Irgendeine Rechnung wird dieser Vorausschätzung schon zugrunde liegen, auf der Grundlage damals bekannter Wachstumsraten der Pandemie und der erwartbaren Todesopfer.Adam Smith hat geschrieben:(30 Aug 2020, 05:29)
Hier mal Drosten.
https://www-bz--berlin-de.cdn.ampprojec ... r-moeglich
Es ist natürlich Drosten.
Die Rechengrößen haben sich aber durch geeignete Eindämmungsmaßnahmen völlig verändert... gottlob, die Sache hätte auch anders ausgehen können; denn man wußte über diesen Virus CorVir-19 noch fast nichts. Verfügbar waren Rechenmodelle zur Ausbreitung einer Seuche wie dieses hier:
"Modellierung einer Epidemiedynamik am Beispiel der Schweinegrippe"
Befragt, wie sich ein solcher unbekannter Virus ausbreiten kann und welche Opferzahlen dabei möglich sind, bleibt gar nichts weiter übrig, als das Modell mit möglichst vielen schon bekannten Einflußgrößen laufen zu lassen... und dann kommt so etwas dabei heraus. Darauf weist schon die "krumme" Zahl 278.000 hin.
So ist es gottlob nicht gekommen; die Abwehrmaßnahmen AHA haben in Deutschland die Ausbreitungsdynamik des Virus gedämpft. Die Abwehrmaßnahmen wurden von Wissenschaftlern ersonnen, die damit bei vergleichbaren Epidemien erfolgreich waren... und die Politik hat dementsprechende Erlasse beschlossen.
Das wurde Ihnen allein von mir schon x-mal entgegengehalten. Andere, deutlich kenntnisreichere Teilnehmer als ich haben Ihnen das Präventionsparadoxon ebenfalls immer wieder erklärt... ohne jede Wirkung auf Ihr Kritikverhalten an anerkannten und seriösen Wissenschaftlern wir Herrn Drosten. Ihr Verhalten zerstört jede sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema... und das inzwischen seit Wochen.