Ja, ich werde impfen gehen, wenn ein entsprechend qualitätsgesicherter Impfstoff vorliegt (also kein Feldexperiment a la Sputnik V).
Warum? Aus reinem Egoismus !
(Wobei die gesamtgesellschaftliche Verantwortung durchaus synchron läuft)
Ich möchte mein altes Leben zurück:
- Reisen wohin und womit ich will,
- Tagungen und Kongresse,
- gut besuchte Eishockeyspiele,
- Freunden und fremden Menschen offen begegnen ohne die bange Frage: „Ist er/sie jetzt gefährlich für mich?“
- ...
Und das geht nur mit Impfung.
Und deshalb - wer das nicht will, kann ja die Impfung verweigern, selber schuld. Mir kann er danach nicht mehr gefährlich werden. Und wenn die World-o-Meter Zahlen danach steigen - mir jagen sie danach keine Angst mehr ein.
Heute dagegen sind diese Zahlen eine Bedrohung für die persönliche Lebensqualität. Und deshalb sind die AHA-Maßnahmen ebenfalls ein rein egoistischer Ansatz, diese (zu einem 80-Millionstel natürlich) zu reduzieren.
Und ja, ich kenne zwei Leute -U50 - die Unabhängig voneinander im März Corona hatten, und auch genesen sind. Menschen, die gemeinhin eher als „Macher“ bekannt sind.
Das war kein Zuckerschlecken, die haben wirklich gekämpft damit und waren drei-vier Wochen bettlägerig und komplett antriebslos. Den Spruch mit dem „würde ich meinem Feind nicht wünschen“ hab ich in dem Zusammenhang und auch hinterher öfters gehört.