Trump ist für die Schwächung von US Postal persönlich verantwortlich. In den USA gibt es das juristische Prinzip der clean Hands. Wenn der Kläger die von ihm beklagte Wahlfälschung selber herbeigeführt hat und dann selber Opfer seiner eigenen Manipulation wird, verliert er den Prozess.Ove Haithabu hat geschrieben:(12 Oct 2020, 16:23)
Herr Trump hat immer noch die Briefwahl und die Möglichkeit, so etliche Stimmen vom Supreme Court als ungültig erklären zu lassen. Das könnte dann reichen.
Trumps Wiederwahl 2020
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Eigentlich schade. Nach dieser Aktion hätte niemand mehr Biden für senil gehalten.Skull hat geschrieben:(12 Oct 2020, 16:36)
Jetzt ...
Superman...![]()
Bericht der „New York Times“
Spektakulärer Comeback-Plan: Wollte Trump als Superman aus Klinik zurückkehren?
https://www.focus.de/politik/ausland/be ... 29573.html
mfg
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Aus dem Link:Skull hat geschrieben:(12 Oct 2020, 16:36)
Jetzt ...Superman...![]()
Bericht der „New York Times“
Spektakulärer Comeback-Plan: Wollte Trump als Superman aus Klinik zurückkehren?
https://www.focus.de/politik/ausland/be ... 29573.html
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Ein weiterer, eigentlich überflüssiger Beweis, auf welchem intelektuellen Niveau sich der Präsident des Staates mit der mächtigsten Militärmaschinerie der Welt bewegt.Für seine Rückkehr in die Öffentlichkeit hatte Donald Trump offenbar einen besonderen Plan. Wie die „New York Times“ berichtet, besprach sich der mit dem Coronavirus infizierte US-Präsident während seines Aufenthaltes im Walter Reed Militärkrankenhaus bei Washington mehrmals am Telefon mit Vertrauten – um sein Comeback nach der Corona-Zwangspause vorzubereiten.
Demnach wollte er zunächst bewusst gebrechlich erscheinen, wenn ihn die Menschen zum ersten Mal wieder sähen. Unter seinem zugeknöpften Hemd jedoch habe er ein Superman-T-Shirt tragen wollen. Nach einem Moment habe er sich dann das Hemd aufknöpfen wollen, so dass der Superman-Aufdruck auf dem T-Shirt als Symbol der Kraft zur vollen Geltung käme.
Spricht das jetzt eigentlich gegen die Demokratie, daß jemand wie er dahin kommen konnte? Oder spricht für sie, daß es bisher trotzdem noch halbwegs gut gegangen ist?
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Demokratie garantiert nicht, dass die besten, weisesten, integersten Menschen die Macht übertragen bekommen. Da haben monarchische Systeme historisch auch keine schlechtere durchschnittliche Performance und auch autokratische Systeme und Parteidiktaturen haben schon „gute Führer“ gehabt.naddy hat geschrieben:(13 Oct 2020, 21:43)
Aus dem Link:
Ein weiterer, eigentlich überflüssiger Beweis, auf welchem intelektuellen Niveau sich der Präsident des Staates mit der mächtigsten Militärmaschinerie der Welt bewegt.
Spricht das jetzt eigentlich gegen die Demokratie, daß jemand wie er dahin kommen konnte? Oder spricht für sie, daß es bisher trotzdem noch halbwegs gut gegangen ist?
Funktionierende rechtsstaatliche System begrenzen aber die Macht, so dass sich Fehlgriffe nicht zu schlimm auswirken können.
Und funktionierende demokratische Systeme sorgen dafür, dass Fehlgriffe friedlich abserviert werden können, bevor sie das Land ruiniert haben.
Ob aber die USA heute dazu gehören? Wir werden es noch dieses Jahr bzw. Anfang des nächsten Jahres sehen ...
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Sollte Trump die Wahl gewinnen wird die USA mit sicherheit nicht mehr dazu gehoeren. Unsere laender muessen sich dann neu orientieren um nicht mit der Trump USA unterzugehen, aber Gott sei Dank besteht genug Hoffnung das dies nicht passieren wird.Europa2050 hat geschrieben:(13 Oct 2020, 22:27)
Demokratie garantiert nicht, dass die besten, weisesten, integersten Menschen die Macht übertragen bekommen. Da haben monarchische Systeme historisch auch keine schlechtere durchschnittliche Performance und auch autokratische Systeme und Parteidiktaturen haben schon „gute Führer“ gehabt.
Funktionierende rechtsstaatliche System begrenzen aber die Macht, so dass sich Fehlgriffe nicht zu schlimm auswirken können.
Und funktionierende demokratische Systeme sorgen dafür, dass Fehlgriffe friedlich abserviert werden können, bevor sie das Land ruiniert haben.
Ob aber die USA heute dazu gehören? Wir werden es noch dieses Jahr bzw. Anfang des nächsten Jahres sehen ...
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Sobald ein innergesellschaftlicher politischer Konflikt einen religiösen Charakter bekommt, sobald uralte Glaubensbücher hervorgeholt werden, ist ganz schnell der Point of no return erreicht. Den Konflikt bekommt man dann erst auf lange Sicht und nach vielen Generationen wieder vom Tisch. Nach der Reformation und ganz besonders nach dem Ende des 30-jährigen Krieges gab es in D Regionen, in denen die Menschen mit denen aus den benachbarten Regionen nur das allernötigste, teilweise sogar überhaupt nicht gesprochen haben. Der Grund: unterschiedliche Konfessionen, gegenseitige schwere Vorwürfe. Es hat teilweise 400 Jahre gebraucht, bis Protestanten und Katholiken überhaupt wieder direkt miteinander - auch auf höchster Ebene - gesprochen haben. Für die einen waren die anderen Anhänger des Antichristen in Rom, für die anderen waren sie Häretiker.Europa2050 hat geschrieben:(13 Oct 2020, 22:27)
Demokratie garantiert nicht, dass die besten, weisesten, integersten Menschen die Macht übertragen bekommen. Da haben monarchische Systeme historisch auch keine schlechtere durchschnittliche Performance und auch autokratische Systeme und Parteidiktaturen haben schon „gute Führer“ gehabt.
Funktionierende rechtsstaatliche System begrenzen aber die Macht, so dass sich Fehlgriffe nicht zu schlimm auswirken können.
Und funktionierende demokratische Systeme sorgen dafür, dass Fehlgriffe friedlich abserviert werden können, bevor sie das Land ruiniert haben.
Ob aber die USA heute dazu gehören? Wir werden es noch dieses Jahr bzw. Anfang des nächsten Jahres sehen ...
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Selbstverständlich sind Protestanten Häretiker. Und nicht nur das.sünnerklaas hat geschrieben:(14 Oct 2020, 13:06)
Sobald ein innergesellschaftlicher politischer Konflikt einen religiösen Charakter bekommt, sobald uralte Glaubensbücher hervorgeholt werden, ist ganz schnell der Point of no return erreicht. Den Konflikt bekommt man dann erst auf lange Sicht und nach vielen Generationen wieder vom Tisch. Nach der Reformation und ganz besonders nach dem Ende des 30-jährigen Krieges gab es in D Regionen, in denen die Menschen mit denen aus den benachbarten Regionen nur das allernötigste, teilweise sogar überhaupt nicht gesprochen haben. Der Grund: unterschiedliche Konfessionen, gegenseitige schwere Vorwürfe. Es hat teilweise 400 Jahre gebraucht, bis Protestanten und Katholiken überhaupt wieder direkt miteinander - auch auf höchster Ebene - gesprochen haben. Für die einen waren die anderen Anhänger des Antichristen in Rom, für die anderen waren sie Häretiker.
Sie haben in großer Zahl Hitler unterstützt - neben den Atheisten. Und haben sich schuldig gemacht.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Dafür dass viele Biden für einen stabileren und beliebten Kandidaten halten als es Clinton war, läuft Biden den Zustimmungswerten von Clinton in den Battleground States aber hinterher....
https://www.realclearpolitics.com/epoll ... 0-vs-2016/
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ja, Pacelli war Protestant und die Rattenlinien waren eine protestantische Erfindung.Senexx hat geschrieben:(14 Oct 2020, 13:14)
Selbstverständlich sind Protestanten Häretiker. Und nicht nur das.
Sie haben in großer Zahl Hitler unterstützt - neben den Atheisten. Und haben sich schuldig gemacht.
Ist zwar genau wie Ihr Post hier völlig OT, musste aber mal gesagt werden.
Am Yisrael Chai
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Man kann 2016 schlecht mit 2020 vergleichen.peterkneter hat geschrieben:(14 Oct 2020, 16:34)
Dafür dass viele Biden für einen stabileren und beliebten Kandidaten halten als es Clinton war, läuft Biden den Zustimmungswerten von Clinton in den Battleground States aber hinterher....
https://www.realclearpolitics.com/epoll ... 0-vs-2016/
Ein Vergleich zu 20012, 2004, 1996, 1992 oder 1984 oder 1980 könnte hilfreicher sein: in diesen Fällen hatte ein Präsident sein Amt zu verteidigen, in zwei Fällen ging es schief.
Ich halte weder 1990, noch 2000, noch 2008, noch 2016 mit der Wahl 2020 vergleichbar, weil in den Fällen ein personeller Wechsel beim Präsidenten vorgeschrieben war, es traten zwei Kandidaten an. Nicht ein Amtsinhaber gegenn einen Kandidaten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ja, das ist nachvollziehbar. Wenn man aber die beiden letzten Abwahlen von Präsidenten (Carter und Bush Sr.) als Vergleich heranzieht muss man feststellen, dass diese zu diesem Zeitpunkt viel unpopulärer waren als Trump es jetzt ist.sünnerklaas hat geschrieben:(14 Oct 2020, 18:22)
Man kann 2016 schlecht mit 2020 vergleichen.
Ein Vergleich zu 20012, 2004, 1996, 1992 oder 1984 oder 1980 könnte hilfreicher sein: in diesen Fällen hatte ein Präsident sein Amt zu verteidigen, in zwei Fällen ging es schief.
Ich halte weder 1990, noch 2000, noch 2008, noch 2016 mit der Wahl 2020 vergleichbar, weil in den Fällen ein personeller Wechsel beim Präsidenten vorgeschrieben war, es traten zwei Kandidaten an. Nicht ein Amtsinhaber gegenn einen Kandidaten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Es geht nicht um das allgemeine unpopulär sein. Carter und Bush Sr. hatten Probleme in Staaten, in denen es für einen amtierenden POTUS grundsätzlich keine Probleme geben darf.peterkneter hat geschrieben:(14 Oct 2020, 19:34)
Ja, das ist nachvollziehbar. Wenn man aber die beiden letzten Abwahlen von Präsidenten (Carter und Bush Sr.) als Vergleich heranzieht muss man feststellen, dass diese zu diesem Zeitpunkt viel unpopulärer waren als Trump es jetzt ist.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Da kommt, so denke ich, die politische Spaltung zwischen den beiden Parteien zum tragen. Die ist heute viel ausgeprägter als zu Zeiten von Bush sr. oder Carter. Anno dunnemal hat man viel eher "über den Zaun geschielt". Heutzutage ist zwischen den Parteien ja kein Zaun mehr, sondern beide befinden sich in Schützengräben...peterkneter hat geschrieben:(14 Oct 2020, 19:34)
Ja, das ist nachvollziehbar. Wenn man aber die beiden letzten Abwahlen von Präsidenten (Carter und Bush Sr.) als Vergleich heranzieht muss man feststellen, dass diese zu diesem Zeitpunkt viel unpopulärer waren als Trump es jetzt ist.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das hat aber nicht mit Trump begonnen, sondern Trump ist nur das Ergebnis dieser Entwicklung. Und ich sehe auch nicht, wie Biden, der sich als "Versöhner" gibt, die Gräben zuschütten wollte.Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 21:37)
Da kommt, so denke ich, die politische Spaltung zwischen den beiden Parteien zum tragen. Die ist heute viel ausgeprägter als zu Zeiten von Bush sr. oder Carter. Anno dunnemal hat man viel eher "über den Zaun geschielt". Heutzutage ist zwischen den Parteien ja kein Zaun mehr, sondern beide befinden sich in Schützengräben...
Wenn Biden gewählt und auch nur ansatzweise das umsetzen würde, was er angekündigt hat, wäre das Ergebnis eine riesige konservative Protestwelle, gegen die selbst die Tea Party nur ein laues Lüftchen war.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Davon bin ich nicht überzeugt. Meiner Ansicht nach hat diese Entwicklung genau mit Trump und seinem lautstarken stänkern gegen Obama und die Demokraten begonnen.Liberty hat geschrieben:(14 Oct 2020, 21:50)
Das hat aber nicht mit Trump begonnen, sondern Trump ist nur das Ergebnis dieser Entwicklung.
Seine Aufgabe ist erstmal, etwas Ruhe und "Stil" zurück in das wichtigste Amt der US-amerikanischen Politik zu bringen. Trump hat das Präsidentenamt ja nicht gerade so behandelt, als würde es dem Wohle der US-Bevölkerung dienen, sondern eher nur seinem eigenen Ego. Und das ist zweifellos eine gefährliche Entwicklung.Und ich sehe auch nicht, wie Biden, der sich als "Versöhner" gibt, die Gräben zuschütten wollte.
Sagt wer? Die MAGA-Propagandatruppe? Wie kommt es dann, dass selbst viele gemäßigte Republikaner eher Biden statt Trump wählen wollen? Lügen die alle? Und wenn ja: was sagt das über die Republikaner und ihre Basis aus?Wenn Biden gewählt und auch nur ansatzweise das umsetzen würde, was er angekündigt hat, wäre das Ergebnis eine riesige konservative Protestwelle, gegen die selbst die Tea Party nur ein laues Lüftchen war.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Sagt jemand, der die USA mit ihren politischen Verhältnissen offensichtlich nicht kennt.

Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:02)
Sagt wer? Die MAGA-Propagandatruppe? Wie kommt es dann, dass selbst viele gemäßigte Republikaner eher Biden statt Trump wählen wollen? Lügen die alle? Und wenn ja: was sagt das über die Republikaner und ihre Basis aus?
Liberty hat geschrieben:Das hat aber nicht mit Trump begonnen, sondern Trump ist nur das Ergebnis dieser Entwicklung. Und ich sehe auch nicht, wie Biden, der sich als "Versöhner" gibt, die Gräben zuschütten wollte.
Wenn Biden gewählt und auch nur ansatzweise das umsetzen würde, was er angekündigt hat, wäre das Ergebnis eine riesige konservative Protestwelle, gegen die selbst die Tea Party nur ein laues Lüftchen war.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Senexx hat geschrieben:(14 Oct 2020, 13:14)
Selbstverständlich sind Protestanten Häretiker. Und nicht nur das.
Sie haben in großer Zahl Hitler unterstützt - neben den Atheisten. Und haben sich schuldig gemacht.
Da hat jemand einen Schuldkomplex

Der Ami lebt da gesünder

Re: Trumps Wiederwahl 2020
Die Spaltung beruht auf den inhaltlichen Gräben und nicht irgendwelchen Äusserlichkeiten und Stil-Fragen.Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:02)
Seine Aufgabe ist erstmal, etwas Ruhe und "Stil" zurück in das wichtigste Amt der US-amerikanischen Politik zu bringen.
Wer ist denn "alle"?Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:02)
Wie kommt es dann, dass selbst viele gemäßigte Republikaner eher Biden statt Trump wählen wollen? Lügen die alle? Und wenn ja: was sagt das über die Republikaner und ihre Basis aus?
Ich kenne kaum bekannte Republikaner, die Biden wählen wollen. Der linke Aussenseiter John Kasich, der bei den Primaries 2016 komplett durchgefallen ist, ist der einzige wirkliche bekannte Republikaner, der aktive Biden wählt und ihn unterstützt.
Es gibt noch ein paar Trump Gegner aus den eigenen wie Romney oder Bolton, die aber nicht so weit gehen Biden zu wählen.
Die Zustimmungswerte für Trump unter republikanischen Wählern sind riesig
Klar ist, sollte Biden die Wahl gewinnen, hätte er gute 40% der Bevölkerung erbittert gegen sich.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Also von den 40% werden viele innerlich schon immer dagegen gewesen seinLiberty hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:43)
Die Spaltung beruht auf den inhaltlichen Gräben und nicht irgendwelchen Äusserlichkeiten und Stil-Fragen.
Wer ist denn "alle"?
Ich kenne kaum bekannte Republikaner, die Biden wählen wollen. Der linke Aussenseiter John Kasich, der bei den Primaries 2016 komplett durchgefallen ist, ist der einzige wirkliche bekannte Republikaner, der aktive Biden wählt und ihn unterstützt.
Es gibt noch ein paar Trump Gegner aus den eigenen wie Romney oder Bolton, die aber nicht so weit gehen Biden zu wählen.
Die Zustimmungswerte für Trump unter republikanischen Wählern sind riesig
Klar ist, sollte Biden die Wahl gewinnen, hätte er gute 40% der Bevölkerung erbittert gegen sich.

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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Die Spaltung beruht auch darin, dass Trump zwar viel schwätzt, aber wenig tut. Und seine Anhänger das wenige, dass er tut, mit Klauen und Zähnen verteidigen. Sieht man auch sehr schön hier im Forum.Liberty hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:43)
Die Spaltung beruht auf den inhaltlichen Gräben und nicht irgendwelchen Äusserlichkeiten und Stil-Fragen.
"Alle", die sich zwar für die republikanische Partei registriert haben, aber ausgesagt haben, Biden wählen zu wollen. Republican Voters Against Trump zum Beispiel.Wer ist denn "alle"?
Die Wahl wird ja auch nicht - zum Glück! - von ein paar "Polit-Promis" entschieden.Ich kenne kaum bekannte Republikaner, die Biden wählen wollen. Der linke Aussenseiter John Kasich, der bei den Primaries 2016 komplett durchgefallen ist, ist der einzige wirkliche bekannte Republikaner, der aktive Biden wählt und ihn unterstützt.
Reichen diese Zustimmungswerte aber, um zu gewinnen?Es gibt noch ein paar Trump Gegner aus den eigenen wie Romney oder Bolton, die aber nicht so weit gehen Biden zu wählen.
Die Zustimmungswerte für Trump unter republikanischen Wählern sind riesig
Und damit eine entscheidende Minderheit. Vielleicht sollten sich diese 40% der Bevölkerung (wenn es denn soviele sind) nochmal in Erinnerung rufen, was das Wesen einer Demokratie ist.Klar ist, sollte Biden die Wahl gewinnen, hätte er gute 40% der Bevölkerung erbittert gegen sich.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Bei diesem Satz musste ich lachen, wenn man bedenkt, was für einen Zirkus die Demokraten seit der Wahl von Trump veranstalten. Der Zirkus u.a angeführt von Frau pelosi, die jetzt sogar von ihreren eigenen Leuten attackiert wird, siehe Corona-Hilfspaket.Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:55)
Eine entscheidende Minderheit. Vielleicht sollten sich diese 40% der Bevölkerung (wenn es denn soviele sind) nochmal in Erinnerung rufen, was das Wesen einer Demokratie ist.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Da geht es um den Lieben Gott - und der lässt aus Sicht der Frommen und Bigotten und der "Erwachten" und "Wiedergeborenen" keinen anderen Standpunkt zu, als den Ihrigen. Der Gott dieser Leute ist ein böser und strafender Gott, der sie nach dem Tod in die Hölle schickt, wenn sie nicht "mutig" und "standhaft" bleiben.Amun Ra hat geschrieben:(14 Oct 2020, 22:55)
Die Spaltung beruht auch darin, dass Trump zwar viel schwätzt, aber wenig tut. Und seine Anhänger das wenige, dass er tut, mit Klauen und Zähnen verteidigen. Sieht man auch sehr schön hier im Forum.
"Alle", die sich zwar für die republikanische Partei registriert haben, aber ausgesagt haben, Biden wählen zu wollen. Republican Voters Against Trump zum Beispiel.
Die Wahl wird ja auch nicht - zum Glück! - von ein paar "Polit-Promis" entschieden.
Reichen diese Zustimmungswerte aber, um zu gewinnen?
Und damit eine entscheidende Minderheit. Vielleicht sollten sich diese 40% der Bevölkerung (wenn es denn soviele sind) nochmal in Erinnerung rufen, was das Wesen einer Demokratie ist.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das kann aber dann nicht der Gott des ursprünglichen Christentums sein, der den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und mit Selbstautonomie inkl. der Möglichkeit, Fehler zu machen und zu verantworten ausgestattet hat.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Oct 2020, 08:35)
Da geht es um den Lieben Gott - und der lässt aus Sicht der Frommen und Bigotten und der "Erwachten" und "Wiedergeborenen" keinen anderen Standpunkt zu, als den Ihrigen. Der Gott dieser Leute ist ein böser und strafender Gott, der sie nach dem Tod in die Hölle schickt, wenn sie nicht "mutig" und "standhaft" bleiben.
Sondern der, den irgendwelche Eiferer draus gemacht haben.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das ganze baut auf dem Vulgärcalvinismus auf. Die ganzen biblischen Texte werden aus dem Zusammenhang gerissen und so lange verdreht, bis es passt. Das ganze wird dann als "Einzig wahre Wahrheit" verkauft, von der niemand abweichen darf. Käme ja schliesslich von "Gott" und man sei "erwacht" und die anderen "schliefen" noch, Und da sind viele selbsternannte "Pastoren" und "Propheten", die nicht nur des Nachts Stimmen hören. Wie das funktioniert, ist in Otto von Corvins "Pfaffenspiegel" schön beschrieben - wo Papst Clemens VI. ein Greis mit zwei Schlüsseln (wegen der Schlüssel kann das nur St. Peter gewesen sein) in der Hand erschienen sein soll und ihm drohend befohlen hat "Öffne die Pforte!" - und Papst Clemens VI. hat dann richtig viel Geld verdient...Europa2050 hat geschrieben:(15 Oct 2020, 08:39)
Das kann aber dann nicht der Gott des ursprünglichen Christentums sein, der den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und mit Selbstautonomie inkl. der Möglichkeit, Fehler zu machen und zu verantworten ausgestattet hat.
Sondern der, den irgendwelche Eiferer draus gemacht haben.
- peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich sehe das Problem, dass sich die Spaltung auch nach einem möglichen Präsidentenwechsel nicht beruhigt oder in das Gegenteil verkehren lässt. Trump wird auch nach einer Abwahl nicht verschwinden,
besonders die (a)moralischen und (un)ethischen Vorstellungen und Verhaltensweisen haben sich bereits in der Gesellschaft festgesetzt. Das gegenseitige Schuld zuweisen müsste aufhören und man müsste sich mit Angeboten an die Gegenseite entgegen kommen. Damit taten sich bereits die Republikaner unter einer Präsidentschaft Obamas schwer. Ich erinnere mich noch wie der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses John Boehner von der parteirechten getrieben sämmtliche Kompromissvoschläge seitens der Demokraten abweisen musste. Hatte er einmal doch zugestimmt wurde er von der republikanischen Rechten dermaßen an den Pranger gestellt, das war schon der Anfang der Grabenkriege. Pelosi und Schumer sind beide nicht weniger große Zankäpfel von Seiten der Demokraten. Sinnvoll wäre mal eine inhaltliche und vor allem personelle Erneuerung. Weniger alte weißhaarige Menschen, die die Geschicke leiten. Bin mal gespannt wie es mit dem neugewählten Senat und House dann wird...
besonders die (a)moralischen und (un)ethischen Vorstellungen und Verhaltensweisen haben sich bereits in der Gesellschaft festgesetzt. Das gegenseitige Schuld zuweisen müsste aufhören und man müsste sich mit Angeboten an die Gegenseite entgegen kommen. Damit taten sich bereits die Republikaner unter einer Präsidentschaft Obamas schwer. Ich erinnere mich noch wie der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses John Boehner von der parteirechten getrieben sämmtliche Kompromissvoschläge seitens der Demokraten abweisen musste. Hatte er einmal doch zugestimmt wurde er von der republikanischen Rechten dermaßen an den Pranger gestellt, das war schon der Anfang der Grabenkriege. Pelosi und Schumer sind beide nicht weniger große Zankäpfel von Seiten der Demokraten. Sinnvoll wäre mal eine inhaltliche und vor allem personelle Erneuerung. Weniger alte weißhaarige Menschen, die die Geschicke leiten. Bin mal gespannt wie es mit dem neugewählten Senat und House dann wird...
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das sehe ich auch so. Die Spaltung der US-Gesellschaft wird bleiben oder sich sogar noch verstärken, ganz egal wie sich Biden als Präsident verhält (falls er Präsident werden sollte). Ich weiß nicht wie man das ändern könnte, wenn nicht einmal eine gemeinsame Bedrohung von außen wie eine Pandemie die Menschen zusammenrücken lässt, was denn dann?peterkneter hat geschrieben:(15 Oct 2020, 10:48)
Ich sehe das Problem, dass sich die Spaltung auch nach einem möglichen Präsidentenwechsel nicht beruhigt oder in das Gegenteil verkehren lässt. Trump wird auch nach einer Abwahl nicht verschwinden,
besonders die (a)moralischen und (un)ethischen Vorstellungen und Verhaltensweisen haben sich bereits in der Gesellschaft festgesetzt. Das gegenseitige Schuld zuweisen müsste aufhören und man müsste sich mit Angeboten an die Gegenseite entgegen kommen. Damit taten sich bereits die Republikaner unter einer Präsidentschaft Obamas schwer. Ich erinnere mich noch wie der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses John Boehner von der parteirechten getrieben sämmtliche Kompromissvoschläge seitens der Demokraten abweisen musste. Hatte er einmal doch zugestimmt wurde er von der republikanischen Rechten dermaßen an den Pranger gestellt, das war schon der Anfang der Grabenkriege. Pelosi und Schumer sind beide nicht weniger große Zankäpfel von Seiten der Demokraten. Sinnvoll wäre mal eine inhaltliche und vor allem personelle Erneuerung. Weniger alte weißhaarige Menschen, die die Geschicke leiten. Bin mal gespannt wie es mit dem neugewählten Senat und House dann wird...
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Durch vernünftige, ausgewogene Politik.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Demokraten blockieren Corona- Hilfspaket weil ihnen 1,8 Billionen noch zu wenig sind
https://edition.cnn.com/videos/politics ... sr-vpx.cnn
https://edition.cnn.com/videos/politics ... sr-vpx.cnn
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Weil es zu wenig ist!!!!Ebiker hat geschrieben:(15 Oct 2020, 11:19)
Demokraten blockieren Corona- Hilfspaket weil ihnen 1,8 Billionen noch zu wenig sind
https://edition.cnn.com/videos/politics ... sr-vpx.cnn
Re: Trumps Wiederwahl 2020
War es nicht eher zu viel, Trump wurde doch vorgeworfen die Staatsverschuldung wie noch nie voranzutreiben ?
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Und die Friedensbemühungen Trumps gehen weiter, erstmals verhandeln Israel und Libanon über die gemeinsame Seegrenze.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Meine Hoffnung wäre ja das Biden den möglichst passiven Präsidenten macht und dem Kongress und Senat wieder die Macht überlässt, dann müssten beide Parteien wieder zusammen arbeiten wenn sie mit ihrer Sturheit nicht das ganze Land gegen die Wand fahren wollen. Ein Präsident der immer das letzte Wort haben muss und sich mittels Veto und Dekret über die Köpfe der vom Volk gewählten Vertreter hinwegsetzt ist alles andere als Zeitgemäß.peterkneter hat geschrieben:(15 Oct 2020, 10:48)
Ich sehe das Problem, dass sich die Spaltung auch nach einem möglichen Präsidentenwechsel nicht beruhigt oder in das Gegenteil verkehren lässt. Trump wird auch nach einer Abwahl nicht verschwinden,
besonders die (a)moralischen und (un)ethischen Vorstellungen und Verhaltensweisen haben sich bereits in der Gesellschaft festgesetzt. Das gegenseitige Schuld zuweisen müsste aufhören und man müsste sich mit Angeboten an die Gegenseite entgegen kommen. Damit taten sich bereits die Republikaner unter einer Präsidentschaft Obamas schwer. Ich erinnere mich noch wie der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses John Boehner von der parteirechten getrieben sämmtliche Kompromissvoschläge seitens der Demokraten abweisen musste. Hatte er einmal doch zugestimmt wurde er von der republikanischen Rechten dermaßen an den Pranger gestellt, das war schon der Anfang der Grabenkriege. Pelosi und Schumer sind beide nicht weniger große Zankäpfel von Seiten der Demokraten. Sinnvoll wäre mal eine inhaltliche und vor allem personelle Erneuerung. Weniger alte weißhaarige Menschen, die die Geschicke leiten. Bin mal gespannt wie es mit dem neugewählten Senat und House dann wird...
Was die Erneuerung der Politik in den USA angeht bin ich ganz auf deiner Seite. Das sich 70+ jährige auf der Bühne wie zwei halbstarke Jugendliche kloppen ist einfach nur noch traurig mit anzusehen. Das Niveau der Politik liegt nicht mehr viel höher als das in den, großteils gestellten, US-Talkshows aka Jerry Springer. Da könnte man den Kandidaten auch gleich Boxhandschuhe aushändigen und wer am Ende noch steht wird Präsident

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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das könnte man ja genauso den Republikanern vorwerfen. Besonders der Streitpunkt mit den Zwangsräumungen finde ich bemerkenswert. Die Dems pochen darauf aufgrund der aktuellen Corona Krise die Zwangsräumungen auszusetzen weil viele US-Bürger aufgrund der schlechten Arbeitssituation ihre Raten nicht mehr zahlen können und so schnell auf der Straße landen. Die Reps verweigern sich weil sie lieber die Wirtschaft schützen wollen als die BürgerEbiker hat geschrieben:(15 Oct 2020, 11:19)
Demokraten blockieren Corona- Hilfspaket weil ihnen 1,8 Billionen noch zu wenig sind
https://edition.cnn.com/videos/politics ... sr-vpx.cnn

Three quarks for Muster Mark!
- Strangequark
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das Timing dieses Prozesses ist ja auch bemerkenswert, sowohl Trump als auch Netanjahu brauchen dringend Erfolge wenn sie nicht die Macht verlieren wollen. Würde mich nicht wundern wenn das ganze nach den Wahlen im Sande verläuft...Ebiker hat geschrieben:(15 Oct 2020, 11:36)
Und die Friedensbemühungen Trumps gehen weiter, erstmals verhandeln Israel und Libanon über die gemeinsame Seegrenze.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Wenn einer am Verhungern ist, und ich biete ihm einen Bissen an, weist er ihn zurück, weil er nicht satt davon wird.
Ihre Ratschläge haben es in sich.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Sowas passiert, wenn Positionen relgiös überhöht werden, wenn selbsternannte "Erwachte" und andere Inhaber irgendwelcher "Einzig Wahren Wahrheiten" in einer Partei oder einem Staat mehrheitsfähig werden. Politische Orthodoxie ist überhaupt nicht gut für ein Gemeinwesen, so etwas ist extrem zerstörerisch. Das Beispiel der Sowjetunion, in der die Orthodoxen das Sagen hatten, bis alles an die Wand gefahren und nichts mehr zu reparieren war, sollte allen Mahnung genug sein.peterkneter hat geschrieben:(15 Oct 2020, 10:48)
Ich sehe das Problem, dass sich die Spaltung auch nach einem möglichen Präsidentenwechsel nicht beruhigt oder in das Gegenteil verkehren lässt. Trump wird auch nach einer Abwahl nicht verschwinden,
besonders die (a)moralischen und (un)ethischen Vorstellungen und Verhaltensweisen haben sich bereits in der Gesellschaft festgesetzt. Das gegenseitige Schuld zuweisen müsste aufhören und man müsste sich mit Angeboten an die Gegenseite entgegen kommen. Damit taten sich bereits die Republikaner unter einer Präsidentschaft Obamas schwer. Ich erinnere mich noch wie der ehemalige Chef des Repräsentantenhauses John Boehner von der parteirechten getrieben sämmtliche Kompromissvoschläge seitens der Demokraten abweisen musste. Hatte er einmal doch zugestimmt wurde er von der republikanischen Rechten dermaßen an den Pranger gestellt, das war schon der Anfang der Grabenkriege.
Auch das erinnert an die Endphase der Breschnew-Ära in der UdSSR. Auch dort hatte man - aus Angst vor dem Wandel und aus tiefem Misstrauen gegenüber der jüngeren Generation - den Generationswechsel verpasst. Auf den Greis Breschnew folgten zwei weitere Greise, die kurz nach Amtsantritt das Zeitliche segneten. Gorbatschow kam 10, wenn nicht sogar 15 Jahre zu spät.peterkneter hat geschrieben:(15 Oct 2020, 10:48)Pelosi und Schumer sind beide nicht weniger große Zankäpfel von Seiten der Demokraten.
Sinnvoll wäre mal eine inhaltliche und vor allem personelle Erneuerung. Weniger alte weißhaarige Menschen, die die Geschicke leiten. Bin mal gespannt wie es mit dem neugewählten Senat und House dann wird.
Wenn nur noch Greise an der Spitze eines Landes stehen, wenn auf allen Ebenen kein Generationswechsel statt findet, hat ein Land ein schweres strukturelles Problem. So etwas ist Kennzeichen einer sehr tiefen politischen und gesellschaftlichen Krise. Und man schaue sich nur die Altersstruktur der Führungspersonen bei der GOP und bei den Dems an. So etwas sollte alarmierend sein.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Wenn einer am verhungern ist und ich ihm nur einen Bissen anbiete, obschon ich ihn satt machen könnte, dann... ist der moralische Kompass kaputt. Aber so kennt man seine Republikaner. Scheiß auf den Menschen, hauptsache den Wirtschaftsbossen, den Börsenzockern, den Plutokraten und den Wallstreethaien in den Arsch gekrochen... bis zum Anschlag. Denn alle anderen sind nicht lebenswert, nicht wahr?Senexx hat geschrieben:(15 Oct 2020, 12:05)
Wenn einer am Verhungern ist, und ich biete ihm einen Bissen an, weist er ihn zurück, weil er nicht satt davon wird.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich stimme dir zu, Pelosi ist längst über ihr Mindesthaltbarkeitsdatum.Neom hat geschrieben:(15 Oct 2020, 07:23)
Bei diesem Satz musste ich lachen, wenn man bedenkt, was für einen Zirkus die Demokraten seit der Wahl von Trump veranstalten. Der Zirkus u.a angeführt von Frau pelosi, die jetzt sogar von ihreren eigenen Leuten attackiert wird, siehe Corona-Hilfspaket.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
1,8 Billionen sind nicht wenig.Amun Ra hat geschrieben:(15 Oct 2020, 21:17)
Wenn einer am verhungern ist und ich ihm nur einen Bissen anbiete, obschon ich ihn satt machen könnte, dann... ist der moralische Kompass kaputt. Aber so kennt man seine Republikaner. :
Aber die Democrats rufen: seht zu, dass Ihr die nächsten 3 Monate nicht verhungert, dann kriegt ab Januar richtig was auf den Teller!
Ach wie edel die doch sind.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Verwechselst du da gerade wieder die Demokraten mit der GOP? Schliesslich war es Trump, der die Gespräche abgeblasen hat und sagte "Wählt für mich und ihr kriegt das Geld!"Senexx hat geschrieben:(15 Oct 2020, 21:30)
1,8 Billionen sind nicht wenig.
Aber die Democrats rufen: seht zu, dass Ihr die nächsten 3 Monate nicht verhungert, dann kriegt ab Januar richtig was auf den Teller!
Ach wie edel die doch sind.
Es ist gerade Trump, der das US-amerikansiche Volk erpresst, nicht die Demokraten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Äußerst unterhaltsame Geschichte mit den neusten "Enthüllungen" um Bidens Sohn.
Die GOP ist aber auch selbst schuld das keine Glaubwürdigkeit mehr besteht was die angeblichen Skandale der Dems angeht. Was wurde da in den letzten 4 Jahren nicht alles aus dem Hut gezaubert, von den "Russia Probe Origins" bis zum "Obamagate", jedesmal war es der größte Politskandal in der Geschichte der USA EVER! Aber nicht ein einziges mal wurden offizielle Untersuchungen eingeleitet, geschweige denn Anklage gegen irgend wen erhoben, weil sie genau wissen das es keine belastbaren Beweise gibt.
Bemerkenswert ist auch das selbst FOX bis jetzt nichts über den Inhalt der angeblichen "Enthüllungen" berichtet hat, es werden nur etliche von Trumps Gefolgsmänner gezeigt wie sie sich über Twitter und Facebook ausheulen.
Damit dürfte der GOP endgültig der Wind aus den Segeln für eine "October Surprise" genommen sein. Wenn die sozialen Medien den Hintergrund von Wahlkampf ausschlaggebenden Behauptungen selbst checken und die Kanäle besser aus Social Bots überwachen haben sie keine Plattform mehr ihre Fake News zu verbreiten.
Die GOP ist aber auch selbst schuld das keine Glaubwürdigkeit mehr besteht was die angeblichen Skandale der Dems angeht. Was wurde da in den letzten 4 Jahren nicht alles aus dem Hut gezaubert, von den "Russia Probe Origins" bis zum "Obamagate", jedesmal war es der größte Politskandal in der Geschichte der USA EVER! Aber nicht ein einziges mal wurden offizielle Untersuchungen eingeleitet, geschweige denn Anklage gegen irgend wen erhoben, weil sie genau wissen das es keine belastbaren Beweise gibt.
Bemerkenswert ist auch das selbst FOX bis jetzt nichts über den Inhalt der angeblichen "Enthüllungen" berichtet hat, es werden nur etliche von Trumps Gefolgsmänner gezeigt wie sie sich über Twitter und Facebook ausheulen.
Damit dürfte der GOP endgültig der Wind aus den Segeln für eine "October Surprise" genommen sein. Wenn die sozialen Medien den Hintergrund von Wahlkampf ausschlaggebenden Behauptungen selbst checken und die Kanäle besser aus Social Bots überwachen haben sie keine Plattform mehr ihre Fake News zu verbreiten.
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- sünnerklaas
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Strangequark hat geschrieben:(15 Oct 2020, 21:54)
Äußerst unterhaltsame Geschichte mit den neusten "Enthüllungen" um Bidens Sohn.
Die GOP ist aber auch selbst schuld das keine Glaubwürdigkeit mehr besteht was die angeblichen Skandale der Dems angeht. Was wurde da in den letzten 4 Jahren nicht alles aus dem Hut gezaubert, von den "Russia Probe Origins" bis zum "Obamagate", jedesmal war es der größte Politskandal in der Geschichte der USA EVER! Aber nicht ein einziges mal wurden offizielle Untersuchungen eingeleitet, geschweige denn Anklage gegen irgend wen erhoben, weil sie genau wissen das es keine belastbaren Beweise gibt.
Bemerkenswert ist auch das selbst FOX bis jetzt nichts über den Inhalt der angeblichen "Enthüllungen" berichtet hat, es werden nur etliche von Trumps Gefolgsmänner gezeigt wie sie sich über Twitter und Facebook ausheulen.
Damit dürfte der GOP endgültig der Wind aus den Segeln für eine "October Surprise" genommen sein. Wenn die sozialen Medien den Hintergrund von Wahlkampf ausschlaggebenden Behauptungen selbst checken und die Kanäle besser aus Social Bots überwachen haben sie keine Plattform mehr ihre Fake News zu verbreiten.
Dafür gibt es eine andere October-Surprise: Die Taliban haben eine Offensive in Afghanistan gestartet. Trump kann auf gar keinen Fall zwei Wochen vor der Wahl eingestehen, dass der Friedensschluss mit den Taliban gescheitert sei. Er kann auch keine Gegenmaßnahmen ergreifen, ihm sind die Hände gebunden, weil er dann das eigene Scheitern kurz vor der Wahl eingestehen müsste. Die Schwäche Trumps wird jetzt gnadenlos ausgenutzt. Kein Wunder, dass die Taliban sich eine zweite Amtszeit für Trump wünschen...
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Was heißt hier EINE October Surprise? Nach meine Zählung ist es schon Nummer 6 nach:sünnerklaas hat geschrieben:(16 Oct 2020, 21:03)
Dafür gibt es eine andere October-Surprise: Die Taliban haben eine Offensive in Afghanistan gestartet. Trump kann auf gar keinen Fall zwei Wochen vor der Wahl eingestehen, dass der Friedensschluss mit den Taliban gescheitert sei. Er kann auch keine Gegenmaßnahmen ergreifen, ihm sind die Hände gebunden, weil er dann das eigene Scheitern kurz vor der Wahl eingestehen müsste. Die Schwäche Trumps wird jetzt gnadenlos ausgenutzt. Kein Wunder, dass die Taliban sich eine zweite Amtszeit für Trump wünschen...
- Trumps Steuererklärung
- Wortbruch beim Supreme Court (der Fairness halber könnte diese von Konservativen auch als positive Überraschung empfunden werden)
- Nichtzusage einer friedlichen Amtsübergabe
- Proud Boys
- Trump erkrankt an COVID-19 und wird höchstpersönlich zum Superspreader
Und ich habe immer noch das Gefühl etwas vergessen zu haben.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Weil selbst FOX News weiß, dass man Giulianis Märchen nicht glauben sollte, will man sich nicht zum Affen machen.Strangequark hat geschrieben:(15 Oct 2020, 21:54)
...
Bemerkenswert ist auch das selbst FOX bis jetzt nichts über den Inhalt der angeblichen "Enthüllungen" berichtet hat, es werden nur etliche von Trumps Gefolgsmänner gezeigt wie sie sich über Twitter und Facebook ausheulen.
...
Die ganze Story um Hunter Biden stinkt gewaltig. Hunter Biden, der in Kalifornien lebt, soll nach Delaware geflogen sein um bei einem nahezu blinden (er konnte den Mann, der sich als 'Hunter Biden' bei ihm vorstellte, nach eigenen Angaben nicht sehen!) und vergesslichen (er konnte sich an keine Details der Interaktion erinnern) IT-'Spezialist' seinen Laptop reparieren zu lassen. Dabei soll Hunter Biden so high gewesen sein, dass er vergessen hat, den Laptop wieder abzuholen und die Rechnung über $85 zu bezahlen, woraufhin der IT-'Spezialist' nach Ablauf der 3-monatigen Wartefrist den Laptop in sein Eigentum übernommen hat (obschon die von der NYPost veröffentlichten Bilder von Hunter Bidens Laptop Hardware zeigen, die noch keinen Monat alt waren. Die NYPost hatte vergessen die Seriennummern zu schwärzen, man konnte über den Hersteller den Produktionszeitraum erfragen). Danach wusste dieser 'Spezialist' natürlich nichts besseres zu tun, als Giuliani zu kontaktieren, nachdem er bei der Durchsicht der Daten, darunter tausende(!) von E-Mails, zwei(!) sechs Jahre(!!) alte E-Mails mit 'verstörendem' Inhalt fand. Und Giuliani hat das natürlich sofort pflichtbewusst an die NYPost weitergeleitet. Nicht die Behörden. Die NYPost. Erst als man Giuliani und dem blinden, dementen It-'Spezialist' vorwarf nicht das FBI kontaktiert zu haben behaupteten beide plötzlich, das hätten sie getan, das FBI hätte aber abgelehnt, weil sie nicht 'gegen Biden ermitteln wollten'. Auf Nachfrage beim FBI hat kein Beamter jemals etwas von Giuliani und seinem Helferling, wie es zu diesem Zeitpunkt zu erwarten stand, gehört.
Das ist keine 'smoking gun' und keine 'october surprise'. Das ist eine weitere Trump'sche Verschwörungstheorie, die in ihrer grottendämlichen Ausführung auf Giulianis Drehbuch schliessen lässt.
Und wer sich über Giulianis Geisteszustand informieren möchte: seine Tochter hat im Vanity Fair Magazin einen Artikel veröffentlicht, in welchem sie beschreibt, dass ihr Vater, Rudy Giuliani, mit einer nahezu krankhaften Besessenheit dem MAGA-Kult und der Biden-Burisma-Verschwörung anhängt. Sie hat darum öffentlich empfohlen Biden zu wählen, um den Trump-Spuk ein für allemal zu beenden.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Inzwischen denkt Trump laut über seine mögliche Flucht aus den USA nach.Amun Ra hat geschrieben:(17 Oct 2020, 10:55)
Weil selbst FOX News weiß, dass man Giulianis Märchen nicht glauben sollte, will man sich nicht zum Affen machen.
Die ganze Story um Hunter Biden stinkt gewaltig. Hunter Biden, der in Kalifornien lebt, soll nach Delaware geflogen sein um bei einem nahezu blinden (er konnte den Mann, der sich als 'Hunter Biden' bei ihm vorstellte, nach eigenen Angaben nicht sehen!) und vergesslichen (er konnte sich an keine Details der Interaktion erinnern) IT-'Spezialist' seinen Laptop reparieren zu lassen. Dabei soll Hunter Biden so high gewesen sein, dass er vergessen hat, den Laptop wieder abzuholen und die Rechnung über $85 zu bezahlen, woraufhin der IT-'Spezialist' nach Ablauf der 3-monatigen Wartefrist den Laptop in sein Eigentum übernommen hat (obschon die von der NYPost veröffentlichten Bilder von Hunter Bidens Laptop Hardware zeigen, die noch keinen Monat alt waren. Die NYPost hatte vergessen die Seriennummern zu schwärzen, man konnte über den Hersteller den Produktionszeitraum erfragen). Danach wusste dieser 'Spezialist' natürlich nichts besseres zu tun, als Giuliani zu kontaktieren, nachdem er bei der Durchsicht der Daten, darunter tausende(!) von E-Mails, zwei(!) sechs Jahre(!!) alte E-Mails mit 'verstörendem' Inhalt fand. Und Giuliani hat das natürlich sofort pflichtbewusst an die NYPost weitergeleitet. Nicht die Behörden. Die NYPost. Erst als man Giuliani und dem blinden, dementen It-'Spezialist' vorwarf nicht das FBI kontaktiert zu haben behaupteten beide plötzlich, das hätten sie getan, das FBI hätte aber abgelehnt, weil sie nicht 'gegen Biden ermitteln wollten'. Auf Nachfrage beim FBI hat kein Beamter jemals etwas von Giuliani und seinem Helferling, wie es zu diesem Zeitpunkt zu erwarten stand, gehört.
Das ist keine 'smoking gun' und keine 'october surprise'. Das ist eine weitere Trump'sche Verschwörungstheorie, die in ihrer grottendämlichen Ausführung auf Giulianis Drehbuch schliessen lässt.
Und wer sich über Giulianis Geisteszustand informieren möchte: seine Tochter hat im Vanity Fair Magazin einen Artikel veröffentlicht, in welchem sie beschreibt, dass ihr Vater, Rudy Giuliani, mit einer nahezu krankhaften Besessenheit dem MAGA-Kult und der Biden-Burisma-Verschwörung anhängt. Sie hat darum öffentlich empfohlen Biden zu wählen, um den Trump-Spuk ein für allemal zu beenden.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Vielleicht waren die guten persönlichen Beziehungen zu Kim Jong-un dann doch weitsichtiger als angenommen.sünnerklaas hat geschrieben:(17 Oct 2020, 13:01)
Inzwischen denkt Trump laut über seine mögliche Flucht aus den USA nach.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
In Kallstadt nehmen wir ihn gerne auf.sünnerklaas hat geschrieben:(17 Oct 2020, 13:01)
Inzwischen denkt Trump laut über seine mögliche Flucht aus den USA nach.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ove Haithabu hat geschrieben:(17 Oct 2020, 14:00)
Vielleicht waren die guten persönlichen Beziehungen zu Kim Jong-un dann doch weitsichtiger als angenommen.
Gibt noch Bolsonaro in Brasilien, Duterte auf den Philippinen, Lukaschenko in Weißrussland - oder die Taliban.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Aber erst nach dem Kaxit. Dürfte dir ja entgegenkommen.

Re: Trumps Wiederwahl 2020
In Kallstadt ist man traditionsbewusst und heimatverbunden und weltoffen und tolerant zugleich. Dort ist jeder willkommen, der eine Weinaffinität hat und die Pfälzer Lebensart zu schätzen weiß. Passende Anwesen für The Donald ließen sich sicher finden. Der Golfplatz in Dackenheim ist nur einen Katzensprung entfernt. Er wäre auf jede Fall eine Bereicherung für das Gemeindeleben und den Tourismus und könnte sich dort im Sektor unternehmerisch betätigen.Zinnamon hat geschrieben:(17 Oct 2020, 16:06)
Aber erst nach dem Kaxit. Dürfte dir ja entgegenkommen.