Die es in D auch nicht gibt, weil unmenschlich.
Das ist bedauerlich.Soweit mir bekannt ist, werden Kinderficker nicht Mal in den USA zum Tode verurteilt.
Geh doch nach drüben!Da musst du schon in ganz andere Staaten auswandern.

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Die es in D auch nicht gibt, weil unmenschlich.
Das ist bedauerlich.Soweit mir bekannt ist, werden Kinderficker nicht Mal in den USA zum Tode verurteilt.
Geh doch nach drüben!Da musst du schon in ganz andere Staaten auswandern.
Ich will darauf hinaus, dass Du mal einfach davon ausgehst, dass sich die Menschheit weiter entwickelt hätte. Ich halte das für reichlich arrogant.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:36)
Wie schlicht im Geiste soll denn die Diskussion hier ihrer Meinung nach werden?
Hab ich doch: ich bin als grundsätzlicher Gegner der TS ein Befürworter der TS für die Befürworter der TS.Billie Holiday hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:11)
Entweder man ist dafûr oder dagegen.
Ein bißchen schwanger oder ein wenig tot gibt es nicht.
Kindergartenargument.
Du bist ein TS Befürworter, sag das doch ehrlich.
Damit forderst du die Todesstrafe für dich selber, sehr clever
Nach unten ist immer Raum.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:36)
Wie schlicht im Geiste soll denn die Diskussion hier ihrer Meinung nach werden?
Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:43)
Damit forderst du die Todesstrafe für dich selber, sehr clever
Zu der Zeit wurde Mord wohl eher durch die Sippen im Sinne der Blutrache geahndet und nicht gesetzlich festgelegt.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:17)
Ist es denn belegt, dass in der Steinzeit die TS verhängt wurde?
Sie hätten sich meiner Version anschließen sollen, nämlich die Todesstrafe für alle diejenigen zu fordern, die einen überreden würden, für die Todesstrafe zu sein. Das hebt das Paradoxum auf.Haegar hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:42)
Hab ich doch: ich bin als grundsätzlicher Gegner der TS ein Befürworter der TS für die Befürworter der TS.
Da ich leider auch Optimist bin, hoffe ich mit dieser Position darauf, dass die Befürworter der TS sich der Konsequenz ihrer eigenen Einstellung dann bewußt werden, wenn es auf sie selbst zurück fällt.
Zählt fast tot, als Grundlage ?
Tja, wenn Du konsequent auf diesem Weg bleibst, kommst Du dann zur Frage, ob Freiheitsentzug nicht ebenfalls als ungerechtfertigt abzulehnen ist. Auch die Jahre im Knast kann man nie zurückholen. Und sind an sich ein Verstoß gegen das grundgesetzlich garantierte Recht auf Freiheit.Stoner hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:47)
Damit fragt sich, auf welcher ethischen Grundlage man überhaupt dazu kommt, die Todesstrafe als angemessen oder gerecht(fertigt) zu vertreten.
Nein, tun sie nicht, die fordern die Todesstrafe für Kapitalverbrechen. Du forderst die Todesstrafe für eine Meinung, damit bist du auf dem Niveau von Typen wie Hitler, Stalin und Pol Pot angekommen.
Kommt darauf an, wie viele Opfer man terroristischen Vereinigungen zubilligt.Stoner hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:47)
Nach unten ist immer Raum.
Wir können auf jeden Fall schon einmal festhalten: Auch Befürworter der Todesstrafe räumen ein, dass die Behauptung des Users Concrete, es gäbe Fälle in denen die Todesstrafe objektiv angemessen sei, nicht belegt und demnach nicht aufrecht erhalten werden kann. Denn ein solcher Beleg ist erwartungsgemäß weder hier noch in dem eigens dazu eröffneten Strang erbracht worden.
Damit fragt sich, auf welcher ethischen Grundlage man überhaupt dazu kommt, die Todesstrafe als angemessen oder gerecht(fertigt) zu vertreten.
Das hätte dann aber wohl eher den Charakter von (Clan)kriegen gehabt.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:49)
Zu der Zeit wurde Mord wohl eher durch die Sippen im Sinne der Blutrache geahndet und nicht gesetzlich festgelegt.
Interessant, dass der User "concrete" hier zum Maß aller Dinge erhoben wird, dessen Äußerungen dann von Befürwortern der TS nachge-/bewiesen werden müssten
Dann hätte ich nicht erklären können, dass die Befürworter der TS dadurch ihr eigenes Leben in Hände eines Staates geben, in der oft dummen Hoffnung darauf nicht rein zufällig selbst auf dem Schafott zu landen.Stoner hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:49)
Sie hätten sich meiner Version anschließen sollen, nämlich die Todesstrafe für alle diejenigen zu fordern, die einen überreden würden, für die Todesstrafe zu sein. Das hebt das Paradoxum auf.
Das ist so nicht richtig. Es gibt lebenslange Haft und es gibt SV. Aber es gibt - zum Glück - ein Ziel im Strafvollzug, das sich Resozialisierung nennt.
Die einen sagen so, die anderen so.Das ist bedauerlich.
Wer?Geh doch nach drüben!![]()
Das wäre dann - moralisch gesehen - ein konsequenzialistischer Ansatz. Dann müssten Sie weiterüberlegen, ob der rein quantitativ umgesetzt werden sollte.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:53)
Kommt darauf an, wie viele Opfer man terroristischen Vereinigungen zubilligt.
Wenn man davon ausgeht, dass Schuld nie zu 100% bewiesen werden kann, dann bleibt beim lebenslangen Freiheitsentzug noch eine Restchance, dass die Person ggf. wieder frei kommt, sollten sich die Unschuld oder andere mildernde Faktoren nachträglich als erwiesen herausstellen. Birgt natürlich dennoch das Risiko, dass ein lebenslang Eingesperrter im Falle einer niemals aufgedeckten Unschuld bis zu seinem natürlichen Ableben dort verharrt, aber das kann man wohl ebenso nie zu 100% ausschließen. Was in so einem Fall für den Betroffenen selbst schlimmer ist, bleibt wahrscheinlich offen. Aber hier stirbt dann zumindest die Hoffnung zuletzt. Ggf. ist das eine Sichtweise.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:51)
Tja, wenn Du konsequent auf diesem Weg bleibst, kommst Du dann zur Frage, ob Freiheitsentzug nicht ebenfalls als ungerechtfertigt abzulehnen ist. Auch die Jahre im Knast kann man nie zurückholen. Und sind an sich ein Verstoß gegen das grundgesetzlich garantierte Recht auf Freiheit.
Vielleicht hätte man Bin Laden einfach weitermachen lassen sollen?JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:53)
Kommt darauf an, wie viele Opfer man terroristischen Vereinigungen zubilligt.
Dark Angel könnte wahrscheinlich fachlich mehr dazu beitragen.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:54)
Das hätte dann aber wohl eher den Charakter von (Clan)kriegen gehabt.
Sie können doch Ihren eigenen Ansatz vorstellen. Ich hatte Sie ja gefragt, ob es über die subjektive Befindlichkeit hinaus eine Ethik gibt, die die Anwendung der Todesstrafe begründet oder rechtfertigt. Der User Concrete wollte das ja übers Subjektive hinaus erkannt haben.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:57)
Interessant, dass der User "concrete" hier zum Maß aller Dinge erhoben wird, dessen Äußerungen dann von Befürwortern der TS nachge-/bewiesen werden müssten
Doch das ist richtig, "lebenslange Haft" in D bedeutet nicht, dass der Täter bis zum Tod im Knast bleibt und mW. gibt es auch keine Sicherheitsverwahrung bis zum Tod, erst recht nicht für alle verurteilten Mörder und Kinderficker.
Mir ist das Leben von völlig unschuldigen Kindern nunmal wichtiger als das Leben eines Kinderfickers, aber diese Meinung muss man nicht teilen.Die einen sagen so, die anderen so.
Eine Forderung nach staatlichen Mord, könnte man auch als Kapitalverbrechen benennen. Aber Du hast recht, die TS verbinde ich mit den von Dir benannten Typen. Die haben sie benutzt und weit Schlimmeres um sich die Macht zu sichern. Was wohl der Primärgrund für die historische Entwicklung der TS war.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:52)
Nein, tun sie nicht, die fordern die Todesstrafe für Kapitalverbrechen. Du forderst die Todesstrafe für eine Meinung, damit bist du auf dem Niveau von Typen wie Hitler, Stalin und Pol Pot angekommen.
Auf den Punkt, aber auch auf Entführung und Mord zum Zweck der Freipressung von inhaftierten Terroristen wollte ich damit hinweisen.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:01)
Vielleicht hätte man Bin Laden einfach weitermachen lassen sollen?
Das ist ein StrohmannargumentDieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:01)
Vielleicht hätte man Bin Laden einfach weitermachen lassen sollen?
Zwangsläufig, da niemand weiß, wie es sich anfühlt, tot zu sein. They never come Back. (Ok Gläubige Christen sehen da vielleicht eine einmalige Ausnahme).Milady de Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:01)
Was in so einem Fall für den Betroffenen selbst schlimmer ist, bleibt wahrscheinlich offen.
Strafvollzug ist keine "subjektive Befindlichkeit". Warum sollte es so eine "Ethik" geben müssen? Wer vorsätzlich das Leben einer anderen Person nimmt oder wer das Leben eines Kindes damit zerstört, es in alle nur erdenklichen Körperöffnungen zu ficken, der verliert sein eigenes Leben, sofern ihm die Tat nachgewiesen werden kann.Stoner hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:03)
Ich hatte Sie ja gefragt, ob es über die subjektive Befindlichkeit hinaus eine Ethik gibt, die die Anwendung der Todesstrafe begründet oder rechtfertigt.
Auch das ist eine subjektive Charakterisierung.
Nuff said
Eben. Die Frage nach, ohnehin nicht existenter, objektiver Gerechtigkeit stellt sich da erst gar nicht. Manchmal heiligt der Zweck die Mittel.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:05)
Auf den Punkt, aber auch auf Entführung und Mord zum Zweck der Freipressung von inhaftierten Terroristen wollte ich damit hinweisen.
Nun, ohne es selbst er"lebt" zu haben, gehe ich tatsächlich zu 99% davon aus, dass sich "tot" für mich besser anfühlen würde als mein Leben - oder einen signifikanten Abschnitt davon - in einem Knast zu verbringen. Geht man zusätzlich davon aus, dass es in einem Land bzw. einem Knast ist, der nicht gerade für sein Schullandheim-Flair bekannt ist, dann verstärkt das meine Vermutung auf die vollen 100%. Liegt daran, dass ein relativ kurzer Sterbeprozess mir erträglicher vorkommt als ein langer. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man - wenn man die Todesstrafe ausschließlich aus Rachegelüsten befürworten würde - eigentlich strikt gegen die Todesstrafe sein müsste. Denn es gibt erwiesenermaßen wesentlich schlimmere Strafen als den Tod.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:07)
Zwangsläufig, da niemand weiß, wie es sich anfühlt, tot zu sein. They never come Back. (Ok Gläubige Christen sehen da vielleicht eine einmalige Ausnahme).
Ja, diese Verkürzung meiner Texte ist mir bei Dir schon oft aufgefallen.
Letztendlich läuft es auf die rechtliche Entscheidung hinaus, wie viele weitere zivile Opfer man terroristen Organisationen zugestehen will. Die deutsche Rechtsprechung ist in diesem Fall eindeutig.Stoner hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:00)
Das wäre dann - moralisch gesehen - ein konsequenzialistischer Ansatz. Dann müssten Sie weiterüberlegen, ob der rein quantitativ umgesetzt werden sollte.
Warum sollte ich auch widerlegen, dass du, wie Stalin, Hitler und Pol Pot die Todesstrafe schon für eine bloße Meinungsäußerung forderst? Nee, in diese Gesellschaft hast du dich selber begeben, da helfen jetzt auch kein Nebelkerzen und Rückzugsoffensiven.
Ja, der arme Killer oder Kinderficker mit der schweren Kindheit muss "resozialisiert", wieder zum "wertvollen" Mitglied der Gesellschaft werden. Warum eigentlich? Nur weil er dann als fleißige Arbeitsbiene möglichst viel an Steuern und Sozialabgaben zahlt?JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:17)
Die deutsche Rechtsprechung ist in diesem Fall eindeutig. [/color]
Für mich tut sich in Betrachtung z.B. des IS ein Zwiespalt auf. Erklärt man dem IS als terroristischer Organisation den Krieg, dann ist die Tötung der Terroristen gerechtfertigt. Kommen gefangene Terroristen auf die deutsche Anklagebank, dann ist deren Leben schützenswert.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:13)
Eben. Die Frage nach, ohnehin nicht existenter, objektiver Gerechtigkeit stellt sich da erst gar nicht. Manchmal heiligt der Zweck die Mittel.
Milady de Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:15)
Liegt daran, dass ein relativ kurzer Sterbeprozess mir erträglicher vorkommt als ein langer. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man - wenn man die Todesstrafe ausschließlich aus Rachegelüsten befürworten würde - eigentlich strikt gegen die Todesstrafe sein müsste.
Das dürfen Sie gerne.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 09:40)
Ich will darauf hinaus, dass Du mal einfach davon ausgehst, dass sich die Menschheit weiter entwickelt hätte. Ich halte das für reichlich arrogant.
Gegen eine sog. Wiedergutmachung habe ich nichts. Da sehe ich eindeutige Vorteile in der keltischen Rechtsprechung. Nur leistet ein Inhaftierter keine Wiedergutmachung. Die findet allenfalls nach Verbüßung der Haftstrafe statt und auch dann nicht in Form der direkten Wiedergutmachung der Betroffenen, sondern nur dem Staat gegenüber durch eventuelle Steuern und Sozialabgaben. Der wiederum bietet dann der verbliebenen Mutter mit zwei Kindern Hartz IV an. Das halte ich persönlich für keinen gerechten Ausgleich.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:21)
Ja, der arme Killer oder Kinderficker mit der schweren Kindheit muss "resozialisiert", wieder zum "wertvollen" Mitglied der Gesellschaft werden. Warum eigentlich? Nur weil er dann als fleißige Arbeitsbiene möglichst viel an Steuern und Sozialabgaben zahlt?
Man kann einen Mord nicht wieder gut machen, der Ermordete bleibt tot, während der Mörder in D irgendwann wieder auf freien Fuß kommt und sein Leben genießen kann. Ob der dann ein "wertvolles" Mitglied der Gesellschaft wird oder ob er von dieser Gesellschaft dann weiter finanziert werden muss, bleibt angesichts des Lebenslaufes des Mörders fraglich.
Das nenne ich Kulturrassismus in seiner reinsten Form. Typisch für unsere sich selbst beweihräuchenderen Moralhoheiten. Im Prinzip folgt das immer noch der Prämisse der überlegenen weißen Rasse.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:25)
Das dürfen Sie gerne.
Die Fakten sprechen aber gegen ihre These. Das Zeitalter der Aufklärung war nämlich schon und wir leben seit Mitte des 20.Jahrhunderts in D zumindest in einem modernen Rechtsstaat mit dem geistigen Weiterentwicklungsstand der Menschheit entsprechender Rechtsauffassung incl. dafür nötiger, entstaubter ethischer und moralischer Normen.
Die Aufforderung staatlichen Mord zu begehen betrachte ich nicht als "bloße Meinungsäusserung".Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:19)
Warum sollte ich auch widerlegen, dass du, wie Stalin, Hitler und Pol Pot die Todesstrafe schon für eine bloße Meinungsäußerung forderst? Nee, in diese Gesellschaft hast du dich selber begeben, da helfen jetzt auch kein Nebelkerzen und Rückzugsoffensiven.
Vielleicht ist das der romantischen Vorstellung geschuldet, dass der Mensch edel und gut sei, er es manchmal nur noch nicht wisse?JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:23)
Für mich tut sich in Betrachtung z.B. des IS ein Zwiespalt auf. Erklärt man dem IS als terroristischer Organisation den Krieg, dann ist die Tötung der Terroristen gerechtfertigt. Kommen gefangene Terroristen auf die deutsche Anklagebank, dann ist deren Leben schützenswert.
Das geht mir sonstwo vorbei, was du wie beurteilst, einen Mörder hinzurichten ist kein Mord.Haegar hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:36)
Die Aufforderung staatlichen Mord zu begehen betrachte ich nicht als "bloße Meinungsäusserung".
Wie definierst Du Mord?Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:38)
Das geht mir sonstwo vorbei, was du wie beurteilst, einen Mörder hinzurichten ist kein Mord.
Ich würde sagen, dein Versuch die Todesstrafe zu rechtfertigen ist gründlich gescheitert. Gerade habe ich mir noch einmal die Zahlen für wesentliche westeuropäische Staaten angesehen: Frankreich, Spanien, Niederlande, Großbritanien. Alles Staaten die im 20. Jh. die Todesstrafe abgeschafft haben. Und sie alle liegen mehr als deutlich unter den Werten der USA, um die es ja hier im Strang im Wesentlichen geht.Concrete hat geschrieben:(20 Nov 2020, 03:21)
Ja, und China ist ein Schlechtes Beispiel. Also alles irrelevant. Warum?
Kann man machen, aber erst müssen sie mir sagen wieso man nicht mit z.b. Singapur vergleichen sollte. Dort gibt es die Todestrafe und sie wird angewandt.
Oder vergleichen sie doch mal die Tötungszahlen der USA mit denen von Kolumbien, Venezuela oder Brasilien oder Mexico -- merken sie was?
Sie legen sich die Welt zurecht wie sie ihnen gefällt.![]()
ja, zum Beispiel die MORDRATE. Sie wäre für die Sicherheit relevant, greift aber zu kurz, da es ja auch Totschlagsdelikte gibt.
Man kann ja die Mordrate künstlich drücken indem man vermehrt wegen Totschlag verurteilt.
der global peace index hat, wie man aus dem namen schon erkennen kann nicht das ziel die sicherheit in den ländern zu ermitteln -----> um was es da explizit geht, steht auch ganz genau da.
§ 211 StGB:
So sehe ich das auch. Nicht anders hier in Australien. Wenn "lebenslang" so zwichen 10 und 20 Jahren bedeuted, je nach Richter und Ueberzeugungskraft des Awalts, dann ist es ein Schlag ins Gesicht der Opfer bzw deren Hinterbliebenen. OK es gibt in besonders schweren Faellen die Moeglichkeit, das der Richter urteilt " Never to be released" aber irgendwann wird da von Parole Boards und Do Gooders aufgeweicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:33)
Man kann einen Mord nicht wieder gut machen, der Ermordete bleibt tot, während der Mörder in D irgendwann wieder auf freien Fuß kommt und sein Leben genießen kann. Ob der dann ein "wertvolles" Mitglied der Gesellschaft wird oder ob er von dieser Gesellschaft dann weiter finanziert werden muss, bleibt angesichts des Lebenslaufes des Mörders fraglich.
Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:01)
Vielleicht hätte man Bin Laden einfach weitermachen lassen sollen?
Gehen Sie mal zur Entspannung ein Bier trinken, bevor Sie sich in weitere, wilde, Wirbel schreiben.Dieter Winter hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:34)
Das nenne ich Kulturrassismus in seiner reinsten Form. Typisch für unsere sich selbst beweihräuchenderen Moralhoheiten. Im Prinzip folgt das immer noch der Prämisse der überlegenen weißen Rasse.
Danach ist eine staatliche Hinrichtung Mord.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 10:43)
§ 211 StGB:
Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.