ob das dick markierte stimmt, wage ich ein wenig zu bezweifeln.Sören74 hat geschrieben:(30 Nov 2020, 00:13)
Bitte genau lesen, ich habe nicht angezweifelt, dass Sie Freunde haben.
Mal zu den einzelnen Punkten ein kleiner Plausibilitätscheck. Das Thema der Mehrfachinfektionen wurde in der Wissenschaft recht umfangreich untersucht. In vielen Fällen beispielsweise Südkorea ist das vorgekommen, weil die Virusmenge an der Schwelle zur Erkennungsfähigkeit lagen und quasi je na Tagesform mal Virusmaterial mit dem Probestäbchen erwischt wurde und mal nicht. Es gibt mittlerweile protokollierte Fälle, wo man alles andere ausschließen konnte und sich jemand nacheinander mit etlichen Monat Abstand nochmal infizierte. Aber das ist eher (bisher) die absolute Ausnahme und nicht die Regel.
Zu dem Thema der 500.000 Todesopfern in Wuhan. In der Stadt leben 8 Millionen Menschen. Selbst wenn man den unmöglichen Fall annimmt, dass sich jeder in der Stadt infiziert hat, wäre das eine Infektionssterblichkeit 6,25%. Der genetisch identische Virus hat in anderen Teilen der Erde eine deutlich geringere Infektionssterblichkeit aufgezeigt, der bei ca. 0,5% liegt. Es wäre sehr verwunderlich, warum ein Virus von Region zu Region bei einer ähnlichen Altersstruktur eine über zehnmal höhere Gefährlichkeit aufweist.
Ob es Fälle in Wuhan gab, wo man die Wohnungen der Infizierten vernagelt hat, will ich gar nicht mal ausschließen, aber ist ebenso sehr unwahrscheinlich, dass das die Regel war. China setzt zur Umsetzung der Quarantäne eher moderne Mittel ein, siehe Handyortung und Straßenkameras. Auch ein Staat wie China könnte das auf Dauer nicht geheim halten und wie es aussieht gibt es für diese Behauptung, dass es die Regel war, keine Belege.
Und China muss keine Mauer zu Vietnam errichten, die Kontrolle findet auf normalen Wege statt. Was man an Informationen bei Google und Wikipedia findet ist eher, dass Vietnam selbst die Grenzen geschlossen hat, weil man tatsächlich das Virus auslöschen will.
Wie ich schon mal erwähnte, hatte ich bereits einen Bericht eines Deutschen Journalisten, Welcher sich im Frühjahr in China aufhielt, beschrieben.
An Pressekonferenzen durfte er teilnehmen, zu Wort kam er nicht. Es wurden nur systemnahe Fragen geduldet.
Er wollte bestimmte Gebiete in China bereisen, wo man vermutete, daß dort, wie in Wuhan, der Kleine wütete. Fehlanzeige, er durfte nicht mal rein.
Dort wird sehr viel verschwiegen. Sehr viel. Und nicht alles kommt ans Licht.