neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Sybilla hat geschrieben:(02 Aug 2020, 19:03)

Wer an die Mär der Herdenimmunität glauben möchte der kann dass, allerdings wird das Virus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in 6 Monaten wieder zurückkehren, denn dann sind die Antikörper und die Immunität wieder weg.
Die Antikörper sind schnell weg. Wie lange die T-Zellen für Immunität sorgen ist unklar.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

BlueMonday hat geschrieben:(02 Aug 2020, 18:56)

Die Neuinfektionen gehen stark zurück in Indiens am dichtesten besiedelten Slum.
Damit übertrifft der Slum Stockholm, New York sowie Ischgl. Auch dieser Slum bestätigt meine These von der Herdenimmunität.
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NicMan
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 19:15)

Damit übertrifft der Slum Stockholm, New York sowie Ischgl. Auch dieser Slum bestätigt meine These von der Herdenimmunität.
Ab wie viel Prozent Durchseuchung tritt denn diese Herdenimmunität deiner Meinung nach auf?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

NicMan hat geschrieben:(02 Aug 2020, 19:17)

Ab wie viel Prozent Durchseuchung tritt denn diese Herdenimmunität deiner Meinung nach auf?
Das ist unklar, weil die Datenlage zu schlecht ist. Antikörper verschwinden recht schnell und T-Zellen sind durch Tests nicht nachweisbar.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 19:20)

Das ist unklar, weil die Datenlage zu schlecht ist. Antikörper verschwinden recht schnell und T-Zellen sind durch Tests nicht nachweisbar.
Findest du nicht auch, dass bei dieser unklaren Datenlage, eine gezielte Ansteuerung der "Herdenimmunität" äußerst gefährlich, kostspielig und riskant ist?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

NicMan hat geschrieben:(02 Aug 2020, 19:25)

Findest du nicht auch, dass bei dieser unklaren Datenlage, eine gezielte Ansteuerung der "Herdenimmunität" äußerst gefährlich, kostspielig und riskant ist?
Auf den ersten Blick sieht das in der Tat so aus. Nur erleben fast alle ehemals erfolgreich Länder eine zweite Welle.

Israel war z.B. mal sehr erfolgreich und nun nicht mehr. Bis zu einem Impfstoff dürfte fast kein Land ausreichende Massnahmen durchhalten.

Corona ist übrigens keine Grippe. Aus dem Grund dürfte ein Impfstoff das Virus besiegen. Es ist dann nicht so, dass sich ein Grossteil der Bevölkerung 2021 impfen lässt und 2022 gibt es dann 25.000 Corona-Tote.

Dann würde ich den oder die Impfstoffe als wenig erfolgreich bezeichnen. Das könnte natürlich wüste Beschimpfungen nach sich ziehen. Geimpfte Menschen sterben trotz Impfung an der Infektion. Das können dann einige nicht mehr verstehen.

https://www.worldometers.info/coronavir ... y/germany/

Und hier Israel.

https://www.worldometers.info/coronavir ... ry/israel/
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 06:53)

Es werden 100 Menschen gestestet und man findet 1 Infizierten. Werden nun 1.000 Menschen getestet und man findet 10 Infizierte dann sollte ein Zusammenhang erkennbar sein.

Es gab in KW 26 466.743 Tetst und 3.673 Infizierte

Es gab in KW 30 563.553 Tests und 4.364 Infizierte.

In beiden Wochen war der Anteil der Infizierten in Bezug auf die Anzahl der Tests in etwa gleich.
wir hatten heute 8000 Tests und fanden 62.

Als wir 19000 tests machten fanden wie 150 Fälle.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 21:06)

wir hatten heute 8000 Tests und fanden 62.

Als wir 19000 tests machten fanden wie 150 Fälle.
Die Situation in Deutschland dürfte ähnlich sein. Luxemburg und Deutschland unterscheiden sich ja nicht stark. 0,8% aller Tests dürften positiv sein. Wobei es doch gewisse Unterschiede gibt. Urlauber aus Spanien und Italien werden kaum positiv auf Corona getestet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 21:50)

Die Situation in Deutschland dürfte ähnlich sein. Luxemburg und Deutschland unterscheiden sich ja nicht stark. 0,8% aller Tests dürften positiv sein. Wobei es doch gewisse Unterschiede gibt. Urlauber aus Spanien und Italien werden kaum positiv auf Corona getestet.
Wir sind doch hier in einem Wissenschaftsforum und glauben Sie wirklich,
das Ihr Beitrag nur annähernd einer Überprüfung stand hält?
Dürfte, 2X, werden kaum 1X und dann nichts.
Wir haben derzeit in Deutschland ein Problem mit steigenden Infektionszahlen trotz Corona-Bedingungen.
Halten Sie diese für ausreichend oder sollten sie aufgrund der Infektionszahlen wieder zu weiteren Einschränkungen führen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 23:10)

Wir sind doch hier in einem Wissenschaftsforum und glauben Sie wirklich,
das Ihr Beitrag nur annähernd einer Überprüfung stand hält?
Dürfte, 2X, werden kaum 1X und dann nichts.
Wir haben derzeit in Deutschland ein Problem mit steigenden Infektionszahlen trotz Corona-Bedingungen.
Halten Sie diese für ausreichend oder sollten sie aufgrund der Infektionszahlen wieder zu weiteren Einschränkungen führen?
Luxemburg ist sogar Risikogebiet, weil es seine gesamte Bevölkerung durchtestet. Es kommt dabei aber heraus, dass immer 0,8% aller Tests positiv sind. In Deutschland sind auch 0,8% aller Tests positiv. Nur testet Luxemburg halt wesentlich mehr als Deutschland.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 23:22)

Luxemburg ist sogar Risikogebiet, weil es seine gesamte Bevölkerung durchtestet. Es kommt dabei aber heraus, dass immer 0,8% aller Tests positiv sind. In Deutschland sind auch 0,8% aller Tests positiv. Nur testet Luxemburg halt wesentlich mehr als Deutschland.
Diese Zahlenspiele mögen Ihnen gerne den gewünschten wissenschaftlichen Anstrich geben,
allerdings ist Wissenschaft nicht alles.
Bei der Durchtestung innerhalb bestimmter Firmen innerhalb Deutschland, insbesondere Fleischfirmen oder Agrarbetrieben erreichen
wir Infektionszahlen von 10 bis 40 oder mehr Prozent.
Ihre O,8% im Vergleich zu Luxenburg sind zum Gefährdungsrisiko innerhalb Deutschlands nun was für eine Aussage?
Ich möchte Sie nur verstehen.
Danke.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 23:42)

Diese Zahlenspiele mögen Ihnen gerne den gewünschten wissenschaftlichen Anstrich geben,
allerdings ist Wissenschaft nicht alles.
Bei der Durchtestung innerhalb bestimmter Firmen innerhalb Deutschland, insbesondere Fleischfirmen oder Agrarbetrieben erreichen
wir Infektionszahlen von 10 bis 40 oder mehr Prozent.
Ihre O,8% im Vergleich zu Luxenburg sind zum Gefährdungsrisiko innerhalb Deutschlands nun was für eine Aussage?
Ich möchte Sie nur verstehen.
Danke.
Luxemburg testet auch Grenzgänger und die gefundenen Fälle werden in Luxemburg gezählt. In die deutschen Daten fliessen die Tests nicht ein.
Testpersonen seien auch Grenzgänger aus den Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Belgien: "18 Prozent der entdeckten neuen Infektionen haben sich auf Grenzgänger erstreckt."

Bislang beläuft sich die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen in Luxemburg auf 6321. Darunter sind 1158 Nicht-Ansässige (Stand Montagabend). In Verbindung mit dem Virus sind 112 Menschen gestorben.
https://www-sueddeutsche-de.cdn.ampproj ... -99-947010

Deutschland möchte die Grenzgänger selber nicht testen.

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/p ... e_100.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 21:50)

Die Situation in Deutschland dürfte ähnlich sein. Luxemburg und Deutschland unterscheiden sich ja nicht stark. 0,8% aller Tests dürften positiv sein. Wobei es doch gewisse Unterschiede gibt. Urlauber aus Spanien und Italien werden kaum positiv auf Corona getestet.
Urlauber haben oft wenig Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung. Von daher ist man selbst wenn man im hochrisikogebiet Urlaub macht, weniger dem Virus ausgesetzt als anderswo.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Hier mal ein Artikel zur Immunität.
Für eine dieser Untersuchungen analysierte ein Forscherteam aus Singapur das Blut von 36 Covid-19-Genesenen. Bei allen konnten sie T-Zellen nachweisen, die verschiedene Bausteine von Sars-CoV-2 erkannten. Weitere Untersuchungen mit Personen, die sich 2003 mit dem eng verwandten Sars-Virus infiziert hatten, zeigten zudem, dass solche T-Gedächtniszellen auch 17 Jahre später noch das Virus erkennen können - und damit möglicherweise deutlich länger erhalten bleiben als Antikörper.
https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.o ... 15c2059906
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 23:10)

Wir sind doch hier in einem Wissenschaftsforum und glauben Sie wirklich,
das Ihr Beitrag nur annähernd einer Überprüfung stand hält?
Dürfte, 2X, werden kaum 1X und dann nichts.
Wir haben derzeit in Deutschland ein Problem mit steigenden Infektionszahlen trotz Corona-Bedingungen.
Halten Sie diese für ausreichend oder sollten sie aufgrund der Infektionszahlen wieder zu weiteren Einschränkungen führen?
Ich bin kein Wissenschaftler. Ich kann deine Frage daher nicht wissenschaftlich Beantworten. Aber hier teilen sämtliche öffentliche Stellen in der Regierung, der Covid-Taskforce und Professoren der Universität diesen Standpunkt.

Wir fühlen uns vom RKI schlecht behandelt. Wir dürfen übrigens in österreich Urlaub machen, nach Mallorca fliegen, oder EuroDisney besuchen.
Aber an der Grenze zu Deutschland in Wasserbillig einen negativen Covid19-Test vorzeigen. Was soll das? Welchen Sinn ergibt das?

Edit: Es gibt übrigens auch genügend Deutsche die von Luxemburger Flughafen nach Mallorca fliegen. :D
Und die brauchen bei der Rückkehr kein negativen Covid-Test.
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Toll Trierer dürfen sich in vollbesetzen Luxairflug nach Mallorca setzen, dort ihre Ferien mit 200 andern Luxemburgern verbringen und dann wieder mit dem verseuchten Flieger zurückfliegen. :thumbup:
Da sie weniger als 72Stunden im Hochrisiko Land waren brauchen sie auch keinen "Test" . :D
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 13:34)

Woraus schliesst du das? Ich habe doch in dem anderen Strang genau das Gegenteil in Bezug auf die Wirksamkeit von Impfungen dir erklärt.
Wenn das so ist, muss ich deine Postings missverstanden haben
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Eine Impfung schützt in der Regel 10 Jahre.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt Erwachsenen Auffrisch­impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten im Abstand von zehn Jahren. "Dieser Zeitraum hat sich als praktikabler Mittelwert erwiesen", sagt Professor Gérard Krause, Epidemiologe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Wie lange die Wirkung einer einzelnen Impfung tatsächlich vorhalte, sei nämlich individuell unterschiedlich.
https://m.apotheken-umschau.de/Infektio ... 12765.html

Eine Impfung gegen Corona könnte sogar mindestens 17 Jahre schützen.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 00:18)

Toll Trierer dürfen sich in vollbesetzen Luxairflug nach Mallorca setzen, dort ihre Ferien mit 200 andern Luxemburgern verbringen und dann wieder mit dem verseuchten Flieger zurückfliegen. :thumbup:
Da sie weniger als 72Stunden im Hochrisiko Land waren brauchen sie auch keinen "Test" . :D
Das kann ja möglich sein; aber lustig ist das nicht gerade. Dann müßte man die Grenze auf deutscher Seite zu Luxemburg schließen, bis dieser Unsinn abgestellt wurde. In Zeiten einer Pandemie ist sehr enge politische und fachliche Zusammenarbeit angesagt. Wenn die nicht möglich ist, dann müssen sich unsere deutschen Stellen selbst helfen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(03 Aug 2020, 07:16)

Das kann ja möglich sein; aber lustig ist das nicht gerade. Dann müßte man die Grenze auf deutscher Seite zu Luxemburg schließen, bis dieser Unsinn abgestellt wurde. In Zeiten einer Pandemie ist sehr enge politische und fachliche Zusammenarbeit angesagt. Wenn die nicht möglich ist, dann müssen sich unsere deutschen Stellen selbst helfen.
Warum sollte die Grenzen geschlossen werden?

Sie meinen also die deutsche Regierung sollte den deutschen die Ausreise verweigern?

Warum?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Senexx hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:24)

Wichtiger fände ich Sicherheitspersonal mit Gummiknüppeln.

Geldstrafe nützen mir nichts, wenn ich durch Idioten angesteckt wurde.
das wäre dann nochmal eine eventuell erforderliche Steigerung bzw. Ergänzung. Habe ich nix gegen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

yogi61 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:37)

Ich glaube es ist mal wieder an der Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme.
1. Das Virus ist weltweit hoch aktiv.
2. Die durch das Virus verursachte Erkrankung Covid-19 ist kaum erforscht und offensichtlich hoch komplex.
In diesem Zusammenhang nur ein Aspekt:

Auch das Schlaganfallrisiko ist erhöht und das nicht nur bei älteren Patienten oder solchen mit Gerinnungsstörungen in der Vorgeschichte. Auch gab es bereits Fälle eines Guillain-Barré-Syndroms, bei denen das periphere Nervensystem erkrankt. Insgesamt sprechen Neurologen weltweit bereits von »Neuro-Covid«.
Was die Neurologen besonders beunruhigt ist, dass die Probleme oft auch nach Abklingen der SARS-CoV-2-Infektionen weiterbestehen. Die DGN zitiert aus einer Anfang Juli im Fachjournal »JAMA« veröffentlichten italienischen Studie, nach der 87 Prozent der Patienten nach ihrer Krankenhausentlassung noch über fortbestehende neurologische Symptome klagen. Rund jeder zweite (53 Prozent) litt unter anhaltender Müdigkeit oder Fatigue. Bei 16 Prozent war der Geruchssinn weiterhin eingeschränkt, bei 11 Prozent der Geschmackssinn. Jeder Zehnte klagte über Kopfschmerzen und jeder Zwanzigste über Schwindel.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ht-119059/
Jetzt kann man natürlich sagen, Fatigue kann man behandeln, alles nicht so wild, aber Menschen denen man ein Leben lang Modafinil oder Medikamente gegen das Parkinson-Syndrom verabreichen muss, die sind in ihrem Leben natürlich auch wegen der Nebenwirkungen eingeschränkt.
Und das sind jetzt nur die neurologischen Symptome die auftreten können. Von Lungenvernarbungen, Nieren und Herzschäden mal ganz abgesehen, diese Auswirkungen dürften auch dem letzten Laien klar sein, oder ihm ist wirklich nicht mehr zu helfen.
3. Wir haben noch keine Impfung und kein Virostatikum zur Verfügung.
4. Das Virus ist nun einmal hoch infektös und Covid-19 ist in der Inkubation und auch oft bei einer Erkrankung nicht direkt erkennbar.

Ich verstehe durchaus die Sehnsucht nach einem normalen Leben, aber so lange wir eben keine effiziente medikamentöse Therapie oder einen Impfsoff haben, ist das was wir jetzt haben unser normales Leben. Punkt. Es nützt ja nichts, wenn hier Menschen meinen die Höhe der Infektionszahlen hätten etwas mit der Anzahl der Testungen zu tun. Das ist irrelevant, weil die von mir beschriebenen Spätfolgen eben jeden treffen können. Und ja, man muss auch die wirtschaftlichen Folgen im Blick behalten, wird auch von Seiten der Politik gemacht, Man muss ja nicht so tun, als ob die Union oder die SPD plötzlich zu einem nordvietnamesischen Kader mutiert wären. Man muss eben auch die volkswirtschaftlichen Fogen für die Zukunft im Blick behalten, wenn es Millionen Menschen mit Spätfolgen von der Herzinsuffizienz bis zur Frühdemenz gibt. Man darf doch nicht so tun, als wenn neben dem Leid der Menschen diese Erkrankungen keine Kosten generieren würden.
Deswegen gibt es nach den jetzigen Erkenntnissen nur einen Weg und der ist, dass man alles tun muss, damit sich möglichst wenig Menschen infizieren. Wenn es einen Impfstoff gibt, können wir das neu bewerten, aber zur Zeit ist das eben irrelevant. Das Gelaber von einer Herdenimmunität bringt uns da nicht weiter, da kann man ja mal einen Schäfer fragen, was er von einer potentiell kranken Herde hält. Es bringt uns in diesem Fall auch nicht weiter, wenn wir sagen die Zahl der Todesfälle geht in unserem Land zurück. Wir können uns höchstens bei den Menschen in der Intensivmedizin bedanken, die einen tollen Job machen und in den letzten Monaten viel gelernt haben.
ja, guter Beitrag. Hinzu kommt noch die vorhandene Unsicherheit bezüglich Immunität. Das hilft der Herde nur bedingt.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Senexx

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Senexx »

2,5% Infizierte bei Rückkehrern aus Risikogebieten am Flughafen Düsseldorf, unter denen die dich testen lassen

https://www.bild.de/regional/duesseldor ... .bild.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Europa2050 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 14:29)

Also gut, weil ich gerade Zeit hab, doch etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Nehmen wir einmal ein abstrahiertes Beispiel:
In Musterland (1000 Einwohner) gibt es
Es gibt nun Daten.

https://www.bild.de/regional/duesseldor ... .bild.html

Jetzt lohnt es sich zumindest zu rechnen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Das Thema "Wiederaufnahme von Kreuzfahrten" ist - für mich wenig überraschend - nach kurzer Zeit wieder beendet: https://www.spiegel.de/reise/kreuzfahrt ... af7965e284
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 07:56)

Warum sollte die Grenzen geschlossen werden?

Sie meinen also die deutsche Regierung sollte den deutschen die Ausreise verweigern?

Warum?
Nein, aber die deutschen Behörden sollten die Reisewege unter Kontrolle haben. Was Luxemburg da treibt, das halte ich für sehr eigensüchtig. Denn ich fürchte, daß die Passagierlisten mit den Reisezielen deutschen Behörden nicht zugänglich sind. Damit unterläuft Luxemburg die Schutzvorkehrungen gegen die Pandemie. Daß es unverantwortliche deutsche Staatsbürger gibt, die sich dabei noch ins Fäustchen lachen, das ist nicht zu ändern. Die Grenze muß geschlossen werden, oder Luxemburg unterstützt die deutschen Schutzmaßnahmen... was ja wohl nicht so schwer sein sollte.

Erstaunlich, daß ich das hier so klar ausdrücken muß. Der Außenminister Asselborn hält immer wundervolle Vorträge darüber, was in Europa alles nicht so gut klappt... was leider stimmt. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gehören dazu. Da würde ich eine konstruktive tägliche Abstimmung der Behörden in Nachbarregionen erwarten.

So einen Wahnsinn, wie daß der eine wegen hoher Ansteckungszahlen seine Läden schließt, und dann die sicher infizierten Menschen in hellen Scharen ins Nachbarland zum shopping reisen, möchte ich nicht wieder erleben. Das war nun ein Versagen der Abstimmung zwischen Deutschen und Franzosen. Hoffentlich haben beide daraus gelernt!

Von Luxemburg würde ich da mehr gutwillige Zusammenarbeit erwarten, zumal die Sprachbarrieren wohl doch erheblich geringer sind.
Senexx

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Senexx »

Pathologen spüren neuen gravierenden Folgen von Corona nach: innere Organa altern mit Corona um Jahrzehnte

https://www.welt.de/gesundheit/plus2127 ... gehen.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von BlueMonday »

Bei der ganzen Testerei sollte man sich erst einmal über grundlegende Zusammenhänge klar werden und über Begriffe wie Prävalenz, Sensivitität(sensitivity, Richtig-Positiv-Rate), Spezifität (specificity, Richtig-Negativ-Rate), positiver/negativer Vorhersagewert (predictive power) eines Tests usw.

bspw. hier: https://www.sciencedirect.com/science/a ... 0620302420

Wir haben es nun hier mit einer sehr geringen Prävalenz (in D ein paar tausend Fälle bei über 80 Millionen Menschen) zu tun, was entsprechend die Vorhersagewerte der Tests massiv schrumpfen lässt.
Und das sind nur die rein statistischen Betrachtungen, also wo noch gar nicht betrachtet wird, was man da rein technisch eigentlich gemessen hat, etwa mit einem sog. PCR-Test.
Zuletzt geändert von BlueMonday am Montag 3. August 2020, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

"Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurden über 100 Mutationen im Virusgenom von SARS-CoV-2 identifiziert. " (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... rus-gering (24. Juni 2020))
Der übliche PCR-Test basiert auf dem Nachweis von 2 Targets (2 Gensequenzen von SARS-CoV-2) https://www.medmedia.at/im-fokus/corona ... ars-cov-2/

Bei hingegen der menschlichen Täterfahndung, z. B. bei einer DNA-Reihenuntersuchung, einem Massengentest: "Für den genetischen Fingerabdruck werden derzeit zwischen 8 und 15 Abschnitte aus der DNA mit Hilfe der PCR-Methode vervielfältigt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Fingerabdruck)

Die WHO beschloss oder empfahl, bezüglich SARS-CoV-2 nur noch auf eine Gensequenz zu überprüfen bzw. zu testen:
"In areas where COVID-19 virus is widely spread a simpler algorithm might be adopted in which, for example, screening by rRT-PCR of a single discriminatory target is considered sufficient."
https://apps.who.int/iris/rest/bitstrea ... 4/retrieve (Laboratory testing for coronavirus disease (COVID-19) in suspected human cases
Interim guidance
19 March 2020)

Eine winzig kleine, spezifische Gensequenz innerhalb des kompletten Genoms.
Eine winzig kleine, spezifische Gensequenz, welche sich rein theoretisch unter Bezugnahme auf Mutationen - die laut diversen Berichten bereits hundertfach stattgefunden haben sollen - gar nicht mehr im gesamten Genom befinden könnte; oder bei Genomen völlig anderer, ebenfalls mehrfach mutierten, Viren, Partikeln, Stoffen, Lebewesen usw. vorhanden ist.

Da dies jedoch so nicht kommuniziert wurde, wurde seitens der PCR-Testentwickler offensichtlich eine Gensequenz gefunden, welche nicht mutiert; wie ein ewig konstanter Kern. Dies ist eine herausragende Leistung.



2009 war man nach ausgiebiger Forschung bereits so weit, zumindest beim nicht so schnell mutierendem Lebewesen Mensch, festzustellen, wo im Genom die Augenfarbe "steht", etwas, was sich im Laufe des Lebens und eventuell diverser Mutationen kaum verändert:
"Anhand der DNA eines Menschen können Forscher aus den Niederlanden die Augenfarbe mit bis zu 90-prozentiger Sicherheit bestimmen."
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natu ... den-genen/

Ob ein mutmaßliches Virus die Menschheit austricksen könnte, indem es genau dort mutiert, wo wir denken, es bei der Fahndung (1 bis maximal 2 kurze Gensequenzen) ständig zu erfassen ?
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

Wird im Corona-Thread heftigst zensiert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von X3Q »

Desconius hat geschrieben:(03 Aug 2020, 15:15)

"Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurden über 100 Mutationen im Virusgenom von SARS-CoV-2 identifiziert. " (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... rus-gering (24. Juni 2020))
Der übliche PCR-Test basiert auf dem Nachweis von 2 Targets (2 Gensequenzen von SARS-CoV-2) https://www.medmedia.at/im-fokus/corona ... ars-cov-2/

Bei hingegen der menschlichen Täterfahndung, z. B. bei einer DNA-Reihenuntersuchung, einem Massengentest: "Für den genetischen Fingerabdruck werden derzeit zwischen 8 und 15 Abschnitte aus der DNA mit Hilfe der PCR-Methode vervielfältigt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Fingerabdruck)

Die WHO beschloss oder empfahl, bezüglich SARS-CoV-2 nur noch auf eine Gensequenz zu überprüfen bzw. zu testen:
"In areas where COVID-19 virus is widely spread a simpler algorithm might be adopted in which, for example, screening by rRT-PCR of a single discriminatory target is considered sufficient."
https://apps.who.int/iris/rest/bitstrea ... 4/retrieve (Laboratory testing for coronavirus disease (COVID-19) in suspected human cases
Interim guidance
19 March 2020)

Eine winzig kleine, spezifische Gensequenz innerhalb des kompletten Genoms.
Eine winzig kleine, spezifische Gensequenz, welche sich rein theoretisch unter Bezugnahme auf Mutationen - die laut diversen Berichten bereits hundertfach stattgefunden haben sollen - gar nicht mehr im gesamten Genom befinden könnte; oder bei Genomen völlig anderer, ebenfalls mehrfach mutierten, Viren, Partikeln, Stoffen, Lebewesen usw. vorhanden ist.

Da dies jedoch so nicht kommuniziert wurde, wurde seitens der PCR-Testentwickler offensichtlich eine Gensequenz gefunden, welche nicht mutiert; wie ein ewig konstanter Kern. Dies ist eine herausragende Leistung.



2009 war man nach ausgiebiger Forschung bereits so weit, zumindest beim nicht so schnell mutierendem Lebewesen Mensch, festzustellen, wo im Genom die Augenfarbe "steht", etwas, was sich im Laufe des Lebens und eventuell diverser Mutationen kaum verändert:
"Anhand der DNA eines Menschen können Forscher aus den Niederlanden die Augenfarbe mit bis zu 90-prozentiger Sicherheit bestimmen."
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natu ... den-genen/

Ob ein mutmaßliches Virus die Menschheit austricksen könnte, indem es genau dort mutiert, wo wir denken, es bei der Fahndung (1 bis maximal 2 kurze Gensequenzen) ständig zu erfassen ?
Lass es doch einfach. Dein Unsinn wird nicht besser.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

X3Q hat geschrieben:(03 Aug 2020, 15:20)

Lass es doch einfach.
War das gerade eine Anmache von der Seite ?
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von X3Q »

Desconius hat geschrieben:(03 Aug 2020, 15:34)

War das gerade eine Anmache von der Seite ?
Nein, sie war nur ehrlich. edit H2O

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

"Weltweite Maßnahmen

Verschiedene Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 wurden in fast allen Ländern der Welt in unterschiedlichem Ausmaß umgesetzt. Eine Auswertung von mehr als 190 Ländern findet sich hier. Das ist die Anzahl an Ländern, die folgende Maßnahmen bis 8. Mai 2020 erlassen haben:

Ein- und Ausreisebeschränkungen: 186
Schulschließungen: 169
Quarantäne/Lockdown: 161
Verbot von Massenansammlungen: 159
Ausrufung des Notstands: 114
Ausgangssperren: 91

[...]

Indien
[...]

Nigeria
[...]

Pakistan
[...]

Grundlose Maßnahmen

Zur Zeit der Verhängung der Sperren gab es offenbar in allen drei Ländern keinerlei Evidenz dafür. Die weitere Entwicklung bietet auch keinen Beweis für die Wirksamkeit oder dafür, dass etwas anders verlaufen ist, als ohne die Vorschriften.

Eindeutige Evidenz gibt es in Indien, dass die Maßnahmen erheblich mehr Opfer gefordert haben als das Virus. Neben den gesundheitlichen Kollateralschäden läuft es in allen Ländern auf massive Zerstörung von Kleinst- und Kleinbetrieben hinaus, zugunsten [...]
"
https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... d_a4103949


"Dutzende Millionen Arme können sich aufgrund der Ausgangssperren nicht mehr ernähren. Die Vereinten Nationen fürchten eine Hungerwelle „biblischen Ausmaßes“.
[...]
Der Chefvolkswirt des WFP lässt keinen Zweifel an der Verschärfung der Lage: „Wie ein Hammer trifft das Millionen, die sich nur dann ernähren können, wenn sie arbeiten dürfen“, sagte Arif Husain über die Corona-Krise und die damit verbundenen Ausgehverbote. „Diese Verbote und die Rezession haben ihre Ersparnisse schon schmelzen lassen. Es braucht nur noch einen einzigen Schock, um sie über die Klippe zu stoßen.“"

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 36443.html

In Mitteleuropa muß keine/r verhungern; auch dann nicht, wenn sie/er Alltagsmaskenverweigerer ist, solange wenigstens die Gastwirtschaften wieder und noch eine Art unternehmerische Freiheit wahrnehmen dürfen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Desconius »

"Nordrhein-Westfalen führt an allen Schulen eine Maskenpflicht ein. In weiterführenden und berufsbildenden Schulen gelte diese auch im Unterricht. "
https://www.n-tv.de/panorama/NRW-fuehrt ... 49273.html

Da denen ebenfalls bekannt ist, daß die herkömmlichen Alltagsmasken weder die Gesundheit und das Leben der Lehrkräfte sowie der Schüler nachgewiesen beschützen, wird es sich wohl mindestens um sog. FFP2/FFP3 Masken handeln müssen; optimalerweise mit einem zusätzlichen Tragen einer Schutzbrille und selbstverständlich Handschuhen.

Für diese FFP2/FFP3-Masken gibt es diverse Trage- und Erholungszeit-Empfehlungen. (https://www.bgw-online.de/SharedDocs/FA ... en-11.html)



Einmalnutzungsmasken müssen nach einer bestimmten Tragezeit gewechselt werden, so daß u. U. hohe Wochenkosten entstehen, da diese Masken bekanntermaßen gekauft werden müssen. Sollten/Werden diese Masken die Schüler/Eltern/Ausbilder direkt finanzieren oder indirekt über z. B. Steuergelder ?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

In Köln ist nun Mitte Juli das passiert was ich für den Mai vorhergesagt habe. Die Anzahl der aktuell infizierten Menschen hat sich erhöht und wiederum stabilisiert.

https://www.stadt-koeln.de/artikel/69443/index.html

Erst die Urlauber haben eine Veränderung bewirkt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Hier wird Japan in Bezug auf seine Massnahmen kritisiert.
Der Ausnahmezustand wurde zu früh aufgehoben, bevor sich die Infektionen ausreichend verlangsamt hatten. Die Angst, der Wirtschaft noch einmal Schaden zuzufügen, führte zu einer langsamen Reaktion, als Ende Juni neue Infektionsherde auftraten.
https://sumikai-com.cdn.ampproject.org/ ... -277778%2F

Das stimmt schon mal nicht. Der Ausnahmezustand wurde nicht zu früh aufgehoben.

Die Regierung hätte eine vernünftige Strategie verfolgen müssen, um die Übertragung so schnell wie möglich einzudämmen“, so Kenji Shibuya, Professor am King’s College London und ehemaliger Chef der Gesundheitspolitik bei der Weltgesundheitsorganisation. „Sowohl Hongkong als auch Australien haben sehr schnell gehandelt und versuchen, Infektionen so schnell wie möglich einzudämmen, mit erweiterten Tests und aggressiver sozialer Distanzierung, einschließlich lokaler Sperren. Japan macht die Sache noch schlimmer, indem es nur abwartet und zuschaut.
Das könnte stimmen.

Die Regierung argumentiert weiterhin, dass die Situation diesmal anders ist.

Die Sterblichkeitsrate bleibt niedrig und das medizinische System ist nicht überlastet
Die Zahlen sprechen noch dafür. Das könnte sich aber ändern.

Japans Regierung muss mehr tun als nur zu beobachten, denn der Schaden für die Menschen und für die Wirtschaft wird erheblich sein, wenn man nur zuschaut.
Zutreffend wenn sich alles stark verschlimmert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 21:50)

Die Situation in Deutschland dürfte ähnlich sein. Luxemburg und Deutschland unterscheiden sich ja nicht stark. 0,8% aller Tests dürften positiv sein. Wobei es doch gewisse Unterschiede gibt. Urlauber aus Spanien und Italien werden kaum positiv auf Corona getestet.
https://download.data.public.lu/resourc ... 082020.pdf
Heute nur 1024 Tests.

9 positive.
7 Anwohner 2 Nichtanwohner.

Die Theorie dass mehr Tests zu mehr positiv Fällen führt bestätigt sich jeden Tag. Es bleibt immer um die 0.8% positiven Testergebnissen. :|
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Troh.Klaus »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:53)
Die Theorie dass mehr Tests zu mehr positiv Fällen führt bestätigt sich jeden Tag. Es bleibt immer um die 0.8% positiven Testergebnissen. :|
Dann kann man sich das Testen ja ganz schenken.
Seriös geht anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von NicMan »

Troh.Klaus hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:55)

Dann kann man sich das Testen ja ganz schenken.
Bin verwundert, dass hier noch niemand vorgeschlagen hat, die Pandemie einfach dadurch zu beenden, dass wir damit aufhören zu testen.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:55)

Dann kann man sich das Testen ja ganz schenken.
Wir hatten vor 10 Tagen um 18.000 Tests am Tag, und weit über 100positiv Befunde... Die Quote 0,6-0-8% positiv Ergebnisse bleibt relativ konstant. Egal op man 18.000 Tests macht, 10.000 oder nur 1000 wie gestern (Es war Sonntag)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

NicMan hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:57)

Bin verwundert, dass hier noch niemand vorgeschlagen hat, die Pandemie einfach dadurch zu beenden, dass wir damit aufhören zu testen.
Ich stelle nur fest dass die positiv Quote hier immer konstant ist. Dadurch schlussfolgere ich dass auch tatsächlich 0,8% den Virus in sich tragen. Viele Tests sind wichtig. Aber andere testen nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Troh.Klaus »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:58)
Wir hatten vor 10 Tagen um 18.000 Tests am Tag, und weit über 100positiv Befunde... Die Quote 0,6-0-8% positiv Ergebnisse bleibt relativ konstant. Egal op man 18.000 Tests macht, 10.000 oder nur 1000 wie gestern (Es war Sonntag)
Also habt ihr aktuell rund 5.000 Infizierte in Luxemburg insgesamt. Und das wird sich durch Testen selbstverständlich nicht mehr ändern.
Damit kann Luxemburg das Ende der Pandemie verkünden und alle Maßnahmen zurück fahren. Und das RKI einfach ignorieren. Wenn ein Luxemburger nach Deutschland reisen will, kann er zur Not ja ohne Probleme einen kleinen Umweg über Belgien oder Frankreich machen, das sind ja keine RKI-Risikogebiete.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 17:53)

https://download.data.public.lu/resourc ... 082020.pdf
Heute nur 1024 Tests.

9 positive.
7 Anwohner 2 Nichtanwohner.

Die Theorie dass mehr Tests zu mehr positiv Fällen führt bestätigt sich jeden Tag. Es bleibt immer um die 0.8% positiven Testergebnissen. :|
Auch in Deutschland sind 0,8% aller Tests positiv. Beide Länder ähneln sich sehr stark. Nur hat Deutschland bisher erst 10% seiner Bevölkerung getestet.

Bemerkenswert ist auch, dass sich der Anteil der positiven Fälle, trotz der Lockerungen, in Deutschland nicht erhöht hat.

https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Troh.Klaus hat geschrieben:(03 Aug 2020, 18:14)

Also habt ihr aktuell rund 5.000 Infizierte in Luxemburg insgesamt. Und das wird sich durch Testen selbstverständlich nicht mehr ändern.
Damit kann Luxemburg das Ende der Pandemie verkünden und alle Maßnahmen zurück fahren. Und das RKI einfach ignorieren. Wenn ein Luxemburger nach Deutschland reisen will, kann er zur Not ja ohne Probleme einen kleinen Umweg über Belgien oder Frankreich machen, das sind ja keine RKI-Risikogebiete.
Würde Luxemburg nicht 10 mal so viel wie Deutschland testen, dann gäbe es 10 mal weniger Fälle in Luxemburg.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Japan testet übrigens 150 mal so wenig wie Luxemburg, weil es zu mehr Tests nicht in der Lage ist.

https://www.worldometers.info/coronavirus/

Japan testet so gut wie gar nicht.

Selbst Masken waren bis Ende Juli knapp.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... 2/seite/3/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(03 Aug 2020, 18:14)

Also habt ihr aktuell rund 5.000 Infizierte in Luxemburg insgesamt. Und das wird sich durch Testen selbstverständlich nicht mehr ändern.
Damit kann Luxemburg das Ende der Pandemie verkünden und alle Maßnahmen zurück fahren. Und das RKI einfach ignorieren. Wenn ein Luxemburger nach Deutschland reisen will, kann er zur Not ja ohne Probleme einen kleinen Umweg über Belgien oder Frankreich machen, das sind ja keine RKI-Risikogebiete.
Ich kann auch über Luxemburg nach D. Es finden eh keine Kontrollen statt.
Ich tus aber nicht.

Die können mich mal kreuzweise.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Aug 2020, 18:23)

Würde Luxemburg nicht 10 mal so viel wie Deutschland testen, dann gäbe es 10 mal weniger Fälle in Luxemburg.
10 mal? es war eher 100mal mehr im July
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Troh.Klaus »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Aug 2020, 18:23)
Würde Luxemburg nicht 10 mal so viel wie Deutschland testen, dann gäbe es 10 mal weniger Fälle in Luxemburg.
Sicher dat. Und dann mit einer case-fatality-rate von ca. 17,1% gegenüber 4,3% in Deutschland.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 19:03)

10 mal? es war eher 100mal mehr im July
Stimmt. Damit meine ich den gesamten bisherigen Zeitraum.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Troh.Klaus hat geschrieben:(03 Aug 2020, 19:20)

Sicher dat. Und dann mit einer case-fatality-rate von ca. 17,1% gegenüber 4,3% in Deutschland.
An der Grippe sind 2016/17 nur 722 Menschen gestorben, wenn man die Laborfälle nimmt. Nimmt man die Übersterblichkeit waren es trotz Impfung 22.900 Todesfälle

Im Jahr 2017/18 gab es 1.674 Grippe-Tote oder 25.100 Grippe-Tote.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... h-101.html

Es kommt darauf an.

Krass war das Jahr 2008/09. Es gab hier entweder 18.800 Tote oder 10 Tote. 2019/20 gibt es weniger als 10.000 Tote. Wobei es sogar eine Untersterblichkeit im Februar gab. Müsste mal einer ermitteln wie viele es da gab.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... aelle.html
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