Positive Folgen der Coronakrise
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Positive Folgen der Coronakrise
In Anlehnung an meinen genialen Strang Positive und negative wirtschaftliche Folgen von Corona möchte ich nun hier die Coronafolgen nicht aus wirtschaftlicher, sondern aus gesellschaftlicher Sicht diskutieren.
Da ich keine negativen, sondern nur positive Folgen erkennen kann, habe ich den Strang entsprechend benannt.
Corona gibt uns die Chance viele eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken und das gesellschaftliche Verhalten neu zu justieren.
Zum Einstieg möchte ich ein Beispiel anführen: Die Abstandsregeln haben viel Positives. Es wäre viel gewonnen, wenn wir möglichst viel davon in die Nach-Corona-Zeit hinüberretten könnten.
Da ich keine negativen, sondern nur positive Folgen erkennen kann, habe ich den Strang entsprechend benannt.
Corona gibt uns die Chance viele eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken und das gesellschaftliche Verhalten neu zu justieren.
Zum Einstieg möchte ich ein Beispiel anführen: Die Abstandsregeln haben viel Positives. Es wäre viel gewonnen, wenn wir möglichst viel davon in die Nach-Corona-Zeit hinüberretten könnten.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Was siehst du darin Positives? So daß sie dauerhaft gelten sollten.Senexx hat geschrieben:(12 Jul 2020, 16:01)Die Abstandsregeln haben viel Positives.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich weiß nicht, wie alt Sie sind.Maikel hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:08)
Was siehst du darin Positives? So daß sie dauerhaft gelten sollten.
Früher stand man auf der Post beim Schalter an. Der Hintermann hat einem über fue Schulter gekuckt. Inzwischen hatte man eine Haltelinie eingeführt.
Mit Corona muss man nun in der Warteschlange vor der Haltelinie zusätzlich 1,50m Abstand halten. Ich wünsche mir, dass das beibehalten wird.
Auch Maskenpflicht finde ich sehr angenehm.
Sollte für Bedienpersonal mit offenen Lebensmitteln und Küchenpersonal auch zukünftig zwingend sein.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Kaum eröffne ich einen Strang, kommt auch der Spiegel auf den Trichter.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... ba95704e49
Sachen gibt's...
Allerdings in typischer Spiegelmanier: Flaneurgeschwätz.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... ba95704e49
Sachen gibt's...
Allerdings in typischer Spiegelmanier: Flaneurgeschwätz.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Die Abstandsregeln sind die Folge von beengten Verhältnissen.Senexx hat geschrieben:(12 Jul 2020, 16:01)
In Anlehnung an meinen genialen Strang Positive und negative wirtschaftliche Folgen von Corona möchte ich nun hier die Coronafolgen nicht aus wirtschaftlicher, sondern aus gesellschaftlicher Sicht diskutieren.
Da ich keine negativen, sondern nur positive Folgen erkennen kann, habe ich den Strang entsprechend benannt.
Corona gibt uns die Chance viele eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken und das gesellschaftliche Verhalten neu zu justieren.
Zum Einstieg möchte ich ein Beispiel anführen: Die Abstandsregeln haben viel Positives. Es wäre viel gewonnen, wenn wir möglichst viel davon in die Nach-Corona-Zeit hinüberretten könnten.
Vielleicht sollte man die Ursachen für beengte Verhältnisse bekämpfen?
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Finde ich auch. Den ÖPNV abschaffen, zum Beispiel. Die Subventionen dafür stattdessen in den Straßenbau stecken.franzmannzini hat geschrieben:(16 Jul 2020, 19:00)
Die Abstandsregeln sind die Folge von beengten Verhältnissen.
Vielleicht sollte man die Ursachen für beengte Verhältnisse bekämpfen?
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Also alles mit Straßen und Autos zupflastern? Glaube nicht, dass die Leute freiwillig auf´s Fahrrad umschwenken.Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:01)
Finde ich auch. Den ÖPNV abschaffen, zum Beispiel. Die Subventionen dafür stattdessen in den Straßenbau stecken.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Warten wir es mal ab, wenn es Winter wird, ob Du dann das Schlange stehen draussen bei Schietwetter dann immer noch son toll findestSenexx hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:38)
Ich weiß nicht, wie alt Sie sind.
Früher stand man auf der Post beim Schalter an. Der Hintermann hat einem über fue Schulter gekuckt. Inzwischen hatte man eine Haltelinie eingeführt.
Mit Corona muss man nun in der Warteschlange vor der Haltelinie zusätzlich 1,50m Abstand halten. Ich wünsche mir, dass das beibehalten wird.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Das Fahrrad ist für viele, viele Leute nur die Schönwetterlösung. Nur wenige fahren in allen Ernst- und Wetterfällen von Regen bis Schnee Fahrrad.NicMan hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:02)
Also alles mit Straßen und Autos zupflastern? Glaube nicht, dass die Leute freiwillig auf´s Fahrrad umschwenken.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Da sieht man mal, wie verdammt gut es uns geht und wie verwöhnt der Ein oder Andere istimp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:47)
Das Fahrrad ist für viele, viele Leute nur die Schönwetterlösung. Nur wenige fahren in allen Ernst- und Wetterfällen von Regen bis Schnee Fahrrad.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ist doch toll, dass es uns gut geht. Warum sollte es uns schlecht gehen.Elmar Brok hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:48)
Da sieht man mal, wie verdammt gut es uns geht und wie verwöhnt der Ein oder Andere ist
Wird aber niemand dran gehindert, bei Minusgraden mit dem Rad zu fahren. Die anderen steigen halt ins Auto, deinem Unmut darüber völlig gleichgültig eingestellt.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Und?imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:47)
Das Fahrrad ist für viele, viele Leute nur die Schönwetterlösung. Nur wenige fahren in allen Ernst- und Wetterfällen von Regen bis Schnee Fahrrad.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Welcher Unmut?Billie Holiday hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:52)
Ist doch toll, dass es uns gut geht. Warum sollte es uns schlecht gehen.
Wird aber niemand dran gehindert, bei Minusgraden mit dem Rad zu fahren. Die anderen steigen halt ins Auto, deinem Unmut darüber völlig gleichgültig eingestellt.
Man kann ja auch mal herausstellen, wie verdammt gut es uns im Allgemeinen geht
Zuletzt geändert von Elmar Brok am Do 16. Jul 2020, 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Für die anderen ja. Vielleicht modernisieren die sich dann. Ich gehe zu meinen Postfach, da muss ich nicht Schlange stehen. Oder wenn ein DHL-Einfalt mal wieder ein Paket in die Zweigstelle geliefert hat. Briefe verschicke ich schon lange nicht mehr. Und wenn frankiere ich online und werfe ein.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:30)
Warten wir es mal ab, wenn es Winter wird, ob Du dann das Schlange stehen draussen bei Schietwetter dann immer noch son toll findest
Die Leute sollen überhaupt weniger auf die Straße gehen und Platz machen.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Da wird's bisweilen auch unpraktisch, wenn die körperliche Befähigung nachlässt und das Wetter gemein ist. Glätte und so.Elmar Brok hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:48)
Da sieht man mal, wie verdammt gut es uns geht und wie verwöhnt der Ein oder Andere ist
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Gut, bekommst Du Deine Brötchen auch online? Gerade vor Bäckereien sind oft draussen Schlangen.Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:01)
Für die anderen ja. Vielleicht modernisieren die sich dann. Ich gehe zu meinen Postfach, da muss ich nicht Schlange stehen. Oder wenn ein DHL-Einfalt mal wieder ein Paket in die Zweigstelle geliefert hat. Briefe verschicke ich schon lange nicht mehr. Und wenn frankiere ich online und werfe ein.
ja, natürlich,Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:01)
Die Leute sollen überhaupt weniger auf die Straße gehen und Platz machen.
die Gesellschaft entwickelt sich zu Couchpotatos - sehr gesund.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Bezweifelt kaum jemand. Hört sich aber manchmal etwas mißgünstig an.Elmar Brok hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:01)
Welcher Unmut?
Man kann ja auch mal herausstellen, wie verdammt gut es uns im Allgemeinen geht
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich denke schon, dass sehr schnell vergessen wird, wie gut es uns geht. Habe ich hier eigentlich noch nie gelesen.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:07)
Bezweifelt kaum jemand. Hört sich aber manchmal etwas mißgünstig an.
Keine Ahnung, was daran missgünstig sein soll
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Das Fahrrad hat sicherlich seine Grenzen. Deshalb fordert auch kaum jemand, dass alle anderen Verkehrsmittel komplett verschwinden. Man sollte nicht überall nach Grenzen suchen, eher nach Möglichkeiten. Glätte ist sicherlich keine solche Grenze. Das Alter schon eher.imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:04)
Da wird's bisweilen auch unpraktisch, wenn die körperliche Befähigung nachlässt und das Wetter gemein ist. Glätte und so.
Ein Lebensstil bei dem sich hauptsächlich mit dem Fahrrad bewegt wird, ist durchaus möglich.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Kann mancher machen, ich habe es nicht vor. Ich setze auf Fußwege und Öffentliche, ersatzweise recht oft auch das Auto. Das Fahrrad kommt für die Freizeit genug dran. Ob bei Glatteis die Flucht vor der Tram anhält? Denke ich weniger, aber das wird sich zeigen. Die ollen Batterieroller stehen jedenfalls großteils rum.Elmar Brok hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:13)
Das Fahrrad hat sicherlich seine Grenzen. Deshalb fordert auch kaum jemand, dass alle anderen Verkehrsmittel komplett verschwinden. Man sollte nicht überall nach Grenzen suchen, eher nach Möglichkeiten. Glätte ist sicherlich keine solche Grenze. Das Alter schon eher.
Ein Lebensstil bei dem sich hauptsächlich mit dem Fahrrad bewegt wird, ist durchaus möglich.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Die meisten Bäckereien produzieren mieseste Qualität. Wenn sich einer den Bauch reinstehen will, soll er das machen.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:05)
Gut, bekommst Du Deine Brötchen auch online? Gerade vor Bäckereien sind oft draussen Schlangen.
Für echte Qualität stehe ich zur Not an. Der gewöhnliche Proll wird das nicht tun, rennt ja sowieso zum Discounter.
Vielleicht werden durch Schlangestehen im Winter die üblichen Rentner und Lemuren verscheucht, die den Betrieb aufhalten und ihre Alimenteure am Arbeiten hindern.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Schlecht geschlafen? Zoff mit dem Chef? Oder warum kotzt Du hier rum?Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:38)
Die meisten Bäckereien produzieren mieseste Qualität. Wenn sich einer den Bauch reinstehen will, soll er das machen.
Für echte Qualität stehe ich zur Not an. Der gewöhnliche Proll wird das nicht tun, rennt ja sowieso zum Discounter.
Vielleicht werden durch Schlangestehen im Winter die üblichen Rentner und Lemuren verscheucht, die den Betrieb aufhalten und ihre Alimenteure am Arbeiten hindern.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
https://www.funkamateur.de/nachrichtend ... -2025.htmlSD-Abschaltung erst 2025
2020-07-16
Es bleibt alles ganz anders, weiß der Volksmund. Wir hatten , darüber berichtet, dass sich die ARD noch auf keinen Termin für die Abschaltung ihrer Satelliten-Fernsehprogramme in Standardauflösung festgelegt habe. Bei der Veröffentlichung des Beitrags stimmte diese Aussage nicht mehr ganz, Anfang 2021 wurde zwischenzeitlich für die SD-Abschaltung genannt.
Jetzt erfolgte ein erneuter Schwenk, der mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie begründet wird: Viele Menschen könnten sich wegen des gesunkenen oder in Gefahr geratenen Einkommens gegenwärtig kein HD-taugliches TV-Gerät leisten, daher wird die SD-Abschaltung auf 2025 verschoben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Eben, und daher auch mein erster Kommentar.imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:17)
Kann mancher machen, ich habe es nicht vor. Ich setze auf Fußwege und Öffentliche, ersatzweise recht oft auch das Auto. Das Fahrrad kommt für die Freizeit genug dran.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Sollte ich Ihnen jemals beim Bäcker begegnen, werde ich mit Sicherheit allergrößten Abstand einhalten.Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 22:38)
Die meisten Bäckereien produzieren mieseste Qualität. Wenn sich einer den Bauch reinstehen will, soll er das machen.
Für echte Qualität stehe ich zur Not an. Der gewöhnliche Proll wird das nicht tun, rennt ja sowieso zum Discounter.
Vielleicht werden durch Schlangestehen im Winter die üblichen Rentner und Lemuren verscheucht, die den Betrieb aufhalten und ihre Alimenteure am Arbeiten hindern.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich sehe absolut nichts Positives an der Corona Krise und deren Folgen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Dann werde ich Ihnen wohlwollend zulächeln. Ich schätze es, wenn jemand rücksichtsvoll ist und Abstand hält.Vongole hat geschrieben:(17 Jul 2020, 00:23)
Sollte ich Ihnen jemals beim Bäcker begegnen, werde ich mit Sicherheit allergrößten Abstand einhalten.
Zu häufig muss ich leider die Einhaltung der Regel anmahnen.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Sie sehen es nicht als positiv an, dass mehr Rücksicht trainiert wird?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 02:16)
Ich sehe absolut nichts Positives an der Corona Krise und deren Folgen.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Sehr positiv. Der Öffentlich-Rigorose-Rundfunk wird mal eingebremst.Teeernte hat geschrieben:(16 Jul 2020, 23:20)
https://www.funkamateur.de/nachrichtend ... -2025.html
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Dazu würde ich nicht tendieren.Senexx hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:01)
Finde ich auch. Den ÖPNV abschaffen, zum Beispiel. Die Subventionen dafür stattdessen in den Straßenbau stecken.
Da ja gerade in den Städten auch noch Häuser rumstehen, würde ich den Ausbau von U-Bahnen weiter fördern,
denn unter Stadt ist noch jede Menge Platz.
In Berlin gibt es ja auch noch ein bestehendes S-Bahn-Netz, auch dieses schreit seit Jahrzehnten nach Modernisierung.
Der ÖPNV sollte nicht dem Konzept der kapitalistischen Profitmaximierung unterworfen werden.
Den Straßenbau würde ich natürlich ebenso fördern, aber nicht einfach so mehr Straßen bauen, denn dafür ist häufig kein Platz vorhanden.
Hier (Straßenverkehr) wäre es eher notwendig, seit 100+ Jahren bestehende Konzepte völlig neu zu überdenken.
folgende Punkte fallen mir dazu ein:
- den aktuellen Verkehrsfluss digital erfassen und dann nach Bedarf steuern (Berlin Heerstraße morgens mehr Spuren zum reinfahren, Abends mehr Spuren zum rausfahren)
- Baustellen besser koordinieren und deren Ausführungszeit stark beschleunigen
- Onlinebestellerei wieder zurückfahren und damit den exorbitanten Zuwachs des Lieferverkehrs einschränken
- analysieren warum sich die Verkehrsteilnehmer im gemeinsamen Miteinander behindern
Den Art und Weise überdenken wie und wo wir konsumieren.
- müssen Geschäfte immer immer mit engen Gängen versehen werden (ich denke da an den Extremfall Schlecker )
- müssen in diesen engen Gängen noch Paletten mit nicht ausgepackten Waren stehen
- warum muss immer noch der gesamte Einkauf vom Korb auf ein Band gelegt werden und dann wieder in den Korb
- warum "merkt" der Supermarkt nicht wenn mehr Kassen benötigt werden
- brauchen wir wirklich Produktabpackungen/Gebinde in unzähligen Größen
Siehe hier Beispiel Coca Cola - Cola 0,2l, 0,25l, 0,33l, 0,5l, 1l, 1,5l, 2l, das dann noch als PET, Büchse, Glas und Mehrweg
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich habe kein Problem mit der Ruecksicht der Mehrzahl meiner Mitmenschen. Du hast scheinbar ein Problem mit deinen Mitmenschen. Full Stop!Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2020, 03:21)
Sie sehen es nicht als positiv an, dass mehr Rücksicht trainiert wird?
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Sie leben vermutlich schon zu lange in Australien, um die Verhältnisse hierzulande noch beurteilen zu können.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 05:01)
Ich habe kein Problem mit der Ruecksicht der Mehrzahl meiner Mitmenschen. Du hast scheinbar ein Problem mit deinen Mitmenschen. Full Stop!
Die Unhöflichkeit, Ungehobeltheit und die Rücksichtslosigkeit im Umgang im öffentlichen Raum hat extrem zugenommen. Solche Verhaltensweisen, wie wir sie heute erleben müssen, wären früher undenkbar gewesen.
Ein wesentlicher Faktor - nicht der alleinige wohlgemerkt - ist die Unterschichtung der Gesellschaft durch Massenimmigration und die Verbreitung fernländischer Sitten und Verhaltensweisen.
In den 70er Jahren habe ich es erstmals in Rom erlebt, wie dort in den Linienbussen es beinahe zur Norm wurde, dass sich Männer an Frauen gerieben und sie begraptscht haben. Bei uns ging es damals noch gesittet zu.
Auch dass man beim Einsteigen in ÖPNV andere einfach überrennt, war damals bei uns noch nicht üblich, in Rom schon Realität.
Es war früher undenkbar, dass man in der Straßenbahn gegessen, getrunken hat und die Füße auf den gegenüberliegenden Sitz gestellt hat. Heute Standard.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Du solltest auswandern. Wie haelst du es in einer so unzivilisierten Gesellschaft aus. Wie alt bist du?Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2020, 07:05)
Sie leben vermutlich schon zu lange in Australien, um die Verhältnisse hierzulande noch beurteilen zu können.
Die Unhöflichkeit, Ungehobeltheit und die Rücksichtslosigkeit im Umgang im öffentlichen Raum hat extrem zugenommen. Solche Verhaltensweisen, wie wir sie heute erleben müssen, wären früher undenkbar gewesen.
Ein wesentlicher Faktor - nicht der alleinige wohlgemerkt - ist die Unterschichtung der Gesellschaft durch Massenimmigration und die Verbreitung fernländischer Sitten und Verhaltensweisen.
In den 70er Jahren habe ich es erstmals in Rom erlebt, wie dort in den Linienbussen es beinahe zur Norm wurde, dass sich Männer an Frauen gerieben und sie begraptscht haben. Bei uns ging es damals noch gesittet zu.
Auch dass man beim Einsteigen in ÖPNV andere einfach überrennt, war damals bei uns noch nicht üblich, in Rom schon Realität.
Es war früher undenkbar, dass man in der Straßenbahn gegessen, getrunken hat und die Füße auf den gegenüberliegenden Sitz gestellt hat. Heute Standard.
Ich war in den 70 zigern noch in Europa, nicht nur Deutschland, und habe inklusive in Italien nie bemerkt das sich irgendwer and irgendjemanden gerieben hat???? Jede Italenerin, zumindest die die ich kenne, wuerde einem solchen "Reiber" eine schallende Ohrfeige verpassen.
War das letzte mal in Deutschland, Oesterreich und Italien in 2019 und benutztete meistens oeffentliche Verkehrsmittel und kann soch unzivilisiertes Verhalten nicht bestaetigen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich kenn das eher aus Japan.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:23)
Du solltest auswandern. Wie haelst du es in einer so unzivilisierten Gesellschaft aus. Wie alt bist du?
Ich war in den 70 zigern noch in Europa, nicht nur Deutschland, und habe inklusive in Italien nie bemerkt das sich irgendwer and irgendjemanden gerieben hat???? Jede Italenerin, zumindest die die ich kenne, wuerde einem solchen "Reiber" eine schallende Ohrfeige verpassen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Das Verhalten der Japaner in Zügen ist vorbildlich.
https://www.japandigest.de/alltag/verha ... us-im-zug/
Warum funktioniert das japanische Bahnsystem so gut? Mitunter liegt es an der eisernen Disziplin des Personals und dem - in der Regel - rücksichtsvollen Verhalten der Fahrgäste. Hier eine Liste der größten Tabus im japanischen Stadtbahnverkehr
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Was ich meine, heißt dort wohl chikan oder so.Adam Smith hat geschrieben:(17 Jul 2020, 14:21)
Das Verhalten der Japaner in Zügen ist vorbildlich.
https://www.japandigest.de/alltag/verha ... us-im-zug/
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
...so wie dieAusbeutung jetzt.... der "Bezahlte" Ticketpreis durch den Nutzer deckt nicht mal 1/3 der Kosten.franzmannzini hat geschrieben:(17 Jul 2020, 04:35)
Der ÖPNV sollte nicht dem Konzept der kapitalistischen Profitmaximierung unterworfen werden.
Verdammter Kapitalismus !
Ähmmmmm - die Sache mit dem Profit - den sollten wir aber noch klären.
Mehrere Mio fallen für Grafittibeseitigung und Vandalismusbeseitigung an..Der erhöhte Druck durch Fahrscheinkontrollen in Bussen und Bahnen hat die Zahl der überführten Schwarzfahrer bei der BVG auf ein Rekordniveau steigen lassen. 343.000 Fahrgäste wurden 2019 bei 11,4 Millionen Kontrollen ohne gültiges Ticket angetroffen. 2018 waren nur 294.000 Schwarzfahrer gefasst worden.
Man sollte MISTHAUFEN statt Sitze einbauen ! Ausserhalb CORONA.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
So einen Strang hatte ich auch schon im Sinn. In der Tat läuft zwar vieles nicht mehr aber man muss auch mal die Chancen sehen.Senexx hat geschrieben:(12 Jul 2020, 16:01)Corona gibt uns die Chance viele eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken und das gesellschaftliche Verhalten neu zu justieren.
Zum Einstieg möchte ich ein Beispiel anführen: Die Abstandsregeln haben viel Positives. Es wäre viel gewonnen, wenn wir möglichst viel davon in die Nach-Corona-Zeit hinüberretten könnten.
Positiv aus meiner Sicht:
- Abstandsregeln (Ich mag es nicht wenn mir andere auf die Pelle rücken)
- Höhere Hygiene Level (u.a. Desinfektionsmittel in fast allen Einrichtungen)
- Mehr Schutz für Mitarbeiter, u.a. Trennscheiben an Supermarktkassen die es längst auch ohne Corona hätte geben müssen
- Höherer Respekt für Mitarbeiter u.a. im Einzelhandel
- Zumindest gefühlter respektvollerer, freundlicherer Umgang miteinander
- HomeOffice erreicht höhere Akzeptanz (Zusätzlich senkt das auch den Fahrzeugverkehr in den Städten)
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Viele Mitarbeiter im Handel und in der Medizin haben eher erlebt, dass die Menschen unwirsch und anstrengender geworden sind. Steht in den Zeitungen. Ich persönlich finde diese wichtige Maskensache anstrengend.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich meinte nur, daß man es gar nicht erst versuchen sollte.Teeernte hat geschrieben:(17 Jul 2020, 18:29)
...so wie dieAusbeutung jetzt.... der "Bezahlte" Ticketpreis durch den Nutzer deckt nicht mal 1/3 der Kosten.
Verdammter Kapitalismus !
Ähmmmmm - die Sache mit dem Profit - den sollten wir aber noch klären.
Denn wenn der Ticketpreis ÖPNV finanzieren müßte, dann würden wir wohl zusätzliche Radwege benötigen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Den Eindruck teile ich. Ich fahre fast täglich (vor Corona zumindest) mit Bahn und Bus. Ich mache es gerne. Unangenehme Situationen habe ich selten erlebt. Nach Fußballspielen vielleicht mal oder spät Abends in bestimmten Regionen. Aber ansonsten gibt es für mich wenig Anlass, sich zu beschweren. Die U-Bahn ist hier sehr pünktlich und fährt fast im Minutentakt. Nur bei Schienenersatzverkehr dauert es teilweise ziemlich lange.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:23)
Du solltest auswandern. Wie haelst du es in einer so unzivilisierten Gesellschaft aus. Wie alt bist du?
Ich war in den 70 zigern noch in Europa, nicht nur Deutschland, und habe inklusive in Italien nie bemerkt das sich irgendwer and irgendjemanden gerieben hat???? Jede Italenerin, zumindest die die ich kenne, wuerde einem solchen "Reiber" eine schallende Ohrfeige verpassen.
War das letzte mal in Deutschland, Oesterreich und Italien in 2019 und benutztete meistens oeffentliche Verkehrsmittel und kann soch unzivilisiertes Verhalten nicht bestaetigen.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ja, für viele Mitarbeiter dürfte die Maskenpflicht zur Plage werden. Stundenlang im Laden rumrennen und dabei eine Maske tragen? Eine kleine Horror-Vorstellungimp hat geschrieben:(17 Jul 2020, 20:22)
Viele Mitarbeiter im Handel und in der Medizin haben eher erlebt, dass die Menschen unwirsch und anstrengender geworden sind. Steht in den Zeitungen. Ich persönlich finde diese wichtige Maskensache anstrengend.
Der Besuch beim Friseur ist deutlich umständlicher geworden und dauert länger. Auch die Kommunikation wird so erschwert. Das finde ich schade. Ich will am Ende auch nicht derjenige sein, der die Maskenpflicht in 2-3 Jahren jedes mal vorm Supermarkt durchsetzt. Das halte ich für kaum umsetzbar. Nicht über Jahre. Die Maskenpflicht funktioniert nur solange, wie die Bevölkerung sie mitträgt. Sie wird diese sicherlich noch einige Monate mittragen, aber nicht dauerhaft. Das sehe ich auf gar keinen Fall.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Körperlich schwere Arbeiten machen mit den Dingern einfach doppelt Last. Es ist ja nicht nur Kasse sitzen.Elmar Brok hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:05)
Ja, für viele Mitarbeiter dürfte die Maskenpflicht zur Plage werden. Stundenlang im Laden rumrennen und dabei eine Maske tragen? Eine kleine Horror-Vorstellung
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
In Berlin müssen die Mitarbeiter in Läden keine Maske tragen (Hygienekonzept), es ist freiwillig.Elmar Brok hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:05)
Ja, für viele Mitarbeiter dürfte die Maskenpflicht zur Plage werden. Stundenlang im Laden rumrennen und dabei eine Maske tragen? Eine kleine Horror-Vorstellung
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich bin häufig unwirsch gegenüber Handelsmitarbeitern.imp hat geschrieben:(17 Jul 2020, 20:22)
Viele Mitarbeiter im Handel und in der Medizin haben eher erlebt, dass die Menschen unwirsch und anstrengender geworden sind. Steht in den Zeitungen. Ich persönlich finde diese wichtige Maskensache anstrengend.
Dann, wenn sie ihre Maske beispielsweise gar nicht oder unter dem Kinn tragen.
Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich habe für die Leute vollstes und uneingeschränktes Verständnis und würde mich in der Situation jederzeit auf deren Seite stellen. Stundenlang die Maske auf und dabei dann auch noch kommunizieren müssen geht gar nicht. Wäre ich in so einer Situation, würde ich freiwillig in Hartz4 gehen.Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:47)
Ich bin häufig unwirsch gegenüber Handelsmitarbeitern.
Dann, wenn sie ihre Maske beispielsweise gar nicht oder unter dem Kinn tragen.
Selbst halte ich mich an die Maskenpflicht und bekomme ausgesprochen schlechte Laune, wenn Figuren in den Öffentlichen die nicht auf haben und dann auch noch arrogant-gelangweilt in der Gegend rumgucken. Am liebsten würde ich denen Kopfnüsse oder Nasenstüber verpassen. Den größten Spaß aber hätte ich, wenn das Ordnungsamt käme und die abkassiert.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Alles nur eine Frage der Diziplin.Elmar Brok hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:05)
Ja, für viele Mitarbeiter dürfte die Maskenpflicht zur Plage werden. Stundenlang im Laden rumrennen und dabei eine Maske tragen? Eine kleine Horror-Vorstellung
Der Besuch beim Friseur ist deutlich umständlicher geworden und dauert länger. Auch die Kommunikation wird so erschwert. Das finde ich schade. Ich will am Ende auch nicht derjenige sein, der die Maskenpflicht in 2-3 Jahren jedes mal vorm Supermarkt durchsetzt. Das halte ich für kaum umsetzbar. Nicht über Jahre. Die Maskenpflicht funktioniert nur solange, wie die Bevölkerung sie mitträgt. Sie wird diese sicherlich noch einige Monate mittragen, aber nicht dauerhaft. Das sehe ich auf gar keinen Fall.
In Asien hat niemand Probleme damit eine Maske zu tragen. Auch vor Corona nicht. Hat man Husten oder Schnupfen traegt man eine Maske. Niemand stoert es, niemand quengelt und jammert wie in deutschen Landen oder hier in Australien. Get over it. Traegt die Maske in der Oeffentlichkeit bis der Spuk vorbei ist.
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ja, anstrengend ist das mit der Maske sicherlich. Dass da Unmut aufkommen kann, ist nur allzu verständlich. Aber man hat es in aller Regel letztlich selbst in der Hand, in welchem Umfang man sich dieser Belastung aussetzt.imp hat geschrieben:(17 Jul 2020, 20:22)
Viele Mitarbeiter im Handel und in der Medizin haben eher erlebt, dass die Menschen unwirsch und anstrengender geworden sind. Steht in den Zeitungen. Ich persönlich finde diese wichtige Maskensache anstrengend.
Wer in Krisen-/Notzeiten nicht auf lieb gewonnene Gewohnheiten verzichten möchte, die/den trifft es halt öfter. Das eine, was man will, das andere, was man muss. Das Leben ist nun mal keine Rosinenpickerei.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Positive Folgen der Coronakrise
Ich beschwere mich nicht. Meine Reisen mache ich gern, sie sind auch nicht ohne weiteres zu vermeiden.Man muss aber abgrenzen zwiwchen denen, die ganztags einkaufen gehen und denen, die ihre Arbeit machen. Wenn jemand ganztags so eine Maske tragen muss in der Arbeit, wie das bei einigen Leuten ist, die tun mir leid. Da sage ich auch nicht, die können selber entscheiden.Kritikaster hat geschrieben:(18 Jul 2020, 08:30)
Ja, anstrengend ist das mit der Maske sicherlich. Dass da Unmut aufkommen kann, ist nur allzu verständlich. Aber man hat es in aller Regel letztlich selbst in der Hand, in welchem Umfang man sich dieser Belastung aussetzt.
Wer in Krisen-/Notzeiten nicht auf lieb gewonnene Gewohnheiten verzichten möchte, die/den trifft es halt öfter. Das eine, was man will, das andere, was man muss. Das Leben ist nun mal keine Rosinenpickerei.
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