3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Sep 2020, 14:39)
Hatte ich schon geschrieben. Die Datenbasis ist zur Berechnung ungegeignet weil nicht repräsentativ.
Warum ?
Welche Datenbasis ?
"Hintergrund
In an der Heiden und Hamouda (2020) wurde das Verfahren des RKI zur Bestimmung der
zeitlich variierenden Reproduktionszahl, des sogenannten R-Werts, beschrieben. Das
Verfahren besteht aus drei Schritten:
1. Multiple Imputation fehlender Information zum Erkrankungsbeginn von COVID-19-
Fällen unter einer Missing-at-Random Annahme
2. Korrektur der Anzahl von Neuerkrankungen für den Diagnose-, Melde- und
Übermittlungsverzug mittels des Nowcasting-Verfahren
3. Berechnung der zeitlich variierenden Reproduktionszahl unter der Annahme einer
Generationszeit von 4 Tagen
Die Schritte 1 und 2 führen zu einer geschätzten epidemischen Kurve, welche
Einschätzungen zum Trend und Umfang des Ausbruchs anhand von absoluten Fallzahlen
erlaubt. Schritt 3, die Berechnung des zeitlich variierenden R-Werts, entspricht einer
Trendanalyse dieser epidemischen Kurve. Der R-Wert ist eine epidemiologische Kennzahl,
um die Dynamik des Ausbruchsgeschehens zu beschreiben.
In dem vorliegenden Dokument soll auf die R-Wert Bestimmung (Berechnungen in Schritt
3) genauer eingegangen werden. Speziell soll die Berechnung des sogenannten 7-Tages RWerts mathematisch erläutert werden. Dieser unterscheidet sich von dem bereits
berichteten sensitiveren R-Wert durch eine erweiterte Glättung, die die statistische
Schätzunsicherheit verringert. Somit ist der 7-Tages R-Wert in seiner zeitlichen Dynamik
stabiler und reagiert weniger sensitiv auf die momentane Einschätzung der epidemischen "
.....
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
Fragen ?