Senexx hat geschrieben:(10 Nov 2020, 10:56)
Genau genommen: Für nichts.
Als ich das damals gehört habe, dachte ich zuerst, es sei ein verfrühter Aprilscherz.
Aber man lernt nie aus. Spätestens da, eigentlich schon seit dem Preis für Arafat, war der Friedensnobelpreis kontaminiert.
Später hat Obama uns das die Desaster in Libyen, Syrien und das Zuschauen bei der Krim und die Zerschlagung der Ukraine beschert.
Die Welt trägt schwer an seinem friedenszerstörenden Erbe.
Diese "Analyse", die mehr einer Anti-Obama-Schnappatmung eines Albinohuzziferkelchens gleicht, taugt höchstens für eine selbsterwühlte Habilitation als Dr. rer. Nonsens an irgendeiner landwirtschaftlichen Schwarzwurzelakademie.
Die durch durch den rep. Wahlbetrugsknaller G.W. Bush ausgelöste Destabilisierung des nahen Ostens incl. des Scheiterns, den Terror und dessen Operationsbasen einzudämmen und auszutrocknen, war letztlich DER point of no return, den auch ein Barak Obama nicht mehr zurückdrehen konnte.
Die heutigen Verwerfungen und das durch den Bush'schen "war on terror" ausgelöste Chaos hat republikanische Ursachen. Und ein vorübergehendes Aussetzen des Verstandes der gesamten Nation, auch des der Democrats.
Die in der damals behaupteten Bedrohungslage der USA gipfelte, diese neue, noch nie dagewesene Bedrohung des Angriffs auf dem eigenen Boden der USA sei womoglich noch größer als jene durch Adof Hitler.
Und in dieser Stunde dieser "apokalytischen" Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA standen entsprechend auch die Democrats einig und geschlossen hinter dem rep. Päsidenten G.W.Bush und seinen Waffengängen gegen Alles und jeden in Nah- und Mittelost, das bei drei nicht schnell genug auf dem Baum saß.
Für den blinden Vollaussetzer der Demokraten war im übrigen nicht Obama verantwortlich, sondern Tom Daschle.
Auch jenen 3-monatigen Persilschein für den Präsidenten Bush im voraus, ohne jede vorherige Zustimmung von Senat und Repräsentantenhaus jeden Kriegszug ausführen zu können, den er für richtig hielt...Die Pflicht, dieses erst später vor den parlamentarischen Kammern begründen zu müssen und nicht etwa vor einem militärischen Angriff, war einer der demokratieverhunzendsten Aussetzer der "ätesten" Demokratie der Welt, zu der diese leider auch fähig ist, bevor sie sich wieder berappelt.
Die Folgen sind bis heute sichtbar, allerdings nicht als Obamas Erbe. Das Entstehen des IS, eines Bürgerkriegs in Syrien, die Entmachtung Gaddafis, Saddam Husseins und die dauerhafte Destabilisierung des middle east ist ein Erbe und Folge einer Republikanischen Falken- und Desasterpolitik unter G.W.Bush., das man gerne Obama in die Schuhe schieben kann. Aber nur, wenn man nicht alle politischen Tassen im Schrank hat und mit faulen Eiern werfen will.