US-Präsidentschaftswahl 2020

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ThorsHamar
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von ThorsHamar »

NicMan hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:25)

Mit der Repräsentativität hapert es noch.
... das wäre nur dann eine berechtigte Kritik, wenn ich meine Statistik als repräsentative Hochrechnung verkaufen würde. :cool:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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ThorsHamar
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von ThorsHamar »

JJazzGold hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:32)

Latinos, denen man erzählt hat, dass sie mit Biden wieder im Kommunismus landen?
kenne ich nicht :cool:
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Neom
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:26)

Damit sind Islamisten vom IS, den Wahabiten etc. indirekte Verbündete. Sollte man mal so den Hinterbliebenen der von Islamisten ermordeten und den bei den Anschlägen Verletzten öffentlich sagen. Mal sehen, was dann passiert.
So hart das klingen mag, aber z.B. gab es Berichte aus dem Pentagon, von der CIA, das bei einer Unterstützung der Aufständischen in Syrien, die Gefahr groß ist, das darunter auch Mitglieder radikaler Gruppierungen sind, diese dann die treibende Kraft werden könnten, weil Sie besser organsiert sind, genau das ist dann auch eingetroffen und hat den IS gestärkt.

Man kann über die Despoten im Nahost denken und sagen was man will, aber was z.B. Saudi Arabien tunlichst vermeiden möchte, ist das islamitische Bewegungen wie z.B. die Muslim Brüderschaft wieder an die Macht kommen, weil das wiederum dazuführen könnte, dass in vielen anderen Ländern auch solche Bewegungen an die Macht kommen, und die Wahabiten in Ihrem eigenen Land auch den Reiz erkennen.

Die saudische Regierung bzw. die Saud Familie ist weder stark religiös noch in irgendeinerweiße intressiert an starker Religionseinflussnahme, aber das ist ein Pakt mit den Wahabiten, der bei Gründung erfolgte und daran hält man sich, MbS hat ja schon etwas bewegt in Sachen Religion, aber zu viel auf einmal geht nicht, aber die saudische Bevölkerung ist sehr jung, ähnlich wie im Iran, das Ding wird nicht lange halten können.
Zuletzt geändert von Neom am Sonntag 8. November 2020, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Neom
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:27)

Dann lassen sie doch die Medienberichterstattung weg und sehen sie sich eine Wahlkampfrede von Trump und von Biden an. Zu welcher Einschätzung kommen sie bezüglich Charakter und Moral der beiden Personen? Lag die Medienberichterstattung so weit davon entfernt?
Ich schrieb doch, dass mit Biden mehr Moral und Anstand ins Weiße Haus zurückkehrt. Trump war aber nie für Anstand und Moral bekannt, man hat gehofft, dass das Amt Ihn bessert, aber so war es nicht.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:36)

Ich schrieb doch, dass mit Biden mehr Moral und Anstand ins Weiße Haus zurückkehrt. Trump war aber nie für Anstand und Moral bekannt, man hat gehofft, dass das Amt Ihn bessert, aber so war es nicht.
Das ist gut geschrieben.

Nochwas - deswegen zitiere ich das auch. Mein Diskussionsverhalten vorhin war nicht gut. Bitte dich daher um Verzeihung.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:38)

Das ist gut geschrieben.

Nochwas - deswegen zitiere ich das auch. Mein Diskussionsverhalten vorhin war nicht gut. Bitte dich daher um Verzeihung.
Alles ok, kein Stress.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Kritikaster »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Nov 2020, 09:52)

... eine zutreffende Analyse, finde ich.
Ich habe die erste Rede Bidens gehört und die begann schon mit einer erschreckend gravierenden Fehleinschätzung der Lage.
Er sagte, sinngemäss, " ...wir haben einen überzeugenden Wahlsieg errungen, mit so vielen Stimmen, wie noch kein anderer US Präsident vorher, nämlich 74 Millionen ..."
Und da war mir klar, dass jetzt wieder ein Held geboren wurde, der schon seine Basis nicht erkennen kann.
Denn noch wenige Stunden vorher war Trump derjenige amtierende Präsident, der die meisten Stimmen aller Zeiten bekam, bewusst gewählt wurde und nicht etwa als notwendige Alternative zu Biden.
Biden hat offenbar nicht kapiert, dass es, wenn beide Kontrahenten Stimmenrekorde erziehlt haben, es praktisch unentschieden steht.
Und bei diese Waage entscheidet schliesslich tatsächlich, wer pro gewählt wurde und wer als anti herhalten musste!
Rücken wir das Ergebnis ganz kurz ins richtige Licht:

Während Trump 2016 "nur" 3 Millionen Stimmen weniger erhielt als seine Gegenkandidatin, wurde er bei dieser Wahl mit einem Minus von 4 Millionen Wählerstimmen gegenüber Biden aus dem Weißen Haus gejagt. :p
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:34)

So hart das klingen mag, aber z.B. gab es Berichte aus dem Pentagon, von der CIA, das bei einer Unterstützung der Aufständischen in Syrien, die Gefahr groß ist, das darunter auch Mitglieder radikaler Gruppierungen sind...
Hast du dazu eine Quelle, das würde mich interessieren!
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von PeterK »

Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:15)
Die stärkste Weltmacht kann nicht öffentlich zugeben, dass man aus bestimmten politischen, wirtschaftlichen udn religiösen Gründen nichts tut.
Interessant. Bestimme doch mal die "bestimmten Gründe".
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:42)

Hast du dazu eine Quelle, das würde mich interessieren!

hier z.B. https://www.thenationalnews.com/world/m ... s-1.449556
US plans to ship weapons to some rebels have been caught in a Washington impasse, after some members of Congress feared they would end up in the hands of Islamist militants.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

PeterK hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:43)

Interessant. Bestimme doch mal die "bestimmten Gründe".
Die Gründe wurden ua. von Alex, und mir hier aufgelistet.

Du hast das Öl, die Heiligen Stätte des Islams, den religiösen Einfluss Saudi-Arabiens als Geburtsort des Islams, Der Einfluss den Saudi-Arabien auf andere muslimische / arabische Staaten hat, der gemeinsame Feind Iran, und auch China und Russland spielen eine Rolle, Saudi-Arabien nicht an diese beiden Ländern zu verlieren, darüber hinaus kommt noch hinzu, dass die USA verschiedene Militärstützpunkte in der Region haben.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von jorikke »

Der Wahlkampf ist vorbei, es ist entschieden. Alles was gesagt, getönt und rausgebrüllt wurde ist für eine Niveau- keinesfalls für eine politische Diskussion relevant.
Der Mist, der allerseits verbreitet wurde, galt dem Stimmenfang, entsprach keinesfalls der Meinung der Kontrahenten. (Obwohl, bei Trump halte ich es für möglich.)
Jetzt wird in den Staaten wieder richtige Politik gemacht und es lohnt wieder darüber zu diskutieren.
Auch hier täte (?) ein Neustart gut.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Perkeo »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:33)

... das wäre nur dann eine berechtigte Kritik, wenn ich meine Statistik als repräsentative Hochrechnung verkaufen würde. :cool:
Schon dass die es überhaupt als Statistik verkaufst, ist falsch.
Das ist etwa so als würdest du ein Schwein als Hund bezeichnen und Kritik kontern mit: „Ich habe es doch nicht als Rassehund ausgegeben“.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:27)

Dann lassen sie doch die Medienberichterstattung weg und sehen sie sich eine Wahlkampfrede von Trump und von Biden an. Zu welcher Einschätzung kommen sie bezüglich Charakter und Moral der beiden Personen? Lag die Medienberichterstattung so weit davon entfernt?
Trump ist Original, unverfälscht, spontan.

Biden ist typisch Politiker: Verschlagen, theatralisch, medieberaterisch gesteuert. Halt ein handelsüblicher unglaubwürdiger Politiker.
Zuletzt geändert von Senexx am Sonntag 8. November 2020, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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ThorsHamar
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von ThorsHamar »

Kritikaster hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:41)

Rücken wir das Ergebnis ganz kurz ins richtige Licht:

Während Trump 2016 "nur" 3 Millionen Stimmen weniger erhielt als seine Gegenkandidatin, wurde er bei dieser Wahl mit einem Minus von 4 Millionen Wählerstimmen gegenüber Biden aus dem Weißen Haus gejagt. :p
Ja, schönes Beispiel für die zu erwartende Entwicklung bei praktischem pari. Also kein Grund, auf Wolke 7 zu schweben ....
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

jorikke hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:48)

Der Wahlkampf ist vorbei, es ist entschieden. Alles was gesagt, getönt und rausgebrüllt wurde ist für eine Niveau- keinesfalls für eine politische Diskussion relevant.
Der Mist, der allerseits verbreitet wurde, galt dem Stimmenfang, entsprach keinesfalls der Meinung der Kontrahenten. (Obwohl, bei Trump halte ich es für möglich.)
Jetzt wird in den Staaten wieder richtige Politik gemacht und es lohnt wieder darüber zu diskutieren.
Auch hier täte (?) ein Neustart gut.
Mit Absprache werden wir dann die Wahlkampfthreads schließen. Denke spätestens am 8. Dezember wenn die Wahlmänner nach Washington geschickt werden wird dies passieren.
LG
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Kritikaster »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:51)

Ja, schönes Beispiel für die zu erwartende Entwicklung bei praktischem pari. Also kein Grund, auf Wolke 7 zu schweben ....
Es ist vor allem kein Grund, juristisch Amok zu laufen, wie es der Unsympath gerade tut, weil er diesmal Betrug zu (t)wittern vorgibt. :cool:
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Orbiter1 »

Die NZZ spekuliert über Ministerposten der neuen Regierung.

Außenministerium: Susan Rice
Verteidigungsministerium: Michèle Flournoy
Finanzministerium: Elizabeth Warren
... Quelle: https://www.nzz.ch/amp/international/us ... ld.1584894
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von ThorsHamar »

Perkeo hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:49)

Schon dass die es überhaupt als Statistik verkaufst, ist falsch.
Das ist etwa so als würdest du ein Schwein als Hund bezeichnen und Kritik kontern mit: „Ich habe es doch nicht als Rassehund ausgegeben“.
Wow, was ist denn das für ein Geistesblitz? :D
Mann, was ich als MEINE persönliche Statistik anfertige und erwähne, ist meine Sache.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Perkeo »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:54)

Mit Absprache werden wir dann die Wahlkampfthreads schließen. Denke spätestens am 8. Dezember wenn die Wahlmänner nach Washington geschickt werden wird dies passieren.
LG
Aber nicht vergessen: Der Senats-Wahlkampf geht womöglich jetzt erst richtig los.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Toblerone »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:30)

Darum ginge es mir bei meiner Bemerkung gar nicht. Ich sage es mal so:
Kennst Du denn einen einzigen Wähler, der Trump gewählt hat, um Biden zu verhindern? :cool:
Dazu zählt nahezu jeder Trumpwähler, denn Inhalte gab es keine. Trump hatte kein einzigen Plan für die nächste Amtszeit aufgezeigt.
Er wiederholte schlicht den Wahlkampf 2016 ohne "great again" und ohne Mauer, ohne Aufbau der Infrastruktur, ohne irgendwas. Nur eines war Programm, Hetze gegen den politischen Feind.
Warum wurde also Trump gewählt? Letztlich um Biden zu verhindern, wobei der Name beliebig austauschbar wäre.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

jorikke hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:48)

Der Wahlkampf ist vorbei, es ist entschieden. Alles was gesagt, getönt und rausgebrüllt wurde ist für eine Niveau- keinesfalls für eine politische Diskussion relevant.
Der Mist, der allerseits verbreitet wurde, galt dem Stimmenfang, entsprach keinesfalls der Meinung der Kontrahenten. (Obwohl, bei Trump halte ich es für möglich.)
Jetzt wird in den Staaten wieder richtige Politik gemacht und es lohnt wieder darüber zu diskutieren.
Auch hier täte (?) ein Neustart gut.
Dass der Wahlkampf vorbei ist, habe ich weiter oben schon geschrieben.

Und gefordert, dass man sich mit der Analyse der Wahl beschäftigt. Und da gäbe es noch viel und lange Zeit etwas zusagen.

Wie uns jetzt aber mitgeteilt wurde, soll diese Wahlanalyse ab dem 8. Dezember unterbunden werden.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Perkeo hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:57)

Aber nicht vergessen: Der Senats-Wahlkampf geht womöglich jetzt erst richtig los.
Dafür gibt es aber einen eigenen Thread.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:58)

Wie uns jetzt aber mitgeteilt wurde, soll diese Wahlanalyse ab dem 8. Dezember unterbunden werden.
Ach Senexx, bitte - nicht wieder irgendwas unterstellen, was nicht gesagt wurde.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Dieter Winter »

Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:57)
Warum wurde also Trump gewählt? Letztlich um Biden zu verhindern, wobei der Name beliebig austauschbar wäre.
Wobei Trump nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Spaltung ist.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Dieter Winter hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:06)

Wobei Trump nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Spaltung ist.
Beides. Die Spaltung der beiden Parteien ist ja älter, möglicherweise bis Johnson, bzw. Nixon zurück zu führen. Auf der Welle konnte Trump reiten - und dann hat er das ganze noch übertrieben.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Elmar Brok »

ThorsHamar hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:30)

Darum ginge es mir bei meiner Bemerkung gar nicht. Ich sage es mal so:
Kennst Du denn einen einzigen Wähler, der Trump gewählt hat, um Biden zu verhindern? :cool:
Sehr viele sogar. Stichwort Kommunismus. Stichwort BLM. Stichwort Abtreibung. Stichwort Waffenrecht. Stichwort defund the police
Zuletzt geändert von Elmar Brok am Sonntag 8. November 2020, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

Kushner soll Trump gebeten haben, die Niederlage einzugestehen, zu akzeptietren.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von conscience »

Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:11)

Kushner soll Trump gebeten haben, die Niederlage einzugestehen, zu akzeptietren.
Es ist hier allgemein üblich für Behauptungen, Zitate usw. Quellen anzugeben.

Quelle ?
Zuletzt geändert von conscience am Sonntag 8. November 2020, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

Neom hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:11)

Kushner soll Trump gebeten haben, die Niederlage einzugestehen, zu akzeptietren.
Habe ich oben bereits prognostiziert. Sein Umfeld will nicht mit ihm untergehen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Toblerone »

Dieter Winter hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:06)

Wobei Trump nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Spaltung ist.
Also das Maskottchen einer Bewegung. Du meinst die Fans sind alle kleine Minitrumps?
Das Verhalten könnte das tatsächlich bestätigen. Wobei ich hoffe, das zumindest einige seiner Fans nach Trump wieder in ein reales Weltbild zurückkehren werden und es schaffen die jahrzehnte lange Hirnwäsche durch Foxnews und Co. zu entrinnen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Neom »

conscience hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:13)

Es ist hier allgemein üblich für Behauptungen, Zitate usw. Quellen anzugeben.

Quelle ?

hier

https://edition.cnn.com/politics/live-n ... index.html
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Dieter Winter »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:09)
Beides. Die Spaltung der beiden Parteien ist ja älter, möglicherweise bis Johnson, bzw. Nixon zurück zu führen. Auf der Welle konnte Trump reiten - und dann hat er das ganze noch übertrieben.
Er hat eben die Welle geritten. Imho ist das eigentliche Problem jedoch darin begründet, dass sich viele Menschen von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. Nicht nur in den USA, auch z. B. gestern in Leipzig. Dass DT immer noch fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhielt, sollte ein Warnruf sein.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

Kmeka Harris soll in ihrer Siegrede eine tiefschürfende Wahlanalyse vorgenommen haben: Sie sei die erste Frau als Vizepräsident.

Und sie wagte ein wahrlich kühne Prognose: Sie würde nicht die einzige bleiben.
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Dieter Winter
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Dieter Winter »

Toblerone hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:14)

Also das Maskottchen einer Bewegung. Du meinst die Fans sind alle kleine Minitrumps?
.
Die wirklichen Fans vielleicht. Aber das dürfte die Minderheit derer sein, die ihn gewählt haben. Ich denke, das der Großteil seiner Wähler nicht für Trump, sondern gegen das politische Establishment gestimmt haben.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Ebiker »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 10:20)

Das Problem mit Saudi-Arabien ist nicht nur das Öl sondern auch deren Einfluss in der Region, was in Bezug auf Israel primär und im weiteren Gedanken mit dem Blick auf China sekundär sehr wichtig ist. Realpolitik halt. So schwer das auch zu vermitteln ist.
Diesen Einfluß hat Saudi- Arabien doch ausschließlich durch die Herrschaftsgarantie durch die USA. Öl gegen Macht.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Skeptiker »

Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:18)

Kmeka Harris soll in ihrer Siegrede eine tiefschürfende Wahlanalyse vorgenommen haben: Sie sei die erste Frau als Vizepräsident.

Und sie wagte ein wahrlich kühne Prognose: Sie würde nicht die einzige bleiben.
Ja, es wird wohl einige Jahrzehnte dauern, bis alle identitätspolitischen Befindlichkeiten so weit abgedeckt sind, dass die politischen Positionen wieder wichtiger werden.
Senexx

Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:28)

Ja, es wird wohl einige Jahrzehnte dauern, bis alle identitätspolitischen Befindlichkeiten so weit abgedeckt sind, dass die politischen Positionen wieder wichtiger werden.
Sie versucht halt, sich stellvertretend für die Frauen zu stilisieren. Dabei dürfte ein Großteil der Frauen sie ablehnen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Ebiker »

Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Ebiker »

Und feiert das jetzt Covid 19 endlich effektiv bekämpft wird

https://twitter.com/i/status/1325069524694077440
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:33)

Sie versucht halt, sich stellvertretend für die Frauen zu stilisieren. Dabei dürfte ein Großteil der Frauen sie ablehnen.
Warum sollten Frauen sie ablehnen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Mendoza »

Misterfritz hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:42)

Warum sollten Frauen sie ablehnen?
Vermutlich weil sein Kaffeesatz ihm das verraten hat ;) .
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Senexx »

Misterfritz hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:42)

Warum sollten Frauen sie ablehnen?
Sie stellen meine Behauptung, dass es Frauen gibt, die die ablehnen, in Frage. Damit behaupten Sie, alle Frauen akzeptierten sie.

Warum wollen Sie dann, dass ich Ihnen erkläre, was es doch Ihrer Behauptung nach gar nicht gibt?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Dieter Winter hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:17)

Er hat eben die Welle geritten. Imho ist das eigentliche Problem jedoch darin begründet, dass sich viele Menschen von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. Nicht nur in den USA, auch z. B. gestern in Leipzig. Dass DT immer noch fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhielt, sollte ein Warnruf sein.
Zwanzig Prozent. Mehr nicht.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:47)

Sie stellen meine Behauptung, dass es Frauen gibt, die die ablehnen, in Frage. Damit behaupten Sie, alle Frauen akzeptierten sie.

Warum wollen Sie dann, dass ich Ihnen erkläre, was es doch Ihrer Behauptung nach gar nicht gibt?
Batnworte doch die Frage.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

Ebiker hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:28)

Diesen Einfluß hat Saudi- Arabien doch ausschließlich durch die Herrschaftsgarantie durch die USA. Öl gegen Macht.
So einfach ist es halt nicht.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:09)

Beides. Die Spaltung der beiden Parteien ist ja älter, möglicherweise bis Johnson, bzw. Nixon zurück zu führen. Auf der Welle konnte Trump reiten - und dann hat er das ganze noch übertrieben.
Ich würde zwei Dinge als entscheidend ansehen: Die Bürgerrechtsgesetze von Lyndon Johnson und der Amerikanischen Bürgerkrieg. Der ist zwar schon fast 160 Jahre her, aber da sitzt noch vieles sehr tief. Und Johnsons Bürgerrechtsgesetze gelten bei vielen immer noch als ein Sakrileg.
Was allerdings bei dieser Wahl bemerkenswert ist: vor allem im Süden ändert sich da etwas Grundlegendes.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:47)

Sie stellen meine Behauptung, dass es Frauen gibt, die die ablehnen, in Frage. Damit behaupten Sie, alle Frauen akzeptierten sie.

Warum wollen Sie dann, dass ich Ihnen erkläre, was es doch Ihrer Behauptung nach gar nicht gibt?
Ich habe eine Frage gestellt - und wie erwartet keine Antwort darauf bekommen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Nov 2020, 11:50)

Ich würde zwei Dinge als entscheidend ansehen: Die Bürgerrechtsgesetze von Lyndon Johnson und der Amerikanischen Bürgerkrieg. Der ist zwar schon fast 160 Jahre her, aber da sitzt noch vieles sehr tief. Und Johnsons Bürgerrechtsgesetze gelten bei vielen immer noch als ein Sakrileg.
Was allerdings bei dieser Wahl bemerkenswert ist: vor allem im Süden ändert sich da etwas Grundlegendes.
Nein, nur in Georgia. Texas ist immer schon ein ganz eigener Staat gewesen und Georgia ist - wie schon oft hier geschrieben - der einzige Southwechsel State.
In Alabama, Mississippi und Louisiana würden wahrscheinlich heute noch Holzkreuze brennen wäre Johnson nicht rigoros gewesen.
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