War das bei Bolsonaro nicht auch so? Dass er ziemlich gestärkt aus der Sache herausging. Trump muss irgendwie Momentum gewinnen, um die Wahl noch zu gewinnen. Beim TV-Duell ist das gescheitert. Die Corona-Erkrankung könnte zu so einem Game-Changer werden.Brainiac hat geschrieben:(02 Oct 2020, 21:08)
Was passiert eigentlich, wenn Trump die Erkrankung gut übersteht und kurz vor der Wahl kraftstrotzend und wortgewaltig wieder vor die Kameras tritt?
US-Präsidentschaftswahl 2020
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Endlich berichten die deutschen Medien mal was positives über Trump
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Unwahrscheinlich ... er wird gerade ins Krankenhaus geflogenBrainiac hat geschrieben:(02 Oct 2020, 21:08)
Was passiert eigentlich, wenn Trump die Erkrankung gut übersteht und kurz vor der Wahl kraftstrotzend und wortgewaltig wieder vor die Kameras tritt?

[youtube][/youtube]
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Genau diesen Effekt befürchte ich.Elmar Brok hat geschrieben:(02 Oct 2020, 23:23)
War das bei Bolsonaro nicht auch so? Dass er ziemlich gestärkt aus der Sache herausging. Trump muss irgendwie Momentum gewinnen, um die Wahl noch zu gewinnen. Beim TV-Duell ist das gescheitert. Die Corona-Erkrankung könnte zu so einem Game-Changer werden.
Am Yisrael Chai
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Er zieht die Opferkarte. Da sonst nichts mehr hilft, drückt er die Tränendrüse und ruft ganz laut "alle sind gegen mich, sogar das harmlose Corona Virus. Wählt mich, sonst seht ihr mich nie wieder!"odiug hat geschrieben:(02 Oct 2020, 23:50)
Unwahrscheinlich ... er wird gerade ins Krankenhaus geflogen

Wir brauchen nicht auf die 6. große Katastrophe warten, wir sind es!
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Stimmt, ist ja nur ne reine Vorsichtsmaßnahme, dass er fix ins nächste Militärkrankenhaus geflogen wurde.Liberty hat geschrieben:(02 Oct 2020, 22:03)
Ich verstehe das Theater um den positiven Test nicht. Der Wahlkampf geht doch weiter. Trump kann weiter twittern, kann weiter Interviews geben, Pressekonferenzen im Rose Garden etc. Dem TV-Duell in zwei Wochen steht auch absolut nichts im Weg.
Jetzt muss Trump sich erstmal wieder um den Schutz der Grenze vor der nächsten Invasion aus Mittelamerika kümmern.
https://www.n-tv.de/politik/Migranten-T ... 73056.html
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Hoho, der war aber fies!Ebiker hat geschrieben:(02 Oct 2020, 23:25)
Endlich berichten die deutschen Medien mal was positives über Trump
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich frage mich gerade, wer das zahlt 
Medic Care, weil er ist ja schon alt, oder Obama Care ...

Medic Care, weil er ist ja schon alt, oder Obama Care ...

Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das würde ich zunächst mal in die Rubrik "drama queen" einordnen.odiug hat geschrieben:(02 Oct 2020, 23:50)
Unwahrscheinlich ... er wird gerade ins Krankenhaus geflogen
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Obama Care wär klasse, aber ich befürchte, das geht zu Lasten des Steuerzahlersodiug hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:09)
Ich frage mich gerade, wer das zahlt
Medic Care, weil er ist ja schon alt, oder Obama Care ...

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Hi hi ... dachte ich es mir doch ... der Steuerzahler hat zu blechen
https://en.wikipedia.org/wiki/White_House_Medical_Unit
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Yupp ... hab ich auch gerade ergoogeltVongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:11)
Obama Care wär klasse, aber ich befürchte, das geht zu Lasten des Steuerzahlers

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ist es nicht etwas zu früh für einen Test? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man erst 4 oder 5 Tage nach der Ansteckung eine Infektion feststellen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Donald Trump hat in den letzten Jahren immerhin ca. 1.500 USD Bundessteuern gezahlt. Also keine Häme, bitte.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Also pro Stunde kostet ein Rettungshelikopter in Deutschland 7000 Euro ... der Flug darf also nicht länger als 10 Minuten dauern, sonst schmeißen sie ihn aus dem HubschrauberPeterK hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:22)
Donald Trump hat in den letzten Jahren immerhin ca. 1.500 USD Bundessteuern gezahlt. Also keine Häme, bitte.

Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Der wird für ne Fahrstrecke von einer viertel Stunde geflogen?odiug hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:30)
Also pro Stunde kostet ein Rettungshelikopter in Deutschland 7000 Euro ... der Flug darf also nicht länger als 10 Minuten dauern, sonst schmeißen sie ihn aus dem Hubschrauber

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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Eine Fahrt braucht doch Wochen der Planung, Absicherung etc.Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:39)
Der wird für ne Fahrstrecke von einer viertel Stunde geflogen?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Immerhin. Doch doch nicht so ein lausiger UnternehmerPeterK hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:22)
Donald Trump hat in den letzten Jahren immerhin ca. 1.500 USD Bundessteuern gezahlt. Also keine Häme, bitte.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
In der Regel werden dafür (mindestens) zwei Helikopter eingesetzt. (WH -> Joint Base Andrews).Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:39)
Der wird für ne Fahrstrecke von einer viertel Stunde geflogen?
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Der letzte wirklich seriöse rep. Präsident war George Walker Bush. Der Vater von G.W. Bush.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2020, 20:47)
Und vor W war es Reagan und vor Ronni war es Nixon. Bei den Reps gehts immer weiter tiefer.
Ein Mann, dem letztlich auch D sehr viel für die Wiedervereinigung zu danken hat.
Und damit auch den USA. Das sollten wir hier in Deutschland nicht vergessen.
Aber letztlich ist die tiefe Spaltung des Landes, die Zerstörung des amerikanischen Traums für viele Menschen dort,
wenn man nur hart genug dafür arbeitet, immer mehr einer Ernüchterung und ohnmächtigen Frustration gewichen,
die das Land nicht erst seit Trump immer mehr zu spalten begann. Trump ist, wenn man so will, der fleischgewordene
Albtraum dieses bösen Erwachens aus diesem amerikanischen Traum.
Auch wenn Biden gewinnen sollte, wird diese Spaltung nicht einer plötzlichen Umarmung der gegensätzlichen und
zutiefst zerstrittenen politischen Positionen und Erlebniswelten der einen und der anderen Seite weichen.
Selbst Obama als Heilsbringer nach dem desaströsen 8-jährigen Intermezzo von G.W. Bush konnte die Spaltung
nicht bremsen. Sie nahm sogar noch zu. Auch wenn man dafür nicht Obama verantworlich machen kann.
Aber selbst er, mit soviel Vorschlußlorbeeren, einem ganz anderen internationalem Stil und einem frühen
Friedensnobelpreis ausgezeichnet, konnte die Gegensätze nicht abmildern. Im Gegenteil, die Spaltung ging
vielleicht nicht so laut weiter. Eher schleichend, aber dafür nachhaltig.
Was mit den Reagonomics, der Zerstörung des amerikanischen Mittelstands anfing,
erfasste das Land immer mehr. Auch Bill Clinton war das wurst. Er brachte das Land zwar ohne Zweifel
wirtschaftlich wieder nach vorne. Aber gerade die Erosion mittlerer und unterer Einkommensschichten
ging ungebremst weiter. Das war Bill Clinton und den Demokraten genauso egal wie Republikanern.
Nicht umsonst nahm der Hass auf das Establishment, das besonders auch Hillary Clinton anhaftete,
immer mehr zu. Bis zum heutigen (Hass-)zustand schier unüberbrückbarer politischer Gegensätze. Der teils, so kann man von Kennern der USA hören,
sogar quer durch Familien tiefe Spaltungen und Risse verursacht.
Man kann dem Land nur wünschen, dass es wieder zurück findet zu einer nationalen Identität und Einigkeit.
Das Gefühl, dass der amerikanische Traum für jedermann Wirklichkeit werden kann, wenn er hart genug dafür
arbeitet, wiederaufersteht. Und sich das Gefühl, eine faire Chance zu haben, die man nur nutzen muss,
wieder breit macht. Einfach eine optimistischere Sicht diesen unversöhnlichen Polarisierungsgegensätzen
irgendwann die Luft rauslässt. Und auch, dass diese USA, denen die ganze Welt soviel Positives zu verdanken hat,
wieder eine moralische und demokratisch vorbildliche Instanz werden mögen und können.
Ein Land, von dem gerade wir hier mit unserer Demokratie - und der Entwicklung unseres eigenen Werteverständnisses viel lernen und umsetzen konnten und durften.
Wofür ich persönlich diesem Land der demokratischen Freiheitswerte und -rechte heute noch danke.
Denn damit können wir in einem geordneten, demokratischen und friedlichen System der maximalen, individuellen Freiheit
und Enfaltung leben, deren Blaupausen nicht zuletzt durch die USA und ihre ehrliche und freundschaftliche Patenschaft
an Deutschland geliefert wurden. Wir haben den USA viel zu verdanken. Und wir sollten dem Land als Freunde beistehen,
egal wie furchtbar die Heimsuchung politisch aktuell ist, die ein skrupelloser Populist wie Trump entfachte.
Ob es Trump schafft, die Virusinfektion zu überstehen, muss sich erst noch zeigen. Momentan sehen die Zeichen nicht
so gut aus. Vom Zustand seiner ebenfalls infizierten Frau hört man nichts. Ob sie auch ins Krankenhaus eingeliefert wurde?
Vorsichtshalber...
Das Land selbst steht in einem gewaltigen Umbruch und auch vor dem Versuch, die Aushöhlung seiner Demokratie zu stoppen.
Mit Trump wird das sicher nicht gelingen. Also insofern eine Schicksalswahl. Nicht nur für die USA, sondern die ganze Welt.
Aber selbst wenn Biden gewinnen sollte, wird er vor immensen Problemen stehen. Zu beneiden ist er sicherlich dafür nicht,
sollte er 46. Präsident der USA werden und Trump aus dem Amt hieven. Immer unter der Voraussetzung, dass Trump den
Wahltag überhaupt noch erlebt. Für mich ist das noch nicht ausgemacht. Es gibt immer noch kein wirksames Medikament
gegen Covid 19. Sondern nur die maximale Unterstützung der eigenen Immunabwehr. Über 80 % der mittlerweile fast 210.000 Coronatoten in den USA
sind knapp siebzig Jahre alt oder älter...
Was ich auch nicht wusste, die weissen deutschen Einwanderer in den USA sind die größte Einzelmigrationsgruppe mit fast 60 Mio. Einwohnern/Amerikanern/innen,
die deutsche Wurzeln haben. Das weisse Amerika des Donald Trump ist genauso wie er, ganz schön germanisch durchvolkt...
Trotzdem wünsche ich ihm, daß er überlebt, schnell gesund wird, diese Wahl nicht in Chaos und Desaster endet, sondern er ganz normal
und überzeugend abgewählt wird.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja. Biden ist noch nicht raus. Es gibt sogar Berichte, dass die Inkubationszeit bis zu 9 Tage dauern kann. 4-5 Tage ist aber derzeit die von medizinischer SeiteDieter Winter hat geschrieben:(03 Oct 2020, 00:14)
Ist es nicht etwas zu früh für einen Test? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man erst 4 oder 5 Tage nach der Ansteckung eine Infektion feststellen.
erhärtete aktuelle Inkubationszeitangabe. Aber eben auch nur Stand der aktuellen Wissenschaft und durchaus auch den Ausnahmen von der Regel unterworfen.
Also gilt auch für Biden und seine Frau: Bleibt gesund. DAS ist das Wichtigste. Und deshalb wünsche ich Ihnen das genauso wie ich Trump und dessen Ehefrau
gute Besserung wünsche.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Wirtschaft würde dann wohl vollkommen zusammenbrechen.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(03 Oct 2020, 01:04)
Aber selbst wenn Biden gewinnen sollte, wird er vor immensen Problemen stehen.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Dream on.Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 01:14)
Die Wirtschaft würde dann wohl vollkommen zusammenbrechen.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Woraus schließen sie, dass die Wirtschaft in den USA zusammenbricht, zwar noch nicht vollends, aber doch?Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 01:14)
Die Wirtschaft würde dann wohl vollkommen zusammenbrechen.
Der S&P500 erreichte neue Alltime-Höchststände vor noch wenigen Wochen. Ebenso war der Dow 30 kurz vor einem Allzeithoch.
Aktuell bewegen sich die Börsenkurse immer noch in Regionen incl. normaler Korrekturen, die man als aussergewöhnlich hoch ansehen kann,
wenn man die Folgen des Corona-Lockdowns berücksichtigt. Der zwar insgesamt einen Rückgang des BIP erzeugte, aber vor allem
die vielen kleinen und mittleren Einkommen betraf, die im Land des ungezügelten "hire and fire" schnell ihre Jobs verloren.
Aber eben auch wieder recht zügig Jobs finden, wenn die Wirtschaft, also das BIP wieder zunimmt. Die Prognosen hierzu,
unabhängig vom Präsidenten, werden beispielsweise von der FED durchwachsen eingeschätzt.
Das heisst, man geht in Finanz- und Wirtschaftskreisen, die sich damit auskennen, davon aus, dass ca. Mitte/Ende 2021 das
Vorcorona-BIP-Niveau erreicht sein könnte und die Wirtschaft dann sogar weiter wächst in den Folgejahren.
Um das zu befördern, pumpt ja nicht nur der Staat massiv tausende Milliarden von Dollar in das Land, sondern noch mehr die
FED. Die ausserdem, was sie gar nicht so gerne tat, bei den Zinsen einen heftigen Salto rückwärts machte und das
Leitzinsniveau von 1,75 - 2% auf 0.25-0,0% senkte. Und gleichzeitig eine Korrektur des Inflationszielkorridors vornahm.
Und all das bis ca. Ende 2022 beibehalten will, zur Stärkung der Wachtsumskräfte der US-Volkswirtschaft.
Generell wird nicht nur in den USA, sondern weltweit viel davon abhängen, wie schnell man die Coronakrise überwindet,
und tatsächlich wirksame Impfstoffe das Virus stoppen können und damit auch die gesamte Weltwirtschaft wieder
ohne diese Heimsuchung normal wirtschaften und leben kann.
Das kann auch Biden nicht ändern. Und andererseits nicht so bekloppt sein, gewisse elementare Grunddinge
der Volkswirtschaft USA mit ihrer starken Binnennachfrageabhängigkeit abwürgen. Denn das würde zuerst die kleinen
und ärmeren Einkommensschichten treffen. Weniger die Wohlsituierten oder gut ausgebildete Besser-/Spitzenverdiener.
Etwas, das nicht im Sinne eines Präsidenten Biden sein dürfte.
Vor der generellen Frage der immer größer werdenden Schere zwischen arm und reich stehen nicht nur die USA,
sondern auch Europa. Inwiefern Biden für die USA da eine bessere Balance gelingt als dem Konzern- und Milliardärsdackel
Trump, dem arme Leute, Loser, egal ob beim Militär oder soziale Verlierer, eh auf seine geschwollenen Schaumschlägereier gehen,
ist offen. Aber ein Problem, vor dem wir hier in D oder in der EU genauso stehen. Verlust traditoneller Arbeitsplätze, die einfach
futsch sind. Daran wird auch Trumps Märchen von der Widerauferstehung der coal miners, der Stahlarbeiter usw. nichts
ändern.
Es geht um einen generellen Strukturwandel hin zu einer postindustriellen und immer mehr automatisierten Wissensgesellschaft,
die zwar durchaus auch Arbeitsplätze schafft, aber in der Summe gerade in traditonellen Bereichen wie auch hier in D
einstmals sichere Arbeitsplätze unwiderbringlich vernichtet. Siehe die Umstrukturierung der deutschen Auto- und Zulieferindustrie
weg vom Verbrennungsmotor zu alternativen Antriebsformen wie Elektrofahrzeugen oder Wasserstofftechnologien.
All das macht Getriebe - und Motorenproduktion und Entwicklung viel schlanker bzw. benötigt wesentlich weniger Arbeitskraft.
Die ohnehin im ständigen Konkurrenzkampf mit KI und weiterentwickelten Robotertechnologien stehen wird.
Wohin also mit den coal minern, den steel workern, Dienstleistungen, die von Computern statt von Menschen geleistet werden... usw.? Die nach 30 oder 40 Berufsjahren nicht so einfach zu IT- oder KI-Freaks umgeschult
werden können. Eine Wirtschaft, die auch immer weniger Staplerfahrer usw. braucht, sprich, Hilfskräfte keinen Job mehr haben werden, weil einfachere Arbeiten immer mehr
das "intelligente"sensorgesteuerte "Gartenschaf" erledigt und den Rasen mäht. Und nicht mehr ein Landschaftsgärtner oder ein illegaler Mexikaner.
Irgendetwas müssen aber diese ärmeren Leute auch zu fressen bekommen oder haben...Trump ignorierte das bisher.
Aber an dem Wandel käme selbst er nur schwer vorbei. Auch wenn ihm die vier Jahre bezüglich seiner Skrupellosigkeit
keine Schwierigkeiten bereiten dürften, sich die Welt, wie sie wirklich ist, auch in den USA, so hinzudrehen wie es seine Art ist:
Zu einem Trump'schn fake-Märchen, das eine verlogene und zynische Welt beschreibt und beschwört, die auf Loser einfach
herunterschaut wie einst Sarkozy und seine Elitefranzosen/innen auf Banlieu-Bewohner/innen. Wo schon die Wohnadresse genügte,
egal wie gut ausgebildet man auch war, um Ablehnung und keinen fairen und halbwegs gut bezahlten Job zu bekommen.
Trump ist ja nicht allein so ein Einzelfalldrecksack des sozialkalten Zynismus gegenüber weniger begüterten Menschen,
die alleine schon wegen ihrer sozialen Herkunft und den damit verbundenen, tagtäglichen Existenzsorgen mit
einer Chancenungleichheit von Geburt auf zu kämpfen haben. Nicht nur, genug Wissen in die CPU zu bekommen.
Darf ich das mal so sagen, liebe Moderatoren/innen:
Einfache inhaltslose Einzeiler, die nur persönliche Abneigungen zeigen, gehen mir auf Geist.
Da werde ich allzuleicht unleidig und mein Zehnfingersystem fängt zu rennen. Sorry dafür!

Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ich sehe trotz allem die rote Laterne bei W ohne H. Trump hat nämlich den Pluspunkt, dass er nicht die Welt in Brand gesteckt hat und auch gegen den Iran wusste wann er aufhören musste. Diese eine unterlassene Fehlleistung, es Verdienst zu nennen wäre unangemessen, macht ihn zum besten Republikaner dieses Jahrtausends.Alexyessin hat geschrieben:(02 Oct 2020, 20:47)
Und vor W war es Reagan und vor Ronni war es Nixon. Bei den Reps gehts immer weiter tiefer.
Ein Armutszeugnis für die Partei, dass die Latte so niedrig lag. Das beste was denen passieren kann ist eine RICHTIG krachende Niederlage, bei der die Köpfe rollen und Anstand wieder zum Bestandteil der politischen Kultur wird.
- Strangequark
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Kellyanne Conway nun auch positiv getestet.
Zuletzt geändert von Strangequark am Samstag 3. Oktober 2020, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
Three quarks for Muster Mark!
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wall Street hofft auf Biden..Liberty hat geschrieben:(03 Oct 2020, 01:14)
Die Wirtschaft würde dann wohl vollkommen zusammenbrechen.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Inzwischen wächst die Anzahl der Infizierten im Umfeld Weißes Haus; incl. zwei republikanischer Senatoren. Bei einer Veranstaltung im Rosengarten von vergangenen Samstag sitzen die auch alle beieinander, selbstverständlich fast alle ohne Mund-/Naseschutz, brauchen die Republikaner und ihre Wähler ja nicht. https://www.politico.com/news/2020/10/0 ... ies-425041
Da dürfte dann wohl der Umgang mit der Corona-Pandemie das bestimmende Thema des restlichen Wahlkampfs werden und nicht Law & Order oder eines der anderen Themen die dazu geeignet wären vom Totalversagen Trumps bei Corona abzulenken. Passend dazu wurde auch Bill Stepien, der Wahlkampfmanager von Trump, positiv getestet.
Da dürfte dann wohl der Umgang mit der Corona-Pandemie das bestimmende Thema des restlichen Wahlkampfs werden und nicht Law & Order oder eines der anderen Themen die dazu geeignet wären vom Totalversagen Trumps bei Corona abzulenken. Passend dazu wurde auch Bill Stepien, der Wahlkampfmanager von Trump, positiv getestet.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Zu Recht. Das letzte Mal, dass ein Republikaner die Wirtschaft besser hinterlassen als vorgefunden hat war vor über 30 Jahren.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ist doch klar.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Neee, da har er schon recht. Die Boersen reagierten weltweit negativ auf Trump's Erkrankung. Sollte auch Biden an Covid-19 erkranken, dann brechen die maerkte noch mehr ein.
|Das geht dann an all unsere Geldbeutel, zumindest di von uns die wie ich self funded retirees sind. Corona hat mich schon genug Geld gekostet ohne Trump am Ventilator.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Hast du diesbezüglich irgendwelche handfesten Belege? Außer das amerikanische Präsidenten seit Reagan Wallstreetarschkricher sind - egal ob blau oder rot.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 08:45)
Ist doch klar.
Der Ex-Senator des Steuerschlupfloch- und Briefkastenfirmenstaates Delaware ist ein Anwalt der Wallstreet.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Einen Medaillenplatz hat er dafür eh schon lange sicher.sünnerklaas hat geschrieben:(02 Oct 2020, 20:09)
Unter normalen Umständen wäre die Wahl jetzt gelaufen. Und vermutlich ist sie es auch.Trump soll erste Erkrankungssymptome zeigen. Sollte er wirklich ernsthafter erkranken, wird er als der mit Abstand dümmste US-Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
[Ironie]Wieso? Ist denn positiv ungleich positiv?

Wenn sich bei einem so verantwortunglos agierenden Schaumschläger wie Putins Schoßhündchen (Zitat nach Biden) schon mal etwas so objektiv als positiv nachweisen lässt, muss man das natürlich auch so benennen und bewerten dürfen. Ansonsten hat der Unsympath für eine solche Einordnung ja keine Anlässe geliefert.[/Ironie]
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Naja, dass Bahrain und die VAE diplomatische Beziehungen mit Israel aufnehmen ist ihm z. T. auch mit anzurechnen und könnte man als positiv betrachten. So ganz Unrecht hat er zudem in Bezug auf die mangelnde Fairness Chinas in wirtschaftspolitischen Fragen auch nicht.Kritikaster hat geschrieben:(03 Oct 2020, 09:56)
[Ironie]Wieso? Ist denn positiv ungleich positiv?![]()
Wenn sich bei einem so verantwortunglos agierenden Schaumschläger wie Putins Schoßhündchen (Zitat nach Biden) schon mal etwas so objektiv als positiv nachweisen lässt, muss man das natürlich auch so benennen und bewerten dürfen. Ansonsten hat der Unsympath für eine solche Einordnung ja keine Anlässe geliefert.[/Ironie]
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Gäbe es eine Auswirkung auf die Wahl, wenn einer der beiden Kandidaten versterben würde? Oder müsste eine Partei dann schnellstens einen neuen Kandidaten aufstellen?
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Das war nur eine von vielen Nominierungen. Die Kür folgte vor ein paar Tagen (Hervorhebung von mir):Kritikaster hat geschrieben:(03 Oct 2020, 09:39)
Einen Medaillenplatz hat er dafür eh schon lange sicher.
Das war wohl ein Knieschuss im Weißen Haus. Ich muss da an das hier denken...Mindestens acht Personen, mit denen Trump in engerem Kontakt war, wurden inzwischen positiv getestet: Neben Hicks und der First Lady sind das Ronna McDaniel, Vorsitzende des Republikanischen Nationalkomitees (RNC); die Senatoren Thom Tillis aus North Carolina und Mike Lee aus Utah; Trumps Wahlkampfchef Bill Stepien; Trumps vor kurzem offiziell ausgeschiedene, aber immer noch einflussreiche Beraterin Kellyanne Conway sowie Reverend John Jenkins, Präsident der Notre Dame Universität. Jenkins war wie die meisten der Genannten am vorigen Samstag im Weißen Haus zugegen, als Trump die Notre-Dame-Absolventin Amy Coney Barrett feierlich für den Supreme Court nominierte. Die Veranstaltung fand zwar im Rosengarten statt, doch nach Medienberichten wurde danach in mehreren Räumen des Weißen Hauses auf den politischen Coup angestoßen.
Quelle
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Texas trifft Vorkehrungen, um den Missbrauch beim Mail Voting einzudämmen
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... abf8bddeb8
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem es bleiben noch mannigfaltige Betrugsmöglichkeiten. Wer weiß, was auf dem Briefweg alles passiert, welche Praktiken allein im US Postal Service möglich sind.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... abf8bddeb8
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem es bleiben noch mannigfaltige Betrugsmöglichkeiten. Wer weiß, was auf dem Briefweg alles passiert, welche Praktiken allein im US Postal Service möglich sind.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Wie wäre es denn, wenn Trump ersteinmal Betrug nachweist, bevor er ihn unterstelltSenexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 11:56)
Texas trifft Vorkehrungen, um den Missbrauch beim Mail Voting einzudämmen
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... abf8bddeb8
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem es bleiben noch mannigfaltige Betrugsmöglichkeiten. Wer weiß, was auf dem Briefweg alles passiert, welche Praktiken allein im US Postal Service möglich sind.

Denn Betrug nur zu unterstellen ist in sich selbst schon Betrug!
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Sagen Sie das Trump. Wieso sagen Sie das mir?odiug hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:16)
Wie wäre es denn, wenn Trump ersteinmal Betrug nachweist, bevor er ihn unterstellt
Denn Betrug nur zu unterstellen ist in sich selbst schon Betrug!
Und was spricht dagegen, die Sicherheit zu erhöhen?
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Die Überschrift deines Links sagt eigentlich alles.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:24)
Sagen Sie das Trump. Wieso sagen Sie das mir?
Und was spricht dagegen, die Sicherheit zu erhöhen?
Die Reduzierung von Wahllokalen hat bitte was mit Sicherheit zu tun ?
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Es gibt keinen groß angelegten Wahlbetrug, ja noch nicht einmal einen KONKRETEN Verdacht eines Betrugsversuchs oder einer Sicherheitslücke.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 11:56)
Texas trifft Vorkehrungen, um den Missbrauch beim Mail Voting einzudämmen
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... abf8bddeb8
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem es bleiben noch mannigfaltige Betrugsmöglichkeiten. Wer weiß, was auf dem Briefweg alles passiert, welche Praktiken allein im US Postal Service möglich sind.
Das einzige was es gibt ist der groß angelegte Versuch der Republikaner, eine reibungslose demokratische Wahl so gut es geht zu behindern. Wenn die Umfragen auch nur ansatzweise stimmen und im nächsten Monat ein Extremereignis die Stimmung dreht, kann Trump nicht mehr ehrlich gewinnen. Daher, wie eben in der obigen Quelle erwähnt, versucht man eben auf unehrliche Weise, zum Beispiel den durchaus möglichen Sieg Bidens in Texas zu verhindern.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Bemerkenswert dass die Repubikaner jetzt schon in (eigentlich für sie sicheren) Staaten wie Texas die Regeln zu ihren Gunsten ändern müssen.Senexx hat geschrieben:(03 Oct 2020, 11:56)
Texas trifft Vorkehrungen, um den Missbrauch beim Mail Voting einzudämmen
Swing State Texas, wer hätte das gedacht ?
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ein Zeichen das die Panik in den republikanischen Kreisen um sich schlägt. Nun greift man auf diktatorische Mittel zurück, wie man sie in Staaten der 3. Welt benutzt.Ove Haithabu hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:40)
Bemerkenswert dass die Repubikaner jetzt schon in (eigentlich für sie sicheren) Staaten wie Texas die Regeln zu ihren Gunsten ändern müssen.
Swing State Texas, wer hätte das gedacht ?
Wir brauchen nicht auf die 6. große Katastrophe warten, wir sind es!
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Dass in Texas Maßnahmen ergriffen werden, zeigt, wie sehr die GOP und Trump da unter Druck stehen. Trump muss Texas gewinnen, egal wie.odiug hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:16)
Wie wäre es denn, wenn Trump ersteinmal Betrug nachweist, bevor er ihn unterstellt
Denn Betrug nur zu unterstellen ist in sich selbst schon Betrug!
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Der republikanische Präsident, der Texas verliert, ist am Arsch - selbst wenn er die Wahl am Ende knapp gewinnt. Texas zu verlieren, ist ein Tiefschlag. So ein Präsident wäre in der zweiten Amtszeit in den eigenen Reihen schwer angeschossen.Ove Haithabu hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:40)
Bemerkenswert dass die Repubikaner jetzt schon in (eigentlich für sie sicheren) Staaten wie Texas die Regeln zu ihren Gunsten ändern müssen.
Swing State Texas, wer hätte das gedacht ?
Es ist übrigens noch ein zweiter klassischer GOP-Staat zu den Swing-States hinzugekommen: Georgia. Dort liegt Biden aktuell knapp vor Trump.
Zuletzt geändert von sünnerklaas am Samstag 3. Oktober 2020, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Nach den letzten Umfragen führt Trump in Texas klar.
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Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Für die GOP und erst recht für Trump und seine Anhänger wäre eine Abwahl Trumps im wahrsten Sinne des Wortes der Weltuntergang.Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 12:39)
Es gibt keinen groß angelegten Wahlbetrug, ja noch nicht einmal einen KONKRETEN Verdacht eines Betrugsversuchs oder einer Sicherheitslücke.
Das einzige was es gibt ist der groß angelegte Versuch der Republikaner, eine reibungslose demokratische Wahl so gut es geht zu behindern. Wenn die Umfragen auch nur ansatzweise stimmen und im nächsten Monat ein Extremereignis die Stimmung dreht, kann Trump nicht mehr ehrlich gewinnen. Daher, wie eben in der obigen Quelle erwähnt, versucht man eben auf unehrliche Weise, zum Beispiel den durchaus möglichen Sieg Bidens in Texas zu verhindern.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Sein Vorsprung beträgt 4%. Damit bleibt er klarer Favorit, aber durchaus nicht unschlagbar.
https://projects.fivethirtyeight.com/20 ... ast/texas/
Wenn Biden überall gewinnt wo er mindestens 4% vorne liegt, ist er gewählt.
Re: US-Präsidentschaftswahl 2020
Ja, stellen Sie sich vor: Die Wahl muss erst noch stattfinden.Perkeo hat geschrieben:(03 Oct 2020, 13:02)
Sein Vorsprung beträgt 4%. Damit bleibt er klarer Favorit, aber durchaus nicht unschlagbar.
https://projects.fivethirtyeight.com/20 ... ast/texas/