Wie soll man das verstehen?
Die Demokraten hoffen, dass Biden gewählt wird und danach stirbt? Irgendwelche Belege?
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Wie soll man das verstehen?
Nicht nur der, wie mir amerikanische Freunde erzählen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:30)
Interessanterweise sieht das mein familiärer Anteil in den USA ähnlich wie der Spiegel, ohne diesen gelesen zu haben.
Wallace steht ja eh schon auf der Abschussliste von Trump. Spätestens nach dem peinlichen Interview, dass Trump Wallace gegeben hat ist FOX News in der Riege der "fake news" angekommen.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:17)
Wobei selbst Fox News den Trumpisten inzwischen nichts rechts genug ist
Meine republikanische Verwandtschaft in den USA würde deine Aussage gerne sekundieren.JJazzGold hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:30)
Interessanterweise sieht das mein familiärer Anteil in den USA ähnlich wie der Spiegel, ohne diesen gelesen zu haben.
Wer ist "man"? Sanders, Warren und co.?Senexx hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:30)
Man hat ja Biden auf den Schild gehievt, um Mainstream, Wählbarkeit zu suggerieren. Mit dem linken Programm könnten sie niemals reüssieren.
Ja, so langsam wird eng, unkritische Trump-Medien zu finden. Was gibt es rechts von Fox News noch? Info Wars? Breitbart? Viel gibt es da nichtmehr. Vielleicht müsste man sich mal der Plattformen und Reichweite der Proud Boys bedienenAmun Ra hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:36)
Wallace steht ja eh schon auf der Abschussliste von Trump. Spätestens nach dem peinlichen Interview, dass Trump Wallace gegeben hat ist FOX News in der Riege der "fake news" angekommen.
OANN (One America News Network) ist derzeit Trumps Liebchen. Ist so in etwa der "Stürmer", aber auf englisch.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:40)
Ja, so langsam wird eng, unkritische Trump-Medien zu finden. Was gibt es rechts von Fox News noch? Info Wars? Breitbart? Viel gibt es da nichtmehr. Vielleicht müsste man sich mal der Plattformen und Reichweite der Proud Boys bedienen
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... a710df3bddUS-Präsident Donald Trump ist nach seinem scharf kritisierten Aufruf an eine rechtsradikale Gruppe, sich "bereit zu halten", zurückgerudert. "Sie müssen sich zurückziehen und die Polizei ihre Arbeit machen lassen", sagte Trump am Mittwoch in Washington. Zugleich beteuerte der Präsident, er kenne die gewaltbereite Gruppierung "Proud Boys" nicht, die er noch am Vorabend namentlich erwähnt hatte: "Ich weiß nicht, wer die Proud Boys sind."
Für einige hier im Forum ist das noch lange nicht so schlimm wie die Verbindung von Biden zur Antifa, die ausser Trump (und dessen Anhänger) niemand sieht...Troh.Klaus hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:58)
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... a710df3bdd
Anscheinend ist Trump schon so dement, dass er nicht mal mehr seine Freunde kennt ...
Die jüdischen Organisationen in den USA finden die Nähe von Trump zu rechtsradikalen Gruppierungen aber gar nicht lustig und haben sich heute zu Wort gemeldet. Evtl ist der Demenzschub von Trump die Proud Boys gar nicht zu kennen, obwohl er sie gestern noch aufgefordert hat sich bereitzuhalten, darauf zurückzuführen.Amun Ra hat geschrieben:(01 Oct 2020, 00:06)
Für einige hier im Forum ist das noch lange nicht so schlimm wie die Verbindung von Biden zur Antifa, die ausser Trump (und dessen Anhänger) niemand sieht...
Hey, die sollen sich nicht so anstellen! Es gibt schliesslich "very fine people on both sides"!Orbiter1 hat geschrieben:(01 Oct 2020, 00:18)
Die jüdischen Organisationen in den USA finden die Nähe von Trump zu rechtsradikalen Gruppierungen aber gar nicht lustig und haben sich heute zu Wort gemeldet. Evtl ist der Demenzschub von Trump die Proud Boys gar nicht zu kennen, obwohl er sie gestern noch aufgefordert hat sich bereitzuhalten, darauf zurückzuführen.
Und was ist falsch mit einer sozialen Gesundheitsfuersorge fuer alle wie sie fuer euch in D und auch fuer uns in AUS selbstverstaendlich sind?Liberty hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:09)
Trump hat Biden damit konfrontiert, was grosse Teile seiner Partei fordern. Der Bernie-Pocahontas-AOC-Flügel der Demokraten, der so stark ist wie nie zuvor und der im Senat und um House grossen Einfluss hat, fordert "Medicare for all". Auch Bidens running mate Kamala Harris ist für eine Variante von "Medicare for all".
Da Biden die Demokraten vertritt und Harris nominiert hat, ist naheliegend, dass Biden im Fall seiner Wahl zur Präsidenten jedenfalls teilweise diese radikalsozialistischen Reformen umsetzen würde. Darum sagt Trump ja, dass Biden nur die Marionette der Linksradikalen bei den Demokraten ist.
Interessant ist, das unsereBoerse genau in dem Moment 2% eingeknickt ist als Trump darauf hinwies seine "Proud Boys" an Wahllokalen stationieren zu wollen und zu erkennen gab entweder wird er wiedergewaehlt oder Chaos. Das sind Realitaeten und keine apokalyptischen Traueme. Man kennt Augstein hier nicht.DerExperte hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:23)
Apokalyptische Träumereien aus Augstein-Redaktionsstübchen in Deutschland haben noch lange nichts mit der amerikanischen Realität nach dem Wahltag zu tun. Wenn's nach dem Spiegel geht ist Trump schon bestimmt hunderte Male "erledigt" gewesen oder "dieses Mal zu weit gegangen", er hätte das Impeachment natürlich verloren und wäre auch überhaupt nicht gewählt worden. Solche Artikel sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt werden bzw. den Server auf dem sie gespeichert sind...
Perkeo hat geschrieben:(30 Sep 2020, 08:10)
Das Popular Vote haben die Republikaner 1seit 1984 nur in drei von 9 Wahlen gewonnen
In den USA schon, denn die USA sind, frei nach Rumsfeld, old democracy. Bei uns in der new democracy klopft das Bundesverfassungsgericht schon auf die Finger, wenn die 5% Hürde bei Wahlen angewendet wird, die nicht zur Regierungsbildung führen, oder wenn von über 600 Mandaten eine einstellige Zahl ungerecht vergeben werden.
Junge, es geht nicht darum dass wir nicht wissen wie die Regeln in den USA sind. Es geht darum dass die Regeln der USA Mist sind. Das ist nicht nur die Meinung von uns, sondern auch der Amerikaner: https://news.gallup.com/poll/2323/Ameri ... ected.aspxSenexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 05:34)
Was reden Sie da denn für wirres Zeug? Völlig unverständlich und ohne Bezug zu USA.
Der Präsident wird vom Electoral College gewählt. Und dort benötigt man die Mehrheit von 270 Wahlmännern. Und die wiederum werden staatenweise vergeben.
Wie viele Stimmen man USA-weit erhält, ist völlig irrelevant. 2/3-Mehrheiten in Kalifornien und anderswo nützen den Democrats nicht. Es kommt auf die Swing-States an.
Ich war wohl naiv, weil ich dachte, das wäre inzwischen hier bei jedem angekommen. Scheint aber nicht so.
Das war ein eye opener.Amun Ra hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:36)
Meine republikanische Verwandtschaft in den USA würde deine Aussage gerne sekundieren.
Wenn Sie was meinen, müssen Sie es halt auch so schreiben. Und nicht etwas anders.Perkeo hat geschrieben:(01 Oct 2020, 06:18)
Junge, es geht nicht darum dass wir nicht wissen wie die Regeln in den USA sind. Es geht darum dass die Regeln der USA Mist sind. Das ist nicht nur die Meinung von uns, sondern auch der Amerikaner: https://news.gallup.com/poll/2323/Ameri ... ected.aspx
Es wird also ein Präsident mit einer Minderheit der Stimmen gewählt, wegen eines Wahlsystems das nur eine Minderheit gut findet. Erwartet nicht, dass der Rest der freien Welt euch dafür bewundert, denn sie tut es nicht,
Der Spiegel ist ein sensationslüsternes Massen Latz und kein seriöses Medium. Wenn er in keine Geschichte hat, konstruiert er eine.DerExperte hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:23)
Apokalyptische Träumereien aus Augstein-Redaktionsstübchen in Deutschland haben noch lange nichts mit der amerikanischen Realität nach dem Wahltag zu tun. Wenn's nach dem Spiegel geht ist Trump schon bestimmt hunderte Male "erledigt" gewesen oder "dieses Mal zu weit gegangen", er hätte das Impeachment natürlich verloren und wäre auch überhaupt nicht gewählt worden. Solche Artikel sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt werden bzw. den Server auf dem sie gespeichert sind...
Hoffentlich sieht Donald Dumb das auch so.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 07:35)
Wir müssen mit beiden leben.
Nicht nur dass, er sagt auch selbst nichts über seine Absichten ... warum man überhaupt für Trump stimmen soll.Amun Ra hat geschrieben:(30 Sep 2020, 22:47)
Das Problem ist: Trump hat Biden nicht damit konfrontiert was Biden fordert, sondern damit was Trump selbst denkt Biden würde fordern. Und diese Wahnidee von Trump fliegt ihm nun um die Ohren und Kultisten wie du üben sich nun in peinlichsten Rückzugsgefechten. Biden gewinnt letztendlich diese Debatte nicht über seine tatsächliche Performance, sondern darüber, wie peinlich Trumpisten im Nachgang versuchen Trumps Leistung schön zu reden. Das ist eine respektable Leistung, Mr. Biden!
Wenn die Änderung des Wahlmännerverfahrens der wichtigste innenpolitische Punkt der USA wäre, würde eine neue Partei, die diesen Punkt programmatisch vertritt ja Senat und Kongress im Sturm erobern können bei den nächsten Wahlen.Perkeo hat geschrieben:(01 Oct 2020, 06:18)
Junge, es geht nicht darum dass wir nicht wissen wie die Regeln in den USA sind. Es geht darum dass die Regeln der USA Mist sind. Das ist nicht nur die Meinung von uns, sondern auch der Amerikaner
Nö müssen wir nicht. Wir Europäer können auch die Führungsrolle der USA beenden und eigene Wege gehen. Das würde ironischerweise erfordern, dass wir unseren Verteidigungshaushalt gemäß Trumps Forderungen erhöhen müssen. Es würde erfordern, dass wir unsere eigenen strukturellen Probleme besser lösen als bisher, erst Recht besser die Amerikaner ihre. Aber es ist es wert und es ist überfällig, schon seit der Wiederwahl von Bush Jr.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 07:35)
Der Spiegel ist ein sensationslüsternes Massen Latz und kein seriöses Medium. Wenn er in keine Geschichte hat, konstruiert er eine.
Die Wahl wird erst am 3. November entschieden.
Wenn die Amerikaner Biden wählen, kriegen sie Biden.
Wenn nicht Trump.
Wir müssen mit beiden leben.
Den Unterschied hast du doch schon benannt: Die EU ist ein Staatenbund, kein Bundesstaat. Es gibt keine großen EU-weiten Parteien.Laertes hat geschrieben:(01 Oct 2020, 07:54)
Wenn die Änderung des Wahlmännerverfahrens der wichtigste innenpolitische Punkt der USA wäre, würde eine neue Partei, die diesen Punkt programmatisch vertritt ja Senat und Kongress im Sturm erobern können bei den nächsten Wahlen.
Deutschland sollte sich nicht auch noch zum Oberlehrer in Sachen Demokratie aufplustern. Das Wahlmännerverfahren ist m. E. der Preis, um einen halben Kontinent als eine Nation zusammenzuhalten. Ich kann nicht erkennen, was daran prinzipiell undemokratischer sein soll, als an der EU und ihren Institutionen als Staatenbund.
Also,wie an anderer Stelle schon mal angesprochen: ein anderes Wahlsystem bedingt ein anderes Wahlverhalten.Perkeo hat geschrieben:(01 Oct 2020, 08:00)
Den Unterschied hast du doch schon benannt: Die EU ist ein Staatenbund, kein Bundesstaat. Es gibt keine großen EU-weiten Parteien.
Aber natürlich hast du schon recht: Die EU sollte mehr vor der eigenen Haustür kehren - um langfristig die USA als Anführer der freien Welt abzulösen. Die können und wollen ganz einfach nicht mehr.
Aber die Grundthese ist trotzdem falsch. Das Wahlsystem benachteiligt kleine Parteien so sehr, dass auch ein wichiges Thema keiner neuen Partei an die Macht helfen würde. Zweitens ist es auch bei einem unwichtigen Thema nicht demokratisch, den Volkswillen zu übergehen.
Ohj das ist es schon, aber bei dir kommt es nicht an, wenn Teilnehmer darauf hinweisen das das US-System alles andere als demokratisch ist, weil es nicht die Mehrheit der Waehler bestimmt wer Praesident wird und wer nicht.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 05:34)
Was reden Sie da denn für wirres Zeug? Völlig unverständlich und ohne Bezug zu USA.
Der Präsident wird vom Electoral College gewählt. Und dort benötigt man die Mehrheit von 270 Wahlmännern. Und die wiederum werden staatenweise vergeben.
Wie viele Stimmen man USA-weit erhält, ist völlig irrelevant. 2/3-Mehrheiten in Kalifornien und anderswo nützen den Democrats nicht. Es kommt auf die Swing-States an.
Ich war wohl naiv, weil ich dachte, das wäre inzwischen hier bei jedem angekommen. Scheint aber nicht so.
Nein weder Europa noch wir muessen damit leben.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 07:35)
Der Spiegel ist ein sensationslüsternes Massen Latz und kein seriöses Medium. Wenn er in keine Geschichte hat, konstruiert er eine.
Die Wahl wird erst am 3. November entschieden.
Wenn die Amerikaner Biden wählen, kriegen sie Biden.
Wenn nicht Trump.
Wir müssen mit beiden leben.
Dass die Mehrheit im EC entscheidet, wurde demokratisch beschlossen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Oct 2020, 08:55)
Ohj das ist es schon, aber bei dir kommt es nicht an, wenn Teilnehmer darauf hinweisen das das US-System alles andere als demokratisch ist, weil es nicht die Mehrheit der Waehler bestimmt wer Praesident wird und wer nicht.
Du argumentierst fast wie Trump?Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:00)
Wenn Sie Demokratie undemokratisch finden, ist das Ihr Problem.
Wen meinen Sie mit "wir"? Und wer hat verlangt, dass "wir" da mitmachen?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:04)
Du argumentierst fast wie Trump?
Das ein undemokratisches System nicht demokratisch ist leuchtet dir nicht ein. Klar koennen die Amis mit ihrem Land machen was sie wollen, aber wir muessen da nicht mitmachen
Eine konstituelle Monarchie ist nicht undemokratisch per se aber ich lehne sie strikt up da eingefleischter Republikaner. Insofern kehre ich als Mitglied des Australian Republican Movement vor unserer Haustuer. Nichtsdestoweniger ist Australien eine Demokratie mit oder ohne Queen, die nichts zu sagen hat und deren Stellvertreter hier, Governour General, von unserem Parliament ernannt wird. Also erstmal informieren bevor rumgiften.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:15)
Wen meinen Sie mit "wir"? Und wer hat verlangt, dass "wir" da mitmachen?
D. Hat ein anderes System als die USA, F auch, UK auch. Die haben sogar eine Monarchie, deren Monarch sogar in Aus Staatsoberhaupt ist. Extrem undemokratisch.
Kehren Sie doch vor Ihrer eigenen, undemokratischen Tür, und zeigen nicht immer mit dem Finger auf andere.
Was die Regeln in USA angeht, ist das Sache der Amerikaner, nicht irgenwelcher Leute vom Ende der Welt.
Es geht nicht um das System.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:00)
Dass die Mehrheit im EC entscheidet, wurde demokratisch beschlossen.
Wenn die Amerikaner das ändern wollen, können sie das ändern. Auf demokratischem Wege.
Bisher haben sie das nicht getan, weil es dafür nicht die notwendigen Mehrheiten gab.
Wenn Sie Demokratie undemokratisch finden, ist das Ihr Problem.
Hach, wenn nur möglichst viele schon diese kleine Erkenntnis hätten. Fast möchte man hoffen, dass das Trump die Wahl gewinnt. Dann kann auch Europa, insbesondere D. sein fragwürdiges Verhältnis zur USA überdenken und ändern. FREUNDE sind die jedenfalls nicht, die USA. Und ich behaupte: sind die nie gewesen!TheManFromDownUnder hat geschrieben:......... aber wir haben auch das Recht dies zu kritisieren und vor allem das Recht einen anderen Weg zu gehen was die Beziehungen zu den USA betrifft. Es ist Zeit dank Trump dies zu tun.
Deshalb spricht ja unser GG von Ländern, bewusst nicht von Staaten.odiug hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:28)
Ich gebe dir darin recht, dass viele den Fehler machen, ihre Vorstellungen eines Bundesstaates auf die USA zu projizieren.
Die USA ist eben kein Bundesstaat, sondern eine Union von souveränen Staaten.
Man spricht vom PROTUS immer gerne als den "mächtigsten Mann" vielleicht demnächst auch mal Frau der Welt ... stimmt aber nicht.
Die Federal Gouverment in Washington DC ist mehr ein überspannender Schirm, der die Beziehungen zwischen den einzelnen Staaten regelt, denn eine eigenständige, gesetzgebende Institution.
Das stimmt so natürlich nicht ganz in allen Details, ist aber dennoch ein wesentlicher Unterschied zwischen den deutschen System der Bundesstaaten und der Union von souveränen Staaten in den USA.
Du bist schlecht informiert und schreibst einfach so drauf los. Das geht meistens nach hinten losSenexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:26)
Machen Sie was Sie wollen. AUS kuschelt ja schon mit China.
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Ich denke dennoch, dass es langfristig zu einer Reform des electoral collage kommt, die Elemente des Verhältniswahlrechts einführt.Senexx hat geschrieben:(01 Oct 2020, 09:32)
Deshalb spricht ja unser GG von Ländern, bewusst nicht von Staaten.
Die USA werden das EC sicherlich nicht abschaffen.
Und wenn die Europäer klug sind, werden die Brüssel nicht mehr Macht geben.
Kurzfassung: Eher Biden, aber schon allein dass diese Frage gestellt wird ist ein Punktsieg für Biden.streicher hat geschrieben:(01 Oct 2020, 10:26)
Wer hat eigentlich beim Duell punkten können?
Mal ein Link: https://projects.fivethirtyeight.com/tr ... bate-poll/
Trump weiß plötzlich überhaupt nicht, wer die "Proud Boys" überhaupt sind. Nie gehört.streicher hat geschrieben:(01 Oct 2020, 10:26)
Wer hat eigentlich beim Duell punkten können?
Mal ein Link: https://projects.fivethirtyeight.com/tr ... bate-poll/
Das ist ein Punktsieg für Biden. Entscheidend ist: Biden ist der Herausforderer, Trump der Amtsinhaber. Was zu sehen war, war ein schwacher Präsident, der sich selbst nicht im Griff hat. Dazu die Sache mit den "Proud Boys", die sich für ihn bereit halten sollten. Unter normalen Bedingungen wäre es das für einen Präsidenten jetzt, Wiederwahl und zweite Amtszeit ausgeschlossen.Perkeo hat geschrieben:(01 Oct 2020, 12:03)
Kurzfassung: Eher Biden, aber schon allein dass diese Frage gestellt wird ist ein Punktsieg für Biden.
Ich lach mich schlapp! Was ist denn unter "sozialistisches Gesundheitssystem" zu verstehen? Ist es schon "Sozialismus", wenn jemand die Voraussetzungen dafür schafft, dass auch Menschen mit geringem Einkommen medizinisch behandelt werden?Liberty hat geschrieben:(30 Sep 2020, 22:15)
Biden hat sich ja ziemlich krass von Bernie, Pocahontas, AOC, dem ganzen radikalsozialistischen Flügel der Demokraten und sogar seinem eigenen running mate distanziert, als Trump ihn mit dem Vorwurf konfrontierte, dass er die Wahnideen seiner Partei für ein sozialistisches Gesundheitssystem namens "Medicare for all" unterstütze.
Oh, Mann.... Ist das jetzt wirklich ernstgemeint???? Es ist "radikalsozialistisch", eine Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu sichern? Die "freiheitlich-republikanische" Weltsicht würde es also erfordern, ärmere Menschen einfach an ihren Krankheiten sterben zu lassen?Liberty hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:09)
Trump hat Biden damit konfrontiert, was grosse Teile seiner Partei fordern. Der Bernie-Pocahontas-AOC-Flügel der Demokraten, der so stark ist wie nie zuvor und der im Senat und um House grossen Einfluss hat, fordert "Medicare for all". Auch Bidens running mate Kamala Harris ist für eine Variante von "Medicare for all".
Da Biden die Demokraten vertritt und Harris nominiert hat, ist naheliegend, dass Biden im Fall seiner Wahl zur Präsidenten jedenfalls teilweise diese radikalsozialistischen Reformen umsetzen würde. Darum sagt Trump ja, dass Biden nur die Marionette der Linksradikalen bei den Demokraten ist.
Der Begriff "Mainstream" in dem Beitrag lässt doch schon darauf schließen, dass sowas wie "Belege" völlig obsolet ist. Alle "Belege", die aus dem "Mainstream" kommen, sind doch schon allein deshalb von vornherein disqualifiziert.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:34)
Wie soll man das verstehen?
Die Demokraten hoffen, dass Biden gewählt wird und danach stirbt? Irgendwelche Belege?
Wie es scheint, würde sich Trump lieber der Waffen der "Proud Boys" bedienen als ihrer Infoplattformen.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Sep 2020, 23:40)
Ja, so langsam wird eng, unkritische Trump-Medien zu finden. Was gibt es rechts von Fox News noch? Info Wars? Breitbart? Viel gibt es da nichtmehr. Vielleicht müsste man sich mal der Plattformen und Reichweite der Proud Boys bedienen
Wenn Gott eine allgemeine Krankenversicherung und anderes sozialistisches Gedöns gewollt hätte, dann hätte er schon Adam und Eva z.B. die Versicherungspolice ausgehändigt. Hat er aber nicht. Also soll der Mensch sich gefälligst demütig in sein Schicksal ergeben. Und wenn Gott jemandem die Pest an den Hals hängt, hat derjenige sich das redlich verdient. Und dann soll man Gott nicht mit einer Krankenversicherung ins Handwerk fuschen.Kohlhaas hat geschrieben:(01 Oct 2020, 19:13)
Oh, Mann.... Ist das jetzt wirklich ernstgemeint???? Es ist "radikalsozialistisch", eine Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu sichern? Die "freiheitlich-republikanische" Weltsicht würde es also erfordern, ärmere Menschen einfach an ihren Krankheiten sterben zu lassen?
Das ist Problem Amerikas - jedenfalls des Teils der Republikaner wählt. Die haben keine Ahnung wie der Rest der Welt funktioniert. Oder kann mir jemand EIN EINZIGES anderes Industrieland nennen, das keine Gesundheitsvorsorge für alle hat?Kohlhaas hat geschrieben:(01 Oct 2020, 19:13)
Oh, Mann.... Ist das jetzt wirklich ernstgemeint???? Es ist "radikalsozialistisch", eine Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu sichern? Die "freiheitlich-republikanische" Weltsicht würde es also erfordern, ärmere Menschen einfach an ihren Krankheiten sterben zu lassen?