Und natürlich steht jemand Größeres dahinter. Und seien es nur die Eltern selbst, die mit ihrem Geld und ihrer eigenen Eitelkeit die Profilneurosen ihrer Gören am Laufen halten. 8- und 15-jährige können so etwas nicht überschauen und alleine organisieren.Teeernte hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:17)
Dann warten wir - bis die Klage ABGEWIESEN wird.
....Russland für Portugiesischen Rauch verantwortlich... ähmmm jaaaaa.....
Greta und die Banane
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Re: Greta und die Banane
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Re: Greta und die Banane
Die Richter können ja urteilen wie sie wollen, interessiert halt kaum jemanden.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:14)
Unerhört! Wie kommen diese Gören dazu zu verlangen, dass man sich an die eigenen Regeln hält?! Was erlauben die sich eigentlich?! Wichtigtuerische Rotzbälger!
(Glücklicherweise sehen die Richter das offenbar anders...)
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Greta und die Banane
Das sind genauso Marionetten wie Greta. Da ziehen andere die Fäden im Hintergrund.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:14)
Unerhört! Wie kommen diese Gören dazu zu verlangen, dass man sich an die eigenen Regeln hält?! Was erlauben die sich eigentlich?! Wichtigtuerische Rotzbälger!
(Glücklicherweise sehen die Richter das offenbar anders...)
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Re: Greta und die Banane
Solange es sich LOHNT - wird jeder MIST vermarktet.Findulin hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:22)
Und natürlich steht jemand Größeres dahinter. Und seien es nur die Eltern selbst, die mit ihrem Geld und ihrer eigenen Eitelkeit die Profilneurosen ihrer Gören am Laufen halten. 8- und 15-jährige können so etwas nicht überschauen und alleine organisieren.
Früher die von Gott "Erleuchteten" Jungfern -
Zwischendurch waren es mal die GUUUUTEN Marxistinnen....Da trat die heilige Ursula unter das Heer der elftausend Jungfrauen, dankte und lobete (Gott) und ermahnte die Kampfgenossinnen zur Liebe des Herrn und zum Gehorsam gegen (Gottes) Gebote.
Die Jungfrauen lauschten solcher Rede, erhoben die Herzen zu Gott, schwuren gleichsam ihren Fahneneid und gelobten die Treue gegen (Christus) und seine heilige Lehre.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Greta und die Banane
Hier, wieder so ein Klima-Heuchler:
jaja, wie immer: Andere müssen ... aber man selbst ist so wichtig dass man sich da nicht an die Vorgaben halten muss
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... vvMLhapA_wEigentlich sollte die Stadtverwaltung nach den Plänen des SPD-Oberbürgermeisters auf die Anschaffung von Verbrennern verzichten, jetzt will der aber selber einen haben - doch die Linksfraktion stellt sich quer.
019 erklärten viele deutsche Städte den „Klimanotstand“. Neben Köln, Saarbrücken, Bielefeld, Münster und vielen weiteren auch Leipzig. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) setzte das damals mit einer rot-rot-grünen Stadtratsmehrheit durch. Wir würden nämlich eine „Zeitenwende“ erleben und daher müsse man das Pariser Klimaabkommen für sein lokales Handeln ernst nehmen, sagte er damals.
Aus dem Ganzen folgte nicht besonders viel, außer, dass man ein großes Zeichen gesetzt haben wollte; Leipzig solle bis 2050 klimaneutral werden und die Bürger sollten bewusster leben. Eines wurde aber ganz konkret beschlossen: die Anschaffung und Nutzung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf Basis fossiler Energieträger sollte in der Stadtverwaltung sofort eingestellt werden.
Jetzt scheint es sich Oberbürgermeister Jung allerdings anders überlegt zu haben: denn für ihn und seine sieben Bürgermeister sollen jetzt doch Dienstwagen mit Verbrennungsmotor angeschafft werden. Dafür will er aber nicht die grundsätzliche Regelung ändern oder gar einen Fehler eingestehen, Nein, er will eine Ausnahmegenehmigung. Der Stadtrat soll nämlich beschließen, dass auch Hybride erlaubt sind, wenn der Dienstwagen mehr als zehn mal jährlich für Fahrten länger als 300 Kilometer gebraucht wird. Die Akkulaufzeit von Elektroautos sei nämlich nicht ausreichend.
Jetzt stellen sich allerdings die Linken quer: „Wer wirklich nur zehn Tage im Jahr mehr als 300 Kilometer zurücklegen muss, kann auch mit dem Zug fahren“ heißt es aus der Fraktion. Man könne nicht „Wasser predigen und Wein ausschenken“. Der Umweltpolitische Sprecher Michael Neuhaus sagte ,„Wir lehnen die vorgeschlagene Blankovollmacht deshalb ab“.
Der Herr Bürgermeister könnte es mit Autofahrten nach Berlin in Zukunft also schwer haben und merkt vielleicht am Rande einmal, was grüne Märchenpolitik im realen Leben für Folgen haben kann.
jaja, wie immer: Andere müssen ... aber man selbst ist so wichtig dass man sich da nicht an die Vorgaben halten muss

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Re: Greta und die Banane
Ich hab mit der Physik gesprochen, die sieht das anders.

Re: Greta und die Banane
Wie können die sich auch selbst meinen. Die Links-Grünen sind doch alle perfekt.BlueMonday hat geschrieben:(30 Nov 2020, 15:26)
Damit fängt nun einmal jede Moral, die "ethisch" sein will, an, dass also der Anspruch, den man damit an andere stellt, erst einmal der Anspruchsteller - vorbildlich - selbst erfüllt. Übererfüllt am besten.
Wie soll sonst eine moralische Autorität enstehen? Wasser predigen, selbst Wein trinken - das ist eben mindestens lächerlich und hat sich "Häme" redlich verdient.
Härte zu sich selbst. Oder man ist selbst nicht "scared" genug nicht genug in "panic" versetzt worden, wenn man immer wieder vergisst, nachsichtig wird, nicht aufmerksam ist. Das ist der doch der Thunbergsche Ansatz("I want you to panic").
Aber das ist freilich ein typisch linker Zug, vor allem "die anderen" zu meinen, weniger sich selbst.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Greta und die Banane
Kleiner EInspruch. Aktuell ist der Staat bemüht, die Länder stärker an den Kosten der Coronakrise zu beteiligen. ALso, Geld ist nicht unendlich da. Auch wenn Scholz das anders sieht. Aber der ist ja auch bei der SPD.Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:54)
Nun, das Geld vorhanden ist, ist während der Corona-Krise erkennbar. Da können wir uns eine Neuverschuldung von 20% unseres BIP leisten und vielleicht sogar mehr.
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Re: Greta und die Banane
Nicht unendlich, aber reichlich. Mit 20% des BIP könnte man beispielsweise eine Menge in Sachen Energiewende langfristig tun.roli hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:33)
Kleiner EInspruch. Aktuell ist der Staat bemüht, die Länder stärker an den Kosten der Coronakrise zu beteiligen. ALso, Geld ist nicht unendlich da. Auch wenn Scholz das anders sieht. Aber der ist ja auch bei der SPD.
Re: Greta und die Banane
Hm, mal ein Beispiel.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:10)
Ich verstehe einfach nicht weshalb immer impliziert wird, dass man nachhaltig nicht ökonomisch sinnvoll wirtschaften könnte. Aber klar - dann bleibt die eine oder Andere Börsenrallye evtl aus. Das kann man natürlich nicht verantworten! Da richten wir lieber unsere Lebensgrundlagen zugrunde - Hauptsache für einen wunderschönen Moment in der Geschichte wurde eine Menge (Giral-)Geld für Shareholder erwirtschaftet.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass findige Köpfe Wege finden werden nachhaltig auch auskömmliche Wirtschaftsmöglichkeiten zu finden.
Das wird aktuell schon immer wieder bewiesen, dass es geht - sogar in Bereichen in denen noch Anfang des Jahres postuliert wurde diese auf nachhaltige Wirtschaftsformen um zu stellen sei völlig unmöglich (z.B. Rechenzentren, die mehr Energie produzieren als verbrauchen und die Abwärme auch noch gewinnbringend und mit CO2-Bindung nutzen). Nur die großen Dinosaurier wehren sich mit Zähnen und Klauen gegen diese Veränderung. Irgendwann werden sie aber unausweichlich aussterben. Andere, intelligentere Wirtschaftsformen werden ihren Platz einnehmen, aber die Welt wird sich dann drastisch verändert haben. Es wird Zeit den Weg dafür frei zu machen.
Ich bin auch froh, daß die Zechen im Pott nicht mehr aktiv sind.
Aber haben alle Menschen, Welche dort unter Tage etc. gearbeitet haben, wieder einen Job gefunden?
Oder gehören diese Gebiete in NRW nicht inzwischen zum Armenhaus Deutschlands.
Deine 1 zu 1 Umsetzung speziell in Deutschland funktioniert nicht unbedingt optimal.
Nicht jeder vernichtete Arbeitsplatz generiert einen Neuen.
Auch die Autozuliefererindustrie wird hier demnächst stark betroffen sein.
Die Politik muss hier vorausschauend handeln. Und diese kompomissbedingten Zugeständnisse fehlen z.B. der FFF-Bewegung. Und das liegt nicht nur an der Unerfahrenheit dieser Kücken.
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Re: Greta und die Banane
Zu meinen, dass Produkte von Unternehmen, die in Europa wegen staatlicher Auflagen nicht mehr produziert werden können, dann mitsamt ihrer CO2-Bilanz verschwinden würden, ist äußerst blauäugig. Solche Produkte werden dann einfach anderswo produziert, bei mindestens gleichem CO2-Ausstoß. Verschwinden werden einzig die Arbeitsplätze.
Zu meinen, dass man den CO2-Ausstoß mit genügend Wissenschaft und Forschung beliebig steuern kann, ist nicht minder blauäugig. Ich bin ein Fan von Wissenschaft und Technik, aber auch dort gibt es Grenzen, die nicht mehr mit einem verhältnismäßigen Einsatz der Mittel überwunden werden können, siehe Pareto-Prinzip.
Wir sind wieder beim tropfenden Wasserhahn in der Küche und dem Rohrbruch im Keller. Die Ideologen wollen den tropfenden Wasserhahn reparieren, koste es, was es wolle, auch wenn der Rohrbruch im Keller viel schädlicher ist und mit weniger Geldeinsatz repariert werden könnte.
Die europäischen CO2-Tropfen müssen mit aller Gewalt und mit dem Einsatz unglaublich hoher finanzieller Mittel auf Null gedrückt werden, während die CO2-Rohrbrüche in China, Indien, Russland und den USA weiter sprudeln und sogar noch an Stärke zunehmen. Ein Wahnsinn ist das.
Zu meinen, dass man den CO2-Ausstoß mit genügend Wissenschaft und Forschung beliebig steuern kann, ist nicht minder blauäugig. Ich bin ein Fan von Wissenschaft und Technik, aber auch dort gibt es Grenzen, die nicht mehr mit einem verhältnismäßigen Einsatz der Mittel überwunden werden können, siehe Pareto-Prinzip.
Wir sind wieder beim tropfenden Wasserhahn in der Küche und dem Rohrbruch im Keller. Die Ideologen wollen den tropfenden Wasserhahn reparieren, koste es, was es wolle, auch wenn der Rohrbruch im Keller viel schädlicher ist und mit weniger Geldeinsatz repariert werden könnte.
Die europäischen CO2-Tropfen müssen mit aller Gewalt und mit dem Einsatz unglaublich hoher finanzieller Mittel auf Null gedrückt werden, während die CO2-Rohrbrüche in China, Indien, Russland und den USA weiter sprudeln und sogar noch an Stärke zunehmen. Ein Wahnsinn ist das.
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Re: Greta und die Banane
Sind doch eh Strohmänner die die "Skeptiker" produzieren.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:10)
Das wird aktuell schon immer wieder bewiesen, dass es geht - sogar in Bereichen in denen noch Anfang des Jahres postuliert wurde diese auf nachhaltige Wirtschaftsformen um zu stellen sei völlig unmöglich (z.B. Rechenzentren, die mehr Energie produzieren als verbrauchen und die Abwärme auch noch gewinnbringend und mit CO2-Bindung nutzen). Nur die großen Dinosaurier wehren sich mit Zähnen und Klauen gegen diese Veränderung.
Siemens ist raus aus der Kohle und verdient ein Heidengeld mit Energiewendetechnologien.
Von einem Einbruch der Aktie ist weit und breit nichts zu sehen.
Re: Greta und die Banane
Wer denn ?jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:31)
Das sind genauso Marionetten wie Greta. Da ziehen andere die Fäden im Hintergrund.
Ich meine bei den fossilen Energieträgern ist ja landläufig bekannt wer so alles versucht die öffentliche Meinung durch die Verbreitung von Fake News zu manipulieren

Re: Greta und die Banane
Dass natürlich nicht jeder Kumpel, der 35 Jahre lang die Spitzhacke geschwungen hat direkt zum Softwareentwickler werden kann ist klar.roli hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:42)
Hm, mal ein Beispiel.
Ich bin auch froh, daß die Zechen im Pott nicht mehr aktiv sind.
Aber haben alle Menschen, Welche dort unter Tage etc. gearbeitet haben, wieder einen Job gefunden?
Oder gehören diese Gebiete in NRW nicht inzwischen zum Armenhaus Deutschlands.
Deine 1 zu 1 Umsetzung speziell in Deutschland funktioniert nicht unbedingt optimal.
Nicht jeder vernichtete Arbeitsplatz generiert einen Neuen.
Auch die Autozuliefererindustrie wird hier demnächst stark betroffen sein.
Die Politik muss hier vorausschauend handeln. Und diese kompomissbedingten Zugeständnisse fehlen z.B. der FFF-Bewegung. Und das liegt nicht nur an der Unerfahrenheit dieser Kücken.
Dennoch macht es wenig Sinn noch extra junge Leute zum Lorenschieber aus zu bilden, um die Zeche noch drei Jahre länger in Betrieb zu halten.
Genau diese Verzögerungstaktik ist aber mancherorts zu beobachten - insbesondere bei sog. "Systemrelevanten Unternehmen" (Großkonzernen).
Unterm Strich sind aber wesentlich weniger Leute arbeitslos, als es allein durch den Wegfall der Bergbau-Jobs sein müssten.
Dass das für Einzelne dramatisch sein kann ist trauriger Fakt. Allerdings passieren solche Schicksale täglich im ganzen Bundesgebiet - alleine die Sichtbarkeit des entsprechenden Konzerns macht den Unterschied.
Gleichzeitig hat es dem Industriestandort Deutschland als Ganzes nicht geschadet, dass die Zechen im Pott dicht gemacht wurden.
Ein Kompromiss erfordert übrigens das Annähern an eine Lösung von beiden Seiten. Vor FFF hat unsere Politik dahingehend eher mit Verweigerungshaltung geglänzt (und glänzt damit teilweise noch immer). Also was bleibt anderes übrig, als den Druck durch lautstarken Protest zu erhöhen? Leisetreten brachte da bisher leider nichts und "Effizienttreten" ist stark vom Blickwinkel abhängig. Unterm Strich bleibt Umwelt- und Klimaschutz eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und wenn bestimmte Parteien sich dem verweigern, dann ernten Sie das Ergebnis dessen bei der nächsten Wahl. Also gilt es so viele Menschen wie irgend möglich zu erreichen und entsprechend zu mobilisieren. --> Laut sein hilft. (Auch wenn ich eher ein Fan von leise aber verständlich vorgetragenen Sachargumenten bin.) Dass es dabei rein statistisch auch ein paar Spinner geben muss ist leider auch Fakt, aber der Großteil der "Future-Bewegung" geht es darum, dass endlich auch von politischer Seite die lange vorgetragenen Zielvorgaben auch eingehalten werden. Gemäß dem Kompromiss-Grundsatz muss man also mit extremen Forderungen starten, um sich später im Kompromiss auf diese Minimal-Forderung einigen zu können.
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Re: Greta und die Banane
Wenn sich die Politik danach richtet was Greta und irgendwelche Hüpfkinder fordern, gehört das in den Strang:"Du erkennst, dass dein Land im Arsch ist, wenn ..."Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:12)
Vor FFF hat unsere Politik dahingehend eher mit Verweigerungshaltung geglänzt
Worauf soll das hinauslaufen?
Frage:"Herr/Frau Politiker xy, warum haben sie dies und das beschlossen?"
Antwort:"Weil Greta und die Hüpfkinder gesagt haben, dass ...
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Re: Greta und die Banane
Je kleiner der Markt für solche Produkte ist, um so weniger werden sie auch produziert. Also mit dem Verbot auf eine Produktion braucht es natürlich auch ein Verbot für einen Verkauf auf dem europäischen Markt. Dann hat es auch eine Wirkung.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:52)
Zu meinen, dass Produkte von Unternehmen, die in Europa wegen staatlicher Auflagen nicht mehr produziert werden können, dann mitsamt ihrer CO2-Bilanz verschwinden würden, ist äußerst blauäugig. Solche Produkte werden dann einfach anderswo produziert, bei mindestens gleichem CO2-Ausstoß. Verschwinden werden einzig die Arbeitsplätze.
Wir brauchen die Integration von Wissenschaft, Forschung, Technik, Industrie, Gesellschaft und Politik. Ohne die wird es nicht gehen.Tom Bombadil hat geschrieben:Zu meinen, dass man den CO2-Ausstoß mit genügend Wissenschaft und Forschung beliebig steuern kann, ist nicht minder blauäugig. Ich bin ein Fan von Wissenschaft und Technik, aber auch dort gibt es Grenzen, die nicht mehr mit einem verhältnismäßigen Einsatz der Mittel überwunden werden können, siehe Pareto-Prinzip.
Ist es finanziell einfacher die Emissionen in China und den USA zu senken als in Europa? Zumal wir in Europa schon 70% der Emissionen der USA haben.Tom Bombadil hat geschrieben:Wir sind wieder beim tropfenden Wasserhahn in der Küche und dem Rohrbruch im Keller. Die Ideologen wollen den tropfenden Wasserhahn reparieren, koste es, was es wolle, auch wenn der Rohrbruch im Keller viel schädlicher ist und mit weniger Geldeinsatz repariert werden könnte.
Die europäischen CO2-Tropfen müssen mit aller Gewalt und mit dem Einsatz unglaublich hoher finanzieller Mittel auf Null gedrückt werden, während die CO2-Rohrbrüche in China, Indien, Russland und den USA weiter sprudeln und sogar noch an Stärke zunehmen. Ein Wahnsinn ist das.
Re: Greta und die Banane
Nun, man muss auch nicht von einem Extrem ins andere Extrem springen. Politik sollte einen Ausgleich verschiedener Interessen schaffen. Genauso wie auch bei der Corona-Krise und nicht nur ein einziges Narrativ erfüllen.jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:25)
Wenn sich die Politik danach richtet was Greta und irgendwelche Hüpfkinder fordern, gehört das in den Strang:"Du erkennst, dass dein Land im Arsch ist, wenn ..."
Re: Greta und die Banane
Joa. Ganz klar. Wenn wir die Waffen nicht bauen und an den IS verkaufen, dann macht es halt jemand Anders - also warum sollten wir auf dieses lukrative Geschäft verzichten?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:52)
Zu meinen, dass Produkte von Unternehmen, die in Europa wegen staatlicher Auflagen nicht mehr produziert werden können, dann mitsamt ihrer CO2-Bilanz verschwinden würden, ist äußerst blauäugig. Solche Produkte werden dann einfach anderswo produziert, bei mindestens gleichem CO2-Ausstoß. Verschwinden werden einzig die Arbeitsplätze.
Ich sage: Nein - wenn diese Produkte durch Transport und ggf. Einfuhrbeschränkungen (z.B: zertifizierte Einhaltung von Umweltstandards) teurer werden werden sie auch weniger nachgefragt, was unterm Strich ein Erfolg ist.
Unqualifizierte Arbeitsplätze werden ohnehin in rasender Geschwindigkeit "wegautomatisiert". Sollen diese Automaten doch stehen wo sie wollen.
Das ändert nichts daran, dass in immer schnellerer Abfolge disruptive neue Technologien entwickelt werden, die ganz Plötzlich Dinge ermöglichen, die noch kurz zuvor als völlig unmöglich galten.Zu meinen, dass man den CO2-Ausstoß mit genügend Wissenschaft und Forschung beliebig steuern kann, ist nicht minder blauäugig. Ich bin ein Fan von Wissenschaft und Technik, aber auch dort gibt es Grenzen, die nicht mehr mit einem verhältnismäßigen Einsatz der Mittel überwunden werden können, siehe Pareto-Prinzip.
Zu glauben, dass das in absehbarer Zeit stoppen wird halte ich für sehr schwarz gesehen.
Ich kann mich erinnern, dass schon 1993 postuliert wurde, dass PCs wegen des Pareto-Prinzips bald keine absehbare Leistungssteigerung mehr erfahren würden.
Dieses Postulat ist inzwischen fast 30 Jahre alt und die Rechenpower der PCs steigt nach wie vor ungebrochen.
Daher glaube ich nicht an Ihr Postulat. Ich gehe davon aus, dass die bisherigen Efolgsgeschichten in Sachen Neuentwicklungen noch etliche Jahre fortgeschrieben werden wird.
Das blöde ist nur, dass die "Rohrbrüche" in abgesperrten Kellerabteilen liegen. Dort kann man nur mit Zustimmung des entsprechenden Eigentümers aktiv werden. Ein paar von denen versuchen "ihre" Rohrbrüche auch bereits in den Griff zu bekommen (mit wechselndem Erfolg). Wir kommen da aber leider nicht sinnvoll ran. An den Wasserhahn (der nebenbei voll aufgedreht ist) kommen wir aber gut heran und können mal beginnen diesen zu zu drehen.Wir sind wieder beim tropfenden Wasserhahn in der Küche und dem Rohrbruch im Keller. Die Ideologen wollen den tropfenden Wasserhahn reparieren, koste es, was es wolle, auch wenn der Rohrbruch im Keller viel schädlicher ist und mit weniger Geldeinsatz repariert werden könnte.
Die europäischen CO2-Tropfen müssen mit aller Gewalt und mit dem Einsatz unglaublich hoher finanzieller Mittel auf Null gedrückt werden, während die CO2-Rohrbrüche in China, Indien, Russland und den USA weiter sprudeln und sogar noch an Stärke zunehmen. Ein Wahnsinn ist das.
Hier sind wir wieder beim Thema: Das zeigen auf Länder/Menschen, die es nicht perfekt machen kann keine Entschuldigung für die eigene Inaktivität sein.
Die Antwort sollte eher lauten: "Weil folgende Forschungsinstitute belegt haben, dass..."jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:25)
Wenn sich die Politik danach richtet was Greta und irgendwelche Hüpfkinder fordern, gehört das in den Strang:"Du erkennst, dass dein Land im Arsch ist, wenn ..."
Worauf soll das hinauslaufen?
Frage:"Herr/Frau Politiker xy, warum haben sie dies und das beschlossen?"
Antwort:"Weil Greta und die Hüpfkinder gesagt haben, dass ...

Die Forderungen von FFF (nicht zwingend von Extremisten wie "Extinction Rebellion") beruhen auf wissenschaftlich belegten Fakten.
Wenn sich die Politik danach richten würde, wäre unser Land sicherlich bedeutend weniger "im Arsch".
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Re: Greta und die Banane
Und wozu braucht es dann FFF wenn doch sowieso alles klar ist?Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:40)
Die Antwort sollte eher lauten: "Weil folgende Forschungsinstitute belegt haben, dass..."
Die Forderungen von FFF (nicht zwingend von Extremisten wie "Extinction Rebellion") beruhen auf wissenschaftlich belegten Fakten.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Greta und die Banane
Weil auf die Forscher seit Jahrzehnten nicht gehört wird, so lange niemand zusätzlich die Wählerschaft mobilisiert. (Leider.)jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:45)
Und wozu braucht es dann FFF wenn doch sowieso alles klar ist?

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Re: Greta und die Banane
Schnitter hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:00)
Sind doch eh Strohmänner die die "Skeptiker" produzieren.
Siemens ist raus aus der Kohle und verdient ein Heidengeld mit Energiewendetechnologien.
Von einem Einbruch der Aktie ist weit und breit nichts zu sehen.
MAnnnn ND PROPAGANDA ???
Au mann Kathi - Mehl macht auch keine Braunkohle - und verdient KEIN HEIDENGELD mit Energie.
VEB Sket//SKL ist die EnergieSEKTOR Produktion eingestellt - und die sind PLATT
im Gegenzug ......haben die Russen keine Ersatzteile für Atomanlagen gehabt. (RisikoERHÖHUNG)
MANNNNNNNN >> Keine NEUEN AUFTRÄGE...
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 00546.htmlSiemens Energy macht Verluste – und verkündet Kohleausstieg light
Die Siemens-Abspaltung beteiligt sich ab sofort nicht mehr an neuen Ausschreibungen für ausschließlich mit Kohle befeuerte Kraftwerksprojekte. „Das Geschäft ist ein profitables. Der Schritt tut uns weh“, sagte Vorstandschef Christian Bruch am Dienstag in München.
Siemens Energy will bestehende Verpflichtungen inklusive verbindlicher Angebote erfüllen. Das gilt zum Beispiel auch für die von Umweltschützern heftig kritisierten geplanten neuen Kohlekraft-Meiler Jawa 9 und 10 in Indonesien.
Das margenstarke Servicegeschäft für bestehende Kohlekraftwerke will Siemens Energy ebenfalls weiterführen.
AusstiegsVERLUST von knapp 1,9 Milliarden Euro
Das Neugeschäft mit Kohlekraftwerken dürfte laut Branchenschätzungen ..... insgesamt >> 27,5 Milliarden Euro Umsatz ausmachen.
10.11.2020
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Re: Greta und die Banane
Ganz offenbar wäre der zu erwartende Verlust bei Weiterführung dieser Geschäfte noch höher. (Imageverlust evtl.?)Teeernte hat geschrieben:(01 Dec 2020, 15:20)
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 00546.html
Rein aus Nächstenliebe wird Siemens sein ach so lukratives Geschäft nicht aufgeben.

Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Greta und die Banane
Auch die Urwaldrodungen in Brasilien und Indonesien gehören dazu. Aber all das wissen die FFFchen nicht. Woher auch.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:52)
Zu meinen, dass Produkte von Unternehmen, die in Europa wegen staatlicher Auflagen nicht mehr produziert werden können, dann mitsamt ihrer CO2-Bilanz verschwinden würden, ist äußerst blauäugig. Solche Produkte werden dann einfach anderswo produziert, bei mindestens gleichem CO2-Ausstoß. Verschwinden werden einzig die Arbeitsplätze.
Zu meinen, dass man den CO2-Ausstoß mit genügend Wissenschaft und Forschung beliebig steuern kann, ist nicht minder blauäugig. Ich bin ein Fan von Wissenschaft und Technik, aber auch dort gibt es Grenzen, die nicht mehr mit einem verhältnismäßigen Einsatz der Mittel überwunden werden können, siehe Pareto-Prinzip.
Wir sind wieder beim tropfenden Wasserhahn in der Küche und dem Rohrbruch im Keller. Die Ideologen wollen den tropfenden Wasserhahn reparieren, koste es, was es wolle, auch wenn der Rohrbruch im Keller viel schädlicher ist und mit weniger Geldeinsatz repariert werden könnte.
Die europäischen CO2-Tropfen müssen mit aller Gewalt und mit dem Einsatz unglaublich hoher finanzieller Mittel auf Null gedrückt werden, während die CO2-Rohrbrüche in China, Indien, Russland und den USA weiter sprudeln und sogar noch an Stärke zunehmen. Ein Wahnsinn ist das.
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Re: Greta und die Banane
Ja, selbstverständlich, die Menschen dort wollen eben auch Geld verdienen und wirtschaftlich aufsteigen.roli hat geschrieben:(01 Dec 2020, 16:09)
Auch die Urwaldrodungen in Brasilien und Indonesien gehören dazu.
Das haben sogar wir schon in der Schule gelernt.Woher auch.
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Re: Greta und die Banane
Gut gewählte Metapher.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:40)
Das blöde ist nur, dass die "Rohrbrüche" in abgesperrten Kellerabteilen liegen. Dort kann man nur mit Zustimmung des entsprechenden Eigentümers aktiv werden. Ein paar von denen versuchen "ihre" Rohrbrüche auch bereits in den Griff zu bekommen (mit wechselndem Erfolg). Wir kommen da aber leider nicht sinnvoll ran. An den Wasserhahn (der nebenbei voll aufgedreht ist) kommen wir aber gut heran und können mal beginnen diesen zu zu drehen.
Hier sind wir wieder beim Thema: Das zeigen auf Länder/Menschen, die es nicht perfekt machen kann keine Entschuldigung für die eigene Inaktivität sein.

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Re: Greta und die Banane
Nicht wirklich. Wenn das Haus durch den Rohrbruch in Gefahr ist, darf man das Kellerabteil aufbrechen und den Rohrbruch beseitigen.
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Re: Greta und die Banane
Leider hat die Welt noch nicht das Verständnis, dass wir alle in einem Haus wohnen. Naja, mit Corona könnte sich das etwas ändern.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2020, 17:05)
Nicht wirklich. Wenn das Haus durch den Rohrbruch in Gefahr ist, darf man das Kellerabteil aufbrechen und den Rohrbruch beseitigen.
Re: Greta und die Banane
Die Zielvorgaben müssen aber allle einhalten. Wetlweit. Sonst bringt das eher wenig.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:12)
Dass natürlich nicht jeder Kumpel, der 35 Jahre lang die Spitzhacke geschwungen hat direkt zum Softwareentwickler werden kann ist klar.
Dennoch macht es wenig Sinn noch extra junge Leute zum Lorenschieber aus zu bilden, um die Zeche noch drei Jahre länger in Betrieb zu halten.
Genau diese Verzögerungstaktik ist aber mancherorts zu beobachten - insbesondere bei sog. "Systemrelevanten Unternehmen" (Großkonzernen).
Unterm Strich sind aber wesentlich weniger Leute arbeitslos, als es allein durch den Wegfall der Bergbau-Jobs sein müssten.
Dass das für Einzelne dramatisch sein kann ist trauriger Fakt. Allerdings passieren solche Schicksale täglich im ganzen Bundesgebiet - alleine die Sichtbarkeit des entsprechenden Konzerns macht den Unterschied.
Gleichzeitig hat es dem Industriestandort Deutschland als Ganzes nicht geschadet, dass die Zechen im Pott dicht gemacht wurden.
Ein Kompromiss erfordert übrigens das Annähern an eine Lösung von beiden Seiten. Vor FFF hat unsere Politik dahingehend eher mit Verweigerungshaltung geglänzt (und glänzt damit teilweise noch immer). Also was bleibt anderes übrig, als den Druck durch lautstarken Protest zu erhöhen? Leisetreten brachte da bisher leider nichts und "Effizienttreten" ist stark vom Blickwinkel abhängig. Unterm Strich bleibt Umwelt- und Klimaschutz eine Gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und wenn bestimmte Parteien sich dem verweigern, dann ernten Sie das Ergebnis dessen bei der nächsten Wahl. Also gilt es so viele Menschen wie irgend möglich zu erreichen und entsprechend zu mobilisieren. --> Laut sein hilft. (Auch wenn ich eher ein Fan von leise aber verständlich vorgetragenen Sachargumenten bin.) Dass es dabei rein statistisch auch ein paar Spinner geben muss ist leider auch Fakt, aber der Großteil der "Future-Bewegung" geht es darum, dass endlich auch von politischer Seite die lange vorgetragenen Zielvorgaben auch eingehalten werden. Gemäß dem Kompromiss-Grundsatz muss man also mit extremen Forderungen starten, um sich später im Kompromiss auf diese Minimal-Forderung einigen zu können.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Greta und die Banane
Na ja, die Politik hat ja schon darauf reagiert. Der Spritpreis wird steigen. Ist zwar nur ne neue Abzocke und wird nichts bringen, aber sie haben reagiert.jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:25)
Wenn sich die Politik danach richtet was Greta und irgendwelche Hüpfkinder fordern, gehört das in den Strang:"Du erkennst, dass dein Land im Arsch ist, wenn ..."
Worauf soll das hinauslaufen?
Frage:"Herr/Frau Politiker xy, warum haben sie dies und das beschlossen?"
Antwort:"Weil Greta und die Hüpfkinder gesagt haben, dass ...

Was postiv zu erwähnen ist, ist das Verbot der Herstellung neuer Ölheizungen. Ansonsten wird bei den Gebäuden noch viel zu wenig getan.
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Re: Greta und die Banane
mit Deiner letzten Antwort weichst Du aber ein wenig aus.Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:33)
Je kleiner der Markt für solche Produkte ist, um so weniger werden sie auch produziert. Also mit dem Verbot auf eine Produktion braucht es natürlich auch ein Verbot für einen Verkauf auf dem europäischen Markt. Dann hat es auch eine Wirkung.
Wir brauchen die Integration von Wissenschaft, Forschung, Technik, Industrie, Gesellschaft und Politik. Ohne die wird es nicht gehen.
Ist es finanziell einfacher die Emissionen in China und den USA zu senken als in Europa? Zumal wir in Europa schon 70% der Emissionen der USA haben.
Die müssen alle mitziehen, sonst verpufft der Effekt. Umweltverschmutzung ist ein globales Problem und nicht auf Europa begrenzt.
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Re: Greta und die Banane
womit Du natürlich recht hast.Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:36)
Nun, man muss auch nicht von einem Extrem ins andere Extrem springen. Politik sollte einen Ausgleich verschiedener Interessen schaffen. Genauso wie auch bei der Corona-Krise und nicht nur ein einziges Narrativ erfüllen.
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Re: Greta und die Banane
der letzte Satz darf bezweifelt werden.Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:40)
Joa. Ganz klar. Wenn wir die Waffen nicht bauen und an den IS verkaufen, dann macht es halt jemand Anders - also warum sollten wir auf dieses lukrative Geschäft verzichten?
Ich sage: Nein - wenn diese Produkte durch Transport und ggf. Einfuhrbeschränkungen (z.B: zertifizierte Einhaltung von Umweltstandards) teurer werden werden sie auch weniger nachgefragt, was unterm Strich ein Erfolg ist.
Unqualifizierte Arbeitsplätze werden ohnehin in rasender Geschwindigkeit "wegautomatisiert". Sollen diese Automaten doch stehen wo sie wollen.
Das ändert nichts daran, dass in immer schnellerer Abfolge disruptive neue Technologien entwickelt werden, die ganz Plötzlich Dinge ermöglichen, die noch kurz zuvor als völlig unmöglich galten.
Zu glauben, dass das in absehbarer Zeit stoppen wird halte ich für sehr schwarz gesehen.
Ich kann mich erinnern, dass schon 1993 postuliert wurde, dass PCs wegen des Pareto-Prinzips bald keine absehbare Leistungssteigerung mehr erfahren würden.
Dieses Postulat ist inzwischen fast 30 Jahre alt und die Rechenpower der PCs steigt nach wie vor ungebrochen.
Daher glaube ich nicht an Ihr Postulat. Ich gehe davon aus, dass die bisherigen Efolgsgeschichten in Sachen Neuentwicklungen noch etliche Jahre fortgeschrieben werden wird.
Das blöde ist nur, dass die "Rohrbrüche" in abgesperrten Kellerabteilen liegen. Dort kann man nur mit Zustimmung des entsprechenden Eigentümers aktiv werden. Ein paar von denen versuchen "ihre" Rohrbrüche auch bereits in den Griff zu bekommen (mit wechselndem Erfolg). Wir kommen da aber leider nicht sinnvoll ran. An den Wasserhahn (der nebenbei voll aufgedreht ist) kommen wir aber gut heran und können mal beginnen diesen zu zu drehen.
Hier sind wir wieder beim Thema: Das zeigen auf Länder/Menschen, die es nicht perfekt machen kann keine Entschuldigung für die eigene Inaktivität sein.
Die Antwort sollte eher lauten: "Weil folgende Forschungsinstitute belegt haben, dass..."
Die Forderungen von FFF (nicht zwingend von Extremisten wie "Extinction Rebellion") beruhen auf wissenschaftlich belegten Fakten.
Wenn sich die Politik danach richten würde, wäre unser Land sicherlich bedeutend weniger "im Arsch".
Auch wenn Manches durchaus Unterstützung verdient.
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Re: Greta und die Banane
Geld verdienen und wirtschaftlich aufsteigen?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2020, 16:12)
Ja, selbstverständlich, die Menschen dort wollen eben auch Geld verdienen und wirtschaftlich aufsteigen.
Das haben sogar wir schon in der Schule gelernt.
und das geht nur, wenn ich Urwald zerstöre? Das ist wie mit den Wilderern in Afrika. Die wollen ja auch nur Geld verdienen.
Das schlimme in Brasilien ist, daß die Regierung genau so rücksichtslos und dumm ist und den Raubbau noch unterstützt.
Was die Schule angeht. Wenn ich jeden Freitag demonstriere, bekomme ich nicht mehr alles mit.

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Re: Greta und die Banane
Du weisst aber was passiert, wenn der Rohrbruch nicht repariert wird?
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Re: Greta und die Banane
...würde das angesichts globalisierter Konzerne, die sich ihren Geschäftssitz nach Belieben aussuchen, erstmal gar nichts bewirken. Oder was glaubst Du, warum beispielsweise Unternehmen wie Google oder Amazon so gut wie keine Steuern zahlen?Kamikaze hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:40)
Die Antwort sollte eher lauten: "Weil folgende Forschungsinstitute belegt haben, dass..."
Die Forderungen von FFF (nicht zwingend von Extremisten wie "Extinction Rebellion") beruhen auf wissenschaftlich belegten Fakten.
Wenn sich die Politik danach richten würde, ....
Daß Kinder wie Greta derartige Mechanismen und Zusammenhänge nicht durchschauen, ist verzeihbar. Von den Erwachsenen, die sich dieser Bewegung anschließen, erwarte ich allerdings anderes. Zumindest sollten sie versuchen, sich so weit in die Materie einzuarbeiten bis ihnen dämmert, daß es mit dem Grölen von Parolen und Aufstellen von Forderungen nicht getan ist. Da kann "die Politik" beschließen was sie will, das wird den sogenannten "Global Playern" nur ein müdes Lächeln abringen. Gegen die ist national begrenzte Politik wie "Kreisklasse" gegen "Champions League".
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Greta und die Banane
Gut und deshalb legt man einfach die Hände in den Schoß und macht nichts was den fortschreitenden Klimawandel betrifft ( wider aller wissenschaftlicher Daten?) oder man begibt sich auf jenes Kindergarten Niveau dass da besagt "Chinesen, Inder, Amerikaner tun ja auch nichts, also machen wir auch nichts zur Eindämmung der Erderwärmung, die mentale Verdrängung eines Problems ist mitnichten schon dessen Lösung und noch was die "Politik" und die Regierungen sind nicht machtlos gegenüber den sogenannten "Global Playern" nur fehlt es am politischen Willen sich auch mal mit denen anzulegen, was insoweit nicht verwundert schaut man sich mal die Beeinflussung dieser Global Player auf politische Entscheidungsträger bzw Politiker generell an auf sämtlichen Ebenen als Paradebeispiel die USA etwa.naddy hat geschrieben:(01 Dec 2020, 20:34)
...würde das angesichts globalisierter Konzerne, die sich ihren Geschäftssitz nach Belieben aussuchen, erstmal gar nichts bewirken. Oder was glaubst Du, warum beispielsweise Unternehmen wie Google oder Amazon so gut wie keine Steuern zahlen?
Daß Kinder wie Greta derartige Mechanismen und Zusammenhänge nicht durchschauen, ist verzeihbar. Von den Erwachsenen, die sich dieser Bewegung anschließen, erwarte ich allerdings anderes. Zumindest sollten sie versuchen, sich so weit in die Materie einzuarbeiten bis ihnen dämmert, daß es mit dem Grölen von Parolen und Aufstellen von Forderungen nicht getan ist. Da kann "die Politik" beschließen was sie will, das wird den sogenannten "Global Playern" nur ein müdes Lächeln abringen. Gegen die ist national begrenzte Politik wie "Kreisklasse" gegen "Champions League".
Re: Greta und die Banane
Volle Zustimmung. Toms Argumentation ist, solange China und USA nichts machen, sollten wir auch nichts machen. Meine Argumentation ist, wir sollten zuerst selber was machen, ehe wir China und USA zu was auffordern können.roli hat geschrieben:(01 Dec 2020, 19:52)
mit Deiner letzten Antwort weichst Du aber ein wenig aus.
Die müssen alle mitziehen, sonst verpufft der Effekt. Umweltverschmutzung ist ein globales Problem und nicht auf Europa begrenzt.
Re: Greta und die Banane
Nun, wie oft haben globalisierte Konzerne tatsächlich ihren Firmensitz über Ländergrenzen verschoben?naddy hat geschrieben:(01 Dec 2020, 20:34)
...würde das angesichts globalisierter Konzerne, die sich ihren Geschäftssitz nach Belieben aussuchen, erstmal gar nichts bewirken. Oder was glaubst Du, warum beispielsweise Unternehmen wie Google oder Amazon so gut wie keine Steuern zahlen?
In der Klimapolitik wird nicht immer nur Kreisklasse gespielt, sondern ist auch Champions League zu sehen. Und nach FCK TRMP kommt auch wieder ein Big Player in die oberste Liga zurück.naddy hat geschrieben:Daß Kinder wie Greta derartige Mechanismen und Zusammenhänge nicht durchschauen, ist verzeihbar. Von den Erwachsenen, die sich dieser Bewegung anschließen, erwarte ich allerdings anderes. Zumindest sollten sie versuchen, sich so weit in die Materie einzuarbeiten bis ihnen dämmert, daß es mit dem Grölen von Parolen und Aufstellen von Forderungen nicht getan ist. Da kann "die Politik" beschließen was sie will, das wird den sogenannten "Global Playern" nur ein müdes Lächeln abringen. Gegen die ist national begrenzte Politik wie "Kreisklasse" gegen "Champions League".

Re: Greta und die Banane
Es ist zwar ähnlich mühsam, wie einen Eselskarren durch den Schlamm zu ziehen - oder auch einen 4-zeiligen Satz ohne Punkt zu lesen - trotzdem sei es noch einmal ausdrücklich gesagt:Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 20:43)
Gut und deshalb legt man einfach die Hände in den Schoß und macht nichts was den fortschreitenden Klimawandel betrifft ( wider aller wissenschaftlicher Daten?) oder man begibt sich auf jenes Kindergarten Niveau dass da besagt "Chinesen, Inder, Amerikaner tun ja auch nichts, also machen wir auch nichts zur Eindämmung der Erderwärmung, die mentale Verdrängung eines Problems ist mitnichten schon dessen Lösung und noch was die "Politik" und die Regierungen sind nicht machtlos gegenüber den sogenannten "Global Playern" nur fehlt es am politischen Willen sich auch mal mit denen anzulegen, was insoweit nicht verwundert schaut man sich mal die Beeinflussung dieser Global Player auf politische Entscheidungsträger bzw Politiker generell an auf sämtlichen Ebenen als Paradebeispiel die USA etwa.
Die Feststellung der Untauglichkeit einer Strategie bedeutet nicht zwingend, daß man das Gegenteil favorisiert. Klar so weit?

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Re: Greta und die Banane
Das Geld ist geliehen! Haette der Staat die Menschen nicht waehrend Corona unterstuetzen sollen?Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:54)
Nun, das Geld vorhanden ist, ist während der Corona-Krise erkennbar. Da können wir uns eine Neuverschuldung von 20% unseres BIP leisten und vielleicht sogar mehr.
Re: Greta und die Banane
Frechheit. Zumal ich gelesen habe, dass Tesla oder Lucid Motors bereits Reichweiten weit über 600 Kilometer schaffen.jack000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:09)
Hier, wieder so ein Klima-Heuchler:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... vvMLhapA_w
jaja, wie immer: Andere müssen ... aber man selbst ist so wichtig dass man sich da nicht an die Vorgaben halten muss
Re: Greta und die Banane
Natürlich. So wie der Staat auch die Energiewende unterstützen sollte.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(02 Dec 2020, 00:09)
Das Geld ist geliehen! Haette der Staat die Menschen nicht waehrend Corona unterstuetzen sollen?
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Re: Greta und die Banane
Das ist - wie so oft - in der Form einfach nicht wahr. Wie oft muss ich dir das noch schreiben? Ich sehe nur nicht ein, dass wir in Europa unseren Wohlstand für NICHTS opfern, das ist eine völlig schwachsinnige Strategie, die unsere Nachkommen hart treffen wird, weil dann kein Geld mehr da ist, die - unausweichlich eintretenden - Folgen des Klimawandels abzufedern. Und es sind ja nicht nur China und die USA, da fehlen auch noch Russland und Indien.Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 20:54)
Toms Argumentation ist, solange China und USA nichts machen, sollten wir auch nichts machen.
Jaja, das berühmte "gute Beispiel". Nutzt nur nichts. Oder ist China mittlerweile eine Demokratie? Oder hat Russland die Krim gar nicht annektiert?Meine Argumentation ist, wir sollten zuerst selber was machen, ehe wir China und USA zu was auffordern können.
Und zum xten Mal: Der Klimawandel wird nur dann zu bremsen sein, wenn zumindest die größten 25 CO2-Produzenten sofort anfangen, ihren CO2-Ausstoß so schnell wie möglich runterzufahren. Es ist ein Unding, dass der mit weitem Abstand Führende in der Rangliste noch immer mehr CO2 ausstoßen darf, damit wird jede Bemühung der anderen Staaten aufgefressen.
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Re: Greta und die Banane
Und selbst wenn alle "mitmachen", ist es alles andere als sicher, dass man damit die gewünschte Wirkung erzielt, dass man etwas signifikant erreicht. Darin besteht auch in "der Wissenschaft" immer noch die eigentliche Kontroverse. Was man mit den enormen Mitteln und Anwänden besser anstellen könnte. Und das ist der eigentliche Knackpunkt. Der "Konsens" ist Illusion. Entsprechend gebremst sind die tatsächlichen Motivationen. Die kommen im Wesentlichen dann auch von den entsprechenden Industrien (Solar&Co) und den Klimabewegten.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Dec 2020, 09:53)
Und zum xten Mal: Der Klimawandel wird nur dann zu bremsen sein, wenn zumindest die größten 25 CO2-Produzenten sofort anfangen, ihren CO2-Ausstoß so schnell wie möglich runterzufahren. Es ist ein Unding, dass der mit weitem Abstand Führende in der Rangliste noch immer mehr CO2 ausstoßen darf, damit wird jede Bemühung der anderen Staaten aufgefressen.
Vergleichbar auch zu den jetzigen Pandemiezeiten. Da wird im Nebel herumgetastet, herumgeraten, Angst und Schrecken verbreitet und dann auf vager Grundlage eingegriffen. Und dann macht das Virus doch, was es will, verrichtet recht unbeeindruckt sein Werk. Es wird revidiert oder das Doppelte vom Wirkungslosen probiert, wieder eingegriffen usw. Und gesichert weiß man auch hier nicht, was man eigentlich bewirkt hat.
Nur hat man es beim "Klima" mit weitaus größeren zeitlichen Zyklen zu tun und auch mit bedeutsame exogenen Einflüsse, so dass man an der Grenze zum Größenwahn operiert, wenn man meint, geplant da etwas "steuern" zu können.
Das ist ja auch so das Verdrehte. Der Kritik zu unterstellen, das "Unausweichliche", das, was "die Wissenschaft" sagt, nicht wahrhaben zu wollen, nur um nicht handeln zu müssen. Allein diese Vorstellung, dass es "die Wissenschaft" als monolithischen Block gäbe, ist schon eine absurde Dummheit oder Frechheit. Diese ganze Politisierung der Wissenschaft, das Ersetzen, was eigentlich Wissenschaft bedeutet, eben gerade den verbreiteten Konsens anzuzweifeln, unbeeindruckt vom Mob und Mehrheit und kritisch zu bleiben.
Nur auf dieser politisierten, einseitigen Basis steht ja diese ganze aufgeheizte (no pun intended) Klimabewegung.
Ich meine, übrig bleibt am Ende nur, mit den eigenen Mitteln nach seinen Überzeugungen zu handeln. Als Einzelner. Als freiwilliger Verein. Als "Land" vielleicht noch mit zunehmendem Grad an "Dikat" oder Oktroyierung. Als Teil jedenfalls. Denn alle zu überzeugen, wird praktisch immer unmöglich sein. Und wenn eine Lösung nur in der Totalen überhaupt funktioniert - vermeintlich, dann ist sie eine fragwürdige Lösung oder gar keine Lösung.
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Re: Greta und die Banane
Und genau dafür braucht es laute Stimmen, die diese Erkenntnis in die Köpfe möglichst vieler Menschen bringt. Genau das versucht die Fridays-For-Future-Bewegung.BlueMonday hat geschrieben:(02 Dec 2020, 15:16)
Ich meine, übrig bleibt am Ende nur, mit den eigenen Mitteln nach seinen Überzeugungen zu handeln. Als Einzelner.
Dass das inzwischen bis in Teile der Bundespolitik vorgedrungen ist, ist erfreulich.
Dass es bei rund 83Mio Menschen in dieser Republik natürlich immer auch Schwarzseher, Bedenkenträger, Spinner, Panikmacher und Verschwörungstheoretiker gibt (auf beiden Seiten) ist rein statistisch betrachtet kein Wunder.
Meine Überzeugung: Umweltschutz lieber "ein bisschen" als "gar nicht". Die mangelnde Perfektion von Anderen ist keine Entschuldigung für das eigene Nichtstun. Der Mensch braucht die intakte Umwelt - die Umwelt braucht den Menschen nicht.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Greta und die Banane
Ich halte es für logisch stringent, dass sich das Klima erwärmt, wenn man massenhaft Klimagase in die Atmosphäre pumpt, ees ist ja auch nicht nur das CO2 alleine.BlueMonday hat geschrieben:(02 Dec 2020, 15:16)
Und selbst wenn alle "mitmachen", ist es alles andere als sicher, dass man damit die gewünschte Wirkung erzielt, dass man etwas signifikant erreicht.
Wenn man überhaupt etwas erreichen will, dann schafft man das nur, wenn ALLE mitmachen, Deutschland mit seinem 2% Anteil am CO2 ist irrelevant und deswegen ist es auch komplett irre, die deutschen Bürger monetär noch mehr auszupressen und die deutsche Industrie immer weiter zu schikanieren. Das ist pure Ideologie, mit Wissenschaft und Denken hat das nichts mehr zu tun.
Ob das dann am Ende zum gewünschten Ergebnis führt, wird man abwarten müssen, das 1,5° Ziel ist auf jeden Fall nicht mehr einzuhalten.
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Re: Greta und die Banane
Auch wenn man 20mal behauptet der Mond sei aus Käse wird es nicht wahrer.BlueMonday hat geschrieben:(02 Dec 2020, 15:16)
Darin besteht auch in "der Wissenschaft" immer noch die eigentliche Kontroverse. Was man mit den enormen Mitteln und Anwänden besser anstellen könnte. Und das ist der eigentliche Knackpunkt. Der "Konsens" ist Illusion.
https://en.wikipedia.org/wiki/Scientifi ... ate_change
Re: Greta und die Banane
Das Streben nach der Lösung, die das "Heil" bringen soll, was aber, wie du zu bedenken gibst, "nur in der Totalen überhaupt funktioniert", markiert den Abschied von Freiheitlichkeit und den Abschied von Demokratie als gesellschaftlicher Ausgestaltung von Freiheitlichkeit.BlueMonday hat geschrieben:(02 Dec 2020, 15:16)
Und selbst wenn alle "mitmachen", ist es alles andere als sicher, dass man damit die gewünschte Wirkung erzielt, dass man etwas signifikant erreicht. Darin besteht auch in "der Wissenschaft" immer noch die eigentliche Kontroverse. Was man mit den enormen Mitteln und Anwänden besser anstellen könnte. Und das ist der eigentliche Knackpunkt. Der "Konsens" ist Illusion. Entsprechend gebremst sind die tatsächlichen Motivationen. Die kommen im Wesentlichen dann auch von den entsprechenden Industrien (Solar&Co) und den Klimabewegten.
Vergleichbar auch zu den jetzigen Pandemiezeiten. Da wird im Nebel herumgetastet, herumgeraten, Angst und Schrecken verbreitet und dann auf vager Grundlage eingegriffen. Und dann macht das Virus doch, was es will, verrichtet recht unbeeindruckt sein Werk. Es wird revidiert oder das Doppelte vom Wirkungslosen probiert, wieder eingegriffen usw. Und gesichert weiß man auch hier nicht, was man eigentlich bewirkt hat.
Nur hat man es beim "Klima" mit weitaus größeren zeitlichen Zyklen zu tun und auch mit bedeutsame exogenen Einflüsse, so dass man an der Grenze zum Größenwahn operiert, wenn man meint, geplant da etwas "steuern" zu können.
Das ist ja auch so das Verdrehte. Der Kritik zu unterstellen, das "Unausweichliche", das, was "die Wissenschaft" sagt, nicht wahrhaben zu wollen, nur um nicht handeln zu müssen. Allein diese Vorstellung, dass es "die Wissenschaft" als monolithischen Block gäbe, ist schon eine absurde Dummheit oder Frechheit. Diese ganze Politisierung der Wissenschaft, das Ersetzen, was eigentlich Wissenschaft bedeutet, eben gerade den verbreiteten Konsens anzuzweifeln, unbeeindruckt vom Mob und Mehrheit und kritisch zu bleiben.
Nur auf dieser politisierten, einseitigen Basis steht ja diese ganze aufgeheizte (no pun intended) Klimabewegung.
Ich meine, übrig bleibt am Ende nur, mit den eigenen Mitteln nach seinen Überzeugungen zu handeln. Als Einzelner. Als freiwilliger Verein. Als "Land" vielleicht noch mit zunehmendem Grad an "Dikat" oder Oktroyierung. Als Teil jedenfalls. Denn alle zu überzeugen, wird praktisch immer unmöglich sein. Und wenn eine Lösung nur in der Totalen überhaupt funktioniert - vermeintlich, dann ist sie eine fragwürdige Lösung oder gar keine Lösung.
Falls dies zutrifft, was ich annehme, driften wir in Deutschland auf eine neue Heilsdiktatur zu, die jedoch, sobald der Wohlstand verspielt ist, in ein allgemeines Hauen und Stechen übergeht.
Dann gilt: Wohl den Einzelnen, denen es gelungen ist, lebenspraktische Vorsorge für sich und die Seinen getroffen zu haben.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Greta und die Banane
Das ist inhaltlich das, was ich oben geschrieben habe. Deine Ansicht ist, wenn China und die USA (und Indien und Russland) sich nicht bewegen, sollen wir keine große Energien in den Klimaschutz stecken.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Dec 2020, 09:53)
Das ist - wie so oft - in der Form einfach nicht wahr. Wie oft muss ich dir das noch schreiben? Ich sehe nur nicht ein, dass wir in Europa unseren Wohlstand für NICHTS opfern, das ist eine völlig schwachsinnige Strategie, die unsere Nachkommen hart treffen wird, weil dann kein Geld mehr da ist, die - unausweichlich eintretenden - Folgen des Klimawandels abzufedern. Und es sind ja nicht nur China und die USA, da fehlen auch noch Russland und Indien.
Naja, vergleiche mal das China der 60er und 70er Jahre mit dem von heute. Oder welche Ideologie Russland in derselben Zeitepoche verfolgt hat.Tom Bombadil hat geschrieben: Jaja, das berühmte "gute Beispiel". Nutzt nur nichts. Oder ist China mittlerweile eine Demokratie? Oder hat Russland die Krim gar nicht annektiert?
Wir gehören auch zu den Top 25. Also sollten auch wir anfangen.Tom Bombadil hat geschrieben:Und zum xten Mal: Der Klimawandel wird nur dann zu bremsen sein, wenn zumindest die größten 25 CO2-Produzenten sofort anfangen, ihren CO2-Ausstoß so schnell wie möglich runterzufahren. Es ist ein Unding, dass der mit weitem Abstand Führende in der Rangliste noch immer mehr CO2 ausstoßen darf, damit wird jede Bemühung der anderen Staaten aufgefressen.
Re: Greta und die Banane
Du übersiehst eine wesentliche Sache. Auch wenn die Wissenschaft sich nicht zu 100% sicher ist, darf Politik entscheiden. Und sie darf sogar harte Entscheidungen treffen. Dazu braucht es keine 100%ige Konfidenz von der Wissenschaft.BlueMonday hat geschrieben:(02 Dec 2020, 15:16)
Das ist ja auch so das Verdrehte. Der Kritik zu unterstellen, das "Unausweichliche", das, was "die Wissenschaft" sagt, nicht wahrhaben zu wollen, nur um nicht handeln zu müssen. Allein diese Vorstellung, dass es "die Wissenschaft" als monolithischen Block gäbe, ist schon eine absurde Dummheit oder Frechheit. Diese ganze Politisierung der Wissenschaft, das Ersetzen, was eigentlich Wissenschaft bedeutet, eben gerade den verbreiteten Konsens anzuzweifeln, unbeeindruckt vom Mob und Mehrheit und kritisch zu bleiben.
Nur auf dieser politisierten, einseitigen Basis steht ja diese ganze aufgeheizte (no pun intended) Klimabewegung.
Wir konnten in diesem Land auch nicht alle Menschen davon überzeugen, dass Demokratie und soziale Marktwirtschaft eine gute Sache sind. Und trotzdem haben wir hier Demokratie und soziale Marktwirtschaft. Also sage mir, warum wir alle überzeugen sollen?BlueMonday hat geschrieben:Ich meine, übrig bleibt am Ende nur, mit den eigenen Mitteln nach seinen Überzeugungen zu handeln. Als Einzelner. Als freiwilliger Verein. Als "Land" vielleicht noch mit zunehmendem Grad an "Dikat" oder Oktroyierung. Als Teil jedenfalls. Denn alle zu überzeugen, wird praktisch immer unmöglich sein. Und wenn eine Lösung nur in der Totalen überhaupt funktioniert - vermeintlich, dann ist sie eine fragwürdige Lösung oder gar keine Lösung.
