Seinen Post schloss Kubicki mit den Worten: „Gott schütze Bayern – und uns vor Söder.“
@Sybilla,
Kubickis Scheinheiligkeit. Feigheit (seiner hinterhältig verklausulierten und wahltaktischen Humusladungen gegen seinen Lieblingsgegner CSU) sind Legende und nicht neu.
Wenn er wenigstens den Mumm hätte, die gesamte Wissenschaft anzugehen, die ja mit- bzw. hauptverantwortlich dafür ist, indem Sie viel stringentere Maßnahmen von der Politik fordert, deren Fachexpertise die Politik, auch Söder, dann folgt. Und genau das, richtig addressiert, als völlig unnötig anprangern würde.
Wenn er gegen diese volksschädigende (medizin-)wissenschaftliche Meinungsdiktatur insgesamt tapfer und unerschrocken vorgehen würde.
Weil das Wohlergehen der Wirtschaft eben über dem Schutz von Menschenleben zu stehen habe, könnte man sagen, der Mann hat einen klaren Standpunkt. Statt einen parteipolitischem Stänkerpunkt.
In Tschechien, in der Hauptstadt Prag waren jüngst gut 3000 "ehrliche" Leute auf der Straße, um gegen die neuen coronabedingten Maßnahmen zu protestieren, weil der wirtschaftliche Preis/Verlust zu hoch sei, dies alles nicht rechtfertige, und eben eine gewisse Todeszahl/Infektionsgeschehen hinzunhemen sei.
Aber dazu ist der Herr Kubicki ja zu feige und unehrlich.
Die Haltung, dass bei uns die Politik mit ihren "coronadiktatorischen" Maßnahmen das Leben der Alten und ganz Alten schütze und dafür das Leben der Jüngeren und ganz Jungen existenziell ruiniere oder sogat "töte", schwirrt ja nicht nur als wirre Einzelmeinung im Kopf von Kubicki herum.
Das ewige FDP-Konzept ist auch altbekannt. Das auch sein marktschreierischer Häuptling Linder ständig in die Landschaft posaunt und das in der "glorreichen Idee" gipfelt, die Hochrisikogruppen der Alten und sonstigen Hilfsbedürftigen durch "Isolationschutzhaft" vom Rest der Gesellschaft zu segregieren, damit der gesunde und widerstandsfähigere, junge und jüngere Teil unseres Volkskörpers seinen privaten Vergnügungen und wirtschaftlichen Parties ungehindert nachgehen kann. Wiederkehrend aber eben auch sehr durchschaubar in seiner Strohmanntaktik.
Eine Strohmanntaktik, für die halt dann wiedermal Söder, die CSU und Bayern herhalten muss. Nach dem sicheren Motto, wenn mir sonst nicht viel Gescheites einfällt, zieh ich einfach über die Bayern und deren "König" her. Da kann sich die Pinocchionase des politischen Winkeladvokaten eines reprublikweiten Beifalls sicher sein.
Antibayrische Ressentimenterweckung und gepflegte antibayrische Diffamierung nach liberaler Art, da geht immer was. Gut gemacht, Herr Kubicki, auch wenn es in der Sache so "strohdürr" ist, dass selbst ein Ferkel lieber auf dem nackten Betonboden schläft.