Deine Blödstellerei nervt mich manchmal schon sehr.Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:57)
Nein, natürlich nicht. Wie kommst du auf so was? Sicherlich muss er sich dann an der Urne stellen, aber es gibt wo genau die Anweisung die Bevölkerung vorher zu befragen? Und für welche Sachen sollte das denn gelten?
Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich weiß es schlicht nicht.Keoma hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:59)
Gut.
Wir verteilen die paar Flüchtlinge auf Europa.
Abgesehen davon, dass von denen keiner nach Bulgarien oder Estland will und daher vermutlich alle sich auf den Weg nach Deutschland, Schweden oder Österreich machen, wie soll das weitergehen?
Wann hören wir damit auf?
Es ist natürlich ein Armutszeugnis für die EU, dass in FÜNF Jahren exakt nichts passiert ist, um irgendetwas zu ändern.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
erzählen kann jeder viel. Belegen sollte er seine Aussagen schon.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(10 Sep 2020, 12:42)
Du ueberforderst den Journalisten. Ein 5 Minuten Report, live Bilder.
Ja Lesbos ist auch ein Urlaubsziel.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das mag sein. Das Thema ist aber ein Anderes. Mit der Aufnahme suggeriert man, daß Verbrechen sich lohnt. Ach, ich mach mal ein Feuerchen. Ich brauche nicht mal einen Brandbeschleuniger, beschleunigt wird mein Verlangen auch so.Europa2050 hat geschrieben:(10 Sep 2020, 12:32)
Diejenigen, die als Brandstifter ermittelt werden sollten, sind selbstverständlich nach den Vorgaben des (griechischen) Gesetzes zu be- und verurteilen, da besteht kein Dissens.
Aber mir (vielleicht täusche ich mich auch) kam es hier so rüber, dass das ganze Lager die (mögliche) Brandstiftung begangen habe, um endlich nach Deutschland und zur Sozialalimentierung zu kommen. Und dass man die Menschen für ihre Brandstiftung nicht belohnen dürfe.
Und das wird mindestens 99,9% der Menschen nicht gerecht. Nicht mehr und nicht weniger. Mir geht es hier nicht um reale Politik, sondern um ein verqueres unliberales Menschenbild.
Ist gar nicht so schwer und ein gutes Mittel für zukünftige AKtionen. Aber ob die Folgen bei so manchem Politiker und auch evtl. Anderen ins Bewusstsein rücken, darf bezweifelt werden. Wo man ja so schnell in ein unliberales Menschenbild abtriftet.
Bei mehreren Brandherden dürften die Ermittlungsergebnisse interessant werden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Eine vergleichsweise kurze Zeitspanne wurden in der EU und insbesondere von EU- Kommissionspräsident Juncker Zukuftsmodelle der EU vorgetragen. Diese Aktion stand in Verbindung mit dem Gedanken "Kerneuropa", den Präsident Hollande als Gegenmodell zu einer zunehmend orientierungslos vor sich hin taumelnden EU mit Zerfallserscheinungen wie Visegrad-Gruppe und bewußter Vertragsverletzungen entwickelt hatte.Es ist natürlich ein Armutszeugnis für die EU, dass in FÜNF Jahren exakt nichts passiert ist, um irgendetwas zu ändern.
Die Kanzlerin und mit ihr Präsident Juncker wollten aber unbedingt die große EU retten, die sich erwartungsgenmäß nicht vom Fleck rührt, um bestehende Staus wie die Verteilung von Flüchtlingen, Vetorechte einzelner Staaten der EU, rechtsstaatliche Demokratie mit Gewaltenteilung, Harmonisierung der Wirtschafts- und Finanzsysteme... usw usf auf zu lösen.
Ich meine, daß es immer noch möglich ist, diesen Rückschritt zu vollziehen. Eine Union weniger gleichgesinnter Staaten ist im Ergebnis immer besser als eine Ansammlung von Staaten, die nur den wirtschaftlichen Vorteil für sich selbst suchen... ohne ihn zu erwirtschaften. Dann wäre man auch in der Frage der Flüchtlingsverteilung besser aufgestellt!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
In Beirut gibt es laut Presse nach der Explosion 300.000 Obdachlose (davon 80.000 Kinder)
Das ist vielleicht ein My schlimmer als so eine Kokelei im (editiert, Mod) Lager
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nun, eine Kernunion, die das macht, was Deutschland vorhüpft, brauche ich jedenfalls auch nicht.H2O hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:20)
Eine vergleichsweise kurze Zeitspanne wurden in der EU und insbesondere von EU- Kommissionspräsident Juncker Zukuftsmodelle der EU vorgetragen. Diese Aktion stand in Verbindung mit dem Gedanken "Kerneuropa", den Präsident Hollande als Gegenmodell zu einer zunehmend orientierungslos vor sich hin taumelnden EU mit Zerfallserscheinungen wie Visegrad-Gruppe und bewußter Vertragsverletzungen entwickelt hatte.
Die Kanzlerin und mit ihr Präsident Juncker wollten aber unbedingt die große EU retten, die sich erwartungsgenmäß nicht vom Fleck rührt, um bestehende Staus wie die Verteilung von Flüchtlingen, Vetorechte einzelner Staaten der EU, rechtsstaatliche Demokratie mit Gewaltenteilung, Harmonisierung der Wirtschafts- und Finanzsysteme... usw usf auf zu lösen.
Ich meine, daß es immer noch möglich ist, diesen Rückschritt zu vollziehen. Eine Union weniger gleichgesinnter Staaten ist im Ergebnis immer besser als eine Ansammlung von Staaten, die nur den wirtschaftlichen Vorteil für sich selbst suchen... ohne ihn zu erwirtschaften. Dann wäre man auch in der Frage der Flüchtlingsverteilung besser aufgestellt!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, auch ich respektiere seine Meinung. Man muss sie aber nicht teilen, auch wenn man dann gleich wieder in die Rechte Ecke gestellt wird.H2O hat geschrieben:(10 Sep 2020, 13:09)
Das nenne ich Haltung. Dennoch werden nicht nur Sie darüber nachzudenken haben, wie diese weltpolitisch unendliche Geschichte weiter gehen soll. Wir haben ein Verantwortung für unsere nachwachsende Generation. Der können wir doch nicht ganz einfach eine wachsende Zahl von Versorgungsfällen vorsetzen.
Gerade die, die immer groß tönen, wir müssen auch an zukünftige Generationen denken, versagen bei diesem Thema kläglich.
Unsere Wirtschaft boomt nicht mehr, Steuereinnahmen werden wegbrechen und das zu einer Zeit, wo der Staat sich mit riesigen Summen zusätzlich verschuldet hat. Das wird auch Auswirkungen auf unsere ohnehin nicht mehr so guten Sozialsysteme haben. Man schaue sich nur die Situationen der Kommunen an. Ohne Rettungsschirm gehts bei Vielen nicht mehr. Und dann groß wahlwirksam tönen, wir nehmen alle auf. Und später wird noch mehr Geld vom Staat oder vom Land gefordert weils hinten und vorne nicht reicht. Wir gehen keinen guten Zeiten entgegen und werden ständig zunehmende Belastungen bezüglich unserer Sozialsysteme nicht mehr verkraften. Ausser man kürzt, kürzt und kürzt. UNd selbst dann wirds evtl. nicht reichen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Diese Entwicklungsländer sollten nicht nur von der EU gefördert werden. Es gibt weltweit noch weitere relativ reiche Staaten, Welche hier aktiv werden sollten.naddy hat geschrieben:(10 Sep 2020, 13:59)
(fett von mir).
Als allererstes sollte und muß man die Sprache von fahrlässigen oder absichtlichen Fakes befreien. Der Status von "Flüchtlingen" ist gesetzlich geregelt, der von "Migranten" nicht. Migrationspolitik ist etwas völlig anderes als Flüchtlingspolitik, bezüglich Letzterer ist die Belastungsgrenze bei Weitem nicht erreicht, weder in Deutschland noch in Europa. Durch diese unselige Verquickung hat man einen großen Teil der jetzt aktuellen Probleme selbst verursacht, bis hin zum "Erstarken des rechten Randes" - worauf ich auch schon seit 2015 hinweise. Über einen gesetzlich geregelten Schutz von Verfolgten läßt sich sicherlich leichter Einmütigkeit herstellen, als über "unkontrollierte Zuwanderung".
Die ebenfalls propagierte "Bekämpfung der Fluchtursachen" würde ein ganzes Bündel an Maßnahmen erfordern, beispielweise die an anderer Stelle diskutierte grundsätzliche Änderung der EU-Wirtschafts- und Subventionspolitik. Die Abwanderung junger, leistungsfähiger Männer wegen fehlender Existenzgrundlage ist ein essentielles Problem der sogenannten "Entwicklungsländer". Da müßte sich die EU dann entscheiden ob sie bereit ist, auf einen Teil eigener Wirtschaftsmacht zugunsten der Förderung dieser Länder zu verzichten, damit diese "konkurrenzfähig" werden. Übrigens auch so ein nicht zu Ende gedachtes Schlagwort der politischen Kaste. Denn zu wem sollen sie denn "konkurrenzfähig" werden? Offenbar doch zu jenen, die aktuell die Wirtschaft dominieren, oder? Irgendwann ist jeder Kuchen zu Ende verteilt, der unendlichen Vergrößerung sind natürliche Grenzen gesetzt.
Schau'n wer mal...
Aber was passiert denn aktuell. Die EU verkauft Lebensmittel nach Afrika und zerstört mit Dumpingpreisen die Existenzgrundlage der einheimschen Bauern. Das kann nicht der richtige Weg sein. Auch China beutet den Afrikansichen Kontinent aus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
und England ist schon geflüchtetKeoma hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:23)
Nun, eine Kernunion, die das macht, was Deutschland vorhüpft, brauche ich jedenfalls auch nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Zumindest war das mit ein Grund für den Brexit.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nochmal, mir geht es hier nicht um die Frage, ob und wieviele Menschen wer aufnimmt.roli hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:29)
Ja, auch ich respektiere seine Meinung. Man muss sie aber nicht teilen, auch wenn man dann gleich wieder in die Rechte Ecke gestellt wird.
Gerade die, die immer groß tönen, wir müssen auch an zukünftige Generationen denken, versagen bei diesem Thema kläglich.
Unsere Wirtschaft boomt nicht mehr, Steuereinnahmen werden wegbrechen und das zu einer Zeit, wo der Staat sich mit riesigen Summen zusätzlich verschuldet hat. Das wird auch Auswirkungen auf unsere ohnehin nicht mehr so guten Sozialsysteme haben. Man schaue sich nur die Situationen der Kommunen an. Ohne Rettungsschirm gehts bei Vielen nicht mehr. Und dann groß wahlwirksam tönen, wir nehmen alle auf. Und später wird noch mehr Geld vom Staat oder vom Land gefordert weils hinten und vorne nicht reicht. Wir gehen keinen guten Zeiten entgegen und werden ständig zunehmende Belastungen bezüglich unserer Sozialsysteme nicht mehr verkraften. Ausser man kürzt, kürzt und kürzt. UNd selbst dann wirds evtl. nicht reichen.
Mir geht es um die mit dem Thema meist verbundene pauschale Herabwürdigung dieser Menschen. Sie haben auf ihrem Weg aus Krieg und Elend meist mehr Eigeninitiative gezeigt und sicher mehr Ungewissheit und Leid erlebt haben als wir fast alle miteinander.
Und doch werden sie jetzt pauschal neben „Sozialschmarotzern“ auch noch zu Brandstiftern ...
Das haben diese Menschen nicht verdient.
In wie fern Dublin, Asylrecht und Einzelfallentscheidung noch aktuell sind, oder angepasst werden müssen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Sie stammen aus Zeiten, als die Mächte hinter dem eisernen Vorhang und sonstwo noch selbst dafür sorgten, dass ihre Schäfchen nicht in Massen abhanden kamen.
Heute dagegen ist jeder Wald- und Wiesendiktator - in Perfektion Assad - bemüht, Kritiker in 100.000er Chargen aus dem Land zu bomben. Und die islamistischen Halsabschneider verstärken den Fluchtreiz bei normalen Leuten noch.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es wird auf absehbare Zeit nur 3 Optionen geben:
1) Rigoroser Grenzschutz & außereuropäische Asylzentren,
2) Grenzen offen bis die Sozialsysteme in den primären "Fluchtzielen" schlicht nicht mehr finanzierbar sind mit anschließend unabsehbaren Folgen,
3) Irgendwas dazwischen (Status Quo), bei dem jedes EU-Land sein eigenes Süppchen kocht und die Flüchtlinge+Abenteurer die Dinge irgendwann zwangsläufig selbst in die Hand nehmen.
1) Rigoroser Grenzschutz & außereuropäische Asylzentren,
2) Grenzen offen bis die Sozialsysteme in den primären "Fluchtzielen" schlicht nicht mehr finanzierbar sind mit anschließend unabsehbaren Folgen,
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es ist also Blödstellerei, wenn ich deinen Gedanken kurz hinterfrage? Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Was meinst du mit fragen? Wenn du ein verbindliches Volksbegehren bei solch Entscheidungen möchtest, dann frag ich dich, wo ist dein Einsatz bei der direkten Demokratie bei allen anderen Angelegenheiten? Die Tiroler wäre sehr erfreut über eine solche Beteiligung - nicht wegen Flüchtlinge sondern wegen des Transitverkehrs. Oder ist es deine Meinung, das solch bindende Befragungen ausschließlich bei der Thematik Unterbringung von Flüchtlingen geben sollte? Dann würde das aber ganz gewaltig mit der Rechtsgleichheit in Opposition treten.
Wenn du also ganz normale Antithesen zu deiner Befragungsidee bzgl. demokratischer Normen als Blödstellerei bezeichnen willst ................
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Irgendwie verquer: Mutti und Präsident Juncker "retten" die überdehnte EU... und Deutschland hüpft vor? Und jetzt setzen Präsident Macron und Mutti unfaßbare Summen zur Rettung dieses großen Europas ins Spiel, und Österreich hüpft mit?Keoma hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:23)
Nun, eine Kernunion, die das macht, was Deutschland vorhüpft, brauche ich jedenfalls auch nicht.
Nicht einmal Holland lässt sich das mehr gefallen.
Unser Land muß sich derartigen Neid mühsam verdienen... das ist wirklich nicht mein Ding!
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Is a richtig so. Hoast ma Föderalismus.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Interesant: die Montanunion, die EWG und EG als Vorläufer der EU sind seinerzeit gegründet worden, um Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg einzuhegen. Heute sind es oft Leute aus Ländern, die seinerzeit massiv für die Einbindung eingetreten sind, die sich genau deswegen am lautesten beklagen.Keoma hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:23)
Nun, eine Kernunion, die das macht, was Deutschland vorhüpft, brauche ich jedenfalls auch nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Auf den Punkt gebracht, Billie.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:39)
Auch wenn demnächst das nächste Lager brennt....die obdachlosen Menschen können nicht einfach sich selbst überlassen werden. Deutschland sollte die Schwachen und Hilflosen, vorrangig Frauen und Kinder, holen und auf die Bundesländer verteilen. Der Herbst ist fast da und der Winter kommt. Die Kinder, nicht kräftige junge Männer, brauchen Schutz und Fürsorge.
Es bringt nichts, auf den guten Willen anderer zu hoffen. Es gibt keine Alternative, als die Hilfsbedürftigsten zu holen.
Kinder brauchen Hygiene, Schule, Routine.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Warum sollte man damit aufhören?Keoma hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:59)
Wann hören wir damit auf?
Die EU und insbesondere Deutschland braucht bei der aktuellen demographischen Entwicklung dringend mehr Menschen.
In Afrika werden teilweise noch zu viele Kinder geboren, was auch nicht gut ist.
Es liegt doch sehr nahe, den Mangel auf der einen Seite mit dem Überschuss auf der anderen Seite auszugleichen!
Wer soll denn sonst später mal unsere Rente bezahlen?
Dass man da ernsthaft darüber diskutieren muss ob man weniger als 20000 Menschen nach Deutschland bringt, die von Kälte bedroht sind, ist schon ein Armutszeugnis!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wir brauchen keine Hartz4--Empfänger, die von einigen in BGE-Empfänger umgewandelt werden sollen, weil manche Personen nie eine Arbeit finden werden. Wir brauchen fähige Menschen. Denn die Unternehmen lassen an den Orten produzieren an denen es diese Menschen gibt. Diese Menschen sind auch nicht von Kälte bedroht. In Deutschland ist es kalt.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 19:53)
Warum sollte man damit aufhören?
Die EU und insbesondere Deutschland braucht bei der aktuellen demographischen Entwicklung dringend mehr Menschen.
In Afrika werden teilweise noch zu viele Kinder geboren, was auch nicht gut ist.
Es liegt doch sehr nahe, den Mangel auf der einen Seite mit dem Überschuss auf der anderen Seite auszugleichen!
Wer soll denn sonst später mal unsere Rente bezahlen?
Dass man da ernsthaft darüber diskutieren muss ob man weniger als 20000 Menschen nach Deutschland bringt, die von Kälte bedroht sind, ist schon ein Armutszeugnis!
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wie viele der seit 2015 eingewanderten Menschen sind denn auch tatsächlich in Facharbeiterjobs? Wie viele haben gar höhere Positionen ergattert? Wie viel verdienen diese Einwanderer durchschnittlich?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist aber dann eher was für die Innenpolitik. Denn in der EU - zumindest in Spanien - sind die meisten in Lohn ( die Felderwirtschaft der Spanier lebt von diesen Arbeitskräften )Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:03)
Wie viele der seit 2015 eingewanderten Menschen sind denn auch tatsächlich in Facharbeiterjobs? Wie viele haben gar höhere Positionen ergattert? Wie viel verdienen diese Einwanderer durchschnittlich?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist ein falsches Vorurteil.Adam Smith hat geschrieben:(10 Sep 2020, 19:59)
Wir brauchen keine Hartz4--Empfänger
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge ist gut gebildet und auch schon in Arbeit.
Teilweise ist das Bildungsniveau sogar deutlich besser als das der deutschen Bevölkerung:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ildet.html
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich kenne diese Parole, aber das ist kein Thema der Flüchtlings-, sondern der Zuwanderungspolitik. Denn im "Hochtechnologieland Deutschland" ist der Bedarf an ungelernten Arbeitskräften ohne Schulabschluß, die einen großen Teil der Flüchtlinge ausmachen, irgendwann gedeckt. Zumal dieser Sektor bereits durch jede Menge Gelegenheitsarbeiter aus Osteuropa abgedeckt wird. Folglich wären also erst umfangreiche Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich, um Deine Vorstellungen in Realität zu übersetzen. Nicht vergessen, dass Industrie und Handwerk sich bereits jetzt über mangelnde Qualifizierung der Stellenbewerber beklagen. Und die haben in der Regel einen Schulabschluß.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 19:53)
Warum sollte man damit aufhören?
Die EU und insbesondere Deutschland braucht bei der aktuellen demographischen Entwicklung dringend mehr Menschen.
In Afrika werden teilweise noch zu viele Kinder geboren, was auch nicht gut ist.
Es liegt doch sehr nahe, den Mangel auf der einen Seite mit dem Überschuss auf der anderen Seite auszugleichen!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Richtig und da braucht man nicht zwangsläufig immer mit Finger auf Assad , IS und Co zeigen ( ohne diese Schlächter verharmlosen zu wollen) wir sind doch selbst mit unseren Verhalten eine " Fluchtursache" der Menschen auf der Südhalbkugel und ärmeren Staaten , man muss hier nicht extra die unfairen Handelspraktiken erwähnen gegenüber ärmeren Staaten, die selbst CSU Entwicklungsminister Müller ( für mich ganz neben bei bester CSU Mann überhaupt) immer wieder anmahnt ( dein Beispiel mit "Reste" Lebensmitteln die hier keine Verwendung bzw Verwertung mehr finden ist nur ein Beispiel von vielen anderen, der Elektrischrott in Afrika ist noch ein weiteres usw usw usw) ich frage mich dann immer warum sich hier imnreichen Norden immer noch Leute wundern,,dass Mendchen auch deshalb ( aber nicht nur) fliehen in ein so glauben sie besseres Leben.roli hat geschrieben:(10 Sep 2020, 16:37)
Diese Entwicklungsländer sollten nicht nur von der EU gefördert werden. Es gibt weltweit noch weitere relativ reiche Staaten, Welche hier aktiv werden sollten.
Aber was passiert denn aktuell. Die EU verkauft Lebensmittel nach Afrika und zerstört mit Dumpingpreisen die Existenzgrundlage der einheimschen Bauern. Das kann nicht der richtige Weg sein. Auch China beutet den Afrikansichen Kontinent aus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Woher hast du denn diese Propaganda? Ach, hab übersehen dass der Artikel aus 2015 ist.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:19)
Das ist ein falsches Vorurteil.
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge ist gut gebildet und auch schon in Arbeit.
Teilweise ist das Bildungsniveau sogar deutlich besser als das der deutschen Bevölkerung:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ildet.html

Die Realität sieht derweil so aus:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... n-Job.html
Nach 5 Jahren 50% haben überhaupt keinen Job und nochmal 25% lediglich ein Helferjob.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Trotzdem beziehen 3/4 Hartz4. Hilfreich für Deutschland ist das nicht.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:19)
Das ist ein falsches Vorurteil.
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge ist gut gebildet und auch schon in Arbeit.
Teilweise ist das Bildungsniveau sogar deutlich besser als das der deutschen Bevölkerung:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ildet.html
Das ist Kapitalismus:
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
3/4 kann ich mir nicht vorstellen.Adam Smith hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:29)
Trotzdem beziehen 3/4 Hartz4. Hilfreich für Deutschland ist das nicht.
Hast du da eine Quelle dazu?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich habe ich dazu eine Quelle.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:31)
3/4 kann ich mir nicht vorstellen.
Hast du da eine Quelle dazu?
https://www-zeit-de.cdn.ampproject.org/ ... r-hartz-iv
Das ist Kapitalismus:
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist von 2015 wo noch das Märchen mit den Fachkräften verbreitet wurde und im Fernsehen nur Ingenieure und Ärzte präsentiert wurden. Den Vogel hat der "Computeringenieur" abgeschossen.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:19)
Das ist ein falsches Vorurteil.
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge ist gut gebildet und auch schon in Arbeit.
Teilweise ist das Bildungsniveau sogar deutlich besser als das der deutschen Bevölkerung:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ildet.html
Inzwischen ist die Realität und somit das eingetreten, was diejenigen die Vorurteile hatten genau so vorausgesagt haben. Und überhaupt ist alles Negative eingetreten was vorher genannt wurde.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich kenne diese Parole, aber das ist kein Thema der Flüchtlings-, sondern der Zuwanderungspolitik. Denn im "Hochtechnologieland Deutschland" ist der Bedarf an ungelernten Arbeitskräften ohne Schulabschluß, die einen Teil der Flüchtlinge ausmachen, irgendwann gedeckt. Zumal dieser Sektor bereits durch jede Menge Gelegenheitsarbeiter aus Osteuropa abgedeckt wird. Folglich wären also erst umfangreiche Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich, um Deine Vorstellungen in Realität zu übersetzen. Nicht vergessen, dass Industrie und Handwerk sich bereits jetzt über mangelnde Qualifizierung der Stellenbewerber beklagen. Und die haben in der Regel einen Schulabschluß.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 19:53)
Warum sollte man damit aufhören?
Die EU und insbesondere Deutschland braucht bei der aktuellen demographischen Entwicklung dringend mehr Menschen.
In Afrika werden teilweise noch zu viele Kinder geboren, was auch nicht gut ist.
Es liegt doch sehr nahe, den Mangel auf der einen Seite mit dem Überschuss auf der anderen Seite auszugleichen!
Wer soll denn sonst später mal unsere Rente bezahlen?
P.S. Sehe gerade Deinen neuen Link. Daraus:
Ein paar Absätze darunter:WELT hat geschrieben:Eine Statistik des UN-Flüchtlingshilfswerks zeigt: Aus Syrien fliehen speziell Angehörige gebildeter Schichten. 86 Prozent besitzen Abitur oder einen Uniabschluss. Das Hilfswerk fordert Konsequenzen.
Tja, dann hat man wohl die freie Auswahl, welcher Statistik man glauben möchte. Allerdings scheint mir der behauptete Anteil von "86 Prozent" mit "Abitur oder "Uniabschluss" doch reichlich verwegen. Da muß sich in den letzten 4 Jahren trotz Krieg ja quasi ein "Bildungswunder" ereignet haben. Denn in einem 2016 veröffentlichten Artikel berichtet ebenfalls die WELT:WELT hat geschrieben:Das steht jedoch im Widerspruch zu vorherigen Berichten: Erst Ende Oktober warnte das Ifo-Institut davor, die Ausbildung der Flüchtlinge aus Syrien zu überschätzen. Knapp 50 Prozent von ihnen verfügten demnach nicht über grundlegende Bildungskenntnisse, 16 Prozent seien Analphabeten.
(f.v.m.).WELT hat geschrieben:Laut Wößmann lässt sich das Ergebnis so umrechnen, dass die syrischen Schüler den deutschen etwa fünf Klassen hinterherhinken, da je 25 bis 30 Punkte Differenz etwa einem Schuljahr entsprechen.
Davon ganz abgesehen stellt sich die Frage, ob aus Gründen zukünftiger Rentenfinanzierung vorwiegend oder ausschließlich Flüchtlinge mit Abitur und Uniabschluss aufgenommen werden sollen. Doch wohl nicht, oder?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das Gegenteil ist der Fall. Von den prognostizierten Horrorszenarien ist keines eingetreten. Z. B. beim Familiennachzug. Wieviele Familienmitglieder sollten angeblich jedem Flüchtling folgen? Waren es 3 oder 4? In der Realität waren es dann eher 0,3.jack000 hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:38)
Und überhaupt ist alles Negative eingetreten was vorher genannt wurde.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Aha.Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:09)
Das möchtest du so sehen. Verstehe das schon. Ändert nichts daran, das Jesus, sofern die Worte wahr sind, keine Differenzierung in Sachen Glauben oder Herkunft gemacht hat.
Daher verstehe ich deinen Einwand aus christlicher Tradition nicht. Naja, eventuell bist du ein Rosinenpickerchrist?
Wenn die Argumente ausgehen, wird es wieder mal ad-personam.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Orbiter1 hat geschrieben:(10 Sep 2020, 00:38)
Das wird auch nicht so sein. Würde man einen großen Teil der 12.000 Flüchtlinge die in Moria lebten jetzt auf die EU-Länder verteilen stehen sofort alle anderen Flüchtlingslager in Flammen. Da werden schnellstmöglich Zelte und ein Notbetrieb auf Lesbos aufgebaut, alles andere wäre eine große Überraschung.
Einige Politiker in Deutschland bekommen weiche Knie.
Es ist sehr wichtig, dass sie jetzt hart bleiben, da die Türkei sonst wieder Busse an die Grenze zu Griechenland fahren lässt.
Das Einzige, was die "Flüchtlinge" vor dem Grenzübertritt abhält, sind die wenig einladenden Lebensverhältnisse in den Camps.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, man sollte da ehrlicher sein.naddy hat geschrieben:(10 Sep 2020, 00:52)
Wahrlich ein Ruhmesblatt europäischer "Flüchtlings"-Politik!
Halb-Europa heuchelt "Humanität", ist "bestürzt, betroffen und sprachlos" ob der Situation in den Flüchtlingslagern - und läßt Italien und Griechenland mit "seinen" Problemen sitzen. Fehlt nur noch ein tröstliches "Ihr schafft das!" der Pastorentochter, dann hat die politische Scheinheiligkeit die der Kirche erreicht.
Ihr seid nicht willkommen.
Kommt nicht mehr nach Europa.
Bleibt in eurer Heimat und versucht dort dafür zu sorgen, dass sich die Lebensumstände verbessern.
Führt keine Bürgerkriege. Zerstört nicht eure Felder, Kulturgüter, Häuser.
Wenn ihr euren Kindern kein besseres Leben bieten könnt, solltet ihr lieber verhüten.
Europa ist jedenfalls keine Option!
NO WAY!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Dieses Märchen haben wir schon 2015/16 nicht geglaubt.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(10 Sep 2020, 07:16)
Wir brauchen mit unserer Demographie dringend Facharbeiter und das sind die allermeisten Flüchtlinge!
Ansonsten sind im Moment viele Facharbeiter in Deutschland auf Kurzarbeit bzw. haben ihre Kündigung mit der Post bekommen.
Kein guter Zeitpunkt, zumal sich Flüchtlingsunterkünfte schnell zu Virusschleudern entwickeln können.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das stimmt. Die Türkei hat hier wirklich wie geleistet und auch Erdogan muss aufpassen, dass sie Stimmung nicht kippt. Zwar hat er die meisten Syrer im kurdischen Teil des Landes untergebracht, aber Dauergäste will er auch nicht haben. Dafür nutzt er die Flüchtlinge geschickt als Faustpfand, um Europa ruhig zustellen.roli hat geschrieben:(10 Sep 2020, 10:17)
ja, wobei Erdogan immerhin Flüchtlinge aufgenommen hat. Allerdings unter welchen Bedingungen. Und die von ihm angriffenen Kurden dürften hier sicher nicht dabei sein.
Jedenfalls ist es besser, Erdogan einige Mrd. Euro zu überweisen, damit er die Flüchtlinge weiterhin im Land betreut, als das nicht zu tun und zuzusehen, wie Griechenland überrannt wird.
Aber gut ... warum ist eigentlich in Syrien noch Krieg? Wäre er nicht längst vorbei, wenn die Kämpfe gegen Assad endlich beendet werden würden? Wer liefert denn die Waffen an die Gegner Assads? Hier hat auch die Türkei ihre Finger im Spiel.
Assad mag ein Arschloch sein, aber seine Herrschaft kann kaum schlimmer sein, als den Bürgerkrieg weiter fortzusetzen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(10 Sep 2020, 11:30)
Lesbos und seine Bewohner sind genauso Opfer wie ein Grossteil der Asylanten.
Was die Bewohner von Lesbos betrifft, so gebe ich Dir Recht. Was die Asylanten betrifft, so möchte ich daran erinnern, dass
die meisten illegal nach Griechenland eingereist sind, ja sich von Erdogan als Waffe gegen Europa missbrauchen ließen.
Wenn jetzt einige dieser "Flüchtlinge" sogar so weit gegen, ihre eigenen Behausungen anzuzünden, um so die Einreise
nach Deutschland & Co zu erzwingen, dann darf Deutschland auf keinen Fall dieser Erpressung nachgeben.
Das würde natürlich dazu führen, dass sich gleiches in anderen Lagern wiederholt.
Wer seine Situation dadurch verbessert, indem er sein Haus anzündet, der darf nicht belohnt werden.
Sonst brennen bald alle Hütten und verantwortlich sind dann jene, die die Belohnung verteilt haben!
Das wird jeder sofort erkennen, er ein bissl was von Spieltheorie versteht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Argumente sind mir gar nicht ausgegangen. Nebenbei habe ich nur Vermutungen aufgestellt, da ich deine einerseits christliche Überzeugung eben nicht mit deinen Aussagen mir ggü. bzgl. "liebe deinen Nächsten" nicht in Einklang bringen kann. Dies in Einklang zu bringen könntest nur du selbst.Senexx hat geschrieben:(10 Sep 2020, 21:22)
Aha.
Wenn die Argumente ausgehen, wird es wieder mal ad-personam.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Leider macht es den Eindruck, theo, wenn du Flüchtlinge in "" setzt, das du der Meinung sein könntest, das die Menschen dort gar keine Flüchtlinge wären. Wenn das so ist, wäre es doch mal angebracht darzulegen, wie du das wo auch belegen könntest.Frank_Stein hat geschrieben:(10 Sep 2020, 21:34)
Das Einzige, was die "Flüchtlinge" vor dem Grenzübertritt abhält, sind die wenig einladenden Lebensverhältnisse in den Camps.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nicht ich bin hier Thema.Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 22:11)
Die Argumente sind mir gar nicht ausgegangen. Nebenbei habe ich nur Vermutungen aufgestellt, da ich deine einerseits christliche Überzeugung eben nicht mit deinen Aussagen mir ggü. bzgl. "liebe deinen Nächsten" nicht in Einklang bringen kann. Dies in Einklang zu bringen könntest nur du selbst.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Interessanterweise sind es Flüchtlinge aus Eritrea, die sich am besten integrieren - neben den Flüchtlingen aus Syrien, die vor dem Sommer 2015 kamen.naddy hat geschrieben:(10 Sep 2020, 20:54)
Davon ganz abgesehen stellt sich die Frage, ob aus Gründen zukünftiger Rentenfinanzierung vorwiegend oder ausschließlich Flüchtlinge mit Abitur und Uniabschluss aufgenommen werden sollen. Doch wohl nicht, oder?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Worauf hast Du mit diesen Zeilen geantwortet?Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 15:06)
Aha, die gute alte "das sind keine Bürgerkriegsflüchtlinge" Geschichte. Bitte mal eine neue Platte auflegen. Und nein, es sind mit Sicherheit 10 % die keine Flüchtlinge des syrischen Bürgerkriegs sind.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Syrer waren Flüchtlinge, als sie über die syrische Grenze in die Türkei geflohen sind. Dort wurden sie als Flüchtlinge aufgenommen.Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 22:12)
Leider macht es den Eindruck, theo, wenn du Flüchtlinge in "" setzt, das du der Meinung sein könntest, das die Menschen dort gar keine Flüchtlinge wären. Wenn das so ist, wäre es doch mal angebracht darzulegen, wie du das wo auch belegen könntest.
Als sie illegal in Griechenland eingereist sind, waren sie keine Flüchtlinge mehr, sondern Migranten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Was ist los?Orbiter1 hat geschrieben:(10 Sep 2020, 21:05)
Das Gegenteil ist der Fall. Von den prognostizierten Horrorszenarien ist keines eingetreten.
Interessant ist, dass Familien die nach Deutschland ziehen ein Horrorszenario sein sollen. Warum denn?Z. B. beim Familiennachzug. Wieviele Familienmitglieder sollten angeblich jedem Flüchtling folgen? Waren es 3 oder 4? In der Realität waren es dann eher 0,3.
Und was ist außerdem noch nicht eingetreten außer dem Bürgerkrieg? Zähle doch mal auf ...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Aber Christliche Nächstenliebe die du negiert hast. Daher ja meine Vermutungen und Nachfragen. Verstehe ja, das solch Nachfragen bezüglich Unklarheiten der eigenen Moralvorstellungen durchaus nicht angenehm sind, aber die Negation stammt ja von dir - und daher hast du es selbst zum Thema gemacht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mit was denn verglichen?sünnerklaas hat geschrieben:(10 Sep 2020, 22:38)
Interessanterweise sind es Flüchtlinge aus Eritrea, die sich am besten integrieren - neben den Flüchtlingen aus Syrien, die vor dem Sommer 2015 kamen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Auf das:
Schon die Einwohner von Lesbos wollen mit diesen Leuten nichts zu tun haben, denn auch die haben mit dem Krieg in Syrien nichts zu tun. Wir übrigens auch nicht, wenn Syrer damit nichts zu tun haben
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Soso, und das stellst du so einfach mal fest, wann ein Flüchtling zu einem Migrant wird. Woran legst du das fest?Frank_Stein hat geschrieben:(10 Sep 2020, 22:48)
Die Syrer waren Flüchtlinge, als sie über die syrische Grenze in die Türkei geflohen sind. Dort wurden sie als Flüchtlinge aufgenommen.
Als sie illegal in Griechenland eingereist sind, waren sie keine Flüchtlinge mehr, sondern Migranten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nochmal.Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2020, 22:57)
Aber Christliche Nächstenliebe die du negiert hast. Daher ja meine Vermutungen und Nachfragen. Verstehe ja, das solch Nachfragen bezüglich Unklarheiten der eigenen Moralvorstellungen durchaus nicht angenehm sind, aber die Negation stammt ja von dir - und daher hast du es selbst zum Thema gemacht.
Ich habe mich nicht zum Thema gemacht.
Und meine Moralvorstellungen gehen Sie einen Scheißdreck an.
Ihnen bin ich keine Rechenschaft schuldig.