Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

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lemonitor
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Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von lemonitor »

Studie: Deutsche Autoindustrie büßt Rolle als "Wachstumslokomotive" ein
IW: Branche steht vor "spürbaren Personalanpassungen"

Die Automobilindustrie hat laut einer Studie durch die Corona-Krise nach vielen Jahren ihre Rolle als Motor des deutschen Wirtschaftswachstums eingebüßt. Die Krise habe die Autoindustrie im Vergleich zu anderen Branchen besonders hart getroffen, heißt es in der Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), über die das "Handelsblatt" in seiner Montagsausgabe berichtet.
Zunächst seien die globalen Lieferketten in der Autobranche durch die Pandemie von einem Angebotsschock getroffen worden. "Jetzt ist die Branche mit einem Nachfrageschock konfrontiert, von dem sie sich nur langsam wieder erholt", wird die Studie zitiert. Erschwert werde die Situation dadurch, dass bereits hohe Überkapazitäten existierten und der technologische Wandel die Geschäftsergebnisse belaste.
"In der Folge steht die Autoindustrie erstmals nach einem Jahrzehnt wieder vor spürbaren Personalanpassungen und wird als Wachstumslokomotive für den Standort Deutschland zunächst ausfallen", resümieren die Forscher laut "Handelsblatt".
Am Dienstagabend findet per Videokonferenz ein Autogipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Regierungschefs der Bundesländer, Branchen- und Arbeitnehmervertretern statt.
Letzte Änderung: 07. Sep 2020 06:00
Düsseldorf (AFP) © 2020 AFP
Unsere vermeintliche Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken. Nicht nur wegen Corona. Technische Anpassungen wurden verschlafen, gesellschaftliche Anpassungen bleiben aus, Arbeitspätze schwinden schneller als neue geschaffen werden können. Wie lange hält eine Gellschaft die damit verbundene wirtschaftlichen und sozialen Belastungen aus?
Wenn Ignoranten die Spitze erklimmen, beginnt ein Wettkampf in Dummheit. Parkinson stellt den wohl beliebtesten Mythos der Wirtschaft in Frage: Den, dass alle Akteure sich rational verhalten.
Findulin

Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von Findulin »

Ach, das erzählen die uns doch immer - Deutschland "hinkt hinterher" (ein gern verwendeter Terminus) usw. In den Neunzigern hieß es, Japaner würden bald die gesamte westliche Automobilwirtschaft mit ihren Preisen und ihrer Qualität überrollen und Ferrari sei bald nur noch was für wenige Sammler.

Nichts davon ist eingetroffen.
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3x schwarzer Kater
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 07:20)

Unsere vermeintliche Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken. Nicht nur wegen Corona. Technische Anpassungen wurden verschlafen, gesellschaftliche Anpassungen bleiben aus, Arbeitspätze schwinden schneller als neue geschaffen werden können. Wie lange hält eine Gellschaft die damit verbundene wirtschaftlichen und sozialen Belastungen aus?
Naja, in dem Beispiel geht erst mal ja nur um eine Branche und ist insofern natürlich nicht übertragbar auf die gesamte Wirtschaft. Wenn man will, kann man man dadurch natürlich durchaus eine Tendenz erkennen. Dann wäre weniger staatlicher Eingriff in das Wirtschaftsgeschehen durchaus das Mittel der Wahl.
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Senexx

Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von Senexx »

Bei der Digitalisierung, besonders auch der öffentlichen Verwaltung, sind wir nicht vorne dabei. Soviel ist sicher.

Über unsere Schulen müssen wir erst gar nicht reden.
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3x schwarzer Kater
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Senexx hat geschrieben:(07 Sep 2020, 09:19)

Bei der Digitalisierung, besonders auch der öffentlichen Verwaltung, sind wir nicht vorne dabei. Soviel ist sicher.
Klar, hier gilt nach wie vor das Parkinsonsche Gesetz.
Über unsere Schulen müssen wir erst gar nicht reden.
Auch hier braucht es ganz klar einen Sinneswandel. Sieht man z.B. daran, wie wenig ökonomische Zusammenhänge tatsächlich unterrichtet werden. Scheint irgendwie "Bäh" zu sein, obwohl es eigentlich jeden betrifft. Das Ergebnis davon kann man hier im Forum auch ganz wunderbar betrachten. Simpelste ökonomische Zusammenhänge werden nicht erkannt. Aber auch in den MINT-Fächern gibt es hier deutliche Defizite.
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lemonitor
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von lemonitor »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Sep 2020, 09:08)

Naja, in dem Beispiel geht erst mal ja nur um eine Branche und ist insofern natürlich nicht übertragbar auf die gesamte Wirtschaft. Wenn man will, kann man man dadurch natürlich durchaus eine Tendenz erkennen. Dann wäre weniger staatlicher Eingriff in das Wirtschaftsgeschehen durchaus das Mittel der Wahl.
Ich bin bei dir, wenn du weniger staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft forderst. Ich fürchte jedoch, dass wir darunter etwas völlig anderes verstehen.
Unter "weniger staatlichem Eingriff" verstehe ich den rigorosen Abbau von Subventionen, Kostenbelastung beim Verursacher, rigoroser Abbau von Steuerbegünstigungen, keine Rettung mehr von "systemrelaventen" privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftseinheiten, Rückforderungen der Steuerentlasungen auf Abschreibung bei gewerbliche betriebener Vermietung von Immobilien, wenn diese weniger als 20 Jahre gehalten werden, Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft gemäß Artikel 20 GG, in Verbindung mit Artikel 12.2 GG und Artikel 15. Ich habe bestimmt an das eine oder andere gar nicht gedacht.

Übrigens hat mir dein Beitrag Freude bereitet. Die Ursachen für die Freude waren Floskeln wie: "Naja", "erst mal nur", "natürlich" "Wenn man will" "durchaus".
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Tom Bombadil
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von Tom Bombadil »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 10:29)

Ich habe bestimmt an das eine oder andere gar nicht gedacht.
Ja, den Insolvenzplan hast du vergessen.

Übrigens werden in Deutschland über 1 Billion Euro sozial umverteilt, wie viel sozialer soll dieser Staat denn noch werden?
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3x schwarzer Kater
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 10:29)

Ich bin bei dir, wenn du weniger staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft forderst. Ich fürchte jedoch, dass wir darunter etwas völlig anderes verstehen.
Unter "weniger staatlichem Eingriff" verstehe ich den rigorosen Abbau von Subventionen, Kostenbelastung beim Verursacher, rigoroser Abbau von Steuerbegünstigungen, keine Rettung mehr von "systemrelaventen" privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftseinheiten, .
Wäre ein Teil, dazu müssten natürlich auch auch weitgehend andere Regulierungen überdacht werden. Mindestlohn z.B. oder Kündigungsschutz. Die Tarifautonomie als wesentlicher Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft würde ich allerdings beibehalten. Auch die sozialen Sicherungssysteme könnten neu gedacht werden. Ein BGE auf Existenzminimumsniveau könnte im Gesamtkontext durchaus förderlich sein. Dazu kommt natürlich auch eine weitgehende Privatisierung sogenannter "staatlicher Dienstleistungen", also die möglichst Beschränkung der staatlichen Leistungen auf die hoheitlichen Aufgaben.
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von lemonitor »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Sep 2020, 10:43)

Wäre ein Teil, dazu müssten natürlich auch auch weitgehend andere Regulierungen überdacht werden. Mindestlohn z.B. oder Kündigungsschutz. Die Tarifautonomie als wesentlicher Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft würde ich allerdings beibehalten. Auch die sozialen Sicherungssysteme könnten neu gedacht werden. Ein BGE auf Existenzminimumsniveau könnte im Gesamtkontext durchaus förderlich sein. Dazu kommt natürlich auch eine weitgehende Privatisierung sogenannter "staatlicher Dienstleistungen", also die möglichst Beschränkung der staatlichen Leistungen auf die hoheitlichen Aufgaben.
Da der Mindestlohn eh zu gring ist, bin ich für dessen Abschaffung. Es genügt, wenn sich keiner mehr unter 15 € pro Stunde verkauft. Die Tarifautonomie funktioniert eh nicht mehr, weil durch Auslagerung und Zerstückelung von Fimen in Tochterunternehmen die Arbeiterschaft derart zersplittert worden ist, dass Gewerkschaften unmöglich den nötigen Verhandlungsdruck aufbauen können.

Den Staat betreffend ergebe sich jedoch erhebliche Differenzen. Der Staat an sich ist die institutionalisiere Executive des Volkswillens, gebunden an eine Fürsorgepflicht, welche darin besteht, mittels einer funktionierenden öffentlichen Daseinsfürsorge Regeneration und Reproduktion der Bevölkerung als ganzes abzusichern. Bei der öffentlichen Daseinsfürsorge handelt sich nicht um eine staatliche Dienstleistung, sondern um eine existentielle Pflicht zur Rechtfertigung aller staalicher Organisation. Der Abbau oder die Vernachlässigung öffentlicher Daseinsfürsorge bewirkt keinen schlanken Staat- sondern ist ein massives Staatsversagen.
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von Tom Bombadil »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 11:03)

Der Staat an sich ist die institutionalisiere Executive des Volkswillens...
Der Volkswille will aber keinen solchen Sozialismus der dir anscheinend vorschwebt.
Bei der öffentlichen Daseinsfürsorge handelt sich nicht um eine staatliche Dienstleistung, sondern um eine existentielle Pflicht zur Rechtfertigung aller staalicher Organisation.
Nochmal die Frage, ob über 1.000 MILLIARDEN EURO, die in Deutschland für die "Daseinsfürsorge" ausgegeben werden, immer noch nicht genug sind? Und sollte n ich jeder arbeitsfähige Erwachsene selber für sein Dasein "fürsorgen"?

Und was haben deine Faantasien mit einem evtl. vorhandenen "technologischen Vorsprung" und dessen Schwinden zu tun?
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Sep 2020, 11:45)

Und was haben deine Faantasien mit einem evtl. vorhandenen "technologischen Vorsprung" und dessen Schwinden zu tun?
Guten Tag,

das ist ein guter Hinweis.

Wenn dieser Strang zu einem Allgemeintummelplatz werden sollte,
wird er entweder mit dem Rote_Galaxie-Sammelthread zusammengeführt...
oder ... wandert gleich in die Ablage.

Es liegt also an die User, ob und wie dieser Thread bestehen bleibt.
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 11:03)

Da der Mindestlohn eh zu gring ist, bin ich für dessen Abschaffung. Es genügt, wenn sich keiner mehr unter 15 € pro Stunde verkauft. Die Tarifautonomie funktioniert eh nicht mehr, weil durch Auslagerung und Zerstückelung von Fimen in Tochterunternehmen die Arbeiterschaft derart zersplittert worden ist, dass Gewerkschaften unmöglich den nötigen Verhandlungsdruck aufbauen können.

Den Staat betreffend ergebe sich jedoch erhebliche Differenzen. Der Staat an sich ist die institutionalisiere Executive des Volkswillens, gebunden an eine Fürsorgepflicht, welche darin besteht, mittels einer funktionierenden öffentlichen Daseinsfürsorge Regeneration und Reproduktion der Bevölkerung als ganzes abzusichern. Bei der öffentlichen Daseinsfürsorge handelt sich nicht um eine staatliche Dienstleistung, sondern um eine existentielle Pflicht zur Rechtfertigung aller staalicher Organisation. Der Abbau oder die Vernachlässigung öffentlicher Daseinsfürsorge bewirkt keinen schlanken Staat- sondern ist ein massives Staatsversagen.
Hier wird es jetzt wieder etwas wirr. Das bedeutet jetzt im Hinblick auf das Threadthema genau was?
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von lemonitor »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Sep 2020, 12:53)

Hier wird es jetzt wieder etwas wirr. Das bedeutet jetzt im Hinblick auf das Threadthema genau was?
Ich habe eine mir gestellte Frage beantwortet.
Wenn Ignoranten die Spitze erklimmen, beginnt ein Wettkampf in Dummheit. Parkinson stellt den wohl beliebtesten Mythos der Wirtschaft in Frage: Den, dass alle Akteure sich rational verhalten.
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

lemonitor hat geschrieben:(07 Sep 2020, 14:09)

Ich habe eine mir gestellte Frage beantwortet.
Ich sehe keine Frage, die dadurch beantwortet wurde :?:
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Re: Vorreiterrolle durch technologischen Vorsprung beginnt zu wanken

Beitrag von schokoschendrezki »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Sep 2020, 09:35)

Klar, hier gilt nach wie vor das Parkinsonsche Gesetz.



Auch hier braucht es ganz klar einen Sinneswandel. Sieht man z.B. daran, wie wenig ökonomische Zusammenhänge tatsächlich unterrichtet werden. Scheint irgendwie "Bäh" zu sein, obwohl es eigentlich jeden betrifft. Das Ergebnis davon kann man hier im Forum auch ganz wunderbar betrachten. Simpelste ökonomische Zusammenhänge werden nicht erkannt. Aber auch in den MINT-Fächern gibt es hier deutliche Defizite.
Das System der dualen Berufsausbildung in Deutschland hat sich - auch im internationalen Vergleich - eigentlich als ziemlich gut erwiesen. Die höchste Akademikerquote in Europa gibt es übrigens im Kosovo.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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