neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben:(11 Oct 2020, 16:16)

gerade der Detusche Staat subventioniert in diverse Kanäle. Hier besteht Verbesserungs- und Umschichtungspotential.
Schau mal, welche Themen der Bund für Steuerzahler jährlich auf die Waagschale wirtft.

Und dann wäre auch meine Vermögenssteuer ein klleiner Baustein um mehr Geldfluss in die Staatskasse zu generieren.

Man muss nicht immer nur beim kleinen Mann abzocken. AUch wenn das gerne gemacht wird. Schließlich kann er sich nur bedingt wehren.
Das ist ein nachvollziehbarer Gedanke. Dennoch muß man vorsichtig mit der gesetzgeberischen Verteilung von Wohltaten umgehen. Wir haben im internationalen Vergleich ein ganz brauchbares Gesundheitssystem, das auch mit Steuergeldern am Leben gehalten wird, im wesentlichen aber mit Beitragszahlungen. Das halte ich für eine gute Sache, weil die gesetzlichen Krankenkassen dann immer noch "unsere Kassen" sind, mit organisierter Mitbestimmung (jedenfalls in der TKK).

Wer zahlt, der bestimmt die Musik. so ungefähr stimmt das ja auch. Dabei sollten wir es lassen. Wenn wir höhere Leistungen erwarten oder gar fordern, dann müssen/sollten dem höhere Beiträge der "Versicherten" gegenüber stehen. Das war bisher unser gemeinsames Verständnis.

Daß man hier und da mehr Steuergerechtigkeit für sinnvoll hält, das unterliegt dem Gesetzgeber, dem Deutschen Bundestag. So auch die Verwendung der Steuergelder. Da kann nicht die eine Interessenvertretung wie selbstverständlich die hinzukommenden Mittel auf ihre Mühlen leiten wollen. Der Versuch ist immer zulässig, aber sehr wahrscheinlich wenig erfolgversprechend. Da gibt es zu viel Wettbewerb um diese Mittel.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

roli hat geschrieben:(11 Oct 2020, 16:38)

Coronaleugner hätten es in China sehr schwer. Und Demos, oh Gott, unvorstellbar. Da wird alles abgeriegelt und wehe man hält sich nicht an die Vorlagen. Dann gehts anders zur Sache als bei uns.
Wer dort nicht mit dem System schwimmt, geht unter. Und zwar sehr drastisch. Wäre aber auch nicht meine Welt.
Klare Ansage erscheint in einer komplzierten Welt offenbar vielen als Freiheit.
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

Kommen wir zum Thema CT-Wert:
https://amp.focus.de/gesundheit/news/ct ... 21123.html
Positiv auf das Coronavirus getestet zu sein, bedeutet nicht, dass man auch ansteckend ist.
Denn dafür braucht es genügend Viren im Körper. Ob jemand ansteckend ist, verrät der sogenannte Ct-Wert.
Doch den behalten viele Testlabore für sich.
Man muß also in Quarantäne, obwohl man vielleicht nicht ansteckend ist.
Dem Bericht zufolge bekommen mehr als 70 Prozent der Ämter von den medizinischen Laboren nicht den Ct-Wert der Corona-Infizierten mitgeteilt.
Die Werte würden aber eine Entscheidung ermöglichen, ob und wie lange jemand bei einem positiven Testergebnis in Isolation muss.
Auch hier scheint es keine einheitliche Regelung zu geben, die Labore ermitteln ihre Ergebnisse also nach eigenem Ermessen.
Uwe Dittmer, Vizepräsident der Gesellschaft für Virologie (mit 1100 Mitgliedern die größte virologische Fachgesellschaft in Europa), fordert die medizinischen Labore in Deutschland auf, bei positiven Corona-Tests den Gesundheitsämtern auch die Laborwerte zur Verfügung zu stellen. „Wir werden das künftig machen und es wäre gut, wenn alle Labore in Deutschland das auch machen“, sagte Dittmer, der an der Uniklinik in Essen das Institut für Virologie leitet und auch zuständig ist für die Auswertung der Corona-Tests.


Warum machen das nicht alle Labore?
Dittmer betont allerdings auch, dass man für die Beurteilung der Ansteckungsgefahr nicht allein auf den Ct-Wert vertrauen könne.
Denn der könne auch deshalb hoch sein, weil jemand erst am Beginn einer Infektion stehe oder weil der Abstrich ungenau entnommen wurde.
Außerdem unterschieden sich die PCR-Tests von Hersteller zu Hersteller, wodurch die Ct-Werte um zwei bis drei Werte voneinander abweichen könnten.
Die PCR-Tests verschiedener Hersteller sind also in ihrem Ergebnis nicht vergleichbar.
Bei Patienten, die am Anfang einer Infektion stehen oder bei unsachgemäßen Abstrichen könne ein zweiter Test mit hohem Ct-Wert jedoch Klarheit bringen,
so Dittmer weiter. Billiger als jemanden zehn Tage in Isolation zu schicken, sei so ein zweiter Test auf jeden Fall.
Also doch besser zweimal Testen.
Michael Müller, Vorsitzender des Berufsverbands „Akkreditierte Labore in der Medizin“ (ALM) fand noch deutlichere Worte: Der Labormediziner lehnt die Forderung ab, Werte regelmäßig mitzuteilen.
Der PCR-Test könne nur feststellen, ob jemand positiv sei, aber nicht, wie stark positiv jemand sei.
Alle Versuche, „daraus einen quantitativen Test zu machen, sind mit Vorsicht zu genießen“, betonte Müller. Wenn man den Gesundheitsämtern generell die Ct-Werte mitteile,
„gibt's auch das Risiko, dass die missverstanden werden können“
Um so detaillierter das Testergebnis, um so mehr kann es missverstanden werden, prima Test. :)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

franzmannzini hat geschrieben:(11 Oct 2020, 19:01)

Um so detaillierter das Testergebnis, um so mehr kann es missverstanden werden, prima Test. :)
Nach den Impfungen wird das Testergebnis vermutlich auf einmal viel besser verstanden werden.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben:(11 Oct 2020, 16:38)

Coronaleugner hätten es in China sehr schwer. Und Demos, oh Gott, unvorstellbar. Da wird alles abgeriegelt und wehe man hält sich nicht an die Vorlagen. Dann gehts anders zur Sache als bei uns.
Wer dort nicht mit dem System schwimmt, geht unter. Und zwar sehr drastisch. Wäre aber auch nicht meine Welt.
Ich möchte hier das "Vorbild" China mehrfach nutzen:

1.
Die Chinesen haben frühzeitig verstanden, wie Corona-Viren wirken und sie haben den
"Lockdown" mit allen verfügbaren Machtmitteln durchgesetzt.
Unser Gesundheitswesen hatte das ebenso verstanden und unsere Politik beraten... mit einigem Erfolg mit Lockdown und nachfolgend mäßigen Erleichterungen.

2.
Ich werte den Erfolg der getroffenen Maßnahmen als klaren Beweis, daß die chinesischen Wissenschaftler und unsere Wissenschaftler verstanden haben, womit sie es zu tun haben und wie man dagegen auf dem verfügbaren Stand des Wissens vorgehen kann und muß.

In China kann die Staatsführung ohne Furcht vor Wahlen und politischen Verführern die als richtig erkannte Linie durchsetzen. Diese politische Macht ist zum ganz überwiegenden Teil durch den wirtschaftlichen und politischen Aufstieg Chinas zu erklären. Ich bin davon überzeugt, daß von 1,5 Mrd chinesischen Staatsbürgern mindestens 1 Mrd von diesem Erfolg begeistert ist und loyal zur Staatsführung steht. Daß die sich "kommunistisch" empfindet... Nebensache: Die Erfolgsgeschichte zählt.

In unseren europäischen Demokratien herrscht naturgemäß Wettbewerb um die Gestaltungshoheit über die Gemeinwesen. Dieser Wettbewerb muß nicht unbedingt auf den besseren Konzepten beruhen, er kann auch mit Demagogie und Leugnung von Wahrheiten bestritten werden. Erfolge der Vergangenheit können nur sehr umständlich einer Partei zugeordnet werden... und keine davon ist im Besitz der alleinigen Wahrheit. Davon lebt der politische Wettbewerb, und wir Staatsbürger müssen uns ein Bild machen darüber, wo derzeit der größere Teil der politischen Wahrheit an zu treffen ist. Unsere Gesellschaftsordnung gibt in unserem weiten Rechtsrahmen vielen Bewerbern um politische Macht Bewegungsspielraum.

Der Bewegungsspielraum war gut zu beobachten, als es um die Rücknahme von Schutzmaßnahmen gegen die weitere Ausbreitung der Pandemie ging. Da herrschte regelrecht ein Wettbewerb darum, wie weit das sinnvoll und möglich ist, nicht nur gedanklich, sondern auch gleich mit Maßnahmen. Die Quittung für diese Kakophonie der Meinungen und Maßnahmen bekommen wir derzeit.

In China, da bin ich sicher, gab es diese gedankliche Vielfalt auch. Aber ein Entscheider, nämlich die eine Staatsführung, konnte es sich leisten, Schritt für Schritt und äußerst vorsichtig wieder zum gewöhnlichen Alltag zurück zu kehren, natürlich mit Rücksicht auf die regionale Lage der Erkrankungen. Dann eben Reisesperren und Quarantänen. Ein politischer Wettbewerber um diese Entscheidungen war und ist nicht zu erkennen. Und der Erfolg ist ja auch nicht zu übersehen.

3.
Weder in China noch hierzulande sind wesentlich neue Erkenntnisse zur Abwehr der Pandemie gewachsen, wenn wir von den verbesserten Behandlungsmöglichkeiten mit Corvid-19 schwer erkrankter Pandemieopfer absehen. Wie weit die in China verfügbar sind? Keine entsprechende Nachricht. Der "chinesische Weg" ist offenbar erfolgreich genug. Und der heißt "eiserne Disziplin", die mit härtesten staatlichen Gewaltmaßnahmen durchgesetzt wird.

Die Frage ist, wie wir in unseren freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratien aus Einsicht und Überzeugung zu vergleichbarer Disziplin bei der Bekämpfung der Pandemie finden. Mir fehlt dazu inzwischen der Glaube an den in dieser Hinsicht mündigen Bürger. Ich sehe am Horizont eine Notstandsgesetzgebung, die den Wettbewerb um den Wähler während der gesundheitlichen Bedrohung durch die Pandemie ausschaltet und unsere bürgerlichen Freiheiten mit dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse abgleicht, zumindest was Maßnahmen gegen die Pandemie betrifft. Wenig erbaulich, aber wohl notwendig. Sehr viel Zeit zum Abwarten bleibt wohl nicht mehr.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Atue001 »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 19:29)
Die Frage ist, wie wir in unseren freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratien aus Einsicht und Überzeugung zu vergleichbarer Disziplin bei der Bekämpfung der Pandemie finden. Mir fehlt dazu inzwischen der Glaube an den in dieser Hinsicht mündigen Bürger. Ich sehe am Horizont eine Notstandsgesetzgebung, die den Wettbewerb um den Wähler während der gesundheitlichen Bedrohung durch die Pandemie ausschaltet und unsere bürgerlichen Freiheiten mit dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse abgleicht, zumindest was Maßnahmen gegen die Pandemie betrifft. Wenig erbaulich, aber wohl notwendig. Sehr viel Zeit zum Abwarten bleibt wohl nicht mehr.
Prinzipiell gibt unser Rechtsstaat es ja durchaus her, dass man einer Pandemie angemessen begegnen kann - allerdings sollten die Maßnahmen jeweils auch den realen Gefahren angemessen gegenüber stehen.

In Deutschland ist jedoch bisher durchaus auch aufgrund der getroffenen Maßnahmen und dem konkreten Handeln der Bürger noch keine übermäßig kritische Situation entstanden. Umgekehrt aber sind deutliche Folgen für die Wirtschaft und auch die Grundfreiheiten der Bürger durchaus bemerkenswert.

Schwierig ist dabei die Situation der Gerichte. Denn die Exekutive kann bei ihren Maßnahmen immer mit berücksichtigen, dass sie Sorge vor dem hat, dass die Pandämie entgleitet. Die Richter müssen aber abwägen, ob es dafür konkrete Hinweise gibt. Können sie diese nicht erkennen, werden sie den freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zunehmend mehr eine Abfuhr geben. Was droht ist damit, dass der Zeitpunkt für notwendige Maßnahmen verpasst wird, weil die Datenlage der Realität des Infektionsgeschehens um mindestens mehrere Tage hinterherläuft. Sollte sich das Infektionsgeschehen in Richtung expotentiellem Wachstum entwickeln, kann es da gut sein, dass das Kind im Brunnen liegt, und wir dann in der Folge noch schärfere Maßnahmen wie einen zweiten Lockdown brauchen - was eigentlich niemand will.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Atue001 hat geschrieben:(11 Oct 2020, 19:46)

Prinzipiell gibt unser Rechtsstaat es ja durchaus her, dass man einer Pandemie angemessen begegnen kann - allerdings sollten die Maßnahmen jeweils auch den realen Gefahren angemessen gegenüber stehen.

In Deutschland ist jedoch bisher durchaus auch aufgrund der getroffenen Maßnahmen und dem konkreten Handeln der Bürger noch keine übermäßig kritische Situation entstanden. Umgekehrt aber sind deutliche Folgen für die Wirtschaft und auch die Grundfreiheiten der Bürger durchaus bemerkenswert.

Schwierig ist dabei die Situation der Gerichte. Denn die Exekutive kann bei ihren Maßnahmen immer mit berücksichtigen, dass sie Sorge vor dem hat, dass die Pandämie entgleitet. Die Richter müssen aber abwägen, ob es dafür konkrete Hinweise gibt. Können sie diese nicht erkennen, werden sie den freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zunehmend mehr eine Abfuhr geben. Was droht ist damit, dass der Zeitpunkt für notwendige Maßnahmen verpasst wird, weil die Datenlage der Realität des Infektionsgeschehens um mindestens mehrere Tage hinterherläuft. Sollte sich das Infektionsgeschehen in Richtung expotentiellem Wachstum entwickeln, kann es da gut sein, dass das Kind im Brunnen liegt, und wir dann in der Folge noch schärfere Maßnahmen wie einen zweiten Lockdown brauchen - was eigentlich niemand will.
Ganau diese Folge hatte ich im Blick als ich meinte: "Viel Zeit bleibt uns wohl nicht!"

In Polen (da lebe ich) ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Ab kommendem Sonnabend gelten in Polen sehr weitgehend wieder die Einschränkungen aus März/April, mit denen es in Polen gelungen war, die Pandemie auf einen für deutschen Verhältnisse unfaßbar niedrigem Stand zu begrenzen.

Derzeit übertrifft Polen unsere deutsche Durchseuchung mit Corvid-19 sehr deutlich; was die Zahl der an und mit Corvid-19 Verstorbenen betrifft, lag Polen leider "immer"
über den deutschen Zahlen, absolut und relativ. Die Zahl der Neu-Ansteckungen lag am Sonnabend auf 5200 Fällen... was aufgrund unserer deutschen Einwohnerzahl etwa 11.000 entspräche.

Meine Sorge und Furcht ist nun, ob diese exponentielle Entwicklung noch mit den im Frühjahr bewährten Maßnahmen zurück gedrängt werden kann... in beiden Ländern, Polen und Deutschland.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Atue001 »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 19:59)

Meine Sorge und Furcht ist nun, ob diese exponentielle Entwicklung noch mit den im Frühjahr bewährten Maßnahmen zurück gedrängt werden kann... in beiden Ländern, Polen und Deutschland.
Die Maßnahmen vom Frühjahr waren überzogen und auch teilweise falsch - zumindest die von Deutschland. Dies vor allem weil man nicht so richtig wusste, wie das Virus funktioniert. Da ist man heute ein wenig weiter - so wurde in Deutschland die Maskenpflicht beispielsweise erst relativ spät zum Instrumentarium hinzugefügt. Umgekehrt gibt es heute durchaus berechtigte Fragestellungen, ob man das häufige Desinfizieren wirklich so und in dieser Form braucht - wenn das Virus sich eigentlich vor allem über Aerosole und weniger über Schmierinfektionen verbreitet.

Die größte Gefahr geht derzeit vor allem von großen Menschenansammlungen aus. Sind diese noch in geschlossenen Räumen ohne ausreichend Abstand und Belüftung, wird es kritischer. Umarmt man sich dort auch noch, tanzt gemeinsam etc. etc. - dann freut sich das Virus.

Geeigneter als ein weiterer Lockdown wären damit wahrscheinlich eine Absage an abendliches Abfeiern in Lokalen, Discos etc. - sowie die Absage von größeren Feiern auch und insbesondere im privaten Bereich. Das - gepaart mit der Durchsetzung beispielsweise der Maskenpflicht - dürfte die Zahlen auch wieder sinken lassen. Eine abendliche Sperrstunde und ein konsequentes Alkoholverbot könnte da schon viel bewirken.

In Deutschland ist ein wichtiges Problem, dass die Maßnahmen häufig lokal beschlossen werden und dann sehr unterschiedlich sind. Auch wenn man naiv sagen kann, dass ja auch das Ansteckungsgeschehen lokal ist - was für lokale Maßnahmen sprechen würde - ist es einfach faktisch so, dass Menschen sich auch in Nachbarbezirken aufhalten, private Feiern auch über größere Entfernungen organisiert werden, und Urlaube quer durch die Republik stattfinden. Zumindest einige grobe Regeln sollten deshalb national einheitlich gehalten werden. Wenn diese Regeln dann aber nicht auch konsequent eingehalten und bei Mißachtung sanktioniert werden, sinkt die Aufmerksamkeit der Bürger.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von X3Q »

franzmannzini hat geschrieben:(11 Oct 2020, 19:01)
Um so detaillierter das Testergebnis, um so mehr kann es missverstanden werden, prima Test. :)
Nein. Du hast den Müller nicht verstanden. Der CT-Wert spiegelt nur eine Genauigkeit/Sicherheit vor, die kein Mediziner garantieren kann.

--X
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(11 Oct 2020, 17:03)

Grippeähnliche Symptome wären auch noch keine Impfschäden, sondern Nebenwirkungen. Und aus derartigen Nebenwirkungen können Impfschäden resultieren; wie z. B. bei erhöhtem Fieber bei älteren Menschen oder Risikopatienten, sofern es stark erhöht sein sollte. (Erhöhtes) Fieber ist für bestimmte Personenkreise kein Spaß!
Das ist zurückhaltend ausgesprochen eine recht seltsame Argumentation gegen Impfungen. Das ist ungefähr so, wie wenn man sich gegen Airbags in Autos ausspricht, weil die bei Auslösen zu Verbrennungen an der Haut (wegen der Explosion zum Aufblasen des Sacks) und Verletzung im Gesichts- und Brustbereichs führen können.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Zumindest einige grobe Regeln sollten deshalb national einheitlich gehalten werden. Wenn diese Regeln dann aber nicht auch konsequent eingehalten und bei Mißachtung sanktioniert werden, sinkt die Aufmerksamkeit der Bürger.
Ja, ganz sicher sind etliche Verfahrensfehler gemacht worden und werden auch in Zukunft gemacht werden. Wenn die Verfahren nach bestem Wissen und Gewissen beschlossen und durchgesetzt wurden, kann das kein Grund zu Vorhaltungen sein, sondern erkannte Verbesserungen müssen nachgeschoben werden, sinnlose oder wenig wirksame Maßnahmen zurück genommen werden... aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit.

Auch unterstütze ich Ihren Ruf nach einheitlichem Vorgehen insgesamt, selbst wenn örtliche Anpassungen an die dort vorzufindende Lage die Kritik "Flickenteppich" auf sich ziehen. Hauptsache einheitlich überall dort, wo auch die Lage vergleichbar ist.

Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und fordere das politisch derzeit nicht Mögliche: Ich meine, daß wir EU-Europa in weiten Bereichen wie ein großes Land mit Außengrenzen und wie einen gemeinsamen Wirtschaftstraum behandeln. Darauf sollte dann auch die gemeinsame Abwehr der Pandemie aufbauen. Für unser Land mit 9 (neun) "Grenzen" wird diese Angelegenheit besonders wichtig. Aber wir verfangen uns schon in unserer bundesstaatlichen Vielfalt. Man wird doch noch einmmal einen Traum haben dürfen! :)
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

X3Q hat geschrieben:(11 Oct 2020, 20:49)

Nein. Du hast den Müller nicht verstanden. Der CT-Wert spiegelt nur eine Genauigkeit/Sicherheit vor, die kein Mediziner garantieren kann.

--X
Das RKI nennt doch als zusätzliches Entscheidungskriterium einen CT-Wert von >30, mit einem
zweiten Test könnte man doch dieses Ergebnis validieren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

franzmannzini hat geschrieben:(11 Oct 2020, 21:23)

Das RKI nennt doch als zusätzliches Entscheidungskriterium einen CT-Wert von >30, mit einem
zweiten Test könnte man doch dieses Ergebnis validieren.
Bestimmt gibt es da einige Pferdefüße, über die nur Fachleute urteilen können... und wenn es die Kosten und die Verfügbarkeit von Tests betrifft: Das wäre die plattere Variante.
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 21:48)

Bestimmt gibt es da einige Pferdefüße, über die nur Fachleute urteilen können... und wenn es die Kosten und die Verfügbarkeit von Tests betrifft: Das wäre die plattere Variante.
Demnächst werden wir ja die Antikörper-Tests haben, welche für den ungezielten Test von symptomlosen beliebigen Bürgern wohl besser geeignet sind.
https://www.n-tv.de/wissen/Zu-viele-pos ... 06224.html
Die Schnelltests sind ungenauer als PCR-Tests, beim Testen von symptomlosen Menschen ist das aber sogar ein Vorteil.
Denn sie schlagen nicht an, wenn die Viruslast zu gering ist, um ansteckend zu sein.


Es kann nicht sein, daß ich einen negativen PCR-Test vorlegen muß, der maximal 48 Stunden alt sein darf,
obwohl klar ist das ich diesen in Berlin momentan nicht erhalten kann, nur um in Brandenburg in einem Ferienhaus zu übernachten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von X3Q »

franzmannzini hat geschrieben:(11 Oct 2020, 21:23)

Das RKI nennt doch als zusätzliches Entscheidungskriterium einen CT-Wert von >30, mit einem
zweiten Test könnte man doch dieses Ergebnis validieren.
Könnte man, um eine 5-tägige Quarantäne wüde die betroffenen aber wohl nicht herum kommen.

--X
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

X3Q hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:00)

Könnte man, um eine 5-tägige Quarantäne wüde die betroffenen aber wohl nicht herum kommen.

--X
Ist doch besser als 10 Tage, gerade bei systemrelevanten Personen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

franzmannzini hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:02)

Ist doch besser als 10 Tage, gerade bei systemrelevanten Personen.
Das ist wohl wahr; aber an dem grundsätzlichen Ärger ändert das leider nichts.

Andersherum gefragt: Ist diese Regelung eine Brandenburger Spezialität, oder gilt sie bundesweit bei vergleichbarer Ausgangslage?
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:19)

Das ist wohl wahr; aber an dem grundsätzlichen Ärger ändert das leider nichts.

Andersherum gefragt: Ist diese Regelung eine Brandenburger Spezialität, oder gilt sie bundesweit bei vergleichbarer Ausgangslage?
Hier darf ich als Berliner aus Berlin-Friedrichshain nicht mehr übernachten:
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Hamburg
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt

In den meisten dieser Länder kann ich mich mit einem negativen Test freikaufen.
Nach Mecklenburg-Vorpommern darf ich nicht einmal mehr einreisen.

Ich kann noch nach Thüringen und Bremen, ohne Test, wer weiß wie lange noch.

Nächstes Wochenende werde ich trotzdem nach Meckpomm fahren und in meinem Auto übernachten, mal sehen was passiert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Impfkritiker »

Warum die Corona-Politik eine Katastrophe ist

- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
- die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken (Anne Will, 20.September)

Aufgrund dieser Fakten sollten wir die Corona-Pandemie für sofort beendet erklären.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Nächstes Wochenende werde ich trotzdem nach Meckpomm fahren und in meinem Auto übernachten, mal sehen was passiert.
Würde ich nur machen, wenn ich einen sehr persönlichen und zwingenden Grund dazu hätte.

Während der vorletzten Unterkunftssperre hatten sich da "besorgte Bürger" angemaßt, mit fremden Nummernschildern fahrende Einreisende sehr unangenehm weg zu ekeln.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Atue001 hat geschrieben:(11 Oct 2020, 20:33)

Die Maßnahmen vom Frühjahr waren überzogen und auch teilweise falsch - zumindest die von Deutschland. Dies vor allem weil man nicht so richtig wusste, wie das Virus funktioniert. Da ist man heute ein wenig weiter - so wurde in Deutschland die Maskenpflicht beispielsweise erst relativ spät zum Instrumentarium hinzugefügt. Umgekehrt gibt es heute durchaus berechtigte Fragestellungen, ob man das häufige Desinfizieren wirklich so und in dieser Form braucht - wenn das Virus sich eigentlich vor allem über Aerosole und weniger über Schmierinfektionen verbreitet.
Wir haben uns zu der Zeit hier viel unterhalten, wie überproportional schwer ein Rumreißen von "the curve" sei, sind die Zahlen erst hoch. Im Quervergleich mit Nachbsrländern hat sich die Ansicht bestätigt.
Was Du vielleicht unterschätzt: die Dunkelziffer war dramatisch höher, der Berg links in der Gesamtfallzahlkurve ist mehrfach höher zu denken.
Ist der Zug erst abgefahren, droht der Griff nach jedem bisschen, r zu drücken. Das gilt dann auch für Schmier. Hier auch an Schwellenwerte denken, wenn sich was häuft.
Entsprechend machen mich die aktiellen Stimmen, nicht auf Fallzahlen, sondern schwere Verläufe zu schauen, nicht froh.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(11 Oct 2020, 13:26)

Ob es dann in Luxemburg Todesfälle geben könnte?
200 neue Fälle heute.... Höchster Tageswert ever.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Corella hat geschrieben:(11 Oct 2020, 23:08)

Wir haben uns zu der Zeit hier viel unterhalten, wie überproportional schwer ein Rumreißen von "the curve" sei, sind die Zahlen erst hoch. Im Quervergleich mit Nachbsrländern hat sich die Ansicht bestätigt.
Was Du vielleicht unterschätzt: die Dunkelziffer war dramatisch höher, der Berg links in der Gesamtfallzahlkurve ist mehrfach höher zu denken.
Ist der Zug erst abgefahren, droht der Griff nach jedem bisschen, r zu drücken. Das gilt dann auch für Schmier. Hier auch an Schwellenwerte denken, wenn sich was häuft.
Entsprechend machen mich die aktiellen Stimmen, nicht auf Fallzahlen, sondern schwere Verläufe zu schauen, nicht froh.
Wie hoch war die Dunkelziffer im März und April wirklich?

In Belgien gab es Anfang April 1200 Neuinfizierte in der Altergruppe 70+
Aber nur zirka 2600 insgesamt.....

Jetzt ist es ungefähr 250 zu 5000

Ich glaube aber nicht daran dass sich die Altersverteilung so gross verändert hat. Ich glaube eher dass es Anfang April deutlich mehr infizierte waren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Impfkritiker hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:58)

Warum die Corona-Politik eine Katastrophe ist

- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
- die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken (Anne Will, 20.September)

Aufgrund dieser Fakten sollten wir die Corona-Pandemie für sofort beendet erklären.
Hier mal ein Link zu einer Behauptung.
21 Prozent Impfwirksamkeit
Das RKI fand für die GRIPPESAISON 2018/19 eine Impfeffektivität von 21 Prozent. Im schlimmen Grippewinter 2017/18 – mit den meisten Todesfällen durch Influenza (25.100) seit 30 Jahren – lag die Wirksamkeit bei 15 Prozent
https://www.ptaheute.de/index.php?id=48 ... %20Prozent.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

@ garfield:
Belgien & Pandemie:
Diese doch sehr tief gehenden Fragen kann doch nur jemand beantworten, der sich mit Belgien und der Pandemiie zugleich gut auskennt. Wir können doch nur die Information benutzen, die uns unsere Medien vermitteln.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Impfkritiker hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:58)

Warum die Corona-Politik eine Katastrophe ist

- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
- die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken (Anne Will, 20.September)

Aufgrund dieser Fakten sollten wir die Corona-Pandemie für sofort beendet erklären.
[MOD] Ich meine, daß Sie hier nicht nachprüfbare Behauptungen zu Fakten umfrisieren. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen Punkt für Punkt mit anerkannten Quellen.
H2O
franzmannzini

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 23:03)

Würde ich nur machen, wenn ich einen sehr persönlichen und zwingenden Grund dazu hätte.

Während der vorletzten Unterkunftssperre hatten sich da "besorgte Bürger" angemaßt, mit fremden Nummernschildern fahrende Einreisende sehr unangenehm weg zu ekeln.
Mein persönlicher zwingender Grund ist die Erholung bei ausgedehnten Walderkundungen/Urbexing, da ich auch über eine Genehmigung für des Befahren und Abstellen meines Fahrzeuges
auf Forstwegen/Waldwegen für Meckpomm verfüge, werde ich wohl niemanden begegnen, vielleicht Förstern oder Landwirten.
Ich sehe hier keinerlei Gefahren für andere Bürger durch meine Anwesenheit im Wald.
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(11 Oct 2020, 23:34)

@ garfield:
Belgien & Pandemie:
Diese doch sehr tief gehenden Fragen kann doch nur jemand beantworten, der sich mit Belgien und der Pandemiie zugleich gut auskennt. Wir können doch nur die Information benutzen, die uns unsere Medien vermitteln.
Ich finde keine solche Zahlen für Deutschland.....

Ich denke aber das es woanders nicht viel anders aussieht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Impfkritiker »

@H2o
[MOD] Ich meine, daß Sie hier nicht nachprüfbare Behauptungen zu Fakten umfrisieren. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen Punkt für Punkt mit anerkannten Quellen.
H2O
- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/

- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-bal ... 81433.html
Es gab sogar über 22.000 registrierte Mutationen bis dahin.
21.959 replacements, 324 deletions, 22 insertions.
http://cov-glue.cvr.gla.ac.uk/#/home


- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... n_a4172766

- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... r-maessig/

- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
viele Krankenhausbehandlungen sind entfallen, hier eine Schätzung zu den Krebstoten
https://www.infranken.de/ratgeber/gesun ... rt-4998212

die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken
siehe Video ab 26 Minuten
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... QyZGQxNjM/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von ThorsHamar »

Impfkritiker hat geschrieben:(12 Oct 2020, 00:12)

@H2o



- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/

- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-bal ... 81433.html
Es gab sogar über 22.000 registrierte Mutationen bis dahin.
21.959 replacements, 324 deletions, 22 insertions.
http://cov-glue.cvr.gla.ac.uk/#/home


- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... n_a4172766

- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... r-maessig/

- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
viele Krankenhausbehandlungen sind entfallen, hier eine Schätzung zu den Krebstoten
https://www.infranken.de/ratgeber/gesun ... rt-4998212

die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken
siehe Video ab 26 Minuten
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... QyZGQxNjM/
So langsam kommt ja wohl auch Bewegung in die Sache.
Immerhin wurde heute sogar offiziell der Schwachsinn des Beherbergungsverbotes erkannt, wenigstens von Herrn Lauterbach.
Das lässt hoffen. Und immer mehr Menschen merken ja, dass die Strategie der Angst, mit irrelevanten Zahlen zu hantieren, nichts als letztlich gefährlicher Aktionismus ist.
Es gibt immer mehr Artikel, die sich nun endlich an der Realität orientieren.
Es werde Licht .......
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Impfkritiker »

@Thorshamar
Das lässt hoffen. Und immer mehr Menschen merken ja, dass die Strategie der Angst, mit irrelevanten Zahlen zu hantieren, nichts als letztlich gefährlicher Aktionismus ist.
Per Mail kann man selbst mit Statisken und Links in seinem Verwandtenkreis die Angst nehmen.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Impfkritiker hat geschrieben:(11 Oct 2020, 22:58)

Warum die Corona-Politik eine Katastrophe ist

- 82 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Corona-Toten
Warum sollte das eine Katastrophe sein?
Impfkritiker hat geschrieben:- die Grippeimpfung 18/19 hatte bei den über 15 jährigen eine Effektivität von nur 4 bis 5 Prozent
Warum ist das bei der Corona-Politik eine Katastrophe?
Impfkritiker hat geschrieben:- die Sterblichkeit ist im April von 7 Prozent bis auf 0,1 Prozent im September gesunken (Anne Will, 20.September)
Anne Will ist keine wissenschaftliche Quelle.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Impfkritiker hat geschrieben:(12 Oct 2020, 00:12)
- Covid 19 ist durch eine Mutation mit Covid 20 schon längst entschärft worden
https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-bal ... 81433.html
"Ein Virologe sieht Anzeichen für eine Abschwächung von Sars-CoV-2" ist etwas anderes, als zu sagen "ist durch eine Mutation ... entschärft worden".
Impfkritiker hat geschrieben:- 81 Prozent sind gegen SARS-Cov-2 immun (Studie Uni Tübingen)
https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... n_a4172766
Selbst wenn es bei 81% der Menschen eine Kreuzimmunität gebe, ändert es nicht an dem existenten Sterberisiko und den Superspreader-Events.
Impfkritiker hat geschrieben:- der Lockdown kostet mehr Menschenleben als er rettet
viele Krankenhausbehandlungen sind entfallen, hier eine Schätzung zu den Krebstoten
https://www.infranken.de/ratgeber/gesun ... rt-4998212
Diese Zahl muss man dann in Relation zu den geretteten Menschen setzen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Sören74 hat geschrieben:(12 Oct 2020, 01:44)

Diese Zahl muss man dann in Relation zu den geretteten Menschen setzen.
Das ergibt für Deutschland in Bezug auf das 1. Halbjahr eine Untersterblichkeit von ein paar Tausend Menschen. Dafür jubelt die Kanzlerin aus Ostdeutschland für eine halbe Milliarde für Ostdeutschland verschenkt aber das Hundertfache.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

garfield336 hat geschrieben:(11 Oct 2020, 23:26)

Wie hoch war die Dunkelziffer im März und April wirklich?
Auch dazu gab es Studien, habe aber keine zur Hand. Schau einfach mal auf Testanzahl damals wie heute und ihre Positivraten!
In den Interviews der Fachleut kursierte damals Faktor 10, heute 3.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Corella hat geschrieben:(12 Oct 2020, 07:01)

Auch dazu gab es Studien, habe aber keine zur Hand. Schau einfach mal auf Testanzahl damals wie heute und ihre Positivraten!
In den Interviews der Fachleut kursierte damals Faktor 10, heute 3.
Dieser Unterschied erklärt aber nicht weshalb es nun sehr viel weniger Tote als bei der ersten Welle gibt. In Belgien gibt es z.B. nun 3-4 mal so viele Fälle, aber statt 200 Toten pro Tag nur 20 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Das ist Kapitalismus:

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Oct 2020, 07:08)

Dieser Unterschied erklärt aber nicht weshalb es nun sehr weniger Tote als bei der ersten Welle gibt. In Belgien gibt es z.B. nun 3-4 mal so viele Fälle, aber statt 200 Toten pro Tag nur 20 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Das hatten wie doch schon gefühlt 20 Mal, gibt es was neues?
Ohne darauf einzugehen:
Was die Weißkittel-Stimmen in Interviews, die sagen, "schaut nicht so sehr auf Fallzahlen" nicht erwähnen: es heißt mit anderen Worten "vergiss containment". Und da hätte die seriöse alte Runde hier wohl noch Fragen!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Corella hat geschrieben:(12 Oct 2020, 07:26)

Das hatten wie doch schon gefühlt 20 Mal, gibt es was neues?
Es gibt täglich was neues in Bezug auf die Anzahl der Fälle.

Nun gibt es in Deutschland 42.000 aktive Fälle. Bei der ersten Welle gab es bis zu 73.000 aktive Fälle.

Erste Welle 200 Tote am Tag nun 15 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/

Und das alles bei einer Untersterblichkeit in Bezug auf das 1. Halbjahr 2020.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Oct 2020, 07:44)

Es gibt täglich was neues in Bezug auf die Anzahl der Fälle.

Nun gibt es in Deutschland 42.000 aktive Fälle. Bei der ersten Welle gab es bis zu 73.000 aktive Fälle.

Erste Welle 200 Tote am Tag nun 15 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/

Und das alles bei einer Untersterblichkeit in Bezug auf das 1. Halbjahr 2020.
Adam Smith hat geschrieben:
Es gibt täglich was neues in Bezug auf die Anzahl der Fälle.

Nun gibt es in Deutschland 42.000 aktive Fälle. Bei der ersten Welle gab es bis zu 73.000 aktive Fälle.

Erste Welle 200 Tote am Tag nun 15 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/

Und das alles bei einer Untersterblichkeit in Bezug auf das 1. Halbjahr 2020.
Unte "neues" hätte ich verstanden, dass die plausiblen Parameter, die Komplikationsraten zur Variablen machen, näher abgeschätzt wären.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Heute früh im DLF:

Es sieht tatsächlich so aus, als ob das Beherbergungsverbot ungetesteter Reisender aus Risikogebieten ein Willkürakt sein könnte. Denn es gibt keine nachprüfbaren Zahlen, das von den Hotels aus die Menschen im Umkreis der Hotels angesteckt wurden.

Meine Sichtweise dazu:

Mir scheint klar zu sein, daß ohne solche Reisen aus Brennpunkten der Pandemie auch der Virus seinen Ort nicht wechseln kann. Nur ist das völlige Reiseverbot mit wenigen gut begründeten Ausnahmen nicht gut zu kontrollieren. Also versucht man auf diese Weise die Zahl der Reisen zu begrenzen. Warum drucksen die Urheber der Regelung herum? Weniger Reisende bedeutet hier weniger Transport von Viren. Selbstverständlich muß den Hotelbetreibern und ihren Mitarbeitern geholfen werden, damit sie nicht als unfreiwillige Gehilfen der Reisesperre Pleite gehen. Vielleicht ist dann die kontrollierte Ausreisesperre mit begründeten Ausnahmen doch preiswerter zu haben als der zumindest vordergründige Willkürakt? Zumindest wäre Offenheit und Logik der verordneten Maßnahmen angezeigt, damit so schnell niemand den Stinlkefinger zeigen kann. Na gut, einige davon gibt's immer.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von JJazzGold »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Oct 2020, 10:15)

In der Regel Geld. Wer geht sonst in gewisse Formate. Das soll den Markt erweitern und Chancen generieren.

Manche fühlen sich dann als Abos E Promi berufen dazu Propaganda zu verbreiten. Machen ja auch manche User wie man sieht.

Die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Thema


Auch wenn heute die hygienischen Verhältnisse und die medizinische Versorgung auf einem ganz anderen Niveau sind als vor hundert Jahren, sind die realen Gefahren einer Pandemie weitaus größer, als sie im öffentlichen Bewusstsein verankert sind. Gerade deshalb klammern sich die Corona-Leugner so verbissen an ihre Verschwörungserzählungen. Sie brauchen einen Feind, um ihre Ängste im Zaum zu halten.


https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 37230.html


Ein Exemplar ist hier zu beobachten nach meiner Meinung. Ich finde es unverantwortlich über Nebenwirkungen ect. zu sprechen bei Impfstoff der noch gar letztlich fertig ist und natürlich weiß jeder Teilnehmer der mit der Presse spricht, externe Experten genau über alles Bescheid :D

In Tübingen gab's bspw interessante Interviews. Nur das Probanden hier ein Placebo hatten.

Deshalb warte ich auf die Zulassung. Dann hab ich Infos die belastbar sind. Aber einige tun so als würde es Nebenwirkungen ect. Erst jetzt geben.


Impfungen stellen eine wichtige Säule in der Primärprophylaxe von Infektionskrankheiten dar. Trotz dokumentierter historischer Erfolge und der hohen Sicherheit von Impfungen sind insbesondere bei der Neueinführung aktueller Impfstoffe vermehrt kritische Stimmen zu hören.

Ich bin klar dafür über Gefahren und Wirkung zu sprechen. Aber auf Fakten beruhend.

Nehmen wir Polio. Unterm Strich ein Segen die Impfung.




Anderson RM, May RM (1990) Immunisation and herd immunity. Lancet 335:641–645



Global Polio Eradication Initiative (2010) Global Polio Eradication Initiative. http://www.polioeradication
Recht informativ, danke.

Nichts desto trotz erschließt sich mir nicht wirklich, wie man erfolgreich auf Dauer mit dem Hildman-Modell ein einträgliches Geschäft etablieren möchte. In den USA mag man mit der öffentlichen Verbreitung von Fake News, VTs, Rassismus, etc Potus werden, in Deutschland halte ich das für ausgeschlossen. Den Namen Wendler muss ich mir nicht merken.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Ermutigende Botschaft sendet der Immunologe Professor Grzegorz Dworacki aus Posen, der einige dutzend an Covid-19 erkrankte Ärzte und Pfleger betreut:

Eine erneute Ansteckung mit Corvid-19 ist möglich; aber bei den meisten Genesenen sind doch noch viele Abwehrmechnismen verfügbar, die auf jeden Fall die Schwere der Erkrankung eindämmen. Prof. Dworacki wies darauf hin, daß bei den meisten erneut Angesteckten die Antikörper gegen den Virus noch zur Hälfte verfügbar waren, also den Viren keine Gelegenheit zur Vermehrung gaben. Andere erneut Angesteckte erkrankten nur noch leicht und genasen auch schneller.

Aber der Immunologe war sich auch nicht zu schade, auf die nach wie vor wirksamen Mechanismen hin zu weisen, mit denen wir versuchen, uns den Virus buchstäblich vom Hals zu halten: Abstand, Abstand und noch einmal Abstand. Den Atemschutz erwähnte er nicht... ist für mich eine Untergruppe von "Abstand". Und Hände unbedingt desinfizieren (da gab es hier im Forum schon Widerworte, aber ich vertraue da eher dem Fachmann!)

Eine weniger tröstliche Nachricht, die wir aber schon kennen: Es ist sicher, daß wir mit Corvid-19 angesteckt werden; die Frage ist nur wann! Und davor soll uns eine Impfung bewahren... wenn sie denn verfügbar sein sollte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Zahnderschreit »

franzmannzini hat geschrieben:(02 Oct 2020, 17:51)
Letztendlich ist auch der R-Wert eine Schätzung. Nehme ich mir die Werte vom RKI
...
Zusätzlich gibt es noch viele andere Werte, Testzahlen, Testorte ua, die Einfluß auf diese Schätzung haben.
Ich wollte nur der Aussage widersprechen, dass R immer größer als 1 sein muss, um einen annähernd exponentiellen Verlauf zu haben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Oct 2020, 07:08)

Dieser Unterschied erklärt aber nicht weshalb es nun sehr viel weniger Tote als bei der ersten Welle gibt. In Belgien gibt es z.B. nun 3-4 mal so viele Fälle, aber statt 200 Toten pro Tag nur 20 Tote pro Tag.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Doch es erklärt sehr viel...

Ich habe hier im Strang dargelegt dass es im April bis zu 1200 neue Fälle bei der Gruppe der über 70jährigen gab.

Zurzeit sind es immer noch deutlich weniger. zirka 300.
Also gibt es 4mal weniger Fälle in dieser Risikogruppe.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(12 Oct 2020, 08:55)

Ermutigende Botschaft sendet der Immunologe Professor Grzegorz Dworacki aus Posen, der einige dutzend an Covid-19 erkrankte Ärzte und Pfleger betreut:

Eine erneute Ansteckung mit Corvid-19 ist möglich; aber bei den meisten Genesenen sind doch noch viele Abwehrmechnismen verfügbar, die auf jeden Fall die Schwere der Erkrankung eindämmen. Prof. Dworacki wies darauf hin, daß bei den meisten erneut Angesteckten die Antikörper gegen den Virus noch zur Hälfte verfügbar waren, also den Viren keine Gelegenheit zur Vermehrung gaben. Andere erneut Angesteckte erkrankten nur noch leicht und genasen auch schneller.

Aber der Immunologe war sich auch nicht zu schade, auf die nach wie vor wirksamen Mechanismen hin zu weisen, mit denen wir versuchen, uns den Virus buchstäblich vom Hals zu halten: Abstand, Abstand und noch einmal Abstand. Den Atemschutz erwähnte er nicht... ist für mich eine Untergruppe von "Abstand". Und Hände unbedingt desinfizieren (da gab es hier im Forum schon Widerworte, aber ich vertraue da eher dem Fachmann!)

Eine weniger tröstliche Nachricht, die wir aber schon kennen: Es ist sicher, daß wir mit Corvid-19 angesteckt werden; die Frage ist nur wann! Und davor soll uns eine Impfung bewahren... wenn sie denn verfügbar sein sollte.
Das ist interessant.

Bedeutet diese Erkenntnis denn auch dass der PCR Test bei der zweiten Infektion ein positives Resultat ausspuckt?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cobra9 »

JJazzGold hat geschrieben:(12 Oct 2020, 08:29)

Recht informativ, danke.

Nichts desto trotz erschließt sich mir nicht wirklich, wie man erfolgreich auf Dauer mit dem Hildman-Modell ein einträgliches Geschäft etablieren möchte. In den USA mag man mit der öffentlichen Verbreitung von Fake News, VTs, Rassismus, etc Potus werden, in Deutschland halte ich das für ausgeschlossen. Den Namen Wendler muss ich mir nicht merken.
Musst Du auch nicht. Bei Uns hat die Methode ala Wendler, Naidoo, Hildmann dauerhaft sehr wenig Erfolg

Wir sind noch immer anders geprägt. Aber selbst in den USA ist sowas schnell ausgerottet. Leute verlieren das Interesse daran in der Mehrheit schnell dort.

Allerdings gibt es eben eine kleine Gruppe wo sowas glaubt. Nerven tun lediglich die wo Missionare sein wollen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ebiker »

Einfach mal Zahlen vergleichen, es gibt keine 2. Welle

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... aelle.html

PDF Datei runterladen.

In den deutschen Medien gar nicht erwähnt, WHO warnt vor erneutem Lockdown

https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... s_a4288455
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cobra9 »

Desconius hat geschrieben:(11 Oct 2020, 15:13)

Aktualisiert August 20, 2020 steht dort als zuerst erblickbare Datumsangabe; somit neueren Datums als die von dir erwähnte "Mäuse-Studie".
Und die Quellen widersprechen sich nicht. Aber das ist wahrscheinlich nicht im Interesse des Lesers.

Das Coronavirus ist nachweisbar inklusive Varianten. Punkt. Widerlegung hast Du bisher nicht gebracht.

Dito kann man aus Phase 1 und 2 Erkenntnissen keine endgültige Aussage treffen was insgesamt an Nebenwirkungen auftritt inklusive Betroffene Personengruppen bezüglich Alter, Vorerkrankungen.Wie, Häufigkeit usw.


Weil beispielsweise noch nicht alle klinischen Studien vorliegen, zusammen gefasst sind sowie unabhängige Experten plus Behörden geprüft haben.

Ich weiß natürlich das jegliche medizinische Versorgung, jedes Medikament usw. auch Folgen haben kann. Aber anstatt wie Du hier Agitation zu betreiben, warte Ich ab bis was endgültig belastbar ist.

Das Argument es gibt bei einen Impfstoff sehr wahrscheinlich Nebenwirkungen, Symptome ist so hilfreich wie wenn Du sagst im Weltraum ohne Schutzanzug hat es negative Auswirkungen.

Das ist bekannt allgemein. Du hast aber nichts, null gebracht das nicht A bekannt ist, wie die bahnbrechende Information das ein Impfstoff eventuell Nebenwirkungen hat. Dann B hantierst Du mit Informationen welche Du nicht korrekt einordnen kannst sowie aus dem Kontext reißt.

Niemand hat behauptet das es absolut ungefährlich wäre sich zu impfen. Selbst gegen Polio kann eine Impfung noch ein bisschen unangenehm sein.

Aber jede medizinische Versorgung, Behandlung, Medikamente ect. haben Risiken und Nebenwirkungen. Deshalb sollte man keine Panik machen oder Parolen verbreiten.

Sondern sachlich bleiben. Wenn Du das nicht möchtest von mir aus. Ist ja nicht mein Problem.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Oct 2020, 10:36)

Und die Quellen widersprechen sich nicht. Aber das ist wahrscheinlich nicht im Interesse des Lesers.

Das Coronavirus ist nachweisbar inklusive Varianten. Punkt. Widerlegung hast Du bisher nicht gebracht.
Es wird aber mit den gängigen Tests nicht nachgewiesen. Diese beruhen gar nicht auf einer speziellen Version des Coronavirus. Drosten selbst hat vor einiger zeit heftige Kritik an dieser Art von Tests geübt.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben:(12 Oct 2020, 10:52)

Es wird aber mit den gängigen Tests nicht nachgewiesen. Diese beruhen gar nicht auf einer speziellen Version des Coronavirus. Drosten selbst hat vor einiger zeit heftige Kritik an dieser Art von Tests geübt.

Hab Ich von Tests geschrieben :?:

Nein ich sprach vom wissenschaftlichen Prinzip und Nachweis.

Allgemein sprechen wir vom SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) und das ist ein neues Beta-Coronavirus, das Anfang 2020 als Auslöser von COVID-19 identifiziert wurde. Zu den Beta-Coronaviren gehören u.a. auch SARS-CoV und MERS-CoV.

Eine ganze Familie an Viren simpel gesagt.

Die Familie der Coronaviren sind unter Säugetieren und Vögeln weit verbreitet. Sie werden der Virusfamilie Coronaviridae zugeordnet.

Woher weiß ein simpler, doofer Wochende Rotkreuzler.
Überleg mal scharf. Aus frei zugänglichen Informationen, Schulung,Medien wie Bücher. Es gibt ergo genug Informationen die eindeutig belegen können das Coronavirus inklusive der Familie gibt es.



Die ersten Coronaviren wurden wissenschaftlich bereits 1960 nachgewiesen. Seither haben sich vom Elektronenmikroskop die Möglichkeiten wissenschaftlich verfeinert. Ja deshalb treffe ich die Aussage das Coronaviren nachweisbar sind.

Jeder der dessen/ihre Existenz bestreitet liegt ergo falsch. Was die Testverfahren zum aktuellen Coronavirus angeht gibt es Dutzende inklusive verschiedenen Testverfahren, was aber wieder was ganz anderes ist.



https://www.n-tv.de/wissen/Von-Chlordio ... 50758.html

https://www.forbes.com/sites/alexknapp/ ... 0197b71d65


S. Modrow, D. Falke, U. Truyen: Molekulare Virologie. Spektrum-Lehrbuch, 2. Auflage, Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2003, ISBN 3-8274-1086-X
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