Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Jul 2020, 13:00)
Welche tollen Vorbilder hatten eigentlich die Jugendlichen in den Sechzigern, Siebzigern, Achtzigern? Waren die Manager damals noch alle hart am Arbeiten, die Politiker noch alle ehrlich und kompetent, und Steuerhinterziehung gab es selbstverständlich auch nicht - weder beim Vorstandsvorsitzenden, noch bei der schwäbischen Hausfrau?
Die Manager haben damals genau so hart oder so wenig wie heute gearbeitet. Nur gab es diese wahnsinnigen Gehaltsspannen nicht.
Beschissen wurde immer. Aber so wie es derzeit abgeht betrachte ich als eine neue Dimension.
Eine Politikerin betrügt und wird befördert. Was soll daran gut sein?
Nur ein Beispiel. Gibt's in der Wirtschaft massenweise.
Früher gab's Politiker wie Schmidt, Brand, Genscher.
Und heute?
Wieso gab's diese verohte Gesellschaft früher nicht in diesem Umfang ?
Hier wurden als Beispiel die Schlägereien bei den Dorffesten erwähnt.
Aber, lag einer unten hat man aufgehört. Heute wird weiter getreten bis das Opfer im Koma liegt. Und was die Steuerhinterziehung angeht. Welche Möglichkeiten hat eigentlich ein AN, dessen Gehalt schon bei der Auszahlung versteuert wird? Kann man das mit den Steuerhinterziehungen von AG und Managern vergleichen? Jetzt unabhängig vom Verhältnis.
Frankfurt und Stuttgart sind für mich Beispiele einer fehlgeleiteten, falsch interpretierten Toleranz.
Auch von der Justiz. Vorhandene Gesetze sollten immer ihre Anwendung finden. Erst recht bei Wiederholungstätern. Und ja, eventuell sind auch Verschàrfungen erforderlich.
Hast Du gesehen, wie der eine Freiburger Täter nach seiner Freilassung reagiert hat? Die lachen sich doch einen Ast über unser Rechtssystem. Und keinerlei Reue.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!