Trumps Wiederwahl 2020

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Neom
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 02:08)

Das Problem fuer Trump im November sind die moderaten Reps, die diesmal zu Hause bleiben weil weder Trump noch Biden (aus ideologischen Gruenden) fuer sie waehlbar sind. Bleiben also nur die hardcore Trumpisten. Hingegen werden der Rest des Wahlvolkes zur Wahl gehen ujd besonders viele Neuwaehler aus der Afro American und Latino Bevoelkerung, sowie Studenten und das muesste ausreichen um den Idioten Trump aus dem Amt zu jagen.
Ob moderat oder nicht, sie werden Trump wählen, weil die Geschehnisse der letzten Wochen Ihnen mehr als nur Sorgen bereiten..
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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:34)

Ob moderat oder nicht, sie werden Trump wählen, weil die Geschehnisse der letzten Wochen Ihnen mehr als nur Sorgen bereiten..
Du meinst also, dass ihnen noch viel zu wenige Amerikaner an Coronavirus sterben?
Die Geschehnisse der letzten Wochen hätte der Präsident beeinflussen können. Aber er tat gar nichts.
Er ist intellektuell nicht dazu in der Lage.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von streicher »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:34)

Ob moderat oder nicht, sie werden Trump wählen, weil die Geschehnisse der letzten Wochen Ihnen mehr als nur Sorgen bereiten..
Im Schnitt der Umfragen liegt Biden mit 9% vorne. Es muss ja einen Grund haben, warum Trump seinen Wahlkampfchef gefeuert hat. Trump verliert an Basis.
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Orbiter1
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Orbiter1 »

Maxxy01 hat geschrieben:(17 Jul 2020, 09:03)

Du meinst also, dass ihnen noch viel zu wenige Amerikaner an Coronavirus sterben?
Die Geschehnisse der letzten Wochen hätte der Präsident beeinflussen können. Aber er tat gar nichts.
Trump war alles andere als untätig. Er hat die Gesundheitsbehörde CDC von den Corona-Daten abgeschnitten und sie ans Gesundheitsministerium umgeleitet.

"Inmitten der Pandemie hat das Weisse Haus den Informationsfluss zwischen der führenden Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und den Spitälern gekappt. Seit Mittwoch rapportieren Amerikas Spitäler die Zahl der Corona-Patienten, der verfügbaren Betten und Beatmungsgeräte an eine neu geschaffene Datenbank des Gesundheitsministeriums; alternativ können sie die Zahlen auch an die gliedstaatlichen Gesundheitsämter melden. In jedem Fall aber wird die CDC umgangen, und Washington sitzt künftig an der Quelle der Daten. .... Ein Mitarbeiter der CDC verwies vorsichtig darauf, dass man jahrzehntelange Beziehungen zu Spitälern und Expertise in der Interpretation der Zahlen habe. Kritiker befürchten, dass die Daten zu Propagandazwecken verwendet werden und nicht mehr öffentlich zugänglich und überprüfbar sind." Quelle: https://www.nzz.ch/amp/international/tr ... ld.1566829

Da werden dann demnächst sicher positivere Zahlen von Trump verkündet.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Europa2050 »

Orbiter1 hat geschrieben:(17 Jul 2020, 09:17)

Trump war alles andere als untätig. Er hat die Gesundheitsbehörde CDC von den Corona-Daten abgeschnitten und sie ans Gesundheitsministerium umgeleitet.

"Inmitten der Pandemie hat das Weisse Haus den Informationsfluss zwischen der führenden Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und den Spitälern gekappt. Seit Mittwoch rapportieren Amerikas Spitäler die Zahl der Corona-Patienten, der verfügbaren Betten und Beatmungsgeräte an eine neu geschaffene Datenbank des Gesundheitsministeriums; alternativ können sie die Zahlen auch an die gliedstaatlichen Gesundheitsämter melden. In jedem Fall aber wird die CDC umgangen, und Washington sitzt künftig an der Quelle der Daten. .... Ein Mitarbeiter der CDC verwies vorsichtig darauf, dass man jahrzehntelange Beziehungen zu Spitälern und Expertise in der Interpretation der Zahlen habe. Kritiker befürchten, dass die Daten zu Propagandazwecken verwendet werden und nicht mehr öffentlich zugänglich und überprüfbar sind." Quelle: https://www.nzz.ch/amp/international/tr ... ld.1566829

Da werden dann demnächst sicher positivere Zahlen von Trump verkündet.
„Von der UdSSR (heute besser: Kim, Putin, Erdo, ...) lernen heißt Siegen lernen„ - hieß es seinerzeit.

Aber wenn die Amerikaner sich so verarschen lassen - ihre Vorgenerationen würden sich im Grabe undrehen...
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 08:34)

Ob moderat oder nicht, sie werden Trump wählen, weil die Geschehnisse der letzten Wochen Ihnen mehr als nur Sorgen bereiten..
Du meinst Trumps Unfaehigkeit in der Coronakrise und Trumps Unfaehigkeit globale Zusammenhaenge zu verstehen???

Gerade darum werden viele Reps den Wahlen fernbleiben und auch viele auch mit Widerwillen fuer Biden stimmen, denn ein wahrer US Patriot kann gutes Gewsissens nicht mit ansehen wie sein Land unter Trump den Bach runter geht.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

streicher hat geschrieben:(17 Jul 2020, 09:12)

Im Schnitt der Umfragen liegt Biden mit 9% vorne. Es muss ja einen Grund haben, warum Trump seinen Wahlkampfchef gefeuert hat. Trump verliert an Basis.
Wenn man sich die Medienberichterstattung anschaut, eine Art dauerschleife, dann müsste er mit weit aus mehr Punkten zurückliegen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:27)

Du meinst Trumps Unfaehigkeit in der Coronakrise und Trumps Unfaehigkeit globale Zusammenhaenge zu verstehen???

Gerade darum werden viele Reps den Wahlen fernbleiben und auch viele auch mit Widerwillen fuer Biden stimmen, denn ein wahrer US Patriot kann gutes Gewsissens nicht mit ansehen wie sein Land unter Trump den Bach runter geht.
Das Land geht seit Bush jr. unter, Trump zeigt Amerika sein hässliches Gesicht. Vorher wurde alles durch irgendwelche Traumschlösser (American Dream) und Illusionen, Patriotismus schön geredet / gemalt. Reps werden der Wahl nicht fernbleiben, die Angst das Land an Linke zu verlieren ist viel zu groß.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von streicher »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 13:35)

Wenn man sich die Medienberichterstattung anschaut, eine Art dauerschleife, dann müsste er mit weit aus mehr Punkten zurückliegen.
Die Medienberichterstattung in den USA?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

streicher hat geschrieben:(17 Jul 2020, 13:48)

Die Medienberichterstattung in den USA?
USA, hier, in der Welt.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von streicher »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 13:52)

USA, hier, in der Welt.
Ehrlich gesagt, denke ich, dass manch lokales Medium in den USA durchaus einen anderen Weg geht als die NYT.
Mich würde auch interessieren, was in den Kirchen gepredigt wird.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

streicher hat geschrieben:(17 Jul 2020, 14:31)

Ehrlich gesagt, denke ich, dass manch lokales Medium in den USA durchaus einen anderen Weg geht als die NYT.
Mich würde auch interessieren, was in den Kirchen gepredigt wird.
Trump wird als Erlöser gesehen für viele streng religiöse Gruppierungen in den USA. Seine Irsael Politik verschafft Ihm weitere Pluspunkte.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Neom »

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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:27)

Du meinst Trumps Unfaehigkeit in der Coronakrise und Trumps Unfaehigkeit globale Zusammenhaenge zu verstehen???

Gerade darum werden viele Reps den Wahlen fernbleiben und auch viele auch mit Widerwillen fuer Biden stimmen, denn ein wahrer US Patriot kann gutes Gewsissens nicht mit ansehen wie sein Land unter Trump den Bach runter geht.
Nein, das glaube ich nicht, die Bevölkerungsanteile der "Rednecks" & Co. wählen wieder Trump, auch wenn sie nicht das Geringste, ja sogar Nachteile, davon haben. Für die reicht ein "America great again" als Motivation.
Als Folge davon profitieren Typen wie Trump selber und die Koch-Brothers auf Kosten der ganzen Welt von den Entscheidungen dieses Trottels, dessen geistige Grenzen recht schmalbandig sind. Das ist ja die Misere, die Administration Trump schadet nicht nur der eigenen Bevölkerung, was mir egal ist, und dem eigenen Land und der eigenen Umwelt, Fauna und Flora, was schade ist, nein sie schaden mit ihren Handlungen der ganzen Welt, siehe Fracking usw., und das ist die tatsächlich globale Katastrophe. In Russland läufts nicht viel besser, siehe Norilsk (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Potanins ... obal-de-DE) und wir sind mit einer Aluhut-AFD auf dem besten Weg dazu. Überall auf der Welt wo die grössten Maximen die Wirtschaft und die Reichen sind läufts so richtig Scheisse. Aber wie schon angemerkt sind wir ja auch auf dem besten Weg dazu (https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/ ... obal-de-DE). Leider schade. :(
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Elmar Brok »

Neom hat geschrieben:(17 Jul 2020, 13:35)

Wenn man sich die Medienberichterstattung anschaut, eine Art dauerschleife, dann müsste er mit weit aus mehr Punkten zurückliegen.
Das denke ich auch. Momentan läuft vieles gegen Trump. Dennoch bleibt er in Umfragen in Schlagdistanz. Vor allem weil er vermutlich auch dann gewinnen dürfte, wenn er mit 1-2 Millionen Stimmen wie gegen Clinton weniger hat. Die letzten Tage habe ich einige Umfragen gesehen, die wieder enger beieinander waren. Keine Differenz von 15%, eher 5%. Dass alles unter maximal negativen Vorzeichen für Trump. Lass es zu Fernsehduellen kommen, lass Corona zurückgehen, lass Biden reden, lass die Wirtschaftszahlen wieder besser aussehen und schon hat Trump wieder sehr gute Chancen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:27)

Du meinst Trumps Unfaehigkeit in der Coronakrise und Trumps Unfaehigkeit globale Zusammenhaenge zu verstehen???

Gerade darum werden viele Reps den Wahlen fernbleiben und auch viele auch mit Widerwillen fuer Biden stimmen, denn ein wahrer US Patriot kann gutes Gewsissens nicht mit ansehen wie sein Land unter Trump den Bach runter geht.
Ob die das überhaupt erkennen? "America great again" putscht auf, auch, wenn keine weitere Wirkung folgt.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

Elmar Brok hat geschrieben:(17 Jul 2020, 20:55)

Das denke ich auch. Momentan läuft vieles gegen Trump. Dennoch bleibt er in Umfragen in Schlagdistanz. Vor allem weil er vermutlich auch dann gewinnen dürfte, wenn er mit 1-2 Millionen Stimmen wie gegen Clinton weniger hat. Die letzten Tage habe ich einige Umfragen gesehen, die wieder enger beieinander waren. Keine Differenz von 15%, eher 5%. Dass alles unter maximal negativen Vorzeichen für Trump. Lass es zu Fernsehduellen kommen, lass Corona zurückgehen, lass Biden reden, lass die Wirtschaftszahlen wieder besser aussehen und schon hat Trump wieder sehr gute Chancen.
Ich bin oft in den USA, durch Corona seit März nicht mehr aber als ich im Januar in New York auf einer ziemlich großen Business-Veranstaltung war, habe ich mit einigen Leuten gesprochen, das Feedback zu Trump war definitiv nicht immer negativ. Der ein oder andere hat sogar die Meinung vertreten, dass er eigentlich gute Politik macht, leider aber durch die Art und Weiße wie er agiert, zu Leuten spricht, mit Mitmenschen umgeht, halt vieles kaputt macht. Aber das ist halt das Problem, wenn du es mit narzisstisch veranlagten Personen zu tun hast. Trump sieht nur seine Meinung, abweichende Meinungen duldet er kaum. Er ist gewohnt alles zu bekommen bzw. das man genau das tut, was er sagt, ohne Widerworte. Das hat bei Ihm im Familienunternehmen funktioniert, aber als Politiker oder gar als CEO eines Großunternehmens kannst du nur bedingt so agieren, du bist darauf angewiesen, dass die anderen Menschen mitziehen, mitmachen, nur mit Drohungen kommst du selten weit. Er beneidet halt die großen Staatsführer wie MbS, Erdogan, Putin, Xi, er hat ein Faible für solche Staatsmänner, die keine Gesetze fürchten, mit eisnerner Hand regieren, sich nichts sagen lassen.

Ich bleibe der Meinung wäre er nicht so dumm in seiner Art und Weiße, rhetorisch nicht so beschränkt, dann wäre seine Wiederwahl längst in der Tasche, denn selbst Corona hätte Ihm nichts angetan, sein Gegenüber Biden ist doch eigentlich ein absoluter Witz. Biden ist die letzte Hoffnung des Establishment, eigentlich für beide Seiten, sowohl (Dems als auch Reps), denn auch die Demokraten wissen, dass ein Scheitern von Biden die Partei endgültig in den Abgrund zerren wird, jetzt schon wird das demokratische Establishment von der progressiven Welle überrannt / überschwemmt, z.B. hat Eliot Engel seinen Sitz im Repräsentantenhaus verloren.

Es kann vllt sogar soweit kommen, dass die demokratische Partei sich offiziell aufteilt, das was der SPD vor mehr als 10 Jahren passiert ist.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:14)

Ob die das überhaupt erkennen? "America great again" putscht auf, auch, wenn keine weitere Wirkung folgt.
Viele meinr Bekannten und Ex Kollegen in den USA sind eingefleischte Repubikaner. Sie hassten Bill und haetten niemals fuer Hilary gestimmt. Aber die meisten davon gestehen jetzt ein das Trump zu waehlen ein Fehler war und werden ihn nicht wiederwaehlen. Sie bleiben der Wahl einfach fern oder stimmen fuer Biden.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Klopfer hat geschrieben:(17 Jul 2020, 18:04)

Nein, das glaube ich nicht, die Bevölkerungsanteile der "Rednecks" & Co. wählen wieder Trump, auch wenn sie nicht das Geringste, ja sogar Nachteile, davon haben. Für die reicht ein "America great again" als Motivation.
Als Folge davon profitieren Typen wie Trump selber und die Koch-Brothers auf Kosten der ganzen Welt von den Entscheidungen dieses Trottels, dessen geistige Grenzen recht schmalbandig sind. Das ist ja die Misere, die Administration Trump schadet nicht nur der eigenen Bevölkerung, was mir egal ist, und dem eigenen Land und der eigenen Umwelt, Fauna und Flora, was schade ist, nein sie schaden mit ihren Handlungen der ganzen Welt, siehe Fracking usw., und das ist die tatsächlich globale Katastrophe. In Russland läufts nicht viel besser, siehe Norilsk (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Potanins ... obal-de-DE) und wir sind mit einer Aluhut-AFD auf dem besten Weg dazu. Überall auf der Welt wo die grössten Maximen die Wirtschaft und die Reichen sind läufts so richtig Scheisse. Aber wie schon angemerkt sind wir ja auch auf dem besten Weg dazu (https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/ ... obal-de-DE). Leider schade. :(
Nicht alle Reps sind rednecks und gung slinging Faschisten.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis in den USA viele Reps die Trump nicht wiederwaehlen. Sie schaemen sich fuer ihren Praesidenten. NJicht wiederwaehlen heisst aber nicht unbedingt Biden zu waehlen. Viele bleiben der Wahl einfach fern.
odiug

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von odiug »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 06:22)

Nicht alle Reps sind rednecks und gung slinging Faschisten.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis in den USA viele Reps die Trump nicht wiederwaehlen. Sie schaemen sich fuer ihren Praesidenten. NJicht wiederwaehlen heisst aber nicht unbedingt Biden zu waehlen. Viele bleiben der Wahl einfach fern.
Diese Wahl ist keine Frage der politischen Ansichten.
Diese Wahl ist eine Frage von Anstand versus skrupellose Korruption.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 06:22)

Nicht alle Reps sind rednecks und gung slinging Faschisten.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis in den USA viele Reps die Trump nicht wiederwaehlen. Sie schaemen sich fuer ihren Praesidenten. NJicht wiederwaehlen heisst aber nicht unbedingt Biden zu waehlen. Viele bleiben der Wahl einfach fern.
Das wäre dann der umgekehrte Effekt, wie der, der Hillary Clintons Wahl zunichte machte.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 06:22)

Nicht alle Reps sind rednecks und gung slinging Faschisten.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis in den USA viele Reps die Trump nicht wiederwaehlen. Sie schaemen sich fuer ihren Praesidenten. NJicht wiederwaehlen heisst aber nicht unbedingt Biden zu waehlen. Viele bleiben der Wahl einfach fern.
Das ist leider wahr, ich kenn auch einen Cpt. der Army hier in D der Trump verehrt. Ist sogar Arzt. Feldscher.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Klopfer hat geschrieben:(18 Jul 2020, 12:06)

Das ist leider wahr, ich kenn auch einen Cpt. der Army hier in D der Trump verehrt. Ist sogar Arzt. Feldscher.
Leider weil er immer noch Trumpist ist?
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2020, 09:35)

Das wäre dann der umgekehrte Effekt, wie der, der Hillary Clintons Wahl zunichte machte.
So ist es
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von unity in diversity »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 12:27)

Leider weil er immer noch Trumpist ist?
Wer Trumpist sagt, erkennt den Trumpismus an.
Ich würde sowas kompromißlos verweigern.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 12:27)

Leider weil er immer noch Trumpist ist?
Uuups, da habe ich deinen Post falsch gelesen und interpretiert. Natürlich ist es nicht bedauerlich wenn Republikaner nicht Trump wählen. Es gibt aber auch gebildete Leute die anders handeln und Trump wählen, leider.
Und dann natürlich die Berufsopportunisten a la Koch-Brothers& Co, die in Trump den Messias sehen der ihnen ihre Wirtschaft nach ihrem Gusto ausleben lässt, mit Umweltzerstörung, Ausbeutung und all den negativen Folgen für die ganze Welt. Eine traurige Sache, das Ganze.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Klopfer hat geschrieben:(18 Jul 2020, 12:06)

Das ist leider wahr, ich kenn auch einen Cpt. der Army hier in D der Trump verehrt. Ist sogar Arzt. Feldscher.
Soll es geben. Allerdings kenne ich berufsbedingt so etliche Personen aus der Führungsetage des US-Hospitals in Landstuhl. Und da hält sich die Verehrung der No. 45 in engen Grenzen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Zinnamon »

unity in diversity hat geschrieben:(18 Jul 2020, 12:37)

Wer Trumpist sagt, erkennt den Trumpismus an.
Ich würde sowas kompromißlos verweigern.
Aber das wäre ja ein als hieltest du dir die Augen zu, damit nicht existiert, was du nicht siehst. Wie Raffiniert. :p
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von odiug »

Zinnamon hat geschrieben:(18 Jul 2020, 17:48)

Aber das wäre ja ein als hieltest du dir die Augen zu, damit nicht existiert, was du nicht siehst. Wie Raffiniert. :p
Passt doch ... if you don't test, you don't have that many cases :thumbup:
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von unity in diversity »

Zinnamon hat geschrieben:(18 Jul 2020, 17:48)

Aber das wäre ja ein als hieltest du dir die Augen zu, damit nicht existiert, was du nicht siehst. Wie Raffiniert. :p
Dann war ich nicht deutlich genug.
Wenn man Trump zum Ideologiestifter (Trumpismus) hochjubelt, wird er überbewertet. Das kann man seinen Anhängern überlassen. So ein Feedback von seinen Gegnern, hat was von Kapitulation.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Senexx

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

odiug hat geschrieben:(18 Jul 2020, 07:42)

Diese Wahl ist keine Frage der politischen Ansichten.
Diese Wahl ist eine Frage von Anstand versus skrupellose Korruption.
Den korrupten Biden kann man nicht wählen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von unity in diversity »

Senexx hat geschrieben:(19 Jul 2020, 04:31)

Den korrupten Biden kann man nicht wählen.
Was schlägst du vor, wenn es nichts mehr zu wählen gibt?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(19 Jul 2020, 04:31)

Den korrupten Biden kann man nicht wählen.
Man hat es auch geschafft den viel korrupteren Trump zu wählen, also sollte Biden mühelos auch möglich sein. :)
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Cobra9 »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Jul 2020, 04:39)

Was schlägst du vor, wenn es nichts mehr zu wählen gibt?

Den Papst :D


Nur au nicht wählbar in den USA.


Trump live erwischt beim lügen und zickig

https://www.watson.de/international/usa ... ird-zickig


Lieber Biden als Trump. Ich wünsche Trump so richtig viele Skandale und Minuspunkte.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von streicher »

Professor Helmut Norpoth prognostiziert, dass Trump sehr wahrscheinlich wiedergewählt wird.
Helmut Norpoth hat ein Modell entwickelt, mit dem er anhand vorher fest definierter Faktoren alle US-Präsidentschaftswahlen seit 1912 noch einmal durchgespielt hat. Die Ergebnisse, die sein Modell lieferte, waren immer korrekt. Seit 1996 sagt er mit dieser Berechnung den Ausgang der Wahlen voraus - und lag immer richtig. Als Einziger warnt er schon im Frühjahr 2016 vor einem Trump-Sieg. Nun sieht er ihn erneut ganz sicher vorne.
Seine Prognosen stimmten immer
Forscher: Zu 91 Prozent bleibt Trump im Amt

Seiner Ansicht nach haben die aktuellen Umfragen keinen Prognosewert.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

streicher hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:14)

Professor Helmut Norpoth prognostiziert, dass Trump sehr wahrscheinlich wiedergewählt wird.
Seine Prognosen stimmten immer
Forscher: Zu 91 Prozent bleibt Trump im Amt

Seiner Ansicht nach haben die aktuellen Umfragen keinen Prognosewert.
Was er vergisst: seit den ersten Vorwahlen gab es zwischenzeitlich Corona, den Absturz der US-Wirtschaft, Rekord-Arbeitslosigkeit, dazu inzwischen den Einsatz von US-Militär gegen Zivilisten im eigenen Land.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Senexx hat geschrieben:(19 Jul 2020, 04:31)

Den korrupten Biden kann man nicht wählen.
Aber den korrupten Trump kan man waehlen ????????
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von streicher »

sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:33)

Was er vergisst: seit den ersten Vorwahlen gab es zwischenzeitlich Corona, den Absturz der US-Wirtschaft, Rekord-Arbeitslosigkeit, dazu inzwischen den Einsatz von US-Militär gegen Zivilisten im eigenen Land.
Ja, es könnte sein, dass so ein Ereignis wie die Pandemie im Modell ziemlich ausreißt. Aber ich kenne das Modell nicht.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Klopfer »

zollagent hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:14)

Ob die das überhaupt erkennen? "America great again" putscht auf, auch, wenn keine weitere Wirkung folgt.
Korrekt, so sehe ich das auch und daher wird Trump four more years Potus.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

streicher hat geschrieben:(20 Jul 2020, 09:08)

Ja, es könnte sein, dass so ein Ereignis wie die Pandemie im Modell ziemlich ausreißt. Aber ich kenne das Modell nicht.
Solche Katastrophen, wie Corona wirbeln so einiges durcheinander.
Und wie schlecht es für Trump aussieht, zeigen die ungefragten martialischen Einsätze mit militarisierten Einheiten im Innern. Das ist der verzweifelte Versuch, die eigene Wählerschaft zusammen und bei Laune zu halten.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von streicher »

Senexx hat geschrieben:(19 Jul 2020, 04:31)

Den korrupten Biden kann man nicht wählen.
Auf keinen Fall sollte Trump die Wahl gewinnen.
Die Zukunft ist Geschichte.
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peterkneter
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von peterkneter »

streicher hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:14)

Professor Helmut Norpoth prognostiziert, dass Trump sehr wahrscheinlich wiedergewählt wird.
Seine Prognosen stimmten immer
Forscher: Zu 91 Prozent bleibt Trump im Amt

Seiner Ansicht nach haben die aktuellen Umfragen keinen Prognosewert.
Ich sehe das ähnlich. Trump wird wieder zu schnell abgeschrieben von den Demokraten. Die Umfragewerte im Moment sagen sehr wenig aus. vielleicht noch weniger als vor 4 Jahren, wegen der besonderen Umstände.
Mehrere Punkte muss man im Auge haben:
- Amtierende Präsidenten bekommen fast immer eine zweite Amtszeit
- Trump wird nicht wegen seiner Kompetenzen gewählt sondern wegen seiner Show und man kann woh sagen,
dass er wie kein anderer Präsident vor ihm die Schlagzeilen diktiert.
- Biden ist ein sehr schwacher Kandidat
- Trump ist als Kandidat seiner Partei unangefochten (Anders als Bush Sr. oder Carter bei seiner jew. Abwahl)
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sünnerklaas
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

peterkneter hat geschrieben:(20 Jul 2020, 10:38)


- Trump wird nicht wegen seiner Kompetenzen gewählt sondern wegen seiner Show und man kann woh sagen,
dass er wie kein anderer Präsident vor ihm die Schlagzeilen diktiert.
Das dürfte ein ganz wichtiges Argument sein. Auch hierzulande gibt es Leute, die offen sagen, seit die AfD im Bundestag sei, sei das alles wieder unterhaltsam. Es würde geschimpft und polemisiert, wie einst bei Wehner und Strauß.
Trotz vielfältiger Schimpferei: grundsätzlich Veränderungen sind politisch nicht gewollt, weil sie unheimlich sind und die Folgen ungewiss. Daraus ergibt sich auch die Kandidatur Bidens.
- Biden ist ein sehr schwacher Kandidat
Ein anderer Kandidat, insbesondere ein deutlich jüngerer ist politisch nicht vermittelbar. Biden steht - zumindest altersgemäß ähnlich wie Trump - für Kontinuität, den jüngeren Generationen, ganz besonders aus den Städten, wird großes Misstrauen und Unverständnis entgegen gebracht.
odiug

Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von odiug »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 12:41)

Das dürfte ein ganz wichtiges Argument sein. Auch hierzulande gibt es Leute, die offen sagen, seit die AfD im Bundestag sei, sei das alles wieder unterhaltsam. Es würde geschimpft und polemisiert, wie einst bei Wehner und Strauß.
Trotz vielfältiger Schimpferei: grundsätzlich Veränderungen sind politisch nicht gewollt, weil sie unheimlich sind und die Folgen ungewiss. Daraus ergibt sich auch die Kandidatur Bidens.



Ein anderer Kandidat, insbesondere ein deutlich jüngerer ist politisch nicht vermittelbar. Biden steht - zumindest altersgemäß ähnlich wie Trump - für Kontinuität, den jüngeren Generationen, ganz besonders aus den Städten, wird großes Misstrauen und Unverständnis entgegen gebracht.
Es gibt einen "generational gap" in den Führungseliten.
Das ist übrigens auch kein Alleinstellungsmerkmal der USA.
Die alten Säcke leben zu lang :eek:
Oder etwas freundlicher: sie wissen nicht, wann es Zeit wird sich in den Ruhestand zu verabschieden :( .
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sünnerklaas
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

odiug hat geschrieben:(22 Jul 2020, 12:46)

Es gibt einen "generational gap" in den Führungseliten.
Das ist übrigens auch kein Alleinstellungsmerkmal der USA.
Die alten Säcke leben zu lang :eek:
Oder etwas freundlicher: sie wissen nicht, wann es Zeit wird sich in den Ruhestand zu verabschieden :( .
Und die Generationslücke ist ein Riesenproblem. Selbst bei bestem Willen auf allen Seiten sind schwere Konflikte da vorprogrammiert. Man hat sich entfremdet, man versteht einander nicht, es fehlt die Routine, mit Neuem und neuen Leuten umzugehen. Und aus diesen Problemen heraus kommt die teilweise zu beobachtende trotzig-altersstarrsinnige Haltung, man werde den "jugendlichen Rotzlöffeln" das Land nicht kampflos überlassen.

Es hat schon so seine Gründe, warum man 1956 die landwirtschaftliche Alterskasse in Westdeutschland eingeführt hat. Viele Altbauern sahen die Notwendigkeit zur technischen Innovation nicht ein und waren damit überhaupt komplett überfordert. Die Alterkasse ermöglichte es, mit 65 Jahren in Rente zu gehen und den Hof an die jüngere Generation zu übergeben. Und die war bereit zu investieren.
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Neom
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Neom »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 13:02)

Und die Generationslücke ist ein Riesenproblem. Selbst bei bestem Willen auf allen Seiten sind schwere Konflikte da vorprogrammiert. Man hat sich entfremdet, man versteht einander nicht, es fehlt die Routine, mit Neuem und neuen Leuten umzugehen. Und aus diesen Problemen heraus kommt die teilweise zu beobachtende trotzig-altersstarrsinnige Haltung, man werde den "jugendlichen Rotzlöffeln" das Land nicht kampflos überlassen.
In der Politik geht es um Macht, niemand möchte Macht einfach so abgeben, des wegen kleben Leute wie Pelosi, Chuck Schumer an Ihren Positionen. Des wegen hat man sich auch stark gemacht für Biden, weil er für das "alte" System steht, hnen eine Ordnung gibt. Es gab ja auch die Sorge, das Obama das "alte Establishment" zerstört bzw. die alte "Garde" auswevchselt, aber diese Befürchtungen haben sich net bewahrheitet, Obama ist im System untergegangen bzw. war am Ende selbst Teil des "Establishments" geworden. Sollte Biden im November verlieren, wäre es ein Desatser für das alte Establishment der Demokraten und würde das Ende von pelosi, Chuck Schumer einläuten.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von sünnerklaas »

Neom hat geschrieben:(22 Jul 2020, 15:49)

In der Politik geht es um Macht, niemand möchte Macht einfach so abgeben, des wegen kleben Leute wie Pelosi, Chuck Schumer an Ihren Positionen. Des wegen hat man sich auch stark gemacht für Biden, weil er für das "alte" System steht, hnen eine Ordnung gibt. Es gab ja auch die Sorge, das Obama das "alte Establishment" zerstört bzw. die alte "Garde" auswevchselt, aber diese Befürchtungen haben sich net bewahrheitet, Obama ist im System untergegangen bzw. war am Ende selbst Teil des "Establishments" geworden. Sollte Biden im November verlieren, wäre es ein Desatser für das alte Establishment der Demokraten und würde das Ende von pelosi, Chuck Schumer einläuten.
Und was ist, wenn Biden die Wahl gewinnt?

Aber einmal davon abgesehen: fast überall dominieren Leute im Rentenalter. Der Vizepräsident des Senats, Chuck Grassley ist jugendliche 86 Jahre alt.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von peterkneter »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 17:46)

Und was ist, wenn Biden die Wahl gewinnt?

Aber einmal davon abgesehen: fast überall dominieren Leute im Rentenalter. Der Vizepräsident des Senats, Chuck Grassley ist jugendliche 86 Jahre alt.
Ja, sollte Biden tatsächlich gewinnen - was ich nicht glaube - dann würde er nur für eine Amtszeit kandidieren und somit kommt
seiner Wahl der Vizepräsidentin eine ziemlich große Bedeutung zu, denn sie würde dann selbstverständlich Kandidatin werden...
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Europa2050 »

peterkneter hat geschrieben:(22 Jul 2020, 18:31)

Ja, sollte Biden tatsächlich gewinnen - was ich nicht glaube - dann würde er nur für eine Amtszeit kandidieren und somit kommt
seiner Wahl der Vizepräsidentin eine ziemlich große Bedeutung zu, denn sie würde dann selbstverständlich Kandidatin werden...
Wenn es Biden - vorausgesetzt, er wird gewählt - gelingen sollte, die von Trump so furchtbar aufeinander gehetzte U.S.-Bevölkerung wieder zu versöhnen, wäre sein Ehrenplatz in der Geschichte gesichert. Und da ist er vielleicht wirklich geeigneter, als ein jung-dynamisch-Liberaler Demokrat, und wohl auch als eine Frau oder ein Schwarzer. Einfach, weil die republikanische Hälfte der Bürger Biden mit viel Bauchweh doch am ehesten eine Chance gibt.

Programmatische Wunderdinge erwarte ich mir in dem Alter nicht mehr, aber kann diese USA die aktuell überhaupt verkraften?
Synonym für Mörder: Russland
Synonym für Verräter: USA

Kyiv still stands, but Washington has fallen :(
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Neom
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Neom »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 17:46)

Und was ist, wenn Biden die Wahl gewinnt?
Die Demokraten werden dann das machen, was Trump seine Regierung mit en Republikanern gemacht haben, vieles zurückdrehen. Biden ist aber nicht die Zukunft, es kann passieren, dass die amerikanische Gesellschaft weiter asueinanderbricht.
sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2020, 17:46)
Aber einmal davon abgesehen: fast überall dominieren Leute im Rentenalter. Der Vizepräsident des Senats, Chuck Grassley ist jugendliche 86 Jahre alt.
Das mag zwar sein, aber im Gegensatz zu den Demokraten gibt es keinen internen Kampf, was die Ausrichtung der Partei und die Politik angehen.
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