Warum wird immer auf eine Metadiskussion über die Medien ausgewichen, wenn die Fakten klar sind. Sowohl Querdenken als auch die bekannt rechten Gruppen haben gefordert, dass die Regierung zurücktritt und alle Corona-Maßnahmen aufgehoben werden. Außerdem wurde eine verfassungsgebende Versammlung gefordert oder gar einberufen.franzmannzini hat geschrieben:(31 Aug 2020, 19:42)
Die Demonstrationen und deren Demonstranten, und ich war von Anfang an auf jeder in Berlin dabei, wurden von der gesamten
Medienlandschaft bis zum heutigen Tage, in einem schlechten Licht dargestellt, es fing an mit Verschwörungstheoretikern ging dann über in
Rechtsradikale, Linksradikale, Hooligans, Corona-Leugner bis zu den Covidioten, auch Wutbürger und anderes.
Auf diese Weise wurde sich bis jetzt mit diesen Demonstranten auseinandergesetzt, also gar nicht.
Zwischenzeitlich wurde von eben diesen Medien das Ende der Proteste herbeifabuliert, weil man vermutete das die
Lockerungen den "Wutbürger" beruhigen
Das war jedoch nicht der Fall.
Nun wachsen die Proteste an, und man meint immer noch, das man sich nicht damit beschäftigen muss.
Die Demonstrationen werden weiterhin auf die negativen Aspekte reduziert, welche dann öffentlich diskutiert werden.
Auch wenn man die Ernsthaftigkeit der Demonstrationen anzweifelt, dann ist man sich zumindest einig darüber,
das eine ernsthafte Bedrohung von rechts vorhanden ist.
Extremer könnte eine Position doch nicht sein. Warum wunderst Du Dich da noch, dass sich die etablierten Politiker mit großer Rückendeckung der Bevölkerungsmehrheit dagegen wehren. Was hat das noch mit einem vernünftigen politischem Diskurs zu tun? Politische Kultur lebt sicherlich nicht davon, immer nur auf den anderen zu zeigen, aber ohne sachliche Gegenargumente funktioniert es überhaupt nicht.