Michael_B hat geschrieben:(18 Oct 2020, 14:50)
Was soll das heißen, die Mitverantwortung der feigen graue Masse?
Ich nehme eine allgemeine Neigung zur Entpolitisierung wahr. Auch will man sich nicht mit bestimmten Themen die Finger verbrennen, wie es in
entsprechenden Studien offenbart wurde. Das überlässt gesinnungsethischen Aktivisten das Feld. So konnte sich offenbar eine Spirale des Hasses um den Lehrer herum aufschaukeln (wenn die unbestätigte Twittermeldung korrekt ist), ohne dass jemand dem entgegen gestellt hätte. Man ist wohl schon besorgt ins Fadenkreuz zu gelangen.
Was genau hätte wer denn beispielsweise machen sollen, um eine solche Tat zu verhindern?
Die Gesellschaft muss den Mut haben sich dem Angriff auf die offene Gesellschaft entgegenzustellen - auch wenn dieser von muslimischen Migranten kommt. Da wird mE aus Rücksichtnahme mit zweierlei Maß gemessen, wodurch Leute wie dieser Lehrer in Not geraten. Migranten gewinnen den Eindruck durch ethnische Zugehörigkeit sich Dinge herausnehmen zu können, die der Normalbevölkerung durch Stigmatisierung offenbar nicht mehr zukommen - zum Beispiel Hetze gegen Ungläubige, die, wenn sie von Muslimen kommt, scheinbar teilweise hingenommen wird.
Was machen Sie in der Hinsicht?
Ich vertrete hier, und auch im real life, klar meine Meinung, und bilde mir diese aus Fakten die aus unterschiedlichen Quellen kommen, selber.
Also ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mit Islamisten diskutiere. Das ist imho Job der islamischen Gemeinschaft. Und kriminelles Gesocks ist die Baustelle von Polizei und Verfassungsschutz.
Mit Islamisten macht es auch keinen Sinn zu diskutieren. Es muss viel eher in der Gesellschaft schon dafür gesorgt werden, dass Muslime gezeigt bekommen, dass sie sich frei in den Grenzen der FDGO bewegen können, aber genauso wie andere, eben nicht darüber hinaus. Die Konflikte, die sich dadurch automatisch mit der FDGO ergeben, müssen schonungslos thematisiert werden. Die Neigung überall Sonderbehandlung für Minderheiten zu schaffen, ist dabei konraproduktiv, weil sie dazu führt, dass jede Minderheit sich aufgefordert fühlt diese Sonderbehandlung zu erkämpfen. Dem muss man mit Prinzipienstärke widerstehen.
Das kann nur dazu führen, dass ein Steinzeitislam in einem freien und offenen Europa keine Zukunft haben kann. Ein aufgeklärter "Euroislam" mag mit westlicher Lebensweise kompatibel sein - den gibt es aber aktuell nicht. Entweder man transformiert also Muslime in Formen der Religionsausübung, die mit der hiesigen Gesellschaft kompatibel sind, oder aber es läuft über kurz oder lang, sowieso auf einen Kampf um die Selbsterhaltung unserer liberalen Gesellschaft hinaus.