Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Grünen waren sogar so "nuttig", nach sechs Monaten Regierungszeit als "Friedenspartei" im Kosovokrieg mitzumischen.
Re: Die Zukunft der CDU
Das war nicht nuttig. Das muss man denen hoch anrechnen. Als Friedenspartei einen Krieg zu ersticken, war eine richtig gute Sache.DerExperte hat geschrieben:(30 Dec 2020, 20:12)
Die Grünen waren sogar so "nuttig", nach sechs Monaten Regierungszeit als "Friedenspartei" im Kosovokrieg mitzumischen.
Slava Ukraini
Re: Die Zukunft der CDU
Vor allem ist Merz der alte Blackrocker ein Mann der Vergangenheit und nicht der Zukunft ( nicht nur von seinem reinen Alter her) und die Erfolge des "Politiker"Merz sind auch ziemlich überschaubar, dass so ein Verein wie die JU den vermeintlichen "Jungstar" Merz abfeiert zeigt doch nur wie antiquiert die sogenannten " JUNGEN" in der Partei ticken.Kohlhaas hat geschrieben:(29 Dec 2020, 20:32)
Na, da sind wir doch endlich beim Thema!
"Nuttig" wäre es, wenn sich die Grünen mit einer Merz-CDU ins Bett legen würden, nur um an die Macht zu gelangen. Man kann den Grünen alles mögliche nachsagen. Aber nicht das!
Warum die Grünen und Merz nicht so "passend" sind? Das Stichwort lautet "Blackrock". Da sitzt Merz im deutschen Aufsichtsrat. Seine Tätigkeit in diesem Unternehmen zeigt deutlichst, dass Merz für eine ganz bestimmte politische Richtung steht. Und diese Richtung ist mit grüner Politik in keiner Weise kompatibel. Wie gesagt: Ich kann mich natürlich irren. An dieser speziellen Stelle glaube ich daran aber nicht. Merz steht für eine Ausrichtung der CDU, die weder zur SPD noch zu den Grünen passt. Wie gesagt: Warten wir es ab.
Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem hierbei dürfte nicht die Grünen sein, sondern Merz, weil er nicht auf die Förderungen der Grünen eingehen wird. Da wird sich kein Kompromiss finden lassen, keine Koalisation zustande kommen. Bei Söder sieht man mittlerweile sehr wohl, dass dies seit kurzem möglich ist, gerade am Bsp. Rettet die Bienen in Bayern. Dieser lässst sich auf grüne Kompromisse mittlerweile sehr gerne ein, während man sich bei Merz sich nicht vorstellen kann, da zu sehr Hartliner, zu sehr auf die Maxima der Großkonzerne aus. Da er vom Charakter und der Ausrichtung doch eher ähnlich ist, wie Herr Lindner, wo damals ja auch die Koalisationsgespräche gescheitert sind, weil Lindner zuwenig Kompromiss bereit war.Realist2014 hat geschrieben:(28 Dec 2020, 15:44)
Diese deine seltsame These hast du nun schon x-mal angeführt -jedoch ohne substantielle Begründung.
Warum sollten sich die Grünen einer schwarz/grünen Bundesregierung "verweigern", wenn Merz oder Söder damit Kanzler werden würden?
Da bin ich mal gespannt....
Es ist ein Unterschied ob der Stimmanteil zweier Parteien fast gleich ist, oder nur 1/5 der Stimmen beträgt, das macht dann doch einen großen Unterschied aus, welche Zugeständnisse man sich gegenseitig machen muss und da sehe ich Herrn Merz weniger Kompromis bereit, als ein Herrn Söder, wobei die anderen Kanditaten ja noch weniger eine harte Linie verfolgen, da ist selbst ein Habeck mehr Hardliner, als ein lascher Laschet.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das ist falsch, Lindner war nicht bereit, sich von der Union und den Grünen verarschen zu lassen, es war richtig, die Koalitionsgespräche abzubrechen.Jo33 hat geschrieben:(31 Dec 2020, 09:15)
...Herr Lindner, wo damals ja auch die Koalisationsgespräche gescheitert sind, weil Lindner zuwenig Kompromiss bereit war.
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Re: Die Zukunft der CDU
Jo33 hat geschrieben:(31 Dec 2020, 09:15)
Das Problem hierbei dürfte nicht die Grünen sein, sondern Merz, weil er nicht auf die Förderungen der Grünen eingehen wird. t.
Welche "Forderungen der Grünen", wären das denn?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Zukunft der CDU
Außerdem sollte man nicht unterschätzen dass im Grunde die 3 Bundesländer, BW, BAY und NRW bereits die Hälfte aller Bundesbürger beheimatet, und somit auch die Häflte der Wählerstimmen in Deutschland, sprich wer diese 3 Bundesländer für sich gewinnen kann, hat im Grunde gewonnen.
Wobei es sicherlich auch die Frage ist, wie sieht die Politik der CDU in der Zukunft aus. Was hat sie für zündende neue Ideen: Auf die Fragen der Zeit: Corona, Wirtschaft, Klimawandel, Investitionstau bei der Infrastruktur (ca. 500 Mrd €). Uund eben auch, traut man ihr auch zu diese auch umzusetzen, oder bleibt es vielfach bei Luftnummern, bzw. Eigentoren, wie vielfach aktuell. Wie Autobahnmaut, Autobahngesellschaft, Ausbau der Schiene (Das Rheintal 4gleisig Bauzeit in D wohl 40-60 Jahre, während vor knapp 200 Jahren die Strecke in nicht mal einem Jahrzent gebaut wurde, meist in Handarbeit), Elektrifizierung der Schienenstrecken da fehlen in Deutschland leider auch noch 40 % Oberleitung, was die Schweiz und andere Nachbaränder schon vor 50 Jahren investiert haben und in Deutschland wohl bei dem momentan dazu bereitgestellten Geld wohl bis 2200 fertig gestellt ist. Da momentan nur jährlich 50-100 km Neuverstromt wird aus Geldmangel, während es eigentlich fast 1000 km im Jahr sein sollten wenn man in 2 Jahrzehnten fertig sein will, bevor man anfängt die Autobahnen zu elektrifizieren. Digitalliesierung, Moderniesierung, der Schiene insbesondere der Sicherheitstechnik teilweise ist die Technik an manchen Strecke noch auf dem Stand von vor 150 Jahren, wenn es gut läuft auf dem Stand von vor 50 Jahren, uptodate ist wohl bei den Bahnstrecken nur ca. 1000 km von knapp 40.000 km des Schienennetzes. Die zigtausend marroden Brücken in Deutschland, dass was in Neapel passiert ist, kann in Deutschland leider mittlerweile auch jederzeit passieren, da zuwenig Geld in die Infrasturkur gesteckt wurde, da hat man großzügig die letzten Jahrzehnte auf Pump gelebt, anstatt zu investieren. Kein Mobilfunk Empfang leider üblich in Deutschland obwohl das Problem schon seit 10 Jahren bekannt, in jeden osteuropäischen Land, teils in manchen 3.Weltland kann man sich dass garnicht mehr vorstellen, da hat man selbst wo Fuchs und Hase Gute Nacht sagen 4G, bald 5G, während es hier zulande nicht mal EDGE gibt, wieso keine Pflicht zum Zwangsroaming inklussiver Gebührenerhebung an den Konkurrenten, bzw. Zwangsnutzung aller Konzerne eines Mastes. Austieg aus der Kohle, für die Stromkonzerne extra vergoldet, jeder Mitarbeiter dort ne Million in den A geblasen, während der Strompreis für die Verbraucher weiter steigt, dafür Abbau von Arbeitsplätzen in zigfacher Höhe bei Inovationstechnologien wie Wind und Solar. Usw........
So sieht leider die Politik der CDU momentan aus, alles nichts wirklich innnovatives, zukunftfähiges dabei, leider. Es fehlen die Visionen, wie wollen wir in 10 oder 20 Jahren leben. Was muss konkret dafür getan werden, wo muss Geld ausgeben werden, wo müssen Subventionen eingestellt, reduziert werden.
Wobei es sicherlich auch die Frage ist, wie sieht die Politik der CDU in der Zukunft aus. Was hat sie für zündende neue Ideen: Auf die Fragen der Zeit: Corona, Wirtschaft, Klimawandel, Investitionstau bei der Infrastruktur (ca. 500 Mrd €). Uund eben auch, traut man ihr auch zu diese auch umzusetzen, oder bleibt es vielfach bei Luftnummern, bzw. Eigentoren, wie vielfach aktuell. Wie Autobahnmaut, Autobahngesellschaft, Ausbau der Schiene (Das Rheintal 4gleisig Bauzeit in D wohl 40-60 Jahre, während vor knapp 200 Jahren die Strecke in nicht mal einem Jahrzent gebaut wurde, meist in Handarbeit), Elektrifizierung der Schienenstrecken da fehlen in Deutschland leider auch noch 40 % Oberleitung, was die Schweiz und andere Nachbaränder schon vor 50 Jahren investiert haben und in Deutschland wohl bei dem momentan dazu bereitgestellten Geld wohl bis 2200 fertig gestellt ist. Da momentan nur jährlich 50-100 km Neuverstromt wird aus Geldmangel, während es eigentlich fast 1000 km im Jahr sein sollten wenn man in 2 Jahrzehnten fertig sein will, bevor man anfängt die Autobahnen zu elektrifizieren. Digitalliesierung, Moderniesierung, der Schiene insbesondere der Sicherheitstechnik teilweise ist die Technik an manchen Strecke noch auf dem Stand von vor 150 Jahren, wenn es gut läuft auf dem Stand von vor 50 Jahren, uptodate ist wohl bei den Bahnstrecken nur ca. 1000 km von knapp 40.000 km des Schienennetzes. Die zigtausend marroden Brücken in Deutschland, dass was in Neapel passiert ist, kann in Deutschland leider mittlerweile auch jederzeit passieren, da zuwenig Geld in die Infrasturkur gesteckt wurde, da hat man großzügig die letzten Jahrzehnte auf Pump gelebt, anstatt zu investieren. Kein Mobilfunk Empfang leider üblich in Deutschland obwohl das Problem schon seit 10 Jahren bekannt, in jeden osteuropäischen Land, teils in manchen 3.Weltland kann man sich dass garnicht mehr vorstellen, da hat man selbst wo Fuchs und Hase Gute Nacht sagen 4G, bald 5G, während es hier zulande nicht mal EDGE gibt, wieso keine Pflicht zum Zwangsroaming inklussiver Gebührenerhebung an den Konkurrenten, bzw. Zwangsnutzung aller Konzerne eines Mastes. Austieg aus der Kohle, für die Stromkonzerne extra vergoldet, jeder Mitarbeiter dort ne Million in den A geblasen, während der Strompreis für die Verbraucher weiter steigt, dafür Abbau von Arbeitsplätzen in zigfacher Höhe bei Inovationstechnologien wie Wind und Solar. Usw........
So sieht leider die Politik der CDU momentan aus, alles nichts wirklich innnovatives, zukunftfähiges dabei, leider. Es fehlen die Visionen, wie wollen wir in 10 oder 20 Jahren leben. Was muss konkret dafür getan werden, wo muss Geld ausgeben werden, wo müssen Subventionen eingestellt, reduziert werden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das wird doch gerade alls erarbeitet:Jo33 hat geschrieben:(31 Dec 2020, 10:07)
So sieht leider die Politik der CDU momentan aus, alles nichts wirklich innnovatives, zukunftfähiges dabei, leider. Es fehlen die Visionen, wie wollen wir in 10 oder 20 Jahren leben. Was muss konkret dafür getan werden, wo muss Geld ausgeben werden, wo müssen Subventionen eingestellt, reduziert werden.
https://www.cdu.de/grundsatzprogramm
"Für die CDU geht darum, sich mit einem neuen Grundsatzprogramm für die kommenden zehn Jahre aufzustellen und sich dabei auf ihre Grundwerte zu besinnen. Denn als Christdemokraten gestalten wir Zukunft nicht irgendwie, sondern auf dem festen Fundament bleibender Werte.
Diese Kernfragen leiten uns:
Individualität – Vielfalt – Zusammenhalt: Welche Werte müssen uns leiten, damit wir 2030 in einem Deutschland leben, in dem jeder seine Freiheiten und Chancen nutzen kann und Menschen gleichzeitig füreinander Verantwortung übernehmen.
Bürger – Staat – Zivilgesellschaft: Welche Werte müssen uns in den kommenden zehn Jahren leiten, damit wir 2030 in einem Deutschland leben, in dem der Staat für seine Bürger da ist und sich die Bürger für die Mitmenschen und den Staat engagieren.
Wirtschaft – Soziales – Ökologisches: Welche Werte müssen uns in den kommenden zehn Jahren leiten, damit wir 2030 in einem Deutschland leben, in denen starke Unternehmen gute Jobs und soziale Sicherheit bieten und gleichzeitig mit klimafreundlichen Technologien weltweit erfolgreich sind?
Technologie – Ethik – Fortschritt: Welche Werte müssen uns leiten, damit wir 2030 in einem Deutschland leben, das Lust hat auf Zukunft und neue Technologien, die das Leben der Menschen besser machen?
Unilateralismus – Bündnisfähigkeit – Multilateralismus: Welche Werte müssen uns leiten, damit wir 2030 in einem Deutschland leben, das eine starke Stimme in Europa und der Welt hat und gemeinsam mit verlässlichen Partnern Verantwortung für Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Welt übernimmt?
"
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Re: Die Zukunft der CDU
Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2020, 09:42)
Das ist falsch, Lindner war nicht bereit, sich von der Union und den Grünen verarschen zu lassen, es war richtig, die Koalitionsgespräche abzubrechen.
Ja klar, aber was es der FDP letztlich gebracht hat sieht ma ja an in ihren derzeitigen miesen Umfragewerten , Partei intern bereuen auch wohl einige garantiert die überstürzte theatralische Entscheidung ( es ist besser nicht zu regieren als falsch....) von damals. Aber gut hier soll es ja nicht um die FDP gehen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Entscheidung war weder überstürzt noch theatralisch. In der grün-schwarzen Kuschelkoalition wäre die FDP untergegangen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ach und dass tut die FDP jetzt nicht auch auf der Oppositionsbank mit ihren grandiosen 6% bis 7% in den Umfragen ( im Vergleich zu den fast 11% bei der Bundestagswahl 2017 )Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2020, 11:14)
Die Entscheidung war weder überstürzt noch theatralisch. In der grün-schwarzen Kuschelkoalition wäre die FDP untergegangen.


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Re: Die Zukunft der CDU
Nein.Meruem hat geschrieben:(31 Dec 2020, 11:17)
Ach und dass tut die FDP jetzt nicht auch auf der Oppositionsbank mit ihren grandiosen 6% bis 7% in den Umfragen
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Re: Die Zukunft der CDU
Lindner hat von vornherein darauf gesetzt, dass sich CSU und Grüne nicht einigen könnten und dass die Sondierung genau an dem Dissens scheitern würde. Danach, so war wohl der Plan, wollte man dann den Grünen die Schuld für den Abbruch geben.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2020, 09:42)
Das ist falsch, Lindner war nicht bereit, sich von der Union und den Grünen verarschen zu lassen, es war richtig, die Koalitionsgespräche abzubrechen.
Als dann aber die Meldungen kamen, Grüne und CSU hätten sich geeinigt, ist Lindner vor die Presse getreten und hat den Abbruch der Gespräche durch die FDP bekannt gegeben. Die FDP war überhaupt nicht an einer Koalition interessiert. Lindner hatte nur nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet er dann aktiv den Abbruch herbeiführen müsste.
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Re: Die Zukunft der CDU
Hast du eine Quelle für diese VT?sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2020, 11:52)
Lindner hat von vornherein darauf gesetzt, dass sich CSU und Grüne nicht einigen könnten...
Danach, so war wohl der Plan, wollte man dann den Grünen die Schuld für den Abbruch geben.
Die FDP war überhaupt nicht an einer Koalition interessiert.

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Re: Die Zukunft der CDU
Träum weiter.

Re: Die Zukunft der CDU
Naja ich würde jetzt der FDP damals nicht in Gänze unterstellen wollen dass von vornherein kein wirkliches Interesse an einer Jamaika Koalition 2017 bestanden hat, aber die Art und Weise wie das plötzliche Ende dann kam war schon bezeichnend, plus dass folgende inszenierte Lindnersche Polit Therater vor der Presse und Öffentlichkeit nach dem Abbruch. Die Wähler haben dieses Verhalten auch nicht goutiert man schaue bei wievielen Prozent die FDP im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 heute immer noch steht näher der gefährlichen 5% als der 10% dass hat schon seine guten Gründe.sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2020, 11:52)
Lindner hat von vornherein darauf gesetzt, dass sich CSU und Grüne nicht einigen könnten und dass die Sondierung genau an dem Dissens scheitern würde. Danach, so war wohl der Plan, wollte man dann den Grünen die Schuld für den Abbruch geben.
Als dann aber die Meldungen kamen, Grüne und CSU hätten sich geeinigt, ist Lindner vor die Presse getreten und hat den Abbruch der Gespräche durch die FDP bekannt gegeben. Die FDP war überhaupt nicht an einer Koalition interessiert. Lindner hatte nur nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet er dann aktiv den Abbruch herbeiführen müsste.
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Re: Die Zukunft der CDU
Hier kannst Du noch mal alles nachlesen. Die Signale von CDU, CSU und Grüne besagten, dass man sich einig werde. Die Koalition käme zustande und würde nicht an der UNION und den Grünen scheitern. Als das raus kam, hat Lindner die Flucht ergriffen. Das sagt nun mal alles aus. Lindner hatte von Anfang an kein Interesse an der Koalition. Das sollte ein reiner PR-Stunt sein. Der ist aber nach hinten los gegangen. Am Ende musste die FDP erklären, die Gespräche wären an ihr geplatzt.
Re: Die Zukunft der CDU
Der Tagesspiegel so, sosünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2020, 14:05)
Hier kannst Du noch mal alles nachlesen. Die Signale von CDU, CSU und Grüne besagten, dass man sich einig werde. Die Koalition käme zustande und würde nicht an der UNION und den Grünen scheitern. Als das raus kam, hat Lindner die Flucht ergriffen. Das sagt nun mal alles aus. Lindner hatte von Anfang an kein Interesse an der Koalition. Das sollte ein reiner PR-Stunt sein. Der ist aber nach hinten los gegangen. Am Ende musste die FDP erklären, die Gespräche wären an ihr geplatzt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Exakt: "Den Geist des Sondierungspapiers können und wollen wir nicht mitverantworten."
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Re: Die Zukunft der CDU
Man hatte in der FDP nicht damit gerechnet, dass CDU, CSU und Grüne überhaupt ein gemeinsames Sondierungspapier hinbekommen. Aber umgekehrt hat das ganze nachhaltig Wirkung gezeigt: Markus Söder von der CSU umgarnt als potenzieller Kanzlerkandidat der UNION bereits die Grünen. Das wäre vor einigen Jahren noch völlig undenkbar gewesen.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2020, 14:32)
Exakt: "Den Geist des Sondierungspapiers können und wollen wir nicht mitverantworten."
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Re: Die Zukunft der CDU
Kommt denn jetzt noch eine Quelle für deine VT oder sollen wir das mal langsam abhaken?
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Re: Die Zukunft der CDU
Immer wieder witzig, wenn irgendwelche Älteren meinen, wie junge Leute ticken müssten. Am besten schön links, rebellisch oder so ein Quark, das ist nämlich cool. Eine Partei ohne linkere Jugendorganisation ist auch automatisch antiquiert. Das ist schon echt lustig, was hierzulande Leute meinen.Meruem hat geschrieben:(31 Dec 2020, 01:15)
Vor allem ist Merz der alte Blackrocker ein Mann der Vergangenheit und nicht der Zukunft ( nicht nur von seinem reinen Alter her) und die Erfolge des "Politiker"Merz sind auch ziemlich überschaubar, dass so ein Verein wie die JU den vermeintlichen "Jungstar" Merz abfeiert zeigt doch nur wie antiquiert die sogenannten " JUNGEN" in der Partei ticken.
Es ist schon kurios, wie einem anerkannten Anwalt für Unternehmenszusammenführungen Verhandlungsgeschick und Kompromissfähigkeit abgesprochen wird, während dem Weisen aus dem Morgenland Markus Söder, der immer alles besser weiß aber nichts besser macht, politische Führungsstärke attestiert wird.Jo33 hat geschrieben:(31 Dec 2020, 09:15)
Das Problem hierbei dürfte nicht die Grünen sein, sondern Merz, weil er nicht auf die Förderungen der Grünen eingehen wird. Da wird sich kein Kompromiss finden lassen, keine Koalisation zustande kommen. Bei Söder sieht man mittlerweile sehr wohl, dass dies seit kurzem möglich ist, gerade am Bsp. Rettet die Bienen in Bayern. Dieser lässst sich auf grüne Kompromisse mittlerweile sehr gerne ein, während man sich bei Merz sich nicht vorstellen kann, da zu sehr Hartliner, zu sehr auf die Maxima der Großkonzerne aus. Da er vom Charakter und der Ausrichtung doch eher ähnlich ist, wie Herr Lindner, wo damals ja auch die Koalisationsgespräche gescheitert sind, weil Lindner zuwenig Kompromiss bereit war.
Es ist ein Unterschied ob der Stimmanteil zweier Parteien fast gleich ist, oder nur 1/5 der Stimmen beträgt, das macht dann doch einen großen Unterschied aus, welche Zugeständnisse man sich gegenseitig machen muss und da sehe ich Herrn Merz weniger Kompromis bereit, als ein Herrn Söder, wobei die anderen Kanditaten ja noch weniger eine harte Linie verfolgen, da ist selbst ein Habeck mehr Hardliner, als ein lascher Laschet.
Re: Die Zukunft der CDU
Wann war denn mal Blackrocker Merz in den letzten Jahren politisch in Verantwortung und konnte glänzen? Flappsige Sprüche von der Seitenlinie aus zu bringen ist nun wahrlich keine große Kunst.DerExperte hat geschrieben:(31 Dec 2020, 16:26)
Immer wieder witzig, wenn irgendwelche Älteren meinen, wie junge Leute ticken müssten. Am besten schön links, rebellisch oder so ein Quark, das ist nämlich cool. Eine Partei ohne linkere Jugendorganisation ist auch automatisch antiquiert. Das ist schon echt lustig, was hierzulande Leute meinen.
Es ist schon kurios, wie einem anerkannten Anwalt für Unternehmenszusammenführungen Verhandlungsgeschick und Kompromissfähigkeit abgesprochen wird, während dem Weisen aus dem Morgenland Markus Söder, der immer alles besser weiß aber nichts besser macht, politische Führungsstärke attestiert wird.
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Re: Die Zukunft der CDU
Muss er das gewesen sein?Meruem hat geschrieben:(31 Dec 2020, 17:36)
Wann war denn mal Blackrocker Merz in den letzten Jahren politisch in Verantwortung t.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der CDU
Was soll das eigentlich sein, Verantwortung in der Politik?
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Re: Die Zukunft der CDU
Ein bisschen Erfahrung sollte man diesbezüglich schon haben, wenn man sich um den CDU-Vorsitz und potenziell um die Kanzlerschaft bewirbt. Das ist dann auch hilfreich beim "Netzwerken" in der Partei.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was hat die langjährige politische Verantwortung AKK gebracht? Und in welcher politischen Verantwortung war z.B. Frau Baerbock bislang so? Im Gegensatz zu ihr war Friedrich Merz ja zumindest beruflich recht verantwortungsvoll unterwegs. Im Bundestag Reden schwingen kann jeder - ob man das als politische Verantwortung bezeichnen kann, ist fragwürdig.Meruem hat geschrieben:(31 Dec 2020, 17:36)
Wann war denn mal Blackrocker Merz in den letzten Jahren politisch in Verantwortung und konnte glänzen? Flappsige Sprüche von der Seitenlinie aus zu bringen ist nun wahrlich keine große Kunst.
Im Ernst: Politische Verantwortung ist im Spitzenbereich eine reine Managementtätigkeit. Für Friedrich Merz spricht, dass er sowohl im öffentlichen Bereich als Richter als auch im Privatsektor Erfahrungen gesammelt hat.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merz hat Führungserfahrung und Management-Kompetenzen.Kohlhaas hat geschrieben:(31 Dec 2020, 18:19)
Ein bisschen Erfahrung sollte man diesbezüglich schon haben, wenn man sich um den CDU-Vorsitz und potenziell um die Kanzlerschaft bewirbt. Das ist dann auch hilfreich beim "Netzwerken" in der Partei.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wir sind nicht in den USA.Jo33 hat geschrieben:(31 Dec 2020, 10:07)
Außerdem sollte man nicht unterschätzen dass im Grunde die 3 Bundesländer, BW, BAY und NRW bereits die Hälfte aller Bundesbürger beheimatet, und somit auch die Häflte der Wählerstimmen in Deutschland, sprich wer diese 3 Bundesländer für sich gewinnen kann, hat im Grunde gewonnen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die Zukunft der CDU
Sondierungsanalyse zum CDU-Parteitag: https://www.theeuropean.de/the-european ... parteitag/
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Re: Die Zukunft der CDU
DerExperte hat geschrieben:(02 Jan 2021, 15:52)
Sondierungsanalyse zum CDU-Parteitag: https://www.theeuropean.de/the-european ... parteitag/
Da liegt Merz klar in Front...
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Re: Die Zukunft der CDU
Allerdings sind 300 Unklare (nicht unbedingt Unentschiedene!) nicht zu unterschätzen, zumal nicht aufgeschlüsselt wird, wo sich besonders viele finden, die sich bedeckt halten.
Würde man die Angaben zu den Landesverbänden auf die Gesamtzahl der Delegierten skalieren so käme Merz auf rund 550 Stimmen.
Würde man die Angaben zu den Landesverbänden auf die Gesamtzahl der Delegierten skalieren so käme Merz auf rund 550 Stimmen.
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Re: Die Zukunft der CDU
DerExperte hat geschrieben:(02 Jan 2021, 16:20)
Allerdings sind 300 Unklare (nicht unbedingt Unentschiedene!) nicht zu unterschätzen, zumal nicht aufgeschlüsselt wird, wo sich besonders viele finden, die sich bedeckt halten.
Würde man die Angaben zu den Landesverbänden auf die Gesamtzahl der Delegierten skalieren so käme Merz auf rund 550 Stimmen.
Mit Merz hätten die Linksgedrehten ja endlich wieder ein richtiges "Feindbild"......

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Re: Die Zukunft der CDU
In Bezug auf meine bisherigen Annahmen überrascht mich etwas, dass Laschet in RLP, Hessen und dem Saarland so viel Zustimmung hat, während auf der Gegenseite die Spaltung von NRW in zwei scheinbar recht gleich große Lager ungewöhnlich ist, hätte ich doch deutlich mehr Treue zum eigenen Landesvorsitzenden erwartet. Auch, dass Niedersachsen mehrheitlich zu Merz neigt, hätte ich angesichts des Votums des Landesvorstandes für Laschet nicht gedacht - während im Umkehrschluss scheinbar Hessen gespalten ist, obwohl der Landesvorstand dort Bouffier rasiert hat, als er sich für Laschet aussprechen wollte und Hessen eigentlich als recht konservativer Verband gilt.
Re: Die Zukunft der CDU
Oder Merz entpuppt sich als der beste Kanzler-Kandidat, den SPD und Grüne, vielleicht sogar die Linkspartei, je hattenRealist2014 hat geschrieben:(02 Jan 2021, 16:23)
Mit Merz hätten die Linksgedrehten ja endlich wieder ein richtiges "Feindbild"......

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Re: Die Zukunft der CDU
Vongole hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:11)
Oder Merz entpuppt sich als der beste Kanzler-Kandidat, den SPD und Grüne, vielleicht sogar die Linkspartei, je hatten
immer die unerfüllte Hoffnung auf RRG oder GRR......

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Zukunft der CDU
Nö, ganz kühler Blick auf mögliche Wählerwanderungen.Realist2014 hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:17)
immer die unerfüllte Hoffnung auf RRG oder GRR......
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Re: Die Zukunft der CDU
...für die es überhaupt keine Belege gibt - alles nur Wunschträumereien, dass Ottonormalbürger in der größten Wirtschaftskrise seit zehn Jahren mehr Lust auf Ökosozialismus statt auf Wirtschaftskompetenz haben könnte.
Re: Die Zukunft der CDU
Abwarten - Tee trinken.DerExperte hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:31)
...für die es überhaupt keine Belege gibt - alles nur Wunschträumereien, dass Ottonormalbürger in der größten Wirtschaftskrise seit zehn Jahren mehr Lust auf Ökosozialismus statt auf Wirtschaftskompetenz haben könnte.
In meinem, überwiegend der CDU zugeneigten, Bekanntenkreis werden viele der Partei den Rücken kehren, falls Merz Kanzlerkandidat wird.
Häufige Begründung: Man bekommt vielleicht Merz raus aus Blackrock, aber Blackrock nicht raus aus Merz, sprich man vermutet Klientel-Politik nicht zugunsten der Wähler, sondern zugunsten starker Lobby-Gruppen.
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Re: Die Zukunft der CDU
von CDU zu FDP?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der CDU
Und in meinem werden sich viele für die CDU entscheiden, wenn es Merz wird. Die Evidenz sozialer Nahbereiche ist relativ schwach.Vongole hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:39)
Abwarten - Tee trinken.
In meinem, überwiegend der CDU zugeneigten, Bekanntenkreis werden viele der Partei den Rücken kehren, falls Merz Kanzlerkandidat wird.
Häufige Begründung: Man bekommt vielleicht Merz raus aus Blackrock, aber Blackrock nicht raus aus Merz, sprich man vermutet Klientel-Politik nicht zugunsten der Wähler, sondern zugunsten starker Lobby-Gruppen.
Das bisherige Wahlverhalten der Menschen in Wirtschaftskrisen spricht allerdings deutlich für Merz - 2009 hatte die FDP mitten in DER Krise des Kapitalismus der letzten Jahre ihr bestes Wahlergebnis eingefahren.
Re: Die Zukunft der CDU
Wozu das denn? Eher von FDP nach CDU, jedenfalls von den Wählern, die rein auf wirtschaftliche Themen setzen.
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Re: Die Zukunft der CDU
DerExperte hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:43)
Und in meinem werden sich viele für die CDU entscheiden, wenn es Merz wird. Die Evidenz sozialer Nahbereiche ist relativ schwach.
Das bisherige Wahlverhalten der Menschen in Wirtschaftskrisen spricht allerdings deutlich für Merz - 2009 hatte die FDP mitten in DER Krise des Kapitalismus der letzten Jahre ihr bestes Wahlergebnis eingefahren.
Naja momentan spricht nichts dafür in den Umfragen dass es wieder so kommen muss wie 2009 zumal eine Viruskrise auch keine Bankenkrise ist so verwandt ein Stück weit ihre Folgen auch sein mögen kann man sie nicht wirklich miteinander vergleichen.
Zuletzt geändert von Meruem am Samstag 2. Januar 2021, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Vongole hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:45)
Wozu das denn? Eher von FDP nach CDU, jedenfalls von den Wählern, die rein auf wirtschaftliche Themen setzen.
Wohin denn sonst? ( von der CDU)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Zukunft der CDU
Ja absolut reine Klientelpolitik und nicht für die Wähler für das Land und die EU insgesamt andererseits bietet Merz für SPD, Grüne in vielen Politikbereichen ( Klimaschutz, Sozialpolitik, Migrationsfrage aber auch genügend Angriffspunkte) abwarten wie sich die Dinge entwickeln.Vongole hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:39)
Abwarten - Tee trinken.
In meinem, überwiegend der CDU zugeneigten, Bekanntenkreis werden viele der Partei den Rücken kehren, falls Merz Kanzlerkandidat wird.
Häufige Begründung: Man bekommt vielleicht Merz raus aus Blackrock, aber Blackrock nicht raus aus Merz, sprich man vermutet Klientel-Politik nicht zugunsten der Wähler, sondern zugunsten starker Lobby-Gruppen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Meruem hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:49)
Ja absolut reine Klientelpolitik und nicht für die Wähler für das Land n.
Wer genau sollen denn diese "Klientel" sein?
Blackrock ist ein Vermögensverwalter- da kann sich jeder beteiligen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Zukunft der CDU
Hab ich doch geschrieben, zur SPD, den Grünen und vermutlich sogar ein wenig zur Linkspartei.
Die, die dann gar nicht wählen, weil sie sich und ihre Interessen von keiner Partei mehr vertreten sehen, nicht zu vergessen.
Die AfD dagegen dürfte kaum profitieren, sie wird Stimmen an die CDU abgeben.
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Re: Die Zukunft der CDU
ich glaube, Du überschätzt die Attraktivität der SPD und der Grünen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Vongole hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:55)
Hab ich doch geschrieben, zur SPD, den Grünen und vermutlich sogar ein wenig zur Linkspartei.
n.
von der CDU nach "links"...
ja, das macht Sinn...
Weswegen haben die bis jetzt überhaupt CDU gewählt?
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Re: Die Zukunft der CDU
Etwa die Mövenpick HoteliersRealist2014 hat geschrieben:(02 Jan 2021, 17:51)
Wer genau sollen denn diese "Klientel" sein?
Blackrock ist ein Vermögensverwalter- da kann sich jeder beteiligen...

