Oder der Neubeginn. Wiedervereinigung von Konservativismus und Anstand.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:57)
Für die GOP und erst recht für Trump und seine Anhänger wäre eine Abwahl Trumps im wahrsten Sinne des Wortes der Weltuntergang.
US-Präsidentschaftswahl 2020
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich gehe nicht davon aus, dass es den Republikanern gelingt dies zu verhindern, so sehr sie es auch versuchen.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:04)
Ja, stellen Sie sich vor: Die Wahl muss erst noch stattfinden.
Diese systematische Wahlbehinderung muss an der Wahlurne bestraft werden, sonst ist die Demokratie gefährdet.
Zuletzt geändert von Perkeo am Samstag 3. Oktober 2020, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Allein, dass es in Texas eng wird, ist für die GOP und mehr noch für Trump eine Katastrophe. Die drehen nicht umsonst regelrecht ab. Da liegen die Nerven blank, da herrscht Panik pur. Ein GOP-Präsident müsste in allen Staaten des Alten Südens zu diesem Zeitpunkt durchweg klar in Führung liegen.Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:02)
Sein Vorsprung beträgt 4%. Damit bleibt er klarer Favorit, aber durchaus nicht unschlagbar.
https://projects.fivethirtyeight.com/20 ... ast/texas/
Wenn Biden überall gewinnt wo er mindestens 4% vorne liegt, ist er gewählt.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das wird lange dauern. Dazu ist der Flurschaden, den Trump, seine Anhänger und opportunistische GOP-Senatoren angerichtet haben, viel zu groß.Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:06)
Oder der Neubeginn. Wiedervereinigung von Konservativismus und Anstand.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Biden plant die Steuern für Unternehmen in die Höhe zu treiben. Er will wieder in das Klimaabkommen einsteigen und die Wirtschaft wieder mit Regulierungen überziehen, wie es schon unter Obama der Fall war. Das alleine würde der Wirschaft schon schweren Schaden zufügen. Dazu kommt dann noch der von Biden favorisierte landesweite Corona-Lockdown, der dann der Wirtschaft noch den letzten Rest gibt. Gegenüber dem chinenischen Wirtschaftsgangstertum würde Biden wohl wieder dieselbe schwache Linie fahren wie schon Obama.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(03 Oct 2020, 02:12)
Woraus schließen sie, dass die Wirtschaft in den USA zusammenbricht, zwar noch nicht vollends, aber doch?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Genau so deutlich wie Herr Biden in Michigan und Pennsylvania vorne liegt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Obama hat von seinem republikanischen Vorgänger ein Desaster geerbt und dann ein solides konstantes Wachstum, auch nicht wesentlich schlechter als Trump, erreicht. Das kombiniert mit Eindämmung der Pandemie, Klimaschutz und Krankenversicherung nach Standards des 20. Jahrhunderts - klingt doch gar nicht so schlecht.Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:16)
Biden plant die Steuern für Unternehmen in die Höhe zu treiben. Er will wieder in das Klimaabkommen einsteigen und die Wirtschaft wieder mit Regulierungen überziehen, wie es schon unter Obama der Fall war. Das alleine würde der Wirschaft schon schweren Schaden zufügen. Dazu kommt dann noch der von Biden favorisierte landesweite Corona-Lockdown, der dann der Wirtschaft noch den letzten Rest gibt. Gegenüber dem chinenischen Wirtschaftsgangstertum würde Biden wohl wieder dieselbe schwache Linie fahren wie schon Obama.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das kann schnell gehen, wenn die nur tief genug in den Abgrund blicken. Aber dafür müsste Biden sich nicht nur in Pennsylvania die Mehrheit erzittern, sondern zum Beispiel Texas holen.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:11)
Das wird lange dauern. Dazu ist der Flurschaden, den Trump, seine Anhänger und opportunistische GOP-Senatoren angerichtet haben, viel zu groß.
Wenn die Republikaner so weitermachen wird das kommen, denn die Weißen sind dort nicht mehr die Mehrheit (nach amerikanischer Lesart, wonach Latinos keine Weißen sind).
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das Problem ist nur: nach der Trump-Ära wird kaum noch jemand da sein, der die GOP da rausführen kann. Hinzu kommt, dass klassische konservative Tugenden, wie Ehrlichkeit, Redlichkeit etc. unter Trump und auch schon davor offen verraten wurden.Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:37)
Das kann schnell gehen, wenn die nur tief genug in den Abgrund blicken. Aber dafür müsste Biden sich nicht nur in Pennsylvania die Mehrheit erzittern, sondern zum Beispiel Texas holen.
Wenn die Republikaner so weitermachen wird das kommen, denn die Weißen sind dort nicht mehr die Mehrheit (nach amerikanischer Lesart, wonach Latinos keine Weißen sind).
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Leute wie Bush, Powell, Bolton, die vor wenigen Jahren noch von den Linken als Verbrecher, Lügner, Kriegstreiber und Reinkarnation von Hitler verteufelt wurden, unterstützen heute Biden und sind für die Linken jetzt "anständige und ehrenhafte Konservative".sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:49)
Das Problem ist nur: nach der Trump-Ära wird kaum noch jemand da sein, der die GOP da rausführen kann.



Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das Traurige ist, daß die GOP gar keinen Willen mehr zur Einigung besitzt. Man befindet sich im Prinzip nur noch im Kriegsmodus, in dem es nur noch gegen die "Bösen" geht und nicht mit den Mitbürgern.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:49)
Das Problem ist nur: nach der Trump-Ära wird kaum noch jemand da sein, der die GOP da rausführen kann. Hinzu kommt, dass klassische konservative Tugenden, wie Ehrlichkeit, Redlichkeit etc. unter Trump und auch schon davor offen verraten wurden.
Das macht es auch der Gegenseite unmöglich überhaupt einen Konsenz anzustoßen. Letztlich ist aber genau das das Ziel dahinter.
Wir brauchen nicht auf die 6. große Katastrophe warten, wir sind es!
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Richtig ... oder anders gesagt:" you can't negotiate with crazy !"Koesteriz hat geschrieben:(03 Oct 2020, 14:44)
Das Traurige ist, daß die GOP gar keinen Willen mehr zur Einigung besitzt. Man befindet sich im Prinzip nur noch im Kriegsmodus, in dem es nur noch gegen die "Bösen" geht und nicht mit den Mitbürgern.
Das macht es auch der Gegenseite unmöglich überhaupt einen Konsenz anzustoßen. Letztlich ist aber genau das das Ziel dahinter.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das finde ich sehr gut. Den Trump-Supportern ist nicht zu trauen. Da muss man schon schauen, dass die nicht Stimmen für Biden verschwinden lassen.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 11:56)
Texas trifft Vorkehrungen, um den Missbrauch beim Mail Voting einzudämmen
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... abf8bddeb8
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem es bleiben noch mannigfaltige Betrugsmöglichkeiten. Wer weiß, was auf dem Briefweg alles passiert, welche Praktiken allein im US Postal Service möglich sind.
Seriös geht anders.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Strategie der GOP ist es die Schwarzen in den USA gegen die Demokraten aufzuwiegeln. Es gibt keine sonstige Bevölkerungsgruppe die so konsequent eine Partei wählt, wie die Schwarzen, und in vielen Swing States haben sie große Bevölkerungsanteile. Dass es durchaus gelingen kann eine geglaubte Stammwählerschaft zu entfremden hat die GOP 2016 gezeigt, als Trump viele blue collars im Rust Belt auf seine Seite gezogen hat.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:49)
Das Problem ist nur: nach der Trump-Ära wird kaum noch jemand da sein, der die GOP da rausführen kann. Hinzu kommt, dass klassische konservative Tugenden, wie Ehrlichkeit, Redlichkeit etc. unter Trump und auch schon davor offen verraten wurden.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Dass Schwarze die einstige Sklavenhalter-Partei wählen, habe ich nie verstanden.Emin hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:11)
Die Strategie der GOP ist es die Schwarzen in den USA gegen die Demokraten aufzuwiegeln. Es gibt keine sonstige Bevölkerungsgruppe die so konsequent eine Partei wählt, wie die Schwarzen, und in vielen Swing States haben sie große Bevölkerungsanteile. Dass es durchaus gelingen kann eine geglaubte Stammwählerschaft zu entfremden hat die GOP 2016 gezeigt, als Trump viele blue collars im Rust Belt auf seine Seite gezogen hat.
Zuletzt geändert von Senexx am Samstag 3. Oktober 2020, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Besser einstige Sklavenhalter als aktuelle Rassisten würde ich sagenSenexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:14)
Das Schwarze die einstige Sklavenhalter-Partei wählen, habe ich nie verstanden.

Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Gern möchte ich auch einmal an diesen Thread mit Abstimmung erinnern :Schnitter hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:30)
Besser einstige Sklavenhalter als aktuelle Rassisten würde ich sagen
https://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=7&t=70523
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ein Konsens ist nicht mehr möglich. Und damit das auch so bleibt und damit der Laden zusammen gehalten wird, wird die Religion, die Bibel ins Spiel gebracht. Nicht nur durch Herumfuchteln mit der Bibel. Am ein am Ende religiös motivierter Konflikt ist praktisch unlösbar. In Deutschland haben Katholiken und Protestanten teilweise fast 400 Jahre lang nicht miteinander geredet.Koesteriz hat geschrieben:(03 Oct 2020, 14:44)
Das Traurige ist, daß die GOP gar keinen Willen mehr zur Einigung besitzt. Man befindet sich im Prinzip nur noch im Kriegsmodus, in dem es nur noch gegen die "Bösen" geht und nicht mit den Mitbürgern.
Das macht es auch der Gegenseite unmöglich überhaupt einen Konsenz anzustoßen. Letztlich ist aber genau das das Ziel dahinter.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wobei Trump dieses Mal die Schwarzen Wähler nicht mehr braucht. Für den Fall seiner Abwahl gehen er und seiner Anhänger fest davon, dass es sich um Betrug handelt. Trump hat eine ihm zutiefst ergebene Community hinter sich. Leute, die ihm die Füße küssen, die ihn huldigen und die auch notfalls für ihn in den Bürgerkrieg ziehen würden. Die Sache mit den Proud Boys ist ja ein Beleg dafür.Emin hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:11)
Die Strategie der GOP ist es die Schwarzen in den USA gegen die Demokraten aufzuwiegeln. Es gibt keine sonstige Bevölkerungsgruppe die so konsequent eine Partei wählt, wie die Schwarzen, und in vielen Swing States haben sie große Bevölkerungsanteile. Dass es durchaus gelingen kann eine geglaubte Stammwählerschaft zu entfremden hat die GOP 2016 gezeigt, als Trump viele blue collars im Rust Belt auf seine Seite gezogen hat.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das liegt daran, das die Demokratische Partei unter Kennedy aber vor allem Johnson den Bruch mit den Rassisten vollzogen hat.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:14)
Dass Schwarze die einstige Sklavenhalter-Partei wählen, habe ich nie verstanden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Meinst Du wirklich, dass er davon ernsthaft ausgeht? Ich glaube, das ist eine vorgeschobene Behauptung, mit der er sein Bestreben stützen will, so lange wie möglich im Amt zu bleiben. Man denke nur an seine völlig absurden Überlegungen, dass er vier Amtszeiten im Weißen Haus bleiben wird. Der Mann ist ein Narzist und Egomane, den nur seine eigenen Interessen kümmern und der bedenkenlos Recht beugt oder bricht, wenn es ihm in den Kram passt. Er wäre gern wie Putin und hätte gern die gleiche Machtfülle. Sowas wie "Sorge um die Demokratie" traue ich Trump nicht zu.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Oct 2020, 16:05)
Wobei Trump dieses Mal die Schwarzen Wähler nicht mehr braucht. Für den Fall seiner Abwahl gehen er und seiner Anhänger fest davon, dass es sich um Betrug handelt. Trump hat eine ihm zutiefst ergebene Community hinter sich. Leute, die ihm die Füße küssen, die ihn huldigen und die auch notfalls für ihn in den Bürgerkrieg ziehen würden. Die Sache mit den Proud Boys ist ja ein Beleg dafür.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wo genau siehst du den Willen zur Einigung denn bei den Demokraten?Koesteriz hat geschrieben:(03 Oct 2020, 14:44)
Das Traurige ist, daß die GOP gar keinen Willen mehr zur Einigung besitzt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Coronaerkrankung wird den Ambitionen Trumps, erneut Präsident zu werden, entgültig einen Riegel vorschieben.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Biden sagte dazu im TV-Duell, er wolle Obama-Care ausweiten ("expand Obama-Care") als private Krankenversicherung ("private insurance"), woraufhin ihm Trump vorhielt, seine Partei sage etwas anderes, strebe vielmehr ein "sozialistisches Gesundheitswesen" ("socialist medicine and socialist healthcare") an und werde ihn dominieren" ("and they gonna dominate you, Joe, you know that"). Daraufhin erwiderte Biden, was Trump vortrage, sei eine Lüge ("that is simply a lie"), und verkündete, seine Partei sei er ("my party is me"), er sei derzeit die demokratische Partei ("I am the democratic Party right now"; Duell-Ausschnitt bei CBS-News online, 70-sekündiges Video, 30. September 2020).Senexx hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:30)
Liberty
(30 Sep 2020, 23:09):
"Trump hat Biden damit konfrontiert, was grosse Teile seiner Partei fordern. Der Bernie-Pocahontas-AOC-Flügel der Demokraten, der so stark ist wie nie zuvor und der im Senat und um House grossen Einfluss hat, fordert 'Medicare for all'. Auch Bidens running mate Kamala Harris ist für eine Variante von 'Medicare for all'. Da Biden die Demokraten vertritt und Harris nominiert hat, ist naheliegend, dass Biden im Fall seiner Wahl zum Präsidenten jedenfalls teilweise diese radikalsozialistischen Reformen umsetzen würde. Darum sagt Trump ja, dass Biden nur die Marionette der Linksradikalen bei den Demokraten ist."
Man hat ja Biden auf den Schild gehievt, um Mainstream, Wählbarkeit zu suggerieren. Mit dem linken Programm könnten sie niemals reüssieren. Dann hofft man auf den baldigen Abgang Bidens.
Mir scheint, Trumps starke Intervention nötigte Bidens zu diesem starken Versprechen ("my party is me").
Doch nehmen die US-Amerikaner dem Kandidaten Biden, der sich auf Kamala Harris eingelassen hat, ab, sich gegen seine Partei durchsetzen zu können?
Zuletzt geändert von Fliege am Samstag 3. Oktober 2020, 17:18, insgesamt 2-mal geändert.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich sehe auch nicht, was Joe Biden in seinen 47 Jahren als Senator und Vizepräsident für die Schwarzen grosses geleistet haben soll.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 15:14)
Dass Schwarze die einstige Sklavenhalter-Partei wählen, habe ich nie verstanden.
Sein eigener running mate wirft ihm vor früher ein Anhänger der Rassentrennung in Schulbussen gewesen zu sein.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
"Biden campaign officials say the health care plan serves as a transitional piece of legislation that could pave the path to a Medicare-for-All single payer system in the future."Fliege hat geschrieben:(03 Oct 2020, 17:15)
Mir scheint, Trumps starke Intervention nötigte Bidens zu diesem starken Versprechen ("my party is me").
Doch nehmen die US-Amerikaner dem Kandidaten Biden, der sich auf Kamala Harris eingelassen hat, ab, sich gegen seine Partei durchsetzen zu können?
https://www.nbcnews.com/politics/meet-t ... blogHeader
Biden ist das Trojanische Pferd der Linksradikalen.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Was bitte ist an einer Krankenversicherung für alle linksradikal?Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 17:25)
"Biden campaign officials say the health care plan serves as a transitional piece of legislation that could pave the path to a Medicare-for-All single payer system in the future."
https://www.nbcnews.com/politics/meet-t ... blogHeader
Biden ist das Trojanische Pferd der Linksradikalen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Kennst Du den alten Marxisten Bismarck nichtVongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 17:41)
Was bitte ist an einer Krankenversicherung für alle linksradikal?

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Noch nicht mal wir haben so ein System.Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 17:41)
Was bitte ist an einer Krankenversicherung für alle linksradikal?
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Bismarcks Gesetz war eben keine KV für alle.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Na klar, der Erfinder des Staatssozialimus!

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
"Medicare for all" heisst, dass alle Bürger zwangsweise Mitglied einer staatlichen Einheitskrankenkasse sind. Private Krankenversicherungen werden gesetzlich verboten. Das ganze finanziert mit extremen Steuererhöhungen für die Mittelschicht.
Bidens Campaign sieht seinen Plan einer public option als Übergangslösung, die den weg für ein zukünftiges Medicare-for-all-System pflastert.
Bidens Campaign sieht seinen Plan einer public option als Übergangslösung, die den weg für ein zukünftiges Medicare-for-all-System pflastert.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Geschichtsrevisionismus.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Bevor wir hier aber ins Schwärmen geraten: Der Vernichter Bayerns

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Deshalb auch nur sozialistisch und nicht radikalsozialistisch.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wieso sollte das so sein?RemaRema hat geschrieben:(03 Oct 2020, 17:08)
Die Coronaerkrankung wird den Ambitionen Trumps, erneut Präsident zu werden, entgültig einen Riegel vorschieben.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Eben. Die Corona Erkrankung ist eine Veränderung. Wir wissen noch nicht, ob positiv oder negativ für Trumps Wahlergebnis. Sie ist aber eine neue Variable, die die derzeitige Lage aufmischt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Bismarck wollte damit den Sozialismus bekämpfen.Elmar Brok hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:09)
Deshalb auch nur sozialistisch und nicht radikalsozialistisch.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich kann in Bidens Plan nichts über das gesetzliche Verbot von privaten Krankenversicherungen finden.Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:01)
"Medicare for all" heisst, dass alle Bürger zwangsweise Mitglied einer staatlichen Einheitskrankenkasse sind. Private Krankenversicherungen werden gesetzlich verboten. Das ganze finanziert mit extremen Steuererhöhungen für die Mittelschicht.
Bidens Campaign sieht seinen Plan einer public option als Übergangslösung, die den weg für ein zukünftiges Medicare-for-all-System pflastert.
Hat er dir davon im letzten Telefonat/WhatsApp-Chat erzählt, oder verbreitest du hier schlicht eine von Trumps fake news?
In zukünftigen Posts werde ich darauf achten, den Ironiemodus extra für Sie zu betonen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Deshalb stehen außerhalb Bayerns in allen größeren Städten Bismarck-Türme zu seinen EhrenEuropa2050 hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:08)
Bevor wir hier aber ins Schwärmen geraten: Der Vernichter Bayerns

Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Sie würden uns den größten Gefallen tun, wenn Sie das Spammen unterließen.Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:18)
In zukünftigen Posts werde ich darauf achten, den Ironiemodus extra für Sie zu betonen.
Es geht hier nicht um die Geschichte der deutschen Sozialversicherung, sondern um die US-Präsidentenwahl.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Hervorgegangen ist diese Diskussion schließlich aus der Präsidentschaftswahl bzgl. sozialistische Krankenversicherung.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:23)
Sie würden uns den größten Gefallen tun, wenn Sie das Spammen unterließen.
Es geht hier nicht um die Geschichte der deutschen Sozialversicherung, sondern um die US-Präsidentenwahl.

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Der Vernichter des unabhängigen Bayerns war nicht Bismarck, sondern Ludwig der zweite und seine romantischen Spinnereien.Europa2050 hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:08)
Bevor wir hier aber ins Schwärmen geraten: Der Vernichter Bayerns
Aber schön sind die heute schon ... diese romantischen Spinnereien.
Ob sie es angesichts zweier Weltkriege aber wert waren ...

Ein Scheitern des deutschen Nationalstaats unter preußischer Führung wäre nicht die schlechteste Alternative in den was wäre wenn Szenarien.
Hätten die Österreicher nur das preußische Zündnadelgewehr gekauft.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Du hattest doch selbst zitiert, was ich verlinkt habe.Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:18)
Ich kann in Bidens Plan nichts über das gesetzliche Verbot von privaten Krankenversicherungen finden.
Hat er dir davon im letzten Telefonat/WhatsApp-Chat erzählt, oder verbreitest du hier schlicht eine von Trumps fake news?
"Biden campaign officials say the health care plan serves as a transitional piece of legislation that could pave the path to a Medicare-for-All single payer system in the future."
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Biden will eine public option so ähnlich wie Medicare einführen, die allen (sogar illegalen Migranten) offen stehen soll. Und das soll eine Übergangsregelung sein und den Grundstein für ein Medicare for all simple payer system legen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Hätte Trump also den Sozialismus auch durch ausweiten der Krankenversicherung bekämpfen sollen?
Ok, ich wollte die beiden nicht vergleichen, das hat nicht mal Bismarck verdient.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Werden illegale Migranten in Deutschland nicht medizinisch behandelt, wenn es notwendig ist?Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:31)
Du hattest doch selbst zitiert, was ich verlinkt habe.
"Biden campaign officials say the health care plan serves as a transitional piece of legislation that could pave the path to a Medicare-for-All single payer system in the future."
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Biden will eine public option so ähnlich wie Medicare einführen, die allen (sogar illegalen Migranten) offen stehen soll. Und das soll eine Übergangsregelung sein und den Grundstein für ein Medicare for all simple payer system legen.
Slava Ukraini
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wirs sind nicht mehr im Jahr 1881 bzw. 1883.Europa2050 hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:31)
Hätte Trump also den Sozialismus auch durch ausweiten der Krankenversicherung bekämpfen sollen?
Ok, ich wollte die beiden nicht vergleichen, das hat nicht mal Bismarck verdient.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Trump ist fieberfrei und er fühlt sich fit.
https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproj ... 29376.html
Dann kann es weitergehen. Trump könnte ein Videoduell mit Biden führen.
https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproj ... 29376.html
Dann kann es weitergehen. Trump könnte ein Videoduell mit Biden führen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja und? Auch bei uns steht die gesetzliche KV jedem offen. Und da die meisten "illegalen" Migranten in den USA arbeiten, ist das in Ordnung.Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 18:31)
Du hattest doch selbst zitiert, was ich verlinkt habe.
"Biden campaign officials say the health care plan serves as a transitional piece of legislation that could pave the path to a Medicare-for-All single payer system in the future."
https://www.nbcnews.com/politics/meet-t ... blogHeader
Biden will eine public option so ähnlich wie Medicare einführen, die allen (sogar illegalen Migranten) offen stehen soll. Und das soll eine Übergangsregelung sein und den Grundstein für ein Medicare for all simple payer system legen.
"Americans would have the option of buying into a “Medicare-like” plan or keeping their private insurance under the Biden plan,..."
https://www.nbcnews.com/card/biden-heal ... e-n1029811
Am Yisrael Chai
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