Sören74 hat geschrieben:(08 Oct 2020, 23:36)
Also wieder was dazugelernt (wenn auch nicht jeder

). Allein der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass das stundelange Tragen von OP-Masken nicht wirklich zu Bewusstseinseintrübungen führt, wenn es nun mal gängige Praxis seit über 100(?) Jahren ist. Insbesondere deshalb, weil Krankenpfleger und Ärzte das fast jeden Arbeitstag tragen müssen, sollte man wirklich überlegen, ob es für uns Normalbürger tatsächlich unzumutbar sein soll, sie im Bus oder im Geschäft aufzusetzen.
Wurden Masken vor Corona von Ärzten, Pflegern und Bürgern so intensiv genutzt wie jetzt?
Da ich öfters in Krankenhäusern unterwegs bin und auch schon über ein Jahr in einem gearbeitet habe 1992/93,
kann ich Dir sagen das dies kein Vergleich zu heute ist.
Aktuell werden in Krankenhäusern von jedem Masken getragen, überall, in meiner Dienstzeit hatte ich kein einziges Mal eine
Maske auf. In OP-Räumen musste ich mich zwar bis auf die Unterwäsche ausziehen, Kittel, Latschen und Haarnetz anlegen, aber das war es auch schon.
Es ist erstaunlich das Du hier Schlüsse aus den letzen 100 Jahren ziehen willst.
Die Folgen dieser Maßnahme werden sich erst später zeigen, oder eben auch nicht, wenn wir Glück haben.
Ich bin kein Gegner von Masken, jedoch sollten richtige geprüfte Masken, richtig verwendet werden.
Nur weil eine OP-Maske wie eine aussieht ist es noch keine, und ein Stofflappen schon gar nicht.
In dem Artikel steht übrigens auch:
Sinkt die Konzentrationsfähigkeit nicht vielleicht schon bei noch recht niedrigen CO2-Werten?
Das wurde diskutiert, aber nicht gezielt untersucht, beispielsweise anhand von Konzentrationstests. Aber das sage ich als Lungenspezialist: Wenn die CO2-Werte um maximal 5 mmHg ansteigen, sind relevante Konzentrationseinbußen nicht zu erwarten.
Warum wird das nicht untersucht?