JJazzGold hat geschrieben:(01 Sep 2020, 11:30)
Risk Management nutzt den Konjunktiv, Krisenpläne und Pandemiepläne ebenfalls, indem sie vom “Worst case Scenario“ ausgehen.
Ja, ich meinte selbstredend einen negativ konnotierten Konjunktiv als Vision.
Ich muss ja in meinem Denken zuerst davon ausgehen, was würde ich tun, hätte ich dieses Problem und müsste verantwortlich handeln. Dann kann ich das mit den Aktionen der (in diesem Fall) Regierung vergleichen und meine Meinung bilden.
Ich hätte, nach Bekanntwerden der Pandemie
1. sofort einen Lockdown angeordnet, ohne Angststrategie und mit präziser Erklärung der Gefährlichkeit und der Notwendigkeit, Zeit und somit einen Überblick zu bekommen, was passiert ist und wie die Entwicklung sein könnte. Mit regelmässigen Updates der Informationen.
2. sofort Runder Tisch mit einem Expertenteam, das ALLE Möglichkeiten erörtern kann
3. Schutz der festgestellten Risikogruppen mit besonderen Massnahmen bei den Sozialkontakten.
4. Nach Feststellung der möglichen Überlastungen des Gesundheitssystems sofortige Änderung des Konzeptes " kapitalistisches Gesundheitssystem" und Rückbau der bisher als unrentabel beseitigten Kapazitäten und sofortige Veranlassung von provisorischen Notfallplätzen während der Aufbauarbeiten.
5. SOFORTIGE Zusammenarbeit in Europa!
6. Nach Bemerken des Abflauens der Krankenzahlen, Beenden des Lockdowns und Einbeziehung der bislang getätigten Massnahmen in die Präventionsstrategie, als normales Leben mit einem bedeutenden Mehr an medizinischer Kapazität.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair