Warum diese Aufregung? Die Privatisierung der Gewinne und Verstaatlichung der Kosten ist doch längst "business as usual" und keiner besonderen Erwähnung mehr wert.yogi61 hat geschrieben:(26 Sep 2020, 13:20)
„Egal wie ich auch rechne, die Lufthansa kann den Kredit nie zurückzahlen“, sagte der Manager der Wirtschaftswoche: „Diese Subventionen sind verschwendet. Denn trotz aller Versprechungen verhindert das Geld bislang, dass sich die Lufthansa wirklich restrukturiert.“ Stattdessen rechnet Váradi damit, dass die Bundesrepublik der Lufthansa die Zahlung erlässt. „Das Geld wird aus meiner Sicht am Ende in Eigenkapital umgewandelt oder komplett abgeschrieben“, so der Manager.
Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Zumindest den Spieleherstellern geht es gut, 21% Umsatzplus.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... d=msedgntp
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Seltsamnaddy hat geschrieben:(26 Sep 2020, 15:07)
Warum diese Aufregung? Die Privatisierung der Gewinne und Verstaatlichung der Kosten ist doch längst "business as usual" und keiner besonderen Erwähnung mehr wert.
bei Rückfragen nach konkreten Beispielen, welche Kosten welcher Unternehmen "verstaatlicht" wurden, kommt immer die leere Menge.... ( oder das Thema HRE, was natürlich etwas anderes war, da wurden die Aktionäre ja enteignet...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Was heißt aufregen. Dieser József Váradi verwiest nur darauf, dass dieser Rettungsetatismus nicht zielführend ist, also wenn das Ziel darin bestehen soll, die Lufthansa als privates Unternehmen per Staatskredit zu erhalten. Sicher schaut er als Mitbewerber, wie sehr sich die Konkurrenz in Richtung Staatsbetrieb bewegt. Als solches hat man es dann ja noch mit einem anderen Monstrum zu tun.naddy hat geschrieben:(26 Sep 2020, 15:07)
Warum diese Aufregung? Die Privatisierung der Gewinne und Verstaatlichung der Kosten ist doch längst "business as usual" und keiner besonderen Erwähnung mehr wert.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Mario Ohoven (BVMW) warnte vor 2. Lockdown, heut starb er bei einem Autounfall.
Mittelstand warnt vor erneutem Lockdown der Wirtschaft
Berlin: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft warnt vor einem erneuten Lockdown. Präsident Ohoven sagte, für zehntausende Unternehmen käme dies einem Todesstoß gleich. FDP-Chef Lindner erklärte, die Gastronomie komplett still zu legen halte er für unnötig und verfassungswidrig. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher ist der Meinung, dass ein zeitlich beschränkter überregionaler Lockdown sinnvoll sei. Er sagte im Deutschlandfunk, wenn ein Teil-Lockdown nicht funktioniere, habe man wertvolle Zeit verloren und müsse das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft wie im Frühjahr dann wieder für einen längeren Zeitraum herunterfahren.
Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/meldung/m ... ,30033006f
auch hier:
Mittelstandschef warnt Söder: „Zweiter Lockdown wäre Todesstoß für Wirtschaft“
Der Mittelstandsverbands BVMW will einen zweiten Lockdown nicht hinnehmen. Schon jetzt gebe es „de facto staatlich verordnete Berufsverbote“, sagt BVMW-Chef Ohoven dem Ippen Digital Netzwerk.
Die Wirtschaft sieht die rapide ansteigenden Corona-Zahlen mit großer Sorge.
Einen weiteren Lockdown würden viele Unternehmen nicht überleben, warnt der Präsident des Mittelstandsverbands BVMW, Mario Ohoven.
Statt neuer Verbote fordert Ohoven eine Verlängerung der Mehrwertsteuer-Senkung über das Jahresende hinaus und eine Herbstoffensive der Bundesregierung.
München – Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, hat die Bundesregierung eindringlich vor einem zweiten Lockdown wegen der Corona*-Pandemie gewarnt.
„Das wäre der Todesstoß für weite Teile der Wirtschaft“, erklärte Ohoven am Donnerstagmorgen gegenüber Merkur.de*.
Schon jetzt entsprächen zahlreiche Einschränkungen „de facto staatlich verordneten Berufsverboten“, sagte Ohoven. Dies gelte etwa für Branchen wie den Messebau oder Kulturschaffende. Sollte die Bundesregierung das öffentliche Leben bundesweit erneut zum Erliegen bringen, behalte man sich auch rechtliche Schritt vor.
„Ich glaube nicht, dass ein erneuter Lockdown vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte“, sagte der BVMW-Präsident.
Quelle:
https://www.merkur.de/wirtschaft/wirtsc ... 70324.html
Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven starb heute bei einem Autounfall.
https://www.t-online.de/finanzen/id_888 ... nfall.html
Berlin: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft warnt vor einem erneuten Lockdown. Präsident Ohoven sagte, für zehntausende Unternehmen käme dies einem Todesstoß gleich. FDP-Chef Lindner erklärte, die Gastronomie komplett still zu legen halte er für unnötig und verfassungswidrig. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher ist der Meinung, dass ein zeitlich beschränkter überregionaler Lockdown sinnvoll sei. Er sagte im Deutschlandfunk, wenn ein Teil-Lockdown nicht funktioniere, habe man wertvolle Zeit verloren und müsse das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft wie im Frühjahr dann wieder für einen längeren Zeitraum herunterfahren.
Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/meldung/m ... ,30033006f
auch hier:
Mittelstandschef warnt Söder: „Zweiter Lockdown wäre Todesstoß für Wirtschaft“
Der Mittelstandsverbands BVMW will einen zweiten Lockdown nicht hinnehmen. Schon jetzt gebe es „de facto staatlich verordnete Berufsverbote“, sagt BVMW-Chef Ohoven dem Ippen Digital Netzwerk.
Die Wirtschaft sieht die rapide ansteigenden Corona-Zahlen mit großer Sorge.
Einen weiteren Lockdown würden viele Unternehmen nicht überleben, warnt der Präsident des Mittelstandsverbands BVMW, Mario Ohoven.
Statt neuer Verbote fordert Ohoven eine Verlängerung der Mehrwertsteuer-Senkung über das Jahresende hinaus und eine Herbstoffensive der Bundesregierung.
München – Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, hat die Bundesregierung eindringlich vor einem zweiten Lockdown wegen der Corona*-Pandemie gewarnt.
„Das wäre der Todesstoß für weite Teile der Wirtschaft“, erklärte Ohoven am Donnerstagmorgen gegenüber Merkur.de*.
Schon jetzt entsprächen zahlreiche Einschränkungen „de facto staatlich verordneten Berufsverboten“, sagte Ohoven. Dies gelte etwa für Branchen wie den Messebau oder Kulturschaffende. Sollte die Bundesregierung das öffentliche Leben bundesweit erneut zum Erliegen bringen, behalte man sich auch rechtliche Schritt vor.
„Ich glaube nicht, dass ein erneuter Lockdown vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte“, sagte der BVMW-Präsident.
Quelle:
https://www.merkur.de/wirtschaft/wirtsc ... 70324.html
Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven starb heute bei einem Autounfall.
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Re: Mario Ohoven (BVMW) warnte vor 2. Lockdown, heut starb er bei einem Autounfall.
Guten Abend,Gerd hat geschrieben:(01 Nov 2020, 20:35)
Mittelstand warnt vor erneutem Lockdown der Wirtschaft
Berlin: Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft warnt vor einem erneuten Lockdown. Präsident Ohoven sagte, für zehntausende Unternehmen käme dies einem Todesstoß gleich. FDP-Chef Lindner erklärte, die Gastronomie komplett still zu legen halte er für unnötig und verfassungswidrig. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher ist der Meinung, dass ein zeitlich beschränkter überregionaler Lockdown sinnvoll sei. Er sagte im Deutschlandfunk, wenn ein Teil-Lockdown nicht funktioniere, habe man wertvolle Zeit verloren und müsse das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft wie im Frühjahr dann wieder für einen längeren Zeitraum herunterfahren.
Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/meldung/m ... ,30033006f
auch hier:
Mittelstandschef warnt Söder: „Zweiter Lockdown wäre Todesstoß für Wirtschaft“
Der Mittelstandsverbands BVMW will einen zweiten Lockdown nicht hinnehmen. Schon jetzt gebe es „de facto staatlich verordnete Berufsverbote“, sagt BVMW-Chef Ohoven dem Ippen Digital Netzwerk.
Die Wirtschaft sieht die rapide ansteigenden Corona-Zahlen mit großer Sorge.
Einen weiteren Lockdown würden viele Unternehmen nicht überleben, warnt der Präsident des Mittelstandsverbands BVMW, Mario Ohoven.
Statt neuer Verbote fordert Ohoven eine Verlängerung der Mehrwertsteuer-Senkung über das Jahresende hinaus und eine Herbstoffensive der Bundesregierung.
München – Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, hat die Bundesregierung eindringlich vor einem zweiten Lockdown wegen der Corona*-Pandemie gewarnt.
„Das wäre der Todesstoß für weite Teile der Wirtschaft“, erklärte Ohoven am Donnerstagmorgen gegenüber Merkur.de*.
Schon jetzt entsprächen zahlreiche Einschränkungen „de facto staatlich verordneten Berufsverboten“, sagte Ohoven. Dies gelte etwa für Branchen wie den Messebau oder Kulturschaffende. Sollte die Bundesregierung das öffentliche Leben bundesweit erneut zum Erliegen bringen, behalte man sich auch rechtliche Schritt vor.
„Ich glaube nicht, dass ein erneuter Lockdown vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte“, sagte der BVMW-Präsident.
Quelle:
https://www.merkur.de/wirtschaft/wirtsc ... 70324.html
Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven starb heute bei einem Autounfall.
https://www.t-online.de/finanzen/id_888 ... nfall.html
ich kann nicht erkennen, inwiefern hier etwas neues mit Wirtschaftsbezug diskutiert werden soll, welches nicht bereits im Thread "Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona" diskutiert werden könnte. Der tragische Tod von Mario Ohoven hat mit der allgemeinen SInn- und oder Unsinnigkeit eines zweiten Lockdowns in Bezug auf wirtschaftliche Folgen wenig zu tun und wir haben hierzu etliche Threads. Ich bitte um Klarstellung, was genau hier diskutiert werden soll, andererseits werde ich den Thread in einen bestehenden Strang einbinden.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
DB-Research fordert jetzt, Homeoffice-Beschäftigte zu besteuern. Sie würden weniger konsumieren und viel Geld sparen. Das solle man ihnen wegnehmen und es denen geben, die nicht ins Homeoffice könnten. Knapp 16 Milliarden könne man so umverteilen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Die haben wohl einen an der Waffel?Senexx hat geschrieben:(13 Nov 2020, 08:42)
DB-Research fordert jetzt, Homeoffice-Beschäftigte zu besteuern. Sie würden weniger konsumieren und viel Geld sparen. Das solle man ihnen wegnehmen und es denen geben, die nicht ins Homeoffice könnten. Knapp 16 Milliarden könne man so umverteilen.
Das krasseste "Arguement" ist, dass die HO Nutzer ja weniger "konsumieren"- und deswegen dann mehr Steuern zaheln sollen...... :
"Menschen, die im Home Office arbeiten, tragen jedoch weniger zur Infrastruktur der Wirtschaft bei und verlängern damit möglicherweise den Einbruch der Wachstumsraten."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... qKeLC5-ap3
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Was um alles in der Welt? Das würde ja darauf hinauslaufen, jeden zu bestrafen, der Sparen dem Konsum vorzieht. Ebenso könnte man eine Strafsteuer für Mensche fordern, die nicht ins Kino gehen, weil sie die lokale Kultur nicht unterstützen.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 08:47)
Die haben wohl einen an der Waffel?
Das krasseste "Arguement" ist, dass die HO Nutzer ja weniger "konsumieren"- und deswegen dann mehr Steuern zaheln sollen...... :
"Menschen, die im Home Office arbeiten, tragen jedoch weniger zur Infrastruktur der Wirtschaft bei und verlängern damit möglicherweise den Einbruch der Wachstumsraten."
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Man sollte nicht jeden geistigen Erguß den jemand zu haben glaubt auch wirklich ernst nehmen. Manches ist nicht mal eine ernsthafte Diskussion wert. Es reicht sich zu wundern und das kopfschüttelnd abzuhakenNicMan hat geschrieben:(13 Nov 2020, 22:06)
Was um alles in der Welt? Das würde ja darauf hinauslaufen, jeden zu bestrafen, der Sparen dem Konsum vorzieht. Ebenso könnte man eine Strafsteuer für Mensche fordern, die nicht ins Kino gehen, weil sie die lokale Kultur nicht unterstützen.

„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich bin Neu hier und mag nicht alle Seiten lesen. Zum Thema Negative und Positive wirtschaftliche Folgen gibt es natürlich Unterschiedliche Situationen.
Ich arbeite bei einem Zulieferer für die Automobilindustrie, mein Arbeitgeber hat die Corona-Situation genutzt verstärkt Rückstände bzzgl. Industrie 4.0 aufzuholen.
Da wird ein sehr hohes Tempo angeschlagen.
Zum Beispiel wurden Staplerfahrer durch selbstfahrende E-Ameisen ersetzt, und diese Dinger werden nunmal nicht Krank und fordern keine Gehaltserhöhung etc.
Dafür steht jetzt eine Masse Staplerfahrer ohne wirkliche Perspektive da, es werden zwar neue Jobs geschaffen, wie solche Ameisen zu programmieren und Warten, aber dazu braucht es Hochqualifiziertes Personal.
Der 50 Jährige Staplerfahrer, der auch nicht mehr so leicht lernen kann, steht vor einem Großen Problem und könnte wirtschaftlich andere Probleme bringen da die Arbeitslosigkeit droht.
Fehlende Steuereinnahmen, erhöhte Steuerausgaben, höhere Ausgaben für Fortbildung, weniger Konsum. Für die Firmen und den Industriestandort Deutschland dürfte das wirtschaftlich nachhaltig Positiv sein, die Frage für mich ist wieviele in den nächsten Jahren durchs Sieb fallen.
Wir brauchen den Fortschritt in der Industrie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass wir ausreichend vorbereitet sind.
Ich arbeite bei einem Zulieferer für die Automobilindustrie, mein Arbeitgeber hat die Corona-Situation genutzt verstärkt Rückstände bzzgl. Industrie 4.0 aufzuholen.
Da wird ein sehr hohes Tempo angeschlagen.
Zum Beispiel wurden Staplerfahrer durch selbstfahrende E-Ameisen ersetzt, und diese Dinger werden nunmal nicht Krank und fordern keine Gehaltserhöhung etc.
Dafür steht jetzt eine Masse Staplerfahrer ohne wirkliche Perspektive da, es werden zwar neue Jobs geschaffen, wie solche Ameisen zu programmieren und Warten, aber dazu braucht es Hochqualifiziertes Personal.
Der 50 Jährige Staplerfahrer, der auch nicht mehr so leicht lernen kann, steht vor einem Großen Problem und könnte wirtschaftlich andere Probleme bringen da die Arbeitslosigkeit droht.
Fehlende Steuereinnahmen, erhöhte Steuerausgaben, höhere Ausgaben für Fortbildung, weniger Konsum. Für die Firmen und den Industriestandort Deutschland dürfte das wirtschaftlich nachhaltig Positiv sein, die Frage für mich ist wieviele in den nächsten Jahren durchs Sieb fallen.
Wir brauchen den Fortschritt in der Industrie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass wir ausreichend vorbereitet sind.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Tja, dann wird es Zeit, dass "ihr" euch vorbereitet...Divach hat geschrieben:(15 Nov 2020, 21:01)
Wir brauchen den Fortschritt in der Industrie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass wir ausreichend vorbereitet sind.
Sprich- Weiterbildung....
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich meine damit weite Teile der Industrie, habe aber nur meinen kleinen Einblick.Realist2014 hat geschrieben:(15 Nov 2020, 21:06)
Tja, dann wird es Zeit, dass "ihr" euch vorbereitet...
Sprich- Weiterbildung....
Und Ja, man sollte sich weiterbilden, und ich habe das auch gemacht. Ich weiß deshalb auch wie schwer es ist noch mal zu lernen wenn man 20 Jahre raus ist, viele trauen sich das auch nicht mehr zu.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
"Die Industrie" kann sich nicht "weiterbilden"- das können nur einzelne Individuen.Divach hat geschrieben:(15 Nov 2020, 21:14)
Ich meine damit weite Teile der Industrie, habe aber nur meinen kleinen Einblick.
Und Ja, man sollte sich weiterbilden, und ich habe das auch gemacht. Ich weiß deshalb auch wie schwer es ist noch mal zu lernen wenn man 20 Jahre raus ist, viele trauen sich das auch nicht mehr zu.
"Die Industrie" muss ihre Geschäftsmodelle und Prozesse ( Digitalisierung, Industrie 4.0 usw) anpassen- was sie ja auch macht.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Welche Weiterbildung würdest du denn einem 52jährigen Staplerfahrer oder Lagerarbeiter empfehlen? Gehirnchirurg, KI-Programmierer?
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich weiss nicht, was das soll. Was sollen solche Provokationen ?Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2020, 15:30)
Welche Weiterbildung würdest du denn einem 52jährigen Staplerfahrer oder Lagerarbeiter empfehlen?
Gehirnchirurg, KI-Programmierer?
Natürlich kann sich ein Lagerarbeiter oder ein Staplerfahrer weiterbilden oder umschulen.
https://www.taw.de/themenakademien/akad ... gIADfD_BwE
http://www.zal-ratingen.de/fuer-arbeits ... gICsPD_BwE
https://www.staplerberater.de/sicher-st ... hrerschein
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Um es mal auf den Punkt zu bringen:Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2020, 15:30)
Welche Weiterbildung würdest du denn einem 52jährigen Staplerfahrer oder Lagerarbeiter empfehlen? Gehirnchirurg, KI-Programmierer?
W enn der 30 Jahre nur Stapler gefahren ist und in der Zeit mit dem Thema Weiterbildung "auf Kriegsfuss" gestanden hat- dann wird das extrem schwer.
Denn die Fähigkeit zum Lernen als solches ist kaum mehr vorhanden...
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Guten Abend,
das Thema ist hier immer noch...
Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona.
Und nicht...die üblichen Allgemeinplätze mit dem üblichen themenfremden Spam.
Somit wurden und werden solche Beiträge in die Ablage wandern.
das Thema ist hier immer noch...
Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona.
Und nicht...die üblichen Allgemeinplätze mit dem üblichen themenfremden Spam.
Somit wurden und werden solche Beiträge in die Ablage wandern.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Skull hat geschrieben:(16 Nov 2020, 17:26)
Guten Abend,
das Thema ist hier immer noch...
Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona.
Und nicht...die üblichen Allgemeinplätze mit dem üblichen themenfremden Spam.
Die Beschleunigung der Digitalisierung mit genau den Folgen in bestimmten Bereichen ( Staplerfahrer als Beispiel) ist doch genau das Thema hier.
Oder sollen hier lediglich Folgen diskutiert werden, die ausschließlich durch Corona verursacht werden?
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Nein. Ist es nicht.Realist2014 hat geschrieben:(16 Nov 2020, 17:30)
Die Beschleunigung der Digitalisierung mit genau den Folgen in bestimmten
Bereichen ( Staplerfahrer als Beispiel) ist doch genau das Thema hier.
Nein. So streng ist niemand.Oder sollen hier lediglich Folgen diskutiert werden,
die ausschließlich durch Corona verursacht werden?
Speziell Du (aber auch andere) wissen genau, was ich (wir) immer meinen.
Mehr gibt es hier auch nicht dazu zu sagen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Die Bankenlobbyisten bereiten schonmal das Feld vor, um Banken ihren Anteil am Coronageld zu sichern (aka "müssen vor dem Zusammenbruch gerettet werden"): https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bo ... e-101.html Es ist für Banken als "Herzkammer unseres Wirtschaftssystems" natürlich nicht zumutbar, dass sie wie - alle anderen Unternehmen auch - ihre Geschäftsrisiken selber tragen müssen. Zumindest gibt es noch Widerspruch aus der Branche, mal sehen, wie sich das entwickelt und ob der Trumpf "Systemrelevanz" doch wieder gezogen wird.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Die Älteren werden sich erinnern, daß genau diese "Risiken" in den düsteren Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts als moralische Rechtfertigung für exorbitante Gewinne ins Feld geführt wurden. Obwohl eigentlich schon damals jedem denkenden Menschen klar sein mußte, daß dieses "Risiko" niemals größer sein kann, als auf den wirtschaftlichen Stand der Habenichtse abzusinken, die man mit solchen Parolen ruhigstellen wollte. Besonderen Mut scheint die sogenannte "Risikobereitschaft" also nicht zu erfordern.Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Dec 2020, 11:35)
Die Bankenlobbyisten bereiten schonmal das Feld vor, um Banken ihren Anteil am Coronageld zu sichern (aka "müssen vor dem Zusammenbruch gerettet werden"): https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bo ... e-101.html Es ist für Banken als "Herzkammer unseres Wirtschaftssystems" natürlich nicht zumutbar, dass sie wie - alle anderen Unternehmen auch - ihre Geschäftsrisiken selber tragen müssen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie lässt die Lufthansa viele Jets am Boden und baut massiv Jobs ab. Bis zum Jahresende werden 29.000 Stellen weggefallen sein, bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Sonntag einen Bericht der „Bild am Sonntag“. Übrig bleiben demnach noch 109.000 Mitarbeiter. Im Ausland werden über 20.000 Jobs gestrichen. Zudem hat die Airline das Europageschäft der Catering-Tochter LSG mit 7500 Mitarbeitern verkauft.
Im nächsten Jahr sollen in Deutschland weitere 10.000 Stellen abgebaut werden. Unterdessen steige bei der Lufthansa die Nachfrage nach Flügen über Weihnachten und Silvester an, sagte die Sprecherin. Buchungen für die Kanareninseln Teneriffa- und Fuerteventura hätten sich verdreifacht. Die Nachfrage nach Flugtickets nach Kapstadt in Südafrika und Cancún in Mexiko habe sich vervierfacht.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 47795.html
Schön zu sehen, dass weinigstens ein paar Geisteskranke dem Konzern noch die Stange halten.
Im nächsten Jahr sollen in Deutschland weitere 10.000 Stellen abgebaut werden. Unterdessen steige bei der Lufthansa die Nachfrage nach Flügen über Weihnachten und Silvester an, sagte die Sprecherin. Buchungen für die Kanareninseln Teneriffa- und Fuerteventura hätten sich verdreifacht. Die Nachfrage nach Flugtickets nach Kapstadt in Südafrika und Cancún in Mexiko habe sich vervierfacht.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 47795.html
Schön zu sehen, dass weinigstens ein paar Geisteskranke dem Konzern noch die Stange halten.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Um dieses spezielle Klientel zu bedienen würde ich empfehlen, die Lufthansa-Subventionen drastisch zu erhöhen. Allerdings verbunden mit der Verpflichtung, zeitnah One-Way-Tickets zum Mond anzubieten.yogi61 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 13:52)
Unterdessen steige bei der Lufthansa die Nachfrage nach Flügen über Weihnachten und Silvester an, sagte die Sprecherin. Buchungen für die Kanareninseln Teneriffa- und Fuerteventura hätten sich verdreifacht. Die Nachfrage nach Flugtickets nach Kapstadt in Südafrika und Cancún in Mexiko habe sich vervierfacht.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 47795.html
Schön zu sehen, dass weinigstens ein paar Geisteskranke dem Konzern noch die Stange halten.

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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Also 1933- 1945?naddy hat geschrieben:(06 Dec 2020, 12:57)
Die Älteren werden sich erinnern, daß genau diese "Risiken" in den düsteren Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts
Das waren Krupp & Co...als moralische Rechtfertigung für exorbitante Gewinne ins Feld geführt wurden.
Welches Risiko hatte Krupp?Obwohl eigentlich schon damals jedem denkenden Menschen klar sein mußte, daß dieses "Risiko" niemals größer sein kann, als auf den wirtschaftlichen Stand der Habenichtse abzusinken, die man mit solchen Parolen ruhigstellen wollte. Besonderen Mut scheint die sogenannte "Risikobereitschaft" also nicht zu erfordern.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Guten Abend,
wenn Ihr das Threadthema ignorieren wollt...bitte.
Folgen...werden dann folgen.
wenn Ihr das Threadthema ignorieren wollt...bitte.
Folgen...werden dann folgen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Zurück zum Thema:
Merkel hat eine klare Aussage getroffen, dass es wegen den zusätzlichen Staatsschulden weder "soziale Einschnitt", noch eine Vermögensabgabe geben wird.
Dann ist doch alles "in Butter".
Merkel hat eine klare Aussage getroffen, dass es wegen den zusätzlichen Staatsschulden weder "soziale Einschnitt", noch eine Vermögensabgabe geben wird.
Dann ist doch alles "in Butter".
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Paketsteuer für Versender im Online-Handel:
https://www.n-tv.de/politik/Union-plant ... 47290.html
Natürlich stellt sich dann für mich die Frage, wie mit Geschäften umgegangen wird, die sowohl Einzelhandel und Onlinehandel betreiben.
Treffen wird es sicherlich wieder die kleinen Online-Händler.
https://www.n-tv.de/politik/Union-plant ... 47290.html
Der stationäre Einzelhandel darbt im Lockdown, während Onlinehändler zu den großen Gewinnern der Corona-Krise gehören.
CDU und CSU wollen dem Ladensterben entgegenwirken und dafür die Versender zur Kasse bitten.
Ich hoffe damit kann man auch tote Geschäfte wieder lebendig machen.Die Einnahmen aus der neuen Gebühr sollten den Einzelhandel vor Ort unmittelbar entlasten - "nichts davon verbleibt in der Bundeskasse",
zitiert die Zeitung aus dem Papier. Außerdem solle durch den "Pakt für lebendige Innenstädte" Geschäften, die wegen der Pandemie zeitweise schließen mussten,
mit großzügigeren Überbrückungshilfen, Schnellkrediten und Steuererleichterungen geholfen werden.
Natürlich stellt sich dann für mich die Frage, wie mit Geschäften umgegangen wird, die sowohl Einzelhandel und Onlinehandel betreiben.
Treffen wird es sicherlich wieder die kleinen Online-Händler.
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
So etwas hätte ich von der SPD erwartet, aber (zumindest in früheren Zeiten) nicht von der CDU.
Da bleibt es mal wieder an der FDP hängen, nicht zusätzliche Steuern zu fordern, sondern, für den gleichen Effekt, Einkäufe in Geschäften vor Ort zu entlasten.
So wie ich das verstanden habe, würde die Steuer auf den Umsatz im Versand erhoben. Frage wäre nur, was passieren soll, wenn man das Paket im Laden vor Ort abholt.Natürlich stellt sich dann für mich die Frage, wie mit Geschäften umgegangen wird, die sowohl Einzelhandel und Onlinehandel betreiben.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 18:54)
Zurück zum Thema:
Merkel hat eine klare Aussage getroffen, dass es wegen den zusätzlichen Staatsschulden weder "soziale Einschnitt", noch eine Vermögensabgabe geben wird.
Dann ist doch alles "in Butter".
Puh, also darauf würde ich nicht vertrauen. Eigentlich wird die Regierung das Geld irgendwo herholen müssen. Am Ende vom Steuerzahler. Die Lockdowns haben die Wirtschaft schon beim ersten schwer getroffen. Der zweite war ja ersteinmal ein Light und dann nocheinmal verschärft. Jetzt kommt es darauf an wie lange dieser geht. Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen das die Regierung sich das Geld nicht wieder reinholt. Weiß einer wie es mit den kommenden Insolvenzen aussieht? Die Pflicht es anzumelden ist ja bis zum 31.1.2021 verschoben quasi eine Insolvenzverschleppung erlaubt durch die Regierung. Meint ihr nachdem knallts dann?
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Nicht über eine Vermögensabgabe.shin_ hat geschrieben:(21 Dec 2020, 12:16)
Puh, also darauf würde ich nicht vertrauen. Eigentlich wird die Regierung das Geld irgendwo herholen müssen. Am Ende vom Steuerzahler....................................... ?
Das war ja die Aussage von der Bundeskanzlerin
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Und da die Bundeskanzlerin ab dem Herbst nicht mehr die Bundeskanzlerin sein wird,Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2020, 15:41)
Nicht über eine Vermögensabgabe.
Das war ja die Aussage von der Bundeskanzlerin
keiner weiss, wer Kanzlerkandidat der Union für die nächste Bundestagswahl sein wird,
niemand weiss, welche Regierungskoalition mit welchem Kanzler im nächsten Herbst eine Mehrheit haben wird,
bleibt es somit völlig offen, wie die Kosten der Coronakrise später (re) finanziert wird.
Und da ist natürlich auch eine Vermögensabgabe...NICHT...vom Tisch. Da ist eigentlich (optional) gar nichts auszuschliessen.
Egal, was Frau Merkel HEUTE dazu meint.

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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich würde mal postulieren, dass eine Vermögensabgabe generell für die Union keine Option darstellt. Aber rein hypothetisch könnte natürlich auch GRR kommen ( Gott bewahre....)Skull hat geschrieben:(21 Dec 2020, 15:59)
Und da die Bundeskanzlerin ab dem Herbst nicht mehr die Bundeskanzlerin sein wird,
keiner weiss, wer Kanzlerkandidat der Union für die nächste Bundestagswahl sein wird,
niemand weiss, welche Regierungskoalition mit welchem Kanzler im nächsten Herbst eine Mehrheit haben wird,
bleibt es somit völlig offen, wie die Kosten der Coronakrise später (re) finanziert wird.
Und da ist natürlich auch eine Vermögensabgabe...NICHT...vom Tisch. Da ist eigentlich (optional) gar nichts auszuschliessen.
Egal, was Frau Merkel HEUTE dazu meint.![]()
mfg
Durch Corona steigen die Staatsschulden gemäß Bundeshaushalt 2021 um ca 180 Mrd Euro - dann sind wir wieder ( absolut) beim Stand von 2013.
Somit besteht ja eigentlich aúch kein Notwendigkeit irgendwelcher Sondermaßnahmen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
...die Notwendigkeit irgendwelcher Sondermaßnahmen besteht darin, dass die Digitalisierung und Roboterisierung massenhaft Arbeitsplätze freisetzt.Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2020, 16:17)
Ich würde mal postulieren, dass eine Vermögensabgabe generell für die Union keine Option darstellt. Aber rein hypothetisch könnte natürlich auch GRR kommen ( Gott bewahre....)
Somit besteht ja eigentlich aúch kein Notwendigkeit irgendwelcher Sondermaßnahmen.
Wer soll/kann die noch nicht/die nicht mehr oder nicht arbeitstätigen Menschen mit einer ausreichenden finanziellen Grundversorgung ausstatten, wenn der Generationenvertrag der Rentenversicherung nicht mehr greift?
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Diese bis zum Beginn der Pandemie falsche These wird auch durch permanentes Wiederholung nicht zum Fakt.gallerie hat geschrieben:(21 Dec 2020, 16:39)
...die Notwendigkeit irgendwelcher Sondermaßnahmen besteht darin, dass die Digitalisierung und Roboterisierung massenhaft Arbeitsplätze freisetzt.
ft?
Weiterhin haben wir sowohl ALG I als auch ALG II als Systeme für obige Thematik
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
...es gibt keine falsche These!!Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2020, 16:44)
Diese bis zum Beginn der Pandemie falsche These wird auch durch permanentes Wiederholung nicht zum Fakt.
Weiterhin haben wir sowohl ALG I als auch ALG II als Systeme für obige Thematik
Eine These bleibt eine These, diese kann man widerlegen, deshalb bleibt aber diese These bestehen!
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Fakt ist, bis zum Beginn von Corona war die Zahl der Erwerbstätigen so hoch wie noch nie in D.gallerie hat geschrieben:(21 Dec 2020, 16:57)
...es gibt keine falsche These!!
Eine These bleibt eine These, diese kann man widerlegen, deshalb bleibt aber diese These bestehen!
Fakt ist, der Stellenabbau bei der Lufthansa oder auch bei den deutschen Autoherstellern ist weder der "Digitalisierung" , noch irgendwelchen "Robotern" geschuldet.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
...richtig erkannt!Realist2014 hat geschrieben:(21 Dec 2020, 17:03)
Fakt ist, bis zum Beginn von Corona war die Zahl der Erwerbstätigen so hoch wie noch nie in D.
Fakt ist, der Stellenabbau bei der Lufthansa oder auch bei den deutschen Autoherstellern ist weder der "Digitalisierung" , noch irgendwelchen "Robotern" geschuldet.
Wer aber weiter, als bis zur nächsten Kommunalwahl denkt, wird einräumen müssen, was alle IGOs längst erkannt haben, dass die Digitalisierung
gerade im mittleren Management viele Jobs egalisiert.
Bankangestellte, Reisebüroangestellte, Steuerberater, Finanz-und Steuerbeamte, Rechtsanwälte, im Prinzip jeder Job wo wir im Gespräch auf die Rückwand eines Computer schauen!
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ja, der seit Jahrzehnten vorhandene Wandel wird weitergehen.gallerie hat geschrieben:(21 Dec 2020, 17:14)
...richtig erkannt!
Wer aber weiter, als bis zur nächsten Kommunalwahl denkt, wird einräumen müssen, was alle IGOs längst erkannt haben, dass die Digitalisierung
gerade im mittleren Management viele Jobs egalisiert.
Bankangestellte, Reisebüroangestellte, Steuerberater, Finanz-und Steuerbeamte, Rechtsanwälte, im Prinzip jeder Job wo wir im Gespräch auf die Rückwand dies Computer schauen!
Nur in der Summe, wie in den letzten 20 Jahren, wird es eben nicht weniger sondern mehr Erwerbstätige geben.
Corona beschleunigt an einigen Stellen diesen Veränderungsprozess.
Nur haben wir in D bereits alle "Werkzeuge", um diesen Prozess auch weiterhin zu begleiten
Daher wird es weder eine "Maschinensteuer" oder eine "Robotersteuer" oder ähnliches geben
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Guten Abend,
die letzten Beiträge wurden in die Ablage verschoben. Das Thema hier sind die negativen und positiven wirtschaftlichen Folgen von Corona. Diese spezifische Abgrenzung des Themas bitte ich zu beachten. Für andere und umfassendere Wirtschaftsthemen existieren eine Vielzah von Threads.
Vielen Dank
- Mod
die letzten Beiträge wurden in die Ablage verschoben. Das Thema hier sind die negativen und positiven wirtschaftlichen Folgen von Corona. Diese spezifische Abgrenzung des Themas bitte ich zu beachten. Für andere und umfassendere Wirtschaftsthemen existieren eine Vielzah von Threads.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Heute kam in den Nachrichten, dass die Modekette Adler wohl dauerhaft schließen wird. Die Schließungen Mitte Dezember waren einfach zu viel. Eine Freundin schrieb mir, dass Adler immer Anlaufstelle für nicht so gut begüterte Menschen.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Von der Kette habe ich noch nicht gehört, aber wenn eine Schließung von wenigen Wochen (inkl. bedingungslosen Hilfszahlungen) bereits das wirtschaftliche Aus bedeutet, scheint das Geschäftsmodell nicht sehr nachhaltig gewesen zu sein. Da kommt unweigerlich der Eindruck, dass der Laden so oder so pleite war, aber nun auf den Corona-Zug aufsprang, um vielleicht politisch noch mehr Geld aus der Gesellschaft herauszusaugen.Sören74 hat geschrieben:(11 Jan 2021, 12:04)
Heute kam in den Nachrichten, dass die Modekette Adler wohl dauerhaft schließen wird. Die Schließungen Mitte Dezember waren einfach zu viel. Eine Freundin schrieb mir, dass Adler immer Anlaufstelle für nicht so gut begüterte Menschen.
Labskaus!
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Du kanntest bis jetzt die Modekette nicht, meinst aber beurteilen zu können, dass deren Geschäftsmodell nicht sehr nachhaltig war? Mutig!frems hat geschrieben:(13 Jan 2021, 12:08)
Von der Kette habe ich noch nicht gehört, aber wenn eine Schließung von wenigen Wochen (inkl. bedingungslosen Hilfszahlungen) bereits das wirtschaftliche Aus bedeutet, scheint das Geschäftsmodell nicht sehr nachhaltig gewesen zu sein. Da kommt unweigerlich der Eindruck, dass der Laden so oder so pleite war, aber nun auf den Corona-Zug aufsprang, um vielleicht politisch noch mehr Geld aus der Gesellschaft herauszusaugen.

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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich habe es nicht beurteilt, sondern gesagt, dass es den Eindruck auf mich hat. "Corona" ist ja in einigen Branchen derzeit eine beliebte Ausrede für eine Insolvenz, die sowieso bekannt war und ggf. verschleppt wurde. Der Gesetzgeber hat letzteres ja ermöglicht. Und warum sollte die Modekette sonst behaupten pleite zu sein und ggf. alles dichtmachen zu müssen? Davon abgesehen:Sören74 hat geschrieben:(13 Jan 2021, 12:11)
Du kanntest bis jetzt die Modekette nicht, meinst aber beurteilen zu können, dass deren Geschäftsmodell nicht sehr nachhaltig war? Mutig!
https://rp-online.de/nrw/staedte/krefel ... d-55637571„Der Geschäftsbetrieb von Adler soll unverändert weiter betrieben werden“, sagt eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage der Redaktion und erklärt, dass geplant sei, sämtliche Standorte in Deutschland, also auch der in Krefeld, nach dem 31. Januar wieder zu eröffnen. Mit dem Insolvenzplan in Eigenverwaltung solle, so die Sprecherin weiter, das Unternehmen für die Zeit nach Corona zukunftsfähig gemacht werden. [...]
Adler hatte im Frühjahr einen Hilfskredit über 69 Millionen Euro erhalten, der mit einer Staatsbürgschaft abgesichert war. Bis Ende Oktober hatte das Unternehmen mit 3350 Mitarbeitern nur einen Teil davon gezogen. Der Umsatz brach in den ersten neun Monaten - also schon von dem zweiten „Lockdown“ in Deutschland - um ein Drittel ein, der Verlust summierte sich auf 63 Millionen Euro.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Also erstmal, eine Konkursverschleppung vor Corona war strafbar. Wenn Du schon so schwere Vorwürfe erhebst, belege sie auch. Dann kannst Du auch gleichzeitig belegen, dass die Kette ohne Corona Minus gemacht hat und machen würde. Corona ist nicht perse die Ausrede, wenn Unternehmen langsam die Luft ausgeht, sondern hängt einfach davon ab, wie viel staatliche Unterstützung sie bekommen (siehe TUI) oder Rücklagen sie haben.frems hat geschrieben:(13 Jan 2021, 12:14)
Ich habe es nicht beurteilt, sondern gesagt, dass es den Eindruck auf mich hat. "Corona" ist ja in einigen Branchen derzeit eine beliebte Ausrede für eine Insolvenz, die sowieso bekannt war und ggf. verschleppt wurde. Der Gesetzgeber hat letzteres ja ermöglicht. Und warum sollte die Modekette sonst behaupten pleite zu sein und ggf. alles dichtmachen zu müssen?
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Schwere Vorwürfe?Sören74 hat geschrieben:(13 Jan 2021, 12:18)
Also erstmal, eine Konkursverschleppung vor Corona war strafbar. Wenn Du schon so schwere Vorwürfe erhebst, belege sie auch. Dann kannst Du auch gleichzeitig belegen, dass die Kette ohne Corona Minus gemacht hat und machen würde. Corona ist nicht perse die Ausrede, wenn Unternehmen langsam die Luft ausgeht, sondern hängt einfach davon ab, wie viel staatliche Unterstützung sie bekommen (siehe TUI) oder Rücklagen sie haben.

Wie gezeigt, hat die Firma schon vor dem Mini-Lockdown wirtschaftliche Probleme gehabt. Und wer so lange am Markt ist und keinerlei Rücklagen hat, hat halt ganz andere Probleme als eine kurze Schließung. Knete vom Staat ist ja geflossen. Von daher: kein Verlust. Mal fernab von den irrsinnigen Hilfsgeldern, die es in einer sozial gerechten Welt nicht geben sollte.
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Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ein Blick in die Bilanz bestätigt das. Verlustvorträge die schon die Hälfte der Kapitalrücklage aufgefressen haben, eine Eigenkapitalquote von nur etwa 16% und zum Ende 2019 nur noch ein Eigenkapital, dass niedriger war als als das was man in 2020 als Hilfskredite vom Bund bekommen hat. Der Turnaround wäre in der Branche im Billigsektor wohl schon ohne Corona schwierig genug gewesen.frems hat geschrieben:(13 Jan 2021, 12:27)
Schwere Vorwürfe?
Wie gezeigt, hat die Firma schon vor dem Mini-Lockdown wirtschaftliche Probleme gehabt. Und wer so lange am Markt ist und keinerlei Rücklagen hat, hat halt ganz andere Probleme als eine kurze Schließung. Knete vom Staat ist ja geflossen. Von daher: kein Verlust. Mal fernab von den irrsinnigen Hilfsgeldern, die es in einer sozial gerechten Welt nicht geben sollte.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Ich bin wirklich positiv überrascht, dass der Wirtschaftseinbruch 2020 in Deutschland "nur" 5,0% waren und damit etwas weniger als bei der Wirtschaftskrise 2009. Ich hätte schon mit mehr gerechnet. Ob man 2021 wieder den Stand von 2019 erreichen wird, ist fraglich.
Re: Negative und positive wirtschaftliche Folgen von Corona
Der Warenhauskonzern "Galeria Karstadt Kaufhof" wird bei der Bundesregierung ein Darlehen von mehreren hundert Millionen Euro anfordern.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 0174874875
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