Zukunft der FDP

Moderator: Moderatoren Forum 2

Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?

- Ich halte die FDP in ihrer heutigen Form für überflüssig
104
50%
- Ich finde Deutschland braucht die FDP
82
39%
- Ich habe dazu keine eindeutige Meinung
23
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 209
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:16)

Alternativen zum Recht auf Vertragsfreihei oder dem Recht auf Eigentum an den Produktionsmitteln (= Marktwirtschaft) sind alle verfassungsfeindlich.
Aaaaach - er meint ALTERNATIVE - als EU Gesamt-Lösung...:
Empfänger von Sozialhilfeleistungen in Rumänien und Bulgarien sind zu gemeinnütziger Arbeit wie Straßenfegen oder Schneeräumen verpflichtet. In Rumänien wird das Arbeitspensum von Gemeindeverwaltungen und in Abhängigkeit gezahlter Leistungen festgelegt, in Bulgarien beträgt die Pflichtarbeitszeit 56 Stunden monatlich.

Einschließlich verschiedener Beihilfen kann eine Familie mit drei Kindern in Rumänien und Bulgarien im Schnitt umgerechnet etwa 150 Euro Sozialhilfeleistungen monatlich erhalten. Dazu kommt in Rumänien ein Kindergeld von derzeit umgerechnet knapp zehn Euro monatlich, in Bulgarien von umgerechnet 18 Euro monatlich für das erste sowie 25 Euro für jedes weitere Kind.

Garantiert eine GERINGE Arbeitslosenquote von 3 ..4 %.

Forschungen haben ergeben - dass man den Auszahlungsrhytmus verkürzen - und auf Barauszahlung umstellen soll - wenn die Arbeitslosenquote weiter verringert werden soll.

ALTERNATIVE :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:25)
Es ist eine Leistung, die Leuten gezahlt wird, die nicht selbst arbeiten obwohl sie es könnten. Entspricht doch hundertprozentig den von Dir vorgegebenen Maßstäben. Was willst Du also?
ALG I ist keine Transferleistung zur Exitenzsicherung. Dass du den Unterschied zu einer Versicherungseistung , für die Beiträge bezahlt wurden, nicht verstehst, lässt tief blicken...
Willst Du andeuten, dass hier Arbeitnehmer nur ihr "eingezahltes Kapital" zurückbekommen?
habe ich das geschrieben?
Lies nochmal nach: Ich hatte darauf verwiesen, dass die FDP eine Alternative zu dem von Dir für alternativlos erklärten System vorgeschlagen hat.
Wieder Leseprobleme?
Alternativlos habe ich "Fördern und Fordern" bezeichnet"- das ist Teil des Bürgergelds.
N n. Vielleicht resultiert daraus ja dann sogar das Bestreben, mal an Deiner eigenen Bildung zu arbeiten.
Wieder dümmlicher ad personam spam?

Moses wird das nicht gefallen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:33)

Aaaaach - er meint ALTERNATIVE - als EU Gesamt-Lösung...:
Empfänger von Sozialhilfeleistungen in Rumänien und Bulgarien sind zu gemeinnütziger Arbeit wie Straßenfegen oder Schneeräumen verpflichtet. In Rumänien wird das Arbeitspensum von Gemeindeverwaltungen und in Abhängigkeit gezahlter Leistungen festgelegt, in Bulgarien beträgt die Pflichtarbeitszeit 56 Stunden monatlich.

Garantiert eine GERINGE Arbeitslosenquote von 3 ..4 %.

Forschungen haben ergeben - dass man den Auszahlungsrhytmus verkürzen - und auf Barauszahlung umstellen soll - wenn die Arbeitslosenquote weiter verringert werden soll.

ALTERNATIVE :D :D :D
Mit diesen Alternativen bin ich sofort einverstanden! :thumbup:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Donnerstag 11. September 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Teeernte »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:32)

Danke für den Hinweis. Wo soll ich nochmal das Recht auf Vertragsfreiheit und das Recht auf Eigentum bestritten haben?

Nebenbei: Das Recht auf Eigentum an Produktionsmitteln ist nicht schrankenlos. Steht auch in der Verfassung.
Ja - man könnte dem Langzeit-Arbeitslosen einen Garten von 500qm zuweisen - und die Hälfte ALG streichen - (ab 12 Monate Al)
....etwas an Produktionsmitteln zuweisen - zum SELBST arbeiten. :D :D

:thumbup:
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:32)


Nebenbei: Das Recht auf Eigentum an Produktionsmitteln ist nicht schrankenlos. Steht auch in der Verfassung.
Doch, ist es.

Es gibt da keine Einschränkungen bezüglich Eigentum an Unternehmen

Deswegen haben wir auch in Deutschland Milliardäre.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
H2O
Beiträge: 48828
Registriert: Sonntag 13. September 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von H2O »

Ab und zu ist es vielleicht doch notwendig, sich mit den Wahlaussichten der FDP zu befassen. Auf Bundesebene sieht es fast so aus, als ob die FDP darum kämpfen muß, nicht unter die 5%-Hürde ab zu rutschen. Es sieht überhaupt nicht danach aus, als ob sie zu einer Regierungsbildung gebraucht wird.

Es ist sicher wahr, daß die einst großen Parteien alles etwas Grünes oder Liberales in ihren Programmen enthalten. Allerdings ist es wenig überzeugend in den Fällen, wo es um die Wurst geht. Da werden am Ende doch Grüne reinsten Wassers oder eben Liberale reinsten Wassers gebraucht, um nicht in dauerhafte Mißstände zu geraten. Deshalb ist es bedauerlich, daß die FDP so abgeschmiert ist!
Kohlhaas
Beiträge: 13677
Registriert: Sonntag 24. Februar 2019, 19:47

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:37)

ALG I ist keine Transferleistung zur Exitenzsicherung. Dass du den Unterschied zu einer Versicherungseistung , für die Beiträge bezahlt wurden, nicht verstehst, lässt tief blicken...

habe ich das geschrieben?
Ja, das hast Du geschrieben. Ist Dir selbst das gar nicht aufgefallen?

Nochmal: Du hast weiter oben infrage gestellt, dass die Allgemeinheit Geld für Menschen ausgeben sollte, die nicht arbeiten (können), obwohl sie arbeiten könnten. Ob Du es glaubst oder nicht: Das trifft auch auf Empfänger von ALG-I-Leistungen zu. Die werden nämlich nicht aus "angesparten" Versicherungsbeiträgen bezahlt. Die werden mittels der Gelder bezahlt, die "aktive Werktätige" derzeit durch ihre Beiträge erbringen. Auch diese Leute werden mit Geld bezahlt, das andere Menschen erarbeitet haben. Und genau das hattest Du doch als "ganz schlecht" bezeichnet, oder nicht?

Selbstverständlich ist ALG I eine "Transferleistung". Was denn sonst? Rente ist auch so eine "Transferleistung". Was denn bitte sonst??? In beiden Fällen erwirtschaften die HEUTE Erwerbstätigen das Geld, das an nicht (mehr) Erwerbstätige ausgezahlt wird. Wenn es keine "Transferleistungen" wären, dann müsste jedem Versicherten genau das ausgezahlt werden, was er selbst "angespart" hat. Das ist aber nicht so! Nicht bei der Rente und auch nicht bei ALG I. Du hast schlicht das System nicht verstanden!
Wieder Leseprobleme?
Alternativlos habe ich "Fördern und Fordern" bezeichnet"- das ist Teil des Bürgergelds.
Rede keinen Quark. Du hast noch ganz andere Sachen als "alternativlos" bezeichnet. Z.B. die Tatsache, dass es Hartz-IV geben müsse.
Wieder dümmlicher ad personam spam?
Wie schonmal geschrieben: Du bist so ziemlich der Letzte, der sich über as personam aufregen darf. Ob mein Beitrag unbegründet ad personam war können wir ja dann ggf. nochmal diskutrieren. Aber bitte nicht hier! okay?
Moses wird das nicht gefallen...
Das wird er mir dann schon sagen. Zerbrich Dir nicht seinen Kopf.
Slava Ukraini
Benutzeravatar
Moses
Vorstand
Beiträge: 14354
Registriert: Dienstag 20. März 2012, 14:43
user title: Ich denke also sing ich.
Wohnort: Da wo die Liebste wohnt

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Moses »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:54)

. . .


Das wird er mir dann schon sagen. Zerbrich Dir nicht seinen Kopf.
Er hat Recht und das war jetzt der letzte freundliche Hinweis.

Moses
Mod
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:54)

Ja, das hast Du geschrieben.
Nein
Nochmal: Du hast weiter oben infrage gestellt, dass die Allgemeinheit Geld für Menschen ausgeben sollte, die nicht arbeiten (können), obwohl sie arbeiten könnten. Ob Du es glaubst oder nicht: Das trifft auch auf Empfänger von ALG-I-Leistungen zu. Selbstverständlich ist ALG I eine "Transferleistung". Was denn sonst? Rente ist auch so eine "Transferleistung". Was denn bitte sonst???
Das du Versicherungsleistungen ( ALG I) oder gar die Rente auf die gleiche Stufe stellst wie den "Bedürftigenbezug" wie ALG II spottet jeder Beschreibung.
Und werden auch nicht von ökonomisch kompetenten Menschen als solche ( Transferleistung) bezeichnet...
Rede keinen Quark.
Das ist deine Kernkompetenz
Du hast noch ganz andere Sachen als "alternativlos" bezeichnet. Z.B. die Tatsache, dass es Hartz-IV geben müsse.
Nein, ich habe Fördern und Fordern geschrieben und die Marktwirtschaft als alternativlos bezeichnet
Eine Faulenzeralimentierung ( BGE) wird es nicht geben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Kohlhaas
Beiträge: 13677
Registriert: Sonntag 24. Februar 2019, 19:47

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:00)Das du Versicherungsleistungen ( ALG I) oder gar die Rente auf die gleiche Stufe stellst wie den "Bedürftigenbezug" wie ALG II spottet jeder Beschreibung.
Das sind alles solidarisch gewährte Leitungen, die unabhängig von der Höhe der eigenen Einzahlung gewährt werden. Sie hängen nur von gesetzlichen Regelungen ab. Mithin: Transferleistungen. Glaub es oder lass es.
Slava Ukraini
Benutzeravatar
Frank_
Beiträge: 26
Registriert: Mittwoch 6. Januar 2021, 10:14

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Frank_ »

Macc hat geschrieben:(03 Sep 2014, 14:05)


Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?
War die FDP jemals zeitgemäß?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:19)

Das sind alles solidarisch gewährte Leitungen, die unabhängig von der Höhe der eigenen Einzahlung gewährt werden
Glaubst du den Unsinn tatsächlich selber, den du da schreibst?
Die Rente basiert auf Beitragszahlungen = Äquivalenzprinzip = abhängig von eigenen Einzahlungen
Hohe Beiträge = mehr Punkte = höhere Rente.
Bei ALG I bezieht sich die Höhe auf das voherige Gehalt udn damit die bezahlten Beiträge = eigene Einzahlungen
.
Sie hängen nur von gesetzlichen Regelungen ab. Mithin: Transferleistungen. Glaub es oder lass es.
Lies einfahch mal die Definition von Transferleistung:

"Im volkswirtschaftlichen Sinne sind Transferleistungen die direkt vom Staat gezahlten Sozialleistungen, denen keine vorherige Zahlung von Beiträgen vorangeht.[4] Maßgeblich ist also regelmäßig, dass Transferleistungen einseitig erfolgen und keine ökonomische Gegenleistung durch den Transferempfänger vorgenommen wird. Unter einer ökonomischen Gegenleistung versteht man unmittelbare und äquivalente Leistungen des Transferempfängers an den Transferzahler wegen dessen Transferleistung. Unmittelbar bedeutet nicht „sofort, unverzüglich“, sondern im funktionalen Zusammenhang mit einer Transferleistung stehend; äquivalent ist die Gegenleistung, wenn sie wertmäßig der Transferleistung ungefähr entspricht. Echte ökonomische Gegenleistungen wie Leistungen aus Versicherungen, denen Beitrags- und Prämienzahlungen vorausgegangen sind, gehören nicht zu den Transferleistungen. "

Deine Ignoranz zu allen Definitionen der Begriffe, die du falsch verwendest, ist schon erstaunlich.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 6. Januar 2021, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Frank_ hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:21)

War die FDP jemals zeitgemäß?
Der erste Beitrag und schon als linkslastig geoutet.

Gratulation. :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

Frank_ hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:21)

War die FDP jemals zeitgemäß?
Naja die Mehrheit bisher in der Strang Umfrage hält die FDP zumindest ihrer jetzigen Form für nicht zeitgemäß/ überflüssig.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:31)

Naja die Mehrheir bisher in der Strang Umfrage hält die FDP zumindest ihrer jetzigen Form für nicht zeitgemäß/ überflüssig.

48% sind für dich also die Mehrheit.
Nun, Mathematik ist nicht jedermanns Sache.... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

H2O hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:45)

Ab und zu ist es vielleicht doch notwendig, sich mit den Wahlaussichten der FDP zu befassen. Auf Bundesebene sieht es fast so aus, als ob die FDP darum kämpfen muß, nicht unter die 5%-Hürde ab zu rutschen. Es sieht überhaupt nicht danach aus, als ob sie zu einer Regierungsbildung gebraucht wird.

Es ist sicher wahr, daß die einst großen Parteien alles etwas Grünes oder Liberales in ihren Programmen enthalten. Allerdings ist es wenig überzeugend in den Fällen, wo es um die Wurst geht. Da werden am Ende doch Grüne reinsten Wassers oder eben Liberale reinsten Wassers gebraucht, um nicht in dauerhafte Mißstände zu geraten. Deshalb ist es bedauerlich, daß die FDP so abgeschmiert ist!
Eben. Der Gang in die Oppposition hat sich Stand heute für die FDP nicht ausgezahlt Unfragen nahe der 5% ( zwischen 6% -6,5%) sind alles andere als berauschend, innerparteiliche ist denke ich Lindnet auch nicht so unangefochten wie es mach außen hin scheint, vom Drei Königs Treffen der FDP wir Lindner zitiert mit dem Satz: " Wir haben Lust am Gestalten" schon komisch die "Lust" war aber 2017 dann überraschend verfolgen und jetzt muss die FDP darum bangen überhaupt gebraucht zu werden.
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:33)

48% sind für dich also die Mehrheit.
Nun, Mathematik ist nicht jedermanns Sache.... :p
Deines wohl auch nicht , was ;)
Benutzeravatar
Fliege
Beiträge: 7323
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 00:15

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Fliege »

Meruem hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:31)

Naja die Mehrheit bisher in der Strang Umfrage hält die FDP zumindest ihrer jetzigen Form für nicht zeitgemäß/ überflüssig.
Du weißt schon, dass Kohl (CDU/CSU) die Bundestagswahl von 1976 mit 48 Prozent gegen Schmidt (SPD) und Genscher (FDP) verlor?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Benutzeravatar
H2O
Beiträge: 48828
Registriert: Sonntag 13. September 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:33)

48% sind für dich also die Mehrheit.
Nun, Mathematik ist nicht jedermanns Sache.... :p
Die Bewertung von Datenerfassungen gehört nicht zur Mathematik, wohl aber zur Einschätzung der politischen Gestaltungsfähigkeit der FDP. Und die ist gemäß Sonntagsfrage derzeit Null. Nicht, daß ich das gut fände... ganz im Gegenteil. Aber Realitätsverweigerung mit Rückgriff auf die Lage zur Zeit der Abwahl des Langzeitkanzlers Kohl halte ich für Pfeifen und Singen im Keller. Klar kann Ende 2021 zur Bundestagswahl eine ganz andere Lage entstanden sein. Die gäbe aber das Urteil der Mitbürger über die Bewältigung der Pandemie wieder. Und davon ist die FDP sehr weitgehend abgekoppelt.
Stoner

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Stoner »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:27)

Der erste Beitrag und schon als linkslastig geoutet.

Gratulation. :D
Als ich seinerzeit in die FDP ging, war die ziemlich unzeitgemäß gegenüber den beiden volksparteilichen Spießervereinen aus reaktionären Christlichen hier und ebenso autoritär-muffigen Gewerkschaftlern dort. Allerdings haben dann alsbald die elitären Spießer übernommen. Heute ist die überflüssig, wie alle anderen auch, also auf der Höhe der Zeit.
Benutzeravatar
Fliege
Beiträge: 7323
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 00:15

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Fliege »

Stoner hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:11)

Als ich seinerzeit in die FDP ging, war die ziemlich unzeitgemäß gegenüber den beiden volksparteilichen Spießervereinen aus reaktionären Christlichen hier und ebenso autoritär-muffigen Gewerkschaftlern dort. Allerdings haben dann alsbald die elitären Spießer übernommen. Heute ist die überflüssig, wie alle anderen auch, also auf der Höhe der Zeit.
Mittlerweile stimme ich Helmut Schmidt, auch wenn die FDP darunter leiden sollte, zu, der sich für ein Mehrheitswahlsystem nach britischem Muster aussprach -- und zwar ohne zweiten Wahlgang (soweit ich mich erinnere, schwankte Schmidt noch an dieser Stelle). Damit wäre der deutsche Parteienselbstermächtigungsstaat nicht mehr möglich (vgl. Grundgesetz, Artikel 21: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit").
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12253
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Fliege hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:37)

Mittlerweile stimme ich Helmut Schmidt, auch wenn die FDP darunter leiden sollte, zu, der sich für ein Mehrheitswahlsystem nach britischem Muster aussprach -- und zwar ohne zweiten Wahlgang (soweit ich mich erinnere, schwankte Schmidt noch an dieser Stelle). Damit wäre der deutsche Parteienselbstermächtigungsstaat nicht mehr möglich (vgl. Grundgesetz, Artikel 21: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit").
Was schreiben Sie hier!
Es gibt keinen Parteienselbstermächtigungsstaat in Deutschland!
Oder begründen Sie jetzt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Stoner

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Stoner »

Fliege hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:37)

Mittlerweile stimme ich Helmut Schmidt, auch wenn die FDP darunter leiden sollte, zu, der sich für ein Mehrheitswahlsystem nach britischem Muster aussprach -- und zwar ohne zweiten Wahlgang (soweit ich mich erinnere, schwankte Schmidt noch an dieser Stelle). Damit wäre der deutsche Parteienselbstermächtigungsstaat nicht mehr möglich (vgl. Grundgesetz, Artikel 21: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit").
Es wäre zwar auch nicht in meinem Sinne, da wir die Parteien dann immer noch haben, aber vermutlich eine sinnvolle Minimallösung.

Dass die Parteien nicht mitwirken an der politischen Willensbildung, sondern der politische Wille sind, vertrete ich schon lange. Deshalb wird dieses Jahr - bei theoretisch zwei Möglichkeiten - auch mein 16. wahlfreies Jahr. :D
Stoner

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Stoner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:50)

Es gibt keinen Parteienselbstermächtigungsstaat in Deutschland!
Oder begründen Sie jetzt!
Das liegt ersichtlich in der politischen Wirklichkeit dieses Landes begründet.
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:27)

Glaubst du den Unsinn tatsächlich selber, den du da schreibst?
Die Rente basiert auf Beitragszahlungen = Äquivalenzprinzip = abhängig von eigenen Einzahlungen
Hohe Beiträge = mehr Punkte = höhere Rente.
Bei ALG I bezieht sich die Höhe auf das voherige Gehalt udn damit die bezahlten Beiträge = eigene Einzahlungen
.
Lies einfahch mal die Definition von Transferleistung:

"Im volkswirtschaftlichen Sinne sind Transferleistungen die direkt vom Staat gezahlten Sozialleistungen, denen keine vorherige Zahlung von Beiträgen vorangeht.[4] Maßgeblich ist also regelmäßig, dass Transferleistungen einseitig erfolgen und keine ökonomische Gegenleistung durch den Transferempfänger vorgenommen wird. Unter einer ökonomischen Gegenleistung versteht man unmittelbare und äquivalente Leistungen des Transferempfängers an den Transferzahler wegen dessen Transferleistung. Unmittelbar bedeutet nicht „sofort, unverzüglich“, sondern im funktionalen Zusammenhang mit einer Transferleistung stehend; äquivalent ist die Gegenleistung, wenn sie wertmäßig der Transferleistung ungefähr entspricht. Echte ökonomische Gegenleistungen wie Leistungen aus Versicherungen, denen Beitrags- und Prämienzahlungen vorausgegangen sind, gehören nicht zu den Transferleistungen. "

Deine Ignoranz zu allen Definitionen der Begriffe, die du falsch verwendest, ist schon erstaunlich.
Die Frage kann man dir genauso stellen ob du den Blödsinn denn du hier im Forum so schreibst selber glaubst? Deine Wortwahl lässt tief blicken diesbezüglich. Gruß von dem linksgedrehten Umverteiler
Zuletzt geändert von Meruem am Mittwoch 6. Januar 2021, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12253
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Stoner hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:56)

Das liegt ersichtlich in der politischen Wirklichkeit dieses Landes begründet.
Nöö, eben nicht, sonst hätte ich ja nicht nachgefragt.
Wo gibt es bitte einen Parteienselbstermächtigungsstaat in Deutschland
und warum fragen Sie sich nicht endlich mal,
was Sie ermächtigt, solche Dinge hier in den Raum zu stellen?
Tja, dann antworten Sie bitte mal!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Fliege
Beiträge: 7323
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 00:15

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Fliege »

Stoner hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:55)

Es wäre zwar auch nicht in meinem Sinne, da wir die Parteien dann immer noch haben, aber vermutlich eine sinnvolle Minimallösung.

Dass die Parteien nicht mitwirken an der politischen Willensbildung, sondern der politische Wille sind, vertrete ich schon lange. Deshalb wird dieses Jahr - bei theoretisch zwei Möglichkeiten - auch mein 16. wahlfreies Jahr. :D
Zur Zeit schwanke ich erstmals zwischen gültiger Wahl und ungültiger Wahl (siehe den Strang zur Bundestagswahl 2021).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12253
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Fliege hat geschrieben:(06 Jan 2021, 22:15)

Zur Zeit schwanke ich erstmals zwischen gültiger Wahl und ungültiger Wahl (siehe den Strang zur Bundestagswahl 2021).
Nur mal nachgefragt.

Lügen haben kurze Beine. Das wusstet Ihr!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Aldus
Beiträge: 1434
Registriert: Montag 21. September 2020, 07:24

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aldus »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:23)
Da ich keine persönlichen Erfahrungenmit Jobcentern habe, würde mich das interessieren.
Okay, ich eben schon. Ist schon eine ganze Weile her - aber sie waren eben genau das Gegenteil: unmotiviert, ineffizient, mit geringsten Kleinigkeiten hoffnungslos überfordert. Es war eine Katastrophe. Das erwachsene Menschen derart inkompetent für ihren Job sein können - und derart desinteressiert daran, ihn vernünftig zu erledigen - hat mir ein stückweit die Augen dafür geöffnet, wie groß die Chancen für LZA´s wirklich sind, durch diese Maschinerie einen Job zu bekommen. Sie sind null - wirklich null. Wer sich davon nicht abnabeln und selbständig tätig werden kann, ist verloren.

Das Schlimme daran ist eben: Es ginge definitiv auch anders; im Einzelfall tut es das sogar. So viel wäre dafür gar nicht nötig. Aber im Jobcenter werden sie eben nicht nach Leistung bezahlt - wie in keiner Behörde. Und Vermittlungstatistiken (als vermeintliche "Erfolgskontrolle") sind wie jede Statistik: Am Ende kommt häufig das Ergebnis heraus, das der Ersteller haben möchte.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:26)

Forden und Fördern ist alternativlos.

Es gibt kein Grundrecht sich von den anderen durchfüttern zu lassen, wenn man selber arbeiten kann.
Stimmt. Aber dann muß das eben auch so umgesetzt werden. In der Praxis wird ausschließlich gefordert. "Förderungen" erschöpfen sich in teilweise hanebüchenen Geldverschwendungs"maßnahmen". Wie sollte es auch anders sein? Ich warte immer noch auf eine Planzeichnung von irgenwem die mir erklärt, wie ein Mensch der oftmals schon direkt von der Schule in die Beamtenlaufbahn gegangen ist etwas von Bewerbertraining und -förderung verstehen soll. Von einem Klempner würde kein Mensch annehmen, das er Schuhe herstellen kann. Aber Behördenmitarbeiter - die können alles...
Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:16)
Wer "Vom Amt" einen Job erwartet - ist DA fehl am Platz - als Arbeitssuchender und Arbeitgeber !!

...da ändert auch die FDP nichts dran.
Exakt. Keine Reform wird daran etwas ändern. Nur ein kompletter Austausch des Personals und Neuanfang mit unverbrauchten, fähigen Leuten wäre eine realistische Möglichkeit. Ist aber leider utopisch.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:23)welcher "Bruchteil" soll das ein?
Die leistungsstarken, ohne Einschränkungen, bei denen "alles läuft". Das denen möglichst wenige Hürden in den Weg gelegt werden sollten, da sie nunmal die eigentlichen Träger unseres Staates sind, ist wohl unbestritten. Aber sie sind eben trotzdem nur ein Teil unserer Gesellschaft. Es gibt auch die Abgehängten, die chronisch Kranken, die Arbeitslosen. Die, die durch eine Million Gründe aus der Bahn geworfen wurden. Wie gesagt, das diese nicht die gleiche Priorität haben können, wie unsere Leistungsträger ist klar. Aber eine Partei, die sich auschließlich auf erstere konzentriert (und das macht die FDP - trotz aller schöner Worte) hat mMn im Bundestag im Grunde nichts verloren. Unsere Gesellschaft ist nicht homogen - wer nicht wirklich interessiert daran ist, ein zukunftsfähiges Konzept für alle Teile unserer Gesellschaft zu entwickeln - auch die "nicht-wirtschaftsnahen", sollte meinethalber einen Verein gründen; oder eine Interessenvertretung. Aber mit dieser Einstellung als Partei im Bundestag - nein.
Zuletzt geändert von Aldus am Donnerstag 7. Januar 2021, 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12253
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Aldus hat geschrieben:(07 Jan 2021, 00:37)

Okay, ich eben schon. Ist schon eine ganze Weile her - aber sie waren eben genau das Gegenteil: unmotiviert, ineffizient, mit geringsten Kleinigkeiten hoffnungslos überfordert. Es war eine Katastrophe. Das erwachsene Menschen derart inkompetent für ihren Job sein können - und derart desinteressiert daran, ihn vernünftig zu erledigen - hat mir ein stückweit die Augen dafür geöffnet, wie groß die Chancen für LZA´s wirklich sind, durch diese Maschinerie einen Job zu bekommen. Sie sind null - wirklich null. Wer sich davon nicht abnabeln und selbständig tätig werden kann, ist verloren.

Das Schlimme daran ist eben: Es ginge definitiv auch anders; im Einzelfall tut es das sogar. So viel wäre dafür gar nicht nötig. Aber im Jobcenter werden sie eben nicht nach Leistung bezahlt - wie in keiner Behörde. Und Vermittlungstatistiken (als vermeintliche "Erfolgskontrolle") sind wie jede Statistik: Am Ende kommt häufig das Ergebnis heraus, das der Ersteller haben möchte.


Die leistungsstarken, ohne Einschränkungen, bei denen "alles läuft". Das denen möglichst wenige Hürden in den Weg gelegt werden sollten, da sie nunmal die eigentlichen Träger unseres Staates sind, ist wohl unbestritten. Aber sie sind eben trotzdem nur ein Teil unserer Gesellschaft. Es gibt auch die Abgehängten, die chronisch Kranken, die Arbeitslosen. Die, die durch eine Million Gründe aus der Bahn geworfen wurden. Wie gesagt, das diese nicht die gleiche Priorität haben können, wie unsere Leistungsträger ist klar. Aber eine Partei, die sich auschließlich auf erstere konzentriert (und das macht die FDP - trotz aller schöner Worte) hat mMn im Bundestag im Grunde nichts verloren. Unsere Gesellschaft ist nicht homogen - wer nicht wirklich interessiert daran ist, ein zukunftsfähiges Konzept für alle Teile unserer Gesellschaft zu entwickeln - auch die "nicht-wirtschaftsnahen", sollte meinethalber einen Verein gründen; oder eine Interessenvertretung. Aber mit dieser Einstellung als Partei im Bundestag - nein.
Ein wichtiger Beitrag, den Sie da leisten.
Aber ich nehme Sie nicht ernst.
Welches Elend möchte denn die FDP nun verhindern ?
Wo möchte Sie denn eine Wirtschaft fördern,
die unter CDU/SPD einfach nur läuft!
Sie sind da einfach nur am Ende!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

Aldus hat geschrieben:(07 Jan 2021, 00:37)

Okay, ich eben schon. Ist schon eine ganze Weile her - aber sie waren eben genau das Gegenteil: unmotiviert, ineffizient, mit geringsten Kleinigkeiten hoffnungslos überfordert. Es war eine Katastrophe. Das erwachsene Menschen derart inkompetent für ihren Job sein können - und derart desinteressiert daran, ihn vernünftig zu erledigen - hat mir ein stückweit die Augen dafür geöffnet, wie groß die Chancen für LZA´s wirklich sind, durch diese Maschinerie einen Job zu bekommen. Sie sind null - wirklich null. Wer sich davon nicht abnabeln und selbständig tätig werden kann, ist verloren.

Das Schlimme daran ist eben: Es ginge definitiv auch anders; im Einzelfall tut es das sogar. So viel wäre dafür gar nicht nötig. Aber im Jobcenter werden sie eben nicht nach Leistung bezahlt - wie in keiner Behörde. Und Vermittlungstatistiken (als vermeintliche "Erfolgskontrolle") sind wie jede Statistik: Am Ende kommt häufig das Ergebnis heraus, das der Ersteller haben möchte.


Stimmt. Aber dann muß das eben auch so umgesetzt werden. In der Praxis wird ausschließlich gefordert. "Förderungen" erschöpfen sich in teilweise hanebüchenen Geldverschwendungs"maßnahmen". Wie sollte es auch anders sein? Ich warte immer noch auf eine Planzeichnung von irgenwem die mir erklärt, wie ein Mensch der oftmals schon direkt von der Schule in die Beamtenlaufbahn gegangen ist etwas von Bewerbertraining und -förderung verstehen soll. Von einem Klempner würde kein Mensch annehmen, das er Schuhe herstellen kann. Aber Behördenmitarbeiter - die können alles...


Exakt. Keine Reform wird daran etwas ändern. Nur ein kompletter Austausch des Personals und Neuanfang mit unverbrauchten, fähigen Leuten wäre eine realistische Möglichkeit. Ist aber leider utopisch.


Die leistungsstarken, ohne Einschränkungen, bei denen "alles läuft". Das denen möglichst wenige Hürden in den Weg gelegt werden sollten, da sie nunmal die eigentlichen Träger unseres Staates sind, ist wohl unbestritten. Aber sie sind eben trotzdem nur ein Teil unserer Gesellschaft. Es gibt auch die Abgehängten, die chronisch Kranken, die Arbeitslosen. Die, die durch eine Million Gründe aus der Bahn geworfen wurden. Wie gesagt, das diese nicht die gleiche Priorität haben können, wie unsere Leistungsträger ist klar. Aber eine Partei, die sich auschließlich auf erstere konzentriert (und das macht die FDP - trotz aller schöner Worte) hat mMn im Bundestag im Grunde nichts verloren. Unsere Gesellschaft ist nicht homogen - wer nicht wirklich interessiert daran ist, ein zukunftsfähiges Konzept für alle Teile unserer Gesellschaft zu entwickeln - auch die "nicht-wirtschaftsnahen", sollte meinethalber einen Verein gründen; oder eine Interessenvertretung. Aber mit dieser Einstellung als Partei im Bundestag - nein.
Absolut ich kenne da so einige Fallschilderungen von einer Person die in einem Jobcenter als Jobvermittler tätig ist und da ganze Romane über den Sinn und Unsinn der Fördern und Fordern Mentalität im Hartz System schreiben könnte , Reform Bedarf ist zweifellos da. Die ganze Denkweise hinter H4 ist schon grundfalsch mit dem Ziel zu strafen und sanktionieren und Menschen quasi zu irgendeiner Arbeit zu zwingen , (die sie dann auch wieder völlig unmotiviert weil durch den Anreiz Zwang der eben nicht funktioniert, schlecht machen, wo da letztlich der Sinn und Mehrwert für das Individuum selbst und die Gesellschaft als ganzes liegen soll konnte mir jedenfalls noch keiner überzeugend erklären ) was im übrigen ziemlich problematisch und nicht wirklich kompatibel mit Artikel 1 des Grundgesetzes ist dabei bleibe ich, statt positiv zu motivieren, von einer Partei die sich die Freiheit sonst groß auf die Fahne schreibt ( wobei ich mich schon immer Frage von welcher Freiheit da immer die Rede ist nur die des Solo Selbständigen oder Movienpick Hotelieres?) erwarte ich da mehr, aber wie du schon gar nicht so verkehrt schreibst vermittelt die FDP immer besonders den Eindruck nur Partei einer bestimmten kleinen aber eben politisch äußerst einflussreiche Klientel zu sein und nicht für bereite gesellschaftliche Gruppen und Milieus , die auch völlig andere Prioritäten haben Politik machen zu wollen, unsere Gesellschaft besteht eben nicht nur aus voller Selbständiger, Unternehmer und Besserverdiender, der Rest kommt bei der FDP zu kurz oder gar nicht vor.
Zuletzt geändert von Meruem am Donnerstag 7. Januar 2021, 01:58, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12253
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Dann sind Sie auch nicht alternativen.
Schau nach, was wirkt!
Die FDP eben nicht!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Frank_
Beiträge: 26
Registriert: Mittwoch 6. Januar 2021, 10:14

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Frank_ »

Zumindest ist FDP-Boss Lindner selbstkritisch:

"Lieber nicht als schlecht regieren."

Und wer will schon eine schlecht regierende FDP ;) ?
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

Frank_ hat geschrieben:(07 Jan 2021, 09:31)

Zumindest ist FDP-Boss Lindner selbstkritisch:

"Lieber nicht als schlecht regieren."

Und wer will schon eine schlecht regierende FDP ;) ?
Dass war damals seinerzeit 2017 beim plötzlichen Abbruch der Jamaika Verhandlungen von FDP Lindner reines Polit Theater vom Show Mann Lindner.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(07 Jan 2021, 01:38)

Absolut ich kenne da so einige Fallschilderungen von einer Person die in einem Jobcenter als Jobvermittler tätig ist und da ganze Romane über den Sinn und Unsinn der Fördern und Fordern Mentalität im Hartz System schreiben könnte , Reform Bedarf ist zweifellos da. Die ganze Denkweise hinter H4 ist schon grundfalsch mit dem Ziel zu strafen und sanktionieren und Menschen quasi zu irgendeiner Arbeit zu zwingen or.

Niemand wird daran gehindert, sich SELBER einen Job zu suchen.
Wer allerdings dazu nicht in der Lage ist, oder das gar nicht will, dem wird halt Arbeit "zugeteilt", wie man es bei selber Unfähigen so macht....

Und die "Denkweise" = Erwartunghaltung, dass arbeitsfähige Erwachsene, die ALG II beziehen und gemäß der Definition "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen" mit allen Mitteln versuchen müssen, diesen Bezug zu beenden ( das bedeutet auch unangenehme Jobs zum Mindestlohn anzunehmen), ist Grundlage unserer Leistungsgesellschaft.

Zumindest für den überwiegenden Teil dieser Gesellschaft, denen über Steuern vom selber erwirtschafteten Einkommen ja das abgezogen werden muss, wovon das "Nichtstun" der obigen arbeitsfähigen finanziert wird.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Aldus hat geschrieben:(07 Jan 2021, 00:37)
Das Schlimme daran ist eben: Es ginge definitiv auch anders; im Einzelfall tut es das sogar. So viel wäre dafür gar nicht nötig. Aber im Jobcenter werden sie eben nicht nach Leistung bezahlt - wie in keiner Behörde. Und Vermittlungstatistiken (als vermeintliche "Erfolgskontrolle") sind wie jede Statistik: Am Ende kommt häufig das Ergebnis heraus, das der Ersteller haben möchte.
Hm- welche Kriterien zur Beurteilung der Leistung der MA der Jobcenter würdest du vorschlagen?
Stimmt. Aber dann muß das eben auch so umgesetzt werden. In der Praxis wird ausschließlich gefordert. "Förderungen" erschöpfen sich in teilweise hanebüchenen Geldverschwendungs"maßnahmen". Wie sollte es auch anders sein? Ich warte immer noch auf eine Planzeichnung von irgenwem die mir erklärt, wie ein Mensch der oftmals schon direkt von der Schule in die Beamtenlaufbahn gegangen ist etwas von Bewerbertraining und -förderung verstehen soll.
Diese Traininsg werden doch von Partnerunternehmen der Jobcenter durchgeführt- oder?
Die leistungsstarken, ohne Einschränkungen, bei denen "alles läuft". Das denen möglichst wenige Hürden in den Weg gelegt werden sollten, da sie nunmal die eigentlichen Träger unseres Staates sind, ist wohl unbestritten. Aber sie sind eben trotzdem nur ein Teil unserer Gesellschaft.
Nein, das ist der größte Teil der Gesellschaft.
Bis zum Beginn von Corona hatten wir 46 Millionen Erwerbstätige in D
Es gibt auch die Abgehängten, die chronisch Kranken,

Die zählen nicht zu den Arbeitslosen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(06 Jan 2021, 22:05)

Die Frage kann man dir genauso stellen ob du den Blödsinn denn du hier im Forum so schreibst selber glaubst? r
Wenn meine Beschreibung bezüglich Rentensystem oder ALG I faslch war, dann kannst du ja versuchen es zu korrigieren.

Wird dir aber nicht gelingen

Außer permanentem ad personam und angeblichem "Blödsinn" den ich schreibe-

WO sind deine FAKTEN zum Widerlegen dessen, was ich zum Thema Steuern, Rente, ALG I oder der Definition von Transferleistung geschrieben habe?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:18)

Das ging aus Deinem Beitrag so nicht hervor. Da stand nur was von der Freiheit, für sich selbst sorgen zu dürfen.
OK, ich dachte das wäre klar, dass ich damit meinte alles was über die bestehende Grundsicherung hinaus geht...
Zudem ist es völlig korrekt, dass Du jetzt schreibst "...Systeme wie...". Ja, diese Systeme gibt es und die funktionieren (manchmal mehr schlecht als recht...). Deine Formulierung interpretiere ich so, dass auch andere Systeme denkbar wären und "angedacht" werden dürfen. Auch wenn es Leute geben soll, die die gegenwärtig existierenden Systeme für alternativlos halten und ein Nachdenken über Alternativen schon als erwiesenen Verfassungsbruch betrachten.
Ja, eben das von Realist schon angeführte Bürgergeld. Ein BGE halte ich hingegen nicht für zielführend.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Meruem hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:48)

:thumbup: Alternativlos? Ist die Umschreibung der intellektuellen Bankrotterklärung und Ideenlosigkei.
Deshalb erklärt die BR ja auch ihre Pandemiebekämpfungsmaßnahmen wie Lockdowns für alternativlos. Danke für Deine Bestätigung! :D
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Donnerstag 7. Januar 2021, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Kohlhaas hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:55)
Wobei dann noch die Frage zu stellen wäre, was mit "Liberalismus" eigentlich gemeint ist. Ich würde jede Wette eingehen, dass Leute wie Walter Scheel oder Genscher DIESE Frage ganz anders beantwortet hätten als Westerwelle oder Lindner. Und ich vermute mal, dass genau DIESE Frage entscheidend sein wird, wenn es um die Zukunft der FDP geht.
Ich kann nur für mich sprechen aber ich sehe Liberalismus halt als ein eigenverantwortliches Handeln bei minimalem Lenken/Eingreifen des Staates über das notwendige Maß in den ihm obliegenden Bereichen hinaus an.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:45)
Ab und zu ist es vielleicht doch notwendig, sich mit den Wahlaussichten der FDP zu befassen. Auf Bundesebene sieht es fast so aus, als ob die FDP darum kämpfen muß, nicht unter die 5%-Hürde ab zu rutschen.
Auch für Dich hier der Realitätscheck:
In den Umfragen liegen die Liberalen neuerdings bei 7 bis 8 Prozent, nachdem sie im vergangenen Jahr fast durchgehend auf 5 bis 6 Prozent gekommen waren.
Quelle: n-tv.de
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Frank_ hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:21)

War die FDP jemals zeitgemäß?
Nein, meistens war sie ihrer Zeit voraus... :p
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

firlefanz11 hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:12)

Auch für Dich hier der Realitätscheck:

Quelle: n-tv.de
Im aktuellen Wahltrebnd vom Stand 6.1. 2021 liegt die FDP bei 6,4% also schon bei den genauen Zahlen bleiben bitte.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:18)

Im aktuellen Wahltrebnd vom Stand 6.1. 2021 liegt die FDP bei 6,4% also schon bei den genauen Zahlen bleiben bitte.
INSA / 05.01.2021 : 7,5%

Also bitte bei den genauen Zahlen bleiben.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 7. Januar 2021, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Meruem hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:18)

Im aktuellen Wahltrebnd vom Stand 6.1. 2021 liegt die FDP bei 6,4% also schon bei den genauen Zahlen bleiben bitte.
Quellenangabe?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

firlefanz11 hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:06)

Ich kann nur für mich sprechen aber ich sehe Liberalismus halt als ein eigenverantwortliches Handeln bei minimalem Lenken/Eingreifen des Staates über das notwendige Maß in den ihm obliegenden Bereichen hinaus an.
Richtig

Und damit ist Hilfe des Staates auch an Bedingungen- insbesonders Eigeninitiative - geknüpft.

Das bedeutet auch die Bereitschaft, jeden Job anzunehmen um den Bezug von ALG II zu beenden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Meruem
Beiträge: 6478
Registriert: Montag 1. Juni 2020, 16:46

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Meruem »

firlefanz11 hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:21)

Quellenangabe?
Darum Umfrage: aktueller Umfragetrend vom 6.1. 2021. kannst du nachlesen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:23)

Darum Umfrage: aktueller Umfragetrend vom 6.1. 2021. kannst du nachlesen.
hier:

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

FDP: 7,5% bei INSA
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
H2O
Beiträge: 48828
Registriert: Sonntag 13. September 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von H2O »

firlefanz11 hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:12)

Auch für Dich hier der Realitätscheck:

Quelle: n-tv.de
Die Sonntagsfrage mit den Umfragedaten von 8 Meinungsforschungsinstituten halte ich für aussagekräftig genug.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17530
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2021, 11:24)

Die Sonntagsfrage mit den Umfragedaten von 8 Meinungsforschungsinstituten halte ich für aussagekräftig genug.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Nun ja, gestern warens noch 7,5% ...
Yougov schreibt die fehlenden 1,5% nun den Linken zu. Halte ich für nicht glaubhaft...
Die Zahlen der anderen Institute sind veraltet.
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Donnerstag 7. Januar 2021, 11:29, insgesamt 2-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Gesperrt