Dem schließe ich mich in beiden Punkten an, denn Genderei ist schlicht Maulkorbpolitik.Kloß mit Soß hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:41)
In meinen Augen ist das nicht mehr als ein Machtspiel, und ich werds nicht mitspielen.
Sammelstrang gendergerechte Sprache
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Deutschlandfunk will künftig nur noch geschlechtsneutral berichten.
https://www.deutschlandfunk.de/aus-der- ... 33.de.html
Fürchterlich ist das!
Gegenderte Sprache ist Sprachverhunzung, überflüssig und hässlich, liebe Feminstinnen und Feministinneninnen.
Wer hat sich diesen Mist eigentlich ausgedacht?
Deutschlandfuck wird auch noch durch Zwangsbeiträge finanziert. Ein weiterer Grund, dieses Gebührenmodell abzulehnen.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Geschlechtsneutrale Sprache negiert wider besseren Wissens die Dominanz und moralische Überlegenheit des männlichen Geschlechts
Punkt
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Liegestuhl hat geschrieben:(17 Jul 2020, 10:21)
Geschlechtsneutrale Sprache negiert wider besseren Wissens die Dominanz und moralische Überlegenheit des männlichen Geschlechts
Punkt

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
"Dominanz" und "Überlegenheit" sind nicht aus Versehen weiblich.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich schalte einige Angebote nicht mehr ein, bei denen es mich zu sehr behelligt.Kloß mit Soß hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:41)
Ich find diese ganze Diskussion um gendergerechte Sprache wahnsinnig bescheuert. Es spricht sich noch schlechter als es sich ließt und wenn eine geschlechtsneutrale Sprache wirklich der Schlüssel zu den vorgeblichen Problemen wäre, würden die Türkei und Ungarn heute der feministische Himmel sein, da gibts nämlich so schon keine männlichen/weiblichen Formen in der Sprache.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 45b58127ee"Darüber lacht die Welt" - an die Erfolgsshow Hape Kerkelings musste ich heute Morgen denken. Für einen Moment war ich nicht sicher, ob er sich gerade für ein Comeback als Horst Schlämmer bei der AfD eingeschleust hatte. Denn der Berliner AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann schimpfte bei Twitter über den "täglichen Genderwahnsinn: Jetzt werden sogar Fahrspuren gegendert". Ausgelöst hatte seinen Furor eine Überschrift des Berliner Boulevardblatts "B.Z.": "Frau übersieht Fahrspurende und fährt in Baustelle".



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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich habe das Interview jetzt teilweise gelesen. Sollte man machen. Nun suche ich mir erst mal eine große Portion Zuckerwatte um meinen Kopf mehrere Stunden dagegen zu schlagen. Vielleicht tröstet mich der Schmwerz ja über die Realität hinweg.Maxxy01 hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:37)
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Erinnert mich an die Frau, die in der Waschanlage fragte: "Was kostet eine Fahrzeuginnenreinigung?" und der Meister, der meinte "Jetzt übertreiben sie aber!".Umetarek hat geschrieben:(29 Jul 2020, 18:30)
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 45b58127ee
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Dabei hatte sie alles richtig gemacht...

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Was haltet ihr von "Kanalinneninspektion"?denkmal hat geschrieben:(30 Jul 2020, 14:23)
Erinnert mich an die Frau, die in der Waschanlage fragte: "Was kostet eine Fahrzeuginnenreinigung?" und der Meister, der meinte "Jetzt übertreiben sie aber!".
Dabei hatte sie alles richtig gemacht...
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Im Grunde geht es um die Befindllichkeiten einiger weniger, die Probleme mit sich selbst haben (Minderwertigkeitskomplexe)JosefG hat geschrieben:(13 Apr 2020, 14:36)
Leider ist nach der Zusammenführung der Stränge der Inhalt der Umfrage des Users Lomond nun völlig unklar. Ganz klar war er auch vorher nicht. Geht es um das ständige "Lehrer und Lehrerinnen", "Schüler und Schülerinnen"? Geht es um das Binnen-I, oder geht es um die Berücksichtigung eines dritten Geschlechts? Und die Möglichkeit einer weiblichen und einer männlichen Endung, wobei die endungslose Form in Verbindung mit einem noch einzuführenden neutralen Artikel als neutral gilt, wird gar nicht berücksichtigt.
Eigentlich könnte man den ganzen Schwachsinn um eine "geschlechtergerechte Sprache" mit einer Bewegung des Zeigefingers in eine ganz bestimmte Richtung abtun, wäre diese Nabelschau, dieses Kreisen um ganz individuelle Probleme mit sich selbst, nicht zu einer Ideologie aufgebauscht worden, die sogar Eingang in die Tagespolitik und in die Hörsääle gefunden hat.
Ein Problem ist, dass diese Minderheit keine Ahnung davon hat, was Sprache eigentlich ist, wie sie entstanden ist und dass das grammatische Geschlecht absolut nichts mit dem biologischen zu tun hat.
Diesen Schwachmaten fällt ja nicht einmal auf, dass Begriffe im Plural grundsätzlich weiblich sind.
Ein weiteres Problem ist, dass Behauptungen aufgestellt werden, in den Naturwissenschaften (Biologie) würde nun (auch) endlich erkannt, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe. Und leider gibt es Zeitgenossen, die sich selbst als besonders forschrittlich und (welt)offen betrachten, diesen Schwachsinn unreflektiert nachplappern, aber in ihrer Dusseligkeit gar nicht mitkriegen, dass Geschlecht (in der Biologie) nur in einem einzigen Zusammenhang überhaupt von Relevanz ist und noch etwas kriegen sie in ihrer Dusseligkeit nicht mit, dass sie das, was sie eigentlich abschaffen wollen, tatsächlich überbetonen und dazu ist ihnen jedes Mittel recht und sei es noch so absurd.
Wer sich durch/mit einer allgmeinen Bezeichnung (z.B. Berufsbezeichnung: Lehrer, Ärzte etc) nicht angesprochen und/oder gemeint fühlt, der hat ein Problem und zwar mit sich selbst und derjenige sollte sich professionelle Hilfe suchen, statt sein ganz individuelles Problem zu einem gesamtgesellschaftlichen hochzustilisieren und irgendwelche unlesbaren und unausprechlichen Wortschöpfungen zu kreieren. Binnen-I, Sternchen und Unterstrich nicht nicht aussprechbar, schon gar nicht mit einer kurzen Pause.
Der Begriff "innen" bzeichnet nunmal etwas, was in etwas drin ist und bezeichnet gleichzeitig das Gegenteil von außen.
Zum Bleistift Bürger-Innen mit einer Pause gsprochen, provoziert zu der Frage: wenn etwas innen im Bürger ist, was ist dann mit außen.

Und es gibt noch ein Problem - nämlich den Begriff "Gerechtigkeit" an sich. Es gibt keine objektive Gerechtigkeit, die für alle gilt.
Gerechtigkeit bzw Gerechtigkeitsempfinden ist immer subjektiv. Was der eine als gerecht empfindet/betarchtet, ist für den anderen im höchsten Maße ungerecht und deshalb kann es gar keine gendergerechte/geschlechtergerechte Sprache geben.
Was sich hier abzeichnet, ist eine (Sprach)Diktatur.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Danke für deine ausführliche Analyse.Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2020, 14:45)
[...]
Was sich hier abzeichnet, ist eine (Sprach)Diktatur.
Ich befürchte dasselbe auch aus den von dir dargelegten Gründen.
Ein weiterer Grund ist, wie mir scheint, dass Agitatoren an Schaltstellen der Macht vorgerückt sind, die anderen zunehmend Angst machen können und Angst machen, um Widerspruch zu unterdrücken.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das dritte Geschlecht wird doch üblicherweise, zumindest in der Gendersprache, gar nicht mehr berücksichtigt. Ich habe zumindest noch nie in einem ernsten Text von "Schülern, Schülerinnen und SchülX diversen Geschlechts" gelesen. Oder sind die etwa bei "Schüler*innen* mitgemeint?JosefG hat geschrieben:(13 Apr 2020, 14:36)
Geht es um das ständige "Lehrer und Lehrerinnen", "Schüler und Schülerinnen"? Geht es um das Binnen-I, oder geht es um die Berücksichtigung eines dritten Geschlechts?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Aus Lehrer wird Belehrende und aus Schülern wird Belehrte, ist das Subjekt divers oder eines der unendlich vielen anderen Geschlechter wird einfach ein X angehängt.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich hab' früher schon einmal darauf hingewiesen, dass sowas sprachlicher Unfug ist, denn als "Belehrende" bezeichnet man sinnvollerweise "Lehrer" in aktiver Tätigkeit. In der gleichen Hinsicht meint "Flüchtende" etwas anderes als "Flüchtlinge" und "Studierende" als "Studenten". Aber wer kann sich schon gegen die gendergerechte Sprachpolizei durchsetzen...Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Sep 2020, 16:08)
Aus Lehrer wird Belehrende und aus Schülern wird Belehrte,...
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Jeder, der sie einfach ignoriert.naddy hat geschrieben:(04 Sep 2020, 16:34)
Ich hab' früher schon einmal darauf hingewiesen, dass sowas sprachlicher Unfug ist, denn als "Belehrende" bezeichnet man sinnvollerweise "Lehrer" in aktiver Tätigkeit. In der gleichen Hinsicht meint "Flüchtende" etwas anderes als "Flüchtlinge" und "Studierende" als "Studenten". Aber wer kann sich schon gegen die gendergerechte Sprachpolizei durchsetzen...

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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Vielleicht muss man sich einfach ein Vorbild an der englischen Sprache nehmen. Wir könnten in Anlehnung an das "the" ja für Bezeichnungen von Personen und Personengruppen das "de" einführen. Dadurch würde die Standardform des Subjekts vom Geschlecht befreit. Es hieße "de Student", "de Lehrer" usw.. Im Gegensatz zu der Gendersternerei würde dadurch die Sprache auch vereinfacht, anstatt verkompliziert.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Des "de" gibts schoSkeptiker hat geschrieben:(04 Sep 2020, 16:54)
Vielleicht muss man sich einfach ein Vorbild an der englischen Sprache nehmen. Wir könnten in Anlehnung an das "the" ja für Bezeichnungen von Personen und Personengruppen das "de" einführen. Dadurch würde die Standardform des Subjekts vom Geschlecht befreit. Es hieße "de Student", "de Lehrer" usw.. Im Gegensatz zu der Gendersternerei würde dadurch die Sprache auch vereinfacht, anstatt verkompliziert.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Keine gute Strategie. Das würde dazu führen, dass die Institutionen von diesen Ideologen eingenommen werden und deren Sprachideologie zur offiziellen Rechtschreibung wird. Danach kannst du es noch ignorieren - aber niemand der im Beruf an offiziellen Sprachgebrauch gebunden ist. In letzter Konsequenz könnte es also niemand mehr ignorieren.
Diese Sprachverhunzung muss man leider aktiv bekämpfen, ansonsten breitet sich der Unsinn aus.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Freitag 4. September 2020, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich weiß, aber es ist keine offizielle Rechtschreibung/Sprache. Es muss auch nicht notwendigerweise genauso implementiert werden, wie das aktuelle "de" im Dialekt.aleph hat geschrieben:(04 Sep 2020, 16:57)
Des "de" gibts scho
Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Kann man schon jetzt nicht mehr - und nicht nur aus beruflichen Gründen. Ich befinde mich beispielsweise derzeit in anregendem Austausch mit dem "studierendenWERK BERLIN" über den neuesten Bafög-Antrag meiner jüngsten Tochter.Skeptiker hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:00)
Danach kannst du es noch ignorieren - aber niemand der im Beruf an offiziellen Sprachgebrauch gebunden ist. In letzter Konsequenz könnte es also niemand mehr ignorieren.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Man kann auch etwas zu einer Ideologie hochwerten, indem man ihm zuviel Bedeutung beimisst. Bis jetzt fahre ich - auch beruflich - noch sehr gut mit der Anrede Frau/Herr, mir ist auch noch keine StellenausschreibungSkeptiker hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:00)
Keine gute Strategie. Das würde dazu führen, dass die Institutionen von diesen Ideologen eingenommen werden und deren Sprachideologie zur offiziellen Rechtschreibung wird. Danach kannst du es noch ignorieren - aber niemand der im Beruf an offiziellen Sprachgebrauch gebunden ist. In letzter Konsequenz könnte es also niemand mehr ignorieren.
Diese Sprachverhunzung muss man leider aktiv bekämpfen, ansonsten breitet sich der Unsinn aus.
mit der Bezeichung "divers" neben m/w untergekommen. Letzteres mag sich ändern, aber auch davon ginge die Welt nicht flöten.
Ich werde erst dann fuchtig, wenn ich mich als "Herr Vongole" bezeichnen lassen muss.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Vermutlich, weil bislang noch kein (-e?) "Diverse-Beauftragte (-r?)" installiert wurde.Vongole hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:16)
... mir ist auch noch keine Stellenausschreibung mit der Bezeichung "divers" neben m/w untergekommen.
Mein Gott, bist Du ein Sensibelchen! Ich werde hier im Forum ständig als Typ angequatscht. Na und?Ich werde erst dann fuchtig, wenn ich mich als "Herr Vongole" bezeichnen lassen muss.


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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das ist inzwischen Standard, Herr Vongole. M/w/d. Steht überallVongole hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:16)
"divers" neben m/w untergekommen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Da siehste mal, wie wenig mich das kratzt, Frau Aleph.aleph hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:25)
Das ist inzwischen Standard, Herr Vongole. M/w/d. Steht überall

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Die Betonung lag auf muss.naddy hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:23)
Vermutlich, weil bislang noch kein (-e?) "Diverse-Beauftragte (-r?)" installiert wurde.
Mein Gott, bist Du ein Sensibelchen! Ich werde hier im Forum ständig als Typ angequatscht. Na und?![]()
Ich meine mich aber dunkel zu erinnern, dass du mal in einem Post Wert darauf gelegt hast, dass es die Naddy heißen sollte.
Seitdem weiß ich das nämlich.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich kann nicht verhehlen, dass ich das Spielchen genieße, nicht sofort in genderspezifische Klischees eingeordnet werden zu können.Vongole hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:31)
Die Betonung lag auf muss.
Ich meine mich aber dunkel zu erinnern, dass du mal in einem Post Wert darauf gelegt hast, dass es die Naddy heißen sollte.
Seitdem weiß ich das nämlich.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Vongole hat geschrieben:(04 Sep 2020, 17:16)
Man kann auch etwas zu einer Ideologie hochwerten, indem man ihm zuviel Bedeutung beimisst. Bis jetzt fahre ich - auch beruflich - noch sehr gut mit der Anrede Frau/Herr, mir ist auch noch keine Stellenausschreibung
mit der Bezeichung "divers" neben m/w untergekommen. Letzteres mag sich ändern, aber auch davon ginge die Welt nicht flöten.

Dazu wird es wohl nicht kommen. Allerdings würde es mir auch schon reichen, bei jeder Nennung einer Personengruppe ein Abbild der aktuellen Diversität an Genderfantasien abbilden zu müssen, nur um nicht auf sprachpolizeiliche Verdachtslisten zu kommen.Ich werde erst dann fuchtig, wenn ich mich als "Herr Vongole" bezeichnen lassen muss.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das "d" in der Stellenanaziege wegzulassen kann schon Konsequenzen haben, wenn sich ein "d" diskriminiert fühlt.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
In der Bundeswehr sollen nun die Dienstgrade gegendert werden.
Also konsequent inkonsequent. Warum gilt für "Bootsmann" nicht was für "Hauptmann" gilt, nämlich die Bewahrung einer gewohnten Bezeichnung des Ranges? Aber wenn es denn die Frauen so dringend wünschen, dann muss man das wohl angehen. Oder wünschen es die Frauen garnicht?
Tja, Frau Bootsmann möchte Frau Bootsmann sein und nicht Frau Bootsfrau. Diejenigen, die Frau Bootsfrau genannt werden möchten, gehen vielleicht garnicht erst zur Truppe - wer weiss. Vielleicht - steile These - ist das Interesse an einer Genderisierung der Sprache ja auch insgesamt eher ein von Minderheiten getriebenes Thema.
Wer hat also das "bessere" Recht? Die Frau die Bootsfrau genannt werden möchte (Minderheit), oder die Frau die Bootsmann genannt werden möchte (Mehrheit). Aktuell sieht es eher danach aus, als wenn die "beleidigten Püppies" ihr Schleifchen an den Namen gebunden bekommen, den die "toughen Xenias" garnicht wollen. Blöde Sache ...
https://www.welt.de/politik/deutschland ... innen.htmlBeim vertraulichen Tischgespräch Anfang Juli im Bundesministerium der Verteidigung waren sich die Teilnehmer einig. Noch in dieser Legislaturperiode solle „die Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten“ geändert werden. Ziel der Reform: Die „Einführung weiblicher Dienstgradbezeichnungen“ in der Bundeswehr. Es soll beispielsweise nicht wie bisher „Frau Major“ heißen, sondern künftig „Frau Majorin“.
Auch einige Details wurden in der Runde schon fixiert. So soll „vor dem Inkrafttreten der Änderung ein Übergangszeitraum von etwa einem Jahr geschaffen werden, in dem die neuen Dienstgradbezeichnungen bereits genutzt werden können“. Einigkeit bestand auch darüber, „die Begriffe Hauptmann und Oberst nicht zu gendern“. Es soll also keine Hauptfrau und keine Oberstin geben, sehr wohl aber eine Feldwebelin oder Bootsfrau, eine Oberstleutnantin oder Brigadegeneralin.
Also konsequent inkonsequent. Warum gilt für "Bootsmann" nicht was für "Hauptmann" gilt, nämlich die Bewahrung einer gewohnten Bezeichnung des Ranges? Aber wenn es denn die Frauen so dringend wünschen, dann muss man das wohl angehen. Oder wünschen es die Frauen garnicht?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... innen.htmlFür die CDU-Vorsitzende ist das Thema durchaus heikel. Schon mehrfach gab es Vorstöße aus Reihen der Gleichstellungsbeauftragten der Bundeswehr oder der Personalwerbung, die Dienstgradbezeichnungen zu gendern. Zur Begründung hieß es, knapp 20 Jahre nach Öffnung sämtlicher militärischer Laufbahnen für Frauen sei es nun an der Zeit, die Gleichstellung männlicher und weiblicher Soldaten auch in dieser Form zum Ausdruck zu bringen. Außerdem erleichterten weibliche Dienstgrade und das damit verbundene Image von modernen Streitkräften die Rekrutierung von Frauen für die Truppe.
Doch selbst die bislang engagierteste Frauenförderin an der Spitze der Bundeswehr, die ehemalige Ministerin Ursula von der Leyen (CDU), packte das Thema nicht an. Grund: Ihre Berater erläuterten der Politikerin zuletzt vor zwei Jahren, dass alle bisherigen Befragungen innerhalb der Streitkräfte ein eindeutiges Ergebnis hatten: Die Mehrheit der Frauen in der Bundeswehr lehnte geschlechterspezifische Dienstgrade ab.
Tja, Frau Bootsmann möchte Frau Bootsmann sein und nicht Frau Bootsfrau. Diejenigen, die Frau Bootsfrau genannt werden möchten, gehen vielleicht garnicht erst zur Truppe - wer weiss. Vielleicht - steile These - ist das Interesse an einer Genderisierung der Sprache ja auch insgesamt eher ein von Minderheiten getriebenes Thema.
Wer hat also das "bessere" Recht? Die Frau die Bootsfrau genannt werden möchte (Minderheit), oder die Frau die Bootsmann genannt werden möchte (Mehrheit). Aktuell sieht es eher danach aus, als wenn die "beleidigten Püppies" ihr Schleifchen an den Namen gebunden bekommen, den die "toughen Xenias" garnicht wollen. Blöde Sache ...

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Diese ganze Diskussion geht doch eh mal so GAR nicht?! WAS IST MIT DEN UNENTSCHLOSSENEN?!Skeptiker hat geschrieben:(11 Sep 2020, 08:14)
In der Bundeswehr sollen nun die Dienstgrade gegendert werden.
Tja, Frau Bootsmann möchte Frau Bootsmann sein und nicht Frau Bootsfrau. Diejenigen, die Frau Bootsfrau genannt werden möchten, gehen vielleicht garnicht erst zur Truppe - wer weiss. Vielleicht - steile These - ist das Interesse an einer Genderisierung der Sprache ja auch insgesamt eher ein von Minderheiten getriebenes Thema.
Wer hat also das "bessere" Recht? Die Frau die Bootsfrau genannt werden möchte (Minderheit), oder die Frau die Bootsmann genannt werden möchte (Mehrheit). Aktuell sieht es eher danach aus, als wenn die "beleidigten Püppies" ihr Schleifchen an den Namen gebunden bekommen, den die "toughen Xenias" garnicht wollen. Blöde Sache ...
Sollen die von den Dienstgraden ausgeschlossen, - und nur auf die - verdammt! das Wort "Mann"schaftgrade geht ja mal auch ÜBERHAUPT NICHT fällt mir grad so auf! - reduziert bleiben, und somit nur als Kanonenfutter dienen?!
Ich sage DIenstgrade müssen KORREKT gegendert werden!!! Ab sofort hat das "Generalix, Oberstix, Majorix, ... , Hauptfeldwebelix, ... und Bootsix zu heissen!!!



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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Was ist mit dem dritten Geschlecht?
Heisst es dann:
Herr Major, Frau Majorin, ...Majoran?
Heisst es dann:
Herr Major, Frau Majorin, ...Majoran?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Das dritte und alle anderen Geschlechter sind dann "Das MajorX" etc.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Ich schlage vor, die aktuellen Dienstrangbezeichnungen beizubehalten und ein "HerrFrauX" voranzustellen. Damit dürfte allen Anforderungen genüge getan sein. 

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Was ist mit der Mehrheit, die sich ihres Geschlechts sehr wohl bewußt ist und gern dementsprechend bezeichnet werden will? Ich bin Frau Holiday, nicht HerrFrauX Holiday. Wie scheiße hört sich das denn an?naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 16:36)
Ich schlage vor, die aktuellen Dienstrangbezeichnungen beizubehalten und ein "HerrFrauX" voranzustellen. Damit dürfte allen Anforderungen genüge getan sein.

Offenbar hat die Mehrheit nichts mehr zu melden und muß sich den drolligen Befindlichkeiten einer Minderheit im Promillebereich anpassen. Ich kenne nicht eine einzige Person, die für sich Sonderwünsche hat und diese auf den Rest der Menschheit überträgt.
Wie wäre es mit einem langen, ausführlichen Namensschild für die betreffenden Personen, wo genauestens der Titelwunsch draufsteht und der Rest wird nicht belästigt?

„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Meines Wissens "dienst" Du ja auch nicht, besitzt also keinen "Dienst"-Grad und wärst deshalb ohnehin nicht betroffen. "HerrFrauX Oberst" hört sich doch auch lange nicht so schlimm an wie "HerrFrauX Holiday", oder? Allerdings könnte sich die durch "HerrFrauX" verlorene Sekunde bei Befehlen im Kampfeinsatz als durchaus tödlich erweisen. Ein nicht zu unterschätzendes Problem, da müßte man dann abwägen...Billie Holiday hat geschrieben:(11 Sep 2020, 16:45)
Was ist mit der Mehrheit, die sich ihres Geschlechts sehr wohl bewußt ist und gern dementsprechend bezeichnet werden will? Ich bin Frau Holiday, nicht HerrFrauX Holiday. Wie scheiße hört sich das denn an?![]()

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Und was ist mit der Mehrheit mit Dienstgrad, die das auch nicht wollen?naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 16:57)
Meines Wissens "dienst" Du ja auch nicht, besitzt also keinen "Dienst"-Grad und wärst deshalb ohnehin nicht betroffen. "HerrFrauX Oberst" hört sich doch auch lange nicht so schlimm an wie "HerrFrauX Holiday", oder? Allerdings könnte sich die durch "HerrFrauX" verlorene Sekunde bei Befehlen im Kampfeinsatz als durchaus tödlich erweisen. Ein nicht zu unterschätzendes Problem, da müßte man dann abwägen...
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Die beweisen dann mit stillschweigender Akzeptanz ihre gesellschaftliche Aufgeschlossenheit.Billie Holiday hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:00)
Und was ist mit der Mehrheit mit Dienstgrad, die das auch nicht wollen?

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Alberner Quatschkram. Warum sollten Männer und Frauen nicht mit „Herr“ oder „Frau“ angesprochen werden, die sich ihrer sicher sind?naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:04)
Die beweisen dann mit stillschweigender Akzeptanz ihre gesellschaftliche Aufgeschlossenheit.
Warum müssen die Querulantentum akzeptieren, wenn es zum eigenen Nachteil ist? Und wie aufgeschlossen ist jemand Diverses, der von anderen, sich sicheren, sowas verlangt? Also ich würde auf die für mich richtige Anrede bestehen, soviel Akzeptanz seiner eigenen Person muß erlaubt sein.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Täusche ich mich, oder bringt Dich speziell dieses Thema jedesmal derart in Rage, dass Du auch auf offensichtlich ironische Anmerkungen reichlich ernsthaft reagierst?Billie Holiday hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:09)
Alberner Quatschkram. Warum sollten Männer und Frauen nicht mit „Herr“ oder „Frau“ angesprochen werden, die sich ihrer sicher sind?

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Es hat jedenfalls den Anschein.naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:15)
Täusche ich mich, oder bringt Dich speziell dieses Thema jedesmal derart in Rage, dass Du auch auf offensichtlich ironische Anmerkungen reichlich ernsthaft reagierst?

Aber Rage ist übertrieben.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Weil das die Gefühle von jemand, der sich nicht sicher ist, verletzen könnteBillie Holiday hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:09)
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Und? Menschen müssen tagtäglich mit Gefühlen klarkommen und damit, dass andere anders denken. Ich finde nicht, dass Erwachsene ständig in Watte gepackt werden müssen.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:35)
Weil das die Gefühle von jemand, der sich nicht sicher ist, verletzen könnte
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Nu sei nicht so hart zu den Schneeflöckchen.Billie Holiday hat geschrieben:(11 Sep 2020, 17:40)
Ich finde nicht, dass Erwachsene ständig in Watte gepackt werden müssen.
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Früher wollten alle Kinder schnell groß und erwachsen werden, heute wollen Erwachsene wie Kinder behandelt werden, oder eher wie geistig Behinderte. Gaaaaanz rücksichtsvoll.

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Kann man das nicht zusammenziehen?naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 16:36)
Ich schlage vor, die aktuellen Dienstrangbezeichnungen beizubehalten und ein "HerrFrauX" voranzustellen. Damit dürfte allen Anforderungen genüge getan sein.
Etwa zu "Haux oder "Frex" oder "Xerau"?
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Gute Idee. Das wird sich aber nach Einführung in bewährter Militärtradition von selber einschleifen, siehe "Uffz", "Stuffz" oder "PzBrig".Fliege hat geschrieben:(11 Sep 2020, 18:05)
Kann man das nicht zusammenziehen?
Etwa zu "Haux oder "Frex" oder "Xerau"?

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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Mir kommt "Frex" besonders schneidig vor.naddy hat geschrieben:(11 Sep 2020, 18:21)
Gute Idee. Das wird sich aber nach Einführung in bewährter Militärtradition von selber einschleifen, siehe "Uffz", "Stuffz" oder "PzBrig".
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Re: Sammelstrang gendergerechte Sprache
Na wenn die keine anderen Sorgen haben, als die Bezeichnung von Dienstgraden von Männern und Frauen, dann müsste es ja in der Bundeswehr in allen anderen Dingen zum Besten stehen.Skeptiker hat geschrieben:(11 Sep 2020, 08:14)
In der Bundeswehr sollen nun die Dienstgrade gegendert werden.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... innen.html
Also konsequent inkonsequent. Warum gilt für "Bootsmann" nicht was für "Hauptmann" gilt, nämlich die Bewahrung einer gewohnten Bezeichnung des Ranges? Aber wenn es denn die Frauen so dringend wünschen, dann muss man das wohl angehen. Oder wünschen es die Frauen garnicht?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... innen.html
Tja, Frau Bootsmann möchte Frau Bootsmann sein und nicht Frau Bootsfrau. Diejenigen, die Frau Bootsfrau genannt werden möchten, gehen vielleicht garnicht erst zur Truppe - wer weiss. Vielleicht - steile These - ist das Interesse an einer Genderisierung der Sprache ja auch insgesamt eher ein von Minderheiten getriebenes Thema.
Wer hat also das "bessere" Recht? Die Frau die Bootsfrau genannt werden möchte (Minderheit), oder die Frau die Bootsmann genannt werden möchte (Mehrheit). Aktuell sieht es eher danach aus, als wenn die "beleidigten Püppies" ihr Schleifchen an den Namen gebunden bekommen, den die "toughen Xenias" garnicht wollen. Blöde Sache ...
Wieso sind dann aber Panzer nicht oder nur bedingt einsatzfähig, warum müssen Hubschrauber beim ADAC angemietet werden, damit die Piloten Flugstunden zum Lizenserhalt nachweisen können?
Wäre es nicht angebrachter sich um solche Probleme zu kümmern und die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr sicherzustellen, statt "Debatten um des Kaisers Bart" zu führen, die der Mehrheit am Arxxx vorbei gehen?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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