Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

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Realist2014
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Realist2014 »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 16:52)

So isses! Aber der gute Senex scheint da anderer Meinung zu sein...

Seine Aussage bezog sich wiederum auf eine Aussage eines Politikers hinsichtlich angeblichem Kanonenfutter...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 16:42)

Magst du nicht mal einen "Besuch" auf einer Intensivstation machen?

Du scheinst das Ganze nicht ernst zu nehmen- warum?

Sonst bist du doch auch nicht so borniert- warum gerade bei dem Thema?
Ich bin weder borniert (im Gegensatz zu diversen Anderen hier) noch nehme ich das Ganze nicht ernst.
Jedoch pflege ich a) selbst zu denken anstatt kopflos der Obrigkeit zu gehorchen und deren Maßnahmen nicht zu hinterfragen, b) mir so meine Gedanken zu machen wenn in einer Demokratie einfach so massivst in die bürgerlichen Grundrechte eingegriffen wird, und c) in so einer Situation, auch wenn ich sie ernst nehme, nicht kopflos durch die Gegend zu rennen u. alle 5 Minuten zu posaunen das Ende sei nah (wie manche Anderen hier)...
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 16:53)

Seine Aussage bezog sich wiederum auf eine Aussage eines Politikers hinsichtlich angeblichem Kanonenfutter...
Mag sein aber an anderer Stelle hat er mehrfach geäussert, dass er das offenbleiben der Schulen für unverantwortlich hält...
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Realist2014
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Realist2014 »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:01)

Ich bin weder borniert (im Gegensatz zu diversen Anderen hier) noch nehme ich das Ganze nicht ernst.
Jedoch pflege ich a) selbst zu denken anstatt kopflos der Obrigkeit zu gehorchen und deren Maßnahmen nicht zu hinterfragen, b) mir so meine Gedanken zu machen wenn in einer Demokratie einfach so massivst in die bürgerlichen Grundrechte eingegriffen wird, und c) in so einer Situation, auch wenn ich sie ernst nehme, nicht kopflos durch die Gegend zu rennen u. alle 5 Minuten zu posaunen das Ende sei nah (wie manche Anderen hier)...
Das ist keine Antwort.

Fakt ist, wir nähern uns in D der Kapazitätsgrenze der Intensivmedizin.
Fakt ist weiterhin, ohne Maßnahmen zur Kontaktreduzierung werden wir diese Grenze überschreiten. ( das wirst du auch nicht wollen- oder?)

Worüber man diskutieren kann, ist welche Maßnahmen am effektivsten zur Zielerreichung sind.

Welche würdest DU denn vorschlagen?

Und welche betrachtetest du aufgrund welcher Fakten als ineffektiv?

Und welche Einschränkung welcher "Grundrechte" sind für dich problematisch- obwohl sie effektive Maßnahmen betreffen?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 16:50)

Daher ist es ja richtig, die Schulen nicht zu schließen.
Interessant, wie man aus einer verzerrten Grundgesamtheit eine "Zufallsstichprobe" macht.

Zeigt wieder einmal: Die Medizin ist eine kompromittierte Wissenschaft.

Eine Zufallsstichprobe sieht anders aus.

Im Übrigen: Bei 10,9 Mio. Schülern an allen Schulen bedeutete dies, dass 57.700 Virenschleudern draußen herumlaufen, wenn man die unglaubwürdigen Zahlen zugrundelegt.

Die Schulen gehören geschlossen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

Senexx hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:15)

Interessant, wie man aus einer verzerrten Grundgesamtheit eine "Zufallsstichprobe" macht.

Zeigt wieder einmal: Die Medizin ist eine kompromittierte Wissenschaft.

Eine Zufallsstichprobe sieht anders aus.

Im Übrigen: Bei 10,9 Mio. Schülern an allen Schulen bedeutete dies, dass 577.000 Virenschleudern draußen herumlaufen, wenn man die unglaubwürdigen Zahlen zugrundelegt.

Die Schulen gehören geschlossen.
Naja im Grunde für 2 bis 3 Wochen komplett alles zu machen bis auf Supermarkt ,Apotheken, für Nahrung, Hygieneartikel, Medikamente, und Ausgangssperre und dass global ein Virologe meinte dazu bei Lanz Corona wäre frühzeitig ausgerottet gewesen nur natürlich sind solche an sich richtigen Gedankenspiele will man das Virus am effektivsten bekämpfen , in Wirklichkeit nicht umsetzbar dass ist das Problem.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Realist2014 »

Senexx hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:15)

Interessant, wie man aus einer verzerrten Grundgesamtheit eine "Zufallsstichprobe" macht.

Zeigt wieder einmal: Die Medizin ist eine kompromittierte Wissenschaft.

Eine Zufallsstichprobe sieht anders aus.

Im Übrigen: Bei 10,9 Mio. Schülern an allen Schulen bedeutete dies, dass 57.700 Virenschleudern draußen herumlaufen, wenn man die unglaubwürdigen Zahlen zugrundelegt.

Die Schulen gehören geschlossen.

Wenn du so vehement dieses forderst- hast du belastbare Fakten, dass die Schüler tatsächlich signifikante "Schleudern" sind?

Bist du der Meinung , dass die Politiker hier wider besseren Wissens handeln?
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Sören74

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 16:52)

So isses! Aber der gute Senex scheint da anderer Meinung zu sein...
Das darf er ja auch. :)
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Sören74 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:26)

Das darf er ja auch. :)
Sischä dat!
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von andi188 »

Wer ist den jetzt eigentlich verantwortlich für die momentanen Zahlen in Deutschland? Kultur ist lahmgelegt. Privatleben ist eingeschränkt. Es bleiben ja nur noch Arbeit, Konsumtempel und Schule.
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:24)

Wenn du so vehement dieses forderst- hast du belastbare Fakten, dass die Schüler tatsächlich signifikante "Schleudern" sind?

Bist du der Meinung , dass die Politiker hier wider besseren Wissens handeln?
Niemand hat harte Fakten, weil diese Entscheidungsgrundlagen einfach nicht erhoben werden.

Ich würde gerne einmal die Verteilung dieser angeblichen "Zufallstichprobe" sehen. Die zeigt man uns wahrscheinlich nicht. Man behauptet es einfach.

Ich habe von Anfang an eine Großstichprobe gefordert, schon im März.

Und eine datenbasierte Strategie.

In Südtirol hat man am Wochenende eine Vollerhebung angestrebt, was ich zuletzt gesehen habe, waren irgendwas um die 348000 Geteste, etwa 2/3 der Bevölkerung. Und da war von einer Antigenhäufigkeit von etwa 0,9% die Rede.

Auf Deutschland umgerechnet wären das ca. 750000 Antigenträger. Per PCR sind wir aber schon bei über 920.000 irgendwann mal Infizierten. Also müssten es theoretisch viel mehr Antigenträger geben.

Wie gesagt: Nix Genaues weiß man nicht. Man fährt ins Blaue.
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Bielefeld09
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Bielefeld09 »

BennGunn hat geschrieben:(20 Nov 2020, 12:16)

1. Keine der bisherigen Pandemien wurde je mit so einem Hype ausgestattet wie diese, obwohl die Vorgänger - die aus der gliechen Ecke Kommie-Chinas stammten, genauso gefährlich waren
2. Die Vermutung alleein, daß diese Virus künstlich erzeugt und als Bio-Waffe eingesetzt wurde, gilt als ketzerisch und wurde totgeschwiegen oder noch schlimmer.
Mehrere Kritiker wurden in besten Sowjetischen Traditionen in die Psychiatrie gesteckt, totgeschwiegen oder zu non-persons degradiert!
3. So what? Solche Kritik heißt "den Pappendrachen töten" u. ist völlig zahn- u. sinnlos. Muddi hält irhe Politik für alternativlos und setzt diese durch.
4. Es gibt sie wohl und sie diffamieren, lügen, verbreiten Angst und kolportieren Muddis Idiotie. Deswegen wurden sie liebevoll und präzise als Lügenpresse bezeichnet ;)
Lieber BennGunn, ich versuche Ihnen zu antworten.
Sie erzählen hier Unfug, zumal Pest, Cholera, Masern oder Ebola einfach nur tödlich sind!
Einen Hype von Ebola würden Sie und wahrscheinlich ich nicht überleben. Die Mortalität beträgt über 80 %.
Welches Land dieser Welt würde einen Virus freisetzen, gegen den es weltweit keinen Impfstoff gibt?
Man kann auch alles ignorieren, aber wie sieht es aus, wenn deine Angehörigen nach einem Unfall nicht mehr behandelt werden,
wenn alle Plätze belegt sind?
Und nun mal ehrlich, warum schreibe ich noch mit Dir?
Weil ich Respekt habe, dich wertschätze und von Dir einen Plan hören möchte,
den wir gemeinsam gehen!
Und nun Du.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Es wäre echt zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre wie ahnungslos herumposaunt wird...! :rolleyes:
Artikel 1 VON HEUTE:
Problematisch sind auch die deutlich gestiegenen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen. Außer bei den Über-80-Jährigen kletterten die Werte in kaum einer anderen Altersgruppe so stark an wie bei ihnen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Infektionsgeschehen an Schulen beziehungsweise auf dem Schulweg zunimmt. Dafür spricht vielleicht auch der Anstieg bei der Eltern-Generation. Es könnte sein, dass ihre Kinder sie anstecken -Virologe Christian Drosten erwartet so eine Entwicklung.
https://www.n-tv.de/panorama/Shutdown-w ... 89054.html

Artikel 2 EBENFALLS VON HEUTE!!!:
Es ist weiterhin unklar, welche Orte die zweite Welle in Deutschland ausgelöst haben. Eine Studie kommt nun zu dem Ergebnis: Die Schulen waren es nicht. Daher müsse man sie auch nicht schließen.
Schulen spielen in Deutschland einer Studie zufolge bislang keine große Rolle bei der Verbreitung des Coronavirus. Die Rückkehr zum vollen Schulbetrieb nach den Sommerferien habe weder bei Kindern noch bei Erwachsenen zu erhöhten Infektionszahlen geführt, teilte das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen mit. Gleichzeitig hätten die Ferien auch nicht zu einem signifikanten Sinken der Infektionszahlen geführt.
...
Der Effekt der Schulschließungen liegt demnach bei nahezu null. Während der Ferien waren die Kinder einem ähnlichen Infektionsrisiko ausgesetzt wie während des Schulbetriebs. Auch in den Herbstferien kam es zu keiner signifikanten Verringerung der Infektionen.
...
Nach dem Ende der Sommerferien kam es nicht zu einem Anstieg der Infektionen. Vielmehr stieg die Zahl in den letzten Wochen der Sommerferien, bevor sie vor allem bei den jüngeren Altersgruppen in den ersten Tagen nach Schulbeginn wieder sanken.
https://www.n-tv.de/wissen/Effekt-von-S ... 90508.html

Na auf alle Fälle dürfte der zweite Artikel belegen, dass unseres obersten Forenschnappatmers Forderung die Schulen zu schliessen unsinnig ist. :D
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Tom Bombadil
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Tom Bombadil »

Vllt. könnte man ja auch mal für 2 Cent drüber nachdenken, warum man die Schulen früher schließen will. Ja, damit genug Zeit für die Selbstquarantäne bleibt, wenn man mit Oma und Opa Weihnachten feiern will.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Bund und Länder planen Kreisen zufolge strengere Auflagen für größere Geschäfte.
In Geschäften mit bis zu 800 Quadratmetern Ladenfläche soll höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter erlaubt sein; in größeren Geschäften ab 801 Quadratmeter höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.
Der Bund hatte in einem früheren Entwurf gar 25 Quadratmeter pro erlaubtem Kunden vorschreiben wollen, was auf scharfe Kritik des Einzelhandels gestoßen war.
Geht als schon los...

Ich sehe es wie die Vertreter des Einzelhandels... Lange Warteschlangen werden die Geduld, das Verständnis u. die Gesundheit der Menschen gefährden.
Auch Rewe-Chef Lionel Souque sprach sich entschieden gegen weitere Einschränkungen der Kundenzahlen in den Märkten aus. "Wenn nur noch 40 statt 100 Menschen gleichzeitig in einem Supermarkt mit 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche einkaufen dürften, befürchte ich vor Weihnachten endlose Warteschlangen und chaotische Situationen vor den Supermärkten. Das wird weder dem Schutz vor Infektionen noch der Gesundheit der Menschen dienen", sagte er in Köln.

Der Chef des größten deutschen Lebensmittelhändlers Edeka, Markus Mosa, warnte ebenfalls vor zusätzlichen Auflagen. "Warteschlangen sorgen für Unruhe und gefährden die Gesundheit in dieser Jahreszeit.
Aber gut. Mutti will sich anscheinend mit aller Macht wieder in die Deh Deh Örr zurück versetzt fühlen. Mit Ausgangseinschränkungen, sich gegenseitig bespitzelnden Hausbewohnern u. langen Schlangen vor den Supermärkten, in denen es kaum noch was zu kaufen gibt... :rolleyes:
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:07)
Welche würdest DU denn vorschlagen?
Ganz ehrlich? Wenn man tatsächlich eine signifikante Reduzierung der Fallzahlen erreichen will:
Ab heute 4-6 Wochen TOTAL Lockdown inkl. Flug-, Bahn- u. Nahverkehr abgesehen von Supermärkten in denen bis 12 Uhr nur Ü60 einkaufen darf u. danach nur noch U60. Wer nicht in der Lage ist einkaufen zu gehen muss sich jemanden suchen, ders macht.
Weihnachten u. Sylvester fallen aus (sprich: gefeiert wird nur in der eigenen Butze mit Leuten, die da auch wohnen).
Und das muss dann auch entsprechend im legalen Rahmen(!!!) kontrolliert werden. Auch und GERADE in Gegenden mit hohem Anteil an orientalischen u. ost-europäischen Anwohnern.
Und das schreibe ich nicht weil ich was gegen diese Leute habe sondern aus Beobachtung u. Erfahrung weiss, dass sich diese Bevölkerungsgruppen gern u. häufig in grösseren Gruppen treffen.
Gerade gestern hab ich z. B. sehen dürfen wie kollonenweise Fahrzeuge vor einem Häuserblock parkten, in dem vornehmlich Russen wohnen, die da sonst NICHT stehen...

Ich sage nicht, dass ich all das gutheisse aber es ist anscheinend die einzige Gangart, die jetzt noch was zu ändern vermag.
Und welche betrachtetest du aufgrund welcher Fakten als ineffektiv?
Beherbergunsgverbot ist von allen Seiten als Bullshit entlarvt worden.
Maske unter freiem Himmel. Selbst in den Einkaufsstraßen ist, wie mehrfach von Experten eingewandt, der Kontakt beim Aneinandervorbeilaufen auf maximal 10-15 sek. begrenzt. Nimmt man die dispersive Wirkung von Wind etc. mit dazu, ist die Gefahr sich DA anzustecken lächerlich gering... Lachen muss ich in dem Zusammenhang übrigens immer über die völligen Panikschieber, die den Jammerlappen selbst dann um haben wenn in einem 1 km Radius keine Sau um sie herum ist... :rolleyes:
Wobei bei den aktuellen Temperaturen eh viele wenn auch aus ganz anderen Gründen was vor Mund u. Nase haben aber das sind dann keine Masken...
Und welche Einschränkung welcher "Grundrechte" sind für dich problematisch- obwohl sie effektive Maßnahmen betreffen?
Problematisch sind sie alle. Egal ob Einschränkung von Versammlungsfreiheit, Rede-/Meinungsfreiheit, Bewegungsfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung etc.
Es kann ja durchaus sein, dass sie in Einzelfällen sinnvoll o. gar notwendig sind aber NIEMALS darf sich die Regierung mit HIlfe eines Gesetzes einen Persilschein dafür austellen diese Eingriffe als Exekutive ständig u. ohne Berücksichtigung der Gewaltenteilung durchzuführen wenn es ihr beliebt, in der Hoffnung die Gerichte werdens schon durchwinken! Und schon GAR nicht darf sie Bürger dazu ermutigen sich gegenseitig zu bespitzeln, wie es zu NS u. DDR Zeiten üblich war!
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Astrocreep2000
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Astrocreep2000 »

Ich halte von den aktuellen Maßnahmen ehrlich gesagt nicht viel: Wer sich ohnehin verantwortungsvoll verhält - und das ist die überwiegende Mehrheit - der wird zusätzlich gegängelt, wer sich bisher nicht um die Verhaltensregeln schert, wird das in den kommenden Wochen auch nicht tun.

Die aktuellen Schließungen von Gastronomie, Museen, Theatern etc. halte ich für puren Aktionismus, denn das sind ja gerade die Orte, die schlüssige Hygiene-Konzepte umsetzen mussten. Dann müsste man konsequenterweise auch Büroarbeit verbieten, da scheint man aber bei den Hygiene-Konzepten ohnehin nicht so genau hinzuschauen, wie man das im Gastronomie-/Kulturbetrieb tat...

Auch sehr widersprüchlich: Ein Inzidenz-Wert von <50 müsse erreicht werden, weil "darüber die Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter nicht mehr funktioniert" - das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass sie darunter funktioniert hat. Aber wo sind die Erkenntnisse aus der Nachverfolgung? Davon liest man nichts, obwohl doch wichtig wäre, zu erfahren, wie und wo Ansteckungen typischerweise zustande kommen - denn nur dann lässt sich das eigene Verhalten anpassen.

Tatsächlich hört man dann auch wieder, dass Dreiviertel aller Ansteckungen nicht nachvollziehbar sind - warum wird dann die "Nachverfolgung" im Hinblick auf den Inzidenz-Wert als das Kriterium dargestellt, dem die Verschärfungen dienen?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Wähler »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 21:22)
Tatsächlich hört man dann auch wieder, dass Dreiviertel aller Ansteckungen nicht nachvollziehbar sind - warum wird dann die "Nachverfolgung" im Hinblick auf den Inzidenz-Wert als das Kriterium dargestellt, dem die Verschärfungen dienen?
Weil man wenigstens das eine Viertel nutzen kann, um Superspreader-Events herauszufinden:
Wähler hat geschrieben:(03 Nov 2020, 06:16)
Spektrum 23. Oktober 2020 Wo stecken sich bloß alle mit Covid-19 an?
https://www.spektrum.de/news/wo-stecken ... an/1785182
"Derartige Superspreading-Events waren durchgängig durch folgende Umstände charakterisiert: geschlossene Räume, viele Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz auf engem Raum, ohne kontrollierte Ventilation, ohne Fensterlüftung...Gegen Superspreader helfe nur eines: wenn alle ihre Kontakte deutlich reduzieren. Denn damit fallen auch die wichtigsten Infektionsumfelder weg."
Es gibt durchaus Orientierungslinien, um die zweite Welle zu brechen.
Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2020, 06:14)
Spiegel 12. November 2020 Superspreader-Orte sind für Großteil der Infektionen verantwortlich
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... obal-de-DE
"Innenräume, in denen sich viele Menschen über längere Zeit aufhalten, gelten seit Langem als perfekt für die Ausbreitung des Coronavirus und als häufiger Ort sogenannter Superspreading-Ereignisse. Eine große Datenauswertung aus den USA bestätigt diesen Eindruck nun einmal mehr...
Die Wiedereröffnung von Restaurants, Cafés, Fitnesscentern treiben die Infektionszahlen demnach am stärksten nach oben."

Diese Erkenntnisse werden vielen nicht gefallen.
siehe Studie: Nature
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3
"Die Ergebnisse basieren auf der Analyse anonymisierter Handy-Bewegungsdaten von 98 Millionen Amerikanern in zehn der größten Ballungsräume des Landes, darunter New York, Los Angeles und Chicago."
Zuletzt geändert von Wähler am Dienstag 1. Dezember 2020, 06:17, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Ja, und wie durch ein Wunder gilt das alles für Schulen nicht. Obwohl sie genau den hier genannten Kriterien entsprechen, hält Gott seine schützende Hand über sie.

Oder ist es doch eher bestelle "Wissenschaft"?
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Astrocreep2000
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Astrocreep2000 »

Wähler hat geschrieben:(01 Dec 2020, 05:59)Weil man wenigstens das eine Viertel nutzen kann, um Superspreader-Events herauszufinden:
Davon habe ich noch nicht gehört - für mein Verständnis wäre dazu der u.a. von Drosten und Lauterbach nötige Strategiewechsel nötig, eben nicht mehr Einzelfälle zu verfolgen sondern sog. "Cluster" zu identifizieren.
Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 06:06)Ja, und wie durch ein Wunder gilt das alles für Schulen nicht. Obwohl sie genau den hier genannten Kriterien entsprechen, hält Gott seine schützende Hand über sie. Oder ist es doch eher bestelle "Wissenschaft"?
Empfinde ich nicht so. Es entspricht doch dem Erkenntnisstand, dass sich Kinder und Jugendliche weniger schnell anstecken und in der Regel selbst nach einer Ansteckung symptomfrei bleiben.

Das macht sie natürlich zu riskanten potentiellen Überträgern - dafür dass aber bspw. unsere schulpflichtige Tochter (seit März ...) ausreichend Abstand zu ihren Großeltern hält, um diese nicht zu gefährden, sorgen wir als Eltern. Das sehe ich nicht als Aufgabe/Verantwortlichkeit der Schule (und auch nicht die des Staates ...) an.
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 08:40)
Empfinde ich nicht so. Es entspricht doch dem Erkenntnisstand, dass sich Kinder und Jugendliche weniger schnell anstecken und in der Regel selbst nach einer Ansteckung symptomfrei bleiben.

Das macht sie natürlich zu riskanten potentiellen Überträgern - dafür dass aber bspw. unsere schulpflichtige Tochter (seit März ...) ausreichend Abstand zu ihren Großeltern hält, um diese nicht zu gefährden, sorgen wir als Eltern. Das sehe ich nicht als Aufgabe/Verantwortlichkeit der Schule (und auch nicht die des Staates ...) an.
Dass sich Kinder wenige schnell abstecken, ist eine unbewiesene Behauptung.

Ansteckungen werden bei Ihnen seltener entdeckt, weil sie häufiger symptomfrei verlaufen.

Um einigermaßen gesicherte Aussagen über das Infektionsrisiko bei Kindern und generell zu haben, fehlt die empirische Grundlage.

Ich habe schon im März eine Großstudie verlangt.

Was die Epidomologenzunft dazu so lautspricht ist alles Humbug. Selten eine so windige "Wissenschaft" gesehen.
Eulenwoelfchen

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:02)

Dass sich Kinder wenige schnell abstecken, ist eine unbewiesene Behauptung.

Ansteckungen werden bei Ihnen seltener entdeckt, weil sie häufiger symptomfrei verlaufen.

Um einigermaßen gesicherte Aussagen über das Infektionsrisiko bei Kindern und generell zu haben, fehlt die empirische Grundlage.

Ich habe schon im März eine Großstudie verlangt.

Was die Epidomologenzunft dazu so lautspricht ist alles Humbug. Selten eine so windige "Wissenschaft" gesehen.
Eine sehr umfangreiche Studie zu Infektionsverläufen und -risiken einer schottischen Universität kam kürzlich zu dem Ergenis, dass Infizierte ohne Symptome genauso ansteckend sind wir jene, die Syptome zeigten, Als besonders ansteckungsintensiv war beiden Gruppen der Zeitraum der ersten fünf Tage nach der Ansteckung gemeinsam. Die Erkenntnis, dass Kinder weniger ansteckend seien ist ohnehin schon widerlegt. Und auch ohne virologische Erklärung selbsterkärende Tatsache.

Kinder pflegen, alles was anstecken kann, zuverlässig nach Hause zu bringen. Und ebenso ist Fakt, das sich Eltern gegen die Ansteckungen nicht schützen können.
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:37)

Eine sehr umfangreiche Studie zu Infektionsverläufen und -risiken einer schottischen Universität kam kürzlich zu dem Ergenis, dass Infizierte ohne Symptome genauso ansteckend sind wir jene, die Syptome zeigten, Als besonders ansteckungsintensiv war beiden Gruppen der Zeitraum der ersten fünf Tage nach der Ansteckung gemeinsam. Die Erkenntnis, dass Kinder weniger ansteckend seien ist ohnehin schon widerlegt. Und auch ohne virologische Erklärung selbsterkärende Tatsache.
Eine selbsterklärende Tatsache ist das keineswegs. Aber eine naheliegende Vermutung.

Es könnte theoretisch sein, dass sich Kinder seltener mit Covid infizieren. Dass sie aufgrund des jüngeren Immunsystems zum Beispiel weniger empfänglich sind. Das ist nicht unbedingt plausibel, aber kann nicht a priori ausgeschlossen werden. Ist zwar wenig plausibel, aber möglich. Um solche Hypothesen auf den Grund zu gehen, gibt es Wissenschaft und wissenschaftliche Studien.
Kinder pflegen, alles was anstecken kann, zuverlässig nach Hause zu bringen. Und ebenso ist Fakt, das sich Eltern gegen die Ansteckungen nicht schützen können.
Immer wieder wird, von interessierten Kreisen, kolportiert, die meisten Ansteckungen fänden im privaten Rahmen, vorwiegend im häuslichen Bereich, statt. Damit soll dann suggeriert werden, Gaststätten, Veranstaltungen und Schulen seinen keine Risikozentren.

Das ist dann wieder ein klassisches Beispiel für Manipulieren mit Zahlen.

Denn es wird der Eindruck erweckt, dem Erstinfizierten fiele die Infektion so einfach vom Himmel, oder sei gar eine Autoimmunerkrankung.

Dabei muss ein Spreader im häuslichen Bereich sich draußen irgendwo angesteckt haben und trägt es dann in den häuslichen Bereich, wo er weiter Personen infizieren kann.

Die öffentliche und medienkolportierte Diskussion ist hochgradig unseriös. Ich kann hier nur den Kopf schütteln.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:56)

Eine selbsterklärende Tatsache ist das keineswegs. Aber eine naheliegende Vermutung.
Ich weiss zwar nicht, wieviele Kinder sie als geborgenheits- und urvertrauenspendender Papa in den Arm, nicht auf den Arm, genommen haben, aber egal. Sie sind wie immer der Meister des Fachs. Damit kann ich problemlos leben. :D
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:56)

Eine selbsterklärende Tatsache ist das keineswegs. Aber eine naheliegende Vermutung.

Es könnte theoretisch sein, dass sich Kinder seltener mit Covid infizieren. Dass sie aufgrund des jüngeren Immunsystems zum Beispiel weniger empfänglich sind. Das ist nicht unbedingt plausibel, aber kann nicht a priori ausgeschlossen werden. Ist zwar wenig plausibel, aber möglich. Um solche Hypothesen auf den Grund zu gehen, gibt es Wissenschaft und wissenschaftliche Studien.



Immer wieder wird, von interessierten Kreisen, kolportiert, die meisten Ansteckungen fänden im privaten Rahmen, vorwiegend im häuslichen Bereich, statt. Damit soll dann suggeriert werden, Gaststätten, Veranstaltungen und Schulen seinen keine Risikozentren.

Das ist dann wieder ein klassisches Beispiel für Manipulieren mit Zahlen.

Denn es wird der Eindruck erweckt, dem Erstinfizierten fiele die Infektion so einfach vom Himmel, oder sei gar eine Autoimmunerkrankung.

Dabei muss ein Spreader im häuslichen Bereich sich draußen irgendwo angesteckt haben und trägt es dann in den häuslichen Bereich, wo er weiter Personen infizieren kann.

Die öffentliche und medienkolportierte Diskussion ist hochgradig unseriös. Ich kann hier nur den Kopf schütteln.
Was die Datenlage angeht, bekleckert sich das RKI wahrlich nicht mit Ruhm. Und das, obwohl es eine der Hauptaufgaben dieser Bundesbehörde zu sein scheint. Zumindest wenn man sich mal Selbstverständnis durchliest, das sie so hat. Der Dilettantismus ist für mich mittlerweile unerträglich. Die Versäumnisse kosten Leben und sorgen dafür, dass man in Bezug auf effektive Maßnahmen noch im Nebel stochert. Dazu passt dann das Gehadere der politisch Verantwortlichen, sich doch mal auf ein gemeinsames Ziel zu einigen. Das wirkt auf mich mittlerweile richtig erbärmlich. Die Chance, die man im Sommer gehabt hätte hier etwas Licht in die Datenlage zu bringen wurde versäumt. Das ist nicht mehr aufzuholen - mit allen Konsequenzen. Denn natürlich ist jetzt wieder Feuerlöschen angesagt.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Astrocreep2000
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Astrocreep2000 »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:02)Dass sich Kinder wenige schnell abstecken, ist eine unbewiesene Behauptung. Ansteckungen werden bei Ihnen seltener entdeckt, weil sie häufiger symptomfrei verlaufen.
Zu ersterem gibt es Aussagen in beide Richtungen, die hier auch schon verlinkt wurde. Insofern kann man sich in der Tat der Fachmeinung anschließen, die einem selbst besser gefällt ... Bei letzterem sind wir uns einig, darauf wies ich ja in meinem Post selbst hin.

Vielmehr interessieren würde mich vor dem Hintergrund, wie Du es mit der Eigenverantwortung hältst - da wir als Eltern nicht in der Lage oder sind, Risikopersonen in unserem familiären Umfeld zu schützen, müssen Kontakte unter Kindern und Jugendlichen vermieden werden? Da genügen auch die AHA-Regeln und Hygiene-Konzept der Schulen nicht?

Ich kann da nur für unsere Familie sprechen, klar, aber ich sehe meine Eltern und Schwiegereltern (die sich aufgrund ihres Alters und teilweise Vorgeschichte auf keinen Fall anstecken sollten) gut geschützt. Ja, sogar doppelt: Es besteht und bleibt bei Abstand zu den Enkeln, was ja eigentlich schon eine Redundanz darstellt, weil die Kinder in der Schule ja ohnehin strengen Schutzmaßnahmen unterliegen.
Eulenwoelfchen hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:37)Kinder pflegen, alles was anstecken kann, zuverlässig nach Hause zu bringen. Und ebenso ist Fakt, das sich Eltern gegen die Ansteckungen nicht schützen können.
Wenn das unvermeidlich ist, können die Schulen ja ihre Schutzmaßnahmen einstellen. Wenn ich den Gedanken durchspiele, dass unsere Kinder eine Covid-Infektion mit nach Hause bringen würden und uns Eltern anstecken, wäre das für die Großeltern immer noch ungefährlich, weil wir uns seid März ihnen gegenüber ebenfalls verantwortungsvoll verhalten. Was soll ich Deiner Meinung nach noch tun/erhoffen?
Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:56)
Immer wieder wird, von interessierten Kreisen, kolportiert, die meisten Ansteckungen fänden im privaten Rahmen, vorwiegend im häuslichen Bereich, statt. Damit soll dann suggeriert werden, Gaststätten, Veranstaltungen und Schulen seinen keine Risikozentren.
Eigentlich sollte das Handling der vergangenen Monate (strenge Hygienauflagen, Namenslisten) aussagekräftige Erkenntnisse geliefert haben und beste Voraussetzungen für Nachverfolgbarkeit. Andererseits habe ich nicht vernommen, dass die Entscheidungsgrundlage für den erneuten Lockdown von Gastronomoie und Kultur fundierte Erkenntnisse waren!?

Den Eindruck teile ich auch, führe ihn aber darauf zurück, dass immer noch wenig Erkenntnisse veröffentlicht werden, täglich wird z.B. über irgendwelche infizierten Promis, Politiker, Sportler berichtet, nie wird in dem Zusammenhang eine Aussage des Betroffenen veröffentlicht, wo und wie er sich (auch nur möglicherweise) angesteckt hat.

Was ich gelernt habe ist, dass sich Dreiviertel der Fälle nicht nachvollziehen lassen - was für mich aber (siehe oben) die Frage aufwirft, was den 9 Monate Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter denn dann gebracht haben...? Wenn immer noch im Nebel gestochert und Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip beschlossen werden?
Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:56)Die öffentliche und medienkolportierte Diskussion ist hochgradig unseriös. Ich kann hier nur den Kopf schütteln.
Das sehe ich auch so, wenn auch aus möglicherweise anderen Gründen als Du. Ich empfinde sie als sehr angst- und wenig zahlengetrieben. Du meinst aber vermutlich etwas anderes?
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:19)

Zu ersterem gibt es Aussagen in beide Richtungen, die hier auch schon verlinkt wurde. Insofern kann man sich in der Tat der Fachmeinung anschließen, die einem selbst besser gefällt ... Bei letzterem sind wir uns einig, darauf wies ich ja in meinem Post selbst hin.
Die Entscheidung für eine Hypothese ist keine Frage des persönlichen Geschmacks.
Vielmehr interessieren würde mich vor dem Hintergrund, wie Du es mit der Eigenverantwortung hältst - da wir als Eltern nicht in der Lage oder sind, Risikopersonen in unserem familiären Umfeld zu schützen, müssen Kontakte unter Kindern und Jugendlichen vermieden werden? Da genügen auch die AHA-Regeln und Hygiene-Konzept der Schulen nicht?
"Eigenverantwortung" ist eine dämliche Redefigur. Den Infektionsschutz kann man nicht den Einzelnen unterlassen, sondern er muss geregelt und mit hohen Strafen durchgesetzt werden. Und in der Öffentlichkeit müssten die Regeln drastisch verschärft werden.

Und ja, die Öffnung der Schulen in der aktuellen Weise und unter den jetzigen Umständen ist hochgradig verantwortungslos.
Ich kann da nur für unsere Familie sprechen, klar, aber ich sehe meine Eltern und Schwiegereltern (die sich aufgrund ihres Alters und teilweise Vorgeschichte auf keinen Fall anstecken sollten) gut geschützt. Ja, sogar doppelt: Es besteht und bleibt bei Abstand zu den Enkeln, was ja eigentlich schon eine Redundanz darstellt, weil die Kinder in der Schule ja ohnehin strengen Schutzmaßnahmen unterliegen.
Die "strengen Schutzmaßnahmen" in derSchule sind Augenwischerei.
Eigentlich sollte das Handling der vergangenen Monate (strenge Hygienauflagen, Namenslisten) aussagekräftige Erkenntnisse geliefert haben und beste Voraussetzungen für Nachverfolgbarkeit.
"Nachverfolgbarkeit" ist ein Placebo.
Eulenwoelfchen

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:19)
...
Wenn das unvermeidlich ist, können die Schulen ja ihre Schutzmaßnahmen einstellen. Wenn ich den Gedanken durchspiele, dass unsere Kinder eine Covid-Infektion mit nach Hause bringen würden und uns Eltern anstecken, wäre das für die Großeltern immer noch ungefährlich, weil wir uns seid März ihnen gegenüber ebenfalls verantwortungsvoll verhalten. Was soll ich Deiner Meinung nach noch tun/erhoffen?
...
Wie kommen Sie darauf, dass mein Hinweis möglicher Infektionen durch Kinder eine Befürwortung dafür sei, Schutzmaßnahmen in Schulen einzustellen. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich kritisiere eher dahingehend, dass dieses Ansteckungsrisiko schon nach der ersten Pndemie klar erkennbar und als sicher eintretend zu erwarten war, und man dahingehend bei 16 landesfürstlichen Kultusministern/innen nur durch diesbezügliche Ignoranz und Untätigkeit glänzte, statt passende Unterrichts- und Schutzkonzepte für die Schulen ins Werk zu setzen, die nicht nur die Option vollgestopfter Klassen und frierender Kinder und jugendlicher anbieten. Gleiches gilt für Kitas ebenso.

Will heissen, es wurde verabsäumt, nicht nur den Kindern sorgenfreieren Unterricht zu ermöglichen, in der Gewissheit, dass sie - die Kinder - womoglich ihre Lehrer/innen oder Papa, Mamma und/oder Großeltern nicht oder kaum anstecken...

Selbst aktuell ist es so, dass das hessische Kultusministerium eine Entzerrung überfüllter Klassenräume verweigerte bzw, untersagte. Der Forderung von Schülern und Schülerinnen selbst nicht nachkommen will, durch intelligente Aufteilungen in Vormittags- und Nachmittagsbeschulung oder auch Verteilungen in Unterrichtsgruppen solcher Schüler/-innen, die sehr gut mit digitalgestütztem Lernen zuhause klarkommen können und Gruppen, die mangels - auch wohnlicher Enge und fehlender digitaler Ausrüstung - den dringend notwendigen Unterricht in der Schule brauchen. Mit guten Schutzmassnahmen, wie Makenpflicht (FFP2-Masken, die in der Schule gestellt werden) und natürlich möglichst kleinen Klassengruppen.

All das wurde versäumt...

Dass Sie sehr verantwortlich gerade auch in Hinblick auf die Großeltern handeln, dies sicher sehr schmerzlich auch für die Kinder ist, und Sie das dennoch durchhalten, kann ich nur mit demütiger Hochachtung loben. Sie, ihre Frau und ihre Kinder sind für mich auch Helden in Coronazeiten, die man nicht oft genug erwähnen kann. ;)
Sören74

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 09:02)

Dass sich Kinder wenige schnell abstecken, ist eine unbewiesene Behauptung.

Ansteckungen werden bei Ihnen seltener entdeckt, weil sie häufiger symptomfrei verlaufen.

Um einigermaßen gesicherte Aussagen über das Infektionsrisiko bei Kindern und generell zu haben, fehlt die empirische Grundlage.
Dann schau mal da rein: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... rttemberg/
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:58)

Dann schau mal da rein: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... rttemberg/
Nur am Rande interessante Fallstudie.

Das ist keine repräsentative Untersuchung.

Hinweis: Aufgrund Ihrer "Leistung" als Diskutant und Mod im Wissenschaftsthread zu Corona stehen Sie auf meiner Ingnoreliste. Diese Antwort ist eine Ausnahme. Sie können ihr übliches diskussionszerstörendes Verhalten hier ohne mich fortsetzen.
Sören74

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:03)

Nur am Rande interessante Fallstudie.

Das ist keine repräsentative Untersuchung.
Weil...?
Senexx hat geschrieben:Hinweis: Aufgrund Ihrer "Leistung" als Diskutant und Mod im Wissenschaftsthread zu Corona stehen Sie auf meiner Ingnoreliste. Diese Antwort ist eine Ausnahme. Sie können ihr übliches diskussionszerstörendes Verhalten hier ohne mich fortsetzen.
Ihre Ignoreliste scheint ja prima zu funktionieren. :thumbup: Dann sind es also immer lauter Ausnahmen, die ich von Ihnen bekomme.
Senexx

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Biontech und Pfizer beantragen EU-Zulassung für Corona-Impfstoff
11.04 Uhr: Die Mainzer Firma Biontech und der US-Pharmariese Pfizer haben bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (Ema) die Zulassung für ihren Corona-Impfstoff in der EU beantragt. Der Antrag auf eine bedingte Marktzulassung sei am Montag eingereicht worden, teilten Biontech und Pfizer am Dienstag mit. Am Montag hatte auch der US-Konzern Moderna bei der Ema einen entsprechenden Antrag für seinen Impfstoff gestellt.
https://www.focus.de/gesundheit/news/ne ... 79954.html

Da wird wohl ein Aufatmen durch die deutschen Regierungspaläste gehen. Man wird sich dann wieder dem Prinzip Hoffnung hingeben und sieht sich der Aufgabe entledigt, endlich mal Langzeitpläne zu entwickeln. Bis zur nächsten Pandemie...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von sünnerklaas »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(01 Dec 2020, 10:48)

Wie kommen Sie darauf, dass mein Hinweis möglicher Infektionen durch Kinder eine Befürwortung dafür sei, Schutzmaßnahmen in Schulen einzustellen. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich kritisiere eher dahingehend, dass dieses Ansteckungsrisiko schon nach der ersten Pndemie klar erkennbar und als sicher eintretend zu erwarten war, und man dahingehend bei 16 landesfürstlichen Kultusministern/innen nur durch diesbezügliche Ignoranz und Untätigkeit glänzte, statt passende Unterrichts- und Schutzkonzepte für die Schulen ins Werk zu setzen, die nicht nur die Option vollgestopfter Klassen und frierender Kinder und jugendlicher anbieten. Gleiches gilt für Kitas ebenso.

Will heissen, es wurde verabsäumt, nicht nur den Kindern sorgenfreieren Unterricht zu ermöglichen, in der Gewissheit, dass sie - die Kinder - womoglich ihre Lehrer/innen oder Papa, Mamma und/oder Großeltern nicht oder kaum anstecken...

Selbst aktuell ist es so, dass das hessische Kultusministerium eine Entzerrung überfüllter Klassenräume verweigerte bzw, untersagte. Der Forderung von Schülern und Schülerinnen selbst nicht nachkommen will, durch intelligente Aufteilungen in Vormittags- und Nachmittagsbeschulung oder auch Verteilungen in Unterrichtsgruppen solcher Schüler/-innen, die sehr gut mit digitalgestütztem Lernen zuhause klarkommen können und Gruppen, die mangels - auch wohnlicher Enge und fehlender digitaler Ausrüstung - den dringend notwendigen Unterricht in der Schule brauchen. Mit guten Schutzmassnahmen, wie Makenpflicht (FFP2-Masken, die in der Schule gestellt werden) und natürlich möglichst kleinen Klassengruppen.

All das wurde versäumt...

Dass Sie sehr verantwortlich gerade auch in Hinblick auf die Großeltern handeln, dies sicher sehr schmerzlich auch für die Kinder ist, und Sie das dennoch durchhalten, kann ich nur mit demütiger Hochachtung loben. Sie, ihre Frau und ihre Kinder sind für mich auch Helden in Coronazeiten, die man nicht oft genug erwähnen kann. ;)
Es gibt vor allem eine große Sorge die Kinder und Jugendlichen bei einem anderen Vorgehen für Wirtschaft und Gesellschaft zu verlieren und dass eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse und der dafür erbrachten schulischen Leistungen nicht mehr gegeben ist. Da taucht dann u.a. die Frage der Ausbildungs- und Studienplatzeignung auf, es drohen Gerechtigkeits- und Neiddebatten.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Europa2050 »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:28)

Es gibt vor allem eine große Sorge die Kinder und Jugendlichen bei einem anderen Vorgehen für Wirtschaft und Gesellschaft zu verlieren und dass eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse und der dafür erbrachten schulischen Leistungen nicht mehr gegeben ist. Da taucht dann u.a. die Frage der Ausbildungs- und Studienplatzeignung auf, es drohen Gerechtigkeits- und Neiddebatten.
Kurzum, wir opfern die Zukunft der Gegenwart... (wie wir das bei Klimaerwärmung, Staatsverschuldung, *.first-Tendenzen ... auch tun).

Und ja, meine Generation (ü50) nimmt da leider eine unrühmliche Vorreiterrolle ein :(
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Oh mein Gott.

Ohne Gegenwart gibt es keine Zukunft.

Auch in 30, 50 Jahren wird es der Menschheit besser gehen als heute. Und nicht schlechter.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:47)

Oh mein Gott.

Ohne Gegenwart gibt es keine Zukunft.

Auch in 30, 50 Jahren wird es der Menschheit besser gehen als heute. Und nicht schlechter.
Ach ja schön du musst ja echt eine tolle Glaskugel haben umso gut in die Zukunft blicken zu können meine Hochachtung. ;) :cool:
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Senexx »

Der wissenschaftlich-technische Fortschritt geht weiter. Wenn Sie anderweitige Informationen habe, nur her damit mit.

Die Lebenserwartung z.B. ist immer weiter gestiegen und sie wird auch künftig steigen.

Das allgemeine Wohlfahrtsniveau ist immer weiter gestiegen und wird es sicher auch weiter tun.

Dazu brauchen Sie keine Glaskugel. Schauen Sie mal in 30 Jahren zurück, wenn Ihnen noch so viel Zeit vergönnt ist.

PS: Bitte in Zukunft solche Sottisen unterlassen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Europa2050 »

Senexx hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:47)

Oh mein Gott.

Ohne Gegenwart gibt es keine Zukunft.

Auch in 30, 50 Jahren wird es der Menschheit besser gehen als heute. Und nicht schlechter.
Wenn Sie etwas dafür tut, sicherlich.

Ich wusste nicht, dass Du sozialistische Vorgehensweisen vertrittst, da ist das verfrühstücken der Zukunftstessourcen ja systemimmanent.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von carolus »

das geschmonze über covid-19 ist unerträglich!

ob restaurantbesitzer, skiliftbetreiber, parteien und weitere großkopferte lassen ihere sermont ab.
jeder beklagt irgend etwas und irgend jemand.

welchen character diese leute haben, kann man daran erkennen, dass sie sich nur in den mittelpunkt stellen
und sich für die klügsten halten.

aber keiner, ich sage keiner, hat eine lösung der chrise parat.

dazu fällt mit ein zitat von schopenhauer ein:

"...ich lege hier für den fall meines todes das bekenntnis ab dass ich die deutsche nation wegen ihrer
überschwenglichen dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von sünnerklaas »

Europa2050 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:37)

Kurzum, wir opfern die Zukunft der Gegenwart... (wie wir das bei Klimaerwärmung, Staatsverschuldung, *.first-Tendenzen ... auch tun).

Und ja, meine Generation (ü50) nimmt da leider eine unrühmliche Vorreiterrolle ein :(
Die Zukunft ist für viele negativ besetzt. Sie macht angst. Das war schon in guten Zeiten so.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

carolus hat geschrieben:(01 Dec 2020, 12:27)

das geschmonze über covid-19 ist unerträglich!

ob restaurantbesitzer, skiliftbetreiber, parteien und weitere großkopferte lassen ihere sermont ab.
jeder beklagt irgend etwas und irgend jemand.

welchen character diese leute haben, kann man daran erkennen, dass sie sich nur in den mittelpunkt stellen
und sich für die klügsten halten.

aber keiner, ich sage keiner, hat eine lösung der chrise parat.

dazu fällt mit ein zitat von schopenhauer ein:

"...ich lege hier für den fall meines todes das bekenntnis ab dass ich die deutsche nation wegen ihrer
überschwenglichen dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."
Absolut dieses Gejammere ob nun von Gastronomen, dem Handel, Veranstaltungsbranche, Skiliftbetreiber usw ist für mich nur Ausdruck Profit geiler Egozentriker die die Gefahr der Viruspandemie für die Gesellschaft insgesamt herunter spielen will, jeder ist sich wieder selbst der Nächste, über den eigenen bornierten Tellerand zu blicken ist intellektuell für die zu anstrengend, es geht nur um ICH ICH ICH...... mit so einer Einstellung ist einer Viruspamdemie aber nicht bei zu kommen.
Zuletzt geändert von Meruem am Dienstag 1. Dezember 2020, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:08)

Absolut dieses Gekammere ob nun von Gastronomen, den Handel, Veranstaltungsbranche, Skiliftbetreiber usw ist für mich nur Ausdruck Profit geiler Egozentriker die die Gefahr der Viruspandemie für die Gesellschaft insgesamt herunter spielen will, jeder ist sich wieder selbst der Nächste, über den eigenen bornierten Tellerand zu blicken ist intellektuell für die zu anstrengend, es geht nur um ICH ICH ICH...... mit so einer Einstellung ist einer Viruspamdemie aber nicht bei zu kommen.
Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, wie man (unabhängig von der jetzigen Situation) reale Existenzängste hier mit Profitgeilheit gleichsetzen kann. Das muss mir jemand mal in einer ruhigen Stunde erklären.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Adam Smith »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:08)

Absolut dieses Gekammere ob nun von Gastronomen, den Handel, Veranstaltungsbranche, Skiliftbetreiber usw ist für mich nur Ausdruck Profit geiler Egozentriker die die Gefahr der Viruspandemie für die Gesellschaft insgesamt herunter spielen will, jeder ist sich wieder selbst der Nächste, über den eigenen bornierten Tellerand zu blicken ist intellektuell für die zu anstrengend, es geht nur um ICH ICH ICH...... mit so einer Einstellung ist einer Viruspamdemie aber nicht bei zu kommen.
Zum Glück beklagst du dich nicht. Es könnte ja auch sein, dass du meckerst und motzt, aber dem ist nicht so.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

Sören74 hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:11)

Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, wie man (unabhängig von der jetzigen Situation) reale Existenzängste hier mit Profitgeilheit gleichsetzen kann. Das muss mir jemand mal in einer ruhigen Stunde erklären.
Diese sogenannte Existenzangst ist einzig durch reine Egozentrik motiviert wie ich oben bereits schrieb ICH ICH ICH ...... die die eigentlichen Gefahren die eine ungebremste Viruspandemie mit sich bringt bewusst herunter spielt und verharmlost bestes Beispiel die Gastronomen / Hoteliers oder der Handel behaupten ja unentwegt keine Virusverbreitungsherde zu sein, Belege sehr dürftig am Ende kommt dann so eine Denkweise heraus schuld dass sind immer die Anderen ( partywütige Teenager usw) völlig verantwortungslos aus meiner Sicht.
Zuletzt geändert von Meruem am Dienstag 1. Dezember 2020, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:13)

Zum Glück beklagst du dich nicht. Es könnte ja auch sein, dass du meckerst und motzt, aber dem ist nicht so.
Keine Sorge mir geht's gut, ich führe mich auch nicht so auf als sei ich das Zentrum der Milchstraße wie obige genannte Gruppen in meinem Post.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:16)

Diese sogenannte Existenzangst ist einzig durch reine Egozenteik motiviert wie ich oben bereits schrieb ICH ICH ICH ......
Empathielosigkeit kann auch dazu führen, dass man die Welt voller Egozentriker sieht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Europa2050 »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:16)

Diese sogenannte Existenzangst ist einzig durch reine Egozentrik motiviert wie ich oben bereits schrieb ICH ICH ICH ...... die die eigentlichen Gefahren die eine ungebremste Viruspandemie mit sich bringt bewusst herunter spielt und verharmlost bestes Beispiel die Gastronomen / Hoteliers oder der Handel behaupten ja unentwegt keine Virusverbreitungsherde zu sein, Belege sehr dürftig am Ende kommt dann so eine Denkweise heraus schuld dass sind immer die Anderen ( partywütige Teenager usw) völlig verantwortungslos aus meiner Sicht.
Ich glaube, wenn jemand unter Generalverdacht gestellt wird, ist es sein gutes Recht, sich zu verteidigen. Zumindest hab ich den liberalen Rechtsstaat immer so verstanden.
Dafür sind unsere europäischen Vorfahren 1789 auf die Barrikaden gegangen, und nach reichlich 200 Jahren haben wir da eine gute Tradition, die wir nicht vor Angst vor einem toten Stück DNA leichtfertig wegwerfen sollten.

Gilt den Dein Angriff auf die vermeintliche Geldgier und Egozentrik auch für den gesamten Amateursport, der genauso trotz entsprechender Schutzaktivitäten kalt ausgebremst wurde und ja offensichtlich frei jeglicher kommerzieller Interessen ist?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:51)

Ach ja schön du musst ja echt eine tolle Glaskugel haben umso gut in die Zukunft blicken zu können meine Hochachtung. ;) :cool:
Da braucht es keine Glaskugel..

Die Ursache liegt im Kapitalismus....

wie schon in der Vergangenheit
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eulenwoelfchen »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Dec 2020, 11:28)

Es gibt vor allem eine große Sorge die Kinder und Jugendlichen bei einem anderen Vorgehen für Wirtschaft und Gesellschaft zu verlieren und dass eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse und der dafür erbrachten schulischen Leistungen nicht mehr gegeben ist. Da taucht dann u.a. die Frage der Ausbildungs- und Studienplatzeignung auf, es drohen Gerechtigkeits- und Neiddebatten.

Diese Sorge ist auch berechtigt. Deshalb kritisierte ich ja inbeonders die Untätigkeit der KMK und der zuständigen und untätigen
Kultusminister/innen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(01 Dec 2020, 13:16)

Diese sogenannte Existenzangst ist einzig durch reine Egozentrik motiviert wie ich oben bereits schrieb ICH ICH ICH ..... ht.
Also haben wir zig Millionen Arbeitnehmer als Egozentriker?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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