JJazzGold hat geschrieben:(10 Sep 2020, 07:41)
Die sind nicht schneller, sondern hinken den jahrelangen Jammerorgien der griechischen Township-Vertreter Polen, Tschechien und der Ukraine hinterher.
Nun könnte sich das Thema Ostmitteleuropa und Flüchtlinge ja komplett ändern.
Sollten sich, was nicht unmöglich erscheint, in Belarus restaurative Kräfte durchsetzen und unter der Demokratiebewegung, den Weiß-rot-weißen Demonstranten u d den Streikenden „aufräumen“, rechne ich - je nach Restriktionsstärke mit bis zu einer Million Belarusen, die sich aus dem Land machen bzw. aus dem Land gemacht werden.
Menschen:
- aus dem mitteleuropäischen Kulturkreis,
- atheistisch oder orthodox,
- mit geringen Sprachanpassungen in PL/UA/CZ/SK
- wie im Sozialismus üblich, nicht schlecht ausgebildet,
- anti Lukaschenka/Putin.
Werden sich die östlichen EU Mitglieder dann auch sträuben?
Welche Feindbilder werden seitens der einschlägigen Populisten gegen diese „Premiumflüchtlinge“ kommen?
Werden unsere östlichen Nachbarn diese aufnehmen?
Werden die potentiellen Flüchtlinge aus Belarus evtl. auch die (relativ) offene deutsche Gesellschaft bevorzugen?
Sollte es - was ich allerdings zugunsten der Menschen in Belarus nicht hoffe - so kommen, wird so manches scheinheilige antiislamische und antiarabische „Argument“ seine Ernsthaftigkeit zeigen müssen.