Da sitzt H2O ja direkt an der Quelle

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Da sitzt H2O ja direkt an der Quelle
Ja, ich hatte mich auch schon über die leeren Straßen gewundert! Das ist nicht etwa die pandemiebedingte Kontakteinschränkung, sondern die armen Kerle sitze alle in ihren Kellern und basteln Böller! Womöglich wird es dann in Kamień Pomorski die eine oder andere neue Baulücke geben! Intensivstationen sind ja nicht für die Resteverwertung zuständig.
Vielleicht, aber gönnen wir doch den Menschen die in den Kliniken arbeiten zumindest während der Pandemie so etwas wie eine Verschnaufpause.Sören74 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 20:08)
So gesehen wäre das auch ein Argument für mehr Tempolimits, insbesondere auf Autobahnen.
Ich auch, aber wir sind in der Minderzahl.yogi61 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:06)
Ich bin für keine Öffnungen, weder vor, noch während Weihnachten.
Das ist ein Irrtum. Vier von fünf Mitbürgern sind einsichtig und nehmen Rücksicht, beachten die angeordneten Schutzmaßnahmen.Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:11)
Ich auch, aber wir sind in der Minderzahl.
Die Härte kommt dann Mitte Januar für alle.
Dann sag das auch so!H2O hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:38)
Das ist ein Irrtum. Vier von fünf Mitbürgern sind einsichtig und nehmen Rücksicht, beachten die angeordneten Schutzmaßnahmen.
Eine an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbietende Minderheit setzt sich über jede Vernunft hinweg und macht die Anstrengungen der großen Mehrheit lächerlich, setzt die Wirkung dieser Vielen herab... öffentlich und unverhohlen als vermeintliche Meinungsfreiheit und vermeintliches Menschenrecht.
Und in Bangkok, Kambodscha, Laos, Taiwan, Südkorea und Japan gibt es so gut wie keine uneinsichtigen Bürger, obwohl n Thailand fleissig demonstriert wird.H2O hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:38)
Das ist ein Irrtum. Vier von fünf Mitbürgern sind einsichtig und nehmen Rücksicht, beachten die angeordneten Schutzmaßnahmen.
Eine an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbietende Minderheit setzt sich über jede Vernunft hinweg und macht die Anstrengungen der großen Mehrheit lächerlich, setzt die Wirkung dieser Vielen herab... öffentlich und unverhohlen als vermeintliche Meinungsfreiheit und vermeintliches Menschenrecht.
Da hast du viel Arbeit und Gedanken gemacht.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:29)
Vielleicht sollte man einfach mal - unabhängig davon, in welche Altersklasse man selbst fällt - aufsummieren, wer welche Last trägt.
Ich hab dies mal unterteilt in „Gesundheit“, „Bürgerrechte“ (Bewegungsfreiheit, Bildung, Berufswahl, Vereinigungsfreiheit) und „Finanzielles“ (persönliche Einschnitte, Aufkommen für Anwachsen der Staatsverschuldung).
Das Ganze noch in 15 Jahreskohorten, wobei es da natürlich immer Ausnahmefälle gibt.
Und kategorisiert (und gewertet): keine (0) - wenig (1) - Mittel (2) - hoch (3) - sehr hoch (4)
Ergibt m.E. dann:
0-15 (Summe = 5)
Gesundheit: keine
Bürgerrechte: Mittel (Schuleinschränkungen, Freizeitaktivitäten)
Finanzielles: Hoch (volle Wirkung Staatsverschuldung)
16-30 (Summe = 8)
Gesundheit: wenig
Bürgerrechte: Sehr hoch (Berufswahl, Karriere, Freizeitaktivitäten, Sport)
Finanzielles: hoch (Staatsverschuldung)
31-45 (Summe = 7):
Gesundheit: wenig
Bürgerrechte: hoch (Freizeit, Sport, Vereinigungsfreiheit)
Finanzielles: hoch (teilweise Staatsverschuldung, Krise Selbständige, Kurzarbeit)
46-60 (Summe = 5):
Gesundheit: Mittel (beginnende Risikogruppe)
Bürgerrechte: Mittel (Versammlungsfreiheit, Freizeit)
Finanzielles: wenig (Kurzarbeit)
61-75+ (Summe: 6)
Gesundheit: sehr hoch (Risikogruppe)
Bürgerrechte: Mittel (Versammlungsfreiheit)
Finanzielles: keine
Will heißen: Jeder hat sein Päckchen zu tragen, in meiner Bewertung die Gruppe 16-30 das Größte. Dennoch funktioniert im Gegensatz zu anderen Gesellschaften der Ausgleich.
Übertriebene Forderungen in irgend eine Richtung sind nicht angebracht. Lösungen, die in einem Bereich die Situation verbessern, ohne die anderen negativ zu beeinflussen, dagegen sehr gesucht.
Und nicht nur die Präferenzen der eigenen Alterskohorte sehen (Ich gehöre übrigens zur von mir mit am niedrigsten eingestuften 45-60).
Dafür sind kulturelle Unterschiede die Ursache. In diesen Ländern war gegenseitige Rücksicht Teil ihrer Kultur; waren Atemmasken ein Selbstverständlichkeit, war öffentliches Kuscheln nicht üblich. Allerdings ist dann doch wieder Geselligkeit angesagt... etwa nach Feierabend der gemeinsame Schlummertrunk... durchaus mit Karaoke und in Gesellschaft von amüsierwilligen Frauen. Vielleicht sind diese Lokalitäten geschlossen... oder auch nicht. Wir konnten von einer positiv getesteten Maid in Korea lesen, die gleich hunderte weitere Menschen angesteckt hatte.Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:49)
Und in Bangkok, Kambodscha, Laos, Taiwan, Südkorea und Japan gibt es so gut wie keine uneinsichtigen Bürger, obwohl n Thailand fleissig demonstriert wird.
Der Preis für die Jüngeren ist viel höher, da das subjektive Zeitempfinden ein anderes ist, und die gefühlte Dauer eines Zeitabschnittes im Laufe des Lebens immer kürzer wird.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:29)
Vielleicht sollte man einfach mal - unabhängig davon, in welche Altersklasse man selbst fällt - aufsummieren, wer welche Last trägt.
Ich hab dies mal unterteilt in „Gesundheit“, „Bürgerrechte“ (Bewegungsfreiheit, Bildung, Berufswahl, Vereinigungsfreiheit) und „Finanzielles“ (persönliche Einschnitte, Aufkommen für Anwachsen der Staatsverschuldung).
Das Ganze noch in 15 Jahreskohorten, wobei es da natürlich immer Ausnahmefälle gibt.
Und kategorisiert (und gewertet): keine (0) - wenig (1) - Mittel (2) - hoch (3) - sehr hoch (4)
Ergibt m.E. dann:
0-15 (Summe = 5)
Gesundheit: keine
Bürgerrechte: Mittel (Schuleinschränkungen, Freizeitaktivitäten)
Finanzielles: Hoch (volle Wirkung Staatsverschuldung)
16-30 (Summe = 8)
Gesundheit: wenig
Bürgerrechte: Sehr hoch (Berufswahl, Karriere, Freizeitaktivitäten, Sport)
Finanzielles: hoch (Staatsverschuldung)
31-45 (Summe = 7):
Gesundheit: wenig
Bürgerrechte: hoch (Freizeit, Sport, Vereinigungsfreiheit)
Finanzielles: hoch (teilweise Staatsverschuldung, Krise Selbständige, Kurzarbeit)
46-60 (Summe = 5):
Gesundheit: Mittel (beginnende Risikogruppe)
Bürgerrechte: Mittel (Versammlungsfreiheit, Freizeit)
Finanzielles: wenig (Kurzarbeit)
61-75+ (Summe: 6)
Gesundheit: sehr hoch (Risikogruppe)
Bürgerrechte: Mittel (Versammlungsfreiheit)
Finanzielles: keine
Will heißen: Jeder hat sein Päckchen zu tragen, in meiner Bewertung die Gruppe 16-30 das Größte. Dennoch funktioniert im Gegensatz zu anderen Gesellschaften der Ausgleich.
Übertriebene Forderungen in irgend eine Richtung sind nicht angebracht. Lösungen, die in einem Bereich die Situation verbessern, ohne die anderen negativ zu beeinflussen, dagegen sehr gesucht.
Und nicht nur die Präferenzen der eigenen Alterskohorte sehen (Ich gehöre übrigens zur von mir mit am niedrigsten eingestuften 45-60).
Das stimmt natürlich. Ein Jahr ohne Freizeitaktivitäten dürfte für einen Vierzehnjährigen schlicht unendlich lang dauern. Ich wundere mich hingegen, dass dieses Jahr schon wieder fast vorbei ist.Quatschki hat geschrieben:(24 Nov 2020, 09:10)
Der Preis für die Jüngeren ist viel höher, da das subjektive Zeitempfinden ein anderes ist, und die gefühlte Dauer eines Zeitabschnittes im Laufe des Lebens immer kürzer wird.
Ich würde den Wert eines Lebensjahres als Teenager für die soziale Entwicklung 5-10x höher ansetzen als bei 50jährigen, ganz zu schweigen von den Hochbetagten.
Danke, wenn ich damit etwas gegenseitiges Verständnis der Altersgruppen erzeugen konnte, war’s das wert.JJazzGold hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:54)
Da hast du viel Arbeit und Gedanken gemacht.Mit deiner Einteilung gehe ich konform, würde aber auch bei der Altersgruppe 31-45 noch “Karriere“ dazu setzen. Nach meiner Erfahrung werden die Karrieresprünge vorwiegend in dieser Altersgruppe eingeleitet und vollzogen. Was in Folge der Einschränkungen des Personals in etlichen Firmen jetzt nicht mehr als nahezu gesichert betrachtet werden kann.
Du hast nichts falsch gemacht. Du bist glücklich mit deiner Position und so soll es auch sein.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 09:44)
Danke, wenn ich damit etwas gegenseitiges Verständnis der Altersgruppen erzeugen konnte, war’s das wert.
Scheint aber, wenn ich mir die Posts so anschaue, nicht ganz einfach zu sein.
Ich muss aber was falsch gemacht haben, ich habe meine jetzige Position mit 31 erreicht und bin seither gücklich...
Wenn es nach mir geht, dann kann dieses Jahr nicht schnell genug vorbei sein, obwohl die uns betreffenden Einschränkungen, ausgenommen Urlaub und Familienfeste, als marginal zu bezeichnen sind.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2020, 09:31)
Das stimmt natürlich. Ein Jahr ohne Freizeitaktivitäten dürfte für einen Vierzehnjährigen schlicht unendlich lang dauern. Ich wundere mich hingegen, dass dieses Jahr schon wieder fast vorbei ist.
dahingehend hat sich Sören ja auch schon zurecht geäußert. Wenn das Gesundheitssystem (Versorgung der Menschen) bedroht ist, sind immer temporäre Verschärfungen angesagt.franzmannzini hat geschrieben:(23 Nov 2020, 17:32)
Letztendlich gibt es in diesem Herbst kaum Grippefälle
https://www.mdr.de/wissen/wenig-grippe- ... n-100.html
Werden die Abstandsregeln und einige Maßnahmen so weiter geführt, könnte ich mir vorstellen, daß nach dem Ende der Pandemie
die Grippe noch mal richtig reinhaut.
Hier steht auch die Vermutung im Raum, das die Maßnahmen gegen Corona auch einen entscheidenden Einfluß auf die Verbreitung der
der Grippe-Viren hat.
Da könnte doch schon jemand auf die Idee kommen, bei stärkeren Grippewellen ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen,
besonders dann, wenn die Grippe in dem Maße gemessen wird, wie es jetzt der Fall bei SARS-COV-2 ist.
das Böllerverbot wäre auch ein Segen für die Natur. Nicht nur bezüglich der zu erwartenden steigenden Infektionszahlen. Was meinst Du, was in der Sylvesternacht in den Notaufnahmen der Krakenhäuser jedes Jahr los ist? Und das ganz ohne Corona.franzmannzini hat geschrieben:(23 Nov 2020, 19:16)
Die Maßnahme Böllerverbot:
https://www.t-online.de/finanzen/news/u ... land-.html
Geht es hier wirklich noch noch um Infektionsschutz und Überlastung der Krankenhäuser?
Was Corona betrifft nicht, aber die Thais demonstrieren gegen eine Monarchie, deren Unfehlbarkeit durch den derzeitigen King ad absurdum gefuehrt wird und Generaele die am Status Quo interessiert sind.Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:49)
Und in Bangkok, Kambodscha, Laos, Taiwan, Südkorea und Japan gibt es so gut wie keine uneinsichtigen Bürger, obwohl n Thailand fleissig demonstriert wird.
Du kennst schon die hauptsächlichen Ursachen für die Unfälle auf der Autobahn? Und speziell wo die meisten Unfälle passieren?Sören74 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 20:08)
So gesehen wäre das auch ein Argument für mehr Tempolimits, insbesondere auf Autobahnen.
geht mir genau so. Die beschießen sich auf öfters mit Raketen oder werfen Böller auf die andere Gruppe. Kleine kriegerische Auseinandersetzungen unter der Deckmantel der Spaßgesellschaft.H2O hat geschrieben:(23 Nov 2020, 20:53)
Womöglich sind da sämtliche Verkaufskräfte im Supermarkt oder Drogeriemarkt mitgezählt worden? Oder das sind Arbeitsplätze in China und Polen? Heißen die ganz dicken Knaller nicht "Chinaböller" oder "Polenböller"?
Allerdings vermute ich, daß das Verbot von Knallkörpern eher auf die Verminderung von Kontakten großer Menschenansammlungen an bestimmten Brennpunkten der Städte hinwirken soll. Meine Erinnerung an solche Ereignisse richtet sich auf stark angetrunkene junge Leute, die in wahren Horden mit diesen nicht ganz ungefährlichen Feuerwerkskörpern Unsinn treiben. Das liegt 50 Jahre zurück; vermißt habe ich diesen primitiven Unfug nie.
das hat H2O aber schon öfters erwähnt.
die können in Thailand demonstrieren weil sie sich abschotten und der Virus dort fast tot ist. Bei uns sieht es ein wenig anders aus.Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:49)
Und in Bangkok, Kambodscha, Laos, Taiwan, Südkorea und Japan gibt es so gut wie keine uneinsichtigen Bürger, obwohl n Thailand fleissig demonstriert wird.
waren wahrschelich Viele in BerlinOrbiter1 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 08:51)
Der stark betroffene Landkreis Hildburghausen weist eine 7-Tage-Inzidenz von 485 auf. Beim nördlichen Nachbarlandkreis Suhl (kreisfreie Stadt) liegt sie bei 29,9. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.
Na ja, Du weisst schon, mit was die 14-jährigen heutzutage einen grossen Teil ihre Freizeit verbringen? Da speilt selbst eine Quarantäne nur eine untergewichtige Rolle.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2020, 09:31)
Das stimmt natürlich. Ein Jahr ohne Freizeitaktivitäten dürfte für einen Vierzehnjährigen schlicht unendlich lang dauern. Ich wundere mich hingegen, dass dieses Jahr schon wieder fast vorbei ist.
Auch wenn das jetzt vom Thema wegführt, eine unangepasste Geschwindigkeit auf Autobanen führt zu vielen Unfällen: "Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte war auf Abschnitten ohne Tempolimit eine unangepasste Geschwindigkeit bei 45 Prozent der Verkehrstoten eine Unfallursache (135 von 301 Unfalltote)."roli hat geschrieben:(24 Nov 2020, 10:49)
Du kennst schon die hauptsächlichen Ursachen für die Unfälle auf der Autobahn? Und speziell wo die meisten Unfälle passieren?
Ich würde trotzdem nicht mit den Thailändern tauschen wollen.roli hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:00)
die können in Thailand demonstrieren weil sie sich abschotten und der Virus dort fast tot ist. Bei uns sieht es ein wenig anders aus.
da können wir gerne diskutieren. Aber nicht hier.Sören74 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:17)
Auch wenn das jetzt vom Thema wegführt, eine unangepasste Geschwindigkeit auf Autobanen führt zu vielen Unfällen: "Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte war auf Abschnitten ohne Tempolimit eine unangepasste Geschwindigkeit bei 45 Prozent der Verkehrstoten eine Unfallursache (135 von 301 Unfalltote)."
https://www.tagesspiegel.de/politik/unf ... 32726.html
das Militär hat das Sagen. Und es ist eine Monarchie. Ne, danke. Ich auch nicht.Sören74 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:19)
Ich würde trotzdem nicht mit den Thailändern tauschen wollen.
Was hat die "Böllerei" nicht die Silvesterpartys, mit dem Virus zu tun? Also das Feuerwerk an Neujahr stellt keinerlei infektiöse Bedrohung dar. Es reicht aus epidemischer Vorsicht völlig aus die Menschenansammlungen an Sylvester/Neujahr in den Innenstädten zu verhindern.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:22)
Ich bin gegen ein generelles Böllerverbot, aber dieses Jahr sollte die Böllerei in der Tat untersagt werden.
Mit dem Virus an sich nichts, aber es passieren viele Unfälle mit Böllern und die Krankenhäuser sind auch so schon überlastet.Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:37)
Was hat die "Böllerei" nicht die Silvesterpartys, mit dem Virus zu tun?
Gefährlich ist vor allem, sich zu umarmen und ein "Gesundes Neues Jahr!" zu wünschen.Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:37)
Was hat die "Böllerei" nicht die Silvesterpartys, mit dem Virus zu tun? Also das Feuerwerk an Neujahr stellt keinerlei infektiöse Bedrohung dar. Es reicht aus epidemischer Vorsicht völlig aus die Menschenansammlungen an Sylvester/Neujahr in den Innenstädten zu verhindern.
Die Tschechen haben übrigens die Schweden bei den offiziellen Todeszahlen überholt.Sybilla hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:21)
Welch eine Überraschung, die Zahl der Corona Todesfälle hat die Gelassenheit der Schweden überstrapaziert, viel zuspät verlassen die Verantwortlichen in Schweden ihren Sonderweg,
Wobei der dauerhafte "Lockdown Light" Weg in
Auch wenn ich selbst kein Böllerer bin und das Ganze aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht bedenklich sein mag:Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:41)
Mit dem Virus an sich nichts, aber es passieren viele Unfälle mit Böllern und die Krankenhäuser sind auch so schon überlastet.
Ja das ist ein Argument.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:41)
Mit dem Virus an sich nichts, aber es passieren viele Unfälle mit Böllern und die Krankenhäuser sind auch so schon überlastet.
Kann ich als Ganzes nur unterschreiben.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:53)
Auch wenn ich selbst kein Böllerer bin und das Ganze aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht bedenklich sein mag:
Ein Böllerverbot hat keinerlei epidemiologischen Effekt, keine Risikoauswirkung. Es zu verbieten aus dem einzigen Grund „na das braucht es jetzt wirklich nicht“ ist falsch und im Sinne der Akzeptanz wirklich risikomindernder Maßnahmen sogar kontraproduktiv.
Man kann den Covidioten auch extra Steilvorlagen geben.
In einem liberalen Rechtsstaat und insbesondere der aktuellen Lage kann man gerne Dinge mit dem Hinweis: „Das ist für die Allgemeinheit hoch gefährlich“ verbieten.
Mit dem Hinweis: „Das braucht es nicht, hat für die Allgemeinheit keinen Nutzen“ geht aber gar nicht.
Denn, was für mich Nutzen hat, entscheide ich ganz alleine!
Man sollte sich mMn. bei Maßnahmen, die eine weitere Belastung des Gesundheitssystems vermeiden wollen, nicht von der Meinung der "Covidioten" treiben lassen.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:53)
Man kann den Covidioten auch extra Steilvorlagen geben.
Man sollte ihnen aber auch keine Menschen, die irgendwo in der unentschiedenen Mitte stehen zutreiben.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:03)
Man sollte sich mMn. bei Maßnahmen, die eine weitere Belastung des Gesundheitssystems vermeiden wollen, nicht von der Meinung der "Covidioten" treiben lassen.
Den Kliniken und den Notaufnahmen geht es nicht vordergründig um den epidemiologischen Effekt, sondern darum, nicht noch zusätzlich zur Versorgung der Corona-Patienten, auch noch Finger annähen zu müssen und Brandwunden zu versorgenEuropa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:53)
Auch wenn ich selbst kein Böllerer bin und das Ganze aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht bedenklich sein mag:
Ein Böllerverbot hat keinerlei epidemiologischen Effekt, keine Risikoauswirkung. Es zu verbieten aus dem einzigen Grund „na das braucht es jetzt wirklich nicht“ ist falsch und im Sinne der Akzeptanz wirklich risikomindernder Maßnahmen sogar kontraproduktiv.
Man kann den Covidioten auch extra Steilvorlagen geben.
In einem liberalen Rechtsstaat und insbesondere der aktuellen Lage kann man gerne Dinge mit dem Hinweis: „Das ist für die Allgemeinheit hoch gefährlich“ verbieten.
Mit dem Hinweis: „Das braucht es nicht, hat für die Allgemeinheit keinen Nutzen“ geht aber gar nicht.
Denn, was für mich Nutzen hat, entscheide ich ganz alleine!
wenn die Grünen an der Regierung sind, werden die das sowieso irgendwann verbieten.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:53)
Auch wenn ich selbst kein Böllerer bin und das Ganze aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht bedenklich sein mag:
Ein Böllerverbot hat keinerlei epidemiologischen Effekt, keine Risikoauswirkung. Es zu verbieten aus dem einzigen Grund „na das braucht es jetzt wirklich nicht“ ist falsch und im Sinne der Akzeptanz wirklich risikomindernder Maßnahmen sogar kontraproduktiv.
Man kann den Covidioten auch extra Steilvorlagen geben.
In einem liberalen Rechtsstaat und insbesondere der aktuellen Lage kann man gerne Dinge mit dem Hinweis: „Das ist für die Allgemeinheit hoch gefährlich“ verbieten.
Mit dem Hinweis: „Das braucht es nicht, hat für die Allgemeinheit keinen Nutzen“ geht aber gar nicht.
Denn, was für mich Nutzen hat, entscheide ich ganz alleine!
und das ist ein ganz wichtiger Aspektyogi61 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:12)
Den Kliniken und den Notaufnahmen geht es nicht vordergründig um den epidemiologischen Effekt, sondern darum, nicht noch zusätzlich zur Versorgung der Corona-Patienten, auch noch Finger annähen zu müssen und Brandwunden zu versorgen
Es geht mir nicht darum, etwas als "unnötig" einzustufen, deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass ich gegen ein generelles Böllerverbot bin, sondern darum, eine weitere Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Das kann man erklären und kommunizieren, wer das dann nicht verstehen will, ja meine Güte, man kann nicht jeden mitnehmen.Europa2050 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:08)
Da mag jetzt bei der Böllerei noch nicht so viel Risiko sein, aber der Nächste hält Reisen (noch dazu ins Ausland) für unnötig, der übernächste Kultur- und Sportveranstaltungen, von Gasthäusern ganz zu schweigen.
Dann sind wir wieder bei der Argumentation, dass quasi jedes Verbot im Sinne der Klinken, denn das was man nicht mehr machen darf, führt dann auch nicht mehr zu Unfällen.yogi61 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:12)
Den Kliniken und den Notaufnahmen geht es nicht vordergründig um den epidemiologischen Effekt, sondern darum, nicht noch zusätzlich zur Versorgung der Corona-Patienten, auch noch Finger annähen zu müssen und Brandwunden zu versorgen
Sind es wirklich die gleichen Menschen und Maschinen, die für die Sylvesterleichen (sollte man denn nicht den Alkohol auch verbieten - wegen der Behandlung von Alkoholvergiftungen) und die Coronaintensivversorgung zuständig sind?yogi61 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:12)
Den Kliniken und den Notaufnahmen geht es nicht vordergründig um den epidemiologischen Effekt, sondern darum, nicht noch zusätzlich zur Versorgung der Corona-Patienten, auch noch Finger annähen zu müssen und Brandwunden zu versorgen
... oder macht dick oder ist unmoralischSören74 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 12:39)
Das erinnert mich daran, was mal ein Arbeitskollege sagte. Alles was Spaß macht, ist gesundheitlich schlecht.