Darf ich dich fragen, wo durch denn das weißte "Middle America" bedroht ist?Senexx hat geschrieben:(28 Sep 2020, 21:32)
Es wahrt die Minderheitenrechte und verteidigt das bedrohte weiße "Middle America".
Trumps Wiederwahl 2020
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Identity Politics, "Affirmative Action", Diskriminierung des bösen Weißen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Kannst du mir das ein wenig ausführlicher erklären, was das sein soll, was dahinter steht und, bis auf den dritten Punkt - wo damit eine Bedrohung verbunden ist?Senexx hat geschrieben:(28 Sep 2020, 22:55)
Identity Politics, "Affirmative Action", Diskriminierung des bösen Weißen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Dazu habe ich nun wirkliche keine Lust.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Hattest du dich nicht bei Präsidentschaftswahlen für "winner takes all" ausgesprochen? Also wer insgesamt die meisten Stimmen hat gewinnt einfach?Amun Ra hat geschrieben:(28 Sep 2020, 22:18)
Wegen "winner takes it all". Nehmen wir dieses Prinzip weg, dann gewinnen die Republikaner vielleicht ein paar Wahlbezirke in ursprünglich blauen Staaten, verlieren aber umso mehr in ursprünglich roten Staaten. So unglaublich es für dich sein mag: es gibt auch zwischen den Küsten Demokraten. Und wenn "winner takes it all" wegfällt, dann gewinnen die Demokraten letztendlich an Stimmen. Also wenn du Demokraten unterstützt, argumentiere weiterhin gegen "winner takes it all", nur um in New York ein paar Bezirke zu gewinnen.
So ist es ja in den Bundesstaaten. Wer die meisten Stimmen in einem Staat hat, wird Gouverneur. Das führt aber eben in den genannten Staaten dazu, dass eine grosse Metropole den ganzen Staat beherrscht. Die Stadtbevölkerung bestimmt wer den Staat regiert und die Landbevölkerung hat keine Chance dagegen anzukommen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Trump landet bald auf dem Komposthaufen der Geschichte und kann dort verrotten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Wer die meisten Wählerstimmen hat, ja. Denk mal darüber nach, warum das in den USA nicht zutrifft.Liberty hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:00)
Hattest du dich nicht bei Präsidentschaftswahlen für "winner takes all" ausgesprochen? Also wer insgesamt die meisten Stimmen hat gewinnt einfach?
Das hat mit der Präsidentschaftswahl aber nichts am Hut. Netter Versuch einer Nebelkerze.So ist es ja in den Bundesstaaten. Wer die meisten Stimmen in einem Staat hat, wird Gouverneur.
Eine Demokratie wird aber nicht von einer Minderheit regiert, wie es derzeit in den USA stattfindet. Demokratie bedeutet, dass alle Stimmen gleich viel Gewicht haben. In den USA jedoch hat eine Stimme umso mehr Gewicht, je geringer die Bevölkerungszahl eines Staates ausfällt. In Bezug auf die Präsidentschaftswahl: Ein Wähler in Wyoming (1 Wahlmann pro 190.000 Wähler) hat mehr Gewicht als ein Wähler in Kalifornien (1 Wahlmann pro 680.000 Wähler). Ist der kalifornische Wähler etwa weniger Wert als der aus Wyoming?Das führt aber eben in den genannten Staaten dazu, dass eine grosse Metropole den ganzen Staat beherrscht. Die Stadtbevölkerung bestimmt wer den Staat regiert und die Landbevölkerung hat keine Chance dagegen anzukommen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Warum? Ich meine, ich bin viel zu sehr Europäer als das ich eine Bedrohung erkennen kann. Aber wenn du es mir wenigstens erklären könntest, dann hätte ich einen anderen Blickwinkel darauf. Daher finde ich es extrem Schade, das du hier nicht einfach mal ein paar Sätze zu diesen Stichwörtern anbringen kannst.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ok. Wenn ich Die nächsten Tage Zeit finde.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Doch hat es.Amun Ra hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:12)
Das hat mit der Präsidentschaftswahl aber nichts am Hut.
Hillary hatte im popular vote knapp 3 Mio. Stimmen mehr als Trump. Alleine in Kalifornien hatte sie über 4 Millionen Stimmen mehr als Trump und nochmal fast 2 Millionen in New York. Also nur zwei Bundesstaaten haben Hillary zusammen 6 Millionen Stimmen mehr als Trump gebracht.
Trump hatte aber in 30 von 50 Staaten die Mehrheit.
Selbst wenn er auch noch in Nevada, New Hampshire, Minnesota, Maine, Colorado, Virginia, Delaware, Conneticut, New Mexico, Rhode Island, Oregon und Hawai gewonnen hätte, wäre er im popular Vote immer noch deutlich hinter Hillary gewesen.
Würde man also den Präsidenten rein nach popular vote bestimmen, könnte jemand nicht Präsident werden, obwohl er in 45 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurde.
Oder umgekehrt würde jemand Präsident werden, der nur in 5 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurden.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Es gab aber schon Präsidenten, die trotz weniger Bundesstaaten als ihr Konkurrent Präsident wurdenLiberty hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:39)
Doch hat es.
Hillary hatte im popular vote knapp 3 Mio. Stimmen mehr als Trump. Alleine in Kalifornien hatte sie über 4 Millionen Stimmen mehr als Trump und nochmal fast 2 Millionen in New York. Also nur zwei Bundesstaaten haben Hillary zusammen 6 Millionen Stimmen mehr als Trump gebracht.
Trump hatte aber in 30 von 50 Staaten die Mehrheit.
Selbst wenn er auch noch in Nevada, New Hampshire, Minnesota, Maine, Colorado, Virginia, Delaware, Conneticut, New Mexico, Rhode Island, Oregon und Hawai gewonnen hätte, wäre er im popular Vote immer noch deutlich hinter Hillary gewesen.
Würde man also den Präsidenten rein nach popular vote bestimmen, könnte jemand nicht Präsident werden, obwohl er in 45 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurde.
Oder umgekehrt würde jemand Präsident werden, der nur in 5 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurden.

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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Eine große Metropole stimmt also geschlossen für einen Kandidaten?Liberty hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:00)
Hattest du dich nicht bei Präsidentschaftswahlen für "winner takes all" ausgesprochen? Also wer insgesamt die meisten Stimmen hat gewinnt einfach?
So ist es ja in den Bundesstaaten. Wer die meisten Stimmen in einem Staat hat, wird Gouverneur. Das führt aber eben in den genannten Staaten dazu, dass eine grosse Metropole den ganzen Staat beherrscht. Die Stadtbevölkerung bestimmt wer den Staat regiert und die Landbevölkerung hat keine Chance dagegen anzukommen.

Re: Trumps Wiederwahl 2020
Zwar etwas OT, aber kurz nachgefragt wenn kaum jemand einen Pass oder Perso hat,odiug hat geschrieben:(28 Sep 2020, 19:39)
Die ist aber nicht verpflichtend.
Es gibt keine Ausweispflicht.
Wenn ein Cop dich nach deiner Identität fragt, musst du ihm nicht antworten.
es keine Einwohnermeldepflicht gibt, etc. :
wie kann sich dann jemand registrieren. und das glaubhaft machen? Der kann ja angeben,
das er in "xy" wohnt, und zwei Stunden später ist er im nächsten Bundesstaat, und lässt sich
dort wieder registrieren?
Wie prüft denn die Polizei überhaupt dann die Identität von Personen? Und wo sie tatsächlich wohnen?
Irgendwelche sichere Datenbanken bzw. -register müssen die Amis doch haben? Oder läuft das alles
über die NSA, die CIA, das Heimatschutzministerium und AMAZON. Letztere geben ja bekanntlich
seit 9/11 die Kundendaten an US-Geheimdienste bzw. das Heimatschutzministerium weiter.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in den USA keine zuverlässigen Personenregister/Datenbanken gäbe,
mit denen eine korrekte und einfach Registrierung und Wahlzulassung erhoben bzw. ins Werk gesetzt
werden könnte. Und damit auch das Grundrecht auf Abgabe der Wahlstimme jedermann zugänglich
gemacht werden könnte.
Wie auch immer, die USA haben eben dieses scheindemokratische Wahlsystem, verkaufen ihre
Demokratie als beste der Welt, obwohl sie eher eine Witzdemokratie ist.
Hauptsache, die Leute glauben das Märchen von dieser Demokratie, die mehr so einem
Tanz in einem Saloon entspricht, wo sich jeder in einer Diskussion sein Recht notfalls
mit der Knarre freischiessen darf. Und wenn einer wie Trump diese "Urfeiheit à la 45-er peacemaker" befeuert,
wird er eben Präsident in diesem Land...
Fazit: Gerade diese bevorstehende US-Wahl zeigt, dass diese tief gespaltenen USA auch das
Land der unbegrenzen Unmöglichkeiten ist.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Zum besseren Verständnis der Wähler-Registrierung in den Staaten und den miesen Tricks, um Menschen von der Wahl auszuschließen:
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa ... -1.4192865
Ist zwar ein älterer Artikel, aber immer noch gültig.
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Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Naja, ist ja ganz interessant, indes verwundert mich dieser "Wahlsaustall" der USA nicht (mehr) wirklich.
Mit ordentlichen, transparenten und gleichen Wahlchancen für jedermann hat das nichts zu tun.
Und damit auch nicht mit einer der essentiellen Bedingungen, die eine echte Demokratie zu leisten hat.
Das ganze gleicht allenfalls einem politischen Willkürsystem, das sich einen legalen, demokratischen Anstrich
in Sachen Wahlen gibt.
Vorstehender Artikel ist zwar interessant-erschütternd, allerdings hält sich mein besseres Verständnis
für die Wählerregistrierung in den USA in sehr überschaubaren Grenzen. Schlicht demokratieunwürdig.
Mit den Ergebnissen dieser "Wahl" werden wir genauso leben müssen, wie mit Putins "Wahl" oder
der "Wahl" von diesem Xi Ping in China. Und auch den politischen Auswirkungen.
Aber weiter befassen mit solch einer Wahlfarce werde ich mich nicht. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Nur, um mal herzhaft zu lachen...da gibt es weitaus bessere und andere Gelegenheiten, finde ich.
Mit ordentlichen, transparenten und gleichen Wahlchancen für jedermann hat das nichts zu tun.
Und damit auch nicht mit einer der essentiellen Bedingungen, die eine echte Demokratie zu leisten hat.
Das ganze gleicht allenfalls einem politischen Willkürsystem, das sich einen legalen, demokratischen Anstrich
in Sachen Wahlen gibt.
Vorstehender Artikel ist zwar interessant-erschütternd, allerdings hält sich mein besseres Verständnis
für die Wählerregistrierung in den USA in sehr überschaubaren Grenzen. Schlicht demokratieunwürdig.
Mit den Ergebnissen dieser "Wahl" werden wir genauso leben müssen, wie mit Putins "Wahl" oder
der "Wahl" von diesem Xi Ping in China. Und auch den politischen Auswirkungen.
Aber weiter befassen mit solch einer Wahlfarce werde ich mich nicht. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Nur, um mal herzhaft zu lachen...da gibt es weitaus bessere und andere Gelegenheiten, finde ich.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Außerdem braucht man keine Verfassungsänderung, sondern:Amun Ra hat geschrieben:(28 Sep 2020, 22:24)
Aber hast du auch wirklich begriffen was ich meine, wenn ich sage, das electoral college hat seine Mindesthaltbarkeit überschritten? Ich glaube nicht.
Und hier ist der Beleg, dass du nicht verstanden hast, warum das electoral college heutzutage nicht mehr aktuell ist. Beinahe so, als könnte ich hellsehen...
Bullshit...Natürlich ist sie das, technisch gesehen. Nennt man "Amendment". Damit hat man unter anderem die Sklaverei abgeschafft. Aber ich stimme dir zu, ein paar antidemokratische, antiamerikanische Republikaner sind selbstredend gegen eine Verfassungsänderung. Weil sie dadurch an Einfluss und Macht verlieren. Und das kann ja nun wirklich nicht Sinn der Übung sein, nicht wahr? Wo kämen wir da hin, wenn wir die Demokratie in den USA stärken würden und nicht die selbstgefälligen Ziele einiger weniger GOP-Karrierepolitiker (Moscow Mitch, anyone?)
- Ein einziger Staat mehr, der dem National Popular Vote Interstate Compact beitritt,
- dessen Ratifizierung in allen bisherigen Mitgliedern
- eventuell Genehmigung durch den Congress.
Übrigens machen wir es uns zu einfach, wenn wir nur das Wahlergebnis im jetzigen System nehmen und den Sieger des Popular Vote zum Präsidenten der Herzen kühren. Ein anderes Wahlsystem bedeutet auch anderes Wahlverhalten. Vielleicht wäre mit dem Wahlsystem einer modernen Demokratie schon vor hundert Jahren neue Parteien an die Stelle der Republikaner und Demokraten getreten.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Es gibt schon ID cards.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(29 Sep 2020, 00:59)
Zwar etwas OT, aber kurz nachgefragt wenn kaum jemand einen Pass oder Perso hat,
es keine Einwohnermeldepflicht gibt, etc. :
wie kann sich dann jemand registrieren. und das glaubhaft machen? Der kann ja angeben,
das er in "xy" wohnt, und zwei Stunden später ist er im nächsten Bundesstaat, und lässt sich
dort wieder registrieren?
Wie prüft denn die Polizei überhaupt dann die Identität von Personen? Und wo sie tatsächlich wohnen?
Irgendwelche sichere Datenbanken bzw. -register müssen die Amis doch haben? Oder läuft das alles
über die NSA, die CIA, das Heimatschutzministerium und AMAZON. Letztere geben ja bekanntlich
seit 9/11 die Kundendaten an US-Geheimdienste bzw. das Heimatschutzministerium weiter.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in den USA keine zuverlässigen Personenregister/Datenbanken gäbe,
mit denen eine korrekte und einfach Registrierung und Wahlzulassung erhoben bzw. ins Werk gesetzt
werden könnte. Und damit auch das Grundrecht auf Abgabe der Wahlstimme jedermann zugänglich
gemacht werden könnte.
Wie auch immer, die USA haben eben dieses scheindemokratische Wahlsystem, verkaufen ihre
Demokratie als beste der Welt, obwohl sie eher eine Witzdemokratie ist.
Hauptsache, die Leute glauben das Märchen von dieser Demokratie, die mehr so einem
Tanz in einem Saloon entspricht, wo sich jeder in einer Diskussion sein Recht notfalls
mit der Knarre freischiessen darf. Und wenn einer wie Trump diese "Urfeiheit à la 45-er peacemaker" befeuert,
wird er eben Präsident in diesem Land...
Fazit: Gerade diese bevorstehende US-Wahl zeigt, dass diese tief gespaltenen USA auch das
Land der unbegrenzen Unmöglichkeiten ist.
Es gibt auch andere Formen derIdentifikation, die du bei der Registrierung zur Wahl vorlegen musst.
zB den Horror aller Amerikaner, das Department of Motor Vehicles

Aber es gibt keinen Personalausweis und es gibt keine Ausweispflicht und es gibt kein Einwohner Meldeamt.
Dafür gibt es den Census.
Der Personalausweis ist übrigens eine Erfindung der Nazis und in Europa nur dort in Gebrauch, wo die Nazis waren.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Es geht nicht allein um Gesetze in einer Demokratie.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(29 Sep 2020, 01:32)
Naja, ist ja ganz interessant, indes verwundert mich dieser "Wahlsaustall" der USA nicht (mehr) wirklich.
Mit ordentlichen, transparenten und gleichen Wahlchancen für jedermann hat das nichts zu tun.
Und damit auch nicht mit einer der essentiellen Bedingungen, die eine echte Demokratie zu leisten hat.
Das ganze gleicht allenfalls einem politischen Willkürsystem, das sich einen legalen, demokratischen Anstrich
in Sachen Wahlen gibt.
Vorstehender Artikel ist zwar interessant-erschütternd, allerdings hält sich mein besseres Verständnis
für die Wählerregistrierung in den USA in sehr überschaubaren Grenzen. Schlicht demokratieunwürdig.
Mit den Ergebnissen dieser "Wahl" werden wir genauso leben müssen, wie mit Putins "Wahl" oder
der "Wahl" von diesem Xi Ping in China. Und auch den politischen Auswirkungen.
Aber weiter befassen mit solch einer Wahlfarce werde ich mich nicht. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Nur, um mal herzhaft zu lachen...da gibt es weitaus bessere und andere Gelegenheiten, finde ich.
Es geht vielmehr um einen gesellschaftlichen Konsens.
Boliviens Verfassung, wie auch die der meisten Latein-Amerikanischen Staaten haben eine Verfassung, die der, der USA sehr ähnlich ist ... in Teilen sogar gleich.
Und dennoch hat die Demokratie dort einen schweren Stand.
Das macht die Propagandisten der:" Macht legitimiert Macht "auch im Kern so undemokratisch ... denn sie kündigen diesen gesellschaftlichen Konsens und zerstören damit die Grundlagen der Demokratie.
Zuletzt geändert von odiug am Dienstag 29. September 2020, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das ist richtig ... gut erkannt.Perkeo hat geschrieben:(29 Sep 2020, 02:43)
Außerdem braucht man keine Verfassungsänderung, sondern:
- Ein einziger Staat mehr, der dem National Popular Vote Interstate Compact beitritt,
- dessen Ratifizierung in allen bisherigen Mitgliedern
- eventuell Genehmigung durch den Congress.
Übrigens machen wir es uns zu einfach, wenn wir nur das Wahlergebnis im jetzigen System nehmen und den Sieger des Popular Vote zum Präsidenten der Herzen kühren. Ein anderes Wahlsystem bedeutet auch anderes Wahlverhalten. Vielleicht wäre mit dem Wahlsystem einer modernen Demokratie schon vor hundert Jahren neue Parteien an die Stelle der Republikaner und Demokraten getreten.
Ein anderes Wahlsystem erzwingt ein anderes wählen.
Es erzwingt auch ein anderes parlamentarisches System.
In zB Deutschland mit einem Verhältniswahlrecht, sind Koalitionen die Regel.
Dadurch entschärft sich der politische Konflikt, da jede Partei, will sie regieren, auch koalitionsfähig sein muss
Das bedeutet aber auch, dass der Bundestag gegenüber dem/r Kanzler/in weit weniger unabhängig ist, als der Congress gegenüber dem Präsidenten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Du windest dich darum, eine einfache Frage zu beantworten: Warum soll jemand Präsident werden, der nicht von der Mehrheit der US-Wähler gewählt wurde?Liberty hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:39)
Doch hat es.
Hillary hatte im popular vote knapp 3 Mio. Stimmen mehr als Trump. Alleine in Kalifornien hatte sie über 4 Millionen Stimmen mehr als Trump und nochmal fast 2 Millionen in New York. Also nur zwei Bundesstaaten haben Hillary zusammen 6 Millionen Stimmen mehr als Trump gebracht.
Trump hatte aber in 30 von 50 Staaten die Mehrheit.
Selbst wenn er auch noch in Nevada, New Hampshire, Minnesota, Maine, Colorado, Virginia, Delaware, Conneticut, New Mexico, Rhode Island, Oregon und Hawai gewonnen hätte, wäre er im popular Vote immer noch deutlich hinter Hillary gewesen.
Würde man also den Präsidenten rein nach popular vote bestimmen, könnte jemand nicht Präsident werden, obwohl er in 45 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurde.
Oder umgekehrt würde jemand Präsident werden, der nur in 5 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurden.
Und die "Mehrheit in den Staaten" ist per se erstmal bedeutungslos. Der Präsident wird von den US-Bürgern gewählt. Nicht von den Staaten.
Und weil es so schön passt: Hätte Trump in Arizona (48,67%), Florida (49,02%), Georgia (50,77%), Michigan (47,50%), North Caronlina (49,83%), Ohio (51,69%) und Texas (52,23%) besser abgeschlossen, dann hätte er die Präsidentschaft auch über das popular vote gewonnen, ganz ohne "weitere Staaten" gewinnen zu müssen. Das Problem ist nicht die Bevölkerungszahl von Kalifornien und New York, das Problem ist Donald Trump ist einfach ein schlechter Kandidat, selbst in roten Staaten. Trump hätte die Wahl nicht verloren wegen den "bösen Metropolen", sondern weil er selbst in den "ländlichen Gebieten" nicht so beliebt war wie ihr und euresgleichen ihn immer verkaufen wollt.
Und als Sahnehäubchen oben drauf: Trump hat noch nichtmal die absolute Mehrheit in allen Staaten geholt, die er gewonnen hat. Das heisst selbst in vielen Staaten, in denen er die relative Mehrheit hatte bekam er weniger als 50% der Wählerstimmen. Es ist also sogar falsch, wenn du behauptest Trump hätte die "Mehrheit der Staaten" hinter sich. Hat er nicht. Ohne "winner takes it all" hätte Trump nie die Wahl gewonnen. Im Gegensatz zu sehr vielen anderen Präsidenten vor ihm, die auch über die popular vote (ganz ohne die pösen Metropolen) gewonnen hätten.
Trump ist einfach ein schlechter Kandidat, selbst für viele Republikaner.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Portugal? Spanien? Israel?odiug hat geschrieben:(29 Sep 2020, 08:07)
...
Der Personalausweis ist übrigens eine Erfindung der Nazis und in Europa nur dort in Gebrauch, wo die Nazis waren.

'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Weil die Unabhängigkeit der einzelnen Saaten in den USA sehr hoch geschrieben wird.Amun Ra hat geschrieben:(29 Sep 2020, 08:40)
Du windest dich darum, eine einfache Frage zu beantworten: Warum soll jemand Präsident werden, der nicht von der Mehrheit der US-Wähler gewählt wurde?
Und die "Mehrheit in den Staaten" ist per se erstmal bedeutungslos. Der Präsident wird von den US-Bürgern gewählt. Nicht von den Staaten.
Und weil es so schön passt: Hätte Trump in Arizona (48,67%), Florida (49,02%), Georgia (50,77%), Michigan (47,50%), North Caronlina (49,83%), Ohio (51,69%) und Texas (52,23%) besser abgeschlossen, dann hätte er die Präsidentschaft auch über das popular vote gewonnen, ganz ohne "weitere Staaten" gewinnen zu müssen. Das Problem ist nicht die Bevölkerungszahl von Kalifornien und New York, das Problem ist Donald Trump ist einfach ein schlechter Kandidat, selbst in roten Staaten. Trump hätte die Wahl nicht verloren wegen den "bösen Metropolen", sondern weil er selbst in den "ländlichen Gebieten" nicht so beliebt war wie ihr und euresgleichen ihn immer verkaufen wollt.
Und als Sahnehäubchen oben drauf: Trump hat noch nichtmal die absolute Mehrheit in allen Staaten geholt, die er gewonnen hat. Das heisst selbst in vielen Staaten, in denen er die relative Mehrheit hatte bekam er weniger als 50% der Wählerstimmen. Es ist also sogar falsch, wenn du behauptest Trump hätte die "Mehrheit der Staaten" hinter sich. Hat er nicht. Ohne "winner takes it all" hätte Trump nie die Wahl gewonnen. Im Gegensatz zu sehr vielen anderen Präsidenten vor ihm, die auch über die popular vote (ganz ohne die pösen Metropolen) gewonnen hätten.
Trump ist einfach ein schlechter Kandidat, selbst für viele Republikaner.
Also ein Bundesland, dass den Verbrennungsmotor verbietet, ist in Deutschland nicht denkbar.
Kalifornien hat das gerade beschlossen.
US States sind souverän ... Bundesländer sind das nicht.
Der deutsche Nationalstaat ist ein Konstrukt der Obrigkeit.
Die USA sind ein Konstrukt gegen die Obrigkeit.
Es wäre interessant über die deutsche Staatsverfassung zu spekulieren, hätte die Revolution von 1848 zu einem deutschen Nationalstaat geführt.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Spanien und Portugal waren faschistische Diktaturen.Amun Ra hat geschrieben:(29 Sep 2020, 08:44)
Portugal? Spanien? Israel?Also ich bin jetzt nicht sooo geschichtlich bewandert, aber ich meine die Nazis sind nur bis Ägypten gekommen und in Spanien waren die auch bloss auf "Ausflug"... Und an Portugal sind sie auch höchstens auf ihrem Weg nach Argentinien vorbeigekommen...
Über Israel spekuliere ich hier mit Überzeugung nicht.
Führt zu nichts außer einem Reigen von Sanktionen ... sie werden ihre Gründe haben.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Naja was das absehbare Verbot von Verbrennungsmotoren angeht scheint ja jetzt zumindest Bayern ( wenn man mal sich so anhört was Söder dazu letztens sagte) Kalifornien folgen zu wollen zumal generell sieht sich ja Bayern als so eine Art "deutsches Kalifornien" habe ich den Eindruck.odiug hat geschrieben:(29 Sep 2020, 08:50)
Weil die Unabhängigkeit der einzelnen Saaten in den USA sehr hoch geschrieben wird.
Also ein Bundesland, dass den Verbrennungsmotor verbietet, ist in Deutschland nicht denkbar.
Kalifornien hat das gerade beschlossen.
US States sind souverän ... Bundesländer sind das nicht.
Der deutsche Nationalstaat ist ein Konstrukt der Obrigkeit.
Die USA sind ein Konstrukt gegen die Obrigkeit.
Es wäre interessant über die deutsche Staatsverfassung zu spekulieren, hätte die Revolution von 1848 zu einem deutschen Nationalstaat geführt.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Bayern ist schöner ... wobei Kalifornien auch sehr schön ist ... nur halt nicht so schön wie BayernMeruem hat geschrieben:(29 Sep 2020, 09:06)
Naja was das absehbare Verbot von Verbrennungsmotoren angeht scheint ja jetzt zumindest Bayern ( wenn man mal sich so anhört was Söder dazu letztens sagte) Kalifornien folgen zu wollen zumal generell sieht sich ja Bayern als so eine Art "deutsches Kalifornien" habe ich den Eindruck.

Punkt ist, Söder kann das andenken, fordern ... beschließen per Gesetz kann er das nicht.
Wobei seine Rolle als CSU Parteichef da wichtiger ist, denn die als bayrischer Ministerpräsident.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Was für ein Unfug!!!!Senexx hat geschrieben:(28 Sep 2020, 21:32)
Das EC ist heute wichtiger denn je. Es wahrt die Minderheitenrechte und verteidigt das bedrohte weiße "Middle America".
Eine Verfassungsänderung ist nicht durchsetzbar.
Aber von dir ist auch nichts anderes zu erwarten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Die Bevölkerungszusammensetzung ändert sich halt. Warum ist das eine Bedrohung?Senexx hat geschrieben:(28 Sep 2020, 21:32)
Wenigstens einer, der es begriffen hat.
Das EC ist heute wichtiger denn je. Es wahrt die Minderheitenrechte und verteidigt das bedrohte weiße "Middle America".
Eine Verfassungsänderung ist nicht durchsetzbar.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ist ja auch richtig so, es geht ja um den Präsidenten ALLER Amerikaner.Liberty hat geschrieben:(28 Sep 2020, 23:39)
Doch hat es.
Hillary hatte im popular vote knapp 3 Mio. Stimmen mehr als Trump. Alleine in Kalifornien hatte sie über 4 Millionen Stimmen mehr als Trump und nochmal fast 2 Millionen in New York. Also nur zwei Bundesstaaten haben Hillary zusammen 6 Millionen Stimmen mehr als Trump gebracht.
Trump hatte aber in 30 von 50 Staaten die Mehrheit.
Selbst wenn er auch noch in Nevada, New Hampshire, Minnesota, Maine, Colorado, Virginia, Delaware, Conneticut, New Mexico, Rhode Island, Oregon und Hawai gewonnen hätte, wäre er im popular Vote immer noch deutlich hinter Hillary gewesen.
Würde man also den Präsidenten rein nach popular vote bestimmen, könnte jemand nicht Präsident werden, obwohl er in 45 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurde.
Oder umgekehrt würde jemand Präsident werden, der nur in 5 von 50 Staaten mehrheitlich gewählt wurden.
Sind ja keine Gouverneurswahlen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Erhebliche Teile der Partei befinden sich im Radikalisierungsmodus. Viele sitzen in der Falle. Trump macht eines sehr geschickt: er oder einer seiner Minister zücken hier und da mal, wenn es für sie knifflig wird, die Bibel und zitieren dann zum Beispiel aus dem Römerbrief des Paulus. In der heutigen GOP funktioniert das wie am Schnürchen. Aufkommende Kritik verstummt sofort.peterkneter hat geschrieben:(28 Sep 2020, 22:05)
Geduld. Das Problem ist die Perspektive für die Republikaner. Sie haben sich an Trump verkauft und werden getrieben von lauten Fanatikern. Ein Trauriges Bild für die
Grand old Party...Ich weiß nicht, was passieren muss damit auch liberal denkende, wirtschaftlich orientierte Konservative wieder die Republikaner wählen können...
Ein weiteres Problem: durch Trump sind das Lügen und Betrügen quasi zu neuen konservativen Werten erklärt worden. Begründet wird dies mit einer Notwehrsituation, schliesslich sei man in der Opferrolle und permanent und von allen Seiten von Feinden umzingelt. Man könne nicht anders. Damit wird natürlich ein erheblicher Flurschaden angerichtet - aber das sind Trump und seine Anhänger bereit, in Kauf zu nehmen. Wenn man schon nicht siegt, kann man eben aus Wut und Rache alles kaputt schlagen. Im Grunde ist das dasselbe, wie bei der AfD, wo schon mal gesagt wird, wenn man sie nicht wähle, hole man eben ordentlich viele Ausländer. Die könne man ja hinterher erschießen oder vergasen. Der entscheidende Unterschied: die AfD ist eine eigene Partei. In den USA haben sich Rechtspopulisten die GOP zur Beute gemacht. Und das wird die GOP am Ende nicht überstehen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Der Fall aus dem Trump Imperium kommt schnell und ist tief, wie Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager erfahren musste...
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https://www.gmx.net/magazine/politik/wa ... t-35126502Der Republikaner Trump hatte Parscale Mitte Juli durch dessen Stellvertreter Bill Stepien ersetzt. Trump teilte damals mit, Parscale bleibe hochrangiger Berater des Wahlkampfteams und zuständig für digitale Strategien. Zuvor war ein wegen der Corona-Pandemie umstrittener Wahlkampfauftritt von Trump in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma zu einem Debakel geworden, weil Tausende Plätze in der Halle leer blieben.
[..]
Im Polizeibericht hieß es, Candice Parscale habe Prellungen an den Armen gehabt, die nach ihren Angaben von einer früheren körperlichen Auseinandersetzung mit ihrem Ehemann stammten.
Weiter hieß es im Polizeibericht, Polizisten hätten zehn Schusswaffen von Parscale sichergestellt. Wegen Parscales gewalttätigem Verhalten, wegen seines Alkoholkonsums, seines aufgewühlten Geisteszustands und früherer Suiziddrohungen sei beschlossen worden, den 44-Jährigen in eine Psychiatrie zu bringen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Wie man dem verlinkten Artikel entnehmen kann hat man auf Seiten der Republikaner die Schuldigen für den Vorfall bereits gefunden.Strangequark hat geschrieben:(29 Sep 2020, 11:08)
Der Fall aus dem Trump Imperium kommt schnell und ist tief, wie Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager erfahren musste...
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https://www.gmx.net/magazine/politik/wa ... t-35126502
"Der Sprecher von Trumps Wahlkampfteam, Tim Murtaugh, teilte am Montag mit: "Unsere Gedanken sind bei Brad und seiner Familie, während wir darauf warten, dass alle Fakten ans Licht kommen." Am Sonntag hatte Murtaugh nach Angaben von US-Medien noch Angriffe von Demokraten und Trump-kritischen Republikanern auf Parscale mitverantwortlich für den Vorfall gemacht. "Sie sollten sich dafür schämen, was sie diesem Mann und seiner Familie angetan haben", teilte er demnach mit."
- Strangequark
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ja war klar, wirklich bestätigen kann ich das aber nicht, nach seiner Degradierung kam da eigentlich nichts mehr, ist ja nun auch nichts ungewöhnliches mehr das Trump nach belieben Personen austauscht nachdem sie sich einen Fehltritt erlaubt hatten.Orbiter1 hat geschrieben:(29 Sep 2020, 11:38)
Wie man dem verlinkten Artikel entnehmen kann hat man auf Seiten der Republikaner die Schuldigen für den Vorfall bereits gefunden.
"Der Sprecher von Trumps Wahlkampfteam, Tim Murtaugh, teilte am Montag mit: "Unsere Gedanken sind bei Brad und seiner Familie, während wir darauf warten, dass alle Fakten ans Licht kommen." Am Sonntag hatte Murtaugh nach Angaben von US-Medien noch Angriffe von Demokraten und Trump-kritischen Republikanern auf Parscale mitverantwortlich für den Vorfall gemacht. "Sie sollten sich dafür schämen, was sie diesem Mann und seiner Familie angetan haben", teilte er demnach mit."
Das letzte Video auf CNN über Parscale ist die Meldung seiner Degradierung. Auch auf MSNBC kam nichts mehr seitdem.
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- peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Kandidaten ist vorüber und es gibt nur verlierer. Auch mal was neues.
Dass jetzt die heiße Phase des Wahlkamps gekommen ist hat man allen beteiligten angemerkt. Die aufgeheizte Stimmung
wird sich noch weiter verschärfen. Der Supreme Court kommt dazu, hier stehen sich die Senatoren von Reps und Dems unversönlich gegenüber. Die einen wollen Barrett durchdrücken die anderen unbedingt verhindern. Das wird vermutlich auch wieder eine Farce
wie bei Kavanough. Dann stehen die nächsten Debatten an am 15.10. moderiert von Einem C-Span Moderator. und am 22.10. moderiert von einem NBC Moderator. Mal sehen ob sich zu mindest die Moderatoren verbessern. Dazwischen kommt noch die Vice-Debate mit Pence gegen Harris. Aktuelle Umfragen sehen Biden im Durchschnitt in den Swingstates nur noch 0,4% besser als Clinton 2016. Das wird jetzt richtig spannend.
Dass jetzt die heiße Phase des Wahlkamps gekommen ist hat man allen beteiligten angemerkt. Die aufgeheizte Stimmung
wird sich noch weiter verschärfen. Der Supreme Court kommt dazu, hier stehen sich die Senatoren von Reps und Dems unversönlich gegenüber. Die einen wollen Barrett durchdrücken die anderen unbedingt verhindern. Das wird vermutlich auch wieder eine Farce
wie bei Kavanough. Dann stehen die nächsten Debatten an am 15.10. moderiert von Einem C-Span Moderator. und am 22.10. moderiert von einem NBC Moderator. Mal sehen ob sich zu mindest die Moderatoren verbessern. Dazwischen kommt noch die Vice-Debate mit Pence gegen Harris. Aktuelle Umfragen sehen Biden im Durchschnitt in den Swingstates nur noch 0,4% besser als Clinton 2016. Das wird jetzt richtig spannend.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich fand jetzt die Moderation von Wallace nicht sooo schlecht. Kann er ja nichts dafür ein Kleinkind auf der Bühne in Zaum halten zu müssen.peterkneter hat geschrieben:(30 Sep 2020, 17:49)
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Kandidaten ist vorüber und es gibt nur verlierer. Auch mal was neues.
Dass jetzt die heiße Phase des Wahlkamps gekommen ist hat man allen beteiligten angemerkt. Die aufgeheizte Stimmung
wird sich noch weiter verschärfen. Der Supreme Court kommt dazu, hier stehen sich die Senatoren von Reps und Dems unversönlich gegenüber. Die einen wollen Barrett durchdrücken die anderen unbedingt verhindern. Das wird vermutlich auch wieder eine Farce
wie bei Kavanough. Dann stehen die nächsten Debatten an am 15.10. moderiert von Einem C-Span Moderator. und am 22.10. moderiert von einem NBC Moderator. Mal sehen ob sich zu mindest die Moderatoren verbessern. Dazwischen kommt noch die Vice-Debate mit Pence gegen Harris. Aktuelle Umfragen sehen Biden im Durchschnitt in den Swingstates nur noch 0,4% besser als Clinton 2016. Das wird jetzt richtig spannend.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich warte jetzt einfach geduldig auf den Moment, wenn Harris den Boden mit Pence wischen wird (hat Pence von seiner Mutter überhaupt die Erlaubnis erhalten alleine auf einer Bühne mit einer Frau zu stehen?).
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Vor allem die Medien werden immer schriller, gerade hierzulande. Und die Leute fallen drauf rein. Da wird teilweise schon gefordert, Armee und FBI sollten bei einer Wiederwahl Trumps "einschreiten" oder die EU sollte Sanktionen verhängen. Der ganze Irrsinn vernebelt hierzulande selbst die Köpfe der klügsten Politikreporter.
Mein Fazit der Debatte: Weder Trump noch Biden sind wählbar.
Trump erzählt im Wesentlichen nur, dass alles vor Covid gut war. Da ist kein Programm oder eine Idee erkennbar, einfach nur wütende Verteidigung.
Biden erzählte auch viel Unsinn. So verhaspelte er sich mehrmals, wirkte fahrig. Er eignete sich Trumps Pöbeleien an, das Gelächter war auch eher unpassend. Weitere Kritikpunkte, die leider hierzulande etwas kurz in der Berichterstattung kamen:
- keine Distanzierung von Linksextremisten
- kein Bekenntnis zur Akzeptanz einer etwaigen Supreme-Court-Nominierung, vielmehr lässt er offen, einfach mehr Richter für den Supreme Court zu benennen als bisher üblich
- Welchen "plan" hat Biden eigentlich? Dazu sagt er ja auch nichts
So wird das nix. Biden müsste eigentlich versuchen, die Leute zu mobilisieren und sie nicht noch einzuschläfern.
Mein Fazit der Debatte: Weder Trump noch Biden sind wählbar.
Trump erzählt im Wesentlichen nur, dass alles vor Covid gut war. Da ist kein Programm oder eine Idee erkennbar, einfach nur wütende Verteidigung.
Biden erzählte auch viel Unsinn. So verhaspelte er sich mehrmals, wirkte fahrig. Er eignete sich Trumps Pöbeleien an, das Gelächter war auch eher unpassend. Weitere Kritikpunkte, die leider hierzulande etwas kurz in der Berichterstattung kamen:
- keine Distanzierung von Linksextremisten
- kein Bekenntnis zur Akzeptanz einer etwaigen Supreme-Court-Nominierung, vielmehr lässt er offen, einfach mehr Richter für den Supreme Court zu benennen als bisher üblich
- Welchen "plan" hat Biden eigentlich? Dazu sagt er ja auch nichts
So wird das nix. Biden müsste eigentlich versuchen, die Leute zu mobilisieren und sie nicht noch einzuschläfern.
Harris hat die Vorwahlen nicht umsonst haushoch verloren. Das wird ein Duell auf Augenhöhe werden, die ist kein Wunderkind.Amun Ra hat geschrieben:(30 Sep 2020, 18:10)
Ich warte jetzt einfach geduldig auf den Moment, wenn Harris den Boden mit Pence wischen wird (hat Pence von seiner Mutter überhaupt die Erlaubnis erhalten alleine auf einer Bühne mit einer Frau zu stehen?).
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Was hätte denn der Moderator heute Nacht machen sollen wenn Trump 50 mal dazwischen quatscht? Ihn 51 mal darum bitten das bleiben zu lassen? Ihn anbrüllen dass er endlich seine verlogene Fresse halten soll? Sein Mikrofon abdrehen sobald er dazwischen quatscht? Ihn rausschmeißen? Die neuen Moderatoren sind nicht zu beneiden. Trump wird sich auch von denen nichts sagen oder gar steuern lassen. Die nächsten chaotischen Schlammschlachten sind absehbar. Geht auch gar nicht anders weil Trump Null Faktenwissen und keinen Plan für die Politik der nächsten 4 Jahre hat. Dem bleibt nur weiter zu lügen, zu polarisieren und auf Biden einzudreschen. Und kein Moderator wird ihn daran hindern können.peterkneter hat geschrieben:(30 Sep 2020, 17:49)
Dann stehen die nächsten Debatten an am 15.10. moderiert von Einem C-Span Moderator. und am 22.10. moderiert von einem NBC Moderator. Mal sehen ob sich zu mindest die Moderatoren verbessern.
- peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Empfinde ich ganz ähnlich. Hier muss man auch dringend zurück zu einer ausgewogenen Berichterstattung - genauso wieDerExperte hat geschrieben:(30 Sep 2020, 18:19)
Vor allem die Medien werden immer schriller, gerade hierzulande. Und die Leute fallen drauf rein. Da wird teilweise schon gefordert, Armee und FBI sollten bei einer Wiederwahl Trumps "einschreiten" oder die EU sollte Sanktionen verhängen. Der ganze Irrsinn vernebelt hierzulande selbst die Köpfe der klügsten Politikreporter.
Mein Fazit der Debatte: Weder Trump noch Biden sind wählbar.
Trump erzählt im Wesentlichen nur, dass alles vor Covid gut war. Da ist kein Programm oder eine Idee erkennbar, einfach nur wütende Verteidigung.
Biden erzählte auch viel Unsinn. So verhaspelte er sich mehrmals, wirkte fahrig. Er eignete sich Trumps Pöbeleien an, das Gelächter war auch eher unpassend. Weitere Kritikpunkte, die leider hierzulande etwas kurz in der Berichterstattung kamen:
- keine Distanzierung von Linksextremisten
- kein Bekenntnis zur Akzeptanz einer etwaigen Supreme-Court-Nominierung, vielmehr lässt er offen, einfach mehr Richter für den Supreme Court zu benennen als bisher üblich
- Welchen "plan" hat Biden eigentlich? Dazu sagt er ja auch nichts
So wird das nix. Biden müsste eigentlich versuchen, die Leute zu mobilisieren und sie nicht noch einzuschläfern.
Harris hat die Vorwahlen nicht umsonst haushoch verloren. Das wird ein Duell auf Augenhöhe werden, die ist kein Wunderkind.
ein vernünftiger Kandidat auch Gegenargumente akzeptieren muss. Sich einfach störrisch gegen die Nominierung von Barrett im SC zu stellen wird den Demokraten auch nicht helfen. Sie sollten es akzeptieren, wie es ist und beim nächsten vakanten Richterstuhl ihren Kandidaten durchbringen.
- peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Absolut. Das würde ich auch den anderen Moderatoren so raten. Mikro aus, wenn sich nicht an die Regeln gehalten wird.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Sep 2020, 18:25)
Was hätte denn der Moderator heute Nacht machen sollen wenn Trump 50 mal dazwischen quatscht? Ihn 51 mal darum bitten das bleiben zu lassen? Ihn anbrüllen dass er endlich seine verlogene Fresse halten soll? Sein Mikrofon abdrehen sobald er dazwischen quatscht? (...)
Die Regeln waren für alle gleich und alle haben sie vorher akzeptiert. Nur so kommt wieder Ruhe rein!
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Biden hat sich mehrfach von linker Gewalt distanziert. Sogar auf der Bühne. Und sogar deutlich direkter, als sich Trump von seinen Nazi-Freunden distanziert hat.
Biden hat sich deutlich dazu geäussert.- kein Bekenntnis zur Akzeptanz einer etwaigen Supreme-Court-Nominierung, vielmehr lässt er offen, einfach mehr Richter für den Supreme Court zu benennen als bisher üblich
Du verwechselst hier gerade Trump und Biden.- Welchen "plan" hat Biden eigentlich? Dazu sagt er ja auch nichts
Duell auf Augenhöhe? Mit Pence? Welche Drogen hast du geschluckt?...
Harris hat die Vorwahlen nicht umsonst haushoch verloren. Das wird ein Duell auf Augenhöhe werden, die ist kein Wunderkind.


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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Mikrofon abschalten wird sich Trump nicht gefallen lassen. Der bekommt einen Tobsuchtsanfall und wird rumbrüllen dass gerade die schlimmste Verschwörung in der Geschichte der Menschheit abläuft. Ein US-Präsident darf seine Meinung nicht mehr im TV sagen. Dann rauscht er ab und ruft seine Anhänger zu Demonstrationen auf. Aber bewaffnet damit man den der linksradikalen Verschwörung nicht zum Opfer fällt.peterkneter hat geschrieben:(30 Sep 2020, 18:31)
Absolut. Das würde ich auch den anderen Moderatoren so raten. Mikro aus, wenn sich nicht an die Regeln gehalten wird.
Die Regeln waren für alle gleich und alle haben sie vorher akzeptiert. Nur so kommt wieder Ruhe rein!
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich sehe Trump als Gewinner.peterkneter hat geschrieben:(30 Sep 2020, 17:49)
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Kandidaten ist vorüber und es gibt nur verlierer. Auch mal was neues.
Es ist ihm gelungen, Biden zu demaskieren.
Der hat rumgebrüllt und sich als ziemlich unsouverän gezeigt.
Punkt für Trump.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ist vollkommen bedeutungslos wie sie das sehen. In den Umfragen und Wettbüros hat nach der Debatte Biden zugelegt und Trump verloren.Senexx hat geschrieben:(30 Sep 2020, 20:44)
Ich sehe Trump als Gewinner.
Es ist ihm gelungen, Biden zu demaskieren.
Der hat rumgebrüllt und sich als ziemlich unsouverän gezeigt.
Punkt für Trump.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Wahlen werden nicht in Wettbüros oder in Umfragen entschieden.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Sep 2020, 20:50)
Ist vollkommen bedeutungslos wie sie das sehen. In den Umfragen und Wettbüros hat nach der Debatte Biden zugelegt und Trump verloren.
- Amun Ra
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Du solltest dir die Diskussion einmal anschauen. Keine Ahnung was du gesehen hast. Der Einzige, der "rumgebrüllt" hat war nachweislich Trump. Der Einzige, der sich als "unsouverän" gezeigt hat war Trump, durch sein konstantes dazwischenblöken und seine unsachlichen Nebelkerzen. Trump hat sich verhalten wie ein vierjähriges Kind während eines Tobsuchtsanfalls. Und demaskiert hat sich niemand ausser Trump, als er es nichtmal geschafft hat sich von seinen Nazifreunden zu distanzieren. Er konnte sich nicht von den Nazis distanzieren! Nichteinmal diese geringste aller geringen Hürden konnte er nehmen!Senexx hat geschrieben:(30 Sep 2020, 20:44)
Ich sehe Trump als Gewinner.
Es ist ihm gelungen, Biden zu demaskieren.
Der hat rumgebrüllt und sich als ziemlich unsouverän gezeigt.
Punkt für Trump.
Aber gut, wenn dir das gefällt, dass ein Präsident seinen Nazifreunden beisteht, dann wirft das ein Licht auf dich... Just sayin'...
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Orbiter1 hat geschrieben:(30 Sep 2020, 20:50)
Ist vollkommen bedeutungslos wie sie das sehen. In den Umfragen und Wettbüros hat nach der Debatte Biden zugelegt und Trump verloren.
Ähmmmm ....... Wer wurde Präsi ?So hat Hillary Clinton (Demokraten) 2016 knapp drei Millionen Stimmen mehr erhalten als Donald Trump..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Amun Ra hat geschrieben:(30 Sep 2020, 20:56)
Du solltest dir die Diskussion einmal anschauen. Keine Ahnung was du gesehen hast. Der Einzige, der "rumgebrüllt" hat war nachweislich Trump. Der Einzige, der sich als "unsouverän" gezeigt hat war Trump, durch sein konstantes dazwischenblöken und seine unsachlichen Nebelkerzen. Trump hat sich verhalten wie ein vierjähriges Kind während eines Tobsuchtsanfalls. Und demaskiert hat sich niemand ausser Trump, als er es nichtmal geschafft hat sich von seinen Nazifreunden zu distanzieren. Er konnte sich nicht von den Nazis distanzieren! Nichteinmal diese geringste aller geringen Hürden konnte er nehmen!
Aber gut, wenn dir das gefällt, dass ein Präsident seinen Nazifreunden beisteht, dann wirft das ein Licht auf dich... Just sayin'...
Beide Lager....die Mehrheit..... sagen das Selbe >> „verärgert“Die CBS-Blitzumfrage wollte wissen, welches überwiegende Gefühl die Befragten beim Ansehen des TV-Duells hatten. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) gaben an, sie seien davon „verärgert“ gewesen. Diese Zahl deutet darauf hin, dass sich Anhänger von Trump und Biden zumindest in diesem Punkt einig sein könnten
weitere 19 Prozent der Befragten seien danach “pessimistisch“...
17 Prozent gaben an, die Debatte sei für sie informativ gewesen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Trumps Wiederwahl 2020
Diese Debatten haben die Aufgabe, die eigenen Wähler zu aktivieren und die Debatte anzuheizen.
Streit ist gut, ist das Wesen der Demokratie.
Biden ist ein Spalter und Anheizer. Seine Anhänger machen die Straßen die unsicher.
Die Bürger rüsten derweil auf.
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- peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020
Interessant fand ich auch eine Umfrage nach der 69% gesagt haben sie seien enttäuscht von der Debatte aber
31% der Zuschauer fanden sie unterhaltsam. Ein nicht zu verachtender Punkt. Die Trump Show genießen die Amerikaner teilweise
Sehr.
31% der Zuschauer fanden sie unterhaltsam. Ein nicht zu verachtender Punkt. Die Trump Show genießen die Amerikaner teilweise
Sehr.
Re: Trumps Wiederwahl 2020
Ich fand sie mäßig unterhaltsam. Hatte mir mehr versprochen.peterkneter hat geschrieben:(30 Sep 2020, 21:35)
Interessant fand ich auch eine Umfrage nach der 69% gesagt haben sie seien enttäuscht von der Debatte aber
31% der Zuschauer fanden sie unterhaltsam. Ein nicht zu verachtender Punkt. Die Trump Show genießen die Amerikaner teilweise
Sehr.