Gute Frage. Das sind nämlich zumindest in Deutschland weit weniger als es der Machtanspruch der christlichen Kirchen vermuten lässt. Laut einer amerikanischen Studie des Pew Research Center aus 2018, die die Religiosität in europäischen Ländern untersucht hat, sind gerade mal 11% der Bevölkerung Religion wichtig. Der weit größte Teil der konfessionell gebundenen Menschen sind reine Papierchristen. Eben solche, die mal getauft wurden ohne was mit Religion zu tun zu haben. Sowas stört die Kirchen auch nicht, solange die Kirchensteuer fließt. Von den knapp 40% konfessionsfreien (was auch keine Minderheit ist), von deren Steuergeldern sie auch ihre 500 mio Subventionen jährlich abgreifen, mal ganz abgesehen.Billie Holiday hat geschrieben:(17 Dec 2020, 07:42)
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Getauft worden zu sein tut weißgott nicht weh.
Mich würde eh interessieren, wieviele der Religiösen weltweit tatsächlich an imaginäre Wesen glauben und wieviele bei dieser Tradition nur mitmachen, weil es einfacher ist, als sich gegen die Familie zu richten.
Kirchen verlieren an Bedeutung, das ist Fakt. Und das versetzt sie in Panik. Kein Wunder also, dass sie möglichst früh an entscheidungsunfähige Kinder ranwollen, die man noch manipulieren kann.