Conte oder Krugmann?franzmannzini hat geschrieben:(03 Sep 2020, 18:58)
Angesichts dieses Artikels:
https://www.n-tv.de/infografik/RKI-meld ... 13196.html
könnte eine Durststrecke auf die Labore und die "zweite Welle zukommen", vielleicht kann Heiner Garg da helfen?
neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
wie tötlich ist denn der Rhinovirus?Desconius hat geschrieben:(03 Sep 2020, 19:00)
Wenn man sich den Wochenbericht zur KW32 https://influenza.rki.de/Wochenberichte ... 020-32.pdf (Seite4) anschaut, müßte doch eigentlich eine Rhinoviren-Pandemie (zumindest jedoch eine Epidemie) ausgerufen werden ?
Vorheriges Jahr (https://influenza.rki.de/Wochenberichte ... 019-32.pdf (Seite4)) war im gleichen Zeitraum die Rhinoviren-Positivrate deutlich geringer; obwohl es da keine ominöse AHA-Regel und somit die "Alltagsmaske" gab.
Rhinoviren:
"Eher selten findet die Infektion durch die Übertragung von Viren in Tröpfchen verschiedener Körperflüssigkeiten, die beim Niesen oder Husten von bereits infizierten Menschen ausgeschleudert werden und dann über Tröpfcheninfektion auf einen anderen Menschen übertragen werden, statt, [...]
Weitaus häufiger ist die direkte Übertragung, z. B. über kontaminierte Hände, oder die indirekte über Gegenstände (Schmierinfektion)."
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhinovirus
(Ich muß mal meine Tastatur nach Popcornkrümmel absuchen, die verschluckt nämlich immer wieder Buchstaben...)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
ja, diese Nebenwirkungen bzw. Spätfolgen erkennen die Leugner erst recht nicht an. Werden nicht mal erwähnt.sünnerklaas hat geschrieben:(03 Sep 2020, 20:02)
Das halte ich aber durchaus für möglich.
Worüber wir allerdings selbst in D nichts wissen: wie sehen die Spätfolgen von Corona-Infektionen aus?
Ich kenne zwei Fälle persönlich, die seit ihrer Corona-Erkrankung immer noch nicht ihren Riech- und Geschmackssinn wieder erlangt haben. Inzwischen sind beide in neurologischer Behandlung.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja ... die Kleinstädte sterben.roli hat geschrieben:(04 Sep 2020, 10:05)
Die Schließungen erfolgten nach dem damaligen Kenntnisstand und waren damals vollkommen richtig. Und das Internet ist sowieso weiterhin auf dem Vormarsch. Ladenschließungen gabs auch zuvor massenhaft. Wenn ich mir mein kleines Nachbarstädtchen anschaue, auch dort hat schon vor längerer Zeit das Sterben angefangen. Die Geschäfte wurdern ersetzt durch Wettbüros, Dönerläden und Billighandyshops. Manche Gebäude (ehemaliges Kaufhaus) stehen auch schon jahrelang leer.
Das ist schon länger Trend.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
im Gegensatz dazu wird bei uns überlegt ob man die Quarantäne auf 5 Tage verkürzen könnte.Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2020, 05:19)
In Italien hat es auch Berlusconi und fast seine ganze Familie erwischt, Sohn, Tochter, sein junges Betthäschen. Dutzende Personen.
Wer wen angesteckt hat, ist unklar. Berlusconi hatte mit Briatore gefeiert, in dessen Umfeld es nahezu hundert Angesteckte gibt und der derzeit in einem Mailändrr Spital am Sauerstoff hängt.
Berlusconi geht es den Umständen nach gut, besonders nachdem er Genesungswünsche vom Staatspräsidenten und praktisch allen politischen Gegnern erhalten habe, wie er erfreut verkündete, Die politische Korruptionsklasse hält halt zusammen. Gemeinsam gegen das. Volk, verbindet halt.
In Italien oszillieren die Neuansteckungen angeblich um die 1300 täglich, immerhin viermal so viel, wie im Tiefpunkt. Das ist völlig unglaubwürdig. Vermutlich werden die Zahlen künstlich niedrig gehalten, denn im Kleingedruckten kann man lesen, dass die Anzahl der Tests stark heruntergefahren wurde.
Noch weniger testen sie bei Macron, aber dem explodieren die Zahlen trotzdem. Aber Frankreich hatte ja schon immer ein Hygieneproblem, schon zu Zeiten von Typhus und Cholera. Frankreich wird man wohl noch lange meiden müssen.
Ein Einkicken bezüglich der Covileugner? Hat mann sich wegen den paar Hanseln beeindrucken lassen? Hm..
Aber vielleicht stimmt es ja, daß nach 5 Tagen die Ansteckungsrate gegen Null geht. Ich würde ssagen: Mä waases net.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich halte die Verantwortlichen bei uns für, ähm, darf ich hier nicht aussprechen. Aber die Gedanken sind frei. Und draußen darf ich es ja auch sagen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Man erhofft sich dadurch eine höhere Akzeptanz für die Quarantänemaßnahmen und das die Leute für einen überschaubaren Zeitraum wirklich nicht auf der Straße herumrennen. Auch die Arbeitgeber würden nicht so belastet werden.roli hat geschrieben:(04 Sep 2020, 10:13)
im Gegensatz dazu wird bei uns überlegt ob man die Quarantäne auf 5 Tage verkürzen könnte.
Ein Einkicken bezüglich der Covileugner? Hat mann sich wegen den paar Hanseln beeindrucken lassen? Hm..
Aber vielleicht stimmt es ja, daß nach 5 Tagen die Ansteckungsrate gegen Null geht. Ich würde ssagen: Mä waases net.
Zitat Drosten: damit „gehe ich bis an die Schmerzgrenze der Epidemiologie“ . Es sei „eine steile These, dass man sagt, nach fünf Tagen ist eigentlich die Infektiosität vorbei“.
Und weiter:
Man könne „groß anfangen, die alle zu testen, die anzurufen, die zum Arzt, zur Teststelle oder sonst wohin zu schicken, und dann warten“. In dieser Zeit könnten Infizierte das Virus längst weiterverbreiten. Wer sich angesteckt hat, der gibt zwei Tage, bevor seine Symptome beginnen, und vier bis fünf Tage nach Symptombeginn selbst besonders viel Virus ab. Deshalb sei es besser, alle Gäste der Feier sofort in Quarantäne zu schicken. „Man lässt das Cluster abklingen, indem man die alle zu Hause vereinzelt“, sagt Drosten.
Es hatten sich ja Stimmen gehäuft, die die Testungen an den Flughäfen oder nach einer Reiserückkehr kritisch sahen, weil sie bei negativem Ergebnis unter Umständen eine falsche Sicherheit vermitteln würden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Weltweit sind einem neuen Bericht zufolge mindestens 7000 Mitarbeiter im Gesundheitswesen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Allein in Mexiko seien mehr als 1300 Mitarbeiter in Krankenhäusern und Arztpraxen einer Covid-19-Erkrankung erlegen, teilte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International mit. Der Leiter der Abteilung Wirtschaft und Soziales von Amnesty, Steve Cockburn, sprach von einem "Skandal". "Viele Monate nach Beginn der Pandemie sterben Mitarbeiter im Gesundheitswesen in Ländern wie Mexiko, Brasilien und den USA immer noch in dramatischer Anzahl", kritisierte Cockburn.
Schlimm, Mexico uns Brasilien überraschen da allenfalls in der Höhe der Opfer. Die USA mit bisher 1070 Todesfällen und Großbritannien mit 650 Toten in diesem Bereich sind eigentlich für westliche Industrienationen nicht hinnehmbar.
https://rp-online.de/panorama/coronavir ... d-53145229
Schlimm, Mexico uns Brasilien überraschen da allenfalls in der Höhe der Opfer. Die USA mit bisher 1070 Todesfällen und Großbritannien mit 650 Toten in diesem Bereich sind eigentlich für westliche Industrienationen nicht hinnehmbar.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Berlusconi haben sie jetzt ins selbe Spital verfrachtet wie Briatore. Seit gestern Abend hat sich sein Zustand weiter verschlechtert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die "zweite Welle" in Deutschland, die von interessierten Ministerpräsidenten ausgerufen wurde, scheint schon wieder vorbei zu sein. Die Infektionszahlen gehen zurück, außer in Söders Seuchenzone und in Baden-Württemberg.
Jetzt muss man sich aber sehr große Mühe geben, um eine dritte Welle herbeizurechnen. Noch mehr Tests bringen nichts. Vielleicht sollte man, wie bereits diskutiert wird, auf Tests setzen, die mehr falsch-positive Ergebnisse liefern, damit die Zahlen wieder steigen... Sonst wiegen sich die Leute noch in "falscher Sicherheit".
Jetzt muss man sich aber sehr große Mühe geben, um eine dritte Welle herbeizurechnen. Noch mehr Tests bringen nichts. Vielleicht sollte man, wie bereits diskutiert wird, auf Tests setzen, die mehr falsch-positive Ergebnisse liefern, damit die Zahlen wieder steigen... Sonst wiegen sich die Leute noch in "falscher Sicherheit".

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es ist schon interessant, wie man in einem kurzen Beitrag einen deratigen Bullshit verbreiten kann. Respekt.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:01)
Die "zweite Welle" in Deutschland, die von interessierten Ministerpräsidenten ausgerufen wurde, scheint schon wieder vorbei zu sein. Die Infektionszahlen gehen zurück, außer in Söders Seuchenzone und in Baden-Württemberg.
Jetzt muss man sich aber sehr große Mühe geben, um eine dritte Welle herbeizurechnen. Noch mehr Tests bringen nichts. Vielleicht sollte man, wie bereits diskutiert wird, auf Tests setzen, die mehr falsch-positive Ergebnisse liefern, damit die Zahlen wieder steigen... Sonst wiegen sich die Leute noch in "falscher Sicherheit".
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
yogi61 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:06)
Es ist schon interessant, wie man in einem kurzen Beitrag einen deratigen Bullshit verbreiten kann. Respekt.
Die offiziellen Zahlen des RKI zeigen, dass die zweite Welle wohl vorbei ist.
https://experience.arcgis.com/experienc ... 327b2bf1d4
Intererssant sind auch die Todesfälle im Vergleich zum Vortag. -2. Da sind wohl zwei Coronatote wiederauferstanden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Naja, deine Aussage impliziert, dass man eigentlich nichts machen hätte müssen und man trotzdem den gleichen Verlauf gehabt hätte. Interessant.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:01)
Die "zweite Welle" in Deutschland, die von interessierten Ministerpräsidenten ausgerufen wurde, scheint schon wieder vorbei zu sein. Die Infektionszahlen gehen zurück, außer in Söders Seuchenzone und in Baden-Württemberg.
Jetzt muss man sich aber sehr große Mühe geben, um eine dritte Welle herbeizurechnen. Noch mehr Tests bringen nichts. Vielleicht sollte man, wie bereits diskutiert wird, auf Tests setzen, die mehr falsch-positive Ergebnisse liefern, damit die Zahlen wieder steigen... Sonst wiegen sich die Leute noch in "falscher Sicherheit".
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:11)
Naja, deine Aussage impliziert, dass man eigentlich nichts machen hätte müssen und man trotzdem den gleichen Verlauf gehabt hätte. Interessant.
Das habe ich nicht behauptet.
Allerdings ist der Hype längst unverhältnismäßig und in Teilen lächerlich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da wir uns im Hochsommer befinden, sagen die Zahlen überhaupt nichts aus.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:10)
Die offiziellen Zahlen des RKI zeigen, dass die zweite Welle wohl vorbei ist.
https://experience.arcgis.com/experienc ... 327b2bf1d4
Intererssant sind auch die Todesfälle im Vergleich zum Vortag. -2. Da sind wohl zwei Coronatote wiederauferstanden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Doch hast du. Implizit wohlgemerkt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
yogi61 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:13)
Da wir uns im Hochsommer befinden, sagen die Zahlen überhaupt nichts aus.
Ja, ich weiß, das ist "die Ruhe vor dem Sturm", der "beginnende Tsunami". Hatten wir alles schon einmal.
In Indien ist übrigens auch Sommer, und in Brasilien ist es zumindest sehr sommerlich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Widersprüchliche Aussagen zur Bereitstellung von Influenzaimpfstoff.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hält die Mengen an Grippeimpfstoff zum Start der neuen Influenzasaison für ausreichend. „Wir können derzeit keinen Mangel an Grippeimpfstoff für die Influenzasaison 2020/21 in Deutschland erkennen“, sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek.
„Wir gehen davon aus, dass die Hersteller mindestens 21 Millionen Dosen bereitstellen werden.“ 13,6 Millionen Dosen seien nach Chargenprüfung bereits für Deutschland freigegeben. Für diese Jahreszeit sei das eine übliche Menge.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) orderte nach eigenen Angaben weitere sechs Millionen Dosen, die vorrangig im November und Dezember geimpft werden sollen. In der vergangenen Saison hatten insgesamt 21 Millionen Dosen zur Verfügung gestanden.
Zuletzt hatte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach vor Lieferengpässen bei Grippeimpfungen gewarnt. „Wir brauchen unbedingt noch zusätzlichen Impfstoff“, sagte Lauterbach dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... eimpfstoff
Dagegen heute das RKI.
10.03 Uhr - Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut befürchtet einen Engpass des Grippeimpfstoffs, sollte sich in diesem Herbst angesichts der Corona-Pandemie ein Großteil der Deutschen gegen Influenza impfen lassen. "Wenn wir jetzt eine Impfung für die gesamte Bevölkerung empfehlen würden, dann würden wir sozusagen Impfstoff absaugen und die Gruppe, die eigentlich geimpft werden soll, hätte nicht genug Impfstoff", sagte der Kommissionsvorsitzende Thomas Mertens im Interview von RTL und ntv. Daher bleibe die Kommission bei ihrer gängigen Empfehlung einer Impfung nur für Risikogruppen. Dazu zählten etwa Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, Pflegeheim-Bewohner, Pflegekräfte und medizinisches Personal. Man könne auch nicht Millionen weiterer Dosen nachbestellen, weil der Grippe-Impfstoff für die kommende Saison schon produziert sei.
https://www.boerse-online.de/nachrichte ... 1029538692
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hält die Mengen an Grippeimpfstoff zum Start der neuen Influenzasaison für ausreichend. „Wir können derzeit keinen Mangel an Grippeimpfstoff für die Influenzasaison 2020/21 in Deutschland erkennen“, sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek.
„Wir gehen davon aus, dass die Hersteller mindestens 21 Millionen Dosen bereitstellen werden.“ 13,6 Millionen Dosen seien nach Chargenprüfung bereits für Deutschland freigegeben. Für diese Jahreszeit sei das eine übliche Menge.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) orderte nach eigenen Angaben weitere sechs Millionen Dosen, die vorrangig im November und Dezember geimpft werden sollen. In der vergangenen Saison hatten insgesamt 21 Millionen Dosen zur Verfügung gestanden.
Zuletzt hatte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach vor Lieferengpässen bei Grippeimpfungen gewarnt. „Wir brauchen unbedingt noch zusätzlichen Impfstoff“, sagte Lauterbach dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... eimpfstoff
Dagegen heute das RKI.
10.03 Uhr - Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut befürchtet einen Engpass des Grippeimpfstoffs, sollte sich in diesem Herbst angesichts der Corona-Pandemie ein Großteil der Deutschen gegen Influenza impfen lassen. "Wenn wir jetzt eine Impfung für die gesamte Bevölkerung empfehlen würden, dann würden wir sozusagen Impfstoff absaugen und die Gruppe, die eigentlich geimpft werden soll, hätte nicht genug Impfstoff", sagte der Kommissionsvorsitzende Thomas Mertens im Interview von RTL und ntv. Daher bleibe die Kommission bei ihrer gängigen Empfehlung einer Impfung nur für Risikogruppen. Dazu zählten etwa Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, Pflegeheim-Bewohner, Pflegekräfte und medizinisches Personal. Man könne auch nicht Millionen weiterer Dosen nachbestellen, weil der Grippe-Impfstoff für die kommende Saison schon produziert sei.
https://www.boerse-online.de/nachrichte ... 1029538692
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Im März waren die Maßnahmen wohl sinnvoll, und man konnte sie auch nachvollziehen.
Jetzt aber, wo man bei steigenden Zahlen stets die "nächste Welle" verkündet, egal wie gering der Anstieg auch ist und egal, wie man die Anzahl der Testungen erhöht hat, und bei sinkenden Zahlen stets vor der furchtbaren Zukunft warnt und krampfhaft nach Ländern sucht, wo die Entwicklung noch negativ ist und dem Virus, da die Tödlichkeit offenbar deutlich nachgelassen hat, alle möglichen Spätfolgen andichtet, wirkt es langsam komisch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Darum geht es nicht. Wie wären denn die Zahlen in den Ländern,wenn in Indien und Brasilien drei Grad Celsius herrschen und die Menschen über Heizkörper verfügen und sie anwerfen würden?Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:16)
Ja, ich weiß, das ist "die Ruhe vor dem Sturm", der "beginnende Tsunami". Hatten wir alles schon einmal.
In Indien ist übrigens auch Sommer, und in Brasilien ist es zumindest sehr sommerlich.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Woran liegt es deiner Meinung nach dann, dass eine zweite Welle z.B. in USA oder Kroatien stärker zuschlägt als in Deutschland?Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:21)
Im März waren die Maßnahmen wohl sinnvoll, und man konnte sie auch nachvollziehen.
Jetzt aber, wo man bei steigenden Zahlen stets die "nächste Welle" verkündet, egal wie gering der Anstieg auch ist und egal, wie man die Anzahl der Testungen erhöht hat, und bei sinkenden Zahlen stets vor der furchtbaren Zukunft warnt und krampfhaft nach Ländern sucht, wo die Entwicklung noch negativ ist und dem Virus, da die Tödlichkeit offenbar deutlich nachgelassen hat, alle möglichen Spätfolgen andichtet, wirkt es langsam komisch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Warum sollte das völlig unglaubwürdig sein?Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2020, 05:19)
In Italien oszillieren die Neuansteckungen angeblich um die 1300 täglich, immerhin viermal so viel, wie im Tiefpunkt. Das ist völlig unglaubwürdig.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist ja jetzt mal eine sehr naive Erlärung, die wesentliche Punkte ausser acht lässt.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:16)
In Indien ist übrigens auch Sommer, und in Brasilien ist es zumindest sehr sommerlich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich finde, der Maßstab sollte nicht der Tiefstand sein, sondern man sollte sich die Frage stellen, welches Level an Infektionen ist für eine Gesellschaft verträglich, ohne allzu starke Einschränkungen auf Dauer zu haben.H2O hat geschrieben:(04 Sep 2020, 08:10)
Wenn man bedenkt, daß wir in Deutschland schon einmal bei unter 400 Neuansteckungen lagen, dann sind beide Angaben ziemlich niederschmetternd.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:23)
Woran liegt es deiner Meinung nach dann, dass eine zweite Welle z.B. in USA oder Kroatien stärker zuschlägt als in Deutschland?
In Spanien galt die Maskenpflicht teilweise sogar im Freien. Dann stiegen die Infektionszahlen stark an. Da ich aber nicht bayerischer Ministerpräsident bin und die Leute nicht für umnachtet halte, versuche ich nicht, aus dieser Korelation krampfhaft einen kausalen Zusammenhang zu konstruieren. Es darf wohl als gesichert angenommen werden, dass die Maskenpflicht das Risiko, an Corona zu erkranken, nicht erhöht.
Wäre es allerdings umgekehrt und würden nach einer Lockerung irgendwo irgendwelche Zahlen steigen, kämen sofort Söder & Co ans Mikrofon gesprungen und würden ganz genau wissen, woran es liegt.
Bei der Verbreitung des Virus, um die Frage zu beantworten, spielt auch der Zufall eine große Rolle, wie Herr Drosten feststellte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der R-Wert sinkt. Das spricht dafür, dass es nun weniger Neuinfektionen gibt.yogi61 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:06)
Es ist schon interessant, wie man in einem kurzen Beitrag einen deratigen Bullshit verbreiten kann. Respekt.
https://www-merkur-de.cdn.ampproject.or ... 34439.html
Wie das RKI in ihrem täglichen Situationsbericht vermeldet sinkt der Vier-Tage-R-Wert von 0,8 am Vortag auf 0,77. Der Sieben-Tage-R-Wert, der weniger von täglichen Schwankungen beeinflusst wird, blieb hingegen konstant auf 0,91. Solange der Wert unter 1,0 bleibt, steckt ein Infizierter in Deutschland im Schnitt weniger als eine weitere Person an.
Auf jeden Fall werden wir ja bald erfahren wie es weitergehen wird.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Maßnahmen auf Grundlage der aktuellen Erkenntnisse anzupassen, hat nun wirklich nichts mit Einknicken zu tun, sondern sollte doch der Standard in einer modernen Epidemiebekämpfung sein, oder nicht? Die Infektiösität muss ja nicht nach 5 Tagen auf Null sinken, aber es ist effektiv, wenn man die Leute nur in der stärksten Phase ihrer Ansteckbarkeit isoliert.roli hat geschrieben:(04 Sep 2020, 10:13)
im Gegensatz dazu wird bei uns überlegt ob man die Quarantäne auf 5 Tage verkürzen könnte.
Ein Einkicken bezüglich der Covileugner? Hat mann sich wegen den paar Hanseln beeindrucken lassen? Hm..
Aber vielleicht stimmt es ja, daß nach 5 Tagen die Ansteckungsrate gegen Null geht. Ich würde ssagen: Mä waases net.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
H2O hat geschrieben:(04 Sep 2020, 08:10)
Gazeta Wyborcza 2020-09-04:
Weser-Kurier 2020-09-04:
Wenn man bedenkt, daß wir in Deutschland schon einmal bei unter 400 Neuansteckungen lagen, dann sind beide Angaben ziemlich niederschmetternd.
Erstens testet man viel mehr, Du vergleichst also hier Äpfel mit Birnen.
Und zweitens kommt es nicht auf die Anzahl der entdeckten Infektionen an, sondern auf die Anzahl schweren Verläufe. Und die nehmen deutlich ab.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aha.Sören74 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:26)
Ich finde, der Maßstab sollte nicht der Tiefstand sein, sondern man sollte sich die Frage stellen, welches Level an Infektionen ist für eine Gesellschaft verträglich, ohne allzu starke Einschränkungen auf Dauer zu haben.
"Wie viele Infizierte dürfen's denn heute sein, Frau Merkel?"
"und wären auch noch ein paar Tote genehm?. Haben wir heute im Sonderangebot."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Trifft Dich das mit dem Karneval irgendwie besonders?Adam Smith hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:31)
Der R-Wert sinkt. Das spricht dafür, dass es nun weniger Neuinfektionen gibt.
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Auf jeden Fall werden wir ja bald erfahren wie es weitergehen wird.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Eigentlich war die Frage relativ einfach gestellt. Gibt es darauf jetzt noch eine Antwort?Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:30)
In Spanien galt die Maskenpflicht teilweise sogar im Freien. Dann stiegen die Infektionszahlen stark an. Da ich aber nicht bayerischer Ministerpräsident bin und die Leute nicht für umnachtet halte, versuche ich nicht, aus dieser Korelation krampfhaft einen kausalen Zusammenhang zu konstruieren. Es darf wohl als gesichert angenommen werden, dass die Maskenpflicht das Risiko, an Corona zu erkranken, nicht erhöht.
Wäre es allerdings umgekehrt und würden nach einer Lockerung irgendwo irgendwelche Zahlen steigen, kämen sofort Söder & Co ans Mikrofon gesprungen und würden ganz genau wissen, woran es liegt.
Bei der Verbreitung des Virus, um die Frage zu beantworten, spielt auch der Zufall eine große Rolle, wie Herr Drosten feststellte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:36)
Aha.
"Wie viele Infizierte dürfen's denn heute sein, Frau Merkel?"
"und wären auch noch ein paar Tote genehm?. Haben wir heute im Sonderangebot."
Die meisten Menschen haben auch noch andere Probleme als dieses spezielle Virus.

Alles zu Klump zu schlagen, um in Deutschland pro Tag vielleicht 5 bis 10 vorerkrankte 80jährige zu retten, kann ja wohl auch nicht die Lösung sein.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Fakt ist wohl, wissenschaftlich ist eine zweite (oder dritte) Welle nur schwer definierbar und von der eigentlichen ersten Welle schwer abgrenzbar. Deshalb sind die Aussagen von Wissenschaftlern bezüglich Vorhandensein und Verlauf einer zweiten Welle wesentlich vorsichtiger gewesen als beispielsweise von den Medien und den Politikern.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:01)
Die "zweite Welle" in Deutschland, die von interessierten Ministerpräsidenten ausgerufen wurde, scheint schon wieder vorbei zu sein. Die Infektionszahlen gehen zurück, außer in Söders Seuchenzone und in Baden-Württemberg.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wir hatten hier mal einen Teilnehmer namens Iwan der Liebe, der exakt so argumentierte wie du. Er war allerdings auch davon überzeugt, dass das Virus einfach wieder von selbst verschwinden könnte, was allerdings in den letzten Monaten erkennbar nicht eingetreten ist. Im Gegenteil, der weltweite Höhepunkt vom 15. August wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen übertroffen.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:21)
Im März waren die Maßnahmen wohl sinnvoll, und man konnte sie auch nachvollziehen.
Jetzt aber, wo man bei steigenden Zahlen stets die "nächste Welle" verkündet, egal wie gering der Anstieg auch ist und egal, wie man die Anzahl der Testungen erhöht hat, und bei sinkenden Zahlen stets vor der furchtbaren Zukunft warnt und krampfhaft nach Ländern sucht, wo die Entwicklung noch negativ ist und dem Virus, da die Tödlichkeit offenbar deutlich nachgelassen hat, alle möglichen Spätfolgen andichtet, wirkt es langsam komisch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da die Infektionsgefahr im Freien deutlich geringer ist als in geschlossenen Räumen mit trockener Innenluft, bringt eine allgemeine Maskenpflicht im Freien auch nicht wirklich viel.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:30)
In Spanien galt die Maskenpflicht teilweise sogar im Freien. Dann stiegen die Infektionszahlen stark an. Da ich aber nicht bayerischer Ministerpräsident bin und die Leute nicht für umnachtet halte, versuche ich nicht, aus dieser Korelation krampfhaft einen kausalen Zusammenhang zu konstruieren. Es darf wohl als gesichert angenommen werden, dass die Maskenpflicht das Risiko, an Corona zu erkranken, nicht erhöht.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was ist Dein alternativer Vorschlag?Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:36)
Aha.
"Wie viele Infizierte dürfen's denn heute sein, Frau Merkel?"
"und wären auch noch ein paar Tote genehm?. Haben wir heute im Sonderangebot."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:41)
Eigentlich war die Frage relativ einfach gestellt. Gibt es darauf jetzt noch eine Antwort?
Erstens muss es bei den USA heißen: "... zugeschlagen hat". Die täglichen Zahlen sinken deutlich, auch wenn sie noch auf einem erschreckend hohen Niveau sind.
Und in Kroatien würde ich annehmen, dass da jene Urlauber, die alle Risiken vergessen haben, den Anstieg verursacht haben.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schlecht für die Leute, die von den Weihnachtsmärkten leben.yogi61 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:39)
Trifft Dich das mit dem Karneval irgendwie besonders?In breiten Teilen der Bevölkerung gibt es ein grosses Interesse zu einem normalen Leben zurückzukehren. Das können wir einigermassen hinbekommen, wenn die Zahlen im Herbst und Winter nicht wieder stark ansteigen. Viele Menschen haben andere Sorgen als sich um Karneval und Weihnachtsmärkte zu scheren und da ist es auch verständlich, wenn sie in der Mehrheit lieber bereit sind darauf in diesem und im kommenden Jahr zu verzichten. Es gibt schlimmere Sachen, finde ich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
also keine konkrete Antwort. Es ging ja um Maßnahmen.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:47)
Erstens muss es bei den USA heißen: "... zugeschlagen hat". Die täglichen Zahlen sinken deutlich, auch wenn sie noch auf einem erschreckend hohen Niveau sind.
Und in Kroatien würde ich annehmen, dass da jene Urlauber, die alle Risiken vergessen haben, den Anstieg verursacht haben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
NicMan hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:44)
Wir hatten hier mal einen Teilnehmer namens Iwan der Liebe, der exakt so argumentierte wie du. Er war allerdings auch davon überzeugt, dass das Virus einfach wieder von selbst verschwinden könnte, was allerdings in den letzten Monaten erkennbar nicht eingetreten ist. Im Gegenteil, der weltweite Höhepunkt vom 15. August wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen übertroffen.
Die Wichtigtuerei einiger Ministerpräsidenten wird ja mittlerweile sogar von Virulogen kritisiert. Es kommt nicht darauf an, wieviele Leute infiziert sind, sondern es kommt darauf an, wieviele Leute schwer erkranken oder gar sterben.
Testet man alle Menschen auf alle möglichen Viren und Bakterien, stellt man mit Sicherheit fest, dass über 99,9% "krank" sind. Na und?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das eine kann ja schnell zum anderen führen. Die Gründe für die Nachlassende Sterblichkeit sind vielfältig und nicht eindeutig geklärt. Sollte es allerdings daran liegen, dass sich hauptsächlich jüngere Menschen infizieren, wäre ich vorsichtig. Ein massenhaftes Überspringen auf Risikogruppen würde sich schnell in der Statistik zeigen.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:52)
Die Wichtigtuerei einiger Ministerpräsidenten wird ja mittlerweile sogar von Virulogen kritisiert. Es kommt nicht darauf an, wieviele Leute infiziert sind, sondern es kommt darauf an, wieviele Leute schwer erkranken oder gar sterben.
Testet man alle Menschen auf alle möglichen Viren und Bakterien, stellt man mit Sicherheit fest, dass über 99,9% "krank" sind.
Insgesamt sehe ich aktuell immer mehr Lockerungen und eine Wirtschaft, die wieder anspringt. Deshalb verstehe ich dein Problem nicht so richtig.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Allerdings bei den Todeszahlen hat sich leider nicht viel geändert. Seit Ende Juli sterben in den USA um die 1.000 Menschen täglich. Das sind ungefähr zehnmal mehr Menschen als auf amerikanischen Straßen umkommen. Zum Vergleich, in Deutschland sterben hingegen 6 Menschen pro Tag und damit weniger als im Straßenverkehr.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:47)
Erstens muss es bei den USA heißen: "... zugeschlagen hat". Die täglichen Zahlen sinken deutlich, auch wenn sie noch auf einem erschreckend hohen Niveau sind.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
das ist ja jetzt eine triviale Erkenntnis. z.B. dürften in Deutschland etwa 90% tatsächlich den Herpesvirus (simplex) haben. Dann hat man halt mal ein Lippenbläschen. Das mag unangenehm sein, aber es stirbt keiner dran.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:52)
Testet man alle Menschen auf alle möglichen Viren und Bakterien, stellt man mit Sicherheit fest, dass über 99,9% "krank" sind. Na und?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
NicMan hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:55)
Das eine kann ja schnell zum anderen führen. Die Gründe für die Nachlassende Sterblichkeit sind vielfältig und nicht eindeutig geklärt. Sollte es allerdings daran liegen, dass sich hauptsächlich jüngere Menschen infizieren, wäre ich vorsichtig. Ein massenhaftes Überspringen auf Risikogruppen würde sich schnell in der Statistik zeigen.
Insgesamt sehe ich aktuell immer mehr Lockerungen und eine Wirtschaft, die wieder anspringt. Deshalb verstehe ich dein Problem nicht so richtig.
Wenn ich solche Forderungen höre, dass Reiserückkehrer aus "Risikogebieten", egal ob dort das Risiko höher oder niedriger ist als in Deutschland, mehrfach getestet werden sollen, dann muss ich feststellen, dass das nun wirklich kein Mensch mehr nachvollziehen kann, oder?
Man begründet das damit, dass sich die ekelerregenden Virenschleudern auf dem Heimweg infiziert haben könnten und das Virus unmittelbar nach der Ankunft noch nicht nachweisbar wäre.


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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Natürlich ist das schlecht für die. Es behauptet ja kein Menschn, dass die Pandemie toll ist.Sören74 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:48)
Schlecht für die Leute, die von den Weihnachtsmärkten leben.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Letzteres stimmt nicht so ganz. Es gibt auch die Herpes-simplex-Enzephalitis, die zwar zum Glück nicht häufig vorkommt, aber recht tödlich ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Sep 2020, 11:57)
das ist ja jetzt eine triviale Erkenntnis. z.B. dürften in Deutschland etwa 90% tatsächlich den Herpesvirus (simplex) haben. Dann hat man halt mal ein Lippenbläschen. Das mag unangenehm sein, aber es stirbt keiner dran.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sören74 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 12:06)
Letzteres stimmt nicht so ganz. Es gibt auch die Herpes-simplex-Enzephalitis, die zwar zum Glück nicht häufig vorkommt, aber recht tödlich ist.
Wenn das jetzt der Söder liest, dann endet der Ausnahmezustand niemals.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schön gegoogelt, aufgrund der Größenverhältnisse aber irrelevant.Sören74 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 12:06)
Letzteres stimmt nicht so ganz. Es gibt auch die Herpes-simplex-Enzephalitis, die zwar zum Glück nicht häufig vorkommt, aber recht tödlich ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das behauptet keiner, aber leider gibt es nur wenige, die die Gesundheitsrisiken mit den wirtschaftlichen Risiken in ihrer Argumentation zusammenbringen.yogi61 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 12:02)
Natürlich ist das schlecht für die. Es behauptet ja kein Menschn, dass die Pandemie toll ist.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dann bist Du nicht mehr so auf dem Laufenden.Nachdenker2 hat geschrieben:(04 Sep 2020, 12:01)
Wenn ich solche Forderungen höre, dass Reiserückkehrer aus "Risikogebieten", egal ob dort das Risiko höher oder niedriger ist als in Deutschland, mehrfach getestet werden sollen, dann muss ich feststellen, dass das nun wirklich kein Mensch mehr nachvollziehen kann, oder?
Man begründet das damit, dass sich die ekelerregenden Virenschleudern auf dem Heimweg infiziert haben könnten und das Virus unmittelbar nach der Ankunft noch nicht nachweisbar wäre.Negativ Getestete sollten in Quarantäne, bis zum zweiten negativen Testergebnis. Dann könnte man doch auf den ersten Test verzichten, oder geht es nur darum, den Laboren Arbeit und Gewinne zuzuschanzen?
Es ist ja geplant, den verpflichtenden Test für Reiserückkehrer aus Risikogebieten zum 1. Oktober durch eine pauschale Quarantäneanordnung zu ersetzen. Die Quarantäne kann dann frühestens nach fünf Tagen durch Nachweis eines negativen Corona-Tests beendet werden. Die Tests müssen dann auch übrigens die Reisenden zahlen und werden nicht mehr der Allgemeinheit aufgebürdet.
Ich persönlich hätte mir so eine Regelung wesentlich früher gewünscht, aber da hat man wohl auch Rücksicht auf die am Tropf hängende Tourismusindustrie genommen.
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