neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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Schnitter
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 00:58)
Nein, ich wollte nicht "nachweisen dass es Krankenhauspersonal gibt welches durch das tragen der Maske gesundheitsgeschädigt ist."
Dann wäre der Punkt ja geklärt.

Frommer Wunsch: Nicht 20 Seiten später WIEDER damit anfangen.

Nächste Behauptung des Schwindelmanns ? :p
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 00:49)

Weil grob übersetzt "Feinstaub findet schnell den Weg in den Magen und wird von der Magensäure zersetzt" doch sehr Feinstaub-Verharmlosend klingt.
Du weißt aber schon, was das Problem bei Feinstaub ist, oder?
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 00:58)

Die halten sich alle schön brav an die Fachrichtlinien bezüglich des mehrmaligen Wechseln innerhalb der Tragezeiten der Masken. (Und Tragepausen müßten dort ebenso enthalten sein.)
Tragezeiten? Tragepausen?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:06)

Du weißt aber schon, was das Problem bei Feinstaub ist, oder?
Kann man nachlesen. Da haben die Maskenfans wenigstens mehr Motivations-Gründe:
"Feinstaub hat immense Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die kleinen und kleinsten Partikel können über die Atmung in den Körper gelangen und dort verschiedenste Reaktionen verursachen. "
https://www.bund.net/themen/mobilitaet/ ... feinstaub/

" Je nach Größe und Eindringtiefe der Teilchen sind die gesundheitlichen Wirkungen von Feinstaub verschieden. Sie reichen von Schleimhautreizungen und lokalen Entzündungen im Rachen, der Luftröhre und den Bronchien oder Schädigungen des Epithels der Lungenalveolen bis zu verstärkter Plaquebildung in den Blutgefäßen, einer erhöhten Thromboseneigung oder Veränderungen der Regulierungsfunktion des vegetativen Nervensystems (zum Beispiel mit Auswirkungen auf die Herzfrequenzvariabilität)."
https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... -wirkungen

Das Zeug geht somit nicht mal eben schnell in der Magensäure baden...
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:13)

Das Zeug geht somit nicht mal eben schnell in der Magensäure baden...
Nur ein kleiner Teil, weil es sich im Nasenraum kaum verfängt, sondern direkt in die Lunge geht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:08)

Tragezeiten? Tragepausen?
Zur Optimierung dieser Zeitvorgaben werden Forschungen betrieben:
https://www.itwm.fraunhofer.de/de/press ... krise.html

Meistens gibt es Herstellerangaben bzw. -Empfehlungen.
Tragedauer anstelle Tragezeiten müßte der gebräuchlichere Begriff sein.

Bezüglich FFP2/3-Masken:
"Bestehen arbeitsschutzrechtliche Regelungen zur Tragezeitbegrenzung?

Das Tragen einer FFP-Maske kann über längere Zeit körperlich anstrengend sein, daher darf nach Anlage 2 der berufsgenossenschaftlichen Regel 112-190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“ eine partikelfiltrierende Halbmaske ohne Ausatemventil ununterbrochen nur für eine Zeitdauer von 75 Minuten getragen werden. Im Anschluss ist eine Erholungsdauer von 30 Minuten einzuhalten. Pro Arbeitsschicht sind so 5 Einsätze möglich.

Bei Benutzung einer partikelfiltrierenden Halbmaske mit Ausatemventil erhöht sich die ununterbrochene Tragezeit auf 120 Minuten. Im Anschluss ist auch hier eine Erholungszeit von 30 Minuten erforderlich. Pro Arbeitsschicht sind somit 3 Einsätze möglich.

Kann ich anstelle einer partikelfiltrierenden Halbmaske (FFP2 oder FFP3) auch einen Mund-Nasen-Schutz verwenden?

Mund-Nasen-Schutz (MNS) ist keine persönliche Schutzausrüstung (Atemschutz) und kann nicht vor dem Einatmen von Aerosolen schützen.
"
https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/t ... ichtungen/
Sören74 hat geschrieben:
Nur ein kleiner Teil, weil es sich im Nasenraum kaum verfängt, sondern direkt in die Lunge geht.
"Schon in der Nase werden Staub, Schmutzpartikel etc. aus der Luft gefiltert sie bleiben an den Härchen und der Nasenmuschel hängen und so an einem weiteren Eindringen gehindert."
https://allergien.de/atemwege/

Bei tiefen Lungenzügen (wie z. B. beim Zigarettenrauch) geht sicherlich eine Menge direkt in den Lungenbereich. Trotzdem bleiben Partikel etc. nachweisbar wohl in den oberen Atemwegen - auf unbestimmte Zeit, je nach Art des bzw. der Partikel.

Mit Maske wird man möglicherweise nicht so oft die Nase putzen...
Man könnte z. B. im gefüllten Bus mit solch einer Taschentuchaktion derzeit etwas schief angeguckt werden.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:40)

Zur Optimierung dieser Zeitvorgaben werden Forschungen betrieben:
https://www.itwm.fraunhofer.de/de/press ... krise.html

Meistens gibt es Herstellerangaben bzw. -Empfehlungen.
Tragedauer anstelle Tragezeiten müßte der gebräuchlichere Begriff sein.

Bezüglich FFP2/3-Masken:
"Bestehen arbeitsschutzrechtliche Regelungen zur Tragezeitbegrenzung?

Das Tragen einer FFP-Maske kann über längere Zeit körperlich anstrengend sein, daher darf nach Anlage 2 der berufsgenossenschaftlichen Regel 112-190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“ eine partikelfiltrierende Halbmaske ohne Ausatemventil ununterbrochen nur für eine Zeitdauer von 75 Minuten getragen werden. Im Anschluss ist eine Erholungsdauer von 30 Minuten einzuhalten. Pro Arbeitsschicht sind so 5 Einsätze möglich.

Bei Benutzung einer partikelfiltrierenden Halbmaske mit Ausatemventil erhöht sich die ununterbrochene Tragezeit auf 120 Minuten. Im Anschluss ist auch hier eine Erholungszeit von 30 Minuten erforderlich. Pro Arbeitsschicht sind somit 3 Einsätze möglich.

Kann ich anstelle einer partikelfiltrierenden Halbmaske (FFP2 oder FFP3) auch einen Mund-Nasen-Schutz verwenden?

Mund-Nasen-Schutz (MNS) ist keine persönliche Schutzausrüstung (Atemschutz) und kann nicht vor dem Einatmen von Aerosolen schützen.
"
https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/t ... ichtungen/
Okay danke, das war der fehlende Kontext für mich.
Desconius hat geschrieben: "Schon in der Nase werden Staub, Schmutzpartikel etc. aus der Luft gefiltert sie bleiben an den Härchen und der Nasenmuschel hängen und so an einem weiteren Eindringen gehindert."
https://allergien.de/atemwege/

Bei tiefen Lungenzügen (wie z. B. beim Zigarettenrauch) geht sicherlich eine Menge direkt in den Lungenbereich. Trotzdem bleiben Partikel etc. nachweisbar wohl in den oberen Atemwegen - auf unbestimmte Zeit, je nach Art des bzw. der Partikel.

Mit Maske wird man möglicherweise nicht so oft die Nase putzen...
Man könnte z. B. im gefüllten Bus mit solch einer Taschentuchaktion derzeit etwas schief angeguckt werden.
Das Problem bei Feinstaub ist, dass dieser zu klein ist, um an Härchen und Nasenmuschel zu verfangen, um dann über die Schleimhäute abtransportiert zu werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:52)
Das Problem bei Feinstaub ist, dass dieser zu klein ist, um an Härchen und Nasenmuschel zu verfangen, um dann über die Schleimhäute abtransportiert zu werden.
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher, ob es diesen Intra-Nasen-Nano-Abperleffekt wie beim frisch polierten Auto gibt... so daß das Zeug einfach Richtung Lunge oder Magen rutscht...

"Feinstaub, Ruß, Abgase – in der Luft stecken viele Schadstoffe. Diese reizen nicht nur die Augen und die Lunge, sondern auch die Nase. Mit unliebsamen Folgen: eine laufende, verstopfte Nase, Kopfschmerzen und Druckgefühl im Gesicht zu jeder Jahreszeit.

Studien zeigen, dass die chronische Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen, auch chronische Rhinosinusitis genannt, oft bei hoher Luftverschmutzung auftritt."

https://www.netdoktor.de/news/luftversc ... schnupfen/

"Unsere Nase durchfluten pro Minute knapp neun Liter Luft, die dort erwärmt und angefeuchtet werden. Aber mit der eingeatmeten Luft können auch Schadstoffe wie Bakterien oder Fremdkörper in die Nase gelangen. Aus diesem Grund besitzt die Nase ein raffiniertes Filtersystem."
https://www.nasen-ratgeber.de/beschwerden/schadstoffe/

"Verstopfte Nase, Niesen und andere rhinitis-typische Symptome sind bei Menschen, die in Gebieten mit hohen Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Werten leben und einer höheren Außenluftverschmutzung ausgesetzt sind, stärker ausgeprägt.

Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer im Journal of Allergy and Clinical Immunology veröffentlichten Studie, die von einem Team von Wissenschaftlern des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal), geleitet wurde."

https://medizindoc.de/feinstaub-und-sti ... symptomen/

Die Aerosole mit denkbaren Trümmerteilen, Gensequenzen etc. werden jedoch noch etwas kleiner sein als Feinstaub oder sonstige Rußpartikel.

Und ob Feinstaub oder sonstige Partikel aus sozusagen menschlicher Produktion als Virenbestandteile-Taxi fungieren könnten, darüber habe ich noch keine Studie gelesen - weder eine die dafür noch dagegen spräche. Ich habe aber auch noch nicht danach gesucht...

Das mit den Blütenpollen ist bekannt.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 02:18)

Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher, ob es diesen Intra-Nasen-Nano-Abperleffekt wie beim frisch polierten Auto gibt... so daß das Zeug einfach Richtung Lunge oder Magen rutscht...

"Feinstaub, Ruß, Abgase – in der Luft stecken viele Schadstoffe. Diese reizen nicht nur die Augen und die Lunge, sondern auch die Nase. Mit unliebsamen Folgen: eine laufende, verstopfte Nase, Kopfschmerzen und Druckgefühl im Gesicht zu jeder Jahreszeit.

Studien zeigen, dass die chronische Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen, auch chronische Rhinosinusitis genannt, oft bei hoher Luftverschmutzung auftritt."

https://www.netdoktor.de/news/luftversc ... schnupfen/

"Unsere Nase durchfluten pro Minute knapp neun Liter Luft, die dort erwärmt und angefeuchtet werden. Aber mit der eingeatmeten Luft können auch Schadstoffe wie Bakterien oder Fremdkörper in die Nase gelangen. Aus diesem Grund besitzt die Nase ein raffiniertes Filtersystem."
https://www.nasen-ratgeber.de/beschwerden/schadstoffe/

"Verstopfte Nase, Niesen und andere rhinitis-typische Symptome sind bei Menschen, die in Gebieten mit hohen Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Werten leben und einer höheren Außenluftverschmutzung ausgesetzt sind, stärker ausgeprägt.

Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer im Journal of Allergy and Clinical Immunology veröffentlichten Studie, die von einem Team von Wissenschaftlern des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal), geleitet wurde."

https://medizindoc.de/feinstaub-und-sti ... symptomen/

Die Aerosole mit denkbaren Trümmerteilen, Gensequenzen etc. werden jedoch noch etwas kleiner sein als Feinstaub oder sonstige Rußpartikel.

Und ob Feinstaub oder sonstige Partikel aus sozusagen menschlicher Produktion als Virenbestandteile-Taxi fungieren könnten, darüber habe ich noch keine Studie gelesen - weder eine die dafür noch dagegen spräche. Ich habe aber auch noch nicht danach gesucht...

Das mit den Blütenpollen ist bekannt.
Also Richtung Lunge rutschen wäre nicht gut. :s Es gibt ja entgegenwirkende Kräfte, die verfangenes Material wieder aus der Lunge in die Bronchien und von dort nach draußen transportiert, sonst ist ja alles zugemüllt. Die Natur hat sich das ja gut überlegt und die meisten natürlichen Partikel in der Luft haben eine Mindestgröße, mit der unser Filtersystem gut zurechtkommt. Die Schleimhäute im Rachen- und Nasenraum haben ja viele Funktionen, Abtransport, Schutz des Gewebes, schnelle Regeneration. Und logisch, dass es bei Erkältungskrankheiten ein guter Schutz ist, dass wir das Zeug wieder schnell loszuwerden.

Ich vermute mal Feinstaub ist für behüllte Viren ungeeignet, weil es kein feuchtes Medium ist und so schnell austrocknen würde. Wie es mit den unbehüllten Viren aussieht, weiß ich nicht. Corona gehören zur ersten Gruppe.

Zum Größenvergleich, Feinstaub ist kleiner als 10 Mikrometer. Aerosole können sehr unterschiedliche Größen haben, angefangen bei ca. 100 Mikrometer bis sehr klein. Sehr klein kann auch tief in die Lunge gehen, heißt aber auch, dass sehr wenig Viren Platz haben und solche Partikel auch schneller austrocknen.

Hier findet man noch einige Informationen:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/g ... ert-werden
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 02:45)

Also Richtung Lunge rutschen wäre nicht gut. :s Es gibt ja entgegenwirkende Kräfte, die verfangenes Material wieder aus der Lunge in die Bronchien und von dort nach draußen transportiert, sonst ist ja alles zugemüllt. Die Natur hat sich das ja gut überlegt und die meisten natürlichen Partikel in der Luft haben eine Mindestgröße, mit der unser Filtersystem gut zurechtkommt. Die Schleimhäute im Rachen- und Nasenraum haben ja viele Funktionen, Abtransport, Schutz des Gewebes, schnelle Regeneration.
Dazu gehören auch "Funktionen" wie Husten oder Niesen.

Zumindest das effektive Abhusten könnte durch das Maskentragen erschwert sein. Eine Form von gesellschaftlichen Druck von außen oder die Furcht vor komischen Blicken, wenn man mal eben in Öffentlichkeit zur Coronazeiten etwas kräftiger hustet, könnte ebenfalls den Abtransport von Auswurfmaterial - organisches aus "Eigenproduktion" zum Beispiel - verhindern.

Dann bleibt die Möglichkeit, das kräftige Husten auf später zu verschieben, um die Lungen und Atemwege auf recht natürliche Art und Weise zu reinigen.

Masken sind hierbei jedenfalls generell nicht unbedingt förderlich.



Den Chirurgen oder Zahnärzten mag es jedoch all die Jahre zuvor nicht geschadet haben, will der/die Mitforist*in Schnitter nun vielleicht anmerken.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 02:45)
Ich vermute mal Feinstaub ist für behüllte Viren ungeeignet, weil es kein feuchtes Medium ist und so schnell austrocknen würde. Wie es mit den unbehüllten Viren aussieht, weiß ich nicht. Corona gehören zur ersten Gruppe.
Bei lediglich Gensequenzen wird es vielleicht egal sein, ob sie ausgetrocknet sind bzw. dem PCR-Test wird es egal sein, ob er nach ausgetrockneten oder nicht ausgetrockneten Gensequenzen/Trümmerteilen/Bestandteilen/etc. suchen soll; er wird diese Sequenz(en) so oder so - jetzt mal unter Nichtberücksichtigung von false-negativ - finden, vermute ich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Desconius hat geschrieben:(08 Oct 2020, 22:42)

Man könnte natürlich auch der Politik ein Versagen vorwerfen.

Ich meine ja nur.



Dann müßte man halt mal anerkennen, daß China etwas richtiger gemacht hat.
Und selbst auf Weißrussland träfe das irgendwie zu.
Ihnen bleibt die Ausreise in beide Länder. Dort wird aus Ihrer Sicht mehr richtig gemacht als in unseren freiheitlichen Demokratien.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Orbiter1 »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Oct 2020, 09:04)

Naja, in Tschechien starben letztes Jahr durchschnittlich 293 Personen pro Tag. Gestern und vorgestern gab es immerhin 35 bzw 36 Corona-Tote, der 7-Tage-Durchschnitt liegt bei 25, Tendenz steigend. Extrem ist das sicher noch nicht, aber mal sehen wie sich das weiterentwickelt.
In den letzten 24 Stunden gab es 5.397 Neuinfizierte und 40 Tote in Tschechien. Das wären auf Deutschland übertragen 44.500 Neuinfektionen und 329 Tote. Mal sehen wann Tschechien den Anstieg wieder in den Griff bekommt. Verschärfte Maßnahmen wurden ja inzwischen beschlossen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Meldung der Gazeta Wyborcza: Ein Forscher der Universität Warschau (Dr. Jakub Zieliński) rechnet mit 200.000 täglichen Neu-Ansteckungen mit Covid-19. Der Staat Polen habe noch 14 Tage für den Aufbau geeigneter Abwehrmaßnahmen.

Der Gesundheitsminister Adam Niedzielski warnt, daß das polnische Gesundheitssystem bei weiter ungebremstem Anstieg der Covid-19 Erkrankungen sehr bald überlastet sei.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Ob die Aussage eines Mitgliedes Bundesregierung bezüglich zukünftiger Fallzahlen/Tages-Neuinfektionen für ein plötzliche Steigern des Bedarfs an Intensivbetten sorgen wird oder schon gesorgt hat ? Denn eine Schockwirkung (dieser Regierungsmitteilung) bis hin zu einem panischen Kopfkino mitsamt Folgen und Schäden für das Wohlbefinden sind durchaus bei einem Anteil der Bevölkerung zu erwarten.

Mal abwarten, ob es derartige, recht deutlich Peaks bei der Intensivbettenbelegung gibt, die stärker ausgeprägt sind als die Steigerung der täglichen Fallzahlen.



Natürlich kann man der Bundesregierung nicht verbieten, derartige "Prognosen" oder "Szenarien" öffentlich und ohne Vorwarnung unter das Volk zu streuen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

H2O hat geschrieben:(09 Oct 2020, 07:53)
Dort wird aus Ihrer Sicht mehr richtig gemacht als in unseren freiheitlichen Demokratien.
Wie viele Menschen sich z. B. bei einer Privatfeier maximal unter nichtfreien Himmel dort in Belarus versammeln dürfen, durfte ich noch nicht lesen; vielleicht weil es dazu keine braunen Vorgaben gibt ?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Belgoen meldet 5700 Infektionen an einem Tag.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Ich mache mal eine Milchmädchen Rechnung auf... Wenn da jetzt eine Stadt eine Inzidenz von fast 500fällen / 100.000 Einwohner pro Woche hat... Heisst das ja dass sich jede Woche 0.5% infizieren......
Tendenz steigend. Sagen wir es sind 2% die Woche (wegen Dunkelziffer und so..... die müssten dann bis Weihnachten komplett durch sein. :/ ?

(Es gab ja bereits eine erste Welle)
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:08)

Belgoen meldet 5700 Infektionen an einem Tag.
Wow, das ist umgerechnet eine Inzidenz von 49 auf 100.000 Einwohner an einem(!) Tag.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Schnitter hat geschrieben:(09 Oct 2020, 01:04)

Dann wäre der Punkt ja geklärt.

Frommer Wunsch: Nicht 20 Seiten später WIEDER damit anfangen.
Nichts ist bezüglich Folgen einer CO2-Erhöhung im Blut bei stark durchfeuchteten OP-Masken etc. hier "geklärt", außer daß ein gewisser CO2-Gehalt durchaus schädlich ist.

Wie hoch der CO2-Gehalt bei hingegen nicht durchfeuchteten Masken ist, dazu mag es unterschiedliche Ansichten, Meinung oder gar Studien geben, zumal es unterschiedliche Hersteller gibt - wenn auch die meisten Hersteller, welche daran bestens verdienen, eher im asiatischen Bereich zu verorten sind.

"Zu den Ergebnissen der Studie sagt Blobner, dass sich durch Ein- und Ausatmen unter einer gut abgedichteten Maske tatsächlich die CO2-Konzentration im Blut erhöhen kann. Allerdings macht das bei einer Stunde Tragezeit eine Erhöhung von fünfundzwanzig Prozent aus, die auch laut der Studie nach Entfernen der Maske "rasch" wieder abfallen."
https://www.br.de/nachrichten/wissen/fa ... in,Rwt3EGA
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:43)

Wow, das ist umgerechnet eine Inzidenz von 49 auf 100.000 Einwohner an einem(!) Tag.
Brüssel Schnuppert an der 500er Grenze.....

500 auf 100.000 auf 7Tage. Das ist 0.5% der Bevölkerung.... Mit Dunkelziffer eventuell 2% und das derzeit pro Woche.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:45)

Nichts ist bezüglich Folgen einer CO2-Erhöhung im Blut bei stark durchfeuchteten OP-Masken etc. hier "geklärt"
Ja, dann lass es untersuchen. Alles andere ist nur Spekulation.
Desconius hat geschrieben:Wie hoch der CO2-Gehalt bei hingegen nicht durchfeuchteten Masken ist, dazu mag es unterschiedliche Ansichten, Meinung oder gar Studien geben, zumal es unterschiedliche Hersteller gibt - wenn auch die meisten Hersteller, welche daran bestens verdienen, eher im asiatischen Bereich zu verorten sind.
Du kannst ja gerne die Studien hier veröffentlichen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:43)

Wow, das ist umgerechnet eine Inzidenz von 49 auf 100.000 Einwohner an einem(!) Tag.
Korreliert dieses mit der Anzahl an Toten pro Tag seit Ausbruch der Pandemie in Belgien?

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:51)

Korreliert dieses mit der Anzahl an Toten pro Tag seit Ausbruch der Pandemie in Belgien?

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Der Anstieg der Neuinfektionen kommt erst kürzlich... Also müssen wir noch warten bis dass jetzt die Welle in den Krankenhäusern und Friedhöfen ankommt.
Sören74

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:51)

Korreliert dieses mit der Anzahl an Toten pro Tag seit Ausbruch der Pandemie in Belgien?

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Die Todeszahlen steigen zumindest wieder an. Von bisher 2-3 pro Tag auf jetzt 13 (im 7-Tages-Mittel). Und sie wird noch weiter ansteigen, davon muss man ausgehen. Was wir nicht wissen ist, wie hoch der Anteil der jüngeren und mittelalterlichen Menschen der Infizierten ist. Deren Sterberate war schon immer deutlich geringer.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:50)

Ja, dann lass es untersuchen. Alles andere ist nur Spekulation.
Möglicherweise gibt genau zu diesem Sachverhalt bereits Studien oder ähnliches, denn das
"Gibt es seitens des Gesundheitsamtes eine Empfehlung für Lehrkräfte, wie lange Schüler die Masken im Unterricht tragen sollen? Eine Empfehlung des BfArM lautet: Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen und ggf. ausgetauscht werden. Dieser Zeitpunkt ist spätestens nach 30 Minuten erreicht."
deutet darauf hin, daß das mit der Durchfeuchtung mal jemand näher untersucht hatte und daraus die Empfehlung mit den Wechsel nach 30 Minuten wg. Durchfeuchtung resultieren könnte.

Zitat-Quelle: https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ro ... 47877.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von schokoschendrezki »

Derweil beginnt die juristische Aufarbeitung der Vorgänge rund um den österreichischen Skiort Bad Ischgl in Tirol im März. Der Verbraucherschutzverein klagt gegen die Republik Österreich und die Tiroler Landesregierung und ruft Betroffene auf, sich zu beteiligen.

Das Problem soll die unkoordinierte Bekanntgabe von Infektionszahlen um den 13. März herum (Freitag der 13.!) und die darauf hin erfolgte chaotische Abreise von u.a. auch Infizierten in alle Richtungen nach Europa sein.

Ich sag mal so: Wenn immer wieder Einzelereignisse (wie große Hochzeiten, Parties im Weißen Haus) als wesentliche Ursachen für Infektionsverbreitungen sind oder sein sollen ... dann würde ich einfach mal einen hohen Chaosfaktor in der Verbreitungsdynamik vermuten. Um es möglichst nüchtern zu sagen. "Chaos" heißt einfach: Eine sehr hohe Abhängigkeit der Folgezustände vom Anfangszustand. Politiker und teilweise auch die Presse versuchen, irgendwie systematische Aussagen zu treffen: Weshalb wo irgendwo ein Hotspot entstanden ist. Aber bei chaotischen Prozessen ist das schwer möglich. Warum zum Beispiel nun ganz Tschechien ein Hotspot ist ... Es könnte die Folge von Einzelereignissen und vielleicht nicht unbedingt das systematische Versagen der Politik sein.

Aber unabhängig davon: Dieser Party- und Amüsierwintersportbetrieb ... der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner bezeichnet den Tourismus in Bad Ischgl schlicht als "Entzivilisierungsprozess".

https://www.deutschlandfunk.de/corona-h ... _id=484777
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:58)

Die Todeszahlen steigen zumindest wieder an. Von bisher 2-3 pro Tag auf jetzt 13 (im 7-Tages-Mittel). Und sie wird noch weiter ansteigen, davon muss man ausgehen. Was wir nicht wissen ist, wie hoch der Anteil der jüngeren und mittelalterlichen Menschen der Infizierten ist. Deren Sterberate war schon immer deutlich geringer.
Das wissen wir.

Es ist hier nachzulesen:
https://epistat.wiv-isp.be/covid/covid-19.html

Edit: ich habe mal nach über 70jährigen gesucht. Mitte April waren es mal 1100 am Tag als höchstwert. Zurzeit sind es 250 am Tag.

Unter allen Altersklassen ware der höchstwert im April bei 2300, jetzt doppelt so hoch.
Zuletzt geändert von garfield336 am Freitag 9. Oktober 2020, 11:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:29)

Ich mache mal eine Milchmädchen Rechnung auf... Wenn da jetzt eine Stadt eine Inzidenz von fast 500fällen / 100.000 Einwohner pro Woche hat... Heisst das ja dass sich jede Woche 0.5% infizieren......
Tendenz steigend. Sagen wir es sind 2% die Woche (wegen Dunkelziffer und so..... die müssten dann bis Weihnachten komplett durch sein. :/ ?

(Es gab ja bereits eine erste Welle)
Auf dem Weg zur "freien Entfaltung" haben einige schon früh Komplikationen erlitten (Bergamo) und ansonsten bisher noch alle "kalte Füße" bekommen. Es gilt weiter, was schon auf den ersten Seiten hier allen seriösen klar war: je länger Gesellschaft mit wirksamen Maßnahmen wartet, desto drastischer und langwieriger das Gegensteuern samt Nebenwirkungen.
Man feiere mit Verstand! Aber wenn Leut die einfachsten Sachen nicht verstehen, aber trotzdem glauben, ein möchtegern kritischer Hassprediger weiß es besser? Dann diese komischen Wirtschaftstypen, die glauben, dass Entsolidarisierung zu Wohlstand für alle führt? Tja...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:59)

Möglicherweise gibt genau zu diesem Sachverhalt bereits Studien oder ähnliches, denn das
"Gibt es seitens des Gesundheitsamtes eine Empfehlung für Lehrkräfte, wie lange Schüler die Masken im Unterricht tragen sollen? Eine Empfehlung des BfArM lautet: Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen und ggf. ausgetauscht werden. Dieser Zeitpunkt ist spätestens nach 30 Minuten erreicht."
deutet darauf hin, daß das mit der Durchfeuchtung mal jemand näher untersucht hatte und daraus die Empfehlung mit den Wechsel nach 30 Minuten wg. Durchfeuchtung resultieren könnte.

Zitat-Quelle: https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ro ... 47877.html
Ein schönes Beispiel für eine praxisuntaugliche Empfehlungen. Ein Schüler müsste dann pro Tag 12-14 trockene Masken pro Tag mitbringen. Und wenn das schon für Schüler ein Problem darstellen soll, was ist mit den Ärzten und Chirurgen bei einer mehrstündigen OP? Wenn es wirklich ein Problem ist, dann würde ich mir doch weniger um Schüler Gedanken machen, die den Unterricht nicht mehr ganz folgen können, sondern dass angeblich Operateure am offenen Herzen nach einer halben Stunde angeblich nicht mehr klar denken können.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:53)

Der Anstieg der Neuinfektionen kommt erst kürzlich... Also müssen wir noch warten bis dass jetzt die Welle in den Krankenhäusern und Friedhöfen ankommt.
Dann beobachten wir das mal.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Corella hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:02)

Auf dem Weg zur "freien Entfaltung" haben einige schon früh Komplikationen erlitten (Bergamo) und ansonsten bisher noch alle "kalte Füße" bekommen. Es gilt weiter, was schon auf den ersten Seiten hier allen seriösen klar war: je länger Gesellschaft mit wirksamen Maßnahmen wartet, desto drastischer und langwieriger das Gegensteuern samt Nebenwirkungen.
Man feiere mit Verstand! Aber wenn Leut die einfachsten Sachen nicht verstehen, aber trotzdem glauben, ein möchtegern kritischer Hassprediger weiß es besser? Dann diese komischen Wirtschaftstypen, die glauben, dass Entsolidarisierung zu Wohlstand für alle führt? Tja...
Es war von Anfang an klar, dass die Pandemie erst im Herbst komplett durchschlägt. Das haben alle Experten vorausgesagt.
Im März April gab es einen Lockdown damit man sich auf das was kommt vorbereiten kann. Verhindert hätte man es eh nicht gekonnt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:07)

Dann beobachten wir das mal.
Die zahl der über 70jährigen liegt bei 250 am Tag.

Im April waren es etwa 1000am Tag.....

Es wäre also naheliegend dass auch die Sterberate 1/4 von der im April sein wird......
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:01)

Das wissen wir.

Es ist hier nachzulesen:
https://epistat.wiv-isp.be/covid/covid-19.html

Edit: ich habe mal nach über 70jährigen gesucht. Mitte April waren es mal 1100 am Tag als höchstwert. Zurzeit sind es 250 am Tag.

Unter allen Altersklassen ware der höchstwert im April bei 2300, jetzt doppelt so hoch.
Ja danke. :thumbup: Wenn ich mal KW 15 mit KW 40 vergleiche (vorher auf Cases klicken), dann wird sehr deutlich, dass es deutlich weniger über 70jährige sind. Wenn man mal einfach von 250 auf 1100 hochrechnet hätten wir dann keine 13 Tote, sondern schon 57. Da kommen wir in Bereiche, wo wir Mitte Mai in Belgien schonmal waren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:15)

Ja danke. :thumbup: Wenn ich mal KW 15 mit KW 40 vergleiche (vorher auf Cases klicken), dann wird sehr deutlich, dass es deutlich weniger über 70jährige sind. Wenn man mal einfach von 250 auf 1100 hochrechnet hätten wir dann keine 13 Tote, sondern schon 57. Da kommen wir in Bereiche, wo wir Mitte Mai in Belgien schonmal waren.
Ich würde da auch auf die Teststrategie verweisen.... Man erkennt da deutlich dass mehr Tests mehr Fälle bedeuten....

Ich glaube nicht daran dass der %-Satz der alten infizierten so stark variert. Der lag ja dann im April bei rund 40% und jetzt nur noch bei 5% ? Ich glaube eher daran dass man jüngere mit keinen oder nur milden Symptomen im April gar nicht erfasst hat.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:15)

Ja danke. :thumbup: Wenn ich mal KW 15 mit KW 40 vergleiche (vorher auf Cases klicken), dann wird sehr deutlich, dass es deutlich weniger über 70jährige sind. Wenn man mal einfach von 250 auf 1100 hochrechnet hätten wir dann keine 13 Tote, sondern schon 57. Da kommen wir in Bereiche, wo wir Mitte Mai in Belgien schonmal waren.
Ja auf Cases cliquen und dann auf Page2 ....
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:08)

Es war von Anfang an klar, dass die Pandemie erst im Herbst komplett durchschlägt. Das haben alle Experten vorausgesagt.
Im März April gab es einen Lockdown damit man sich auf das was kommt vorbereiten kann. Verhindert hätte man es eh nicht gekonnt.
Das ging bei uns soweit auch auf. In der Zwischenzeit wissen wir, AHA und frische oder gut gefilterte Luft sollte im Prinzip genügen. Aber an der nötigen Disziplin kann s scheitern.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:45)

Nichts ist bezüglich Folgen einer CO2-Erhöhung im Blut bei stark durchfeuchteten OP-Masken etc. hier "geklärt", ...
Für dich, den Schwindelmann, den Wendler und den Rest der Sekte nicht.

Für jeden der noch 1 und 1 zusammenzählen kann schon.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:53)

Der Anstieg der Neuinfektionen kommt erst kürzlich... Also müssen wir noch warten bis dass jetzt die Welle in den Krankenhäusern und Friedhöfen ankommt.
Bei dem Geschehen im März/April war in Belgien der Maximalwert für Daily Cases am 15. April.
Der Maximalwert für Daily Deaths war bereits am 9. April.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/belgium/
Sören74 hat geschrieben: Wenn es wirklich ein Problem ist, dann würde ich mir doch weniger um Schüler Gedanken machen, die den Unterricht nicht mehr ganz folgen können, sondern dass angeblich Operateure am offenen Herzen nach einer halben Stunde angeblich nicht mehr klar denken können.
In einem RKI-Dokument keine Zeitangabe genannt sondern:
"4.1 Präoperativ und intraoperativ
Die Kommission empfiehlt
[...]
Den MNS
vor jeder Operation und bei sichtbarer
Verschmutzung oder Durchfeuchtung
zu erneuern (Kat. II). Wurde der MNS
entfernt, so wird er durch einen neuen
MNS ersetzt.
"
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/17 ... sAllowed=y
(Prävention postoperativer
Wundinfektionen
Empfehlung der Kommission
für Krankenhaushygiene und
Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert
Koch-Institut
Bundesgesundheitsbl 2018 · 61:448–473)
Schnitter hat geschrieben: Für jeden der noch 1 und 1 zusammenzählen kann schon.
Eine stark durchfeuchtete Stoffmaske kann einen ähnlichen Effekt haben wie ein ins Gesicht gedrücktes Kissen, sehe ich genauso.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Corella hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:28)

Das ging bei uns soweit auch auf. In der Zwischenzeit wissen wir, AHA und frische oder gut gefilterte Luft sollte im Prinzip genügen. Aber an der nötigen Disziplin kann s scheitern.
Was nicht aufgegangen ist: Es gibt nachwie vor keine zugelassene Therapie gegen Covid19 und schon gar keinen Impfstoff.
Allerdings wissen die ärzte heute besser wie sie damit umzugehen haben und auch an medizinischer Ausrüstung dürfte es nicht fehlen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Corella hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:02)
Es gilt weiter, was schon auf den ersten Seiten hier allen seriösen klar war: je länger Gesellschaft mit wirksamen Maßnahmen wartet, desto drastischer und langwieriger das Gegensteuern samt Nebenwirkungen.
Wofür Belarus ein gesundlebediger Beweis ist ?
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:22)

Ich würde da auch auf die Teststrategie verweisen.... Man erkennt da deutlich dass mehr Tests mehr Fälle bedeuten....

Ich glaube nicht daran dass der %-Satz der alten infizierten so stark variert. Der lag ja dann im April bei rund 40% und jetzt nur noch bei 5% ? Ich glaube eher daran dass man jüngere mit keinen oder nur milden Symptomen im April gar nicht erfasst hat.
Komplikationsraten korrelieren aber gut mit absoluten Altersklassenwerten. Danach sind Risikogruppen derzeit vergleichsweise weniger repräsentiert. Trotzdem hast Du wohl logisch den Punkt, also irgendwas dazwischen.
Ich fürchte aber, dass zusätzlich irgendwelche Saisonfaktoren Komplikationsraten jetzt wachsen lassen werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:38)

Wofür Belarus ein gesundlebediger Beweis ist ?
Was sagt man in Belarus auf die Frage: "Wie geht`s?" Antwort: "Wir können uns nicht beschweren!"
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Corella hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:47)

Was sagt man in Belarus auf die Frage: "Wie geht`s?" Antwort: "Wir können uns nicht beschweren!"
Ohne Mundschutzplicht/Masken-Politk wären beide Sätze noch nicht einmal genuschelt sondern gut verständlich.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

garfield336 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:36)

Was nicht aufgegangen ist: Es gibt nachwie vor keine zugelassene Therapie gegen Covid19 und schon gar keinen Impfstoff.
Allerdings wissen die ärzte heute besser wie sie damit umzugehen haben und auch an medizinischer Ausrüstung dürfte es nicht fehlen.
Komplikations- statt Todesrate dämpft hier den bias im Vergleich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:49)

Ohne Mundschutzplicht/Masken-Politk wären beide Sätze noch nicht einmal genuschelt sondern gut verständlich.
Ah, dann kannst du uns diese merkwürdige Freiheitsauffassung Autokratieliebender erklären? Lieber nicht, hier wird s pathologisch...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Desconius hat geschrieben:(09 Oct 2020, 10:00)

Wie viele Menschen sich z. B. bei einer Privatfeier maximal unter nichtfreien Himmel dort in Belarus versammeln dürfen, durfte ich noch nicht lesen; vielleicht weil es dazu keine braunen Vorgaben gibt ?
Wie ich weiter erkenne: Sie sind politisch farbenblind. Da könnte Ihnen eine Prise China oder Belarus neue Einsichten vermitteln. Gute Reise!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

Corella hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:53)

Ah, dann kannst du uns diese merkwürdige Freiheitsauffassung Autokratieliebender erklären?
Das wird nichts mit menschenrechsfeindlicher Politik des Jahres 2020 in dem Ausmaß wie in westlich gelegener Ländern zu tun haben. Die Meßlatte wurde von mittel- und westeuropäischen Ländern sehr hoch gesetzt. 6 Wochen lang Kinder nationalweit einsperren schafft wahrscheinlich selbst der "letzte Diktator Europas" nicht über das Herz zu bringen.

Einer Minderheit faktisch den Zugang zu Supermärkten zu verwehren, ebenso wenig.



Wir wir aktuell anhand der Fallzahlen beobachten können, sind sämtliche europäischen Regierungen - welcher politischen Ausrichtung sie auch sein mögen oder welcher Staatsform sie ehemals näher standen - mitsamt ihren virologisch-medizinischen Beratern gescheitert, wenn das Ziel gewesen sein sollte, zukünftig - und somit in der Gegenwart - keine hohen Fallzahlen entstehen zu lassen.

Derweil scheint ein Virologe aus Deutschland weiter mit Zahlen aus der Vergangenheit (März/April) zu hantieren:
"Drosten bekräftigte dabei seine Einschätzung einer in Deutschland wegen des vergleichsweise hohen Alters der Bevölkerung höheren Sterblichkeit durch das Coronavirus. Die Infektionssterblichkeit liege bei "einem Prozent oder etwas mehr" in Deutschland. Das sei eine etwa 20 Mal höhere Sterblichkeit als bei der Grippe."
https://www.n-tv.de/politik/Mueller-mah ... 88654.html
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Troh.Klaus hat geschrieben:(07 Oct 2020, 23:47)

'Tschuldigung.
Ich wusste ja nicht, dass Sie es sind, Dr. Sean Conley.
daran hatte ich auch gedacht. Du kommst mir zuvor.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Oct 2020, 07:21)

Was wurden die Herren Lauterbach, Dorsten und Co. denn belächelt, beschimpft, bedroht als sie bereit im Frühsommer vor der zweiten Welle gewarnt hatten. So und nun ist sie da. Ist von den ganzen Relaxern, Relativierern, Leugnern irgendwer bereit die Größe zu zeigen um zu sagen "Hey, die hatten doch Recht"? Von einer Entschuldigung möcht ich ja gar nicht ausgehen wollen.
das wirst Du nicht erleben.
Welche zweite Welle. Es wird ja auch mehr getetet etc. Das die Todesrate steigt liegt an den Vorerkrankungen. Etc.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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