...Religion wie politische Wirtschaft-Ideologie ist eine menschengemachte Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wer aus diesem Zusammenleben mehr erahnt als sich darstellt ist ein Idiot!
Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Kapitalismus ist in der Basis nichts anderes als Investieren von PM mit dem Ziel der Wertvermehrunggallerie hat geschrieben:(05 Nov 2020, 18:17)
...Religion wie politische Wirtschaft-Ideologie ist eine menschengemachte Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wer aus diesem Zusammenleben mehr erahnt als sich darstellt ist ein Idiot!
Wer hier mehr "erahnt" ist tatsächlich ein Idiot. Da gebe ich dir Recht.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
..Realist2014 hat geschrieben:(05 Nov 2020, 18:35)
Kapitalismus ist in der Basis nichts anderes als Investieren von PM mit dem Ziel der Wertvermehrung
Wer hier mehr "erahnt" ist tatsächlich ein Idiot. Da gebe ich dir Recht.
Es sind in der Regel die Idioten die sich in die Luft sprengen, die Profiteuere sind längst bekannt!
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und was hat das mit dem Thema Kapitalismus zu tun?gallerie hat geschrieben:(05 Nov 2020, 18:39)
Es sind in der Regel die Idioten die sich in die Luft sprengen, die Profiteuere sind längst bekannt!
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das ist ungefähr so, als würdest du nur noch Bio-Produkte kaufen, weil die Bedingungen zur Herstellung besser sind, eine moralische Frage. Ich kannte auch mal eine Frau, die ging nicht zu McDonald, weil sie die Arbeitsbedingungen als bedenklich empfand und wenn es auf vielfache Weise eine Bewertungsmöglichkeit gibt, wie beschrieben, dann hütet man sich, seine Gier einzufordern, dann besteht der Erfolg in sozialer Anerkennung und dann arbeiten die Leute auch zufrieden. In meinen Augen könnte man sagen, das man die Gier gezähmt hat, ungezähmt bringt nichts.Realist2014 hat geschrieben:(05 Nov 2020, 15:11)
wer richtig sich dann bei was nach dieser Bewertung?
Wenn BMW seinen MA Urlaubsgeld "schenckt"- dann kaufen alle Kunden nur noch BMW's?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Occham hat geschrieben:(05 Nov 2020, 20:10)
Das ist ungefähr so, als würdest du nur noch Bio-Produkte kaufen, weil die Bedingungen zur Herstellung besser sind, eine moralische Frage. Ich kannte auch mal eine Frau, die ging nicht zu McDonald, weil sie die Arbeitsbedingungen als bedenklich empfand und wenn es auf vielfache Weise eine Bewertungsmöglichkeit gibt, wie beschrieben, dann hütet man sich, seine Gier einzufordern, dann besteht der Erfolg in sozialer Anerkennung und dann arbeiten die Leute auch zufrieden. In meinen Augen könnte man sagen, das man die Gier gezähmt hat, ungezähmt bringt nichts.
Also wieder alte Mär von den ausgebeuteten Arbeitern.
Olles Gewäsch
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Nö, unser "System" baut auf der Gier auf, weil es gegenwärtig das geringste Übel ist und es bisher nicht anders ging, aber die Gier gehört gezähmt, wie ich es beschrieben habe und darüber sollte man jetzt diskutieren.Realist2014 hat geschrieben:(05 Nov 2020, 20:31)
Also wieder alte Mär von den ausgebeuteten Arbeitern.
Olles Gewäsch
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Hier geht es um KapitalismusOccham hat geschrieben:(05 Nov 2020, 20:54)
Nö, unser "System" baut auf der Gier auf, weil es gegenwärtig das geringste Übel ist und es bisher nicht anders ging, aber die Gier gehört gezähmt, wie ich es beschrieben habe und darüber sollte man jetzt diskutieren.
Also die Erzielung von Rendite durch Investitionen
Und nicht um abstruse "Gier-Thesen"
Wenn du über "Gier" diskutieren willst, mach einen neuen Strang auf.
Übrigens fehlt in deiner "Beschreibung" natürlich die Gier der Arbeitnehmer.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Aus meiner "Beschreibung" geht hervor, das ich alle gemeint habe, ist doch klar... erst denken dann schreiben.Realist2014 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 08:28)
Übrigens fehlt in deiner "Beschreibung" natürlich die Gier der Arbeitnehmer.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Naja, wenn ALLE gierig sind- über was willst du dann diskutieren?Occham hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:35)
Aus meiner "Beschreibung" geht hervor, das ich alle gemeint habe, ist doch klar... erst denken dann schreiben.
Altruismus ist out....
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Honecker besaß eine Pornosammlung
von exakt 5167 Videos. Es gibt und gab also auch Gier im Kommunismus/Sozialismus.
Mao besaß 20 Paläste
und darin befanden sich Schlafzimmer mit sehr großen Betten. Er hat mit mehreren tausend Frauen und teilweise auch minderjährigen Mädchen geschlafen. Da er gleichzeitig wenig von Mundhygiene hielt, hatten seine Zähne einen grünlichen Belag und er muß übelst gestunken haben.
Auch von Duschen oder Baden hielt er nichts
und von Hygiene im Intimbreich. Mehrere hundert seiner "Missbrauchsopfer" bekamen vom großen Führer dadurch auch ein bleibendes Andenken, nämlich Geschlechtskrankheiten.
Che Guevara noch so ein linkes Vorbild gierte nach Hinrichtungen.
Obwohl Castro öffentlich versprochen hatte, niemand von gestürzten Battista Regime hinzurichten, wurden in den ersten Monaten vermutlich ca. 500 doch hingerichtet. Mehr als 200 Todesurteile wurden von Che verhängt und unterschrieben. Das ist sicher, aber die Schätzungen gehen bis zu 400. Unstrittig ist auch, dass Che sein Büro so verlegte, dass er eine gute Sicht auf den Hinrichtungsplatz hatte.
von exakt 5167 Videos. Es gibt und gab also auch Gier im Kommunismus/Sozialismus.
Mao besaß 20 Paläste
und darin befanden sich Schlafzimmer mit sehr großen Betten. Er hat mit mehreren tausend Frauen und teilweise auch minderjährigen Mädchen geschlafen. Da er gleichzeitig wenig von Mundhygiene hielt, hatten seine Zähne einen grünlichen Belag und er muß übelst gestunken haben.
Auch von Duschen oder Baden hielt er nichts
und von Hygiene im Intimbreich. Mehrere hundert seiner "Missbrauchsopfer" bekamen vom großen Führer dadurch auch ein bleibendes Andenken, nämlich Geschlechtskrankheiten.
Che Guevara noch so ein linkes Vorbild gierte nach Hinrichtungen.
Obwohl Castro öffentlich versprochen hatte, niemand von gestürzten Battista Regime hinzurichten, wurden in den ersten Monaten vermutlich ca. 500 doch hingerichtet. Mehr als 200 Todesurteile wurden von Che verhängt und unterschrieben. Das ist sicher, aber die Schätzungen gehen bis zu 400. Unstrittig ist auch, dass Che sein Büro so verlegte, dass er eine gute Sicht auf den Hinrichtungsplatz hatte.
Zuletzt geändert von harry52 am Freitag 6. November 2020, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Mit der Einstellung kann man Gesetze und Regeln ja auch abschaffen, um der Gier so richtig Ausdruck zu verleihen… wird aber nicht passieren, in der Geschichte hat sich immer das geringste Übel durchgesetzt… überhaupt unterliegt man einen Reifeprozess, in dem mit genug Reife irgendwann Gier zu Forscherdrang wird, aber das ist ein anderes Thema, von das man nicht ausgehen darf… bis dahin gehört der Gier eine Richtung vorgegeben, "soziale Bestätigung" wäre, so wie ich das begreife, das geringere Übel. So finde ich, wie schon gesagt, das wenn man zum Beispiel als Hausmeister arbeitet, der Arbeitnehmer seinen Chef ruhig bei der Hausverwaltung bewerten darf, von dem der Chef die Aufträge bekommt. Der Chef wird sich überlegen, dich angemessen zu bezahlen und was es für Konsequenzen hat, das nicht zu tun... und von seitens der Hausverwaltung besteht ja nun auch ein Interesse, das die Arbeit gut gemacht wird. Bei BMW ist das natürlich schwerer, manche Kunden interessiert nur die Qualität und nicht irgendeine Bewertung, aber versuchen muss man es trotzdem, wenn man daraus eine Kultur macht, wird man das schon irgendwann beachten.Realist2014 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 14:18)
Naja, wenn ALLE gierig sind- über was willst du dann diskutieren?
Altruismus ist out....
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Nö, das ist ein völlig anderes ThemaOccham hat geschrieben:(06 Nov 2020, 16:15)
Mit der Einstellung kann man Gesetze und Regeln ja auch abschaffen,
u l. So finde ich, wie schon gesagt, das wenn man zum Beispiel als Hausmeister arbeitet, der Arbeitnehmer seinen Chef ruhig bei der Hausverwaltung bewerten darf, von dem der Chef die Aufträge bekommt.
Dieses "Großvater-Bewertungssystem" ist in Unternehmen uralt. Hier geht das aber gar nicht.
Der Chef wird sich überlegen, dich angemessen zu bezahlen und was es für Konsequenzen hat, das nicht zu tun.. . und von seitens der Hausverwaltung besteht ja nun auch ein Interesse, das die Arbeit gut gemacht wird.
Du scheinst da die Relationen nicht zu verstehen. Wenn der Hausmeister seinen Job nicht richtig macht, fliegt er raus
WAS möchtest du hier versuchen? BMW ist eine AktiengesellschaftBei BMW ist das natürlich schwerer, manche Kunden interessiert nur die Qualität und nicht irgendeine Bewertung, aber versuchen muss man es trotzdem, wenn man daraus eine Kultur macht, wird man das schon irgendwann beachten.
Und nochmal- WAS hat das obige mit dem Thema Kapitalismus zu tun?
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Na ja ich hatte ja geschrieben, "Also für sowas braucht man regulative hinreichend weitsichtige Stadtplanung.". Dein beschriebener "Worst- Case" Fall "München hat 700 000 Wohnungen und nix frei." tritt eben beim freien nicht hinreichend regulierten Markt auf. Also hier geht es dann erst mal darum die negativen Folgen des nicht hinreichend regulierten Markts zu beseitigen. Zunächst muss man sich dann überlegen wie hoch der Anteil der Wohnungen sein sollte, der immer zu jeder Zeit immer frei verfügbar sein sollte, damit man bei Bedarf, also Kinder ziehen aus, man trennt sich ect., zügig eine neue Wohnung bekommt, ohne dass gleich die Mietpreise explodieren, wenn man überhaupt eine bekommen kann.franktoast hat geschrieben:(26 Oct 2020, 15:58)
Also München wächst relativ schnell, alle Wohnungen sind belegt. München hat 700 000 Wohnungen und nix frei. Was sollte deiner Ansicht nach passieren, wenn man nun die Mietpreise senken würde?
Dann schaut man, salopp formuliert, wer in der Stadt unbedingt gebraucht wird. Und wie schnell man für mehr Wohnungen sorgen kann. Falls das nicht, von der Zeit zumutbar schnell vonstatten gehen kann, muss man eben schauen wie, von denjenigen, sozialverträglich und unter ethischen Kriterien, die vor Ort nicht unbedingt gebraucht werden, genügend viele dazu gebracht werden können zumindest hinreichend lange wegzuziehen. Das wäre zum Beispiel eine regulative Lösung für das durch den zu wenig regulierten Markt entstandene und von dir beschriebene Problem.
Wenn sie denn Alternativen haben. Im freien Markt ohne sozialen Ausgleich und Grundsicherung, werden Lohnabhängige einiges in Kauf nehmen (müssen) um ihren Grundbedarf zu decken. Und in den Parteien der großen Koalition der Bundesregierung ist es gar nicht so einfach eine entsprechende Gesetzesinitiative in Gang zu setzten, die dazu führen würde, dass sich Deutschland dafür einsetzen würde, dass es in der EU, mit seinem freien Binnenmarkt, solche eine gemeinsam abgesicherte zumindest minimale Grundversorgung für alle EU- Bürger gibt, nicht mal wenn man es darauf begrenzen will, dass die Belastungen dadurch für die vom gemeinsamen Markt überproportional profitierenden EU- Staaten nicht zu groß werden darf. Also dass die "Geber"- Staaten nicht in größere Schwierigkeiten gelangen dürfen. Da wird von den Parteien dann immer darauf verwiesen, dass die Mehrheit in Deutschland solch eine Mindestsicherung anderen Bürgern der EU nicht gewähren wollen würde. Und dass diesen selbst ein kleines theoretisches Risiko noch zu groß wäre, dass dazu führen könnte, dass sie dann am Ende selbst wenig, eventuell sogar zu wenig hätten. So pessimistisch bin ich da nicht.franktoast hat geschrieben:(26 Oct 2020, 15:58)
und warum sollten Pendler zuziehen, die sich eine Wohnung nicht leisten können? Verstehe ich nicht. Die sollten doch eher wegziehen...
Über eine negative Einkommensteuer in hinreichender Höhe könnte man tatsächlich auch für einen finanziellen Ausgleich sorgen. Die Punkte wirtschaftlicher Ausgleich, zum Beispiel zwischen Regionen, Priorisierung der Wirtschaftskraft hin zur Grundbedarfsdeckung für alle und hinreichende Regulierung zu sozialen, ökologischen und sicherheitsorientierten Zwecken bleiben dann aber weiterhin auf der staatlich institutionellen ToDo- Liste.franktoast hat geschrieben:(26 Oct 2020, 15:58)
Ja, negative Einkommenssteuer, fertig. Umverteilung über die Einkommenssteuer und Umsatzsteuer und dann gibt man denen Geld, die es brauchen.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Du scheinst unsere FDGO nicht verstanden zu habenThurax hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:19)
. Falls das nicht, von der Zeit zumutbar schnell vonstatten gehen kann, muss man eben schauen wie, von denjenigen, sozialverträglich und unter ethischen Kriterien, die vor Ort nicht unbedingt gebraucht werden, genügend viele dazu gebracht werden können zumindest hinreichend lange wegzuziehen. e.
Wer sich München nicht" leisten" kann- der muss eben pendeln
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Gern gebe ich dir insofern Recht, als jede Menge Bedürfnisse künstlich erzeugt werden, um den Leuten fette Karren oder Telefone für 900 Euro das Stück und alle 1,5 Jahre das Neuste zu verklickern.Selina hat geschrieben:(05 Nov 2020, 13:51)
Sicher gibt es auch in anderen Gesellschaften Gier. Aber ich gehe erstens davon aus, dass Gier nichts "genetisch Bedingtes" und selbstverständlich nichts Angeborenes ist, sondern etwas Erworbenes durch Erziehung, Bildung, Schule, Freundeskreis, Berufsleben (Sozialisation). Der Unterschied ist zweitens nur: In Gesellschaften wie der kapitalistischen wird aus der Gier eine Art System gemacht. Ohne Gier gäbs keine derart große Steigerung der Produktion solcher Artikel, die nicht unbedingt zum Leben nötig sind, sondern nur irgendwelche Pseudo-Bedürfnisse befriedigen. "Pseudo" deshalb, weil diese Bedürfnisse künstlich erzeugt werden zum Zwecke der Gewinnmaximierung (im Unterschied zu den normalen Bedürfnissen, sich zu kleiden, zu ernähren, zu wohnen, Kunst zu genießen, Freizeit zu haben). Da wird dann die "Einzel-Gier" sozusagen zur "System-Gier", zum Antrieb der Warenproduktion in bestimmten Bereichen.
Aber was taten z.B. unsere Vorfahren? Sie schlossen sich zusammen, drangen ins römische Gebiet ein, überfielen dort Farmen, schlachteten die Bewohner und raubten alles was nur geht. Wer dabei am erfolgreichsten war wurde Anführer und scharrte ein Gefolge um sich. Da gab es einen erbarmungslosen Kampf um die Rangordnung. Und natürlich gehörte es zum guten Ton, ein komplettes römisches Trinkservice zu besitzen, schönes Terra sigilata Geschirr und anderes. Das wurde dann mit ins Grab gegeben.
Und wie sich unsere nächsten Verwandten unter den Primaten verhalten, wurde hier ja schon angesprochen. Gestern kam da eine Doku, die zeigte, was passiert wenn zwei Schimpansenhorden aufeinandertreffen. Die Siegreichen kamen sogar an ein Jungtier der Gegner. Das wurde dann verspeist.
Das ist heute so und war vor 6 Millionen Jahren auch nicht anders. Immerhin gibt es gewisse zivilisatorische Fortschritte. Jedenfalls bei uns sind seid den letzten Jahrzehnten die Leichenberge etwas kleiner.
Zuletzt geändert von Ammianus am Montag 9. November 2020, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Stimmt. Ich finde auch, man hat schon ziemlich viel Einfluss darauf, ob man dieses Endlos-Konsum-Spielchen mitspielt oder eher nicht. Ich bin da zwar auch kein großes Vorbild, aber ich wüsste schon, was ich alles weglassen könnte.Ammianus hat geschrieben:(09 Nov 2020, 01:07)
Gern gebe ich dir insofern Recht, als jede Menge Bedürfnisse künstlich erzeugt werden, um den Leuten fette Karren oder Telefone für 900 Euro das Stück und alle 1,5 Jahre das Neuste zu verklickern.
Aber was taten z.B. unsere Vorfahren? Sie schlossen sich zusammen, drangen ins römische Gebiet ein, überfielen dort Farmen, schlachteten die Bewohner und raubten alles was nur geht. Wer dabei am erfolgreichsten war wurde Anführer und scharrte ein Gefolge um sich. Da gab es einen erbarmungslosen Kampf um die Rangordnung. Und natürlich gehörte es zum guten Ton, ein komplettes römisches Trinkservice zu besitzen, schönes Terra sigilata Geschirr und anderes. Das wurde dann mit ins Grab gegeben.
Und wie sich unsere nächsten Verwandten unter den Primaten verhalten, wurde hier ja schon angesprochen. Gestern kam da eine Doku, die zeigte, was passiert wenn zwei Schimpansenhorden aufeinandertreffen. Die Siegreichen kamen sogar an ein Jungtier der Gegner. Das wurde dann verspeist.
Das ist heute so und war vor 6 Millionen Jahren auch nicht anders. Immerhin gibt es gewisse zivilisatorische Fortschritte. Jedenfalls bei uns sind seid den letzten Jahrzehnten die Leichenberge etwas kleiner.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Selina hat geschrieben:(09 Nov 2020, 17:52)
Stimmt. Ich finde auch, man hat schon ziemlich viel Einfluss darauf, ob man dieses Endlos-Konsum-Spielchen mitspielt oder eher nicht. Ich bin da zwar auch kein großes Vorbild, aber ich wüsste schon, was ich alles weglassen könnte.
Nur ist das "man" in unserer FDGO eben jeder selber.
Und keinesfalls "gesteuert" durch eine ideologisch geprägte "Vorgabe".
Gemäß dem, was sich der/die einzelne eben aufgrund der eigenen ökonomischen Leistungsfähigkeit leisten kann und/oder will
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Nach Bewertungen wird sich nunmal gerichtet, ausser vielleicht bei BMW, wenn den Kunden nur die Qualität interessiert. Das geringere Übel wäre dieses Großvater-Bewertungssystem.Realist2014 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 16:22)
Nö, das ist ein völlig anderes Thema
Dieses "Großvater-Bewertungssystem" ist in Unternehmen uralt. Hier geht das aber gar nicht.
Du scheinst da die Relationen nicht zu verstehen. Wenn der Hausmeister seinen Job nicht richtig macht, fliegt er raus
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Im Kapitalismus kaufen Kunden Produkte & Dienstleistungen auch gemäß Tests ( = Bewertungen)- aber nicht nach den "Bewertungen" , welche du gerne hättest ( die gibt es ja heute schon, interessiert aber niemanden)Occham hat geschrieben:(10 Nov 2020, 09:43)
Nach Bewertungen wird sich nunmal gerichtet, ausser vielleicht bei BMW, wenn den Kunden nur die Qualität interessiert. Das geringere Übel wäre dieses Großvater-Bewertungssystem.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das kommt auf die Möglichkeiten an. Haben manche die Möglichkeit, sich das billigste aus dem Ausland zu holen, wird ein Großvater-Bewertungssystem nichts Bewirken. Die Leute im Ausland lernen den Praxisbezug halt doch von Kindesalter und dann für weniger Geld… wäre die Möglichkeit nicht da, bzw. erschöpft, würde ein Großvater-Bewertungssystem schon etwas bewirken. Meine Beschwerde wäre: mehr Praxisbezug an unseren Schulen. Bei Arbeiten wo man viel lernen muss ist das genauso, ist die Möglichkeit da, billige gebildete Leute einzustellen, dann wird es auch umgesetzt, ist die Möglichkeit nicht da und vielleicht erschöpft, würde ein Großvater-Bewertungssystem schon etwas bewirken. Vielleicht nicht viel Übel-Verringerung, aber immerhin das mini-geringere Übel, für das man sich ja stetig entscheidet...Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2020, 10:03)
Im Kapitalismus kaufen Kunden Produkte & Dienstleistungen auch gemäß Tests ( = Bewertungen)- aber nicht nach den "Bewertungen" , welche du gerne hättest ( die gibt es ja heute schon, interessiert aber niemanden)
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Das gibt es nur innerhalb eines Unternehmens.Occham hat geschrieben:(10 Nov 2020, 17:19)
… wäre die Möglichkeit nicht da, bzw. erschöpft, würde ein Großvater-Bewertungssystem schon etwas bewirken. ..
Sonst nicht- wie auch?
Da steht schondas Gesetz in Form des Datenschutzes dazwischen in unserer FDGO
Das dies nicht umsetzbar ist und auch völlig deplaziert wäre , wurde doch schon geklärt.Meine Beschwerde wäre: mehr Praxisbezug an unseren Schulen.
Mehr als die heutigen Praktika in den Fachoberschulen ist nicht umsetzbar.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
es gibt immer einen, der seine Interessen vertritt, der "Daten" auswertet und wenn zu dieser "Person" neue Daten, von mir aus anonym fließen (Das Großvater-Bewertungssystem)Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2020, 17:46)
Das gibt es nur innerhalb eines Unternehmens.
Sonst nicht- wie auch?
Da steht schondas Gesetz in Form des Datenschutzes dazwischen in unserer FDGO



wenn man an eine schule geht, die weiterführend in einen beruf geht, wo es um Denkarbeit geht, ist das ja akzeptierbar... da können die Leute aus dem Ausland mit uns nicht mithalten... wo die uns aber überholen ist die praktische Arbeit... klingt doch einleuchtend, weil die das halt doch von Kindesalter an lernen. es braucht aber zwischen beidem ein ausgewogenes System... somit braucht es an den Hauptschulen oder von mir aus an den Förderschulen mehr Bezug zur Arbeit... wäre jetzt mein letzter Gedanke.Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2020, 17:46)
Das dies nicht umsetzbar ist und auch völlig deplaziert wäre , wurde doch schon geklärt.
Mehr als die heutigen Praktika in den Fachoberschulen ist nicht umsetzbar.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Wir haben in D dieses ausgewogene SystemOccham hat geschrieben:(11 Nov 2020, 09:02)
wenn man an eine schule geht, die weiterführend in einen beruf geht, wo es um Denkarbeit geht, ist das ja akzeptierbar... da können die Leute aus dem Ausland mit uns nicht mithalten... wo die uns aber überholen ist die praktische Arbeit... klingt doch einleuchtend, weil die das halt doch von Kindesalter an lernen. es braucht aber zwischen beidem ein ausgewogenes System... somit braucht es an den Hauptschulen oder von mir aus an den Förderschulen mehr Bezug zur Arbeit... wäre jetzt mein letzter Gedanke.
Nennt sich duales Bildungssystem
Du scheinst über unser heutiges Bildungssystem wenig zu wissen, daher kommen deine seltsamen Forderungen.
Wobei ich mir mittlerweile die Frage stelle, was genau du unter "praktischer Arbeit" verstehst. Das scheint auf "Arbeit mit den Händen" fokkussiert zu sein- also Handwerker etc.
Und auch dort braucht es zuerst DENKARBEIT - und dafür werden die Grundlagen in den Schulen geschaffen:
Mathe, Physik, Deutsch usw.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Guten Tag,
werter Teilnehmer Occham, das Schul- und Ausbildungssystem ist hier nach wie vor nicht das Thema, sondern die Frage nach der Genialität oder Unsinnigkeit des Kapitalismus/im Kapitalismus. Bitte kehre wieder zum Ausgangsthema zurück.
Vielen Dank
- Mod
werter Teilnehmer Occham, das Schul- und Ausbildungssystem ist hier nach wie vor nicht das Thema, sondern die Frage nach der Genialität oder Unsinnigkeit des Kapitalismus/im Kapitalismus. Bitte kehre wieder zum Ausgangsthema zurück.
Vielen Dank
- Mod
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Kapitalismus… Genial oder unsinnig ist falsch gedacht. in der Geschichte hat sich nach Erfahrung immer das geringste Übel durchgesetzt…, mit steigender Erfahrung immer das geringere Übel… Es gibt mit Sicherheit ein „Ende der Fahnenstange“, das wir aber noch nicht erreicht haben, was ist also mit unserer (gestiegenen) Erfahrung das geringere Übel? Ganz klar, der Gier noch mehr Richtung zuweisen, wie es der Kapitalismus schon versucht. Sonst holen sich die Arbeitgeber immer mehr Leute (aus Gier) aus armen Ländern zu uns... das zu untersuchen ist ja in diesem Faden verboten... das wird auf jedenfall nicht gut gehen, Das Ideal Kapitalismus muss aufgedröselt werden
um das nächste geringere Übel zu begreifen.

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Wie schon von mehreren Forsiten belegt wurde, ist "Gier" kein besonderes Wesensmerkmal de KapitalismusOccham hat geschrieben:(11 Nov 2020, 19:51)
Kapitalismus… Genial oder unsinnig ist falsch gedacht. in der Geschichte hat sich nach Erfahrung immer das geringste Übel durchgesetzt…, mit steigender Erfahrung immer das geringere Übel… Es gibt mit Sicherheit ein „Ende der Fahnenstange“, das wir aber noch nicht erreicht haben, was ist also mit unserer (gestiegenen) Erfahrung das geringere Übel? Ganz klar, der Gier noch mehr Richtung zuweisen, wie es der Kapitalismus schon versucht.
Es ist eine schon immer vorhandene menschliche Eigenschaft in allen Systemen
Wie viele derartige "Leute" sind denn in den letzten 20 Jahren von wem nach D "geholt" worden?Sonst holen sich die Arbeitgeber immer mehr Leute (aus Gier) aus armen Ländern zu uns.. n.
Jetzt sind FAKTEN gefragt- und hoffentlich kommt kein ausländerfeindliches Gequake .
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Wo gibt es eigentlich reinen, unverfälschten Kapitalismus? Stimmt: nirgends, nicht mal in den USA oder China. Die soziale Marktwirtschaft in D ist das beste aller Systeme, da beißt die Maus kein Faden ab.Occham hat geschrieben:(11 Nov 2020, 19:51)
Kapitalismus… Genial oder unsinnig ist falsch gedacht. in der Geschichte hat sich nach Erfahrung immer das geringste Übel durchgesetzt…
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Und trotzdem hat sich mit steigender Erfahrung stetig das geringste Übel durchgesetztRealist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 09:05)
Wie schon von mehreren Forsiten belegt wurde, ist "Gier" kein besonderes Wesensmerkmal de Kapitalismus
Es ist eine schon immer vorhandene menschliche Eigenschaft in allen Systemen


Wieso ausländerfeindlich? Trotz des geringsten Übels ist es ist ein Trent, sich das billigste zu holen, was wohl ok sein muss, wenn die Erfahrung nicht da istRealist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 09:05)
Wie viele derartige "Leute" sind denn in den letzten 20 Jahren von wem nach D "geholt" worden?
Jetzt sind FAKTEN gefragt- und hoffentlich kommt kein ausländerfeindliches Gequake .


Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
ich hab auch nicht von sinn oder Unsinn geredet.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Nov 2020, 09:15)
Wo gibt es eigentlich reinen, unverfälschten Kapitalismus? Stimmt: nirgends, nicht mal in den USA oder China. Die soziale Marktwirtschaft in D ist das beste aller Systeme, da beißt die Maus kein Faden ab.
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ich frage mich schon einige Zeit, was Sie uns mit Ihren konfusen Beiträgen sagen wollen. 

Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
ich versuche Missverständnisse zu umschiffen...Senexx hat geschrieben:(12 Nov 2020, 10:20)
Ich frage mich schon einige Zeit, was Sie uns mit Ihren konfusen Beiträgen sagen wollen.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Du hast behauptet, das angeblich "billige Arbeitskräfte" geholt werden würden.Occham hat geschrieben:(12 Nov 2020, 10:09)
Wieso ausländerfeindlich? Trotz des geringsten Übels ist es ist ein Trent, sich das billigste zu holen, was wohl ok sein muss, wenn die Erfahrung nicht da ist![]()
… und über das Bildungssystem zu diskutieren, ist ja strengstens untersagt… wenn Deutschland unterbesetzt wäre, würde ich Ausländer sogar gutheissen, nur ist Deutschland bei diesen Trent irgendwann nicht mehr unterbesetzt… wenn du mal auf google schaust, dort findet du viele tipps, was zu beachten ist, wenn man sich Arbeiter aus den Ausland holt. Dieser Trent wenn fortgeführt wird… folglich muss ein geringeres Übel her.
Was hat obiger Nonsens damit zu tun?
In der EU gibt es freie Wahl des Arbeitsplatzes
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Du erzeugst die permanent mit deinem wirren Geschreibsel
Hier ist das Thema Kapitalsmus
und nicht "Gier" oder "Bildungssystem"- das hat beides NICHTS mit dem Thema hier zu tun
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Realist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 13:22)
Du hast behauptet, das angeblich "billige Arbeitskräfte" geholt werden würden.
Was hat obiger Nonsens damit zu tun?
In der EU gibt es freie Wahl des Arbeitsplatzes
also wenn man 2 posts braucht um etwas auszudrücken, dann ist das finde ICH wirr!! was die gier mit dem Thema Kapitalismus zu tun hat, hab ich ja hier schon ausgedrücktRealist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 13:24)
Du erzeugst die permanent mit deinem wirren Geschreibsel
Hier ist das Thema Kapitalsmus
und nicht "Gier" oder "Bildungssystem"- das hat beides NICHTS mit dem Thema hier zu tun
und über das Bildungssystem hab ich nie wieder geredetOccham hat geschrieben:(11 Nov 2020, 19:51)
Kapitalismus… Genial oder unsinnig ist falsch gedacht. in der Geschichte hat sich nach Erfahrung immer das geringste Übel durchgesetzt…, mit steigender Erfahrung immer das geringere Übel… Es gibt mit Sicherheit ein „Ende der Fahnenstange“, das wir aber noch nicht erreicht haben, was ist also mit unserer (gestiegenen) Erfahrung das geringere Übel? Ganz klar, der Gier noch mehr Richtung zuweisen, wie es der Kapitalismus schon versucht. Sonst holen sich die Arbeitgeber immer mehr Leute (aus Gier) aus armen Ländern zu uns... das zu untersuchen ist ja in diesem Faden verboten... das wird auf jedenfall nicht gut gehen, Das Ideal Kapitalismus muss aufgedröselt werdenum das nächste geringere Übel zu begreifen.



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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Hat es nicht- nimm das einfach mal zur KenntisOccham hat geschrieben:(12 Nov 2020, 14:02)
Es waren die Antwowas die gir mit dem Thema Kapitalismus zu tun hat, hab ich ja hier schon ausgedrückt
genau so wenig wie das "holen billiger Arbeitskräfte" oder das Bildunsgsystem
Kapitalismus = Investieren mit dem Ziel Mehrwert = Rendite = Gewinn zu erzielen.
Und das ist nun einmal genial , weil dieses die Basis für die Zunahme des Wohlstandes bildet.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Realist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 14:14)
Hat es nicht- nimm das einfach mal zur Kenntis
genau so wenig wie das "holen billiger Arbeitskräfte" oder das Bildunsgsystem
Kapitalismus = Investieren mit dem Ziel Mehrwert = Rendite = Gewinn zu erzielen.
Und das ist nun einmal genial , weil dieses die Basis für die Zunahme des Wohlstandes bildet.
Nur für einige wenige, aber nicht für alle. Und so genial ist das nicht, sonst würde es allen im Kapitalismus besser gehen.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Doch- für alle Schichten
Auch die unterste ökonomische Schicht.
Logischerweiese gibt es aber keine Garantie für den einzelnen, nicht "abzurutschen". Wobei auch die unterste ökonomische Schicht im Kapitalismus ein höheres Lebensniveau bedeutet als in allen anderen "Systemen" wie Sozialismus % Co
Geht es ja- wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht- siehe oben.Und so genial ist das nicht, sonst würde es allen im Kapitalismus besser gehen.
Es gibt in der Realität kein besseres System als unsere soziale Marktwirtschaft innerhalb der FDGO
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Eben nicht. die unterte ökonomische Schicht, wie du sie nennst, krebst irgendwo am Existenzminimum rum und wird hier in D auch nicht wieder aus dem Existenzminimum heraus kommen. Die Mittelschicht kann ganz schnell abrutschen und wird ersetzt durch "günstigere" Arbeitskräfte. Die Gewinner sind einige wenige, die immer mehr an Geld bzw. Reichtum einen Zuwachs haben. Und durch die Corona-Kriese wird es alles noch verschärft.Realist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 19:46)
Doch- für alle Schichten
Auch die unterste ökonomische Schicht.
Logischerweiese gibt es aber keine Garantie für den einzelnen, nicht "abzurutschen". Wobei auch die unterste ökonomische Schicht im Kapitalismus ein höheres Lebensniveau bedeutet als in allen anderen "Systemen" wie Sozialismus % Co
Geht es ja- wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht- siehe oben.
Es gibt in der Realität kein besseres System als unsere soziale Marktwirtschaft innerhalb der FDGO
Ergo genial für die Menschen ist was anderes.
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Ja, am heutigen deutschen, relativen ExistenzminimumOdin1506 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 20:06)
Eben nicht. die unterte ökonomische Schicht, wie du sie nennst, krebst irgendwo am Existenzminimum rum
Und das ist eben absolut höher als jedes Existenzminimum in der Vergangenheit
Der Unsinn wird auch durch Wiederholung nicht richtigerDie Mittelschicht kann ganz schnell abrutschen und wird ersetzt durch "günstigere" Arbeitskräfte.
Diese angeblich wenigen sind zig Millionen Bürger in D . Warum hast du keine Faktenkenntnisse diesbezüglich?Die Gewinner sind einige wenige, die immer mehr an Geld bzw. Reichtum einen Zuwachs haben.
Und durch die Corona-Kriese wird es alles noch verschärft.
Was genau wird angeblich "verschärft"?
Liefere doch einfahch mal Fakten
Nochmal- allen Schichten geht es heute in Bezug auf das absolute Lebensniveau besser als jemals zuvorErgo genial für die Menschen ist was anderes.
Das gilt auch für die Bezieher von ALG II
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Drücken wir es mal allgemeiner aus. Ich muss Arbeit investieren, damit hinten was bei rauskommt. Einseitige Perspektiven bringen nichtsRealist2014 hat geschrieben:(12 Nov 2020, 14:14)
Hat es nicht- nimm das einfach mal zur Kenntis
genau so wenig wie das "holen billiger Arbeitskräfte" oder das Bildunsgsystem
Kapitalismus = Investieren mit dem Ziel Mehrwert = Rendite = Gewinn zu erzielen.
Und das ist nun einmal genial , weil dieses die Basis für die Zunahme des Wohlstandes bildet.

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Beim Kapitalismus wird Kapital ( in unterschiedlicher Form) investiert.Occham hat geschrieben:(13 Nov 2020, 01:35)
Drücken wir es mal allgemeiner aus. Ich muss Arbeit investieren, damit hinten was bei rauskommt. Einseitige Perspektiven bringen nichts
Sonst würde es "Arbeiterismus" heißen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Dem User scheint der Wert, oder der Begriff, der Investitionen in das eigene Humankapital nicht bekannt zu sein, was eine entscheidende Säule des Kapitalismus ist um langfristig erfolgreich zu sein. Denn selbst das grösste Erbe verpufft, wenn der Erbe nicht damit umgehen kann. Das gleiche gilt auch für die grosse Politik wo die Errungenschaften der letzten Generationen durch blinde Ideologie vernichtet werden. Man könnte auch sagen, die eine Generation leidet und baut auf (Kriegsgeneration), die folgende baut aus (boomer), die nächste verwaltet (80er Jahrgänge bis Mitte 90), die letzte Generation studiert Theaterpädagogik und fährt das Ding an die Wand 

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Nov 2020, 08:50)
Dem User scheint der Wert, oder der Begriff, der Investitionen in das eigene Humankapital nicht bekannt zu sein, was eine entscheidende Säule des Kapitalismus ist um langfristig erfolgreich zu sein. Denn selbst das grösste Erbe verpufft, wenn der Erbe nicht damit umgehen kann. Das gleiche gilt auch für die grosse Politik wo die Errungenschaften der letzten Generationen durch blinde Ideologie vernichtet werden. Man könnte auch sagen, die eine Generation leidet und baut auf (Kriegsgeneration), die folgende baut aus (boomer), die nächste verwaltet (80er Jahrgänge bis Mitte 90), die letzte Generation studiert Theaterpädagogik und fährt das Ding an die Wand
Der "User" ist sich [...] über die Definition des Begriffs Kapitalismus im Klaren
Obiges [...] hat mit diesem Begriff nichts zu tun auch er hat auch die Definition nicht verstanden.
Investitionen in seine eigenen Kompetenzen gehören nicht zu dieser Definition
[Mod - Unnötige Spitzen entfernt]
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Es gibt auch Andre Fälle.Gin-Tonic hat geschrieben:(13 Nov 2020, 08:50)
Dem User scheint der Wert, oder der Begriff, der Investitionen in das eigene Humankapital nicht bekannt zu sein, was eine entscheidende Säule des Kapitalismus ist um langfristig erfolgreich zu sein. Denn selbst das grösste Erbe verpufft, wenn der Erbe nicht damit umgehen kann. Das gleiche gilt auch für die grosse Politik wo die Errungenschaften der letzten Generationen durch blinde Ideologie vernichtet werden. Man könnte auch sagen, die eine Generation leidet und baut auf (Kriegsgeneration), die folgende baut aus (boomer), die nächste verwaltet (80er Jahrgänge bis Mitte 90), die letzte Generation studiert Theaterpädagogik und fährt das Ding an die Wand
Ein gewisser Reemtsma, Erbe eines aus Zwangsarbeit und durch Schädigung von Millionen, Lungenkrebsopfern aufgebauten Vermögens, hat sein Erbe genutzt, um unter anderen Ausstellungen organisieren zu lassen, in denen Wehrpflichtige pauschal verunglimpft wurden. Ansonsten hat er ein Leben in Müßiggang gepflegt. Dass er die Opfer entschädigt hätte, ist nicht bekannt.
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
wie blind ist dass denn, kapital erfordert keine Arbeit?! meine allgemeine Ausdrucksweise ist absolut gültig.Realist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 08:39)
Beim Kapitalismus wird Kapital ( in unterschiedlicher Form) investiert.
Sonst würde es "Arbeiterismus" heißen
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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Nein, nicht die des investierenden KapitalbesitzersOccham hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:43)
wie blind ist dass denn, kapital erfordert keine Arbeit?!
Nein, entspricht NICHT der allgemeingültigen definition von Kapitalismusmeine allgemeine Ausdrucksweise ist absolut gültig.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
der investierende Kapitalbesitzer muss sich also nicht einmal Gedanken machen... die Definition ist mummpitzRealist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:45)
Nein, nicht die des investierenden Kapitalbesitzers
Nein, entspricht NICHT der allgemeingültigen definition von Kapitalismus

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Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
Gedanken wo und in was er investiert- ja. ( Aktien, Fonds, Immobilien usw.)Occham hat geschrieben:(13 Nov 2020, 09:59)
der investierende Kapitalbesitzer muss sich also nicht einmal Gedanken machen... D
Aber er muss keinesfalls selber arbeiten.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die eigentliche Genialität im Kapitalismus ...
also Denkarbeit... meine Definition ist immer noch gültigRealist2014 hat geschrieben:(13 Nov 2020, 10:11)
Gedanken wo und in was er investiert- ja. ( Aktien, Fonds, Immobilien usw.)
