Die alle nichts miteinander zu tun haben möchten.

Aber egal, nun hat die CDU Laschet. Kanzler Kandidat wird vermutlich Söder. Habeck wird die SPD überholen und vermutlich als einzig rechnerische Möglichkeit übrig bleiben.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Die alle nichts miteinander zu tun haben möchten.
Wichtig wäre das er als erstes ein Schattenkabinett benennt und so schon mal auf jedem Posten eine Person benennt die die CDU für einen Ministerposten vorsieht. Damit kann er Nägel mit Köpfen machen und Merz ausgrenzen.Orbiter1 hat geschrieben:(16 Jan 2021, 20:59)
Wie soll er denn Merz entmachten? Der ist ja nichts bei der CDU.
Guckst Du bei Twitter:Orbiter1 hat geschrieben:(16 Jan 2021, 19:30)
Oder schreibt da einer vom anderen ab, egal wie groß der Unsinn ist? Kommentar bei der Tagesschau
"... Der Parteitag war noch nicht zu Ende, da meldete die Nachrichtenagentur Reuters, Merz habe dem designierten Parteivorsitzenden Armin Laschet angeboten, in die Bundesregierung einzutreten und das Bundeswirtschaftsministerium zu übernehmen. ..." Quelle: https://www.tagesschau.de/kommentar/cdu ... t-101.html
https://www.rnd.de/politik/friedrich-me ... 7I5RY.htmlDem neuen Parteivorsitzenden Armin #Laschet habe ich aber angeboten, in die jetzige #Bundesregierung einzutreten und das Bundeswirtschaftsministerium zu übernehmen
Die letzte Chance um eine schwarze Regierung zu verhindern in Söder.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:05)
Aber egal, nun hat die CDU Laschet. Kanzler Kandidat wird vermutlich Söder. Habeck wird die SPD überholen und vermutlich als einzig rechnerische Möglichkeit übrig bleiben.
War die falsche Adresse. Über das jetzige Kabinett entscheidet die Bundeskanzlerin, nicht der (neu-gewählte) CDU-Vorsitzende.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:23)
Zieht Merz sich komplett zurück, wird ihm vorgeworfen ein Egozentriker zu sein.
Bietet Merz sich als Minister an, wird ihm dasselbe vorgeworfen.
Was denn nun?
.relativ hat geschrieben:(16 Jan 2021, 20:34)
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Dann noch mal die Frage ein wenig deutlicher gestellt. Hat ein Tag mehr als 24 Stunden und kann ein menschen dauerhaft diese 24 Stunden arbeiten
Nein, weder theoretisch noch praktisch. Wie sollte das auch gehen? Gemeint ist ja Kapital im volkswirtschaftlichen Sinn, also der Kapitalstock. Der Bestand an Produktionsausrüstung zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen.Ist es theoretisch möglich das privates Kapital ohne Grenze , wie bei der Arbeitszeit, steigt.
Natürlich entscheidet das der CDU-Vorsitzende. Wer für die SPD als Minister im Kabinett sitzt entscheidet ja auch der SPD-Vorsitzende.Troh.Klaus hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:29)
War die falsche Adresse. Über das jetzige Kabinett entscheidet die Bundeskanzlerin, nicht der (neu-gewählte) CDU-Vorsitzende.
Weil dann alle CDU Wähler frustriert SPD wählen?Alexyessin hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:26)
Die letzte Chance um eine schwarze Regierung zu verhindern in Söder.
Mutlos, alternativlos. Merkel ist noch zu stark, die partei ist nicht auf ihren abgang vorbereitet.Moses hat geschrieben:(16 Jan 2021, 19:41)
Ich versteh die CDU nicht mehr, die Partei von Adenauer, Erhard und Kohl . . . jetzt wählen sie erst AKK, sind verwundert, dass das nicht funktioniert und jetzt Laschet . . .
Abenteuerlich.
Und erst die Effizienz eines Lotto Gewinners.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:32)
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Es ging um Effizienz. Jemand der zum Mindestlohn arbeitet verdient x € pro Monat. Eine Fußball-Bundesliga-Profi ein bisschen mehr.
Preisfrage: Wer setzt die zur Verfügung stehende Zeit nun effizienter ein?
Die lieben krötenLiberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:13)
Ziemiak hat gestern gesagt, die Grünen müssten in Koalitionsverhandlungen viele Kröten schlucken.
Welche Kröten sollten oder könnten das denn sein?
Ja, das könnte eine Antwort sein. Ich frag mich, wie die CSU in einer solchen Situation regiert hätte - Palastrevolte?aleph hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:37)
Mutlos, alternativlos. Merkel ist noch zu stark, die partei ist nicht auf ihren abgang vorbereitet.
Da wäre ich mir nicht so sicher, meine Stimme hätte eher als Laschet.Alexyessin hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:26)
Die letzte Chance um eine schwarze Regierung zu verhindern in Söder.
Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:34)
Natürlich entscheidet das der CDU-Vorsitzende. Wer für die SPD als Minister im Kabinett sitzt entscheidet ja auch der SPD-Vorsitzende.
Das ist die rechtliche seite.Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen. Die Minister werden nach ihrer Ernennung vor dem Bundestag auf das Grundgesetz vereidigt.[1] Sie können, müssen aber nicht Mitglied des Bundestages sein. Sie dürfen (gem. Art. 66 Grundgesetz (GG) und § 5 des Bundesministergesetzes (BMinG)) während ihrer Amtszeit keine weiteren beruflichen Tätigkeiten ausüben. Ihr Amt endet mit der Entlassung durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bundeskanzlers sowie mit jeder Beendigung des Amtes des Bundeskanzlers. Nicht gesetzlich geregelt ist eine Erfordernis der deutschen Staatsbürgerschaft für die Amtsübernahme.
Vor allem werden die sie verteilen, es wird schließlich die CDU sein die was will.
Die würde einen seehofer oder einen scheuer nach berlin schicken.Moses hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:42)
Ja, das könnte eine Antwort sein. Ich frag mich, wie die CSU in einer solchen Situation regiert hätte - Palastrevolte?
Nun, aber sicher nicht, solange die Bundeskanzlerin Merkel heißt. Und die hat schon abgelehnt.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:34)
Natürlich entscheidet das der CDU-Vorsitzende.
Vor allen ein bisschen mehr ist gut und viele davon sind auch nur "Bankwärmer" aber gut das heiße Thema ist denke ich im Wirtschafts oder Fußballforum besser aufgehoben.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:32)
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Es ging um Effizienz. Jemand der zum Mindestlohn arbeitet verdient x € pro Monat. Eine Fußball-Bundesliga-Profi ein bisschen mehr.
Preisfrage: Wer setzt die zur Verfügung stehende Zeit nun effizienter ein?
Nein, weder theoretisch noch praktisch. Wie sollte das auch gehen? Gemeint ist ja Kapital im volkswirtschaftlichen Sinn, also der Kapitalstock. Der Bestand an Produktionsausrüstung zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen.
Das würde dann auf Gegenseitigkeit beruhen auch die Union müsste den Grünen was anbieten, sie brauchen ja einen Koalitionspartner zum regieren, Kompromissfähigkeit ist keine EinbahnstraßeLiberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:13)
Ziemiak hat gestern gesagt, die Grünen müssten in Koalitionsverhandlungen viele Kröten schlucken.
Welche Kröten sollten oder könnten das denn sein?
Merz und seine Anhänger vor der Bundestagswahl einfach zu übergehen wird nach meiner Überzeugung nicht funktionieren. Die werden sich nicht mundtot machen lassen. Außerdem kann Laschet erst dann selbstbewusst agieren und Merz in die Schranken weisen wenn die CDU die Landtagswahl in BW gewonnen hat. Bis dahin muss sich Merz mit solchen Aktionen wie heute selbst ins Abseits stellen. Damit hat er ja einige seiner Anhänger vor den Kopf gestoßen. Könnte klappen, wie bei Trump wird ihn sein Narzissmus weitere Fehler begehen lassen.olli hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:12)
Wichtig wäre das er als erstes ein Schattenkabinett benennt und so schon mal auf jedem Posten eine Person benennt die die CDU für einen Ministerposten vorsieht. Damit kann er Nägel mit Köpfen machen und Merz ausgrenzen.
Der Spritpreis steigt nicht auf 3 € pro Liter sondern nur auf 2 €. Die Kohlekraftwerke werden nicht 2025 sondern erst 2028 abgeschaltet. Es wird nicht zwei Veggie-Tage pro Woche geben, sondern nur einen. Da wird es nichts zu lachen geben für die Grünen.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:13)
Ziemiak hat gestern gesagt, die Grünen müssten in Koalitionsverhandlungen viele Kröten schlucken.
Welche Kröten sollten oder könnten das denn sein?
Wenn Laschet sagt, dass er als Minister ins Kabinett will oder dass Merz die CDU im Kabinett vertreten soll, dann kann Merkel das nicht einfach ablehnen. Theoretisch vielleicht schon, aber dann würde sie den CDU-Vorsitzenden schwer beschädigen. Das ist eigentlich nicht realistisch.aleph hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:46)
Der parteivorsitzende kann natürlich seine machtposition einsetzen, indem er z.b. dem kanzler mit koalitionsbruch droht.
Er kann es überhaupt nicht entscheiden - wäre ja noch schöner. Der Bundeskanzler wird vom Bundestag - und damit letztlich den Mitgliedern der dortigen Mehrheitsfraktion und mit ihr koalierenden - gewählt. Und auch nur von diesen abgewählt. Ende.Troh.Klaus hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:51)
Nun, aber sicher nicht, solange die Bundeskanzlerin Merkel heißt. Und die hat schon abgelehnt.
Mit anderen Worten, die Annahme von Merz' "Angebot" wäre nur zusammen mit einer Neubesetzung des Kanzleramtes möglich (was vielleicht ja auch seine Intention war). Das wiederum kann der CDU-Vorsitzende ganz sicher nicht alleine entscheiden.
Die Grünen haben ja immerhin ein klare politische Ziele und Positionen.Meruem hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:54)
Das würde dann auf Gegenseitigkeit beruhen auch die Union müsste den Grünen was anbieten, sie brauchen ja einen Koalitionspartner zum regieren, Kompromissfähigkeit ist keine Einbahnstraße
Das ist korrekt, daher wird laschet das nicht von der kanzlerin verlangen, um selbst nicht beschädigt zu werden. Sie hat ja auch den delegierten gesagt, dass sie laschet wählen sollen.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 22:53)
Wenn Laschet sagt, dass er als Minister ins Kabinett will oder dass Merz die CDU im Kabinett vertreten soll, dann kann Merkel das nicht einfach ablehnen. Theoretisch vielleicht schon, aber dann würde sie den CDU-Vorsitzenden schwer beschädigen. Das ist eigentlich nicht realistisch.
Von daher finde ich Merz Schachzug eigentlich ganz geschickt. Wenn Laschet sein Versprechen zu "integrieren" einlösen will, kommt er eigentlich nicht herum Merz als Wirtschaftsminister zu installieren.
Eigentlich das ganze Partei-Establishment hat den Delegierten gesagt, dass sie Laschet wählen sollen.aleph hat geschrieben:(16 Jan 2021, 22:56)
Das ist korrekt, daher wird laschet das nicht von der kanzlerin verlangen, um selbst nicht beschädigt zu werden. Sie hat ja auch den delegierten gesagt, dass sie laschet wählen sollen.
Natürlich geht das erst, wenn laschet eine regierung bildet. Da dürfte dann einer oder mehrere vom konservativen lager mit dabei sein. So lange gilt: laschet ist unter merkel Parteivorsitzender. Das ist ja der grund dafür, dass die karrenbauerin abgetreten ist, sie hat das nicht kapiert. Aber unsere diskussion zeigt, es gibt gründe, warum bei der cdu der parteivorsitzender auch kanzlerkandidat wird.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 23:06)
Eigentlich das ganze Partei-Establishment hat den Delegierten gesagt, dass sie Laschet wählen sollen.
Trotzdem hat knapp die Hälfte der Delegierten Merz gewählt. Und das zum zweiten Mal innerhalb von 2 Jahren. Und jeder weiss, dass Merz an der Basis der Partei der Hoffnungsträger war und ist.
Laschet hat gesagt, er will zusammenführen und integrieren. Wenn er das ernst meinen sollte, kommt er nicht drum herum Merz einzubinden und zwar in einer wichtigen Funktion. Merz hat sich nun angeboten Verantwortung zu übernehmen. Nun ist Laschet am Zug.
Wäre empfehlenswert - um des innerparteilichen Friedens willen. Merz sollte allerdings nicht darunter sein - aus dem selben Grund.aleph hat geschrieben:(16 Jan 2021, 23:12)
Natürlich geht das erst, wenn laschet eine regierung bildet. Da dürfte dann einer oder mehrere vom konservativen lager mit dabei sein.
Es geht gar nicht anders, dass vorsitzender der regierungspartei auch kanzler(kandidat) sein muss. Schon brandt hat erlebt, dass alles andere schief geht, schief gehen muss.aleph hat geschrieben:(16 Jan 2021, 23:12)
Aber unsere diskussion zeigt, es gibt gründe, warum bei der cdu der parteivorsitzender auch kanzlerkandidat wird.
Nein es ging nicht darum...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:32)
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Es ging um Effizienz. Jemand der zum Mindestlohn arbeitet verdient x € pro Monat. Eine Fußball-Bundesliga-Profi ein bisschen mehr.
Preisfrage: Wer setzt die zur Verfügung stehende Zeit nun effizienter ein?
... Das theoretisch unbegrenztes Eigenkapital wesentlich effizienter eingesetzt werden kann, als der naturgemäß begrenzte Faktor der eigenen Arbeitskraft...
Ist das so schwer? Mögliches Kapital kann ohne zusaltliche Arbeitszeit gesteigert werden, was natürlich auch als Kapitalstock benutzt werden kann. Ihr seid mir selbsternannte Experten, selbst bei einfachen Fragen schwurbelt ihr rum...Nein, weder theoretisch noch praktisch. Wie sollte das auch gehen? Gemeint ist ja Kapital im volkswirtschaftlichen Sinn, also der Kapitalstock. Der Bestand an Produktionsausrüstung zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen.
Und genau deswegen werden die Funktionäre, wenn es darauf ankommt Söder zum Kanzlerkandidaten machen, damit die angeblich auf zu zukommen.DerExperte hat geschrieben:(16 Jan 2021, 16:44)
Ich glaube, einige Mitglieder wollen lieber etwas Blut sehen. Das wird vielleicht nicht Spitzenfunktionäre treffen, aber einige MdLs und MdBs werden sich warm anziehen dürfen.
Und das vermutlich von den selben Menschen, die anscheinend nicht wissen, was sie wollen.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:23)
Zieht Merz sich komplett zurück, wird ihm vorgeworfen ein Egozentriker zu sein.
Bietet Merz sich als Minister an, wird ihm dasselbe vorgeworfen.
Was denn nun?
Dann könnte niemals jemand von der Schwesterpartei CSU Kanzlerkandidat werden. Das kann es ja auch nicht sein.Dietz hat geschrieben:(17 Jan 2021, 00:23)
Es geht gar nicht anders, dass vorsitzender der regierungspartei auch kanzler(kandidat) sein muss. Schon brandt hat erlebt, dass alles andere schief geht, schief gehen muss.
Und wenn alle jetzt noch so sehr in den Talkshows in dieser frage herumeiern.
Die SPD als linke Partei denkt sicherlich nicht in der Kategorie "unterste ökonomische Etage". Eine Mehrheit kann sie eher erreichen, wenn sie die untere Hälfte des Medianeinkommens und -vermögens in den Blick nimmt.Realist2014 hat geschrieben:(16 Jan 2021, 20:22)
Die SPD sollte sich in der Opposition regenerieren.
Und ihre Zielgruppe anpassen.
Die "unterste ökonomische Etage" wird schon von den SED-Nachfolgern bedient.
Mutige Prognose. Könnte aber nur eintreten, wenn die CDU bei den nächsten Landtagswahlen massiv verliert.Liberty hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:34)
So könnte das künftige Kabinett aussehen:
Kanzler: Söder (CSU)
Aussen: Röttgen (CDU)
Innen: Wanderwitz (CDU)
Justiz: Amthor (CDU)
Verteidigung: AKK (CDU)
Landwirtschaft: Klöckner (CDU)
Gesundheit: Spahn (CDU)
Bildung: Karliczek (CDU)
Finanzen: Habeck (Grüne)
Wirtschaft und Energie: Baerbock (Grüne)
Arbeit und Soziales: Göring (Grüne)
Verkehr: Özdemir (Grüne)
Umwelt: Hofreiter (Grüne)
Familie: Deligötz (Grüne)
Digitales: Bär (CSU)
Entwicklung: ? (CSU)
Würde das nicht die Statik der CSU als eigene Schwesterpartei durcheinander bringen?Wähler hat geschrieben:(17 Jan 2021, 07:50)
Mutige Prognose. Könnte aber nur eintreten, wenn die CDU bei den nächsten Landtagswahlen massiv verliert.
Das war H.Schmidt. Brandt war während seiner Kanzlerschaft immer auch Parteivorsitzender.Dietz hat geschrieben:(17 Jan 2021, 00:23)
Es geht gar nicht anders, dass vorsitzender der regierungspartei auch kanzler(kandidat) sein muss. Schon brandt hat erlebt, dass alles andere schief geht, schief gehen muss.
Und wenn alle jetzt noch so sehr in den Talkshows in dieser frage herumeiern.
Ich kenne keinen Politiker, der in so wichtigen, essenziellen Fragen wie der nach dem Bundestagsmandat so dermaßen nicht weiß, was er will, wie Friedrich Merz. Es gibt Verlautbarungen von ihm, nach der Politiker der Exekutive in der Legislative nix zu suchen haben. Anfang 2020 wollte Merz dann doch wieder ein Bundestagsmandat annehmen. Dann lässt er seinen Sprecher wieder zurückrudern. Ja wie denn nun? https://www.n-tv.de/politik/Was-will-Fr ... 54331.htmlrain353 hat geschrieben:(17 Jan 2021, 05:36)
Und das vermutlich von den selben Menschen, die anscheinend nicht wissen, was sie wollen.
Eher die Nichtwähler der SPD wieder aktivieren. War schon bei Herrn Strauß so und beim Mr. Ed.
Du bist aber auch ExilbayerMoses hat geschrieben:(16 Jan 2021, 21:43)
Da wäre ich mir nicht so sicher, meine Stimme hätte eher als Laschet.
Das Verhalten von Merz hat doch nichts mit Sinn für den richtigen Zeitpunkt zu tun. Er hat die Wahl zum CDU-Vorsitzenden zum zweiten mal verloren und ist erneut nicht bereit sich dem Sieger unterzuordnen. Der hat ihm den Vorschlag gemacht im Präsidium mitzuarbeiten, Merz hat das aber abgelehnt sondern möchte jetzt Bundeswirtschaftsminister werden. Wozu führt die CDU überhaupt Wahlen durch wenn einer der unterlegenen Kandidaten zum Ausdruck bringt dass ihn das Votum der CDU-Delegierten herzlich egal ist und die Erfüllung seiner Wünsche im Vordergrund steht? Merz ist das Gegenteil von teamfähig. Eine durch das Verhalten von Merz gespaltene CDU ist eine Chance für die anderen Parteien der CDU Stimmen wegzunehmen. Interview Göring-Eckardt.aleph hat geschrieben:(17 Jan 2021, 07:06)
Merz hat keinen Sinn für den richtigen Zeitpunkt, was ein guter Politiker aber unbedingt haben muss, vor allem in der Außenpolitik. Der Vorschlag mit dem Ministerium kommt zur falschen Zeit.
... und blieb es bis 1987. Es gab in der gesamen Nachkriegszeit in der Altbundesrepublik überhaupt nur 4 SPD-Parteivorsitzende. Danach setzte ein schneller Wechsel der Parteivorsitzenden ein. Für alle Parteien scheint mir das zu gelten: An die Stelle irgendeiner sachlichen Programmatik tritt die Befürchtung, irgendeinen aktuellen "Trend" nicht zu verpassen.jorikke hat geschrieben:(17 Jan 2021, 07:58)
Das war H.Schmidt. Brandt war während seiner Kanzlerschaft immer auch Parteivorsitzender.
... die Befürchtung, "einen aktuellen Trend zu verpassen" hätte ich dem Sinn nach verstanden.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Jan 2021, 08:26)
... und blieb es bis 1987. Es gab in der gesamen Nachkriegszeit in der Altbundesrepublik überhaupt nur 4 SPD-Parteivorsitzende. Danach setzte ein schneller Wechsel der Parteivorsitzenden ein. Für alle Parteien scheint mir das zu gelten: An die Stelle irgendeiner sachlichen Programmatik tritt die Befürchtung, irgendeinen aktuellen "Trend" nicht zu verpassen.
... die Befürchtung, "einen aktuellen Trend zu verpassen" hätte ich dem Sinn nach verstanden.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Jan 2021, 08:26)
... und blieb es bis 1987. Es gab in der gesamen Nachkriegszeit in der Altbundesrepublik überhaupt nur 4 SPD-Parteivorsitzende. Danach setzte ein schneller Wechsel der Parteivorsitzenden ein. Für alle Parteien scheint mir das zu gelten: An die Stelle irgendeiner sachlichen Programmatik tritt die Befürchtung, irgendeinen aktuellen "Trend" nicht zu verpassen.