Chaos in Stuttgart

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Sören74

Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jul 2020, 07:55)

Wer aus einer Diktatur kommt, dem fehlen eben die Grundlagen was die FDGO angeht, manche lernen es auch nie und integrieren sich nicht in die Gesellschaft. Was soll man da machen?
Du meinst so wie die Westdeutschen nach 1945?
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sünnerklaas
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Jul 2020, 02:38)

Diese Randalierer haben weder gute Bonitaet noch gute Zeugnisse und wenn sie keinen Job bekommen liegt das an ihrer Einstellung (Null Bock) und/oder mangels Qualifikation. Aber hoffentlich haben sie bald Vorstrafen.
Du hast nicht verstanden worum es geht: wer etwas erreichen will, muss irgendwie sehen, schleunigst das Viertel zu verlassen. Damit fehlen in den einschlägig bekannten Stadtquartieren die positiven Vorbilder, also Leute, die den sozialen Aufstieg schaffen ohne kriminell zu werden. Dieses Phänomen ist nicht neu, sondern schon lange bekannt und in der Stadtforschung ausführlich beschrieben und wissenschaftlich nachgewiesen.

Was den "Fehler 2. Art" angeht, so kannst Du einiges hier nachlesen.

Fehler 2. Art - oder auch β-Fehler genannt, sind Fehler, bei denen die Nullhypothese fälschlicherweise bestätigt wird. Bei automatisierten Bewertungsverfahren ist die Gefahr groß, dass β-Fehler gemacht werden, also automatisch ein Rückschluss gezogen wird, der für jeden einzelnen so nicht stimmt. Die Alternative wäre z.B. die händisch durchgeführte, individuelle Bonitätsprüfung. Da würde ein möglicherweise bestehender Fehler sofort aufgedeckt und korrigiert werden. Nur kostet diese händische individuelle Prüfung Arbeitsaufewand und somit eben Geld. Weil man Lohn- und Betriebskosten sparen will, wird eben automatisiert und pauschalisiert. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, werden dem Staat aufgehalst.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Sören74 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 10:05)

Dem Kabarettisten Abdelkarim wurde mal gesagt, er soll dahin gehen, wo er herkommt. Da meinte er "was soll ich in Bielefeld?". :thumbup:
Ein nichtdeutscher Elternteil reicht manchen allein schon aus, um von "potenziell kriminell" zu fabiulieren.
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jorikke
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von jorikke »

Teeernte hat geschrieben:(22 Jul 2020, 09:20)

Bootcamp ?

Na da kann man gleich Wehrdienst für alle machen. Sport Spass - was zu spielen... Bewegung, Handwerk, Technik, Soziallehre ... BEVOR etwas passiert.
Bundeswehr Y-Reisen. "Wir buchen, sie fluchen".
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

jorikke hat geschrieben:(22 Jul 2020, 11:17)

Bundeswehr Y-Reisen. "Wir buchen, sie fluchen".
Das Gros der aus Wehrpflichtigen bestehenden Mannschaften wäre eh im Kriegsfall unbrauchbar gewesen. Letztenendes ging man bei der Wehrpflichtarmee immer noch von der Annahme des Grabenkrieges, wie man ihn im 1. Weltkrieg hatte, aus. Heute weiß man, dass die Vorstellung eines Infanteriekrieges, bei denen Soldaten Mann gegen Mann mit Gewehr und aufgepflanzten Bajonett aufeinander los gehen oder in breiter Front zu Fuß nach Moskau marschieren, völlig veraltete Vorstellungen sind. Gesellschaftliche Entwicklungen und Prozesse kann man mit einer Wehrpflicht auch nicht aufhalten. Die Wehrpflicht-Truppe bildet den Querschnitt Gesellschaft ab. Umgekehrt kann die Truppe nicht Entwicklungen in der Gesellschaft verändern. Wer letzteres glaubt, ist auf dem Holzweg.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

Cobra9 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 08:07)

Ich verteil an der Stelle doch gar keine Schuld wenn Integration nicht klappt. Aber was wir erleben sind die Auswirkungen auch von gescheiterter Integration und Politik
Genau das wollte ich damit sagen.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 10:50)

Du hast nicht verstanden worum es geht: wer etwas erreichen will, muss irgendwie sehen, schleunigst das Viertel zu verlassen. Damit fehlen in den einschlägig bekannten Stadtquartieren die positiven Vorbilder, also Leute, die den sozialen Aufstieg schaffen ohne kriminell zu werden. Dieses Phänomen ist nicht neu, sondern schon lange bekannt und in der Stadtforschung ausführlich beschrieben und wissenschaftlich nachgewiesen.
Das Problem fing schon mit der Stadtplanung an. Bis in die 80er Jahre hinein war es üblich, riesige Wohnblocks und ganze Stadtviertel mit preiswerten Wohnungen für die "unterprivilegierten Schichten" zu bauen. Da bildeten sich dann die typischen "sozialen Brennpunkte". Mittlerweile gehen Stadtplaner und Städte dazu über, solche Sozialwohnungen dezentral zu bauen bzw. anzubieten.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Kohlhaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 13:06)

Das Problem fing schon mit der Stadtplanung an. Bis in die 80er Jahre hinein war es üblich, riesige Wohnblocks und ganze Stadtviertel mit preiswerten Wohnungen für die "unterprivilegierten Schichten" zu bauen. Da bildeten sich dann die typischen "sozialen Brennpunkte". Mittlerweile gehen Stadtplaner und Städte dazu über, solche Sozialwohnungen dezentral zu bauen bzw. anzubieten.
Was in Stuttgart und Frankfurt passiert, ist ein städtbauliches Problem und eines der Stadtentwicklung. Es ist die Folge eines lebensfeindlichen Städtebaus aus der Zeit zwischen 1965 und ca. 1975. Loriot hat das einmal sehr treffend auf den Punkt gebracht, wie die damalige Städtebauphilosophie mit ihren Großwohnanlagen aussehen:

[youtube][/youtube]
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von unity in diversity »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 13:41)

Was in Stuttgart und Frankfurt passiert, ist ein städtbauliches Problem und eines der Stadtentwicklung. Es ist die Folge eines lebensfeindlichen Städtebaus aus der Zeit zwischen 1965 und ca. 1975. Loriot hat das einmal sehr treffend auf den Punkt gebracht, wie die damalige Städtebauphilosophie mit ihren Großwohnanlagen aussehen:

[youtube][/youtube]
Noch eine Zutat ist zur Integration wichtig.
Kein Syrer weiß, was Eigenverantwortung ist.
Assad bringt denen so etwas garantiert nicht bei und die „Freiheitskämpfer" von Idlib sicher auch nicht.
Die wollen Abhängigkeit und keine liberalen, unternehmenslustigen Freigeister.
Etwaige Versäumnisse und soziales Auffangbecken wird der eigene, oder ein „Gastclan". Trifft eigentlich für alle aus dem arabischen Raum zu.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

sünnerklaas hat geschrieben:Die Wehrpflicht-Truppe bildet den Querschnitt Gesellschaft ab. Umgekehrt kann die Truppe nicht Entwicklungen in der Gesellschaft verändern. Wer letzteres glaubt, ist auf dem Holzweg.
Können sie das näher ausführen?
Wie ich es auch drehe und wende, für mich ergibt das keinen Sinn.

Die Wehrpflicht-Truppe besteht aus jungen Menschen, wie könnte diese sehr begrenzte Gruppe ein "querschnitt der Gesellschaft" sein, und wie kann die Wehrpflichtzeit/Ersatzdienstzeit keinen Einfluß auf einen jungen Menschen haben und damit einen Effekt für ihr späteres Leben?

Ich gehe vom genauen Gegenteil ihrer Aussage aus.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 10:07) Du meinst so wie die Westdeutschen nach 1945?
Alter :D
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jul 2020, 23:44) Und ganz besonders gilt das für diejenigen ostdeutschen Bürger...
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Sören74 »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:03)

Noch eine Zutat ist zur Integration wichtig.
Kein Syrer weiß, was Eigenverantwortung ist.
Assad bringt denen so etwas garantiert nicht bei und die „Freiheitskämpfer" von Idlib sicher auch nicht.
Auf der anderen Seite, wenn man im eigenen Land einen Bürgerkrieg erlebt und die Infrastruktur immer mehr zerstört wird und man nicht mehr weiß, ob man nächste Woche noch Essen und sauberes Wasser bekommt, dann lernt man auf die harte Tour Eigenverantwortung. Weil man schnell sieht, dass falsche Entscheidungen das eigene Leben gravierend beeinflussen können.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:21)

Alter :D
Ich denke mal, Du hast meine Frage verstanden, nur beantworten möchtest Du sie nicht. :)
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von unity in diversity »

Sören74 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:22)

Auf der anderen Seite, wenn man im eigenen Land einen Bürgerkrieg erlebt und die Infrastruktur immer mehr zerstört wird und man nicht mehr weiß, ob man nächste Woche noch Essen und sauberes Wasser bekommt, dann lernt man auf die harte Tour Eigenverantwortung. Weil man schnell sieht, dass falsche Entscheidungen das eigene Leben gravierend beeinflussen können.
Das ist Kampferfahrung zum Überleben, die hin und wieder an Polizisten getestet wird. Genau dazu sollte es nicht kommen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Sören74 »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:27)

Das ist Kampferfahrung zum Überleben, die hin und wieder an Polizisten getestet wird. Genau dazu sollte es nicht kommen.
Du sprichst hier von Ausnahmen und nicht vom Normalfall.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von unity in diversity »

Sören74 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:29)

Du sprichst hier von Ausnahmen und nicht vom Normalfall.
Wenn die sich gegenseitig radikalisieren, sind das keine Einzelfälle, sondern schnell mal einige Hundertschaften.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:23)

Ich denke mal, Du hast meine Frage verstanden, nur beantworten möchtest Du sie nicht. :)
Meine Antwort demonstriert sehr schön den Unsinn deiner Pseudosokratischen Methode :)
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Jul 2020, 14:27)

Das ist Kampferfahrung zum Überleben, die hin und wieder an Polizisten getestet wird. Genau dazu sollte es nicht kommen.
Es gab in Syrien auch eine Zeit vor dem Bürgerkrieg. Da hatten die Menschen ihr Leben ganz gut im Griff, obwohl sie unter weit weniger komfortablen Umständen gelebt haben als wir zum Beispiel. Die werden also schon wissen, was Eigenverantwortung ist.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Schnitter »

Gibt es hier eigentlich irgendeinen Thread in dem nicht ab Seite 3 dieser Flüchtlings-Sabber-Reflex einsetzt ?

Ist ja für einige schon eine Obsession. Bedenklich.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Schnitter hat geschrieben:(22 Jul 2020, 15:16)

Gibt es hier eigentlich irgendeinen Thread in dem nicht ab Seite 3 dieser Flüchtlings-Sabber-Reflex einsetzt ?

Ist ja für einige schon eine Obsession. Bedenklich.
Wenn man seit nunmehr 5 Jahren auf dem Sofa im heimischen Schmollwinkel sitzt, ist es schwer bis unmöglich, da noch raus zu kommen.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 17:45)

Wenn man seit nunmehr 5 Jahren auf dem Sofa im heimischen Schmollwinkel sitzt, ist es schwer bis unmöglich, da noch raus zu kommen.
Das macht es umso merkwürdiger. Wer kommt denn in seinem heimischen Sofa-Schmollwinkel schon mit Zuwanderern in Berührung? Aber das erleben wir ja schon seit Jahren. Am lautesten geschrien wird in den Regionen, in denen die wenigsten Asylbewerber untergebracht werden.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

Kohlhaas hat geschrieben: Aber das erleben wir ja schon seit Jahren. Am lautesten geschrien wird in den Regionen, in denen die wenigsten Asylbewerber untergebracht werden.
Sie meinen da besteht eine ähnliche Korrelation wie diejenige, das die meisten Straftaten in Regionen mit den meisten Migranten verübt werden?
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Kohlhaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 18:02)

Das macht es umso merkwürdiger. Wer kommt denn in seinem heimischen Sofa-Schmollwinkel schon mit Zuwanderern in Berührung? Aber das erleben wir ja schon seit Jahren. Am lautesten geschrien wird in den Regionen, in denen die wenigsten Asylbewerber untergebracht werden.
Und am lautesten schreien diejenigen, die trotz fortgeschrittenen Alters noch nie aus dem heimatilichen Ort weggekommen sind, die schon immer große Sorgen hatten, wenn sie in die Kreisstadt mussten etc.. - Kurzum: Leute, die schon in guten Zeiten mit dem status quo überfordert und völlig verängstigt waren.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Lenny hat geschrieben:(22 Jul 2020, 19:47)

Sie meinen da besteht eine ähnliche Korrelation wie diejenige, das die meisten Straftaten in Regionen mit den meisten Migranten verübt werden?

In der Kriminalitätsbelastung liegen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen vor Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das dünnbesiedelte Sachsen-Anhalt liegt auch noch vor Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Hoistein. (Hier gibt es etwas dazu - inkl. Karte).
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Lenny hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:28)

das sind also die die am lautesten von den lautschreiern schreien? gibt es dazu irgendwas handfestes? oder erfinden sie da gerade etwas?

sie haben bestimmt nicht vergessen, das es sich bei den ereignissen die diesem thread zugrunde legen um REALE ereignisse handelt. verübt von vorbestraften personen die POLIZISTEN mit flaschen bewerfen, wohl in der annahme oder wohlwissend das ihnen sowieso nichts passieren kann.
wenn sie denken das flaschenwürfe eine lappalie sind - lassen sie sich mal mit flaschen bewerfen. ich übernehme das, wenn sie möchten. wie weit ist das gekommen, wenn polizisten einen zusammengeshclagenem menschen zur hilfe kommen und mit flaschen beworfen werden.

das ist so ziemlich der absurdeste gipfel der asozialität die man sich irgendwei vorstellen kann.

wenn ich mir die kommentare mancher user so durchlese habe ich das gefühl sie begreifen gar nicht das es sich dabei um REALITÄT handelt.

die schwadronieren mit ihrem relativistischen gelaber herum, als wäre das eine scence fiktion story und die heile welt die sie sich in ihrem kopf erschaffen wäre real.
Wer nur schreien und brüllen kann, disqualifiziert sichh, Fractor.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:32)
In der Kriminalitätsbelastung liegen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen vor Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das dünnbesiedelte Sachsen-Anhalt liegt auch noch vor Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Hoistein. (Hier gibt es etwas dazu - inkl. Karte).
und inwiefern hat das etwas mit meiner aussage zu tun? ich sprach ja nicht vom "besiedelungsgrad".

ich denke da müssen sie schon tiefer gehen und sich die einzelnen städte und kreise heraussuchen. zb. innerhalb von Sachsen.
sonst haben sie ja nichts vergleichbares. das kann ich gerne für sie übernehmen, ich denke da bekommen wir fix etwas zusammen.
(und am besten noch auf gewaltkriminlaität beziehen, sonst wird das ja sowieso nur ein ablenkungsmanöver)

kleiner tip für sie:
das ist einfachste mathematik, sie können nicht das gegenteil belegen, die gruppe der zuwanderer ist deutlich häufiger straffällig als deutsche
es wird niemals so sein, das dort, wo mehr zuwanderer sind, weniger kriminalität vorliegt. :)

aber es ist amüsant zu sehen wie sie karten ausgraben, tricksen, falsche zusammehänge herstellen, und einfach nur quatsch herbeileiten um irgendwie simple fakten verschleiern oder einfach nicht akzeptieren zu wollen.
das ist einfach nur zum kopf schütteln. ich frage mich auf welchem niveau sie jemals ernsthaft diskutieren wollen.
Zuletzt geändert von Lenny am Mittwoch 22. Juli 2020, 21:57, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:35)
Wer nur schreien und brüllen kann, disqualifiziert sichh, Fractor.
ich soll ein spalter sein?
wer um hilfe schreit, disqualifiziert sich?

davon abgesehen ist ziemlich viel NICHTS um ihre Thesen zu stützen.
Und am lautesten schreien diejenigen, die trotz fortgeschrittenen Alters noch nie aus dem heimatilichen Ort weggekommen sind
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

Kohlhaas hat geschrieben: Und ich wiederhole: Wenn Integration scheitert, dann kann man das nicht allein den "nicht Integrierten" anlasten.
Ja, das stimmt. Natürlich sind diejenigen, die Integrationsunwillige ins Land gelassen haben, aber spätestens nach den ersten 3 Straftaten im Land gelassen haben dafür in erster Linie verantwortlich.

Da sehe ich den ersten Fehler der Integrationspolitik, Zuwanderung von Menschen, die kein Interesse/Fähigkeit/Kapazität an Integration haben.
Fehlende Perspektiv ist auch ein Schlagwort. Ich kann nur guten Gewissens Leute als Zuwanderer ins Land lassen die die Fähigkeit haben, sich aus eigener Kraft mit legalen Mitteln eine Perspektive zu schaffen.

Alles andere ist Augenwischerei und Kontraproduktiv.

Man muss sich von dem Flüchtlinsgnarrativ (Menschen die die halbe Welt bereisen sind keine Flüchtlinge) befreien, das Zuwanderung als etwas darstellt, auf das man aus humanitären Gründen keinen Einfluß nehmen darf.
Ich lese hier die ganze Zeit von "das wird ein harter Weg", als ob wir schon so gehirngewaschen sind, das wir sehenden Auges das alles akzeptieren müssten weil es keine Alternative gibt.
Wer sich sowas einredet oder einreden lässt, verdient es nichts anders.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von unity in diversity »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:24)

Und am lautesten schreien diejenigen, die trotz fortgeschrittenen Alters noch nie aus dem heimatilichen Ort weggekommen sind, die schon immer große Sorgen hatten, wenn sie in die Kreisstadt mussten etc.. - Kurzum: Leute, die schon in guten Zeiten mit dem status quo überfordert und völlig verängstigt waren.
Hier noch so ein Schreihals, der aus dem tiefrassistischen Osten kommt, aus einem Dorf in der Pampa, ohne Strom, Gas, Wasser, Bus und Bahnanschluß:
https://www.tag24.de/thema/kommentar/kr ... ar-1586153
TAG24-Redakteur Patrick Hyslop hat selbst einen Migrationshintergrund.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

Lenny hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:28)sie haben bestimmt nicht vergessen, das es sich bei den ereignissen die diesem thread zugrunde legen um REALE ereignisse handelt. verübt von vorbestraften personen die POLIZISTEN mit flaschen bewerfen, wohl in der annahme oder wohlwissend das ihnen sowieso nichts passieren kann.
Manche Leute wissen, dass die Täter alle arbeitslos sind; andere Leute wissen, dass die Täter alle vorbestraft sind - und jetzt steht auch noch fest, dass ihnen sowieso nichts passieren kann. Soweit ich informiert bin, laufen Strafverfahren gegen eine ganze Reihe von Verdächtigen. Warten wir doch erstmal ab, was denen passieren wird.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

Kohlhaas hat geschrieben:(23 Jul 2020, 12:05)

Manche Leute wissen, dass die Täter alle arbeitslos sind; andere Leute wissen, dass die Täter alle vorbestraft sind - und jetzt steht auch noch fest, dass ihnen sowieso nichts passieren kann. Soweit ich informiert bin, laufen Strafverfahren gegen eine ganze Reihe von Verdächtigen. Warten wir doch erstmal ab, was denen passieren wird.
Ich weiss auch nicht. Ich muss hier ständig an Köln denken. Ein Highlight unserer Rechtssprechung.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

Lenny hat geschrieben:(22 Jul 2020, 20:36)das ist einfachste mathematik, sie können nicht das gegenteil belegen, die gruppe der zuwanderer ist deutlich häufiger straffällig als deutsche
es wird niemals so sein, das dort, wo mehr zuwanderer sind, weniger kriminalität vorliegt. :)
Aber die Kriminalstatistik des BKA belegt doch, in den östlichen Bundesländern (geringer Anteil von Zuwanderern) die Kriminalität höher ist als in einer ganzen Reihe von Bundesländern mit deutlich höherem Anteil an Zuwanderern.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 20:42)

Die nächsten Top 3 Randale-Städte Kandidaten (in no special order):

- Dortmund
- München
- Düsseldorf

hier knallt es als nächstes :)

kann aber auch sein, das ich was überswhen habe, und sich szenen aus anderen städten ganz woanders treffen und sich dann entsprechendes akkumuliert.


Aber Stuttgart und Frankfurt sind relativ einzigartig und die Städte mit dem mit Abstand höchsten Migrantionshintergrund.
In Dortmund könnte es demnächst knallen, aber die denke , das die rel. starke Dortmunder NeonaziSzene einen beruhigenden Einfluß hat, und zwar in dem Sinne, das selbst Migranten den Rechten nicht noch mehr "Munition" zur Verfügung stellen wollen.

Bleibt also Düsseldorf oder München.
München ist zu groß, zu weit.
Düsseldorf ist der Kipppunkt noch nicht ganz erreicht.


Von Kipppunkt her eigentlich Dortmund, aber da sind auch viele Nazis.
Kleine Korrektur. Die Stadt mit dem höchsten Migrationshintergrund ist wohl Offenbach.
Allerdings sind die Kulturen hier eventuell vielschichtiger. Auch wenn die Stadt nicht so gross ist.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 21:58)

Ja im Moment läuft gerade eine riesige Wahlkampfveranstaltung für die AfD durch die Party- und Eventszene. Ich bin auf die nächsten Umfragen gespannt.
Die haben sich ihre Quote durch Corona versaut.
Davon werden die sich so schnell nicht erholen.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 00:59)

Sehe ich auch so. Viele der Jugendlichen sind entweder von Schulausfall oder Kurzarbeit betroffen, Sport und andere Freizeitmöglichkeiten fallen ebenfalls aus, da macht sich eine gewisse Perspektivlosigkeit breit.
Dazu noch Alkohol und bei den Männern überschüssiges Testosteron ergeben dann den Cocktail, der zu solchen Ausschreitungen führt.
Soll das eine Rechtfertigung für solche Gewaltausbrüche sein?
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jul 2020, 08:48)

Es wird denen aber von nicht wenigen Erwachsenen so vorgelebt. Präsident Trump dürfe doch auch alles, der sei doch ein Vorbild. Und anderswo würden ja auch "ältere Leute" herumpöbeln und herumrandalieren. Von Polizeicomputern würden Morddrohungen verschickt. Bei Wirecard hätten hochdotierte Manager eines DAX-Unternehmens Betrug im richtig großen Stil begangen. Bankmanager bekommen ihre Boni ausgezahlt, obwohl sie ihr eigens Institut an die Wand gefahren haben. Beim BER wurden wegen Unfähigkeit entlassenen Vorständen "anstrengungslose" Gehälter bis Vertragsende weiter gezahlt. Und der Tönnies käme auch immer und immer wieder davon.

Da staut sich dann so einiges auf. Und irgendwann knallt das dann. Irgendwann reicht eine Lappalie aus, die von der anderen Seite als Sakrileg, als "Gotteslästerung" angesehen wird - und dann kommt keiner mehr aus der Falle raus.
Was Du in Deinem ersten Absatz schreibst, ist natürlich vollkommen richtig.
In unserem Ländle läuft inzwischen so Einiges schief.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von roli »

sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jul 2020, 10:26)

Es reicht aus, dass das plakative "Leistung-lohnt-sich-nicht" im Raume steht. Was bei Wirecard gelaufen ist, haben alle mitbekommen. Was Trump veranstaltet, bekommen auch alle mit, ebenso, dass Vorstände, die nachweislich versagt haben, anstrengungslose Gehälter bekommen und damit durchaus schon mal herumprahlen. Ebenso dürfte inzwischen jeder mitbekommen haben, dass ein Hartmut Mehdorn immer und immer wieder auf die Füße fällt - obwohl er eigentlich bei jedem unternehmerischen Super-GAU der letzten 30 Jahre an vorderster Front mit dabei war.
Und dann sind da ja noch die großen Plakate von "Frau Dr." Silvana Koch-Mehrin - die mit "Leistungs muss sich wieder lohnen" - und deren "Doktorarbeit", oder die Geschichte mit Altbundespräsident Wulff und seiner Gattin (also der, die sich gleich vom Acker gemacht hat, als Männe nicht mehr im Rampenlicht stand). Praktisch jeder kennt solche Beispiele - und zwar solche, die am Ende nachgewiesener Maßen stattgefunden haben. Und irgendwas bleibt iregendwie irgendwo bei jedem hängen, selbst beim größten Dödel. Deshalb geht das alles nicht.
Du solltest hier auch die Flintenuschi erwähnen, die trotz Vetternwirtschaft während Ihrer Verantwortungszeit bei der Bundeswehr jetzt die Chefin von Europa ist.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Antonius »

roli hat geschrieben:(23 Jul 2020, 12:43)
Du solltest hier auch die Flintenuschi erwähnen, die trotz Vetternwirtschaft während Ihrer Verantwortungszeit bei der Bundeswehr jetzt die Chefin von Europa ist.
Und das ist auch gut so.
Die amtierende EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde vom Europäischen Rat nominiert und vom EU-Parlament gewählt.
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sünnerklaas
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

roli hat geschrieben:(23 Jul 2020, 12:30)

Soll das eine Rechtfertigung für solche Gewaltausbrüche sein?
Den Unterschied zwischen Rechtfertigung und der Suche nach Erklärungsansätzen ist Dir schon bekannt, gell?
Lenny
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

Kohlhaas hat geschrieben:(23 Jul 2020, 12:10)
Aber die Kriminalstatistik des BKA belegt doch, in den östlichen Bundesländern (geringer Anteil von Zuwanderern) die Kriminalität höher ist als in einer ganzen Reihe von Bundesländern mit deutlich höherem Anteil an Zuwanderern.
Diese Folie belegt gar nichts, weil sie ja nicht die Zusammensetzung der Kriminalität in den einzelnen Bundesländern betrachtet. :)

Was wäre, wenn ich sagen würde, das der Anteil an Nichtdeutschen (Nichtdeutsche Staatsangehörigkeit) in Dresden bei ca. 7.4% liegt, und gleichzeitig der Anteil an Nicht Deutschen Tatverdächtigen bei der Gewaltkriminalität bei knapp 50% liegt.
(Jahr 2018). Was würde das wohl für ihren Länderübergreifenden Vergleich bedeuten, wenn man die Zahlen von Nicht-Deutschen abzieht?

Beleg: Ausländeranteil Dresden
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dres ... -Stadt-vor
Demnach hatten Ende 2017 insgesamt 557098 Personen ihren Hauptwohnsitz in Dresden. Darunter waren 515944 Einwohner mit einer deutschen als erste Staatsangehörigkeit, davon haben 494047 ausschließlich die deutsche. 41154 verfügten über eine ausländische Staatsangehörigkeit (7,4 Prozent der Einwohner).

Beleg Gewaltkriminalität Dresden:
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2019_63726.htm
Die Zahl der Gewaltstraftaten stieg mit 1.460 Fällen gegenüber dem Vorjahr leicht an (2017: 1.406). Die prozentuale Veränderung betrug 3,8 Prozent. Bei einer Aufklärungsquote von 70,5 Prozent (2017: 71,7 Prozent) sind insgesamt 1.263 Tatverdächtige (2017: 1.165) ermittelt worden. Bei 583 ermittelten Tatverdächtigen (201: 487) handelt es sich um Nichtdeutsche. Dies entspricht einem Anteil von 46,2 Prozent (2017: 41,8 Prozent).


So sieht ein übler Bumerang aus.
Man könnte fast sagen, wenn eine Gruppe von Perosnen die nichtmal 10% der Bevölkerung stellen, für fast 50% aller Gewaltdelikte verantwortlich sind ---> macht sich diese Gruppe ZURECHT keine Freunde.

https://www.polizei.sachsen.de/de/28218.htm


Edit:

Dresden sollte nur ein Beispiel von vielen werden, eigentlich wollte ich Dresden und Leipzig vergleichen, doch bei der Analyse der Dresdener Daten fiel mir die apokalyptische Dimension des Anteils an schweren Straftaten gegen die körperliche Unversehrheit auf, die diese kleine Minderheit an Zuwandereren verübt, klarer kann mir persönlich nicht das völlige Versagen der Einwanderungspoltik des Bundes in Sachsen vor Augen geführt werden. Diese Politik ist ein Verbrechen gegen die native Bevölkerung.
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Vongole
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Vongole »

Lenny hat geschrieben:(23 Jul 2020, 14:49)
(..)

Dresden sollte nur ein Beispiel von vielen werden, eigentlich wollte ich Dresden und Leipzig vergleichen, doch bei der Analyse der Dresdener Daten fiel mir die apokalyptische Dimension des Anteils an schweren Straftaten gegen die körperliche Unversehrheit auf, die diese kleine Minderheit an Zuwandereren verübt, klarer kann mir persönlich nicht das völlige Versagen der Einwanderungspoltik des Bundes in Sachsen vor Augen geführt werden. Diese Politik ist ein Verbrechen gegen die native Bevölkerung.
Kriminalstatistik Sachsen 2019:

"Polizeipräsident Schultze: „Straftatenniveau auf niedrigstem Stand der letzten Jahre“
https://www.polizei.sachsen.de/de/71683.htm

Aufschlüsselung Straftaten:
"Weniger Tatverdächtige, besonders bei Zuwanderen"
"Gewaltkriminalität sinkt 4.Jahr in Folge"
https://www.mdr.de/sachsen/kriminalstat ... 5e895.html

Apokalyptische Dimensionen sehen anders aus.
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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sünnerklaas
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben:(23 Jul 2020, 15:35)

Kriminalstatistik Sachsen 2019:

"Polizeipräsident Schultze: „Straftatenniveau auf niedrigstem Stand der letzten Jahre“
https://www.polizei.sachsen.de/de/71683.htm

Aufschlüsselung Straftaten:
"Weniger Tatverdächtige, besonders bei Zuwanderen"
"Gewaltkriminalität sinkt 4.Jahr in Folge"
https://www.mdr.de/sachsen/kriminalstat ... 5e895.html

Apokalyptische Dimensionen sehen anders aus.
Der User glaubt nur das, was seine Auffassung bestätigt. Von Statistik und statistischen Methoden hat er entweder keine Ahnung oder er negiert sie, weil das Ergebnis nicht passt.
Lenny
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

Vongole hat geschrieben:(23 Jul 2020, 15:35)

Kriminalstatistik Sachsen 2019:

"Polizeipräsident Schultze: „Straftatenniveau auf niedrigstem Stand der letzten Jahre“
https://www.polizei.sachsen.de/de/71683.htm

Aufschlüsselung Straftaten:
"Weniger Tatverdächtige, besonders bei Zuwanderen"
"Gewaltkriminalität sinkt 4.Jahr in Folge"
https://www.mdr.de/sachsen/kriminalstat ... 5e895.html

Apokalyptische Dimensionen sehen anders aus.

Der dritte Satz in ihrem Link:
Im Jahr 2019 wurden 98.688 Fälle registriert, 66 weniger als im Jahr davor (Rückgang -0,1 Prozent)
Beeindruckend.


Dann gehts weiter:

Trends: alles "ca. werte"

WirtschaftsKriminalität: -400
Gewalt: -100
StraßenKriminalität: +500


Darf ich das so verstehen:
"Sachsen ist sicherer geworden weil sich die Wirtschaftskriminalität auf die Straße verlagert hat"


Davon abgesehen haben sie vermutlich Schwierigkeiten mit dem Textverständnis.

Basiswissen:
In den Kreisfreien Städten Sachsens betrug der Ausländeranteil 7,0 Prozent (Dresden), 7,4 Prozent (Chemnitz) bzw. 9,0 Prozent (Leipzig). In den Landkreisen lag er überwiegend zwischen 3und 4 Prozent. Ausnahmen bilden der Erzgebirgskreis (1,9 Prozent) und der Landkreis Görlitz (4,2 Prozent).
In Sachsen sind also die Zuwanderer sehr unterschiedlich verteilt. In den großen Städten sind es viel mehr als auf dem Land. Chemnitz und Leipzig machen in der Sparte "Gewaltkriminalität" GAR KEINE ANGABEN zum Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen, das alleine spricht Bände.
wirklich schlimm wird es wenn man sich die PKS PD Dresden anschaut, dort schlüsselt man Gewaltkriminalität auf, und kommt auf einen Anteil von 46,2 % täteranteil von nichtdeutschen Tatverdächtigen (dieser Anteil lag im Vorjahr bei 41,8%) - bei 7% bis 7,4% Anteil an der Gesamtzbevölkerung.
(eine quelle gab 7,4% an.)


Quellen: wurden oben schon verlinkt
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Kohlhaas »

Lenny hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:46)In Sachsen sind also die Zuwanderer sehr unterschielich verteilt. In den großen Städten sind es viel mehr als auf dem Land. Chemnitz und Leipzig machen in der Sparte "Gewaltkriminalität" GAR KEINE ANGABEN zum Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen, das alleine spricht Bände.
Weiter oben hast Du noch behauptet, in dem Bereich sei der Anteil der "nichtdeutschen Tatverdächtigen" bei knapp 50 Prozent. Jetzt führst Du es plötzlich als "Beweis" an, dass dazu gar nichts gesagt wird.

Übrigens lautet das Diskussionsthema hier immer noch "Chaos in Stuttgart". Und Du versuchst schon wieder, es abzuwandeln zu "Ausländer sind kriminell". Findest Du denn keinen anderen Thread oder kein anderes Diskussionsforum, in dem Du Deine rassistisch anmutenden Thesen verbreiten kannst?
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Lenny hat geschrieben:(23 Jul 2020, 14:49)
Diese Politik ist ein Verbrechen gegen die native Bevölkerung.
Den Straftatbestand "Verbrechen gegen die native Bevölkerung" gibt es nicht. Insofern wird kein bundesdeutscher Staatsanwalt Anklage erheben, noch ein einziges bundesdeutsches Gericht das verhandeln und ein Urteil fällen.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

Kohlhaas hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:55)
Weiter oben hast Du noch behauptet, in dem Bereich sei der Anteil der "nichtdeutschen Tatverdächtigen" bei knapp 50 Prozent. Jetzt führst Du es plötzlich als "Beweis" an, dass dazu gar nichts gesagt wird.
Übrigens lautet das Diskussionsthema hier immer noch "Chaos in Stuttgart". Und Du versuchst schon wieder, es abzuwandeln zu "Ausländer sind kriminell". Findest Du denn keinen anderen Thread oder kein anderes Diskussionsforum, in dem Du Deine rassistisch anmutenden Thesen verbreiten kannst?
- wenn sie probleme mit dem textverständnis haben, kann ich ihnen an dieser stelle nicht weiter helfen

- folgen sie der konversation, dann wissen warum sachsen, speziell Dresden thematisiert wird (als einziger landkreis mit nennenswerter Zuwanderung und einer disbezgl. aussagekräftigen PKS)

- es handelt sich bei meinen angaben NICHT um thesen
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Vongole
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Vongole »

Lenny hat geschrieben:(23 Jul 2020, 18:46)

Der dritte Satz in ihrem Link:

Beeindruckend.
(..)
Du darfst verstehen, was du willst, nämlich dein Weltbild zu füttern. Nur lass uns mit deinen "apokalyptischen Dimensionen" in Ruhe.
Zahl der Straftaten durch Zuwanderer zurückgegangen
Zuwanderer verübten im vergangenen Jahr zwölf Prozent weniger Straftaten. Es wurden insgesamt 16.439 Fälle (ohne ausländerrechtliche Delikte) erfasst. Ein Jahr zuvor waren es noch 18.695 Fälle. Hierbei bildeten Ladendiebstähle (3.071), Körperverletzungen (2.749) und Beförderungserschleichungen (1.902) den Schwerpunkt. Im Jahr 2019 wurden 8.393 tatverdächtige Zuwanderer ermittelt. Das sind 801 Tatverdächtige weniger als im Jahr zuvor. Der Gesamtanteil der Zuwanderer an allen erfassten Tatverdächtigen (87.150) sank damit auf unter zehn Prozent.
https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/235328
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:01)
Den Straftatbestand "Verbrechen gegen die native Bevölkerung" gibt es nicht. Insofern wird kein bundesdeutscher Staatsanwalt Anklage erheben, noch ein einziges bundesdeutsches Gericht das verhandeln und ein Urteil fällen.
Und dennoch ist es eines. Also sollte die Bevölkerung versuchen diese Politik zu beenden.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von sünnerklaas »

Lenny hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:09)

Und dennoch ist es eines. Also sollte die Bevölkerung versuchen diese Politik zu beenden.
Dafür gibt es bei Wahlen keine Mehrheiten. Das haben die Wahlen der letzten 5 Jahre eindrucksvoll bewiesen.
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Re: Chaos in Stuttgart

Beitrag von Lenny »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2020, 19:12)
Dafür gibt es bei Wahlen keine Mehrheiten. Das haben die Wahlen der letzten 5 Jahre eindrucksvoll bewiesen.
Dann werden die Wähler in Sachsen und Deutschland im allgemeinen ihr Wahlverhalten überdenken müssen, falls sie diese Abwärstspirale stoppen wollen.
Und vor allem: Zukünftige Zuwanderung sinnvoll gestalten wollen -
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