Ich habe gar kein Fernsehen und lebe weit ab vom Schuß in Pommern. Dennoch habe ich die wesentlichen Inhalte der Pressekonferenz aus der Gazeta Wyborcza und den Nachrichten des DLF erfahren. Daß nicht nur ein Recht zur sachlichen Unterrichtung der Mitbürger besteht, sondern in solchen Zeiten auch eine sittliche Pflicht, sich zu unterrichten, das hat der Teilnehmer hier wohl verdrängt. Er muß sich austoben. Na gut, wenn's denn hilft!Mendoza hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:25)
Frau Merkel, Herr Söder und Herr Müller (OB Berlin) haben gestern in einer PK rund 1 Stunde die Maßnahmen erklärt und begründet. Das wurde live übertragen!
neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dass jemand unzufrieden ist mit der Situation kann ich ja verstehen nur kann man damit kein einziges Virus beeindrucken. Naja manchmal muss man eben Dampf ablassen, wenn man nicht platzen will.H2O hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:35)
Ich habe gar kein Fernsehen und lebe weit ab vom Schuß in Pommern. Dennoch habe ich die wesentlichen Inhalte der Pressekonferenz aus der Gazeta Wyborcza und den Nachrichten des DLF erfahren. Daß nicht nur ein Recht zur sachlichen Unterrichtung der Mitbürger besteht, sondern in solchen Zeiten auch eine sittliche Pflicht, sich zu unterrichten, das hat der Teilnehmer hier wohl verdrängt. Er muß sich austoben. Na gut, wenn's denn hilft!
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Letzteres ist der Grund, weshalb ich als Moderator im Wissenschaftsforum nicht eingeschritten bin. Wir sind eben alle fehlbare Menschen!Mendoza hat geschrieben:(06 Jan 2021, 18:53)
Dass jemand unzufrieden ist mit der Situation kann ich ja verstehen nur kann man damit kein einziges Virus beeindrucken. Naja manchmal muss man eben Dampf ablassen, wenn man nicht platzen will.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ist Finnland ein absolutistischen Kommunimsuregime? Ich denke nein. Bei Neuseeland und Australien kann die Ausrede "Insel" noch angeführt werden, aber bei Finnland?firlefanz11 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:53)
Zum Glück leben wir aber nicht in einem absolutistischen Kommunimsuregime...
Wer hätte den all den Leuten die bei einem Totallockdown nicht hätten arbeiten gehen können, den Lohnausfall gezahlt? Der Staat?! Um sich das dann durch höhere Steuern wiederzuholen?
Ja 10 Wochen Grundeinkommen für alle wäre nicht nur billiger sondern auch nachhaltiger gewesen, als die „Bazooka“, und dann der „Wumms“ und nach dem erweiterten Lockdown Light Ende Januar oder später alles von vorne, dazwischen Überbrückungshilfe und Novemberhilfen und Dezemberhilfen und Januarausgleich... das wird alles viel teurer und für die Steuerzahler belastender als 10 Wochen Grundeinkommen für alle. Das Pandemie wäre Geschichte und die Wirtschaft auf den Niveau von Ende 2019.
Noch nie war der Spruch treffender als Heute, hätte hätte Fehlerkette, die "politischen Fachleute" fügen Glied an Glied....
--- --- ---
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Richtig ... nur konnte man das Anfang 2020 noch nicht so überschauen. Gut wäre es allerdings, aus diesem Fehler endlich zu lernen ... und das Virus wie ein "worst case scenario" zu behandeln ... bevor wirklich eines draus wird. Das geschieht noch immer nicht.Sybilla hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:17)
Ja 10 Wochen Grundeinkommen für alle wäre nicht nur billiger sondern auch nachhaltiger gewesen, als die „Bazooka“, und dann der „Wumms“ und nach dem erweiterten Lockdown Light Ende Januar oder später alles von vorne, dazwischen Überbrückungshilfe und Novemberhilfen und Dezemberhilfen und Januarausgleich... das wird alles viel teurer und für die Steuerzahler belastender als 10 Wochen Grundeinkommen für alle. Das Pandemie wäre Geschichte und die Wirtschaft auf den Niveau von Ende 2019.
Zuletzt geändert von IQ1/0 am Mittwoch 6. Januar 2021, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Finnland gibt es weder ein "Gundeinkommen " noch einen kompleten Lockdown?Sybilla hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:17)
Ist Finnland ein absolutistischen Kommunimsuregime?
Außer für die Bezieher von ALG II.Ja 10 Wochen Grundeinkommen für alle ...
Die haben ja schon ein Grundeinkommen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sybilla hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:27)
Ich bin nach wie vor der Meinung das im Frühjahr nach dem das Virus durch Reisende eingeschleppt wurde, ein bundesweiter Wuhan Lockdown n.
Das gab es in keinem Land.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
[MOD] Bitte hier kein volkswirtschaftliches Seminar lostreten! H2O
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das spielt doch bei der Betrachtung, was im Nachhinein am besten gewesen wäre, keine Rolle.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
IQ1/0 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 15:59)
Daran, dass dieses Virus uns noch sehr lange begleiten - und das "normale Leben" dadurch auf unabsehbare Zeit nicht mehr möglich sein wird. Überlege doch einfach, was die Pandemie uns bislang bereits gekostet hat ... und noch kosten wird. Ich glaube kaum, dass wir das aushalten können, ohne dass es zu gravierenden Einschnitten kommen wird. Gesundheitssystem, Sozialstaat ... alles könnte daran zerbrechen. In einer Komplexen Welt wie der unsrigen reichen dazu bereits viel kleinere Ereignisse.
Dazu kommen all die Probleme in der Bildung, innerhalb der Familien, psychosozialer Art ...
Ich beobachte doch gerade, was bereits jetzt mit den Kindern aus bestimmten Schichten passiert:
24/7 Bildschirm ... mit primitivsten Inhalten ... dazu keinerlei Bewegung, dafür aber umso mehr und um so schlechtere Ernährung.
Keine Einzelfälle - ein Massenphänomen. Alleine das kann uns kaputt machen bzw. den gewohnten Standard in die Tiefe rauschen lassen ...
Aktuell sehe ich keinerlei Grund für Optimismus ...
Du bringst da exakt auf den Punkt, was mich auch umtreibt.
Aber alles was Du beschreibst, ist nicht eine (mögliche) Folge des Virus, sondern unserer Reaktionen darauf. Das Virus hat kein Erpresserschreiben formuliert und diktiert uns kein Handeln. Alles, was wir gerade machen, ist unsere eigene Entscheidung.
Es ist - wie immer im Leben - eine Risikoabwägung: Zu Beginn (Also Ende 2019/Anfang 2020) standen da unabwägbare Verluste an Menschenleben unabwägbaren gesellschaftlichen Folgen gegenüber, von denen Du einige beschrieben hast. Inzwischen sammeln wir seit fast einem Jahr Erfahrungswerte auf der einen Seite (grob gesagt: Wer stirbt denn überhaupt an Covid-19 und welche Rahmenbedingungen begünstigen dies?), es bleiben aber unabwägbare gesellschaftliche Folgen auf der anderen Seite, die sich in ihrer Gänze erst in vielen Monaten, manches erst in Jahren, vielleicht Jahrzehnten überblicken lassen werden.
Und da dem Menschen bekanntlich das Hemd näher ist, als der Rock, gilt momentan die höchste Priorität dem Augenblick, die Zukunftsperspektive tritt in den Hintergrund: Es scheint einen breiten gesellschaftlichen Konsenz zu geben, dass es wichtiger ist, jetzt Zehntausende Menschen über 70 Jahren zu retten und dafür die Grundlagen der Gesellschaft zu riskieren, die sich die meisten von uns wünschen: Eine offene, liberale, friedliche, zukunftgewandte Gesellschaft, die gerne noch einen Tick gerechter und nachhaltiger werden kann, in der es mehr Bildungsgerechtigkeit gibt (Liste nach eigenem Ermessen fortfühen ...).
Nur: Alles diese gesellschaftlichen Errungenschaften basieren auf wirtschaftlichem Erfolg und Wohlstand.
Schon Brecht wusste:„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, über ethische Fragen nachdenken kann man erst, wenn der Magen gefüllt ist. Könnte sein, dass wir uns das, was wir jetzt durchexerzieren, nur ein einziges und vielleicht letztes Mal für unabsehbare Zeit leisten können.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich weiß aber nicht, wie wir Risikobewertungen vornehmen wollen, wenn wir uns keine Zahlen anschauen und auf deren Basis Prognosen wagen? Dieses Vorgehen zieht sich durch alle Lebensbereiche.Mendoza hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:12)
Mit "zugrunde gehen" ist sicher nicht gemeint, dass wir alle sterben. Eher verstehe ich darunter den grenzenlosen Egoismus vieler Menschen, die sich einen Dreck darum scheren, dass durch ihr Verhalten
massenhaft andere Menschen unnötig sterben. Eine konkrete akzeptable Anzahl an Toten wird dir wohl keine nennen wollen. Das wäre auch ziemlich schräg.
Und wir müssen uns doch auch auf Definitionen und Kennzahlen einigen und das Kind beim Namen nennen, sonst können wir doch gar nicht diskutieren?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es hieß doch mal, dass China probiert, die WHO so ein wenig zu kapern. Außerdem hätte die WHO in der Pandemie anfangs zu langsam reagiert. Nun kooperiert die VR sehr schleppend mit der Organisation.H2O hat geschrieben:(06 Jan 2021, 17:44)
Oooch, das Abseits liegt danach im Reich der Mitte. Ok, ich nehme alles zurück.
Noch etwas anderes: in Sachen Impfung ist die VR auch noch nicht wirklich weit.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der Kardinalfehler der Pandemiebekämpfung in Deutschland und anderen Ländern liegt in meinen Augen darin, dass wirtschaftliche Risiken und gesundheitliche Risiken gegeneinander ausgespielt wurden. Wie bereits im Februar von vielen Wissenschaftlern empfohlen und von einigen Ländern erfolgreich gezeigt, führt eine konsequente Eindämmung auch zu den geringsten wirtschaftlichen Folgen. Wir haben uns für das schlechteste aus beiden Welten entschieden: Massive Todesopfer und zerstörte Existenzen. Leider war das zu befürchten. Als ich die statistischer Parameter zu dem Virus im Januar studierte war schnell klar, dass den meisten Menschen die Gefahr zu abstrakt erscheine wird. Eine Infektionssterblichkeit von 0,5-1 Prozent, sehr ungleich verteilt je nach Altersgruppe sieht auf den ersten Blick nicht wirklich nach einer gesellschaftlichen Bedrohung aus. In Kombination mit der massiven Ansteckungsdynamik wird daraus ein Frontalangriff auf unsere kritische Infrastruktur, das Gesundheitssystem. Im Grunde genommen konnte man ab Ende Januar erahnen, wenn man die Studien im Lancet gelesen hat, welche Verständnisprobleme bei diesem Virus zu einer solchen Situation führen werden, wie wir sie jetzt haben. Wir können nur froh sein, dass es einen Impfstoff gibt, denn zu einer echten Eindämmung sind wir offenbar kaum in der Lage. Die massiven Infektionszahlen haben dann auch noch Mutationen wie B.1.1.7 begünstigt. Bis alle geimpft sind werden wir wahrscheinlich weiterhin in einer Spirale aus massiven Todesfällen unter alten und einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale stecken. Dabei hätte die Eindämmung auch die Wirtschaft geschützt. Das ist das tragische an dieser Kriese.Astrocreep2000 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:42)
Du bringst da exakt auf den Punkt, was mich auch umtreibt.
Aber alles was Du beschreibst, ist nicht eine (mögliche) Folge des Virus, sondern unserer Reaktionen darauf. Das Virus hat kein Erpresserschreiben formuliert und diktiert uns kein Handeln. Alles, was wir gerade machen, ist unsere eigene Entscheidung.
Es ist - wie immer im Leben - eine Risikoabwägung: Zu Beginn (Also Ende 2019/Anfang 2020) standen da unabwägbare Verluste an Menschenleben unabwägbaren gesellschaftlichen Folgen gegenüber, von denen Du einige beschrieben hast. Inzwischen sammeln wir seit fast einem Jahr Erfahrungswerte auf der einen Seite (grob gesagt: Wer stirbt denn überhaupt an Covid-19 und welche Rahmenbedingungen begünstigen dies?), es bleiben aber unabwägbare gesellschaftliche Folgen auf der anderen Seite, die sich in ihrer Gänze erst in vielen Monaten, manches erst in Jahren, vielleicht Jahrzehnten überblicken lassen werden.
Und da dem Menschen bekanntlich das Hemd näher ist, als der Rock, gilt momentan die höchste Priorität dem Augenblick, die Zukunftsperspektive tritt in den Hintergrund: Es scheint einen breiten gesellschaftlichen Konsenz zu geben, dass es wichtiger ist, jetzt Zehntausende Menschen über 70 Jahren zu retten und dafür die Grundlagen der Gesellschaft zu riskieren, die sich die meisten von uns wünschen: Eine offene, liberale, friedliche, zukunftgewandte Gesellschaft, die gerne noch einen Tick gerechter und nachhaltiger werden kann, in der es mehr Bildungsgerechtigkeit gibt (Liste nach eigenem Ermessen fortfühen ...).
Nur: Alles diese gesellschaftlichen Errungenschaften basieren auf wirtschaftlichem Erfolg und Wohlstand.
Schon Brecht wusste:„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, über ethische Fragen nachdenken kann man erst, wenn der Magen gefüllt ist. Könnte sein, dass wir uns das, was wir jetzt durchexerzieren, nur ein einziges und vielleicht letztes Mal für unabsehbare Zeit leisten können.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nein. Das siehst Du falsch.Astrocreep2000 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:42)
Es scheint einen breiten gesellschaftlichen Konsenz zu geben, dass es wichtiger ist, jetzt Zehntausende Menschen über 70 Jahren zu retten und dafür die Grundlagen der Gesellschaft zu riskieren,.
Die Alten machen das Versuchskanninchen für den Impfstoff - ansonsten "macht" man da garnichts.
Gerettet ? Wie denn ? Die Arbeitskräfte im Heim werden erst jetzt vom AMT aus getestet - vorher hat Corona nicht interessiert .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Natürlich ist das Virus der eine Teil dessen, was gerade unser Handeln diktiert. Unser Egoismus, bzw. unser Umgang mit der Pandemie ist der andere Teil.Astrocreep2000 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:42)
Du bringst da exakt auf den Punkt, was mich auch umtreibt.
Aber alles was Du beschreibst, ist nicht eine (mögliche) Folge des Virus, sondern unserer Reaktionen darauf. Das Virus hat kein Erpresserschreiben formuliert und diktiert uns kein Handeln. Alles, was wir gerade machen, ist unsere eigene Entscheidung.
Was die Rettung alter Menschen angeht - wenn man etwas länger drüber nachdenkt, kann es keinen anderen Weg als den aktuell eingeschlagenen geben (was dieses spezielle Thema betrifft). Denn - wie sollte es denn anders funktionieren? Den alten einfach keinen Platz mehr in den überlasteten Kliniken zuweisen? Hmmm ... und wer sind denn "diese Alten" eigentlich?
Gehört man da dann mit 90 dazu ... mit 80 oder mit 70 gar? Und wenn`s noch ärger kommt, muss man dann schon mit 60 oder 50 dran glauben? Tja ... je nach Verlauf der Pandemie betrifft`s einen dann plötzlich selber. Und dann!?
Oder einfach die bereits Vorerkrankten sterben lassen? Und was da dann genau? Muss man, um zu den Auserwählten zu gehören, schon in den letzten Zügen liegen? Oder reicht`s dann irgendwann schon, wenn die Vitalwerte nicht mehr 100%ig sind um keinen Zugang zur Intensivstation mehr zu finden?
NEIN!! So ist das doch nicht machbar.
Machbar ist, endlich durchzugreifen ... endlich auf moderne Strategien zu setzen und läppische Datenschutzbedenken, etc. über Bord zu werfen. Es geht (meiner Meinung nach) inzwischen um den Erhalt unseres Lebens, wie wir es kennen. Wenn wir nicht handeln, dürfte sich das grundlegend ändern. Und dann werden - wieder mal rückblickend - Datenschutzbedenken und diffuse Impfängste als äußerst lächerliches "Luxusdenken" erscheinen. Ich möchte nicht, dass es so weit kommt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Welche wären das- Datenschutz mal beiseite?IQ1/0 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:00)
Machbar ist, endlich durchzugreifen ... endlich auf moderne Strategien zu setzen und läppische Datenschutzbedenken, etc. über Bord zu werfen. t.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Na ja, wie gut das Sie alles richtig sehen.Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:57)
Nein. Das siehst Du falsch.
Die Alten machen das Versuchskanninchen für den Impfstoff - ansonsten "macht" man da garnichts.
Gerettet ? Wie denn ? Die Arbeitskräfte im Heim werden erst jetzt vom AMT aus getestet - vorher hat Corona nicht interessiert .
Sie haben auch nicht übersehen, das der zugelassene Impfstoff vor seiner Zulassung an freiwilligen Probanden getestet worden ist.
Sie haben ja auch nicht übersehen, das Schnelltests in größerer Menge erst zum Ende des vierten Quartals 2020 zur Verfügung standen.
Und noch weniger haben Sie übersehen, das wir Bürger in erster Linie gefragt sind,
alle unnötigen sozialen Kontakte zu unterlassen.
Wie gut, von Ihnen zu lesen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich muß zugeben, daß ich im Frühjahr 2020 zu sehr auf Bürgersinn und Vernunft gesetzt habe, weil ich solche Verhaltensweisen für selbstverständlich halte. Inzwischen haben wir alle in der Krise dazu gelernt. Man muß mit hinhaltendem Mangel an Einsicht und Gemeinsinn rechnen. Mich bedrückt diese Erkenntnis sehr, weil wohl einer Minderheit erlaubt wird, unser Gemeinwesen zu beschädigen.NicMan hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:53)
Der Kardinalfehler der Pandemiebekämpfung in Deutschland und anderen Ländern liegt in meinen Augen darin, dass wirtschaftliche Risiken und gesundheitliche Risiken gegeneinander ausgespielt wurden. Wie bereits im Februar von vielen Wissenschaftlern empfohlen und von einigen Ländern erfolgreich gezeigt, führt eine konsequente Eindämmung auch zu den geringsten wirtschaftlichen Folgen. Wir haben uns für das schlechteste aus beiden Welten entschieden: Massive Todesopfer und zerstörte Existenzen. Leider war das zu befürchten. Als ich die statistischer Parameter zu dem Virus im Januar studierte war schnell klar, dass den meisten Menschen die Gefahr zu abstrakt erscheine wird. Eine Infektionssterblichkeit von 0,5-1 Prozent, sehr ungleich verteilt je nach Altersgruppe sieht auf den ersten Blick nicht wirklich nach einer gesellschaftlichen Bedrohung aus. In Kombination mit der massiven Ansteckungsdynamik wird daraus ein Frontalangriff auf unsere kritische Infrastruktur, das Gesundheitssystem. Im Grunde genommen konnte man ab Ende Januar erahnen, wenn man die Studien im Lancet gelesen hat, welche Verständnisprobleme bei diesem Virus zu einer solchen Situation führen werden, wie wir sie jetzt haben. Wir können nur froh sein, dass es einen Impfstoff gibt, denn zu einer echten Eindämmung sind wir offenbar kaum in der Lage. Die massiven Infektionszahlen haben dann auch noch Mutationen wie B.1.1.7 begünstigt. Bis alle geimpft sind werden wir wahrscheinlich weiterhin in einer Spirale aus massiven Todesfällen unter alten und einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale stecken. Dabei hätte die Eindämmung auch die Wirtschaft geschützt. Das ist das tragische an dieser Kriese.
Deshalb stimme ich Ihnen zu: Harte und unnachsichtig bewehrte Schutzmaßnahmen sind nach heutiger Erkenntnis das Mittel der Wahl. Alles andere kostet vermeidbare Opfer in Menschenleben und Vermögenswerten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Unsere Möglichkeiten zum Einsatz zu bringen. Um nur ein Beispiel zu nennen: statt sich effektive Filter und Lüftungssysteme für Klassenräume auszudenken, (wir haben seit Anfang 2020 Zeit dafür), hocken die Kinder mit Decken und Mänteln im Unterricht, bzw. sind nun ganz zu Hause, da die Ansteckungsgefahr in den Klassenzimmern einfach zu hoch ist.
Warum etabliert sich nicht auch bei uns endlich eine, auf die Pandemie ausgelegte Wirtschaft? Es existiert doch ein starkes Bedürftnis nach entsprechenden Produkten ... da steckt eine Menge Geld drin!
Profitieren tun aktuell die Asiaten, die für ihr Webcams u. co inzwischen die Preise um 100% erhöhen konnten

Derweil diskutieren wir hier über Bewegungsradien für Bürger ...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Guter Text, der es auf den Punkt bringt. Danke!NicMan hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:53)
Der Kardinalfehler der Pandemiebekämpfung in Deutschland und anderen Ländern liegt in meinen Augen darin, dass wirtschaftliche Risiken und gesundheitliche Risiken gegeneinander ausgespielt wurden. Wie bereits im Februar von vielen Wissenschaftlern empfohlen und von einigen Ländern erfolgreich gezeigt, führt eine konsequente Eindämmung auch zu den geringsten wirtschaftlichen Folgen. Wir haben uns für das schlechteste aus beiden Welten entschieden: Massive Todesopfer und zerstörte Existenzen. Leider war das zu befürchten. Als ich die statistischer Parameter zu dem Virus im Januar studierte war schnell klar, dass den meisten Menschen die Gefahr zu abstrakt erscheine wird. Eine Infektionssterblichkeit von 0,5-1 Prozent, sehr ungleich verteilt je nach Altersgruppe sieht auf den ersten Blick nicht wirklich nach einer gesellschaftlichen Bedrohung aus. In Kombination mit der massiven Ansteckungsdynamik wird daraus ein Frontalangriff auf unsere kritische Infrastruktur, das Gesundheitssystem. Im Grunde genommen konnte man ab Ende Januar erahnen, wenn man die Studien im Lancet gelesen hat, welche Verständnisprobleme bei diesem Virus zu einer solchen Situation führen werden, wie wir sie jetzt haben. Wir können nur froh sein, dass es einen Impfstoff gibt, denn zu einer echten Eindämmung sind wir offenbar kaum in der Lage. Die massiven Infektionszahlen haben dann auch noch Mutationen wie B.1.1.7 begünstigt. Bis alle geimpft sind werden wir wahrscheinlich weiterhin in einer Spirale aus massiven Todesfällen unter alten und einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale stecken. Dabei hätte die Eindämmung auch die Wirtschaft geschützt. Das ist das tragische an dieser Kriese.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das chinesische Verfahren ?
- der positiv Getestete gibt VOR WEITERBEHANDLUNG eine Kontaktliste der letzten Woche ab.(Strafandrohung bei wissentlicher unwarheit unten auf dem Vordruck vor der eigenen Unterschrift/Datum/Ort)
...die Polizei ermittelt die fehlenden Anschriften - stellt amtsärztliche Forderung zum sofortigen Test//Quarantäne (Uhrzeit Arzt Anschrift) zu -bekommt die Rückmeldung vom zuständigen Arzt...und hakt ab.
Kurzer DIENSTWEG.



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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da bin ich bei Dir. Rückblickend wäre es klüger und allemal besser gewesen, schon früh im Jahr einen konsequenteren Lockdown zu haben. Und wenn der Staat für die - sagen wir vier Wochen - komplett finanziell für in die Bresche gesprungen wäre, wäre das günstiger gewesen, als die nachträgliche "Bazooka" (die ja auch nicht überall angekommen ist und die wohl auch nicht die letzte gewesen sein kann/wird).NicMan hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:53) Der Kardinalfehler der Pandemiebekämpfung in Deutschland und anderen Ländern liegt in meinen Augen darin, dass wirtschaftliche Risiken und gesundheitliche Risiken gegeneinander ausgespielt wurden. Wie bereits im Februar von vielen Wissenschaftlern empfohlen und von einigen Ländern erfolgreich gezeigt, führt eine konsequente Eindämmung auch zu den geringsten wirtschaftlichen Folgen. Wir haben uns für das schlechteste aus beiden Welten entschieden: Massive Todesopfer und zerstörte Existenzen.
Nur: So funktioniert Politik halt nicht. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Es wird auf Sicht entschieden, nicht perspektivisch. BTW: Dafür hat in unserer digitalisierten Echtzeit-Welt aber möglicherweise kaum noch ein Bürger die Geduld ...
Ich glaube aber auch, dass ein konsequenter Lockdown im Februar/März nur Aufschub gebracht hätte, wir wären auch damit das Virus nicht dauerhaft losgeworden. Wir können unser Land ja nicht mal eben vom Kontinent abdocken und in den Atlantik versetzen, um neuseeländische Verhältnisse zu bekommen. Wobei, die Insellage hat dem Vereinigten Königreich ja auch nichts genutzt. Ich fürchte, wir können machen was wir wollen - einem gewissen "Infektions-Grundrauschen" könen wir gar nicht entkommen. Egal, was wir machen. Die Frage ist halt, wieviel davon akzeptabel ist, oder nicht. Darüber müsste ein gesellschaftlciher Konsens herrschen. Dazu wäre aber eine Diskussion über Zahlen nötig. Und dazu hat ja schon hier im Thread kaum jemand Lust...
Hier gab es meiner Meinung nach aber doch früh genug Erkenntnisse, dass es eine ganz spezifische Altergruppe (ab 70) unter ganz bestimmten Lebensbedingungen (Pflegeheim) ist, die das Gesundheitssystem an die Grenzen bringt. Hier hätte man dich schon früh im Jahr Kräfte bündeln können: Geeignete (!) Masken priorisiert in die Pflege, ebenso die verfügbaren Testkapazitäten - und Personal akquirieren, um die Pflegekräfte zu entlasten. Denn überlastete Teams machen Fehler und sind auch zeitlich nicht in der lage, Alte noch menschenwürdig zu betreuuen. Das funktionierte vielerorts schon in Vor-Pandemie-Zeiten nicht ...NicMan hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:53) In Kombination mit der massiven Ansteckungsdynamik wird daraus ein Frontalangriff auf unsere kritische Infrastruktur, das Gesundheitssystem.
Aber auch hier: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Krankenhäuser wie auch Altenpflege werden heute "wie Wirtschaftsunternehmen" geführt, das hat man jahrelang als Errungenschaft gefeiert. Für die Gerätemedizin und Medikamente werden in Deutschland beliebige Preise aufgerufen und bezahlt, jede Investition in Personal wurde vermieden. Ärzte wanderten ins Ausland ab, in der Pflege haben in den letzten 5 Jahren 250.000 Fachkräfte den Job gewechselt. Klar, wer jahrelang in unterbesetzten Teams im Schichtdienst Überstunden kloppt - und dafür auch noch finanziell knapp gehalten wird - muss irgendwann auch mal an die eigene Gesundheit denken. Aller Berufung zum trotz - denn so einen Job wählt ohnehin niemand, um reich zu werden. Aber irgendwann können die Leute halt nicht mehr. Diese Schwachstelle nutzt das Virus jetzt aus.
Hier hätte eine Strategie eben auch sein können, Krankenhauskapazitäten wie Altenpflege aufzustocken. Geht nicht so kurzfristig? Lachhaft. Wenn der vermeintliche "Krieg gegen das Virus" wirklich als ein solcher begriffen würde, dann wäre das sicher auch möglich gewesen. Frag mal die noch lebenden Frauen, wie schnell man sich in einem "echten" Krieg in einer Rote-Kreuz-Schürze wiederfindet. Und auch das wäre billiger gewesen als die Welle, die wir jetzt vor uns her schieben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sorry, das ich Ihnen widerspreche.NicMan hat geschrieben:(06 Jan 2021, 19:53)
Der Kardinalfehler der Pandemiebekämpfung in Deutschland und anderen Ländern liegt in meinen Augen darin, dass wirtschaftliche Risiken und gesundheitliche Risiken gegeneinander ausgespielt wurden. Wie bereits im Februar von vielen Wissenschaftlern empfohlen und von einigen Ländern erfolgreich gezeigt, führt eine konsequente Eindämmung auch zu den geringsten wirtschaftlichen Folgen. Wir haben uns für das schlechteste aus beiden Welten entschieden: Massive Todesopfer und zerstörte Existenzen. Leider war das zu befürchten. Als ich die statistischer Parameter zu dem Virus im Januar studierte war schnell klar, dass den meisten Menschen die Gefahr zu abstrakt erscheine wird. Eine Infektionssterblichkeit von 0,5-1 Prozent, sehr ungleich verteilt je nach Altersgruppe sieht auf den ersten Blick nicht wirklich nach einer gesellschaftlichen Bedrohung aus. In Kombination mit der massiven Ansteckungsdynamik wird daraus ein Frontalangriff auf unsere kritische Infrastruktur, das Gesundheitssystem. Im Grunde genommen konnte man ab Ende Januar erahnen, wenn man die Studien im Lancet gelesen hat, welche Verständnisprobleme bei diesem Virus zu einer solchen Situation führen werden, wie wir sie jetzt haben. Wir können nur froh sein, dass es einen Impfstoff gibt, denn zu einer echten Eindämmung sind wir offenbar kaum in der Lage. Die massiven Infektionszahlen haben dann auch noch Mutationen wie B.1.1.7 begünstigt. Bis alle geimpft sind werden wir wahrscheinlich weiterhin in einer Spirale aus massiven Todesfällen unter alten und einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale stecken. Dabei hätte die Eindämmung auch die Wirtschaft geschützt. Das ist das tragische an dieser Kriese.
Aber ich bitte Sie und andere User hier, sich zu fragen, ob sie vor einem Jahr jemals an eine Pandemie und deren Folgen gedacht haben.
Mich stört überhaupt nicht Ihre Analyse, allerdings finde ich Ihre Schlussfolgerungen unangemessen.
Der ersten Einschränkungen der Bundesländer waren angemessen und haben auch zu einer Reduktion der Infektionszahlen geführt.
Es hat in Deutschland nie einen richtigen Lock Down gegeben und trotzdem sind die Zahlen zum Sommer 2020 gesunken.
Mit Öffnung der Schulen und Kindergärten sind die Zahlen kontinuierlich angestiegen bis zum exponentiellem Wachstum Ende Oktober.
Das ist ein Teil der Wahrheit, die wir alle nicht wahrhaben wollten!
Die Wirtschaft hat sich in dieser Zeit nur schon aus ökonomischen Gründen vor Corona geschützt.
In den Schulen ist nichts passiert!
Warum können wir uns nicht eingestehen, das gerade Schulen und Kindergärten Spreaderevents sind?
Sowie Busse und Bahnen?
Wenn wir doch alle wissen, das eben soziale Kontakte das Virus in der Vermehrung unterstützen?
Das hätten wir früher und deutlicher kritisieren sollen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



- Teeernte
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Auch in D.Offenbar haben sich bereits mehrere Menschen erneut mit Sars-CoV-2 infiziert. Doch was bedeutet das für die Pandemie-Bekämpfung?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nicht anwendbar auf Deutschland. China ist kein Rechtsstaat!Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2021, 20:53)
Das chinesische Verfahren ?
- der positiv Getestete gibt VOR WEITERBEHANDLUNG eine Kontaktliste der letzten Woche ab.(Strafandrohung bei wissentlicher unwarheit unten auf dem Vordruck vor der eigenen Unterschrift/Datum/Ort)
...die Polizei ermittelt die fehlenden Anschriften - stellt amtsärztliche Forderung zum sofortigen Test//Quarantäne (Uhrzeit Arzt Anschrift) zu -bekommt die Rückmeldung vom zuständigen Arzt...und hakt ab.
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Das sollten Sie doch ganz besonders wissen!
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- Teeernte
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Mein Arbeitgeber (...dessen Beratungsgesellschaft in den USA) hat eine gute Vorhersage gehabt - und sich entsprechend darauf eingestellt. Die Konzernleitung hat es Verteilt und die Gewerkschaft hat EXTRA noch dazu ein Verhaltensblatt herausgegeben. Bereits nach den ersten Fällen in D.Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:01)
Sorry, das ich Ihnen widerspreche.
Aber ich bitte Sie und andere User hier, sich zu fragen, ob sie vor einem Jahr jemals an eine Pandemie und deren Folgen gedacht haben..
"Man" rechnet nun bis Mai / Juni.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

- Teeernte
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Heee wir haben entsprechend GESETZ - die dürfen DAS AUCH !Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:04)
Nicht anwendbar auf Deutschland. China ist kein Rechtsstaat!
Das sollten Sie doch ganz besonders wissen!
Was darf der AMTSARZT in D NICHT ?Das Recht auf Freizügigkeit (Art. 11 GG), auf §28 IfSG gestützt: Die Menschen dürfen nicht mehr überall hin gehen. So wurden Strände oder der Weg zu bestimmten Sehenswürdigkeiten gesperrt. Grenzen von Ländern sind geschlossen.
Das Recht auf Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 GG): Viele Dinge im Alltag sind nicht mehr möglich. Die Kinos, Theater, Museen, Schwimmbäder und viele weitere Einrichtungen waren oder sind geschlossen.
Das Recht auf Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG): Demonstrationen sind Versammlungen. Der Staat verlangt, dass Demonstrationen nur stattfinden dürfen, wenn die Corona-Regeln eingehalten werden können. So können Demonstrationen nicht oder nur eingeschränkt stattfinden.
Die Freiheit der Person (Art.2 GG): Bei einer Quarantäne darf das Haus 14 Tage nicht verlassen werden.
Die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG): Wohnungen von infizierten Personen dürfen vom Amtsarzt unter bestimmten Umständen ungefragt betreten werden.
Das Recht auf Berufsfreiheit (Art. 12 GG): Im März und April 2020 mussten viele Geschäfte und alle Gaststätten schließen. Besitzer und Beschäftigte von Gaststätten konnten ihren Beruf nicht ausüben.
erlaubt §28 IfSG Grundrechtsbeschränkungen .. solange, bis der notwendige Schutz der Bevölkerung erreicht ist.
Schnucki .....LESEN bildet.
Also erst INFORMIEREN - dann blöken.Die Ansteckung anderer mit dem Coronavirus kann sein:
gefährliche Körperverletzung, §§ 223, 224 StGB (Strafrahmen: sechs Monate bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe),
fahrlässige Körperverletzung, § 229 StGB (Strafrahmen: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe biszu drei Jahren)
Hat jemand eine andere Person mit dem Coronavirus angesteckt und führt die Erkrankung zum Tod dieser Person, kommt sogar eine Bestrafung wegen folgender Delikte in Betracht:
fahrlässige Tötung, § 222 StGB (Strafrahmen: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren),
Körperverletzung mit Todesfolge, § 227 StGB (Strafrahmen: Freiheitsstrafe von drei bis zu fünfzehn Jahren),
Totschlag, § 212 StGB (Strafrahmen: Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren),
Mord, § 211 StGB (Strafrahmen: lebenslange Freiheitsstrafe).
Weiß beispielsweise jemand von seiner Erkrankung mit dem Coronavirus und macht sich dennoch einen „Spaß“ daraus, Menschen anzuhusten, die sich sodann mit dem Virus infizieren und hierdurch zu Tode kommen, kommt je nach Einzelfall eine Strafbarkeit wegen Totschlags oder Mordes in Betracht.
Zudem sind Zuwiderhandlung gegen behördliche Anordnungen strafbar. Dazu gehören beispielsweise die vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung der angeordneten Quarantäne, das Widersetzen gegen erteilte Ausgangssperren, der unerlaubte Besuch von Krankenhäusern, die unerlaubte Ausübung des Berufes und die Verbreitung des Coronavirus.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dazu braucht man keinen "echten Krieg". Dazu braucht man Bürgersinn und die unerschütterliche Erwartung, daß es den tatsächlich gibt. Ich bin davon überzeugt, daß es ihn gibt. Der Beweis: Die Impfteams, die ja eine ganze Reihe von nicht-medizinischen Aufgaben zu übernehmen haben. Da wurden Sportvereine gebeten, in ihren Reihen um Mitwirkung zu bitten... und siehe da, alle, alle kamen. Oder Ärzte, die im Ruhestand diese Not nicht länger ertragen konnten. Und viele weitere Menschen würden kommen, wenn mit Nennung der Aufgabe darum gebeten wird. Da werden wirkliche Möglichmacher gebraucht.Frag mal die noch lebenden Frauen, wie schnell man sich in einem "echten" Krieg in einer Rote-Kreuz-Schürze wiederfindet.
Diese Not überstehen wir nur als zum gemeinsamen Überleben entschlossene Gemeinschaft ohne nachbleibende Schäden. Diesen guten Willen sollte unser Staat dringend abrufen und einsetzen!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Großbritannien gibt es nun sogar über 60.000 Fälle pro Tag.
Die Mutation scheint erfolgreich zu sein. Das weiß man meines Erachtens aber erst dann genau, wenn sie sich auch in einem anderen europäischen Land durchgesetzt hat.
https://www.tagesschau.de/ausland/coron ... n-125.html6. Januar (GMT)
Aktualisierung
62.322 neue Fälle und 1.041 neue Todesfälle im Vereinigten Königreich
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/
Die Mutation scheint erfolgreich zu sein. Das weiß man meines Erachtens aber erst dann genau, wenn sie sich auch in einem anderen europäischen Land durchgesetzt hat.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wann waren Ihre Post`s hier im Forum zu diesem Thema?Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:06)
Mein Arbeitgeber (...dessen Beratungsgesellschaft in den USA) hat eine gute Vorhersage gehabt - und sich entsprechend darauf eingestellt. Die Konzernleitung hat es Verteilt und die Gewerkschaft hat EXTRA noch dazu ein Verhaltensblatt herausgegeben. Bereits nach den ersten Fällen in D.
"Man" rechnet nun bis Mai / Juni.
Wollen Sie behaupten, das Sie der erste gewesen sind?
Als Threadersteller steht jedenfalls nicht Herr Teeernte!
Und Sie sind da genauso blauäugig reingerasselt wie jeder von uns!
Oder Sehen Sie das anders?
[MOD] Nun sollten Sie beide erst einmal Ruhe geben. Unsere Gesprächsrunde bringt Ihr Kleinkrieg hier nicht weiter. Ich werde die Fortsetzung in der Ablage aufbewahren! H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ändert aber auch nichts an der Tatsache,Adam Smith hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:22)
In Großbritannien gibt es nun sogar über 60.000 Fälle pro Tag.
https://www.tagesschau.de/ausland/coron ... n-125.html
Die Mutation scheint erfolgreich zu sein. Das weiß man meines Erachtens aber erst dann genau, wenn sie sich auch in einem anderen europäischen Land durchgesetzt hat.
das wir in Deutschland Sozial Distances nicht neu erlernen müssen!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was weiß man mittlerweile eigentlich über die Mutation, die zuerst in Südafrika nachgewiesen wurde?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aggressiver, Infektiöser und nicht klar ob bestehende Impfstoffe wirken.streicher hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:41)
Was weiß man mittlerweile eigentlich über die Mutation, die zuerst in Südafrika nachgewiesen wurde?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Puh, das sind keine guten Nachrichten...Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:45)
Aggressiver, Infektiöser und nicht klar ob bestehende Impfstoffe wirken.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Verursacht schwere Erkrankungen auch bei Kindern. (das habe ich so nebenbei aufgeschnappt; könnte also völliger Blödsinn sein. Aber.: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!)streicher hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:41)
Was weiß man mittlerweile eigentlich über die Mutation, die zuerst in Südafrika nachgewiesen wurde?
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... a-100.html
von Sandra Theiß
Die Infektionszahlen in Südafrika steigen rasant - offenbar auch wegen der neuen Variante des Virus, die sich leichter an die Lungenzellen heftet. Dazu werden auffällig viele junge Leute mit schweren Krankheitsverläufen eingeliefert. Eine Erklärung fehlt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Auch diese Mutation ist äußerst erfolgreich. Aber wiederum nur in einem Land.
https://www.worldometers.info/coronavir ... th-africa/
https://www-shz-de.cdn.ampproject.org/v ... 14817.htmlSüdafrikanische Forscher vermuten außerdem, dass die Mutation 501.V2 sogar noch schneller übertragen wird, als die britische Variante des Virus. In Südafrika machte sie zuletzt bis zu 90 Prozent aller Neuinfektionen aus und mit Frankreich, Griechenland und Finnland verzeichneten auch schon europäische Länder erste Fälle.
https://www.worldometers.info/coronavir ... th-africa/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Stimmt, aber dann sollte man einfach auf Besuch aus Südafrika verzichten. Sofort!
Man kann auch viele Dinge online klären.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das wäre aber so ziemlich die erste ansteckende Krankheit, die vor Landesgrenzen Respekt hat! Hoffen wir, daß sie erst so richtig hier ankommt, wenn wir alle erfolgreich durchgeimpft und immunisiert sind!Adam Smith hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:58)
Auch diese Mutation ist äußerst erfolgreich. Aber wiederum nur in einem Land.
https://www-shz-de.cdn.ampproject.org/v ... 14817.html
https://www.worldometers.info/coronavir ... th-africa/
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das wäre allerdings sehr heftig, wenn sich das bestätigt. Hoffentlich greifen die bestehenden Impfmittel...H2O hat geschrieben:(06 Jan 2021, 21:50)
Verursacht schwere Erkrankungen auch bei Kindern. (das habe ich so nebenbei aufgeschnappt; könnte also völliger Blödsinn sein. Aber.: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!)
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... a-100.html
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Zuversicht: "Impfmittel passen noch!" scheint nicht zu weit hergeholt zu sein. Unser Teilnehmer @ X3Q sagte zur ersten britischen Mutation, daß sie in einem Bereich gewirkt habe, der nichts mit den Andockmechanismen zu tun hat, auf die unsere Antikörper nach der Impfung ansprechen. Hoffen wir also, daß dem Süd-Afrikaner auch nichts Geschickteres eingefallen ist., um unseren Impfschutz zu unterlaufen!streicher hat geschrieben:(06 Jan 2021, 22:06)
Das wäre allerdings sehr heftig, wenn sich das bestätigt. Hoffentlich greifen die bestehenden Impfmittel...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nein, anscheinend nicht!streicher hat geschrieben:(06 Jan 2021, 22:06)
Das wäre allerdings sehr heftig, wenn sich das bestätigt. Hoffentlich greifen die bestehenden Impfmittel...
Es greifen nur die AHA+lüften Regeln. Januar und Februar und März werden sehr kalt!
KN95Masken sollten im öffentlichen Raum die Regel werden.
So einfach sind wissenschaftliche Wahrheiten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Womit begründen Sie diesen Anschein? Diese Aussage würde uns weiter bringen!Nein, anscheinend nicht!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es wird wieder normal viel getestet und schon gibt es wieder über 20.000 Fälle pro Tag.
https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/6. Januar (GMT)
Aktualisierung
25.861 neue Fälle und 988 neue Todesfälle in Deutschland [ Quelle ]
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das habe ich ja eigentlich auch gedacht ...Bielefeld09 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 22:20)
Es greifen nur die AHA+lüften Regeln. (...)
KN95Masken sollten im öffentlichen Raum die Regel werden.
So einfach sind wissenschaftliche Wahrheiten.
Gestern Abend noch im "heute Journal" gesehen: Eine Intensiv-Station in Leipzig, eine Ärztin berichtet mit betroffener Stimme von der Corona-Lage vor Ort. Im Hintergrund immer wieder zu sehen: Stationspersonal mit Alltagsmasken statt FFP2/KN95 ... Auf einer Covid-19-Intensivstation. Gut, vielleicht kommen die auch nicht an wirksame Masken heran, wer weiß?
Dass die Gesundheitsämter der Kommunen teilweise erst kurz vor Weihnachten (gerade im Kreis Gütersloh selbst gesehen) bestimmen, dass AB SOFORT das Tragen von KN95/FFP2 in Pflegeinrichtungen Pflicht ist ... "Ab sofort". Ende Dezember 2020. Da habe ich keine Fragen mehr.
Wir bashen Tagestouristen in Winterberg, gleichzeitig wird über Monate mit den schutzbedürftigsten unter den Alten so fahrlässig umgegangen.
Direkt mal ein Zahlen zu der Frage, wo das große "Versagen" tatsächlich stattgefunden hat, bzw. offensichtlich immer noch stattfindet:
Todesfälle mit Coronavirus (COVID-19) in Deutschland nach Alter und Geschlecht
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/)
Todesfälle insgesamt: 35452, Stand 5. Januar 2021
Sterblichkeitsquote Gesamtbevölkerung (83.000.000): 35452 entspricht 0.04 %
Sterblichkeitsquote Menschen <70 Jahre (69.600.000): 4050 entspricht 0.01 %
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre: 31402 entspricht 0.23 %
= Entspräche die Covid-19-Sterblichkeitsquote der über 70-Jährigen dem Bevölkerungsdurchschnitt (also 0,01% statt 0,23%), dann sprächen wir von 1340 Toten in dieser Altersgruppe anstatt von 31.402.
Insgesamt hätten wir dann bis heute aufgrund Covid-19 knapp 5.500 Tote zu beklagen statt 35.500.
Die Rechnung geht aber natürlich nicht auf, da Covid-19 - anders als bspw. die "Spanische Grippe" - nicht für alle Altersgruppen gleichermaßen ein tödliches Risiko darstellt, wie die Zahlen ja belegen. Es macht aber Sinn, sich mal die Sterbequote über 70-Jähriger, die in der Altenpflege leben mit der Sterbequote derzenigen über 70-Jährigen zu vergleichen, die nicht in der Altenpflege leben:
Todesfälle unter Menschen >70 Jahre: 31402, ca. 85%/26.000 davon sind in der Altenpflege zu verorten.
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre in der Altenpflege (26.000 auf 730.000): 3,56%
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre außerhalb der Altenpflege: (5.400 auf 1.273.0000): 0,43%
= Entspräche die Covid-19-Sterblichkeitsquote der über 70-Jährigen Pflegeheimbewohnern derjenigen der über 70-Jährigen, die allein oder mit Familienanschluss lebt (also 0,43% statt 3,56%), dann sprächen wir von 3.100 Toten in dieser Altersgruppe anstatt von fast 26.000.
Zusammengefasst: Wäre es uns gelungen, die Menschen, die in der Altenpflege leben, genauso gut zu schützen, wie es der Bevölkerung bei den über 70-Jährigen außerhalb der Altenpflege gelingt - obwohl sich hier doch das "verheerende" Infektionsgeschehen abspielt - dann würden wir von insgesamt knapp 7.000 Toten sprechen statt von über 35.000.
Ist vor dem Hintergrund die Analyse richtig, dass sich zu viele Menschen nicht verantwortungsvoll im Hinblick auf die Risikogruppen verhalten?
Die Sterblichkeitsquote alter Menschen außerhalb der Altenpflege spricht jedenfalls nicht dafür.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich will die Zahlen wirklich nicht klein reden - trotzdem muss man bei diesen Zahlen mit berücksichtigen, dass nicht unterschieden wird, ob die Leute AN Corona sterben, oder MIT Corona.Astrocreep2000 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 23:05)
Todesfälle insgesamt: 35452, Stand 5. Januar 2021
Sterblichkeitsquote Gesamtbevölkerung (83.000.000): 35452 entspricht 0.04 %
Sterblichkeitsquote Menschen <70 Jahre (69.600.000): 4050 entspricht 0.01 %
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre: 31402 entspricht 0.23 %
In der Gruppe der Alten und sehr Alten Menschen sind Erkrankungen allgemein häufiger als in den anderen Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig ist deren Immunsystem in aller Regel nicht mehr so stark wie das jüngerer Menschen. Würde man diese Effekte rausrechnen, wäre es wahrscheinlich, dass die Sterblichkeit auch der älteren Menschen nicht ganz so rausstechen würde.
Relevant wird es also, wenn wir Übersterblichkeitsstatistiken nach Altersgruppen getrennt analysieren können. Und selbst die sagen noch nichts aus, wie häufig es gerade bei älteren Menschen vorkommt, dass durch Corona nur eine Schwächung des Körpers stattfindet, die die Lebensspanne einfach nur um ein paar Monate verkürzt.
Klar - jeder Monat ist einer zuviel - und jeder Tote sowieso.
Trotzdem - Pflegeeinrichtungen zu schützen ist nicht trivial. Denn es reicht gerade nicht, nur die Pflegeeinrichtung abzuschotten - was aber schon ein ziemlicher Eingriff auch in berechtigte Interessen der Betroffenen ist. Die haben es oft gar nicht so gerne, dass sie ihre Angehörigen nicht mehr sehen dürfen - die würden sich manches Mal auch im Zweifel lieber für geringeren Schutz aber mehr Kontakte aussprechen.
Nein - um diese Gruppe effektiv zu schützen, muss man auch das Pflegepersonal mit isolieren - denn anders als Pfleger auf Intensivstationen kann man in einem Pflegeheim nicht das Personal im Schutzanzug rumrennen lassen....es ist kein Krankenhaus!
Ein Beispiel: Demenzkranke Menschen neigen dazu, suchend umher zu laufen. Wenn nun Corona in einem Pflegeheim ausbricht - wie soll man menschengerecht reagieren? Darf man dann Demenzkranke einsperren, um die anderen Bewohner vor den herumlaufenden zu schützen? Regelmäßig nicht! Wie aber soll unter solchen Umständen in Pflegeheimen sichergestellt werden, dass Kranke von noch nicht erkrankten sicher getrennt werden?
Und was ist mit den Pflegern, was mit den Angehörigen, die oftmals wenig einsichtig sind, und auch durchaus mit einer gewissen Nachvollziehbarkeit für ihren Vater subjektiv abwägen, ob mehr die Isolation oder mehr Corona schadet?
Ich habe für das Thema keine Lösung - nur vielleicht die Impfung - und auch die ist kein Allheilmittel.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sie werden mich hier nicht betroffen erleben.Astrocreep2000 hat geschrieben:(06 Jan 2021, 23:05)
Das habe ich ja eigentlich auch gedacht ...
Gestern Abend noch im "heute Journal" gesehen: Eine Intensiv-Station in Leipzig, eine Ärztin berichtet mit betroffener Stimme von der Corona-Lage vor Ort. Im Hintergrund immer wieder zu sehen: Stationspersonal mit Alltagsmasken statt FFP2/KN95 ... Auf einer Covid-19-Intensivstation. Gut, vielleicht kommen die auch nicht an wirksame Masken heran, wer weiß?
Dass die Gesundheitsämter der Kommunen teilweise erst kurz vor Weihnachten (gerade im Kreis Gütersloh selbst gesehen) bestimmen, dass AB SOFORT das Tragen von KN95/FFP2 in Pflegeinrichtungen Pflicht ist ... "Ab sofort". Ende Dezember 2020. Da habe ich keine Fragen mehr.
Wir bashen Tagestouristen in Winterberg, gleichzeitig wird über Monate mit den schutzbedürftigsten unter den Alten so fahrlässig umgegangen.
Direkt mal ein Zahlen zu der Frage, wo das große "Versagen" tatsächlich stattgefunden hat, bzw. offensichtlich immer noch stattfindet:
Todesfälle mit Coronavirus (COVID-19) in Deutschland nach Alter und Geschlecht
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/)
Todesfälle insgesamt: 35452, Stand 5. Januar 2021
Sterblichkeitsquote Gesamtbevölkerung (83.000.000): 35452 entspricht 0.04 %
Sterblichkeitsquote Menschen <70 Jahre (69.600.000): 4050 entspricht 0.01 %
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre: 31402 entspricht 0.23 %
= Entspräche die Covid-19-Sterblichkeitsquote der über 70-Jährigen dem Bevölkerungsdurchschnitt (also 0,01% statt 0,23%), dann sprächen wir von 1340 Toten in dieser Altersgruppe anstatt von 31.402.
Insgesamt hätten wir dann bis heute aufgrund Covid-19 knapp 5.500 Tote zu beklagen statt 35.500.
Die Rechnung geht aber natürlich nicht auf, da Covid-19 - anders als bspw. die "Spanische Grippe" - nicht für alle Altersgruppen gleichermaßen ein tödliches Risiko darstellt, wie die Zahlen ja belegen. Es macht aber Sinn, sich mal die Sterbequote über 70-Jähriger, die in der Altenpflege leben mit der Sterbequote derzenigen über 70-Jährigen zu vergleichen, die nicht in der Altenpflege leben:
Todesfälle unter Menschen >70 Jahre: 31402, ca. 85%/26.000 davon sind in der Altenpflege zu verorten.
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre in der Altenpflege (26.000 auf 730.000): 3,56%
Sterblichkeitsquote Menschen >70 Jahre außerhalb der Altenpflege: (5.400 auf 1.273.0000): 0,43%
= Entspräche die Covid-19-Sterblichkeitsquote der über 70-Jährigen Pflegeheimbewohnern derjenigen der über 70-Jährigen, die allein oder mit Familienanschluss lebt (also 0,43% statt 3,56%), dann sprächen wir von 3.100 Toten in dieser Altersgruppe anstatt von fast 26.000.
Zusammengefasst: Wäre es uns gelungen, die Menschen, die in der Altenpflege leben, genauso gut zu schützen, wie es der Bevölkerung bei den über 70-Jährigen außerhalb der Altenpflege gelingt - obwohl sich hier doch das "verheerende" Infektionsgeschehen abspielt - dann würden wir von insgesamt knapp 7.000 Toten sprechen statt von über 35.000.
Ist vor dem Hintergrund die Analyse richtig, dass sich zu viele Menschen nicht verantwortungsvoll im Hinblick auf die Risikogruppen verhalten?
Die Sterblichkeitsquote alter Menschen außerhalb der Altenpflege spricht jedenfalls nicht dafür.
Sterben gehört zum Leben.
Auch in Corona Zeiten.
Aber was hindert Sie eigentlich daran damit klar zu kommen,
das in irgendeiner Einrichtung aufgrund guter Hygienemaßnahmen kein Toter zu verzeichnen ist,
während wir es in anderen Einrichtungen mit den gleichen Hygienemaßnahmen mit 20 oder 30 Toten zu tun haben.
Es gibt da keine Schuldigen!
Wenn Glück die Respektlosigkeit anderen gegenüber ist,
möchte ich mit beiden nichts zu tun haben!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Söderland macht es wieder einmal vor, wie es gar nicht geht - na ja ein Lapsus zu viel - Söder setzt Huml ab.
Impfstoff-Logistik in Bayern Kühlbox mit Bierdosenhalter: Bayern zerstört fahrlässig wertvollen Impfstoff
Ansonsten denkt der Landesfürst von Bayern ER habe im Bezug auf die Corona Maßnahmen alles richtig gemacht, um im zweiten Satz festzustellen, dass die Corona Zahlen aufgrund der Feiertage nicht belastbar sind.
Bleibt nur zu hoffen das die Impfstoffe wirksamer sind als die Entscheidungen der "politischen Fachleute" die eine 15 KM "Corona Leine" für Freizeitaktivitäten/Bereiche Schlitten- und Rodelhänge für eine gute Maßnahme (Kontakteinschränkung auf großen Flächen) zur Absenkung der Infektionszahlen bezeichnen.
Impfstoff-Logistik in Bayern Kühlbox mit Bierdosenhalter: Bayern zerstört fahrlässig wertvollen Impfstoff
Ansonsten denkt der Landesfürst von Bayern ER habe im Bezug auf die Corona Maßnahmen alles richtig gemacht, um im zweiten Satz festzustellen, dass die Corona Zahlen aufgrund der Feiertage nicht belastbar sind.
Bleibt nur zu hoffen das die Impfstoffe wirksamer sind als die Entscheidungen der "politischen Fachleute" die eine 15 KM "Corona Leine" für Freizeitaktivitäten/Bereiche Schlitten- und Rodelhänge für eine gute Maßnahme (Kontakteinschränkung auf großen Flächen) zur Absenkung der Infektionszahlen bezeichnen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bei allem Respekt,Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2021, 01:37)
Söderland macht es wieder einmal vor, wie es gar nicht geht - na ja ein Lapsus zu viel - Söder setzt Huml ab.
Impfstoff-Logistik in Bayern Kühlbox mit Bierdosenhalter: Bayern zerstört fahrlässig wertvollen Impfstoff
Ansonsten denkt der Landesfürst von Bayern ER habe im Bezug auf die Corona Maßnahmen alles richtig gemacht, um im zweiten Satz festzustellen, dass die Corona Zahlen aufgrund der Feiertage nicht belastbar sind.
Bleibt nur zu hoffen das die Impfstoffe wirksamer sind als die Entscheidungen der "politischen Fachleute" die eine 15 KM "Corona Leine" für Freizeitaktivitäten/Bereiche Schlitten- und Rodelhänge für eine gute Maßnahme (Kontakteinschränkung auf großen Flächen) zur Absenkung der Infektionszahlen bezeichnen.
wo sind die Alternativen?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nun ja. Keine zwei Tage nach der Konferenz verkündet Baden-Würtemberg: flächendendeckende Öffnung aller Kitas und Grundschulen ab dem 18. Januar.Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2021, 01:37)
Söderland

https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Servic ... chtsferien
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ist das jetzt eine ernst gemeinte Frage? Natürlich Kühlboxen die gemäß der „Good Distribution Practice“-Leitlinie (GDP) der EU zum Transport des Impfstoffs geeignet sind.
Zum Thema der "Corona Leine" habe ich bereits schon einmal weiter oben Kekulés Corona-Kompass #134 verlinkt. Einfach einmal reinhören ab Laufzeit 54:00
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