Ich fürchte, man wird gar nichts gross anziehen. Die Politik wird darauf hinweisen, dass es noch zu früh ist zu beurteilen, ob die derzeitigen Maßnahmen greifen und sich vertagen, wahrscheinlich dann eine Woche später. Einige Bundesländer werden vorschlagen, die Weihnachtsferien früher beginnen zu lassen, aber das ist natürlich reine Ländersache. Normalerweise müsste man im Dezember zusätzlich fast alle Teile des Einzelhandels schliessen, aber das traut sich zum Weihnachtsgeschäft sicher kein MP.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Nov 2020, 22:33)
Heute laut Worldometer bereits über 23.000 Neuinfektionen, das entwickelt sich nicht gut. Montag soll eine erste Evaluierung der Maßnahmen anstehen, da werden sicherlich die Zügel nochmal angezogen, sollte über das Wochenende kein mittleres Wunder geschehen.
Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Spektrum 10. November 2020 Telefondaten deuten auf Superspreader-Orte
https://www.spektrum.de/news/telefondat ... obal-de-DE
"Grundlage sind anonymisierte Positionsdaten von Handy-Apps und die daraus erzeugten Bewegungsprofile. Die wiederum verbinden 57 000 Nachbarschaften – Gruppen aus bis zu etwa 3000 in einem Gebiet lebenden Menschen – mit 553 000 öffentlichen Orten aller Art, also Restaurants, Bibliotheken oder Geschäften...
In dem Modell fanden 85 Prozent der Infektionen an nur zehn Prozent der Orte statt. Ganz oben auf der Liste der Ansteckungsorte sind demnach Restaurants, Cafés und Fitnessstudios sowie religiöse Einrichtung. In Arztpraxen und Geschäften ist das Risiko geringer. Das deckt sich mit Befunden aus Fallstudien."
Die Simulation reproduziert die reale Entwicklung der Fallzahlen in zehn US-Metropolen samt Umland von Anfang März bis Anfang Mai.
https://www.spektrum.de/news/telefondat ... obal-de-DE
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In dem Modell fanden 85 Prozent der Infektionen an nur zehn Prozent der Orte statt. Ganz oben auf der Liste der Ansteckungsorte sind demnach Restaurants, Cafés und Fitnessstudios sowie religiöse Einrichtung. In Arztpraxen und Geschäften ist das Risiko geringer. Das deckt sich mit Befunden aus Fallstudien."
Die Simulation reproduziert die reale Entwicklung der Fallzahlen in zehn US-Metropolen samt Umland von Anfang März bis Anfang Mai.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wie die Arbeitsgruppe um Serina Chang von der Stanford University in »Nature« weiter schreibt, zeige das Modell einerseits, dass ein starker Rückgang der Mobilität auch zu deutlich weniger Fällen führtWähler hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:22)
Spektrum 10. November 2020 Telefondaten deuten auf Superspreader-Orte
https://www.spektrum.de/news/telefondat ... obal-de-DE
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In dem Modell fanden 85 Prozent der Infektionen an nur zehn Prozent der Orte statt. Ganz oben auf der Liste der Ansteckungsorte sind demnach Restaurants, Cafés und Fitnessstudios sowie religiöse Einrichtung. In Arztpraxen und Geschäften ist das Risiko geringer. Das deckt sich mit Befunden aus Fallstudien."
Die Simulation reproduziert die reale Entwicklung der Fallzahlen in zehn US-Metropolen samt Umland von Anfang März bis Anfang Mai.
Noch Fragen? Eigentlich nicht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Somit sind die getroffenen Maßnahmen in D ja die prinzipiell richtigen.Wähler hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:22)
In dem Modell fanden 85 Prozent der Infektionen an nur zehn Prozent der Orte statt. Ganz oben auf der Liste der Ansteckungsorte sind demnach Restaurants, Cafés und Fitnessstudios sowie religiöse Einrichtung. i.
Einzig der Einfluß der Hygeniene-Maßnahmen ist in diesem Modell wohl noch nicht berücksichtigt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die bringen im Winter wahrscheinlich nicht viel: https://www.heise.de/hintergrund/COVID- ... 44280.htmlRealist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:48)
Einzig der Einfluß der Hygeniene-Maßnahmen ist in diesem Modell wohl noch nicht berücksichtigt.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja, Kontaktreduktion bis zur Vermeidung. Die Hygeniene-Maßnahmen in Restaurants, Cafés und Fitnessstudios dürften allerdings schon eingepreist sein, die gibt es in den USA ja auch.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:48)
Somit sind die getroffenen Maßnahmen in D ja die prinzipiell richtigen.
Einzig der Einfluß der Hygeniene-Maßnahmen ist in diesem Modell wohl noch nicht berücksichtigt.
Es bringt eben nicht so viel sich Sagrotan über die Hände zu giessen und dann mit Menschen über einen längeren Zeitraum die Örtlichkeiten zu teilen. Es vermittelt eher eine trügerische Sicherheit, wobei ich damit nicht sage, dass man sich die Hände nicht anständig reinigen und desinfizieren sollte, das ist grundsätzlich immer gut, auch schon vor Corona.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:57)
Die bringen im Winter wahrscheinlich nicht viel: https://www.heise.de/hintergrund/COVID- ... 44280.html
Hätte ich auch so eingeschätzt. Das Kern- Problem ist der "geschlossene Raum"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Im Winter sind die Hygienekonzepte für die Tonne. Die Restaurants müssten eigentlich fast dauerhaft die Fenster alle offen haben, um einen schnellen Luftaustausch zu gewährleisten. Das einzige funktionierende Hygienekonzept für einen Innenraum ist eine Deckenabsaugung über jedem Tisch oder eine Vielzahl an Luftfiltern. Bei letzteren darf man nicht vergessen, dass selbst moderne Geräte wie der Tritec Luftreiniger für immerhin 4500€ nur auf max. 320m³ ausgelegt sind. Bei nur 2,5m Deckenhöhe sind das pro ~ 120qm eine Anlage und ich vermute, dass die Wirkung ab eine Entfernung von mehr als 10m auch gegen 0 geht. D.h. viele Restaurants müssen sich davon mehrere reinstellen, insbesondere bei langezogenen Innenräumen auch unter 120qm
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Eben und im Winter in Verbindung mit dem Problem der geringen Luftfeuchtigkeit, die die Viruspartikel länger in der Luft schweben lässt. Da helfen dann auch keine Masken, die man im Restaurant am Tisch eh nicht trägt. Für die Gastronomie könnte das noch ein langer Lockdown werden, da kann sich die Politik dann mal überlegen, wie sie die Gastronomen retten will. Es wäre imho besser, nur die laufenden Kosten seitens des Staates zu decken anstatt über den Umsatz der Vorjahresmonate zu gehen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Es gibt nun auch Diskussionen, die "Miete/Pacht" als dann nicht mehr bezahlen zu müssen gesetzeskonform zu gestalten.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:20)
Eben und im Winter in Verbindung mit dem Problem der geringen Luftfeuchtigkeit, die die Viruspartikel länger in der Luft schweben lässt. Da helfen dann auch keine Masken, die man im Restaurant am Tisch eh nicht trägt. Für die Gastronomie könnte das noch ein langer Lockdown werden, da kann sich die Politik dann mal überlegen, wie sie die Gastronomen retten will. Es wäre imho besser, nur die laufenden Kosten seitens des Staates zu decken anstatt über den Umsatz der Vorjahresmonate zu gehen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das verlagert das Problem aber nur, die Hauseigentümer haben ja auch Kosten.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:46)
Es gibt nun auch Diskussionen, die "Miete/Pacht" als dann nicht mehr bezahlen zu müssen gesetzeskonform zu gestalten.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Deckung laufender Kosten hatten wir schon im März. Miete/Pacht sind laufende Kosten. Was ist mit TIlgungen, dauernde Lasten und Unternehmerlohn? Gerade in Gastronomie befinden sich besonders viele Einzelnunternhemer. Grundeinkommen für Lockdown betrroffende Selbstständige/Unternehmer? Bemessung? Definition?
Nichts ist eindeutig. Verallgemeinerungen sind Lügen. Alle Verallgemeinerungen sind falsch, diese eingeschlossen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:49)
Das verlagert das Problem aber nur, die Hauseigentümer haben ja auch Kosten.
Es geht da primär um die Immobilienfonds.
Die meisten anderen Verpächter haben sich ja schon im Frühjahr kompromisbereit gezeigt. Es kann ja nicht sein, das der Staat hier dann zu 100% die Rendite sichert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
wenn der Unternehmer nicht arbeitet- wozu dann der Lohn?pLenarum hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:50)
Deckung laufender Kosten hatten wir schon im März. Miete/Pacht sind laufende Kosten. Was ist mit TIlgungen, dauernde Lasten und Unternehmerlohn? Gerade in Gastronomie befinden sich besonders viele Einzelnunternhemer. Grundeinkommen für Lockdown betroffende Selbstständige/Unternehmer? Bemessung? Definition?
Tilgungsaussetzung ist Sache der Kreditgeber.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Es nennt sich kostenrechnerisch Unternehmerlohn, es ist quasi der Gewinn aus der Geschäftstätigkeit wovon der Unternehmer privat lebt. Essen, Trinken, Sozialversicherung...
Nichts ist eindeutig. Verallgemeinerungen sind Lügen. Alle Verallgemeinerungen sind falsch, diese eingeschlossen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Nein, das nicht, auch nicht bei den Hauseigentümern, daher Kostenübernahme, auch für Vermieter/Verpächter von Gastronomieräumlichkeiten.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:52)
Es kann ja nicht sein, das der Staat hier dann zu 100% die Rendite sichert.
Der temporär arbeitslose Gastro-Einzelunternehmer müsste natürlich auch Unterstützung bekommen, damit er seine Unterkunft nicht verliert und er seine Familie ernähren kann.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
schon klar- das bekommt er für seine unternehmerische Tätigkeit/Arbeit.pLenarum hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:56)
Es nennt sich kostenrechnerisch Unternehmerlohn, es ist quasi der Gewinn aus der Geschäftstätigkeit wovon der Unternehmer privat lebt. Essen, Trinken, Sozialversicherung...
Nur ist die ja jetzt "ausgesetzt" .
Im Endeffekt ist hier einen "Lastenteilung" fair.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das wurde ja so beschlosen- die 75% vom November letzten JahresTom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:58)
Nein, das nicht, auch nicht bei den Hauseigentümern, daher Kostenübernahme, auch für Vermieter/Verpächter von Gastronomieräumlichkeiten.
Der temporär arbeitslose Gastro-Einzelunternehmer müsste natürlich auch Unterstützung bekommen, damit er seine Unterkunft nicht verliert und er seine Familie ernähren kann.
Somit sollten auch die Hauseigentümer / Immo-Fonds anteilig auf Miete/Pacht verzichten
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
75% vom UMSATZ.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 11:01)
Das wurde ja so beschlosen- die 75% vom November letzten Jahres
Das wird bei der Bemessungsgrundlage "Umsatz" nicht nötig sein.Somit sollten auch die Hauseigentümer / Immo-Fonds anteilig auf Miete/Pacht verzichten
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das ist die Regelung für November.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 11:18)
75% vom UMSATZ.
Das wird bei der Bemessungsgrundlage "Umsatz" nicht nötig sein.
Ob diese "verlängert" wird, wenn der ""Wellenbrecher" länger dauert?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja, das weiß ich, die Diskussion war aber schon über den November hinaus.
Wie schon geschrieben: der Staat sollte mMn. im Falle einer Verlängerung eines Gastronomie-Lockdowns "nur noch" die Kosten und nicht 75% des Umsatzes des Vorjahresmonats erstatten.Ob diese "verlängert" wird, wenn der ""Wellenbrecher" länger dauert?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Und genau dann würde ja das Thema mit der Miete/Pacht greifen. Warum solltt man die Vermieter nicht auch beteiligen?Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 11:56)
Wie schon geschrieben: der Staat sollte mMn. im Falle einer Verlängerung eines Gastronomie-Lockdowns "nur noch" die Kosten und nicht 75% des Umsatzes des Vorjahresmonats erstatten.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Hatte ich auch schon geschrieben: "Nein, das nicht (Anmerkung: es ging um Rendite), auch nicht bei den Hauseigentümern, daher Kostenübernahme, auch für Vermieter/Verpächter von Gastronomieräumlichkeiten."Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 12:25)
Und genau dann würde ja das Thema mit der Miete/Pacht greifen. Warum solltt man die Vermieter nicht auch beteiligen?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Gar nicht. Ist weder systemrelevant noch überlebensnotwendig -> ex und hopp.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:20)
Für die Gastronomie könnte das noch ein langer Lockdown werden, da kann sich die Politik dann mal überlegen, wie sie die Gastronomen retten will.
Ist hart, wird ALG2 erneut in neue Höhen schießen lassen - aber wir haben sowieso schon zuviele lebensverlängernde Maßnahmen bei (Corona bedingt) Scheintoten am Laufen. Ewig können wird das eh nicht aufrechterhalten. Besser jetzt Schluß machen, als ewig Bereiche stützen die am Ende sowieso insolvent gehen.
Zuletzt geändert von Aldus am Freitag 13. November 2020, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Als gäbe es keine gesunden Gastronomiebetriebe 

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Du hast selbst gesagt, das sie gerettet werden müssen.
Wer gerettet werden muß, ist nicht gesund (Logik, nä?). Ob der Betrieb daran schuld ist oder Corona ihn erst in diese Lage gebracht hat, spielt letztlich überhaupt keine Rolle mehr.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Klar, ein gesunder Betrieb hält Monate ohne Einnahmen durch, logisch
Ginge es nach dir, würde man zwei Drittel der deutschen Unternehmen also "ex und hopp" gehen lassen:
Nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Uni Mannheim aus dem August haben zwei Drittel der Unternehmen staatliche Hilfen wie beispielsweise Kurzarbeit beantragt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/st ... e-101.html

Ginge es nach dir, würde man zwei Drittel der deutschen Unternehmen also "ex und hopp" gehen lassen:
Nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Uni Mannheim aus dem August haben zwei Drittel der Unternehmen staatliche Hilfen wie beispielsweise Kurzarbeit beantragt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/st ... e-101.html
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Im Grunde läuft die gleiche Schildbürgerei wie bei der "Klimarettung", wo man ernsthaft meint mit einer absurden "CO2-Reduktion"das Klima entscheidend beeinflussen und "retten" zu können. Atmen Sie langsamer! Und fangen Sie die Klimasünder! Aus dem Ärmel geschüttelte, politisch diktierte Grenzwerte aus dem Zauberhut. Viel beschworenes "Wir schaffen das!" Wir müssen nur gemeinsam dran glauben (und die störende Kritik zum Schweigen bringen).
Bei der "Coronakrise" gab es allein in D für 2020 ein "Maßnahmenpaket"von über 400 Mrd Euro. Größer als der sonst derzeit übliche Bundesjahreshaushalt. Im Wesentlichen um die teilabgeschaltete Wirtschaft halbwegs am Leben zu halten.
Den Virus scheinen diese "Maßnahmen" jedenfalls herzlich wenig zu beeindrucken.
Was hätte man mit diesen enormen Mitteln zur Wirtschaftsstützung stattdessen in Sachen Intensivkapazitäten anstellen können, sie zumindest temporär weiter auszubauen, dem Bedarf anzupassen. Dazu noch die bürokratischen, planwirtschaftlichen Bremsen lösen. Das ganze starre System mal gut durchlüften. Die Anreize wieder halbwegs geraderücken. Ein Personalmangel ist ja nun nichts Unkorrigierbares. Aber das sind nun typische Auswirkungen der Planwirtschaft. Stattdessen prolongiert man nun das Ganze künstlich über Monate, vllt Jahre. Bis zum nächsten Virendrama(Schweinegrippe, Vogelgrippe, Fledermausgrippe, Nerzgrippe..., das ganze Alphabet der Zoonose). Nach dem Virus ist vor dem Virus. Der Dauershutdown kann ja nun keine vernünftige Lösung sein.
In der Krise liegen nun die Nerven zunehmend blank. Die Suche nach bequemen Sündenböcken nimmt Fahrt auf. Söder faselt schon vom Verfassungsschutz. Als ob es keine anderen Probleme gäbe als den verbleibenden Kritikern an den Kragen zu gehen.
Bei der "Coronakrise" gab es allein in D für 2020 ein "Maßnahmenpaket"von über 400 Mrd Euro. Größer als der sonst derzeit übliche Bundesjahreshaushalt. Im Wesentlichen um die teilabgeschaltete Wirtschaft halbwegs am Leben zu halten.
Den Virus scheinen diese "Maßnahmen" jedenfalls herzlich wenig zu beeindrucken.
Was hätte man mit diesen enormen Mitteln zur Wirtschaftsstützung stattdessen in Sachen Intensivkapazitäten anstellen können, sie zumindest temporär weiter auszubauen, dem Bedarf anzupassen. Dazu noch die bürokratischen, planwirtschaftlichen Bremsen lösen. Das ganze starre System mal gut durchlüften. Die Anreize wieder halbwegs geraderücken. Ein Personalmangel ist ja nun nichts Unkorrigierbares. Aber das sind nun typische Auswirkungen der Planwirtschaft. Stattdessen prolongiert man nun das Ganze künstlich über Monate, vllt Jahre. Bis zum nächsten Virendrama(Schweinegrippe, Vogelgrippe, Fledermausgrippe, Nerzgrippe..., das ganze Alphabet der Zoonose). Nach dem Virus ist vor dem Virus. Der Dauershutdown kann ja nun keine vernünftige Lösung sein.
In der Krise liegen nun die Nerven zunehmend blank. Die Suche nach bequemen Sündenböcken nimmt Fahrt auf. Söder faselt schon vom Verfassungsschutz. Als ob es keine anderen Probleme gäbe als den verbleibenden Kritikern an den Kragen zu gehen.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Diese "Schildbürgerei" ist dummerweise wissenschaftlicher Konsens.BlueMonday hat geschrieben:(15 Nov 2020, 15:24)
Im Grunde läuft die gleiche Schildbürgerei wie bei der "Klimarettung", wo man ernsthaft meint mit einer absurden "CO2-Reduktion"das Klima entscheidend beeinflussen und "retten" zu können.
Also das womit Covidioten und ähnliche Quarkdenker auf Kriegsfuß stehen.
Genau. Und die Mediziner und Pfleger wären sicher vom Himmel gefallen.Was hätte man mit diesen enormen Mitteln zur Wirtschaftsstützung stattdessen in Sachen Intensivkapazitäten anstellen können, sie zumindest temporär weiter auszubauen, dem Bedarf anzupassen.
Ungeachtet dessen dass die Kapazitäten NATÜRLICH ausgebaut wurden. Das sollte wohl bekannt sein.
Die "Kritiker" werden bekanntlich nicht wegen ihrer Kritik beobachtet.In der Krise liegen nun die Nerven zunehmend blank. Die Suche nach bequemen Sündenböcken nimmt Fahrt auf. Söder faselt schon vom Verfassungsschutz. Als ob es keine anderen Probleme gäbe als den verbleibenden Kritikern an den Kragen zu gehen.
Vielleicht hätte es geholfen weniger mit Neonazis und Reichsbürgern rumzumarschieren und was von der Abschaffung der Demokratie zu faseln.
Die Trottel sind allesamt selbst schuld.

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
In der Wissenschaft gibt es keinen "Konsens". Sonst könnte es keinen wissenschaftlichen Fortschritt mehr geben.Schnitter hat geschrieben:(15 Nov 2020, 16:13)
Diese "Schildbürgerei" ist dummerweise wissenschaftlicher Konsens.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das klingt jetzt sehr nach Rundumschlag. Der Sommer wurde wohl nicht richtig genutzt, um Pfleger zu Intensivpflegern fortzubilden. Dass die Löhne für Pflegeberufe eher niedrig sind, vor allem bei privaten Gesundheitsunternehmen, hat nun auch wenig mit der theoretischen Betrachtung von Markt- und Planwirtschaft einer doch anders funktionierenden Gesundheitswirtschaft, sondern eher mit der gesellschaftlichen Wertschätzung von in der Not systemrelevanten Berufen in Normalzeiten zu tun. Da hilft wohl nur Improvisieren und auf die Anpassungsfähigkeit der arbeitstätigen Menschen, sowie deren gesunden Menschenverstand zu hoffen.BlueMonday hat geschrieben:(15 Nov 2020, 15:24)
Was hätte man mit diesen enormen Mitteln zur Wirtschaftsstützung stattdessen in Sachen Intensivkapazitäten anstellen können, sie zumindest temporär weiter auszubauen, dem Bedarf anzupassen. Dazu noch die bürokratischen, planwirtschaftlichen Bremsen lösen. Das ganze starre System mal gut durchlüften. Die Anreize wieder halbwegs geraderücken. Ein Personalmangel ist ja nun nichts Unkorrigierbares. Aber das sind nun typische Auswirkungen der Planwirtschaft.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das Problem sind die Intensiv-Mediziner und das Fachpfleger in der Intensivmedizin.BlueMonday hat geschrieben:(15 Nov 2020, 15:24)
I
Was hätte man mit diesen enormen Mitteln zur Wirtschaftsstützung stattdessen in Sachen Intensivkapazitäten anstellen können, sie zumindest temporär weiter auszubauen, dem Bedarf anzupassen. .
Beides erfordert jahrelange Spezial-Ausbildung.
Die Betten/Technik allein helfen ( leider) nicht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Spiegel 12. November 2020 Superspreader-Orte sind für Großteil der Infektionen verantwortlich
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... obal-de-DE
"Innenräume, in denen sich viele Menschen über längere Zeit aufhalten, gelten seit Langem als perfekt für die Ausbreitung des Coronavirus und als häufiger Ort sogenannter Superspreading-Ereignisse. Eine große Datenauswertung aus den USA bestätigt diesen Eindruck nun einmal mehr...
Die Wiedereröffnung von Restaurants, Cafés, Fitnesscentern treiben die Infektionszahlen demnach am stärksten nach oben."
Diese Erkenntnisse werden vielen nicht gefallen.
siehe Studie: Nature
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3
"Die Ergebnisse basieren auf der Analyse anonymisierter Handy-Bewegungsdaten von 98 Millionen Amerikanern in zehn der größten Ballungsräume des Landes, darunter New York, Los Angeles und Chicago."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... obal-de-DE
"Innenräume, in denen sich viele Menschen über längere Zeit aufhalten, gelten seit Langem als perfekt für die Ausbreitung des Coronavirus und als häufiger Ort sogenannter Superspreading-Ereignisse. Eine große Datenauswertung aus den USA bestätigt diesen Eindruck nun einmal mehr...
Die Wiedereröffnung von Restaurants, Cafés, Fitnesscentern treiben die Infektionszahlen demnach am stärksten nach oben."
Diese Erkenntnisse werden vielen nicht gefallen.
siehe Studie: Nature
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3
"Die Ergebnisse basieren auf der Analyse anonymisierter Handy-Bewegungsdaten von 98 Millionen Amerikanern in zehn der größten Ballungsräume des Landes, darunter New York, Los Angeles und Chicago."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
schöner Post - meine Posts, Antworten + URLs werden ja vollständig gelöscht im Löschforum ...Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2020, 06:14)
Spiegel 12. November 2020 Superspreader-Orte sind für Großteil der Infektionen verantwortlich
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... obal-de-DE
"Innenräume, in denen sich viele Menschen über längere Zeit aufhalten, gelten seit Langem als perfekt für die Ausbreitung des Coronavirus und als häufiger Ort sogenannter Superspreading-Ereignisse. Eine große Datenauswertung aus den USA bestätigt diesen Eindruck nun einmal mehr...
Die Wiedereröffnung von Restaurants, Cafés, Fitnesscentern treiben die Infektionszahlen demnach am stärksten nach oben."
Diese Erkenntnisse werden vielen nicht gefallen.
siehe Studie: Nature
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3
"Die Ergebnisse basieren auf der Analyse anonymisierter Handy-Bewegungsdaten von 98 Millionen Amerikanern in zehn der größten Ballungsräume des Landes, darunter New York, Los Angeles und Chicago."

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Herr Spahn hat ja den Vorschlag unterbreitet, daß die Intensiv-Mediziner auch infiziert antreten müssen wenn es hart auf hart kommt - somit gäbe es dann keinen Personalmangel mehr ... wie stehst Du eigentlich zu Spahn's Aussage ?!Realist2014 hat geschrieben:(15 Nov 2020, 17:18)
Das Problem sind die Intensiv-Mediziner und das Fachpfleger in der Intensivmedizin.
Beides erfordert jahrelange Spezial-Ausbildung.
Die Betten/Technik allein helfen ( leider) nicht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die werden nicht gelöscht, sondern forenüblich in eine Ablage verschoben, die lediglich nicht öffentlich einsehbar ist.YamYam hat geschrieben:(16 Nov 2020, 11:49)
schöner Post - meine Posts, Antworten + URLs werden ja vollständig gelöscht im Löschforum ...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Nur mal so als Info: Bei der ersten Welle wurde ein 'Run' auf die Intensivstationen erwartet. Der blieb aber aus bei der ersten Welle - Folge war dann sogar Kurzarbeit wegen Überkapazitäten.Wähler hat geschrieben:(15 Nov 2020, 16:52)
Das klingt jetzt sehr nach Rundumschlag. Der Sommer wurde wohl nicht richtig genutzt, um Pfleger zu Intensivpflegern fortzubilden. Dass die Löhne für Pflegeberufe eher niedrig sind, vor allem bei privaten Gesundheitsunternehmen, hat nun auch wenig mit der theoretischen Betrachtung von Markt- und Planwirtschaft einer doch anders funktionierenden Gesundheitswirtschaft, sondern eher mit der gesellschaftlichen Wertschätzung von in der Not systemrelevanten Berufen in Normalzeiten zu tun. Da hilft wohl nur Improvisieren und auf die Anpassungsfähigkeit der arbeitstätigen Menschen, sowie deren gesunden Menschenverstand zu hoffen.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
na super!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Nov 2020, 11:52)
Die werden nicht gelöscht, sondern forenüblich in eine Ablage verschoben, die lediglich nicht öffentlich einsehbar ist.
Eine Frage hätte ich noch: ich wollte mich hier eigentlich ganz offiziel abmelden - geht das? wenn ja, wie?
Ich werde jetzt das 2. Mal über Kontakt versuchen ... vielleicht klappt es ja

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Nutze am Besten die PN-Funktion des Forums (oben rechts der Briefumschlag). Als Empfänger wählst du die Gruppe "Vorstand". Dann sollte das relativ schnell gehen und wir werden endlich von dir erlöst.YamYam hat geschrieben:(16 Nov 2020, 11:57)
na super!
Eine Frage hätte ich noch: ich wollte mich hier eigentlich ganz offiziel abmelden - geht das? wenn ja, wie?
Ich werde jetzt das 2. Mal über Kontakt versuchen ... vielleicht klappt es ja
Das Kontaktformular ist dafür suboptimal. Zum einen kann es ein paar Tage dauern, bis die Mails gelesen werden und zum anderen ist es manchmal nur schwer zu verifizieren, ob derjenige, der das Kontaktformular abgesendet hat auch identisch mit demjenigen ist, der er vorgibt zu sein.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
okay, bestens - vielen Dank für die schnelle Info.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Nov 2020, 12:04)
Nutze am Besten die PN-Funktion des Forums (oben rechts der Briefumschlag). Als Empfänger wählst du die Gruppe "Vorstand". Dann sollte das relativ schnell gehen und wir werden endlich von dir erlöst.
Das Kontaktformular ist dafür suboptimal. Zum einen kann es ein paar Tage dauern, bis die Mails gelesen werden und zum anderen ist es manchmal nur schwer zu verifizieren, ob derjenige, der das Kontaktformular abgesendet hat auch identisch mit demjenigen ist, der er vorgibt zu sein.

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
WEGEN den Maßnahmen....YamYam hat geschrieben:(16 Nov 2020, 11:54)
Nur mal so als Info: Bei der ersten Welle wurde ein 'Run' auf die Intensivstationen erwartet. Der blieb aber aus bei der ersten Welle - .
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
wegen DER Maßnahmen...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Sorry, bin Franke.....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Tja, aber auch das ist eine Folge der Kapitalisierung des Gesundheitssystems in Deutschland.Realist2014 hat geschrieben:(15 Nov 2020, 17:18)
Das Problem sind die Intensiv-Mediziner und das Fachpfleger in der Intensivmedizin.
Beides erfordert jahrelange Spezial-Ausbildung.
Die Betten/Technik allein helfen ( leider) nicht.
Aber es macht jetzt auch keinen Sinn in der Krise über Fehler im System nachzudenken.
Fakt ist allerdings, das die Zahlen weiterhin auf einem zu hohem Niveau sind!
Die Bundesländer werden den Präsensunterricht reduzieren müssen.
Bei täglich ca. 10 Millionen Schüler ist das eben der größte Hotspotevent.
Das ist zwar bitter, aber einfach nur logisch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Genau dass ist ja wie du richtig sagst das Kernproblem ( und Hauptursache des Lockdowns bzw warum auch das Gesundheitswesen hierzulande raschcinneine bedrohliche Lage kommt bzw käme würde man das Infektionsgeschehen einfach laufen lassen) anders,als etwa in Italien mangelt es nicht mal an Intensivbetten, Beatmubgsgeräten usw an sich sondern schlicht und entscheidend am Faktor Mensch ( ausgebildetes Klinikpersonal zur Betreuung von Covid Erkrankten) was nützen einem am Ende des Tages die Betten und modersten Geräte wenn es niemanden gibt ( da dass Personal oft selbst Infiziert ist und ausfällt) der sie bedienen kann und Patienten versorgen kann, dass ist der Knackpunkt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Nov 2020, 17:18)
Das Problem sind die Intensiv-Mediziner und das Fachpfleger in der Intensivmedizin.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Nein, ist es nicht.Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Nov 2020, 16:55)
Tja, aber auch das ist eine Folge der Kapitalisierung des Gesundheitssystems in Deutschland.
h.
In den Staaten mit den Idiotenideologien und "nichtkapitalisierten Gesundheitswesen" gibt es nicht mal im Ansatz die deutschen Kapazitäten
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das ist kein "Kernproblem" sondern einfach ÖkonomieMeruem hat geschrieben:(16 Nov 2020, 17:03)
Genau dass ist ja wie du richtig sagst das Kernproblem ( und Hauptursache des Lockdowns bzw warum auch das Gesundheitswesen hierzulande raschcinneine bedrohliche Lage kommt bzw käme würde man das Infektionsgeschehen einfach laufen lassen) anders,als etwa in Italien mangelt es nicht mal an Intensivbetten, Beatmubgsgeräten usw an sich sondern schlicht und entscheidend am Faktor Mensch ( ausgebildetes Klinikpersonal zur Betreuung von Covid Erkrankten) was nützen einem am Ende des Tages die Betten und modersten Geräte wenn es niemanden gibt ( da dass Personal oft selbst Infiziert ist und ausfällt) der sie bedienen kann und Patienten versorgen kann, dass ist der Knackpunkt.
Es macht keinen Sinn, permanent 50% nicht genutzter Kapazität "vorzuhalten".
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die aber immer in der Vergangenheit gegenüber marktradikalen und libertären Elementen verteidigt werden musste.Realist2014 hat geschrieben:(16 Nov 2020, 17:15)
Nein, ist es nicht.
In den Staaten mit den Idiotenideologien und "nichtkapitalisierten Gesundheitswesen" gibt es nicht mal im Ansatz die deutschen Kapazitäten
Ich erinnere mich da an ein Bertelsmann Studie im Jahr 2019, die die Schließung vieler Krankenhäuser forderte.
Nebenbei fände ich es besser, wenn auch Sie sich in der Krise darauf beschränken könnten,
nach produktiven Lösungen zu suchen, um die Verbreitung des Virus zu vermindern.
Oder sind sie als Unternehmer am Begin der Pandemie Anfang 2020 in die Produktion für Aerosolfilter für Klassenzimmer eingestiegen?
Dann hätten wir die jetzt.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Für mich persönlich als Plan für den Winter habe ich meine Corona App über Zusatzapps so erweitert, dass ich alle Bluetoothsignale mit Entfernung und exaktem Datum des Kontaktes abgreife. Dadurch ist es nun möglich das exakte Datum jeder Risikobegegnung zu erfahren. Über das in Google maps GPS geloggte Bewegungsprofil kann ich so nun endlich exakt die Orte heraus finden, die für die regelmäßig auftauchenden Risikokontakte verantwortlich sind und diese besser meiden.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wir haben im Gesundheitswesen keinen "Marktradikalismus"Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Nov 2020, 17:32)
Die aber immer in der Vergangenheit gegenüber marktradikalen und libertären Elementen verteidigt werden musste.
Das wäre auch sinnvollIch erinnere mich da an ein Bertelsmann Studie im Jahr 2019, die die Schließung vieler Krankenhäuser forderte.
Das ist nicht meine Aufgabe- sondern die der Politik. Und das findet ja statt.Nebenbei fände ich es besser, wenn auch Sie sich in der Krise darauf beschränken könnten,
nach produktiven Lösungen zu suchen, um die Verbreitung des Virus zu vermindern.
Warum bist DU nicht "eingestiegen"? Was habe ich mit der Produktion von irgendwas zu tun?Oder sind sie als Unternehmer am Begin der Pandemie Anfang 2020 in die Produktion für Aerosolfilter für Klassenzimmer eingestiegen?
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