Den Akku müsste man dann mieten, in Summe mit den Kosten für den Ladestrom muss das dann aber einigermaßen deutlich unter den vergleichbaren Kosten eines Verbrenners liegen, damit die Menschen da mitmachen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ein eAuto abseits des Akkus weniger Kosten für Wartung und Reparatur verschlingt, weil es viel weniger bewegliche Teile gibt. Wir kommen aber vom Thema abJJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 11:32)
Richtig, das wird teuer. Fragt sich, wer sich das für einen Gebrauchtwagen leisten will.
Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Stimmt, gehört eigentlich in den E-Auto Thread. Aber man darf ja mal kurz abschweifen.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2020, 11:42)
Den Akku müsste man dann mieten, in Summe mit den Kosten für den Ladestrom muss das dann aber einigermaßen deutlich unter den vergleichbaren Kosten eines Verbrenners liegen, damit die Menschen da mitmachen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ein eAuto abseits des Akkus weniger Kosten für Wartung und Reparatur verschlingt, weil es viel weniger bewegliche Teile gibt. Wir kommen aber vom Thema ab
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich hab' einem hier verbreiteten Link folgend vor Kurzem irgendwo gelesen, daß die vollständige Aufladung des Akkus an der Schuko-Steckdose 38 Stunden dauert, wenn keine spezielle Ladestation vorhanden ist. Wenn das mal kein echter Kaufanreiz ist...Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2020, 11:42)
Den Akku müsste man dann mieten, in Summe mit den Kosten für den Ladestrom muss das dann aber einigermaßen deutlich unter den vergleichbaren Kosten eines Verbrenners liegen, damit die Menschen da mitmachen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich wage es mal, mich in diesen Thread zu verirren, und darauf aufmerksam zu machen, dass die Idee einer Plastiksteuer von Günther Oettinger stammt.JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 10:03)
Selbstverständlich funktioniert Plastikrecycling. Es ist ein deutsches Start-Up, das die Zerlegung in Mikropartikel und damit verbundener Wiederverwendung entwickelte und es sind britische Wissenschaftler, die plastikfressende sog. Superenzyme entwickelten. Aber typisch für die Grünen macht man sich gar nicht erst sachkundig, sondern plappert nur von Steuer.
Wann ist der denn zu den Grünen gewechselt?
https://www.verpackungsgesetz.com/europ ... tiksteuer/
Die Plastiksteuer war ursprünglich eine Idee das damaligen EU-Haushaltskommissars Günther Oettinger, der 2018 eine solche Abgabe zur Gegenfinanzierung der wegbrechenden Einnahmen aus Großbritannien im Zuge des Brexits vorgeschlagen hatte. Für den siebenjährigen Haushaltszeitraum von 2021 bis 2028, wurde ein Volumen von 14 Mrd. Euro errechnet, das eine neue Plastiksteuer in die Kassen spülen könnte. Die Kommission schätzt, dass davon schon 2021 knapp 5,7 Mrd. Euro anfallen könnten.
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Re: Was wollen die Grünen?
Öttinger ist meiner Information nach immer noch CDU. Fragt sich, wer der Erste war? Lt. Merkur war es Habeck.Vongole hat geschrieben:(17 Oct 2020, 16:19)
Ich wage es mal, mich in diesen Thread zu verirren, und darauf aufmerksam zu machen, dass die Idee einer Plastiksteuer von Günther Oettinger stammt.
Wann ist der denn zu den Grünen gewechselt?
https://www.verpackungsgesetz.com/europ ... tiksteuer/
Die Plastiksteuer war ursprünglich eine Idee das damaligen EU-Haushaltskommissars Günther Oettinger, der 2018 eine solche Abgabe zur Gegenfinanzierung der wegbrechenden Einnahmen aus Großbritannien im Zuge des Brexits vorgeschlagen hatte. Für den siebenjährigen Haushaltszeitraum von 2021 bis 2028, wurde ein Volumen von 14 Mrd. Euro errechnet, das eine neue Plastiksteuer in die Kassen spülen könnte. Die Kommission schätzt, dass davon schon 2021 knapp 5,7 Mrd. Euro anfallen könnten.
Allerdings halte ich es für unsinnig, darüber zu streiten. Wie mit Plastik meiner Meinung zu verfahren ist, habe ich oben aufgeführt und halte eine Plastik Steuer, egal ob es erst Öttinger und dann Habeck, oder erst Habeck und danach Öttinger war der damit Steuern abschöpfen will, für Unsinn.
Eine Steuer auf Plastik hatte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger ins Gespräch gebracht. Auch Habeck hatte schon zuvor dafür plädiert, Wegwerfprodukte aus Kunststoff über eine neue Steuer teurer zu machen. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums verwies daraufhin auf das neue Verpackungsgesetz, das 2019 in Kraft treten und für mehr Recycling und umweltfreundlichere Verpackungen in Deutschland sorgen solle. Schulze sagte dem RND: "Wir brauchen in Deutschland einen Bewusstseinswandel, einen kritischeren Umgang mit Plastikverpackungen."
https://www.merkur.de/politik/gruenen-c ... 59188.html
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Re: Was wollen die Grünen?
Was spricht denn nun gegen eine Plastiksteuer? Vielleicht mal abgesehen vom bürokratischen Aufwand, der nicht unerheblich ist. Aber die Sache ist doch relativ einfach. Wir wollen weniger Plastik, weniger in der Umwelt, weniger in den Weltmeeren, in den Fischen, Lebensmitteln usw. Es verursacht Umweltkosten. Wenn wir es nicht verbieten wollen, dann sollte man es wenigstens teurer machen, damit es ein Preissignal gibt und alternative Materialien oder Einsparungen sich lohnen und bessere Chancen auf dem Markt haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Leider ist der Bundesmichel nach wie vor nicht fähig aus Vernunft etwas zu tun - da geht´s nur übern Geldbeutel.JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 17:41)
Öttinger ist meiner Information nach immer noch CDU. Fragt sich, wer der Erste war? Lt. Merkur war es Habeck.
Allerdings halte ich es für unsinnig, darüber zu streiten. Wie mit Plastik meiner Meinung zu verfahren ist, habe ich oben aufgeführt und halte eine Plastik Steuer, egal ob es erst Öttinger und dann Habeck, oder erst Habeck und danach Öttinger war der damit Steuern abschöpfen will, für Unsinn.
Eine Steuer auf Plastik hatte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger ins Gespräch gebracht. Auch Habeck hatte schon zuvor dafür plädiert, Wegwerfprodukte aus Kunststoff über eine neue Steuer teurer zu machen. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums verwies daraufhin auf das neue Verpackungsgesetz, das 2019 in Kraft treten und für mehr Recycling und umweltfreundlichere Verpackungen in Deutschland sorgen solle. Schulze sagte dem RND: "Wir brauchen in Deutschland einen Bewusstseinswandel, einen kritischeren Umgang mit Plastikverpackungen."
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Re: Was wollen die Grünen?
Das ist mir zu herb geurteilt. Die letzten, die ich hier mit Plastiktüte gesehen habe, waren einige unserer Flüchtlinge und das ist schon eine ganze Weile her. Auch die laufen inzwischen mit Rucksack oder Stoffbeuteln rum.Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2020, 18:44)
Leider ist der Bundesmichel nach wie vor nicht fähig aus Vernunft etwas zu tun - da geht´s nur übern Geldbeutel.
Dass im Kühlschrank Plastik verarbeitet ist, das kann der Konsument nicht verhindern, ebenso wenig im Auto, am Geschirrspüler, an der Waschmaschine, etc.
Ich habe vor Monaten just for fun mal nach einem alternativen Kühlschrank gesucht, weil ich in meiner Küche vorzugsweise Holz, Metall und Keramik haben möchte, es gibt keinen ohne Plastikverarbeitung. Es ist ergo momentan schlichtweg unmöglich dem Plastik pfiat di zu sagen. Somit trifft eine Plastiksteuer jeden unfairer Weise, denn es gibt keine Alternative.
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Re: Was wollen die Grünen?
Wobei Geräte, die jahrelang in Benutzung sind und Plastik verbaut ist, nicht das eigentliche Problem darstellen, sondern Sachen, die nur einmal benutzt werden oder nach kurzer Zeit wieder im Müll landen.JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 19:37)
Dass im Kühlschrank Plastik verarbeitet ist, das kann der Konsument nicht verhindern, ebenso wenig im Auto, am Geschirrspüler, an der Waschmaschine, etc.
Ich habe vor Monaten just for fun mal nach einem alternativen Kühlschrank gesucht, weil ich in meiner Küche vorzugsweise Holz, Metall und Keramik haben möchte, es gibt keinen ohne Plastikverarbeitung.
Re: Was wollen die Grünen?
Beste Beispiel sind die Plastik Essbestecke oder Teller oder die Bananen die dann nochmal extra in Plastik verpackt angeboten werden, wo ich auch immer so denke, was soll der Plastik Blödsinn.Sören74 hat geschrieben:(17 Oct 2020, 21:09)
Wobei Geräte, die jahrelang in Benutzung sind und Plastik verbaut ist, nicht das eigentliche Problem darstellen, sondern Sachen, die nur einmal benutzt werden oder nach kurzer Zeit wieder im Müll landen.
Re: Was wollen die Grünen?
Und was rauchen Sie dann?
Man könnte Holz nehmen. Die Bretter vor den grünen Köpfen.
Re: Was wollen die Grünen?
Ich seh' schon, mit Ihnen kann man nicht ernsthaft über Alternativkühlschränke diskutieren.Senexx hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:10)
Und was rauchen Sie dann?
Man könnte Holz nehmen. Die Bretter vor den grünen Köpfen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Früher ging das doch auch mit Kellergewölben, wo sich die Einweckgläser gestapelt haben.JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:20)
Ich seh' schon, mit Ihnen kann man nicht ernsthaft über Alternativkühlschränke diskutieren.
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich habe kein Kellergewölbe. So alt ist mein Haus jetzt auch wieder nicht.Billie Holiday hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:22)
Früher ging das doch auch mit Kellergewölben, wo sich die Einweckgläser gestapelt haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Doch. Iglus find Ich gut. Sollte jeder in seinem Garten habenJJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:20)
Ich seh' schon, mit Ihnen kann man nicht ernsthaft über Alternativkühlschränke diskutieren.
Re: Was wollen die Grünen?
Ich hab eins ... sogar mit Kreuzgewölbe und Tonnengewölbe.JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:23)
Ich habe kein Kellergewölbe. So alt ist mein Haus jetzt auch wieder nicht.
Mein Haus ist soooooo alt
Re: Was wollen die Grünen?
Passt zu Ihrem rückwärtsgewandten Denken.odiug hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:27)
Ich hab eins ... sogar mit Kreuzgewölbe und Tonnengewölbe.
Mein Haus ist soooooo alt
Re: Was wollen die Grünen?
Ich denke für mein Haus ... nicht mit meinem Haus.
Das Ding ist eines der ältesten in der Jakoberstadt.
Baujahr 1468.
Ist eine von Touristen oft fotografierte Sehenswürdigkeit.
Re: Was wollen die Grünen?
Also mal zum Thema Bauphysik.
In alten Häusern tritt Schimmel kaum auf.
Das Problem sind meist Renovierungen aus den 50gern und später.
Zuviel Zement, der die Wände verschließt und damit den Feuchtigkeitsaustausch unterbindet.
Ist sehr aufwändig, diese Fehler rückgängig zu machen.
Re: Was wollen die Grünen?
Schwerer Schlag gegen die Grünen: Heizpilze sollen jetzt staatlich gefördert werden.
Re: Was wollen die Grünen?
Sinnfreie, strangzersetzende Aussage. Niemand hat derartiges gefordert. Dass Rohstoff- und Energieverbrauch sowie Wärmeemissionen im Bausektor einen erheblichen Teil der Umwelt- und Klimabelastung ausmachen und dass auch dort etwas gemacht werden muss, ist ziemlich offensichtlich.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Oct 2020, 18:18)
"Zurück in die Höhle", ohne Strom, ohne Heizung, ohne Auto, ohne Produktion, aber mit viel, viel Geld, um die Welt zu retten. So stellen sich die Grünskis die Zukunft vor. Man muss schon viel Hanf und Pilze konsumieren, um so drauf zu sein. Kein Sektor ist vor der Zerstörungswut der Grünen noch sicher.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Was wollen die Grünen?
In einem solchen Haus habe ich früher auch mal gewohnt. Allerdings war das Tonnengewölbe zwischenzeitlich zum Bad umgebaut worden. Das hätte sich als kühl haltender Vorratsraum nicht geeignet.odiug hat geschrieben:(17 Oct 2020, 22:27)
Ich hab eins ... sogar mit Kreuzgewölbe und Tonnengewölbe.
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Re: Was wollen die Grünen?
Habe ich einen Nerv getroffen? Das ist nunmal mein Eindruck von den Grünskis, ich kann es nicht ändern.
Klar. Nur nicht in Deutschland. Ich will gar nicht wissen, wie viel CO2 durch die vielen neuen Hochhäuser in den chin. Megastädten freigesetzt wurde und immer noch wird. Das ist wieder der Fall "wir reparieren den tropfenden Wasserhahn in der Gästetoilette, ignorieren aber den Wasserrohrbruch im Keller". Wenn es nach mir ginge, würde ich mich von oben und nach unten arbeiten und zuerst mal die größten CO2-Schleudern angehen und nein, das muss nicht nur in China sein, davon haben wir auch in Deutschland ein paar rumstehen. Aber nö, man musste ja zuerst die Kernkraftwerke abschalten, ehe man an die Dreckschleudern geht.Dass Rohstoff- und Energieverbrauch sowie Wärmeemissionen im Bausektor einen erheblichen Teil der Umwelt- und Klimabelastung ausmachen und dass auch dort etwas gemacht werden muss, ist ziemlich offensichtlich.
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Re: Was wollen die Grünen?
Jeder, der neu baut wird sich der Frage stellen müssen, was kostet das? Denn eine Bauindustrie die auf Hanf, Pilzmyzel, Hanf und weiteren natürlichen Rohstoffen beruht, benötigt Anbauflächen im großen Stil. Bei Pilzmyzel kann ich mir eine flotte Produktion noch vorstellen, aber bei Hanf und Stroh?Brainiac hat geschrieben:(20 Oct 2020, 09:53)
Sinnfreie, strangzersetzende Aussage. Niemand hat derartiges gefordert. Dass Rohstoff- und Energieverbrauch sowie Wärmeemissionen im Bausektor einen erheblichen Teil der Umwelt- und Klimabelastung ausmachen und dass auch dort etwas gemacht werden muss, ist ziemlich offensichtlich.
Da könnten sich dieselben Probleme ergeben, die wir z.B. schon beim Agrosprit haben. Im Ausland werden große Flächen gerodet, oder bisherige Anbauflächen umgewandelt, um unseren Bedarf zu decken. Was wiederum dort die Lebensmittelpreise erhöht. Der Grund für mich übrigens, keinen E10 Sprit zu nutzen.
Meiner Meinung nach sollte erst einmal dafür gesorgt werden, dass diese Rohmaterialien in ausreichender Menge, sowie kostengünstig und möglichst bundesweit oder sogar regional zur Verfügung stehen, bevor hier gesetzlich geschraubt wird.
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Re: Was wollen die Grünen?
Na dann könnten wir anfangen mit größten CO2 Schleudern Landwirtschaft , Autoverkehr, und allen voran der Flugverkehr ( hier hat das Virus aus rein ökologischer Sicht echt gut getan) Stichwort inländischer Flugverkehr, bevor man mit dem Finger auf Amerikaner, Chinesen oder Inder zeigt warum fangen msn nicht bei sich selbst an? Aber auch hier wieder beim Thema Klima wie bei a deren Themen auch kommt ein urmenschliches Verhalten und Mrntalität zum Vorschein " Schuld sind immer die "ANDEREN".Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 10:21)
Habe ich einen Nerv getroffen? Das ist nunmal mein Eindruck von den Grünskis, ich kann es nicht ändern.
Klar. Nur nicht in Deutschland. Ich will gar nicht wissen, wie viel CO2 durch die vielen neuen Hochhäuser in den chin. Megastädten freigesetzt wurde und immer noch wird. Das ist wieder der Fall "wir reparieren den tropfenden Wasserhahn in der Gästetoilette, ignorieren aber den Wasserrohrbruch im Keller". Wenn es nach mir ginge, würde ich mich von oben und nach unten arbeiten und zuerst mal die größten CO2-Schleudern angehen und nein, das muss nicht nur in China sein, davon haben wir auch in Deutschland ein paar rumstehen. Aber nö, man musste ja zuerst die Kernkraftwerke abschalten, ehe man an die Dreckschleudern geht.
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Re: Was wollen die Grünen?
Hanf und Stroh bzw. Getreide wachsen auch relativ schnell, bei Getreide hat man ja auch einen Doppelnutzen. Nur wo sollen die Flächen herkommen? Das vorhandene Stroh wird ja schon genutzt und nicht weggeworfen und für den Hanfanbau bräuchte man neue Flächen, die es so nicht gibt.JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2020, 10:27)
Bei Pilzmyzel kann ich mir eine flotte Produktion noch vorstellen, aber bei Hanf und Stroh?
Das ist mMn. nicht möglich, weil alle brauchbaren Flächen für die Produktion von Nahrung für die steigende Weltbevölkerung benötigt werden.Meiner Meinung nach sollte erst einmal dafür gesorgt werden, dass diese Rohmaterialien in ausreichender Menge, sowie kostengünstig und möglichst bundesweit oder sogar regional zur Verfügung stehen, bevor hier gesetzlich geschraubt wird.
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Re: Was wollen die Grünen?
Hatte ich bereits erklärt: wir selber sind der tropfende Wasserhahn. Und einzelne große CO2-Schleudern lassen sich viel einfacher aus dem Verkehr ziehen als viele kleine. Einfach mal logisch anstatt ideologisch denken. Was spricht denn dagegen, mit den größten CO2 Schleudern weltweit anzufangen?
Warum ersetzt man nicht diese 30 Kraftwerke weltweit durch Anlagen, die weniger CO2 produzieren (wie man sieht, sind da auch deutsche Kraftwerke dabei):
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... raftwerken
Damit hat man ein Einsparpotential von über 727 MILLIONEN TONNEN CO2 jährlich. Mit nur 30 Anlagen weltweit. Zur Erinnerung: ganz Deutschland hat 2018 ca. 725 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Aber klar, es ist natürlich sehr viel sinnvoller, Millionen deutsche Bauherren, Autofahrer und Landwirte zu gängeln und ihnen noch mehr Geld abzuknöpfen, nur um einen Bruchteil dieser 700 Mio to CO2 einzusparen, unter dem Deckmäntelchen der Weltklimarettung
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Re: Was wollen die Grünen?
Grün geht das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und Kosten-Nutzen völlig ab.
Und dann sollen wir von einem Literaten regiert werden.
Schon Merkel, wiewohl keine Literatin, ist von Wirtschaft völlig überfordert.
Und dann sollen wir von einem Literaten regiert werden.
Schon Merkel, wiewohl keine Literatin, ist von Wirtschaft völlig überfordert.
Re: Was wollen die Grünen?
Wieso ideologisch? Das Thema Klimawandel hat einen wissenschaftlich seriösen Backround ( durch Klimaforschung usw) es sei denn du erklärst Wissenschaft ebenfalls wie die Leugner zur reinen Propaganda. Ja natürlich nur ist es global noch schwieriger man sieht es doch wie weit die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens voran kommt, viel leichter geht es mit Nationalen Naßnahmrn ( wie etwa Frankreich Verbot von Verbrennern usw) oder man könnte mal über Sinn und Unsinn von Inlandsflügen nachdenken bzw einschränken ( de Klassiker von Nürnberg nach München per Flug) .Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:01)
Hatte ich bereits erklärt: wir selber sind der tropfende Wasserhahn. Und einzelne große CO2-Schleudern lassen sich viel einfacher aus dem Verkehr ziehen als viele kleine. Einfach mal logisch anstatt ideologisch denken. Was spricht denn dagegen, mit den größten CO2 Schleudern weltweit anzufangen?
Warum ersetzt man nicht diese 30 Kraftwerke weltweit durch Anlagen, die weniger CO2 produzieren (wie man sieht, sind da auch deutsche Kraftwerke dabei):
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... raftwerken
Damit hat man ein Einsparpotential von über 727 MILLIONEN TONNEN CO2 jährlich. Mit nur 30 Anlagen weltweit. Zur Erinnerung: ganz Deutschland hat 2018 ca. 725 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Aber klar, es ist natürlich sehr viel sinnvoller, Millionen deutsche Bauherren, Autofahrer und Landwirte zu gängeln und ihnen noch mehr Geld abzuknöpfen, nur um einen Bruchteil dieser 700 Mio to CO2 einzusparen, unter dem Deckmäntelchen der Weltklimarettung
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Re: Was wollen die Grünen?
Meruem hat geschrieben:(20 Oct 2020, 10:40)
Na dann könnten wir anfangen mit größten CO2 Schleudern Landwirtschaft , Autoverkehr, und allen voran der Flugverkeh ".
wärst du für eine Verdoppelung der Spritpreise- mit den logischerweise dann verbundenen Folgen für die "einkommensschwachen"?
Zuletzt geändert von Realist2014 am Di 20. Okt 2020, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?
Wenn, dann innerhalb der EU.Meruem hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:09)
W oder man könnte mal über Sinn und Unsinn von Inlandsflügen nachdenken bzw einschränken ( de Klassiker von Nürnberg nach München per Flug) .
Also Köln - Amsterdam usw....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Was wollen die Grünen?
Realist2014 hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:10)
wärst du für eine Verdoppelung der Spritpreise- mit den logischerweise dann verbundenen Folgen für die "einkommensschwachen"?
Mm müsste zunächst bei einer CO2 Bepreisung anfangen ( nur marktwirtschaftliche Maßnahmen alleine reichen beim Klimawandel nicht aus)dann verstärkt in klimaneutrale Geschäftsmodelle neue Klima und Ressourcen schonender Technologien fördern bzw entwickeln und auch Verbote ( wie z.b. die CO2 Schleudern Kreuzfahrtschiffe , Inlandsflüge von Nürnberg nach München etwa was soll dieser ökologische Schwachsinn?) eventuell auch mal überlegen wie man die globale wohlhabende High Society ( deren Lebenstil ja auch nicht gerade Klima neutral daher kommt Stichwort Jet Trips um den Globus usw) mit einbezieht .
Re: Was wollen die Grünen?
Das ist es, was ich meine. Es ist einfach, zu empfehlen oder zu verlangen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 10:48)
Hanf und Stroh bzw. Getreide wachsen auch relativ schnell, bei Getreide hat man ja auch einen Doppelnutzen. Nur wo sollen die Flächen herkommen? Das vorhandene Stroh wird ja schon genutzt und nicht weggeworfen und für den Hanfanbau bräuchte man neue Flächen, die es so nicht gibt.
Das ist mMn. nicht möglich, weil alle brauchbaren Flächen für die Produktion von Nahrung für die steigende Weltbevölkerung benötigt werden.
Nur sollte zuerst die Umsetzung geplant werden. Dazu wäre es meines Erachtens auch erforderlich den Bedarf abzufragen und dieser wird sich je nach preislichem Angebot gestalten. Es macht wenig Sinn, etwas zu empfehlen oder zu verlangen, wenn sich ein Großteil der Bürger das Empfohlene oder Verlangte schlicht nicht leisten kann.
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Re: Was wollen die Grünen?
Weil es ideologisch ist, dass die Deutschen das Weltklima retten könnten.
Und weil etwas schwierig ist, lasse ich den Keller voll Wasser laufen und repariere derweil den tropfenden Wasserhahn und fühle mich gut dabei? Nutzt nur nichts, der Keller läuft trotzdem voll und das Haus erleidet einen riesigen Schaden.Ja natürlich nur ist es global noch schwieriger...
So wird das nix mit der Klimarettung, da kann man die Deutschen noch so sehr beschränken und melken, selbst wenn die dann zu Fuß von München nach Nürnberg gehen, wird die Erwärmung ungebremst fortgesetzt. Ich frage mich, was daran so schwierig zu verstehen ist. Man kann ein globales Problem nur global lösen und nicht mit einem Flickenteppich von Wurschteleien, die ausgerechnet die größten CO2 Sünder auch noch deutlich bevorzugen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Richtig. Zuerst einmal müsste ermittelt werden, wie viel Hanf, Stroh und Pilzmyzel gebraucht würden, um überhaupt einen signifikanten Netto-Einfluss auf den CO2-Ausstoß der deutschen Bauindustrie zu haben. Und dann müsste man ausrechnen, welche Flächen benötigt werden, um überhaupt so eine Menge produzieren zu können. Und ich würde vermuten, dass man spätestens an dem Punkt den "Plan" in die Ablage P wirft.JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:30)
Dazu wäre es meines Erachtens auch erforderlich den Bedarf abzufragen und dieser wird sich je nach preislichem Angebot gestalten.
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Re: Was wollen die Grünen?
Empfehlen kann man eigentlich immer etwas. Was die Preise angeht, so hat die Politik natürlich die Möglichkeit über Steuern und Zuschüsse entsprechende Preissignale zu setzen.JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:30)
Das ist es, was ich meine. Es ist einfach, zu empfehlen oder zu verlangen.
Nur sollte zuerst die Umsetzung geplant werden. Dazu wäre es meines Erachtens auch erforderlich den Bedarf abzufragen und dieser wird sich je nach preislichem Angebot gestalten. Es macht wenig Sinn, etwas zu empfehlen oder zu verlangen, wenn sich ein Großteil der Bürger das Empfohlene oder Verlangte schlicht nicht leisten kann.
Re: Was wollen die Grünen?
Ich halte es nicht für ideologisch, daran mitzuarbeiten.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:37)
Weil es ideologisch ist, dass die Deutschen das Weltklima retten könnten.
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Re: Was wollen die Grünen?
Kannst du machen. MMn. ist es ideologisch, den Deutschen einzutrichtern, dass sich das Weltklima retten ließe, würden sie sich nur stark genug einschränken.Sören74 hat geschrieben:(20 Oct 2020, 12:23)
Ich halte es nicht für ideologisch, daran mitzuarbeiten.
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Re: Was wollen die Grünen?
Sehe ich anders. Man setzt in Deutschland (was ich auch gut finde) besonders auf den technologischen Aspekt. Das hilft, wenn gut entwickelt, auch anderen Ländern und bringt uns Arbeitsplätze.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 12:36)
Kannst du machen. MMn. ist es ideologisch, den Deutschen einzutrichtern, dass sich das Weltklima retten ließe, würden sie sich nur stark genug einschränken.
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Re: Was wollen die Grünen?
Was genau soll damit gemeint sein? Windräder und Solarzellen (aus China)? Häuser aus Hanf, Stroh und Pilzen? Batterieautos für die es in Masse keinen Strom gibt?Sören74 hat geschrieben:(20 Oct 2020, 12:45)
Man setzt in Deutschland (was ich auch gut finde) besonders auf den technologischen Aspekt.
Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.Das hilft, wenn gut entwickelt, auch anderen Ländern und bringt uns Arbeitsplätze.
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Re: Was wollen die Grünen?
Mit Inlandsflügen und um die Welt jetten (Gruß vom Oma-Umweltsau-Song vom WDR aus Südkorea) ist ein Teil gegeben. Die Frage aber war die Auswirkung auf den Otto-Normalverbraucher.Meruem hat geschrieben:(20 Oct 2020, 11:24)
Mm müsste zunächst bei einer CO2 Bepreisung anfangen ( nur marktwirtschaftliche Maßnahmen alleine reichen beim Klimawandel nicht aus)dann verstärkt in klimaneutrale Geschäftsmodelle neue Klima und Ressourcen schonender Technologien fördern bzw entwickeln und auch Verbote ( wie z.b. die CO2 Schleudern Kreuzfahrtschiffe , Inlandsflüge von Nürnberg nach München etwa was soll dieser ökologische Schwachsinn?) eventuell auch mal überlegen wie man die globale wohlhabende High Society ( deren Lebenstil ja auch nicht gerade Klima neutral daher kommt Stichwort Jet Trips um den Globus usw) mit einbezieht .
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Re: Was wollen die Grünen?
Das kann passieren, ja. Wobei wir irgendwann vor der Entscheidung stehen werden, weiterhin CO2-reiche Energiequellen nutzen, ja/nein. Was den Energiesektor angeht, muss einem auch bewusst sein, dass viele Arbeitsplätze auch bedeuten werden, hohe Kosten, wenn man nur den einheimischen Bedarf decken will. Also niedrige Energiekosten haben wollen, aber viele Arbeitsplätze im Energiesektor behalten oder gar ausbauen, wird nicht zusammen funktionieren.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 13:11)
Wie gesagt, wir werden sehen, was unter dem Strich dabei herauskommt. Ich denke, es werden mehr alte Arbeitsplätze verschwinden als neue dazu kommen.
Was die Technologien angeht, da reicht es bei Wikipedia unter Erneuerbare Energien aufzuschlagen, da ist aufgelistet, was es relevantes gibt. Ob es einen Arbeitsplatzgewinn gibt, hängt ganz davon ab, ob man auch in der Lage ist, den Export zu bedienen. China investiert massiv in ihre Solar- und Windkraftenergie.Tom Bombadil hat geschrieben:Welche Technologien sind das und wie viele Arbeitsplätze haben die jeweiligen Länder ganz konkret netto gewonnen?
https://www.energieagentur.nrw/eanrw/30 ... asserkraft. Ja, dann mach mal vor, auch mit der entsprechenden Exportquote.Tom Bombadil hat geschrieben: Gibt es eine Quelle für die "mindestens 300.000 Arbeitsplätze"? Wenn mir der Staat genug Geld gibt, beschäftige ich schon morgen 1 Mio Menschen, das ist gar kein Problem. Löst aber auch keins.
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Re: Was wollen die Grünen?
Trotz meiner Bitte um konkrete Beispiele und Zahlen kommt dann doch nur die übliche allgemeine und unverbindliche Antwort. Darüber lohnt die Diskussion nicht, denn sie führt zu keinerlei Erkenntnisgewinn.
Diese Quelle belegt, dass es 304.000 Arbeitplätze in dem Sektor gibt. Dein Beitrag hat bei mir den Eindruck erweckt, dass es diese Arbeitsplätze nicht mehr gäbe, weil man es wichtiger fand, die Arbeitsplätze im Kohletagebau zu sichern:
Was wolltest du mit dem Zitat also aussagen?Sören74 hat geschrieben:(20 Oct 2020, 12:57) Man fand es eben wichtiger, Arbeitsplätze beim Kohletagebau zu sichern, statt die mindestens 300.000 Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbare Energien.
Wenn ich aber jetzt mal die EEG-Umlage gegen diese 300.000 Arbeitsplätze stelle, dann kostet - ausgehend von den 23 Mrd €, die die Stromkunden in Deutschland 2017 abdrücken mussten - jeder dieser Arbeitsplätze 76.666,66 € pro Jahr.
Wie hoch ist die entsprechende Exportquote?Ja, dann mach mal vor, auch mit der entsprechenden Exportquote.
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Re: Was wollen die Grünen?
Beispiele für Technologien habe ich geschrieben, kann man auf der Wiki-Seite unter Erneuerbare Energien nachlesen. Zu der Zahl der Arbeitsplätzen in den einzelnen Ländern habe ich keine Informationen. Und es zwingt Dich auch niemand, die Diskussion weiterzuführen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 13:47)
Trotz meiner Bitte um konkrete Beispiele und Zahlen kommt dann doch nur die übliche allgemeine und unverbindliche Antwort. Darüber lohnt die Diskussion nicht, denn sie führt zu keinerlei Erkenntnisgewinn.
Das ist der Stand von 2018 gewesen. Allein letztes Jahr wurde berichtet, dass in der Windenergiebranche 26.000 Arbeitsplätze verloren gingen.Tom Bombadil hat geschrieben:Diese Quelle belegt, dass es 304.000 Arbeitplätze in dem Sektor gibt. Dein Beitrag hat bei mir den Eindruck erweckt, dass es diese Arbeitsplätze nicht mehr gäbe, weil man es wichtiger fand, die Arbeitsplätze im Kohletagebau zu sichern:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ebaut.html
Stattdessen will man in Brandenburg und Sachsen den Braunkohletagebau noch lange erhalten.
Du vergisst dabei, dass schon allein die Windenergiebranche in Deutschland eine Exportquote von 66% hat.Tom Bombadil hat geschrieben:Wenn ich aber jetzt mal die EEG-Umlage gegen diese 300.000 Arbeitsplätze stelle, dann kostet - ausgehend von den 23 Mrd €, die die Stromkunden in Deutschland 2017 abdrücken mussten - jeder dieser Arbeitsplätze 76.666,66 € pro Jahr.
https://www.erneuerbareenergien.de/arch ... 20geworden.
Siehe oben. In der Solarbranche 2016 waren es sogar 91%.Tom Bombadil hat geschrieben:Wie hoch ist die entsprechende Exportquote?
https://www.vdma.org/v2viewer/-/v2artic ... r/17061375
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Re: Was wollen die Grünen?
DIESE Diskussion führe ich auch nicht, wenn auf konkrete Fragen nur ausweichende Antworten kommen.Sören74 hat geschrieben:(20 Oct 2020, 13:57)
Und es zwingt Dich auch niemand, die Diskussion weiterzuführen.
Und das liegt originär am Braunkohletagebau?Allein letztes Jahr wurde berichtet, dass in der Windenergiebranche 26.000 Arbeitsplätze verloren gingen.
Nein, das zeigt nur, wie viel Geld die Stromkunden und Steuerzahler für so einen Arbeitsplatz aufwenden müssen.Du vergisst dabei, dass schon allein die Windenergiebranche in Deutschland eine Exportquote von 66% hat.
Das ist Maschinenbau.
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Re: Was wollen die Grünen?
Na ja, so ganz unrichtig ist das mit den geretteten, teueren Kohlearbeitsplätzen ja nicht. Die hat man versucht teuer zu retten und die PV-Industrie und die Windenergie liess man über die Klippe springen. Da haben Lobbyisten ganze Arbeit geleistet und dem Steuerzahler einen Bärendienst erwiesen. Aber mancher hier heisst das ja gut.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 13:47)
Trotz meiner Bitte um konkrete Beispiele und Zahlen kommt dann doch nur die übliche allgemeine und unverbindliche Antwort. Darüber lohnt die Diskussion nicht, denn sie führt zu keinerlei Erkenntnisgewinn.
Diese Quelle belegt, dass es 304.000 Arbeitplätze in dem Sektor gibt. Dein Beitrag hat bei mir den Eindruck erweckt, dass es diese Arbeitsplätze nicht mehr gäbe, weil man es wichtiger fand, die Arbeitsplätze im Kohletagebau zu sichern:
Was wolltest du mit dem Zitat also aussagen?
Wenn ich aber jetzt mal die EEG-Umlage gegen diese 300.000 Arbeitsplätze stelle, dann kostet - ausgehend von den 23 Mrd €, die die Stromkunden in Deutschland 2017 abdrücken mussten - jeder dieser Arbeitsplätze 76.666,66 € pro Jahr.
Wie hoch ist die entsprechende Exportquote?
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich lehne Subventionen grundsätzlich ab, egal in welchem Bereich.Klopfer hat geschrieben:(20 Oct 2020, 14:12)
Na ja, so ganz unrichtig ist das mit den geretteten, teueren Kohlearbeitsplätzen ja nicht. Die hat man versucht teuer zu retten...
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Re: Was wollen die Grünen?
Das liegt an vielen Faktoren, wie beispielsweise an politischen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen. Wir räumen immer noch dem Schutz der restlichen Arbeitsplätze im Braunkohletagebau viel Bedeutung zu. Da kann man schon mal über die politische Zielrichtung reflektieren.
Den Satz verstehe ich nicht. Die Exportquote gibt an, wie viel von den Produkten im Ausland verkauft werden.Tom Bombadil hat geschrieben:Nein, das zeigt nur, wie viel Geld die Stromkunden und Steuerzahler für so einen Arbeitsplatz aufwenden müssen.
Aus dem Link: "Die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer erreichte in den letzten drei Monaten von 2016 den Rekordwert von 91 Prozent."Tom Bombadil hat geschrieben:Das ist Maschinenbau.
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Re: Was wollen die Grünen?
Gut, dann hat sich der Punkt ja erledigt.
Weil die entsprechenden Kraftwerke ja auch noch bis 2038 laufen sollen, da muss man dann schon auch Menschen haben, die dort arbeiten.Wir räumen immer noch dem Schutz der restlichen Arbeitsplätze im Braunkohletagebau viel Bedeutung zu.
Wenn ich massenhaft Subventionen kassiere, ist das ein Wettbewerbsvorteil, der sich natürlich auch auf die Exporte auswirkt.Den Satz verstehe ich nicht. Die Exportquote gibt an, wie viel von den Produkten im Ausland verkauft werden.
Guck mal auf die Quelle: VDMA=Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau."Die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer erreichte in den letzten drei Monaten von 2016 den Rekordwert von 91 Prozent."
Auch aus dem Link:
"Umsatzstärkstes Segment im vierten Quartal 2016 war für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau..."
Dass der deutsche Maschinenbau auch Maschinen für die Produktion von EE-Anlagen herstellt halte ich für trivial, das würde er auch tun, wenn es dafür keine Nachfrage in Deutschland gäbe.
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Re: Was wollen die Grünen?
Vermutlich werden sie schon früher abgeschaltet.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2020, 15:04)
Weil die entsprechenden Kraftwerke ja auch noch bis 2038 laufen sollen, da muss man dann schon auch Menschen haben, die dort arbeiten.
Du verwechselst da was. Die Windkraft-Industrie bekommt keine wesentlichen Subventionen, sondern diejenigen, die Windkraft-Anlagen betreiben.Tom Bombadil hat geschrieben: Wenn ich massenhaft Subventionen kassiere, ist das ein Wettbewerbsvorteil, der sich natürlich auch auf die Exporte auswirkt.
Ich habs zitiert, die Quelle genannt, der Inhalt war verständlich, also mehr kann ich auch nicht tun.Tom Bombadil hat geschrieben: Guck mal auf die Quelle: VDMA=Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau.
Auch aus dem Link:
"Umsatzstärkstes Segment im vierten Quartal 2016 war für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau..."
Dass der deutsche Maschinenbau auch Maschinen für die Produktion von EE-Anlagen herstellt halte ich für trivial, das würde er auch tun, wenn es dafür keine Nachfrage in Deutschland gäbe.