Schön - der Zeitgeist. Ändert nichts daran, dass der Dreck jetzt da ist. Ob es dem Wutbürger passt oder nicht.Atue001 hat geschrieben:(21 Aug 2020, 23:42)
So, dass ich verstehe, warum die Politik den Weg beschritten hat. Das kam aus dem Zeitgeist heraus, auch aus Überzeugungen heraus. Nur haben diese sich im Laufe der Zeit in vielerlei Hinsicht als "zu Kurz gedacht" erwiesen.
Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Seriös geht anders.
Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Ich denke, dass du hier die falschen als Wutbürger bezeichnest - der typische Wutbürger interessiert sich gar nicht für Fakten oder Zeitgeist. Viele derer, die auf die Politik der Atomkraftlobbyisten wütend sind, interessieren sich hingegen sehr wohl und sagen klar auch aus, dass man mit nur wenig mehr Anerkennung von längst bekannten Fakten schon viel länger auf die Kernenergie verzichtet hätte.Troh.Klaus hat geschrieben:(21 Aug 2020, 23:48)
Schön - der Zeitgeist. Ändert nichts daran, dass der Dreck jetzt da ist. Ob es dem Wutbürger passt oder nicht.
In diesem Sinne haben diese Bürger zwar auch Wut - aber eine aus der Sache heraus getriebene, die wissenschaftlichen Standpunkten stand hält.
Dies unterscheidet diese Wut von den typischen Wutbürgern heute, die meist mit wenig Sachverstand und unter Ablehnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen einfach nur gegen Alles sind, weil es ihnen dann emotional besser geht.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Tatsächlich? Mein Eindruck z.B. von den Demonstrationen gegen die Castor-Transporte nach Gorleben war eher, dass da eine Menge Wutbürger ziemlich unwissenschaftlich ihren Emotionen freien Lauf ließen. Danach ging es denen sicher besser.Atue001 hat geschrieben:(21 Aug 2020, 23:54)
In diesem Sinne haben diese Bürger zwar auch Wut - aber eine aus der Sache heraus getriebene, die wissenschaftlichen Standpunkten stand hält.
Dies unterscheidet diese Wut von den typischen Wutbürgern heute, die meist mit wenig Sachverstand und unter Ablehnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen einfach nur gegen Alles sind, weil es ihnen dann emotional besser geht.
Seriös geht anders.
Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Da vermischen sich die Gruppen der Wutbürger, wie man sie heute versteht mit denen, die Wut aus dem Grund haben, weil die Politik historisch gesehen zu häufig unwissenschaftlich vorgegangen ist.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Aug 2020, 00:01)
Tatsächlich? Mein Eindruck z.B. von den Demonstrationen gegen die Castor-Transporte nach Gorleben war eher, dass da eine Menge Wutbürger ziemlich unwissenschaftlich ihren Emotionen freien Lauf ließen. Danach ging es denen sicher besser.
Dass bei den Castor-Transporten nicht jeder Protest wirklich grundlegend vernünftig ist, unterschreibe ich sofort! Letzten Endes müssen wir aus der Perspektive von Heute eine klare und wissenschaftlich haltbare Empfehlung entwickeln, wie wir mit den Altlasten der AKW-Zeit umgehen werden. Ein: "Mich kümmert das nicht - sollens ich doch die darum kümmern, die uns den Mist eingebrockt haben" ist nicht hilfreich. Umgekehrt deshalb zu fordern, dass man einfach weiter macht wie bisher, als wäre nichts geschehen und inzwischen nicht klar, dass wir genau genommen keine richtig guten Ansätze für die Atommüllproblematik haben, wäre auch nicht richtig.
Unterm Strich hilft nichts - wir brauchen Lösungen!
Aber: Den AKW-Befürwortern, die noch immer nicht kapiert haben, dass wir mit Atommüll ein Problem haben, denen darf man auch mal wütend entgegenschleudern, dass Bildung nicht schadet! Es reicht eben nicht, dass wir Atombomben und AKWs bauen können - wir müssen auch in der Lage sein, mit den Folgen dieser Techniken umgehen zu können! Alles andere greift zu kurz.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Eine Option im Poll zu diesem Thread lautet:Atue001 hat geschrieben:(22 Aug 2020, 00:11)
Da vermischen sich die Gruppen der Wutbürger, wie man sie heute versteht mit denen, die Wut aus dem Grund haben, weil die Politik historisch gesehen zu häufig unwissenschaftlich vorgegangen ist.
Dass bei den Castor-Transporten nicht jeder Protest wirklich grundlegend vernünftig ist, unterschreibe ich sofort! Letzten Endes müssen wir aus der Perspektive von Heute eine klare und wissenschaftlich haltbare Empfehlung entwickeln, wie wir mit den Altlasten der AKW-Zeit umgehen werden. Ein: "Mich kümmert das nicht - sollens ich doch die darum kümmern, die uns den Mist eingebrockt haben" ist nicht hilfreich. Umgekehrt deshalb zu fordern, dass man einfach weiter macht wie bisher, als wäre nichts geschehen und inzwischen nicht klar, dass wir genau genommen keine richtig guten Ansätze für die Atommüllproblematik haben, wäre auch nicht richtig.
Unterm Strich hilft nichts - wir brauchen Lösungen!
Aber: Den AKW-Befürwortern, die noch immer nicht kapiert haben, dass wir mit Atommüll ein Problem haben, denen darf man auch mal wütend entgegenschleudern, dass Bildung nicht schadet! Es reicht eben nicht, dass wir Atombomben und AKWs bauen können - wir müssen auch in der Lage sein, mit den Folgen dieser Techniken umgehen zu können! Alles andere greift zu kurz.
Das wäre meine präferierte Vorgehensweise angesichts des bevorstehenden Klimawandels. Und ich denke, dass das auch wissenschaftlich durchaus Sinn macht. Es würde uns den Ausstieg aus der Stromerzeugung mit fossilen Rohstoffen erleichtern. Wir brauchen in jedem Fall ein Endlager für den atomaren Abfall. Wenn das geschafft ist, wäre der zusätzliche Müll aus längeren Laufzeiten einen Marginalie.Wir sollten die Laufzeit der bereits bestehenden Kernkraftwerke ausdehnen, aber keine neuen bauen.
Vielleicht reicht aber auch mein Bildungslevel nicht aus, um dazu eine fundierte Meinung zu äußern.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Befürworte ich prinzipiell - wobei ich wirklich auch begründete Zweifel habe, dass Deutschland (!) eine Verlängerung der immer unbedeutenderen AKWs braucht. Wahrscheinlich würden wirklich marktwirtschaftliche Bedingungen sogar dazu führen, dass AKWs in Deutschland früher abgeschaltet würden, als der Gesetzgeber das heute vorsieht - und ähnliches ist für Kohlekraftwerke zu erwarten.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Aug 2020, 00:29)
Eine Option im Poll zu diesem Thread lautet:
Das wäre meine präferierte Vorgehensweise angesichts des bevorstehenden Klimawandels. Und ich denke, dass das auch wissenschaftlich durchaus Sinn macht. Es würde uns den Ausstieg aus der Stromerzeugung mit fossilen Rohstoffen erleichtern. Wir brauchen in jedem Fall ein Endlager für den atomaren Abfall. Wenn das geschafft ist, wäre der zusätzliche Müll aus längeren Laufzeiten einen Marginalie.
Vielleicht reicht aber auch mein Bildungslevel nicht aus, um dazu eine fundierte Meinung zu äußern.
Insofern ist es noch unverständlicher, wieso Techniken quasi noch rückwirkend subventioniert werden, die faktisch einfach unwirtschaftlich sind.
Weltweit gesehen ist die Situation komplizierter - den Energiehunger Chinas ohne AKWs stillen zu wollen, ist einfach eine riesige Herausforderung! Und: In Frankreich ist der Faktor Zeit entscheidend.
So gesehen gibt es für jedes spezifische Land ganz spezifische gute und weniger gute Antworten auf die aktuellen Herausforderungen aus der Energiepolitik einerseits, und der Klimapolitik andererseits.
Ich würde persönlich auch gerne deutlich "grüner" wirtschaften - nur hilft das wenig, wenn Entscheidungen hier in Deutschland dazu führen würden, dass in anderen Teilen der Welt neue und größere Probleme entstehen. Das muss man sich klar machen!
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Unter wirklich marktwirtschaftlichen Bedingungen stünde kein einziges AKW und keine einzige EE-Anlage.Atue001 hat geschrieben:(22 Aug 2020, 00:46)
Wahrscheinlich würden wirklich marktwirtschaftliche Bedingungen sogar dazu führen, dass AKWs in Deutschland früher abgeschaltet würden, als der Gesetzgeber das heute vorsieht - und ähnliches ist für Kohlekraftwerke zu erwarten.
Sämtliche Arten der Energieerzeugung scheinen ohne Subventionen unwirtschaftlich zu sein.Insofern ist es noch unverständlicher, wieso Techniken quasi noch rückwirkend subventioniert werden, die faktisch einfach unwirtschaftlich sind.
Welche Entscheidungen sollen das sein?Ich würde persönlich auch gerne deutlich "grüner" wirtschaften - nur hilft das wenig, wenn Entscheidungen hier in Deutschland dazu führen würden, dass in anderen Teilen der Welt neue und größere Probleme entstehen. Das muss man sich klar machen!
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Dafür gibt es in der Wirtschaft kein Interesse mehr.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Aug 2020, 00:29)
Eine Option im Poll zu diesem Thread lautet:
Das wäre meine präferierte Vorgehensweise angesichts des bevorstehenden Klimawandels. Und ich denke, dass das auch wissenschaftlich durchaus Sinn macht. Es würde uns den Ausstieg aus der Stromerzeugung mit fossilen Rohstoffen erleichtern. Wir brauchen in jedem Fall ein Endlager für den atomaren Abfall. Wenn das geschafft ist, wäre der zusätzliche Müll aus längeren Laufzeiten einen Marginalie.
Vielleicht reicht aber auch mein Bildungslevel nicht aus, um dazu eine fundierte Meinung zu äußern.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Verstehe.imp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 15:33)
Dafür gibt es in der Wirtschaft kein Interesse mehr.
Andererseits, für lange Laufzeiten der Kohlekraftwerke konnte sich die Wirtschaft ja durchaus erwärmen. Deshalb blieb der Politik dann auch nichts anderes übrig als den Schlusspunkt auf 2038, also die lange Bank, zu verschieben.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Kohlestrom ist aktuell im Mix auf dem Rückzug. Die Lobby ist stark, aber weder in USA noch Deutschland oder Russland geht das Geschäft so richtig auf. In Deutschland und Europa haben uralte Kohlkekraftwerke noch kürzlich dem sauberen Gas Probleme bereitet. Aktuell ist es anders herum: Gas ist billig und gut regulierbar, EE hat Vorrang bei Merit Order und der Strombedarf ist im Keller. Zudem werden Verschmutzungszertifikate teurer/knapper. Folge: Kohle ist träge, und im unteren Lastbereich unrentabel, Gas ist schnell, europaweit stehen Kohlekraftwerke derzeit ganz schlecht da. Kohle zankt sich mit Atom ums Auslaufen.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Aug 2020, 18:57)
Verstehe.
Andererseits, für lange Laufzeiten der Kohlekraftwerke konnte sich die Wirtschaft ja durchaus erwärmen. Deshalb blieb der Politik dann auch nichts anderes übrig als den Schlusspunkt auf 2038, also die lange Bank, zu verschieben.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Nicht in Deutschland. Da ist Atom out und Kohle in.imp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 19:40)
Kohle zankt sich mit Atom ums Auslaufen.
Seriös geht anders.
Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Naja. Die 40 Prozent der Stromerzeugung von 2016 hätte die Kohle gern zurück.
Q1/2019: 32 Prozent.
Q1/2020: 22 Prozent.
Ja, es ist ein ganz besonderes Jahr. Nein, am allgemeinen Trend tut das nichts.
Am Wärmemarkt ist Gas sehr präsent, Atomkraftwerke spielen da nicht so die Rolle. Kohle bei der Fernwärme vor allem noch.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Wenn die Förderung FEHLT - entscheidet das GELD - GEGEN EE.imp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 20:37)
Naja. Die 40 Prozent der Stromerzeugung von 2016 hätte die Kohle gern zurück.
Q1/2019: 32 Prozent.
Q1/2020: 22 Prozent.
Ja, es ist ein ganz besonderes Jahr. Nein, am allgemeinen Trend tut das nichts.
Am Wärmemarkt ist Gas sehr präsent, Atomkraftwerke spielen da nicht so die Rolle. Kohle bei der Fernwärme vor allem noch.
Trend ? - EE Lohnt nicht !
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 17352.htmlMit dem Ende der Förderung stehen viele Windparks vor dem Aus.
Das im Jahr 2000 in Kraft getretene EEG sichert den Betreibern von Windrädern für 20 Jahre eine feste Vergütung zu. Deutschlandweit endet daher mit dem Ablauf des Jahres 2020 für Windanlagen mit einer Leistung von 4.000 Megawatt (MW) der Förderanspruch nach dem EEG. Diese Leistung entspricht der Leistung von vier großen Kohlekraftwerken
In den Jahren bis 2025 droht jährlich die Abschaltung von 2300 bis 2400 MW. Bis 2025 summiert sich die Windkraftleistung, deren Fortbestand gefährdet ist, somit auf über 15.000 MW, das entspricht 15 großen, konventionellen Kraftwerksblöcken. Zur Einordung: Im vergangenen Jahr wurden neue Windräder mit einer Leistung von 1078 MW installiert.
Die alten, kleinen Anlagen, die gegen Ende der Nutzungsdauer erhöhten Wartungsaufwand erfordern, dürften angesichts des derzeit niedrigen Preisniveaus im Stromgroßhandel kaum wettbewerbsfähig sein.
Nach Berechnungen von Windguard ließen sich bei einem Strompreis von 3,375 Cent je Kilowattstunde bei einer nachhaltigen Betriebs- und Wartungsstrategie nur 23 Prozent der Altanlagen wirtschaftlich betreiben. Derzeit ist eine Kilowattstunde Strom im Stromgroßhandel für unter drei Cent zu haben.
Unter 3 Cent ....na das ist bestimmt Solarstrom... Abwink.



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Tja, so sieht sie aus, die Klimarettung Made in Germany.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Am günstigsten ist derzeit Neubau-Anlagen. Da liegen die Förderbeträge oft unter dem erwartbaren Börsenpreis - das heißt, gefördert wird nur in Ausnahmesituationen - oder die Ausschreibung geht zu null - ganz ohne Förderung.Teeernte hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:10)
Wenn die Förderung FEHLT - entscheidet das GELD - GEGEN EE.
Trend ? - EE Lohnt nicht !
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 17352.html
Unter 3 Cent ....na das ist bestimmt Solarstrom... Abwink.![]()
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Dass 20 Jahre alte Anlagen - teilweise vor dem EEG für ältere Förderinstrumente projektiert - in Wartung und Betrieb teurer kommen als heutige Fließbandprodukte, das ist doch klar. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Netzbetreiber die Anlagen teilweise nach der EEG-Förderung generell nicht mehr ans Netz lassen wollen. Dagegen laufen jetzt Klagen.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Der NEtzbetreiber lässt sichja nur den "Anschluss" bezahlen...imp hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:58)
Am günstigsten ist derzeit Neubau-Anlagen. Da liegen die Förderbeträge oft unter dem erwartbaren Börsenpreis - das heißt, gefördert wird nur in Ausnahmesituationen - oder die Ausschreibung geht zu null - ganz ohne Förderung.
Dass 20 Jahre alte Anlagen - teilweise vor dem EEG für ältere Förderinstrumente projektiert - in Wartung und Betrieb teurer kommen als heutige Fließbandprodukte, das ist doch klar. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Netzbetreiber die Anlagen teilweise nach der EEG-Förderung generell nicht mehr ans Netz lassen wollen. Dagegen laufen jetzt Klagen.



Die Klagen gehen gegen den EINSPEISE-VORRANG. - den die Anlagen "VERLOREN" haben.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
bringt ja keine Arbeitsplätze mehr. Bei Kernenergie - da geht noch was.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:50)
Tja, so sieht sie aus, die Klimarettung Made in Germany.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Nein, es geht hier nicht um den Preis des Anschlusses. Es geht um die bedingungslose Kündigung.Teeernte hat geschrieben:(23 Aug 2020, 09:13)
Der NEtzbetreiber lässt sichja nur den "Anschluss" bezahlen...![]()
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Quelle ??imp hat geschrieben:(23 Aug 2020, 10:25)
Nein, es geht hier nicht um den Preis des Anschlusses. Es geht um die bedingungslose Kündigung.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Sehe ich anders. Wie kommst du darauf? bitte begründen und ausführen.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Aug 2020, 09:20)
Unter wirklich marktwirtschaftlichen Bedingungen stünde kein einziges AKW und keine einzige EE-Anlage.
Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Hier die Auffassung der Clearingstelle EEG: Netzanschluss auch nach 20 Jahren Rechtsanspruch.
https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/ ... tsfrage/69
Viele alte Windräder haben aber jetzt von Netzbetreibern die Kündigung des Anschlusses erhalten.
Das unabhängig davon, ob sie bei einem Direktvermarkter ihren Strom weiter wirtschaftlich absetzen können und ob der bauliche Zustand noch einen sicheren Weiterbetrieb für 3, 5 oder im Einzelfall 10 Jahre erlaubt.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Deswegen: https://www.greenpeace.de/themen/atomkr ... entioniert
Und deswegen: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=70&t=69000
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
imp hat geschrieben:(25 Aug 2020, 07:09)
Hier die Auffassung der Clearingstelle EEG: Netzanschluss auch nach 20 Jahren Rechtsanspruch.
https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/ ... tsfrage/69
Viele alte Windräder haben aber jetzt von Netzbetreibern die Kündigung des Anschlusses erhalten.
Das unabhängig davon, ob sie bei einem Direktvermarkter ihren Strom weiter wirtschaftlich absetzen können und ob der bauliche Zustand noch einen sicheren Weiterbetrieb für 3, 5 oder im Einzelfall 10 Jahre erlaubt.
Deine Quelle....... handelt es sich weiterhin um eine Anlage im Sinne des EEG. Nach gegenwärtiger Rechtslage bleibt damit auch der Anspruch auf Netzanbindung der „EEG-Anlage“ bestehen ....
Nach gegenwärtiger Rechtslage besteht jedenfalls nach dem EEG kein Anspruch darauf, dass der Netzbetreiber nach Ablauf des Förderzeitraums den eingespeisten Strom mit dem Monatsmarktwert vergütet.
Hauptsache - es würde sich lohnen. Aber MIETE , versicherung und Reparatur frist die paar Cents Vergütung auf. So , dass es sich nicht lohnt, die Anlage weiter zu betreiben..
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Genau, nach Ansicht der Clearingstelle besteht ein Rechtsanspruch auf Netzzugang auch über die 20 Förderjahre hinaus. Das jedoch wurde verweigert und deshalb wird jetzt geklagt. Mit der Frage der Wirtschaftlichkeit ohne Repowering bzw der Genehmigungsfähigkeit von Repowering hat das nichts zu tun. Das sind separate Streitpunkte.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
ich sich eine Quelle für Deine Behauptung, dass "abgestellt" wird - von Seiten Versorger....imp hat geschrieben:(25 Aug 2020, 14:18)
Genau, nach Ansicht der Clearingstelle besteht ein Rechtsanspruch auf Netzzugang auch über die 20 Förderjahre hinaus. Das jedoch wurde verweigert und deshalb wird jetzt geklagt. Mit der Frage der Wirtschaftlichkeit ohne Repowering bzw der Genehmigungsfähigkeit von Repowering hat das nichts zu tun. Das sind separate Streitpunkte.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
In den Subventionskosten für die Kernenergie sind die Folgekosten für dieselbe aber nur sehr gering eingepreist....wirkliche Marktpreise haben wir also nicht!Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Aug 2020, 11:26)
Deswegen: https://www.greenpeace.de/themen/atomkr ... entioniert
Und deswegen: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=70&t=69000
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Danke für die Bestätigung.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Die AKW sind staatlich beauftragt,geplant, gebaut und geführt und werden auf Staatskosten abgebaut und entsorgt ...Atue001 hat geschrieben:(25 Aug 2020, 23:29)
In den Subventionskosten für die Kernenergie sind die Folgekosten für dieselbe aber nur sehr gering eingepreist....wirkliche Marktpreise haben wir also nicht!
Das ist - wie eine PKW Zulassungsstelle oder Bundeswehr. >> Volhaftung.
Muss man mit EE nicht wiederholen.
(Whataboutism)
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Die AKW in Deutschland werden durch die entsprechenden Energieversorger betrieben und erwirtschaften für diese Gewinne dank staatlicher Subvention.Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 09:33)
Die AKW sind staatlich beauftragt,geplant, gebaut und geführt und werden auf Staatskosten abgebaut und entsorgt ...
Das ist - wie eine PKW Zulassungsstelle oder Bundeswehr. >> Volhaftung.
Muss man mit EE nicht wiederholen.
(Whataboutism)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Emin, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
NACH Börsengang. Vorher >> LandKamikaze hat geschrieben:(26 Aug 2020, 09:39)
Die AKW in Deutschland werden durch die entsprechenden Energieversorger betrieben und erwirtschaften für diese Gewinne dank staatlicher Subvention.
Ja die Bahn - ist ja auch sooooo unfähr...da hat der Kaiser schon reigebuttert.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Wäre aber ratsam - denn bei den EE geht es nicht um Pillepalle, sondern darum, weg von der CO2-Wirtschaft und weg von unvernünftiger Atompolitik zu kommen. Das ist gesellschaftlich gewollt.Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 09:33)
Die AKW sind staatlich beauftragt,geplant, gebaut und geführt und werden auf Staatskosten abgebaut und entsorgt ...
Das ist - wie eine PKW Zulassungsstelle oder Bundeswehr. >> Volhaftung.
Muss man mit EE nicht wiederholen.
(Whataboutism)
Der Klimawandel wird so schon ziemlich teuer - und den wird die Allgemeinheit bezahlten müssen. Da tun wir gut daran, so vernünftig wie irgend möglich den Part gegen den Klimawandel zu übernehmen, für den wir uns eigentlich auch schon international verpflichtet haben. Das geht nicht ohne EE - weil wir AKWs in Deutschland gar nicht rechtzeitig gebaut bekämen. Und: Wir brauchen auch keine AKWs, und diese sind eh nicht in der Gesellschaft akzeptiert und gewollt.
Also geht es nur mit EE - dann sollten wir Rahmenbedingungen schaffen, dass diese so schnell als möglich den Platz einnehmen, den sie zukünftig einfach haben müssen.
Ich habe auch kein Problem damit, dass so grundlegende Dinge wie die Energieversorgung der Gesellschaft durch einen passenden gesetzlichen Rahmen begleitet werden. Passend muss er nur sein - also nicht unwirtschaftlich, und auch nicht so, dass sich nur wenige die Säckel voll machen.
Das geht durchaus - viele Stadtwerke arbeiten auch heute schon extrem bürgernah und effizient.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Jo, und trotzdem wird den EE-Lobbyisten immer weiter Geld in den Rachen geschoben als gäbe es kein Morgen mehr.
Warten wir mal ab, wie es mit den Akzeptanz aussieht, wenn alls dt. AKW abgeschaltet sind.Und: Wir brauchen auch keine AKWs, und diese sind eh nicht in der Gesellschaft akzeptiert und gewollt.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Ach - das mit der Akzeptanz....da mache ich mir wenig Sorgen! Schon vor der Abschaltung des ersten AKWs haben die üblichen Lobbyisten vom Untergang des Abendlandes gepredigt, davon dass Stromnetze zusammenbrechen oder alles den Bach runter geht.....und obwohl inzwischen ein AKW nach dem anderen abgeschaltet wurde, ist weder das Stromnetz zusammengebrochen, noch hat uns Strom wirklich gefehlt! Tatsächlich ist doch gerade heute mal wieder so ein Tag, an dem extrem viel EE erzeugt wurde, und trotz dieser Extremsituation ist nichts zusammengebrochen, und AKWs hat es heute auch nicht gebraucht! Kein einziges.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Aug 2020, 21:59)
Jo, und trotzdem wird den EE-Lobbyisten immer weiter Geld in den Rachen geschoben als gäbe es kein Morgen mehr.
Warten wir mal ab, wie es mit den Akzeptanz aussieht, wenn alls dt. AKW abgeschaltet sind.
Schon in wenigen Jahren gibt es in Deutschland genau gar kein AKW mehr, und niemand wird mehr verstehen, wieso irgendwann auch nur irgendwer den ganzen Bedenkenträgern geglaubt hat, die letzten Endes vor allem nur Sorge um die eigenen Renditen hatten.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Gesellschaftlich - von einem kleinen Teil der Gesellschaft - gewollt...Atue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 21:43)
Das ist gesellschaftlich gewollt.
Der Klimawandel wird so schon ziemlich teuer - und den wird die Allgemeinheit bezahlten müssen.
Das geht durchaus - viele Stadtwerke arbeiten auch heute schon extrem bürgernah und effizient.
und der dumme Rest muss zahlen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Dumm sind wohl eher die, die den Klimawandel wollen oder billigend in Kauf nehmen....oder vielleicht nicht dumm, aber zumindest ziemlich egoistisch.Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 22:33)
Gesellschaftlich - von einem kleinen Teil der Gesellschaft - gewollt...
und der dumme Rest muss zahlen.
DIE leben auf Kosten der Allgemeinheit und auf Kosten ihrer Kinder.
Je mehr Menschen das inzwischen bewusst wird, desto geringer ist deren Akzeptanz. Sie sind eine Aussterbende Minderheit. Wir erleben derzeit die letzten Zuckungen.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Bring FAKTEN -Atue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 22:45)
Dumm sind wohl eher die, die den Klimawandel wollen oder billigend in Kauf nehmen....oder vielleicht nicht dumm, aber zumindest ziemlich egoistisch.
DIE leben auf Kosten der Allgemeinheit und auf Kosten ihrer Kinder.
Je mehr Menschen das inzwischen bewusst wird, desto geringer ist deren Akzeptanz. Sie sind eine Aussterbende Minderheit. Wir erleben derzeit die letzten Zuckungen.
Kauft MANN einen Anorak gegen das Wetter ?
Du darfst CO2 sparen.
Die "Fiktive Allgemeinheit" ist gegen den Unsinn vom CO2 gespare.
Deshalb suchen andere "Akzeptanz" ....um ihre Kasse zu füllen. Reine Geldschneiderei -
Aber gleichzeitig den "GUTEN" MAnn spielen - ein paar Brotkrümel unter den armen verteilen - und dem REST der Bevölkerung das Leben vermiesen - wird nicht akzeptiert werden.
Irgendwann wird Deutschland in MASSEN Tschechischen , Französischen und irgendwann Polnischen Atomstrom kaufen !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Ja - gegen schlechtes Wetter schon. Machst du das nicht?Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:06)
Bring FAKTEN -
Kauft MANN einen Anorak gegen das Wetter ?
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Was istAtue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:09)
Ja - gegen schlechtes Wetter schon. Machst du das nicht?
wetter + wetter 1 +wetter 2......+ wetter n / n n sollte deutlich über 30 Jahre liegen-
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Lagerfähigkeit vom Atommüll!Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:15)
Was ist
wetter + wetter 1 +wetter 2......+ wetter n / n n sollte deutlich über 30 Jahre liegen-
Wie gewährleisten Sie den?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Der Anorak hilft gegen schlechtes Wetter. Punkt.Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:15)
Was ist
wetter + wetter 1 +wetter 2......+ wetter n / n n sollte deutlich über 30 Jahre liegen-
Das hat nur mit dem Klimawandel wenig zu tun.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Ich ? Hab grad kein AKW im Immobilienportfolio.Bielefeld09 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:21)
Lagerfähigkeit vom Atommüll!
Wie gewährleisten Sie den?
Ansonsten ...Dahin wo "es" herkam. Die nächste "Entsorgungsanlage" ist 28km.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Ja klar - wenns warm wird is n Anorak blöd. Aber ne Klimaanlage hilft.Atue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 23:22)
Der Anorak hilft gegen schlechtes Wetter. Punkt.
Das hat nur mit dem Klimawandel wenig zu tun.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Dann wird hoffentlich auch kein Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland importiert.Atue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 22:04)
...und obwohl inzwischen ein AKW nach dem anderen abgeschaltet wurde, ist weder das Stromnetz zusammengebrochen, noch hat uns Strom wirklich gefehlt!
Nur blöd, dass es noch keine entsprechenden Speicher gibt. Weißt du, ob und wo großtechnisch etwas in Planung ist?Tatsächlich ist doch gerade heute mal wieder so ein Tag, an dem extrem viel EE erzeugt wurde, und trotz dieser Extremsituation ist nichts zusammengebrochen, und AKWs hat es heute auch nicht gebraucht! Kein einziges.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Wie erklärst du das den Chinesen, Indern, Russen und US-Amerikanern?Atue001 hat geschrieben:(26 Aug 2020, 22:45)
Dumm sind wohl eher die, die den Klimawandel wollen oder billigend in Kauf nehmen....oder vielleicht nicht dumm, aber zumindest ziemlich egoistisch.
DIE leben auf Kosten der Allgemeinheit und auf Kosten ihrer Kinder.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Bei den Russen weiß ich es nicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:14)
Wie erklärst du das den Chinesen, Indern, Russen und US-Amerikanern?
Aber alle anderen 3 Nationen tüfteln fleißig an verschiedenen Netzkonzepten und Energiespeicherlösungen um großflächig EE einspeisen zu können. In Europa ist GB (man höre und staune) gerade extrem aktiv dabei die Netze vorausschauend zu stabilisieren.
Die Amerikaner wären wahrscheinlich längst soweit säße der Clown nicht im weißen Haus.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Was Sie haben, oder auch nicht, das ist doch Ihr Problem.Teeernte hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:04)
Ich ? Hab grad kein AKW im Immobilienportfolio.
Ansonsten ...Dahin wo "es" herkam. Die nächste "Entsorgungsanlage" ist 28km.
Wenn Sie aber eine Endlagerungsstätte in 28 km Entfernung von ihrem Wohnort haben sollten,
dann nennen Sie doch bitte Ihren Wohnort.
Ganz Deutschland freut sich, diesen Standort von Ihnen genannt zu bekommen.
Nun sollten Sie ihn aber nennen und die Freude über die kommenden Arbeitsplätze mit Ihren Nachbarn teilen.
Das macht Sie sicherlich zur bekannten Persönlichkeit!
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Und deshalb baut China überall auf der Welt Kohlekraftwerke? In den USA werden übrigens die Laufzeiten von AKW sehr großzügig verlängert. China baut auch kräftig an der Kernkraft: https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-wi ... 98431.htmlSchnitter hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:25)
Aber alle anderen 3 Nationen tüfteln fleißig an verschiedenen Netzkonzepten und Energiespeicherlösungen um großflächig EE einspeisen zu können.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Erst fragen>> dann zicken. Weil die Antwort nicht passt ?Bielefeld09 hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:26)
Was Sie haben, oder auch nicht, das ist doch Ihr Problem.
Heeee.... Ich hab kein Problem.Lagerfähigkeit vom Atommüll!
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Schnitter hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:25)
Bei den Russen weiß ich es nicht.
Aber alle anderen 3 Nationen tüfteln fleißig an verschiedenen Netzkonzepten und Energiespeicherlösungen um großflächig EE einspeisen zu können. In Europa ist GB (man höre und staune) gerade extrem aktiv dabei die Netze vorausschauend zu stabilisieren.
Die Amerikaner wären wahrscheinlich längst soweit säße der Clown nicht im weißen Haus.
Die Chinesen haben das NetzKonzept der Abschaltung von Abnehmern und die USA hat das Konzept der Aufgabe von Windfarmen , die sich nicht lohnen.Trotz der weltweit rasanten Entwicklung der Erneuerbaren Energien bleibt Russland bisher Nachzügler, da die Regierung noch immer weitestgehend auf die Energiegewinnung durch Kernkraft, Kohle und Wasserkraft setzt.
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Re: Kernenergie - eine Lösung gegen den Klimawandel?
Und was ist Ihre Frage für den deutschen Ernergiemarkt?Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Aug 2020, 00:46)
Und deshalb baut China überall auf der Welt Kohlekraftwerke? In den USA werden übrigens die Laufzeiten von AKW sehr großzügig verlängert. China baut auch kräftig an der Kernkraft: https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-wi ... 98431.html
Weil andere doof sind, verhalten wir uns noch ein bisschen beknackter?
Oder bieten Sie alternative Strategien an?
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