Kritikaster hat geschrieben:(24 Dec 2020, 06:59)
Dafür denjenigen, derenthalben Dir diese freien Tage zukommen, einmalig im Jahr das hier diskutierte Entgegenkommen zu zeigen, ist dann aber zuviel verlangt?
Sorry, liebe Billie, aber über diese einseitig ausgeprägten "Nehmerqualitäten" verfüge ich offenbar nicht. Da muss in meinem Leben wohl an irgendeiner Stelle etwas schief gelaufen sein ...

Da hat das eine mit den anderen auch nichts zu tun.
Gut, ich betrachte das ja aus Seiten des Arbeitgebers.
Gut, ich gönne meinen Angestellten natürlich auch einen Feiertag.
Und auch okay, wenn dieser Feiertag einen mythologischen Hintergrund hat.
Aber an einem Feiertag wiederum sollte man dann doch tun und lassen können,
was man so will, wenn man frei hat.
Und eignet sich denn nicht gerade ein freier Freitag, mal ins Wochenende reinzufeiern?
Oder wie steht es um die einseitig ausgeprägten "Nehmerqualitäten" bei den religiösen Menschen,
wenn sie von den nicht religiösen Menschen eine private Besinnlichkeit für einen mythologischen Tag einfordern?
Könnten dann nicht auch die Atheisten für ihre Befindlichkeit einen "Tag des Atheismus",
also einen Kirchen- und gebetsfeien Tag im Jahr einfordern?
Ich meine einen Tag, wo stattfindende Bibelkreise, Tischgebete, Kirchenbesuche unter Strafe gestellt werden,
und auch Bibel-TV darf einen Tag nichts religiöses ausstrahlen,
weil das die Befindlichkeiten der Atheisten zum "Tag des Atheismus" sonst stören würde.
Nur ein einziger Tag im Jahr, wäre das zu viel verlangt?