US-Präsidentschaftswahl 2020
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Hier die Veränderungen bei der Auszählung der Stimmen in den letzten 15 Stunden.
Pennsylvania: Biden hat den Vorsprung von 37.300 auf 41.200 Stimmen ausgebaut
Georgia: Biden hat den Vorsprung von 9.100 auf 10.200 Stimmen ausgebaut
Nevada: Biden hat den Vorsprung von 27.500 auf 31.500 Stimmen ausgebaut
Arizona: Der Vorsprung von Biden liegt unverändert bei 18.600 Stimmen
Pennsylvania: Biden hat den Vorsprung von 37.300 auf 41.200 Stimmen ausgebaut
Georgia: Biden hat den Vorsprung von 9.100 auf 10.200 Stimmen ausgebaut
Nevada: Biden hat den Vorsprung von 27.500 auf 31.500 Stimmen ausgebaut
Arizona: Der Vorsprung von Biden liegt unverändert bei 18.600 Stimmen
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Romney hat auf CNN bereits klar gestellt, dass es mit den Republikanern im Senat weder Steuererhöhungen, noch einen Green New Deal, noch Medicare for all oder ähnliches geben wird.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
[quote="Kohlhaas"](08 Nov 2020, 18:45)
Welchen Unterschied siehst Du denn momentan zwischen GOP und Trump? Das ist ja wohl die fatale Entwicklung der vergangenen vier Jahre, dass Trump die republikanische Partei voll auf seine Linie gebracht hat. Alle, die sich dem zu widersetzen versucht haben, sind knallhart abgesäbelt worden.
Komm mir also bloß nicht mit so einem Unsinn wie"GOP ist nicht Trump".
Aber träum Du ruhig weiter.
GOP war vor vier Jahren etwas völlig anderes als heute. Und so zu tun, als hätte die Veränderung nichts mit Trump zu tun, ist einfach nur lachhaft.
Nebenbei: Du hattest gefragt, wie hart denn Trump auf die Fresse gefallen sein soll. Ich habe da nur zitiert.
Welchen Unterschied siehst Du denn momentan zwischen GOP und Trump? Das ist ja wohl die fatale Entwicklung der vergangenen vier Jahre, dass Trump die republikanische Partei voll auf seine Linie gebracht hat. Alle, die sich dem zu widersetzen versucht haben, sind knallhart abgesäbelt worden.
Komm mir also bloß nicht mit so einem Unsinn wie"GOP ist nicht Trump".
Aber träum Du ruhig weiter.
GOP war vor vier Jahren etwas völlig anderes als heute. Und so zu tun, als hätte die Veränderung nichts mit Trump zu tun, ist einfach nur lachhaft.
Nebenbei: Du hattest gefragt, wie hart denn Trump auf die Fresse gefallen sein soll. Ich habe da nur zitiert.
Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das ist falsch. Ich habe sehr wohl meine Meinungen begründet, nur hast du es überlesen oder ignorierst es. Ich hatte dich schon darauf hingewiesen, du solltest Beiträge vollständig lesen. https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 6#p4867716Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 17:44)
Wo soll ich demokratietheoretisch nachgewiesene Wahrheiten verkündet haben. Alles, was ich gesagt habe, war meine Meinung. Sonst nichts. Niemand hindert Dich daran, das alles anders zu sehen. Das ist allerdings nur dann ein Grund, meine Meinung zu ändern, wenn Du Deine Meinung schlüssig begründest. Davon war bislang nichts zu sehen. Bislang hast Du Dich damit begnügt, meine Meinung abzulehnen, weil ich nicht sämtliche Deiner Aussagen wortgetreu widergegeben und kommentiert habe.
Ich habe auch nicht behauptet, dass der Bundestag insgesamt nach Mehrheitswahlrecht gewählt würde, sondern, dass die Mehrheitswahl bei den Erststimmen zur Anwendung kommt und somit Teil des Gesamtsystems ist, deswegen das Wörtchen "auch" in meinem Beitrag.Ich will jetzt nicht spezifisch werden, aber was die Bundestagswahlen angeht haben wir definitiv KEIN Mehrheitswahlrecht. In Deuschland gilt DEFINITV das Verhältniswahlrecht. Dass die Erststimmen nach dem Mehrheitswahlrecht ausgewertet werden, führt lediglich dazu, dass der Bundestag dank "Ausgleichsstimmen" immer größer wird.
Komm bitte runter.Hör einfach auf mit der wahrheitswidrigen Behauptung, dass in Deutschland Wahlen nach dem Mehrheitswahlrecht ablaufen. Das ist einfach nicht wahr! Die Zusammensetzung des Bundestags entscheidet sich immer und unverrückbar nach den Stimmen, die gemäß Verhältniswahlrecht abgegeben wurden. Immer! Ohne Ausnahme!
Weiß ich, und ich habe nicht vom Bundesrat geschrieben.Der Bundesrat ist ein völlig anderes Thema. Da wird überhaupt nicht direkt gewählt.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Passend wären 0,2% für Wyoming, also 1 Wahlmann/-frau, und 12,0% für Kalifornien, also 65.Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:37)
Wyoming hat nur 0,5% der Stimmen im EC, Kalifornien 10,2%.
Seriös geht anders.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Sage mal, kannst du keine Beiträge richtig lesen / interpretieren? Die Nachrichtensender und Journalisten diskutieren im Jahr 2020 über Veränderungen in der GOP, nach einer Wahl, die keinen wirklichen Anlass dazu gibt, denn bis auf die Präsidenschaft hat die GOP kaum Verluste erlitten und mit einer Niederlage von Trump war zu rechnen, so schmerzhaft, das ist, aber es hätte weitaus schlimmer kommen können.Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:45)
Welchen Unterschied siehst Du denn momentan zwischen GOP und Trump? Das ist ja wohl die fatale Entwicklung der vergangenen vier Jahre, dass Trump die republikanische Partei voll auf seine Linie gebracht hat. Alle, die sich dem zu widersetzen versucht haben, sind knallhart abgesäbelt worden.
Wer hat behauptet Trump hätte die GOP nicht verändert ? Wo hab ich das geschrieben?Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:45)
Komm mir also bloß nicht mit so einem Unsinn wie"GOP ist nicht Trump".
Hat doch keiner behauptet, es ging darum, dass das die Nachrichtensender und Journalisten diskutieren, ob jetzt nach dieser Wahl die große Veränderung kommt, was einfach lächerlich ist, denn der Ausgang der Wahl gibt keinen wirklichen Anlass, da man im Grunde nicht abgestraft wurde, mehr Wähler als noch 2016 gewonnen hat, mehr Mitglieder im Repräs. Haus, Senat bisher gehalten, somit bisher noch verschmerzbar, eine Katatsrophe wäre der Verlust des Senats!Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:45)
GOP war vor vier Jahren etwas völlig anderes als heute. Und so zu tun, als hätte die Veränderung nichts mit Trump zu tun, ist einfach nur lachhaft.
Zuletzt geändert von Neom am Sonntag 8. November 2020, 18:56, insgesamt 2-mal geändert.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Von ganz unten sage ich: Wenn Du der Meinung bist, dass es anders ist, dann solltest Du dafür einen Beleg liefern. Bislang gab es nichts in dieser Richtung.Brainiac hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:51)Komm bitte runter.
Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, schönen Tag noch. So macht das keinen Sinn.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Brainiac hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:51)Ich habe auch nicht behauptet, dass der Bundestag insgesamt nach Mehrheitswahlrecht gewählt würde, sondern, dass die Mehrheitswahl bei den Erststimmen zur Anwendung kommt und somit Teil des Gesamtsystems ist, deswegen das Wörtchen "auch" in meinem Beitrag.
Sorry, das hatte ich erst gerade eben gesehen und zur Kenntnis genommen. Es bleibt trotzdem krass falsch! Die Tatsache, dass in Deutschland einzelne Personen direkt gewählt werden können, hebelt nicht das Verhältniswahlrecht aus. Sie führt nur dazu, dass durch Überhangmandate das Parlament immer größer wird. Und dies eben GENAU DARUM, weil die Ergebnisse der Verhältniswahl in diesen Land immer und zwingend berücksichtigt und erhalten bleiben müssen.
Und ich kann jetzt nur nochmal darum bitten: Hör auf mit diesen unsinnigen Behauptungen! Es gibt in Deutschland keine Mehrheitswahl. Hier gibt es nichtmal irgendwas, was dem auch nur nahekommen würde. Die Direktwahl oder die Erststimmen im deutschen Wahlsystem irgendwie mit der Situation in den USA gleichsetzen zu wollen, ist und bleibt völlig daneben!
Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Kann nicht sein. Die Wahlmänner setzen sich zusammen aus der Zahl der Representatives plus die beiden Senatoren. Die Verteilung der Representatives wird alle 10 Jahre aufgrund der Volkszählung ermittelt.Troh.Klaus hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:52)
Passend wären 0,2% für Wyoming, also 1 Wahlmann/-frau, und 12,0% für Kalifornien, also 65.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das Problem des teilweise sehr schlechten ÖPNV, des Fehlens von Radwegen etc. auf dem Lande ist nicht die Schuld der Städter. Die Urache dafür liegt da in der Kommunalpolitik.Concrete hat geschrieben:(08 Nov 2020, 16:13)
ja, das war ein polemisches Beispiel.
Schlagen wir die Brücke zu Deutschland wo jede Stimmt zählt. Hier entscheiden die "grünen" Städter, die nur deswegen so grün sind, weil sie nicht in der Natur leben, sondern nur von abgas und Beton umgeben sind, darüber, das die Landbewohner, die viel weitläufiger leben, in Zukunft ihr ganzes Hab und Gut für Benzin verbraten müssen. Und das alles nur deswegen, weil die Städter zu doof sind mit dem (e-)Rad zu fahren.
Es gibt Gemeinden in den Mittelgebirgen hier in D - und zwar nicht wenige - die ohne irgendein wasserwirtschaftliches Konzept in den Klimawandel gehen. Und seit dem Sommer 2018 weiß jeder, dass Wasserwirtschaft nicht allein aus Hochwasserschutz, sondern auch und vor allem in Dürreprävention besteht. Da geht es um Trinkwasserversorgung und auch und ganz besonders um Löschwasserversorgung. Schon im vergangenen Sommer haben Gemeinden kurzzeitig ohne Trink- und Löschwasserversorgung dagestanden. Die Gebäudeversicherer werden sich das nicht mehr lange mit ansehen. Wenn da nicht gehandelt wird, werden bald die Versicherungsprämien in solchen Gemeinden drastisch ansteigen. Auch die Preise für Trinkwasser werden deutlich ansteigen. Und bei den Bürgermeistern und Gemeinderäten? Einsicht Fehlanzeige. Da bin ich doch froh, ein Küstenbewohner zu sein. Dort gilt in jeglicher Hinsicht seit Jahrhunderten der Grundsatz "De nich will dieken, de mutt wieken!" - und das unter dem Grundsatz des allerseitigen Vorteils. Kurz gesagt: wer nicht mit machen will und nicht einmal die Entschädigung annehmen will, der wird im Zweifelsfall mit dem Knüppel vom Hof gejagt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Und hatten sie nicht recht? Ist Biden der Sieger oder ist er es nicht?Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:03)
Wie hart ist denn Trump auf die Fresse geflogen? War nicht die Annahme der Demokraten seit mehreren Wochen / Monaten (auf Basis der Umfragen), das es ein ganz eindeutiger und klarer Sieg sein wird ?
Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, und dadurch haben aber doch die bevölkerungsmäßig kleinen States je Einwohner mehr Wahlleute. Weil jeder State 2 Senatoren hat. Also eine leicht degressive Proportionalität.Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:14)
Kann nicht sein. Die Wahlmänner setzen sich zusammen aus der Zahl der Representatives plus die beiden Senatoren. Die Verteilung der Representatives wird alle 10 Jahre aufgrund der Volkszählung ermittelt.
In dieser Tabelle sieht man das recht gut: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann# ... on_Amerika
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Da hast jetzt aber die beiden Extreme verglichen, aber nimm Vermont, das hebt das wieder aufAmun Ra hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:30)
Doch ist es. In Wyoming vertritt ein Wahlmann 187.875 Einwohner, wohingegen ein Wahlmann in Kalifornien 677.345 Personen vertritt. D. h. die Stimme eines Wählers aus Wyoming hat mehr Einfluss auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl als die Stimme des Wählers aus Kalifornien.

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:11)
Ich bin ein Freund klarer Worte und fackele nicht: Lassen Sie das Spammen von irgendwo aufgeschnappten Schlagworten und machen Sie sich vorher schlau, bevor Sie diese hier einwerfen. Information ist Holschuld.
Kürzlich haben Sie noch behauptet, Soziologe zu sein. Da verwundert es, wenn sie nicht einmal Grundbegriffe der politischen Soziologie kennen.
Und das soll jetzt eine Antwort auf meine Frage gewesen sein. Du bist ein Troll.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, das hat er jetzt gesagt. Romney weiß schon das er den Preis erstmal hoch halten muss. Alles Politik.Liberty hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:47)
Romney hat auf CNN bereits klar gestellt, dass es mit den Republikanern im Senat weder Steuererhöhungen, noch einen Green New Deal, noch Medicare for all oder ähnliches geben wird.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Und jetzt ist gut!Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:22)
Und das soll jetzt eine Antwort auf meine Frage gewesen sein. Du bist ein Troll.
Mod.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Warum lässt man die Bundesstaaten eigentlich nicht diese ganzen Reizthemen für sich selbst entscheiden, statt von Washington aus allen 50 Bundesstaaten etwas aufzuzwingen?
Das würde wohl der Spaltung des Landes erheblich mehr entgegenwirken als Bidens Worthülsen. Aber die Demokraten sind ja gerade für diesen Zentralismus, der so viel Spaltung erzeugt.
Das würde wohl der Spaltung des Landes erheblich mehr entgegenwirken als Bidens Worthülsen. Aber die Demokraten sind ja gerade für diesen Zentralismus, der so viel Spaltung erzeugt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Davon rede ich ja auch die ganze Zeit. Die Demokraten "haben" auch diverse kleine Bundesstaaten mit mehr Wahlleuten pro Person. Nicht nur die Republikaner.Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:21)
Da hast jetzt aber die beiden Extreme verglichen, aber nimm Vermont, das hebt das wieder auf
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das ist halt das Mehrheitswahlrecht und kann hier dein Unverständnis darüber durchaus nachvollziehen. Aber das trifft in den USA immer auch die andere Seite. In GB hast du übrigens das gleiche Wahlsystem. Kann man halt nicht mögen.Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:35)
Ja, deshalb werden ja Stimmen gleich ganz gemutet, weil nur die der Mehrheit zählen und die anderen in der Wahl nicht mehr zählen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Alles gut.Brainiac hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:23)
Davon rede ich ja auch die ganze Zeit. Die Demokraten "haben" auch diverse kleine Bundesstaaten mit mehr Wahlleuten pro Person. Nicht nur die Republikaner.

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Biden ist zwar Präsident, aber die Erwartungen waren ganz andere, das gaben sogar die Experten auf den liberalen Sendern wie CNN und MSNBC zu, denn die ganzen Maßnahmen die man geplant bzw. parteiintern besprochen hat wie z.B. Green New Deal, Pack the Court, Gesetzesreform, Tax-Reform und weiteres werden in diesem Zustand nicht möglich sein, da man im Senat die Mehrheit verpasst hat und das schmerzt sehr, denn sollte sich das nicht ändern, wird Ihnen z.B. Mitch McConnell für mind. 2 Jahre den Finger zeigen. Ein haushoher und eindeutiger Sieg und ein ganz klares Mandat vom Volk für die aufgeführten Maßnahmen gab es bisher noch nicht.Kohlhaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:19)
Und hatten sie nicht recht? Ist Biden der Sieger oder ist er es nicht?
Zuletzt geändert von Neom am Sonntag 8. November 2020, 19:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Als Extrem gedacht - dann kannst du die Sklaverei auch wieder einführen, nicht wahr.Liberty hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:23)
Warum lässt man die Bundesstaaten eigentlich nicht diese ganzen Reizthemen für sich selbst entscheiden, statt von Washington aus allen 50 Bundesstaaten etwas aufzuzwingen?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, die Erwartungen waren höher, wobei man im Senat auch nicht die Sperrminorität hätte brechen können.Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:25)
Biden ist zwar Präsident, aber die Erwartungen waren ganz andere, das gaben sogar die Experten auf den liberalen Sendern wie CNN und MSNBC zu, denn die ganzen Maßnahmen die man geplant bzw. parteiintern besprochen hat wie z.B. Green New Deal, Pack the Court, Gesetzesreform, Tax-Reform und weiteres werden in diesem Zustand nicht möglich sein, da man im Senat die Mehrheit verpasst hat und das schmerzt sehr, denn sollte sich das nicht ändern, wird Ihnen z.B. Mitch McConnell für mind. 2 Jahre den Finger zeigen. Ein haushoher und eindeutiger Sieg und ein ganz klares Mandat vom Volk die aufgeführten Maßnaahmen gab es bisher noch nicht.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
In Niedersachsen hat man wegen des demokratischen Ungleichgewichts in den 1970er Jahren eine umfassende Kreis- und Gemeindereform durchgeführt. In der bis 1974 selbständigen Gemeinde Schöttlingen im Landkreis Grafschaft Schaumburg vertrat der Bürgermeister 63 Einwohner. In Hannover vertrat der Oberbürgermeister rund 500.000. Was hat man gemacht? Minigemeinden, wie Schöttlingen aufgelös, in Großstädten Orts- und Beiräte gegründet, die für die einzelnen Stadtteile zuständig sind - inklusive Bürgermeister. Man hat durch die Reform das demokratische Ungleichgewicht ausgeglichen.Amun Ra hat geschrieben:(08 Nov 2020, 18:30)
Doch ist es. In Wyoming vertritt ein Wahlmann 187.875 Einwohner, wohingegen ein Wahlmann in Kalifornien 677.345 Personen vertritt. D. h. die Stimme eines Wählers aus Wyoming hat mehr Einfluss auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl als die Stimme des Wählers aus Kalifornien.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Passend zu Trumps katastrophaler Amtszeit, hielt Trump eine Pressekonferenz auf einem Parkplatz eines Gartencenters zwischen einem Dildoshop und einem Krematorium anstatt wie geplant in einem Hotel.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -netz.html
Jetzt bekommt er gar nichts mehr hin.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -netz.html
Jetzt bekommt er gar nichts mehr hin.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Sperrminorität braucht man aber nur für die Filibuster, wenn ich richtig informiert bin?Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:26)
Ja, die Erwartungen waren höher, wobei man im Senat auch nicht die Sperrminorität hätte brechen können.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ach war Trump bei der Pressekonferenz, die auf eine, Parkplatz stattfand, anwesend ?Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:31)
Passend zu Trumps katastrophaler Amtszeit, hielt Trump eine Pressekonferenz auf einem Parkplatz eines Gartencenters zwischen einem Dildoshop und einem Krematorium anstatt wie geplant in einem Hotel.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -netz.html
Jetzt bekommt er gar nichts mehr hin.
Und außerdem ist das ein alter Hut.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4867379
Zuletzt geändert von conscience am Sonntag 8. November 2020, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Es wird jetzt nicht nur einsam, es wird erbärmlich und entwürdigend. Aber das war nicht anders zu erwarten. Der größte Feind von Donald Trump ist eben Donald Trump selber.Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:31)
Passend zu Trumps katastrophaler Amtszeit, hielt Trump eine Pressekonferenz auf einem Parkplatz eines Gartencenters zwischen einem Dildoshop und einem Krematorium anstatt wie geplant in einem Hotel.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -netz.html
Jetzt bekommt er gar nichts mehr hin.
Dass Donald jr. und Eric Trump ebenfalls ausrasten, ist nicht verwunderlich. Die beiden können sich politische Ambitionen auch erst mal abschminken. Kushner ist da deutlich smarter - der hält sich raus.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Keine Ahnung. Gefolge und Trump sind im Prinzip beliebig austauschbar.conscience hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:41)
Ach war Trump bei der Pressekonferenz, die auf eine, Parkplatz stattfand, anwesend ?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wenn Sie schon so was einstellen, dann sollte das schon sachlich korrekt sein.Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:45)
Keine Ahnung. Gefolge und Trump sind im Prinzip beliebig austauschbar.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ist es ja.conscience hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:47)
Wenn Sie schon so was einstellen, dann sollte das schon sachlich korrekt sein.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Nein, Trump war nicht dabei, sondern Golfen.conscience hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:47)
Wenn Sie schon so was einstellen, dann sollte das schon sachlich korrekt sein.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Dann lesen Sie ihre Quellen nicht.
Zuletzt geändert von conscience am Sonntag 8. November 2020, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Und daran sind die Demokraten schuld?Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:40)
Ist ein kleiner Wink / Seitenhieb an die Demokraten, Linken, denn die Proteste der letzten Monate haben zu kriminellen Aktivitäten wie Gewalt, Raub und das Zerstören von Eigentum geführt.
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Re: Re:
Das ist schon richtig. Aber ein gerechteres, solidarischeres Bildungs- und Gesundheitssystem ist eben herstellbar. Das bekommen viel viel kleinere und unbedeutendere Staaten hin.syna hat geschrieben:(07 Nov 2020, 18:59)
Naja, also ... nach vier Jahren ist jetzt endlich mal jemand Präsident, den man wieder
ernst nehmen kann, der emphatisch ist, der wieder auf die Berater (!) hört, der
konstruktiv ist, mit dem es überhaupt Sinn macht, zu verhandeln.![]()
Das ist schon mal der wichtigste Schritt. Die wirklichen Probleme - also China,
weltweiter Rechtspopulisums, soziale Gerechtigkeit usw. - anzugehen, ist eine
ganz andere Nummer, und schon gar nicht das Problem von Biden alleine.
Die tough-guy-policy ... geht zwar nicht ihrem Ende entgegen, wird aber nun wohl ein wenig mehr durch Objektivität, Multilaterlismus, Wissenschaftlichkeit, vielleicht auch Demokratie abgelöst. Das ist ja auch gut. Diese tough guys, so politisch völlig unterschiedlich sie sein mögen, vom Nodkorea-Diktator über Trump, Putin, Erdogan, Netanjahu bis Orbán ... die können sich allesamt vielleicht die Organsisiertheit, den unbedingten Weltmachtwillen dieses Kommunismus 2.0 a la KPCh einfach nicht vorstellen. Der jenseits aller Motivation durch männliche Eitelkeit läuft. Systematisch. Organisiert. Und der funktioniert! Es gibt einen systemischen Sog nach untern, nach dem Motto, je mehr es abwärts geht, desto schneller gehts abswärts. (Staatssozialismus) Und ebenso einen systemischen Sog nach oben. Je mehr es aufwärts geht, desto schneller gehts aufwärts. (chinesischer Kommunismus). Die Art von Kommunismus, die wie noch nie in der Menschheitsgeschichte Millionen von Armen und Hungernden zu Wohlstandsbürgern macht und die nun mit einem digitalen Sozialkreditsystem einhergeht. Das vor allem nicht nur aufgezwungen sondern von allen gewollt, ja geliebt wird. Du musst ein Smartphone besitzen, es hinhalten und wirst entsprechend deines Scores gesellschaftlich eingereiht ... und alle findens gut ... das ist der eigentliche Kommunismus. Das für essenziell halten der Gemeinschaftlichkeit. Das ist die große Herausforderung. Früher war diese Gemeinschaftlichkeit wirtschaftlich zum Scheitern verurteilt. Heute offensichtlich nicht. Und kein anderer Staat ist eigentlich so geeignet, dagegen zu halten, wie die USA. Schauen wir mal.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Sonntag 8. November 2020, 19:57, insgesamt 4-mal geändert.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Es wäre nicht die erste Dynastie die eine etwas schwere Zeit überlebt, das Problem für Donald Trump ist, bis auf Ivanka hat er keinen mit Hirn, denn die anderen beiden sind ja leider nach ihm gekommen.sünnerklaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:44)
Es wird jetzt nicht nur einsam, es wird erbärmlich und entwürdigend. Aber das war nicht anders zu erwarten. Der größte Feind von Donald Trump ist eben Donald Trump selber.
Dass Donald jr. und Eric Trump ebenfalls ausrasten, ist nicht verwunderlich. Die beiden können sich politische Ambitionen auch erst mal abschminken. Kushner ist da deutlich smarter - der hält sich raus.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ein paar Freunde hat Trump noch
Quelle: WeltKonferenz der Europäischen Rabbiner dankt Trump
Nach dem Wahlsieg von Joe Biden bei der US-Präsidentschaftswahl hat der Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner (CER), Pinchas Goldschmidt, die Hoffnung bekundet, dass die jüdische Gemeinde in den USA ihre tiefe politische Spaltung überwindet. Zugleich dankte der Oberrabbiner von Moskau dem amtierenden US-Präsidenten Donald Trump für seinen „unermüdlichen Einsatz für Israel“.
„Trump war der erste amtierende US-Präsident, der die Klagemauer und die Überreste des Jerusalemer Tempels besuchte. Und er war derjenige, der mit den ‘Abrahamischen Verträgen’ die Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn vorangetrieben hat“, heißt es in einer am Sonntag in München verbreiteten Erklärung des CER-Präsidenten.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Mir ginge es bei der Frage eher um das grundsätzliche Problem der Stimmengewichtung, unabhängig davon, für wen sich das jeweils konkret positiv oder negativ auswirkt.Brainiac hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:23)
Davon rede ich ja auch die ganze Zeit. Die Demokraten "haben" auch diverse kleine Bundesstaaten mit mehr Wahlleuten pro Person. Nicht nur die Republikaner.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Mit dem Ergebnis der Wahlen kann man leben. Trump hat zwar in einigen Bereichen eine vernünftige Politik betrieben, aber er hat es rhetorisch einfach zu oft übertrieben und war sich auch für keine Lüge zu schade. Für eine nachhaltig konservative Politik kann es von Vorteil zu sein, auf eine diplomatisch versiertere Person zu setzen.
Wichtig ist nun, dass die Republikaner im Januar in Georgia mindestens einen Sitz für den Senat gewinnen. Das ist realistisch und sollte die Basis dafür bieten, sozialistischen und linksextremen Bestrebungen, etwa Steuererhöhungsorgien und Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Einhalt zu gebieten.
Etwas lustig ist es, hier Kommentare von Deutschen zu lesen, die sich als moralische Lehrmeister aufspielen und Amerika nicht als demokratisch verfasst sehen. Im Gegensatz zu euch Deutschen können die Amerikaner aber ihren Präsidenten tatsächlich abwählen. Ihr könnt das nicht, ja, ihr könnt nicht einmal eure Kanzlerin abwählen. In Deutschland vollzieht sich Politik eben in Hinterzimmern, wichtige Personal- und Sachentscheidungen können nur sehr indirekt vom Volk beeinflusst werden.
Eine weiterer Fehler vieler Deutscher ist es, der Darstellung der Demokraten und von Bewegungen wie BLM in deutschen Qualitätsmedien, womöglich noch öffentlich-rechtlichen, zu vertrauen. Ich bin jedes Mal geschockt, welche grosse Rolle Geschlecht und Rasse bei den Demokraten spielen - diese Partei wird wohl nie ihre rassistische Geschichte loswerden und will es gar nicht, sondern will sie nur umdeuten. Die Republikaner dagegen sind die Partei Abraham Lincolns, der die Sklaverei abgeschafft hat.
Hoffen wir, dass Biden eine Weile durchhält und nicht nun, nach der Wahl, alle möglichen Linken kommen und ihn für senil erklären, um die eigentliche Kandidatin durchzudrücken. Was so emanzipatorisch daran sein soll, eine Person aus gebildetem und privilegiertem Elternhaus vornehmlich aufgrund der Doppelquote ins Vizepräsidentenamt zu hieven, habe ich auch nicht verstanden. Kalifornien wurde auf jeden Fall von solchen Leuten, die nicht zuletzt durch Beziehungen und die richtige ideologische Einstellung, und eben nicht durch Kompetenz, hochgekommen sind, in den letzten Jahrzehnten zugrundegerichtet; es ziehen von dort immer mehr Leute weg, weil sie die Kriminalität, die sozialen Probleme und die für Normalverdiener immer absurderen Preise nicht weiter ertragen können.
Wichtig ist nun, dass die Republikaner im Januar in Georgia mindestens einen Sitz für den Senat gewinnen. Das ist realistisch und sollte die Basis dafür bieten, sozialistischen und linksextremen Bestrebungen, etwa Steuererhöhungsorgien und Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Einhalt zu gebieten.
Etwas lustig ist es, hier Kommentare von Deutschen zu lesen, die sich als moralische Lehrmeister aufspielen und Amerika nicht als demokratisch verfasst sehen. Im Gegensatz zu euch Deutschen können die Amerikaner aber ihren Präsidenten tatsächlich abwählen. Ihr könnt das nicht, ja, ihr könnt nicht einmal eure Kanzlerin abwählen. In Deutschland vollzieht sich Politik eben in Hinterzimmern, wichtige Personal- und Sachentscheidungen können nur sehr indirekt vom Volk beeinflusst werden.
Eine weiterer Fehler vieler Deutscher ist es, der Darstellung der Demokraten und von Bewegungen wie BLM in deutschen Qualitätsmedien, womöglich noch öffentlich-rechtlichen, zu vertrauen. Ich bin jedes Mal geschockt, welche grosse Rolle Geschlecht und Rasse bei den Demokraten spielen - diese Partei wird wohl nie ihre rassistische Geschichte loswerden und will es gar nicht, sondern will sie nur umdeuten. Die Republikaner dagegen sind die Partei Abraham Lincolns, der die Sklaverei abgeschafft hat.
Hoffen wir, dass Biden eine Weile durchhält und nicht nun, nach der Wahl, alle möglichen Linken kommen und ihn für senil erklären, um die eigentliche Kandidatin durchzudrücken. Was so emanzipatorisch daran sein soll, eine Person aus gebildetem und privilegiertem Elternhaus vornehmlich aufgrund der Doppelquote ins Vizepräsidentenamt zu hieven, habe ich auch nicht verstanden. Kalifornien wurde auf jeden Fall von solchen Leuten, die nicht zuletzt durch Beziehungen und die richtige ideologische Einstellung, und eben nicht durch Kompetenz, hochgekommen sind, in den letzten Jahrzehnten zugrundegerichtet; es ziehen von dort immer mehr Leute weg, weil sie die Kriminalität, die sozialen Probleme und die für Normalverdiener immer absurderen Preise nicht weiter ertragen können.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Natürlich, die Frage ist berechtigt. Vor allem, weil es ja schon den Senat gibt, bei dessen Wahl - so soll es ja auch sein - gemäß des föderalen Prinzips die Bevölkerungen kleiner States bevorzugt werden. Da darf man schon die Frage stellen, ob das bei der Präsidentschaftswahl unbedingt zusätzlich noch so sein muss.Kritikaster hat geschrieben:(08 Nov 2020, 19:57)
Mir ginge es bei der Frage eher um das grundsätzliche Problem der Stimmengewichtung, unabhängig davon, für wen sich das jeweils konkret positiv oder negativ auswirkt.
Da hier aber wiederhiolt eine systematische Benachteiligung der Demokraten durch das Electoral College System in den Raum gestellt wurde, erfolgte mein obiger Hinweis.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Mandate des Electoral Colleges sind gewissermaßen imperative Mandate.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Diese vergleichende Behauptung ist glatter Unfug. Natürlich können wir einen Kanzler abwählen, so wie US Amerikaner einen Präsidenten abwählen können, nicht mehr und nicht weniger. Der Bundespräsident ist bei uns Nebensache.Michael Alexander hat geschrieben:(08 Nov 2020, 20:03)
Im Gegensatz zu euch Deutschen können die Amerikaner aber ihren Präsidenten tatsächlich abwählen. Ihr könnt das nicht, ja, ihr könnt nicht einmal eure Kanzlerin abwählen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Inwiefern? Wo wurde denn dieser Steinmeier gekürt? In Primaries, bei einer Volkswahl? Oder doch eher in Hinterzimmern vom Merkels Gnaden, als Kompromiss des Parteiklüngels? Und eure Kanzlerin kann man nur schwer abwählen, weil ihr nie wisst, was nach den Wahlen ausgekungelt wird. Merkel kann ja einfach mit einer anderen Partei koalieren, falls mit der gegenwärtigen Koalition nicht reicht, oder sie kann eine weitere Partei dazunehmen. Und ihre Amtszeit ist nicht begrenzt.
Eure Einflussnahme als Wahlbürger in Deutschland ist da eben sehr begrenzt. Eine Stimme für Trump war eine Stimme für Trump; eine Stimme für Biden eine Stimme für Biden. Eine Stimme für die SPD, eine Stimme für die FDP, eine Stimme für die Grünen: All dies könnten auch Stimmen für Merkel sein. Das erfahrt ihr dann hinterher. Euer Verfassungsgericht ist auch nicht besser als in den USA, eher im Gegenteil: Da werden ganz offen Parteipolitiker von Merkels Gnaden installiert. Und eure Medien verkaufen das dann noch an das ahnungslose Wahlvolk als Ausdruck der Weisheit eurer Kanzlerin.
Ich finde, dass die Präsidentschaftswahlen 2016 und 2020 gezeigt haben, wer die Macht in den USA hat: Das Wahlvolk, und zwar unabhängig davon, ob einem die Entscheidung dieses Wahlvolks passt oder nicht. Da könnt ihr euch in Deutschland besser ein Stück abschneiden, als den moralischen Zeigefinger zu erheben, wie es manche hier tun zu scheinen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Netanjahu braucht so dringend wie Trump jemand, der ihn verleumdet.Vongole hat geschrieben:(08 Nov 2020, 20:12)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Der Bundespräsident ist irrelevant.Michael Alexander hat geschrieben:(08 Nov 2020, 20:29)
Inwiefern? Wo wurde denn dieser Steinmeier gekürt? In Primaries, bei einer Volkswahl? Oder doch eher in Hinterzimmern vom Merkels Gnadel, als Kompromiss des Parteiklüngels?
Die möglichen Koalitionen sind vor der Wahl bekannt und entsprechend kann man wählen. Im Gegensatz zur USA können wir bei der Gelegenheit auch gleich die Regierungsmehrheit im Parlament (USA: House) abwählen. Und vermeiden dadurch Situationen wie in den USA, wo sich Präsident und Kongress gegenseitig patt setzen können.Und eure Kanzlerin kann man nur schwer abwählen, weil ihr nie wisst, was nach den Wahlen ausgekungelt wird. Merkel kann ja einfach mit einer anderen Partei koalieren, falls mit der gegenwärtigen Koalition nicht reicht, oder sie kann eine weitere Partei dazunehmen.
Eure Einflussnahme als Wahlbürger in Deutschland ist da eben sehr begrenzt. Eine Stimme für Trump war eine Stimme für Trump; eine Stimme für Biden eine Stimme für Biden. Eine Stimme für die SPD, eine Stimme für die FDP, eine Stimme für die Grünen: All dies könnten auch Stimmen für Merkel sein. Das erfahrt ihr dann hinterher.
Da rennst du in der Diskussion hier aber offene Türen ein.Ich finde, dass die Präsidentschaftswahlen 2016 und 2020 gezeigt haben, wer die Macht in den USA hat: Das Wahlvolk, und zwar unabhängig davon, ob einem die Entscheidung dieses Wahlvolks passt oder nicht.

Ich gehöre nicht zu diesen "manchen". Das System in den USA ist aber auch ganz bestimmt nicht "besser" als das unsrige. Es ist halt anders.Da könnt ihr euch in Deutschland besser ein Stück abschneiden, als den moralischen Zeigefinger zu erheben, wie es manche hier tun zu scheinen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich gehe mal davon aus, dass die Verlinkung deinen letzten Absatz belegt. Um diese Art von Systematik geht es mir nicht. Ich sehe es problematisch, dass das EC in quasi keiner Weise an das Popular Vote gebunden ist. Das heißt, theoretisch könnte ein Demokrat Präsident werden, der nur von 30-40% der Bevölkerung gewählt wurde, während ein Republikaner mit 60-70% leer ausgeht. Das wird aber erst zum Problem, wenn es auch in der Realität eintritt und es sich häuft. Im 20. Jahrhundert scheint dies nicht der Fall gewesen zu sein. Aber zumindest seit 2000 lässt sich schon eine bestimmte Tendenz erkennen, die die Republikaner bevorzugt. Verfestigt sich diese, hat das EC mMn ein großes Problem. Denn dann entsteht eine Systematik.Brainiac hat geschrieben:(08 Nov 2020, 17:24)
Dem ist aber wohl nicht so, ich hatte hier schon eine Analyse dazu verlinkt: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4867742
Es wäre der Fall, wenn demokratische Staaten systematisch weniger Wahlleute je Einwohner hätten, was dann so wäre, wenn sie nur die großen Staaten hätten und die Republikaner nur die kleinen. Dem ist aber nicht so, es gibt auch - im Nordosten - viele kleine blaue Staaten, gemessen an der Bevölkerung.
Daher bin ich, persönlich, der Meinung, dass mir ein System mehr zusagen würde, dass auch an das Popular Vote gebunden wäre. Ich glaube analog dazu laufen die Primaries in vielen Staaten ab. Der erste Kandidat erhält überproportional (In Bezug auf die Stimmen, die er erhalten hat) viele Delegierte. Aber auch der "Verlierer" mit 40% der Stimmen, erhält einig Delegierte. Natürlich weniger als 40%. Das heißt, ein Sieg wäre immer noch wichtig/entscheidend. Aber es würde sich auch lohnen, in Kalifornien Wahlkampf zu machen. Weil es beim EC einen Unterschied macht, ob ich mit 30% oder 20% der Stimmen verliere. Es wäre also letztlich ein Mittelweg zwischen Winner takes it all und rein ans Popular Vote gebunden sein. Dadurch könnten mehrere Probleme, die ich bereits angesprochen habe, angegangen werden.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Teilweise.
Die USA gehören zwar zu den Ländern, in welchen sich die Vermögensverteilungsungerechtigkeit verstärkt. In denen immer weniger bzw, nur noch ganz wenige immer mehr bzw. fast alles besitzen. Die USA ist aber auch das Land mit der Idee von Wettbewerbsschutz. Von eigentlich (mal irgenwann) gnadenlosen Kartellgesetzen. Niemand soll zu groß werden und Marktwirtschaft und Wettbewerb blockieren. Reset und neues Spiel, wenns nicht klappt. Es soll Basare und Wochenmärkte geben und nicht immergleiche verödete Kaufcenter mit den immergleichen Handelsketten überall auf der Welt. Das ist das eine.
Joe Biden präsentiert sich als Präsident für alle. Der mit Disruption in Politik und Gesellschaft Schluss macht. Aber eigentlich ist Disruption notwendiger als je zuvor. Die Macht der großen IT-Unternehmen müsste aus Sicht dieser uramerikanischen Wirtschaftsliberalität heraus zerschlagen werden. Individualismus, "american way of life" statt Jubel über das nächste iphone für alle müsste sich breitmachen. Das nächste "iphone für alle": Das ist China.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, das wäre natürlich ein Problem, aber wie gesagt, ganze zwei Male wo dieser Fall aufgetreten ist, reichen nicht um hier schon einen Trend auszumachen.Elmar Brok hat geschrieben:(08 Nov 2020, 21:11)
Ich gehe mal davon aus, dass die Verlinkung deinen letzten Absatz belegt. Um diese Art von Systematik geht es mir nicht. Ich sehe es problematisch, dass das EC in quasi keiner Weise an das Popular Vote gebunden ist. Das heißt, theoretisch könnte ein Demokrat Präsident werden, der nur von 30-40% der Bevölkerung gewählt wurde, während ein Republikaner mit 60-70% leer ausgeht. Das wird aber erst zum Problem, wenn es auch in der Realität eintritt und es sich häuft. Im 20. Jahrhundert scheint dies nicht der Fall gewesen zu sein. Aber zumindest seit 2000 lässt sich schon eine bestimmte Tendenz erkennen, die die Republikaner bevorzugt. Verfestigt sich diese, hat das EC mMn ein großes Problem. Denn dann entsteht eine Systematik.
Im Moment gewinnt Biden das Electoral College ja erheblich klarer als das Popular Vote (mit zugegebenermassen tlw. sehr knappen Abständen je State).
Wenn die Fälle Gore / Clinton in den nächsten 12 Jahren noch weitere 2x zuungunsten der Demokraten auftreten sollten, dann sollte man anfangen, sich Gedanken zu machen.
Man kann auch nicht wirklich sagen, dass das EC "in quasi keiner Weise" an das Popular Vote gebunden ist. Basierend auf den aktuellen Verhältnissen in den States sollte sich eine Aussage herleiten lassen: "Ein gewählter Präsident braucht mindestens 50-x% des Popular Vote". (Ich kann dir aus dem Stand nicht sagen, wie groß x ist, aber es sollte sich ermitteln lassen. Vielleicht 5%.)
Sicherlich wäre das eine Möglichkeit. Oder, wie ich schon vorschlug, die States in kleinere Electoral Districts unterteilen, die USA-weit etwa dieselbe Einwohnerzahl umfassen - sagen wir, einen für Alaska, der Rest entsprechend -, und die Grenzziehung am besten gleich in die US Constitution schreiben, um Gerrymandering zu unterbinden. Dann würde man nicht mehr sagen "Biden gewinnt Pennsylvania" sondern "Biden gewinnt Pennsylvania mit 17:13". Die 13 roten Districts gingen dann nicht unter. Wäre ein Kompromiss.Daher bin ich, persönlich, der Meinung, dass mir ein System mehr zusagen würde, dass auch an das Popular Vote gebunden wäre. Ich glaube analog dazu laufen die Primaries in vielen Staaten ab. Der erste Kandidat erhält überproportional (In Bezug auf die Stimmen, die er erhalten hat) viele Delegierte. Aber auch der "Verlierer" mit 40% der Stimmen, erhält einig Delegierte. Natürlich weniger als 40%. Das heißt, ein Sieg wäre immer noch wichtig/entscheidend. Aber es würde sich auch lohnen, in Kalifornien Wahlkampf zu machen. Weil es beim EC einen Unterschied macht, ob ich mit 30% oder 20% der Stimmen verliere. Es wäre also letztlich ein Mittelweg zwischen Winner takes it all und rein ans Popular Vote gebunden sein. Dadurch könnten mehrere Probleme, die ich bereits angesprochen habe, angegangen werden.
Ist politisch natürlich nicht so ganz einfach umzusetzen - alle anderen Änderungen aber auch nicht.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich bin wirklich gespannt, wie viele solcher Fälle in den nächsten Tagen ans Licht kommen. Diese unterschiedlichen Auslegungen..
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