Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

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zollagent
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

imp hat geschrieben:(10 Jul 2020, 13:33)

Beispielsweise haben wir den Bundeswehrverband.


Das ist dann eher von Seiten der Industrie oder der interessierten Länder zu erwarten.
Und der Bundeswehrverband ist "einflußreicher Lobbyist"? Da spinnst du dir etwas zusammen, was keinerlei Hintergrund hat.

Und Letzteres schrieb ich bereits.

Alles in allem hast du nichts mit Substanz beigetragen, sondern nur Stuß gelabert.
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imp
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2020, 08:45)

Und der Bundeswehrverband ist "einflußreicher Lobbyist"?.
Die einen sagen so, die anderen so.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 0.amp.html
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zollagent
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

imp hat geschrieben:(11 Jul 2020, 08:57)

Die einen sagen so, die anderen so.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 0.amp.html
Aus dem Link:
...Nichts spricht dafür, dass den Abgeordneten die Aktivitäten des Verbandes zu weit gehen. Im Gegenteil. „Ohne den DBwV hätten wir wichtige politische Ziele zur Verbesserung der Lage der Bundeswehr nicht erreicht“, urteilt Elke Hoff, die bis zum Ende der vorigen Legislaturperiode sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion war und nicht wieder für den Bundestag kandidiert hatte. Sie ist überzeugt: „Die Rückmeldung aus der Truppe über den Bundeswehrverband ist für die Parlamentarier unverzichtbar.“

Es entsteht sogar der Eindruck, dass in einigen Fällen nicht der Verband die Volksvertreter unterstützt, sondern es sich umgekehrt verhält. Der DBwV kümmert sich nicht so sehr um militärische Fragen, sondern mehr um die sozialen und vor allem finanziellen Leistungen für die Soldaten. ...
Ja, Hochrüstungslobbyisten. So kann man sagen. :cool:
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(10 Jul 2020, 09:28)

Da kommst du vielleicht drauf, wenn du den doch recht kurzen Beitrag nochmal in seiner ganzen Länge von wenigen Zeilen liest.

Ich habe den Beitrag gelesen. Du stellst Behauptungen auf die irgendwie nicht 100% sind.

Kein Mensch hat von 2% auf die Schnelle gesprochen überhaupt. Stammt von Dir. Bis 2022 wäre Zeit nach dem Beschluss von Wales.

Also schnell wäre bis September. Zur Erhöhung auf 2%. Wer hat das vor? Mittlerweile nicht mal mehr Merkel. Niemand also und selbst Bundeswehr Verband, Reservisten sagen unrealistisch.

In unseren Kreisen gilt 1,3-1,5 % als realistisch. Das kommt eben darauf an was die Bundesregierung fordert von der Bundeswehr an Fähigkeiten.

Aber das ist Sache der Bundesregierung genau wie es die Pflicht ist die Bundeswehr so zu finanzieren das man seine Aufgaben erfüllen kann.

Dann behauptest Du pauschal das die Mehrheit der Deutschen gegen eine Steigerung der Ausgaben für Verteidigung sei.

Ich kenne da andere Umfragen.Etwa der
Körbe-Stiftung.



Für eine von den USA unabhängigere Außen- und Sicherheitspolitik wäre eine Mehrheit von 52 Prozent der Befragten sogar bereit, mehr als doppelt so hohe Ausgaben für Sicherheit und Verteidigung in Kauf zu nehmen.

https://www.koerber-stiftung.de/mediath ... llein-1830


Ich kenne einige Umfragen wo die Mehrheit sagt eine Erhöhung bis 1,5 % ist tragbar. Je höher Du gehst desto sinkend die Zustimmung. Aber in der Regel bis 1,5 % war die Mehrheit zustimmend bei einer Erhöhung.



Aber selbst mit 2% würde eine knappe Mehrheit die Befürwortung tragen.

Die Hälfte der Befragten befürwortet demnach eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, während 46 Prozent sie ablehnen.


https://de.statista.com/infografik/1891 ... raeferenz/

Ich lehne nebenbei 2% selbst ab und forder Neuorientierung in vielen Bereichen. Aber das ist nicht relevant.

Die Bundesregierung entscheidet. Über die wirtschaftliche Situation und Bedeutung der US Streitkräfte in Deutschland hab ich genug geschrieben.

Wie willst du das auffangen
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:11)

Ich habe den Beitrag gelesen.
Dann muss ich ja deine weiteren Einlassungen nicht weiter ernst nehmen. Der Beitrag war leicht zu verstehen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(11 Jul 2020, 08:57)

Die einen sagen so, die anderen so.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 0.amp.html

Du sagt was falsches. Ist eine Gewerkschaft beispielsweise dann auch ein Lobbyverein :rolleyes:

Der Deutsche BundeswehrVerband e.V. (DBwV) ist ein überparteilicher und finanziell unabhängiger eingetragener Verein. Er vertritt die Soldaten und verleiht Ihnen eine Stimme.


Außerdem Beratung in Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts. Wenn Du jetzt weiterhin behaupten möchtest das dieser Verein ein Lobby ist oder Lobbyisten unterhält wie Airbus, Rheinmetall usw. muss ich laut lachen.

Wenn ich deiner Logik folge wäre der Sozialverband wie das VdK, Mieterschutzbund, Awo usw. alle Lobbyismus Organisationen.

Das ist grundsätzlich falsch. Sie sind eher Interessen Vertretung und organisiert. Aber man will der Bundesregierung keine Panzer, Fregatten verkaufen.

Also ist Weihnachtsgeld ein Produkt und keine zusätzliche Leistung zum Gehalt.

Bei dir lernt man nicht aus :mad:


Der Bundesverband bietet Unterstützung und Beratung an.

Bundeswehrangehörige brauchen häufig Rat in Rechtsfragen. Diese können sie sowohl bei unseren Vertragsanwälten als auch bei den Spezialisten in der Abteilung Recht in den Bundesgeschäftsstellen abrufen. Beratungs- und Rechtsschutzanliegen ergeben sich oft in den Bereichen:
https://www.dbwv.de/mitgliedschaft-serv ... itglieder/



Nen Eurofighter zu verkaufen hat man nicht versucht bisher :p
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:24)
Ist eine Gewerkschaft beispielsweise dann auch ein Lobbyverein
Denk mal nach, was eine Gewerkschaft macht. Vielleicht kommst du drauf. Aber vielleicht auch nicht.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:14)

Dann muss ich ja deine weiteren Einlassungen nicht weiter ernst nehmen. Der Beitrag war leicht zu verstehen.

Jetzt kommt also Muster B. Gut dann eben so.

Du sprichst also für die Mehrheit der Deutsche oder für ganz viele Deutsche. Ich bezieh Mich auf die Worte von Dir.


Deine Aussage war
Viele wollen sich diese "Wahrnehmungen" und die damit verbundenen unproduktiven Kosten schlicht nicht mehr leisten.


https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 6#p4782146

Und hier


Rüstungsausgaben sind in der Breite der Bevölkerung so unpopulär, dass praktisch alle Parteien in unterschiedlichem Maße an ihnen sparen gegenüber dem, was Lobbyisten gern hätten. Es ist davon auszugehen, dass die berühmten "zwei Prozent" (auch nicht gerade Weltspitze) so auf die Schnelle eher nicht erreicht werden.


https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4784708

Deine Behauptung ergo das die Mehrheit der Deutschen keine Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung befürwortet. Von den Vielen wechselst Du in die Breite /Mehrheit.

Deshalb klink ich mich da an.

Ich habe mich auf Beiträge von Dir bezogen und hinterfragt. Meine Quellen sind nachvollziehbar und spiegeln was anderes als Du bisher sagst. Das finde Ich dann schon der Debatte /Diskussion wert wie die Diskrepanz zustande kommt.


Aber jetzt möchtest Du natürlich nicht mehr diskutieren.
Weil Du uns deine Meinung als die von Vielen oder der Mehrheit /Breite verkaufen willst, was aber eventuell so nicht ist.

Wenn das lediglich dein Standpunkt ist okay. Aber ich würde dann lassen die eigene Meinung als die von Vielen und der Breite darzustellen.


Außerdem was ist nicht produktiv. Wenn Deutschland in zehn Jahren eine Milliarde gezahlt hat für dir US /Nato Streitkräfte, aber die USA im gleichen Zeitraum nur im Bereich um Kaiserslautern jährlich mindestens 2,3 Milliarden liegen gelassen haben frag ich mich was Du da denkst.


2,3 Milliarden im Jahr mal zehn sind 23 Milliarden.

Ziehen wir 1 Milliarde ab, verbleiben 22 Milliarden. Sehr unproduktiv und unprofitable Geschäfte :D :D

Öhmmm also da auch Steuern usw. anfallen profitieren auch Kommunen und Land, Bund.

Das ist ohne Standorte gerechnet zusätzlich. Ein schlechter Deal wirtschaftlich sieht anders aus.

Oder spricht der Herr davon das die Bundeswehr selten gebraucht wird. Gut schaffen wir die Feuerwehr ab wo es nie brennt :p

Unproduktiv Geld verbraten rein wirtschaftlich gesehen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

Im Prozess am Militärgericht auf der Air Base in Ramstein haben die Geschworenen den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen. Nach Angaben eines Sprechers muss der 21-jährige Militärangestellte aber nicht in Haft.

Im Februar 2019 hatte der Soldat bei Weilerbach bei einem misslungenen Überholmanöver einen Unfall verursacht. Dabei starb ein 17-Jähriger, der ihm in einem dreirädrigen Transporter entgegenkam.
Zwei Monate Hausarrest

Das Geschworenengericht hat den Soldaten der US-Airforce zu einem zweimonatigen Hausarrest auf dem Flugplatz Ramstein und in seiner Wohnsiedlung Vogelweh verurteilt. Neben einem förmlichen Tadel wurde der sogenannte Airman in seinem Rang um zwei Stufen degradiert. Zudem wurde der 21-Jährige zu drei Monaten Zwangsarbeit verpflichtet, so das Urteil der Geschworenen. Von den Vorwürfen der Anklage wegen Totschlags, Dienstpflichtverletzung, rücksichtsloser Gefährdung anderer und rücksichtslosem Führen eines Autos haben die Geschworenen den Angeklagten allerdings freigesprochen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... r-100.html

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:32)

Denk mal nach, was eine Gewerkschaft macht. Vielleicht kommst du drauf. Aber vielleicht auch nicht.
Hab Ich. Was ist der große Unterschied?




Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung der Interessenvertretung von abhängig beschäftigten Arbeitnehmern zur Vertretung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft


Das gleiche gilt für den BundeswehrVerband.




Der Deutsche BundeswehrVerband e.V. (DBwV) ist ein überparteilicher und finanziell unabhängiger eingetragener Verein. Er vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner mehr als 200.000 Mitglieder – aktive Soldaten, Reservisten, Ehemalige und Hinterbliebene, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie fördernde Mitglieder. Er beteiligt sich auch an sicherheits- und gesellschaftspolitischen Debatten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsch ... ehrverband



Die Gewerkschaft vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, bietet Beratung und Information. Dazu Rechtsberstung, Unterstützung bei Problemen mit dem Arbeitgeber und beteiligt sich an Diskussionen was Löhne usw. angeht.


Genau das macht der BundeswehrVerband für seine Mitglieder auch im Schwerpunkt.


So bitte was ist da der große Unterschied zwischen den beiden Institutionen. Erläuter mal.

Wenn Du behauptest das der BundeswehrVerband ein Lobbyverein ist weil Er die Interessen seiner Mitglieder vertritt, dann gilt das auch für Gewerkschaften, andere Verbände oder Vereine wie genannte Beispiele.

Oder ist das Problem eher Ablehnung was mit Militär zu tun hat?
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Umetarek hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:56)

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... r-100.html

Braucht die hier wer? Ich brauch die hier nicht.

Zahlst Du die Gelder wo fehlen. Nur als Frage.

Das was Du da mit Kritik belegt hast gilt übrigens für Deutsche Soldaten dito in Nato Staaten oder im, Ausland. . Wer da Mist baut wird nach Deutschland verbracht und entsprechend unseren Gesetzen verurteilt bzw nicht .

Es gibt viele Fälle wo nach Ereignissen dann jeweils das Urteil, beispielsweise nicht den Angehörigen gefallen hat von Opfern wie nach Unfall.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 13. Juli 2020, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:47)

Jetzt kommt also Muster B. Gut dann eben so.
Spar dir doch mal deine Muster und versuchs mit ner Diskussion. Was du dir teilweise zusammeninterpretierst, das ist ja schon ein wenig eigenwillig. Man könnte fast meinen, du machst das mit Absicht. Da wunderst du dich, dass ich auf deine seitenlangen Beiträge, die meist nichts zum Thema beitragen, nur noch knapp antworte?

Inzwischen bemüht sich die EU-Chefin Kramp-Karrenbrauer, möglichst viele der aus Deutschland abziehenden Truppen an alternativen Standorten in Europa zu haben. Unter anderem hat sich Lettland für ein Kontingent interessiert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:01)

Zahlst Du die Gelder wo fehlen. Nur als Frage
Ich glaub, das interessiert die Familie und die Freunde des 17jährigen wenig.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Das Leben eines jungen Menschen ist nicht zu ersetzen. Da eine Gelddiskussion anzufangen, ist mindestens unsensibel.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Umetarek hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:03)

Ich glaub, das interessiert die Familie und die Freunde des 17jährigen wenig.

Kann ich genauso über einige Fälle sagen wo in den USA durch Bundeswehr Soldaten auch Menschen zu Schaden kamen. Für Angehörige die jemand verloren haben oder Opfer eines Ereignisses bsp. schwerer Unfall gibt es keine gute, faire Lösung.

Ich glaube es gibt keine faire Lösung wenn man jemanden verloren hat oder erheblich verletzt wurde mit Folgen. Du weißt was ich meine.



Ich habe einige Fälle im Ausland als Feldjäger gehabt. Wenn man mit Angehörigen sprechen muss wegen Ermittlungen, Abklärung lernt man es das nichts den Verlust usw. wegmacht.

Aber der US Soldat hier im Fall ist behandelt worden wie Bundeswehr Soldaten in den USA wenn was passiert.

Willst du aber deswegen einige tausend Jobs aufgeben? Job Verlust hat auch negativ Auswirkungen.
Gerechtigkeit wird es bei solchen Unfällen nicht geben und mir tun die Angehörigen sowie das Opfer echt leid.

Nur Gerechtigkeit gibt es nicht bei sowas oder fair. Meine Meinung
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 13. Juli 2020, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:08)

Das Leben eines jungen Menschen ist nicht zu ersetzen. Da eine Gelddiskussion anzufangen, ist mindestens unsensibel.
Ja ist unsensibel. Aber der Einwurf hat auch streng genommen mit dem Thema nichts zu tun. Aber wenn man sagt Amis go home, was wird dann aus den Menschen ohne Jobs. Hat es auf die keine Auswirkungen in einer Region wo Jobs nicht gerade verfügbar sind?

Glaubst du denn die Bank interessiert es wie man seine Raten zahlen kann. Nein tut es nicht. Was ist denn wenn man sein Haus verliert oder so etwas.

Es gibt viele Interessen zu beachten.



Kein Opfer ist zu ersetzen. Oder Leid als Folge eines Ereignis. Mir tun Menschen auch leid. Aber was bringt das realistisch. Es ist unrealistisch zu fordern Amis go home auf der Basis.

Wenn ich sowas fordern will dann muss ich dran denken es trifft viele Menschen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:02)

Spar dir doch mal deine Muster und versuchs mit ner Diskussion. Was du dir teilweise zusammeninterpretierst, das ist ja schon ein wenig eigenwillig. Man könnte fast meinen, du machst das mit Absicht. Da wunderst du dich, dass ich auf deine seitenlangen Beiträge, die meist nichts zum Thema beitragen, nur noch knapp antworte?

Inzwischen bemüht sich die EU-Chefin Kramp-Karrenbrauer, möglichst viele der aus Deutschland abziehenden Truppen an alternativen Standorten in Europa zu haben. Unter anderem hat sich Lettland für ein Kontingent interessiert.

Ich habe Dir klar gesagt was ich meine und auf welche Quellen ich mich beziehe. Ganz einfach Was ich möchte.

Hab ich deutlich gefragt inklusive den Beiträgen von dir wo ich hinterfrage. Entweder Du kannst bezeichnen was Viele sind oder wie du drauf kommst das die Deutschen in der Breite was ablehnen.

Entweder das wird diskutiert oder nicht. Ich diskutiere nicht dann über neue Themen/ Inhalt. Wenn du ausweichen möchtest bitte oder nicht drüber reden möchtest auch okay.

Aber was behaupten und nicht belegen können ist merkwürdig. Ist ungefähr so wie wenn ich laut sage mich stört was, aber ich verrate niemand was das Problem ist.

Von Mir aus kann AKK was wollen. Merkel ist die Chefin.
Wenn Trump es durchbringgt das US Truppen abgezogen werden kann man es nicht ändern oder wenn Berlin dagegen nicht viel unternehmen will.

Das ist eben Sache der Führungskräfte mittlerweile. Aber die Quittung zahlen eben unter anderem Menschen wo ihren Job verlieren.

Darüber und anderes denkt wie ihr wollt. Ich weiß nur gewisse Entwicklungen wundern mich nicht mehr
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:27)

Ja ist unsensibel. Aber der Einwurf hat auch streng genommen mit dem Thema nichts zu tun.
Der Vorfall steht nicht allein. Die Stationierung von größeren Truppenpräsenzen führt zwangsläufig zu Unfällen, Konflikten, Nachteilen, Flächenkonkurrenz und anderem. Entsprechend kann ich verstehen, wenn speziell im Raum um einen Standort neben der weit verbreiteten Rede von Umsätzen und Gewerbesteuern auch sehr negative Meinungen kursieren, ob man das alles überhaupt haben will. Da wägt man individuell ganz verschieden ab. Viele Menschen haben wenig Verständnis dafür, das in vollem Umfang zu bezahlen, das die US-Politiker seit Jahren als Beitrag wünschen. Es ist fair, wenn die US-Politiker in der Konsequenz Teile ihrer Truppen dann anders verwenden.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:14)

Kann ich genauso über einige Fälle sagen wo in den USA durch Bundeswehr Soldaten auch Menschen zu Schaden kamen. Für Angehörige die jemand verloren haben oder Opfer eines Ereignisses bsp. schwerer Unfall gibt es keine gute, faire Lösung.

Ich glaube es gibt keine faire Lösung wenn man jemanden verloren hat oder erheblich verletzt wurde mit Folgen. Du weißt was ich meine.



Ich habe einige Fälle im Ausland als Feldjäger gehabt. Wenn man mit Angehörigen sprechen muss wegen Ermittlungen, Abklärung lernt man es das nichts den Verlust usw. wegmacht.

Aber der US Soldat hier im Fall ist behandelt worden wie Bundeswehr Soldaten in den USA wenn was passiert.

Willst du aber deswegen einige tausend Jobs aufgeben? Job Verlust hat auch negativ Auswirkungen.
Gerechtigkeit wird es bei solchen Unfällen nicht geben und mir tun die Angehörigen sowie das Opfer echt leid.

Nur Gerechtigkeit gibt es nicht bei sowas oder fair. Meine Meinung
So tolle Jobs sind das auch nicht, die die hier haben, ich verzichte ehrlich gesagt freiwillig auf Aufträge von der Army. Die Fahren hier ohne Nummernschilder rum, mit Armyfahrzeugen, die über keinen TÜV mehr kommen. In Kaiserlautern haste mal schnell die Kneipe voll Armypolizisten, ich brauch sowas nicht und ich steh da auch mitnichten allein.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Umetarek hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:08)

So tolle Jobs sind das auch nicht, die die hier haben, ich verzichte ehrlich gesagt freiwillig auf Aufträge von der Army. Die Fahren hier ohne Nummernschilder rum, mit Armyfahrzeugen, die über keinen TÜV mehr kommen. In Kaiserlautern haste mal schnell die Kneipe voll Armypolizisten, ich brauch sowas nicht und ich steh da auch mitnichten allein.
Ume entschuldige aber das ist doch nicht zielführend was Du da schreibst und engstirnig.

Dir gehen die Amis auf die Nerven. Okay. Aber wenn Du so verfahren würdest wie Du forderst kannst Du sämtliche Ausländer aus Deutschland entfernen, weil ein Ausländer könnte ein Kind totfahren. Us Soldat =Ausländer.

Aber Touristen aus China, Flüchtlinge oder generell Ausländer begehen auch Straftaten. Die meisten werden davon auch nicht in Deutschland bestraft.

Ausländer begehen Straftaten, bauen Unfälle und das hat traurige teilweise tragische Folgen. Ich weiß wovon ich spreche. 2013 schwerer Unfall mit Ausländer. Raste in mich rein von hinten. Ich war nicht schuld und der Ausländische Fahrer betrunken sowie eingeschlafen. Ewig lange in Krankenhaus mit üblen Folgen.

Besoffen, eingeschlafen und zur Krönung nicht versichert richtig. Ich weiß also selber wie einschneidende Erlebnisse aussehen. Ich hatte Glück sonst würde ich nicht mehr laufen oder leben.

Dazu war der kleine LKW nicht mehr der beste. Also hat mich ein Ausländer schwer getroffen. Forder ich jetzt das keine Ausländer mehr fahren dürfen?

Nein. Weil das unrealistisch ist. Auf unseren Straßen bewegen sich jeden Tag ca 40% Fahrzeuge aus dem Ausland die Mängel haben oder nicht richtig versichert sind. Hast du da auch die Idee den Transit Verkehr deswegen einzustellen? Oder Lkw Fahren zu verbieten?

Weil wer braucht die schon. Nur essential von Bedeutung für die Logistik und Wirtschaft. Was ist denn dein Problem mit US Military Police. Haben Sie Dich mies behandelt oder beleidigt /belästigt?

Ansonsten regst Du Dich ohne Grund auf. Militär Polizei sorgt dafür das Ihre Leute sich benehmen. Was ist denn da schlimm. Wenn Landespolizei kontrolliert regst Du Dich auch auf?

Was Nummernschild angeht hast Du da einen Fehler im System. Nicht jedes Army Fahrzeug braucht die. Wir haben oft in den USA auch eigene Fahrzeuge bewegt ohne Nummernschild.

Es reicht die übliche Kennzeichen Kombination militärischer Art. Es hat doch für Dich keine Vorteile wenn Du weißt welches Batallion usw.

Ich habe noch kein US Army Fahrzeug ohne ausreichende Kennzeichen gehabt in meiner aktiven und Reserve Zeit. Im Rahmen der Nato OPs /In usw. haben wir kontrolliert.

Grundlagen dafür sind vertraglich zwischen den jeweiligen Staaten festgelegt worden. Fahrzeuge der US Army müssen nicht in Deutschland zum TÜV. Bißchen seltsam die Idee.

Oder musst Du in Frankreich mit deinem Auto zum TÜV wenn Du da fährst? Wäre mir neu. Ich kann Dir lediglich sagen ja teilweise sehen die Fahrzeuge nicht aus wie ein gepflegter Mercedes, waren eventuell im Einsatz.

Aber Sie werden regelmäßig inspiziert von Mechanikern gemäß militärischen Standards. Der dafür sorgt das Sie technisch in Ordnung sind soweit. Aber Schönheitsfehler gibt's und ja auch der US Army passieren Fehler.

Oder glaubst Du ernsthaft TÜV oder Werkstatt arbeiten fehlerfrei :p

Außerdem wenn man mit US Army Fahrzeugen einen Unfall hat, dann ist es versichert. Mein Unfall war der Fahrer unversichert.

Tut mir leid wenn ich deine Meinung nicht teilen kann und ich kenn auch viele in der Region Kaiserslautern, gerade über den Udo Scholz früher in guten Tagen.

Wenn die US Streitkräfte gehen hat die Region ein Problem. Ich habe mehrfach gefragt wie wollt ihr denn das auffangen was fehlt

Auch Imp liefert da nicht. Du behauptest übrigens was falsches. Natürlich gibt es nicht nur die hochwertigen Jobs. Aber es ist ne solide Mischung und es gibt überhaupt Jobs. Aber allein mein Job seit einigen Jahren ist teilweise verknüpft mit der US Armee. Wir sind ein Pmc Dienstleister und es ist ein guter Job. In Stuttgart arbeiten da viele Menschen und bei Ramstein auch. Das man grundsätzlich auch nach Qualifikation sowie Arbeit bezahlt wirst ist in ganz Deutschland so.

Wo findet man die so in der Zahl sonst in Kaiserslautern und Umgebung der Bases aber Jobs. Korregier mich aber sind ca 7.500 Jobs direkt und weitere ca 15.000 in Abhängigkeit der US Präsenz.

Ohne Verknüpfung mit den US Streitkräften besteht nebenbei keine Notwendigkeit mehr für diverse Bundeswehr Aktivitäten.


Es ist grundsätzlich deine Meinung was Du vertreten möchtest und deine Geschichte. Aber ich hab wohl schon ein paar Punkte eingefügt wo man drüber nachdenken sollte.

Ich schätze Dich zumindest so ein das Du das akzeptieren kannst
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(13 Jul 2020, 15:47)

Der Vorfall steht nicht allein. Die Stationierung von größeren Truppenpräsenzen führt zwangsläufig zu Unfällen, Konflikten, Nachteilen, Flächenkonkurrenz und anderem. Entsprechend kann ich verstehen, wenn speziell im Raum um einen Standort neben der weit verbreiteten Rede von Umsätzen und Gewerbesteuern auch sehr negative Meinungen kursieren, ob man das alles überhaupt haben will. Da wägt man individuell ganz verschieden ab. Viele Menschen haben wenig Verständnis dafür, das in vollem Umfang zu bezahlen, das die US-Politiker seit Jahren als Beitrag wünschen. Es ist fair, wenn die US-Politiker in der Konsequenz Teile ihrer Truppen dann anders verwenden.

Das sind Scheinargumente teilweis, weil wenn Du das so siehst muss man es komplett sehen.Tut mir leid. Wenn Du keine Unfälle willst mit ausländischer Beteiligung musst Du komplett Einreise verbieten, Logistik mit Ausländern und den Transit Verkehr.

Es passiert täglich das Ausländer in Unfälle verwickelt sind, teilweise mit maroden Fahrzeugen oder teilweise ohne Versicherung. Unfälle mit erheblichen Folgen für Personen und wirtschaftlich. Ich kann da ein Lied singen.

Willst Du mir jetzt erzählen das Du deswegen komplett keine Ausländer mehr in Deutschland haben möchtest die ein Fahrzeug bewegen :p

Das bitte erkläre mal. Oder wie willst Du Straftaten, Vorkommnisse mit Ausländern unterbinden in Zukunft.
Hör auf zu kommen das kann man nicht vergleichen. Kann man. Deine Argumentation zielt darauf teilweise ab das es durch Soldaten anderer Nationen zu Problemen kommt. Das sind Ausländer und damit ergeben sich grundsätzlich dann immer so Probleme wie genannt. Und noch ner ganzen Reihe anderer Probleme.

Oder glaubst du nur US Ausländer machen Probleme und der Fahrer aus Osteuropa mit der maroden Karre ohne Versicherung ist besser?

Ist ja Zivilist. Was die üblichen Probleme betrifft mit Ausländischen Gästen hast Du da deshalb ein Scheinargument in diversen Punkten.

Natürlich haben Ausländer im Land nicht nur positive Auswirkungen. Aber auch positive Aspekte. Von daher was Du bringst überzeugt nicht.

Ich sehe keinen großen Unterschied ob Du einen Unfall hast mit einem US Soldaten oder einem Russen, Chinesen usw.

Das Problem mit den Ärger und den Folgen hat Du dann grundsätzlich sowieso. Weil der eine Soldat ist und der andere eventuell IT Experte mach ich keine Unterschiede. Rechtliche Unterschiede gibt es da auch nicht wirklich. Also bitte dann keine Ausländer am Steuer in Deutschland grundsätzlich :rolleyes: :?: :p

Du siehst es wird absolut absurd. Das kann Ich weitermachen. Werden Straftaten, Konflikte schlimmer wenn US Soldaten als Ausländer sie begangen haben oder ist nicht völlig Wurst wer die begeht, weil man sollte es grundsätzlich lassen.

Wenn Du keine Straftaten von Ausländern mehr willst muss jeder Ausländer raus und keine mehr rein. Bißchen absurd mhmmmm.

Flächenkonkurrenz wo bitte noch. Ramstein etwa? Landstuhl?

Nicht mal mehr in Stuttgart oder Böblingen ist das ein Thema. Und klar gibt es nicht nur positives.

Aber das hast du nie. Nimm ein Beispiel. China bekommt schon Vorzüge bei vielen Punkten um den Handel zu stärken. Nur jeder weiß das dafür viel Know how abwandert. Stichwort geistiges Eigentum oder das China diverse Firmen aufkauft, das Know how mitgenommen hat und nun in China produziert.


Soll ich noch anfangen von Menschenrechten in China usw. :)

So bitte also beenden wir den Handel mit China weil gibt neben Vor auch Nachteile. Ich kann genauso Stimmen dann bringen mit der Behauptung es gibt viele Menschen die sagen der Handel ist falsch mit China.


Was Du ansonsten wieder verknüpft hast ist falsch und nur teilweise die Problematik. Weil es gar nicht nur ums Geld geht.

Warum das nicht ankommt ist schwer verständlich.Aber wohl zuviel von Zivil erwartet. Es geht vor allem darum Zusagen einzuhalten und das nicht nur zu 40 % sowie wenn man dafür andere Aufgaben nicht erfüllen kann.

Wenn Deutschland zusagt von September bis Dezember fährt unsere Fregatte als Nato Beitrag im Verband als Eskorte mit ist das eine Zusage.

Wenn unsere Marine dann aber keine Fregatte hat oder die Fregatte keine Munition für Luftabwehr an Bord hat erfüllt man die Zusage nicht. Ergo keine Verpflichtung erfüllt, keine Verantwortung übernehmen können.

Zusätzlich muss jemand anderes einspringen was Kosten sowie Risiken übernehmen bedeutet.


Deutschland sagt zu es entsendet vier Eurofighter ins Baltikum mit voller Bewaffnung für 4 Monate. Dummerweise gar nicht möglich. Es fehlen entweder gleich alle Maschinen oder man hat keine Langstrecken Raketen gehabt.

Aber hab auch Fälle da kratzt man was notwendig ist zusammen und im Baltikum stehen Jets. Dummerweise haben wir dann für 3 Monate keine Maschinen in ausreichender Zahl für die Alarmrotten.

Sprich für die Überwachung und Sicherung des deutschen sowie Nato Luftraum gibt es viel zu wenig Maschinen. Jetzt rate mal wer einspringen darf regelmäßig. Us Maschinen oder Nato Partner. Nur haben wir keine Nato Partner in Deutschland mit Kampfjets mehr außer den USA.

Ergo dürfen US Maschinen einspringen. Kosten, Planung umstellen, mehr Traffic als eigentlich erforderlich und natürlich das Risiko wenn wirklich was passiert inklusive Folgen.


Die Truppen im Baltikum auszurüsten hat Materialklau bedeutet quer durch die Truppen. Das Material fehlt dann woanders. Beispielsweise bei Verbänden die der Nato Eingreiftruppe zugeordnet wurden.

In 36 Stunden Einsatzbereitschaft :D ja mit was den.
Batallion ohne Puma Panzer. Clever!

Sprich wieder muss jemand einspringen und unser Beitrag sind Fallschirmjäger. In einem Verband der gegen mech. Feinde antreten soll.

Das ist armselig und peinlich sowie eine Gefahr für eigene Kräfte. In Afghanistan sagte man den Nato Kräften zu zu wir schicken Helikopter.

Nix war es. Die US Streitkräfte haben ausgeholfen. Ihre Maschinen und Besatzungen mussten zusätzlich noch uns helfen. Was mehr Belastung, Risiken usw. bedeutet.

Wenn Du planst für eine Division genug Medivac,/Lufttransport Kapazität zu haben und plötzlich noch zwei Regimenter mehr zu bewältigen hast viel Spaß.

Im Karfreitagsgefecht mussten US Hubschrauber unsere Verwundeten evakuieren. Die haben das gemacht, sind unter Beschuss runter zu uns.

Us Flugzeuge sind aufgestiegen um zu helfen. Weil wo waren unsere Tornados, Tiger denn. Wir hatten null.


Das sind jetzt nur mal Eindrücke was jedes Jahr seit 18 Jahren passiert. Deutschland erfüllt seine Verpflichtungen nicht mehr schon so lange, nicht mal die eigenen Truppen kann es ausrüsten und unterstützen.


Regelmäßig lassen wir Partner im Stich und die dürfen sehen wie man es hinbekommen kann. Mit erheblichen Kosten, Folgen und Risiken auch für Soldaten . Die Bundesregierung zuckt eben bei Kritik mit dem Köpfchen, bedauert und verspricht.

Das die USA und andere Länder das nicht akzeptieren viel länger ist jedem Mensch mit Gehirn klar.

Das dann Ärger sich aufstaut versteh ich. Die Bundesregierung verarscht die Nato Partner und die eigenen Soldaten.

Frau Merkel bekommt regelmäßig die beste Sicherheit am Fahrzeug. Für Jeeps der Bundeswehr fehlen Upgrades wegen Geldmangel oder es wird nochmal 4 Jahre über den Bedarf diskutiert.

Fahr doch mal inn Afghanistan oder Mali rum. Kein Wunder das man schweres Gerät nehmen muß.


In übrigen is es nicht so das die Mehrheit der Deutschen gegen eine Steigerung der Ausgaben ist. Siehe Quellen.

Aber fast jeder sagt räumt erstmal den Laden auf. Was völlig berechtigt ist. Ich will auch keine 2% wenn man weiß es geht anders.

Aber unsere Politiker sind eben Verwaltung statt Macher geworden. Das ist freundlich formuliert.

Aber hat eigentlich nicht mehr viel zu tun mit dem Thema. Der Abzug wäre ein Fehler. Wenn der gemacht wird aus falschen Gründen und der Politik der Bundesregierung in Jahren.... Bedauerlich.

Aber mich trifft Arbeitslosigkeit nicht und was die Bundesregierung mit der Bundeswehr treibt sowie internationale Beziehungen angeht auch mittlerweile nicht mehr so meine Baustelle.


Die Diskussion führt eh nicht viel weiter. Ich bin froh das weder deine noch meine Meinung viel zu sagen haben
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Jul 2020, 11:32)

Das sind Scheinargumente teilweis, weil wenn Du das so siehst muss man es komplett sehen.Tut mir leid. Wenn Du keine Unfälle willst mit ausländischer Beteiligung musst Du komplett Einreise verbieten, Logistik mit Ausländern und den Transit Verkehr.
Behalt deine Ausländer-Raus-Thesen bitte für dich. Hier geht es spezifisch um Militär, nicht um Ausländer. Einmal um die (fehlende) Bereitschaft Deutschlands, so viel an Ausgaben, aber eben auch anderen Belastungen hinzunehmen, dass die US-Politik zufrieden ist, andererseits um die Konsequenz, dass nun ein Teil der Truppen abzieht. Beides ist legitim. Gerade in Zeiten der Viruskrise überlegen die Menschen, was ihre Prioritäten sind. In USA, in Deutschland, überall. Anstelle absurder Vorstellungen, Deutschland zuzusperren, sollte man doch nüchtern bleiben: Fehlt uns wirklich etwas, wenn ein kleiner Teil der US-Kräfte künftig in Polen oder Asien sitzt statt in Deutschland? Wo doch die Herausforderungen des Jahrhunderts sowieso in Asien entstehen? Wenn da bloß herauskommt, dass ausgerechnet im Südwesten, Arbeitslosenquote 3-4%, ein paar Nachfrager weniger auftreten, dann ist das vielleicht bedauerlich, aber nicht signifikant.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Jul 2020, 10:21)

Ume entschuldige aber das ist doch nicht zielführend was Du da schreibst und engstirnig.
Cobra, ich will die einfach generell hier nicht haben, als Touri, oder als Einwanderer, oder als Flüchtling, sogar als Schwiegersohn kein Problem, aber ich brauch hier keine US-Streitkräfte. Ich sehe keinen SInn Arbeitgeber zu unterstützen, egal welchen Dreck sie am Stecken haben, das betrifft die Automobilindustrie genauso wie die Army. Der eine geht, der nächste kommt, man muß auch ein paar Mindeststandards haben.

Wobei ich tatsächlich nicht wußte, dass ein Touri nicht unter unsere Gesetzgebung fällt, das hätte ich nicht erwartet.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben: Behalt deine Ausländer-Raus-Thesen bitte für dich. Hier geht es spezifisch um Militär, nicht um Ausländer.

Nein mein Bester so funktioniert das nicht und Rassismuskeule lass stecken. Ich habe lediglich auf deine Inhalte reagiert. Außerdem sag Ich lediglich was feststeht.

US Soldaten sind Ausländer in 99% aller Fälle. Daran ist nicht zu rütteln. Seit wann ist Ausländer auch rassistisch bitte als Bezeichnung :p Geht Dir das Köpfelcgen heiß.

Zum Rest geh ich lediglich darauf ein was Du zum Thema gemacht hast.

Die Stationierung von größeren Truppenpräsenzen führt zwangsläufig zu Unfällen, Konflikten, Nachteilen, Flächenkonkurrenz und anderem.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4786911



Das hast Du geschrieben. Ich habe lediglich deutlich gemacht die genannten Probleme beschränken sich definitiv nicht auf Soldaten allein, sondern hast Du dann grundsätzlich mit fast allen Ausländern. Nicht nur Soldaten.

Mehr Ausländer in Deutschland die im teilnehmen Verkehr bedeutet mehr Unfälle mit Ausländern. Inklusive oft beobachter Probleme. Du schreibst doch das gleiche im übrigen. Aber natürlich trifft meine Aussage nicht zu, weil zu sagen, je mehr Ausländer am Verkehr teilnehmen desto mehr Unfälle mit Beteiligung von Ausländern gibt es, ist Rassismus und nicht einfach ne logische Aussage.

Erst wenn ausländische Soldaten am Verkehr teilnehmen dann steigen die Unfälle mit ausländischen Soldaten an. Weil das sind ja Soldaten :D

Nein lieber Imp hier liegst Du falsch. Das kann Ich weitermachen so rein logisch. Straftaten. Steigen natürlich nicht mit Beteiligung von Ausländern je mehr Ausländer im Land sind. Nur wenn es ausländische Soldaten sind :rolleyes:

Wir benötigen Ausländer in Deutschland. Unser Land ist modern und offen. Globalisierung ist gegeben.

Deshalb sind so Äußerungen wie deine nicht unbedingt richtig. Wir werden immer gewisse Probleme haben die mit ausländischer Präsenz zu tun haben.

Deshalb auch der Hinweis auf China. Du kannst nicht die Vorteile allein haben ohne Nachteile.

Dito gilt das für die US Truppen in Deutschland.

Einmal um die (fehlende) Bereitschaft Deutschlands, so viel an Ausgaben, aber eben auch anderen Belastungen hinzunehmen, dass die US-Politik zufrieden ist, andererseits um die Konsequenz, dass nun ein Teil der Truppen abzieht
Ich frag jetzt zum dritten Mal und ganz klar. Wie kommst Du dazu immer wieder zu behaupten was Deutschland oder die Deutschen wollen?

Du erzählst ständig Viele, in der Breite würden Deutsche was ablehnen. Jetzt ist es gleich ganz Deutschland. Hab ich was verpasst und Du bist Bundeskanzler :p

Oder so ne Art Pressesprecher?


Also in aller Freundlichkeit Belege bitte deine Behauptung. Ich habe andere Umfragen gelesen und das was Du behauptest ist nicht Aussage der Bundesregierung in der Form.


Ich sowohl Zollagent haben deine Äußerungen hinterfragt. Außerdem diverse Quellen inklusive Umfragen geliefert

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4786861



Aber gut bitte noch mal.



Die Hälfte der Befragten befürwortet demnach eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, während 46 Prozent sie ablehnen.


https://de.statista.com/infografik/1891 ... raeferenz/


]

Für eine von den USA unabhängigere Außen- und Sicherheitspolitik wäre eine Mehrheit von 52 Prozent der Befragten sogar bereit, mehr als doppelt so hohe Ausgaben für Sicherheit und Verteidigung in Kauf zu nehmen.


https://www.koerber-stiftung.de/mediath ... llein-1830



Also irgendwie widersprechen die Umfragen deinen Angaben. Scheinbar ist nicht die Breite oder Mehrheit gegen die Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung grundsätzlich.

Ich kann Dir jede Menge weiterer Informationen und Umfragen posten. Wenn Du andere Quellen hast würde ich mich da interessiert zeigen.


Wenn wir gerade dabei sind. Flächennutzung im Konflikt an US Standorten. Wo bitte?

Kramp Karrenbauer Statement wo du gemeint hast finde ich wo.
. Beides ist legitim. Gerade in Zeiten der Viruskrise überlegen die Menschen, was ihre Prioritäten sind. In USA, in Deutschland, überall. Anstelle absurder Vorstellungen, Deutschland zuzusperren, sollte man doch nüchtern bleiben: Fehlt uns wirklich etwas, wenn ein kleiner Teil der US-Kräfte künftig in Polen oder Asien sitzt statt in Deutschland? Wo doch die Herausforderungen des Jahrhunderts sowieso in Asien entstehen? Wenn da bloß herauskommt, dass ausgerechnet im Südwesten, Arbeitslosenquote 3-4%, ein paar Nachfrager weniger auftreten, dann ist das vielleicht bedauerlich, aber nicht signifikant.

Ähmmm wenn Du in Corona Zeiten nochmal in schwachen Regionen mal rund 40.000 Existenzen in Gefahr bringst finde ich es nicht positiv. Wobei das Du natürlich falsch ist.

Das ist Trump. Eher hast Du damit keine Probleme und das im Kontext gesamt ist bedenklich weil Du viel ignoriert hast.

Aber das ist sein Recht. Dir würde es sehr wahrscheinlich nicht viel bedeuten wenn die US Streitkräfte abziehen, die Bundeswehr dicht gemacht wird und wir nach der Musik Ost tanzen.

Das ist eventuell falsch gesehen. Aber mein Eindruck und wenn dem so wäre auch in Ordnung. Jeder wie Er will. Ich muss ja damit nichts zu tun haben


Ich bin Contra Abzug der US Truppen aus Sicherheitsaspekten, Sicherheit und Außenpolitischen Gründen und negativen Folgen insgesamt.

Vor allem wirtschaftliche für Standorte. Aus dem Grund hoffe ich Senat und Kongress stoppen Trump. Das unsere Bundesregierung samt Politik eigenständige Schritte macht und ihre Versprechen erfüllt.

Aber ich glaube das nicht mehr.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Jul 2020, 16:26)
Außerdem sag Ich lediglich was feststeht.
Man wird doch noch. Kenn ich.
Wer glaubt, dass wegen des Abzugs eines Anteils der US-Soldaten - zum Teil in Nachbarländer - "die Bundeswehr dicht gemacht wird", der hat einen gewaltigen Fehler im Denken. Wer das langjährige Handeln der Bundesregierung und auch ihre Planung für die nächsten Jahre einfach mal wegwischt und was vom Straßenverkehr erzählt, der ist nicht seriös. Da ist dann auch mal Feierabend.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(14 Jul 2020, 20:45)

Man wird doch noch. Kenn ich.
Wer glaubt, dass wegen des Abzugs eines Anteils der US-Soldaten - zum Teil in Nachbarländer - "die Bundeswehr dicht gemacht wird", der hat einen gewaltigen Fehler im Denken. Wer das langjährige Handeln der Bundesregierung und auch ihre Planung für die nächsten Jahre einfach mal wegwischt und was vom Straßenverkehr erzählt, der ist nicht seriös. Da ist dann auch mal Feierabend.

Wenn das deine Art von Diskussion ist auszuweichen, Behauptungen aufzustellen die Quellen und Umfragen widersprechen und einfach nicht zu antworten wenn es unbequem wird dann lass es. Weil genau das tust Du.

Es wird unbequem dann antworte Ich nicht, formulier ein bißchen um und bring neue Inhalte an.

Das ist keine Diskussion. Das ist eher Verbreitung der eignen Meinung ala Pravda und das tust Du. Wer fing mit dem Straßenverkehr den an?

Du nicht ich. Du hast behauptet Soldaten der US Streitkräfte sorgen für mehr Unfälle weil es Soldaten sind. Das es darauf nicht ankommt was der Mensch ist beruflich hab ich dann klargestellt.

Aber das schmeckt dann nicht mehr gell. Oder wenn man Behauptungen hinterfragt, seltsame Vergleiche und Wortspiele kritisiert.

Wie auch jetzt wieder der neue Versuch. Ich sprach von Schließung von Bundeswehr Standorten in Bezug zur Nato und US Streitkräften. . Natürlich werden Bundeswehr Einrichtungen geschlossen oder verlegt wenn Sie keinen Nutzen am Standort mehr haben.

Was willst Du mit Kräften vor Ort wenn der dazugehörige Nato Partner weg ist :?:

Du brauchst weder Verbindungsoffiziere, Logistik usw. wenn was wegfallen wird. Wenn aus Baden-Württemberg diverse Teile abziehen der US Streitkräfte entfällt der Sinn gewisser Bundeswehr Truppenteile. Bei Africom sind deutsche Soldaten zugeteilt wegen Zusammenarbeit . Dito andere Standorte plus Truppen Teile.

Warum sollte man bitte Trupp Teile /Soldaten sinnlos wo stationieren. Das ist irgendwie sinnlos. Aber jeweils der Abzug der US Truppen und Bundeswehr hinterlassen wirtschaftliche Folgen.

Aber ich hab schon vernommen kein Problem wirklich. Easy zu lösen. Aber das wie ist ja auch nicht das Problem von Dir und Betroffener wahrscheinlich auch nicht.

In die persönliche Agenda passt der Abzug auch. Voila.
Das man in Wiesbaden mal bsp 53000 Übernachtungen weniger hat kein Problem. Kommen bestimmt mehr Bayern :?



Von einem Dichtmachen der Bundeswehr sprach ich tatsächlich. Aber nicht die letzten Beiträge.

Aber in dem Zusammenhang entweder man rüstet die Bundeswehr so aus das Sie eine moderne Streitkraft wird mit klarem Konzept und das Soldaten, Reservisten usw. angemessen bezahlt, ausgerüstet werden. Oder man macht das nicht, was eine eklatante Verletzung von Gesetzen wäre langfristig sowie der Dienstherr seinen Verpflichtungen nicht nachkommen will.

Entweder man macht es richtig oder gar nicht. Aber jedes Jahr und über Jahrzehnte massiv Geld rauswerfen, sowie eigene Kräfte gefährden klares Nein.

Das ist auch unabhängig von US Truppenabzug. Dazu steh ich auch. Deine Behauptung en belegen wird wohl nicht passieren usw..... Also nicht wundern wenn man sich deswegen was denkt. Aber ansonsten ist es auch egal.





@all


Trump bekommt jetzt immer mehr Gegenwind. Senat und Kongress sind wohl nicht komplett einverstanden.

https://www.defenseone.com/politics/202 ... al/166880/
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Cobra9 hat geschrieben:(15 Jul 2020, 09:27)
Was willst Du mit Kräften vor Ort wenn der dazugehörige Nato Partner weg ist :?:
Diese Darstellungen sind etwas weit weg. Die Reduzierung der US-Präsenz in Deutschland bedeutet weder, dass alle US-Soldaten weg sind noch die Auflösung der Bundeswehr. Wenn weniger Soldaten da sind, wird es einige Nachfragen nach Dienstleistungen weniger geben. Möglicherweise werden auch einige deutsche Soldaten in dem Fall nicht mehr an dieser Stelle benötigt. Angesichts der offenen Stellen bei der Bundeswehr wird deswegen sicher kein Soldat entlassen, vielleicht muss der eine oder andere umziehen. Der ganze Effekt ist aber graduell und überschaubar. Man kann natürlich darüber diskutieren, "die Bundeswehr dichtmachen" zu wollen, aber das ist dann doch ein anderes Thema als "Die Obergrenze für US-Soldaten kommt".

Du wirst verstehen, dass ich die Antwort auf dein restliches blabla an dieser Stelle anderen überlasse.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

Umetarek hat geschrieben:(13 Jul 2020, 14:56)

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... r-100.html

Braucht die hier wer? Ich brauch die hier nicht.
Der junge Mann, der bei diesem Unfall ums Leben kam, war ein Schulkamerad meines Ältesten. Ich kannte ihn auch. So sinnlos der Unfall war, und so wenig, wie mich dieses Urteil befriedigt, daraus eine Frage der Stationierung verbündeter Truppen zu machen, das geht weit an der Sache vorbei. Hier sind übrigens auch andere Interessen im Spiel als nur die Deinen. Interessen, die ich denen übergeordnet sehe. Nämlich die der Bewahrung der Souveränität unseres Staates. Das kann man im Verbund eines Bündnisses erreichen oder mit einer starken eigenen Militärmacht. Wer aber will noch eine große deutsche Militärmacht angesichts der Vergangenheit, wo es so was gab? Allenfalls Trump, aber nur, wenn diese ihm als Erfüllungshilfssheriff für seine Interessen zur Verfügung steht.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

zollagent hat geschrieben:(16 Jul 2020, 10:27)

Der junge Mann, der bei diesem Unfall ums Leben kam, war ein Schulkamerad meines Ältesten. Ich kannte ihn auch. So sinnlos der Unfall war, und so wenig, wie mich dieses Urteil befriedigt, daraus eine Frage der Stationierung verbündeter Truppen zu machen, das geht weit an der Sache vorbei. Hier sind übrigens auch andere Interessen im Spiel als nur die Deinen. Interessen, die ich denen übergeordnet sehe. Nämlich die der Bewahrung der Souveränität unseres Staates. Das kann man im Verbund eines Bündnisses erreichen oder mit einer starken eigenen Militärmacht. Wer aber will noch eine große deutsche Militärmacht angesichts der Vergangenheit, wo es so was gab? Allenfalls Trump, aber nur, wenn diese ihm als Erfüllungshilfssheriff für seine Interessen zur Verfügung steht.
Wie gesagt, es war ein Beispiel, möglich ist ja wohl eine europäische Streitmacht, die sich natürlich bei Weltfriedensfragen auch mit anderen verbündet, die aber keine außereuropäischen Streitkräfte in Europa braucht.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jul 2020, 10:47)

Wie gesagt, es war ein Beispiel, möglich ist ja wohl eine europäische Streitmacht, die sich natürlich bei Weltfriedensfragen auch mit anderen verbündet, die aber keine außereuropäischen Streitkräfte in Europa braucht.
Ist sie das? Schau dir den Hühnerhaufen an!
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

zollagent hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:16)

Ist sie das? Schau dir den Hühnerhaufen an!
DIe US-Army beeindruckt mich jetzt auch nicht wirklich...
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:19)

DIe US-Army beeindruckt mich jetzt auch nicht wirklich...
Muß sie auch nicht. Sie muß funktionieren. Und das tut sie. Daß die (oberste) Führung so strunzdoof und von sich selbst eingenommen ist, daß sie auf die Militärs und ihre Ratschläge nicht hört, ist ein anderes Kapitel. Allerdings hat sie auch kürzlich, wenn auch ziemlich durch die Blume, deutlich gemacht, daß sie nicht alle Abenteuer mitmachen wird. Man denke an Trumps Träume zum "Aufräumen".
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

zollagent hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:28)

Muß sie auch nicht. Sie muß funktionieren. Und das tut sie. Daß die (oberste) Führung so strunzdoof und von sich selbst eingenommen ist, daß sie auf die Militärs und ihre Ratschläge nicht hört, ist ein anderes Kapitel. Allerdings hat sie auch kürzlich, wenn auch ziemlich durch die Blume, deutlich gemacht, daß sie nicht alle Abenteuer mitmachen wird. Man denke an Trumps Träume zum "Aufräumen".
Sie funktioniert indem sie die Interessen der USA rücksichtslos durchdrückt und ganze Regionen in die Instabilität führt, und wir können dann die Suppe auslöffeln.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:37)

Sie funktioniert indem sie die Interessen der USA rücksichtslos durchdrückt und ganze Regionen in die Instabilität führt, und wir können dann die Suppe auslöffeln.
Diese Instabilität (wenn Stabilität wirklich ein Wert ist) kommt eher durch ihre Rückzüge zustande. Auch von der OHL angeordnet.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Umetarek »

zollagent hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:50)

Diese Instabilität (wenn Stabilität wirklich ein Wert ist) kommt eher durch ihre Rückzüge zustande. Auch von der OHL angeordnet.
:D Nicht wirklich, man schaue sich nur den die Späße im Iran und im Irak an, besser ist da nichts geworden, der einzige Grund (die Unterlagen haben sie mittlerweile veröffentlicht) waren materielle Interessen der USA.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jul 2020, 10:47)

Wie gesagt, es war ein Beispiel, möglich ist ja wohl eine europäische Streitmacht, die sich natürlich bei Weltfriedensfragen auch mit anderen verbündet, die aber keine außereuropäischen Streitkräfte in Europa braucht.
Da wird es früher oder später hingehen, dass Beschaffung, Anstellungsbedingungen, Ausrüstung, Kommandostruktur usw zusammenwachsen - ob nun im Rahmen einer Armee der EU (glaube ich weniger) oder einer gemeinsam geführten Truppe einer wachsenden Zahl von EU-Staaten, zugunsten derer die eigenständigen Anteile immer weiter zurückgefahren werden. Das kann billiger und effizienter sein und das reicht dann auch aus. Im Ziel, die EU und ihre Partner vor Angriffen zu schützen, sind alle einig. Wenn Uneinigkeit in darüber hinaus gehenden Fragen manche Begehrlichkeiten gleich wegknickt, auch kein Schaden. Unabhängig vom aktuellen Anlass wird die Truppenzahl der US-Armee in Deutschland wohl mittelfristig sinken, auch aufgrund immer höherer Automatisierung.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 14:00)

Da wird es früher oder später hingehen, dass Beschaffung, Anstellungsbedingungen, Ausrüstung, Kommandostruktur usw zusammenwachsen - ob nun im Rahmen einer Armee der EU (glaube ich weniger) oder einer gemeinsam geführten Truppe einer wachsenden Zahl von EU-Staaten, zugunsten derer die eigenständigen Anteile immer weiter zurückgefahren werden. Das kann billiger und effizienter sein und das reicht dann auch aus. Im Ziel, die EU und ihre Partner vor Angriffen zu schützen, sind alle einig. Wenn Uneinigkeit in darüber hinaus gehenden Fragen manche Begehrlichkeiten gleich wegknickt, auch kein Schaden. Unabhängig vom aktuellen Anlass wird die Truppenzahl der US-Armee in Deutschland wohl mittelfristig sinken, auch aufgrund immer höherer Automatisierung.
So wirklich weit sinken kann sie nicht, wenn sie nicht die Fähigkeit verlieren soll, als Logistische Basis für die US-Streitkräfte dienen zu können. Automatisierung hin oder her, selbst in Speditionen werden die Hilfskräfte mit der Sackkarre noch gebraucht.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von McKnee »

imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 14:00)

Da wird es früher oder später hingehen, dass Beschaffung, Anstellungsbedingungen, Ausrüstung, Kommandostruktur usw zusammenwachsen - ob nun im Rahmen einer Armee der EU (glaube ich weniger) oder einer gemeinsam geführten Truppe einer wachsenden Zahl von EU-Staaten, zugunsten derer die eigenständigen Anteile immer weiter zurückgefahren werden. Das kann billiger und effizienter sein und das reicht dann auch aus. Im Ziel, die EU und ihre Partner vor Angriffen zu schützen, sind alle einig. Wenn Uneinigkeit in darüber hinaus gehenden Fragen manche Begehrlichkeiten gleich wegknickt, auch kein Schaden. Unabhängig vom aktuellen Anlass wird die Truppenzahl der US-Armee in Deutschland wohl mittelfristig sinken, auch aufgrund immer höherer Automatisierung.
Damit könnte man erhebliche Defizite in der Truppe ausgleichen. Eigentlich ist die Bundeswehr allein kaum handlungsfähig. Da würde eine erfahrene Führung innerhalb Europas für mehr Sicherheit sorgen.

Unabhängig von der Rolle der NATO bräuchte man dann auch keine US-Streitkräfte. Die Standorte könnten dann vollständig von einer europäischen Truppe übernommen werden.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

McKnee hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:24)

Damit könnte man erhebliche Defizite in der Truppe ausgleichen. Eigentlich ist die Bundeswehr allein kaum handlungsfähig. Da würde eine erfahrene Führung innerhalb Europas für mehr Sicherheit sorgen.

Unabhängig von der Rolle der NATO bräuchte man dann auch keine US-Streitkräfte. Die Standorte könnten dann vollständig von einer europäischen Truppe übernommen werden.
Man wird weiter zusammen arbeiten wollen. In welchem Rahmen, das wird sich zeigen wenn die Zeit so weit ist.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von McKnee »

imp hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:36)

Man wird weiter zusammen arbeiten wollen. In welchem Rahmen, das wird sich zeigen wenn die Zeit so weit ist.
Wollen und müssen. Für die Bundeswehr wäre jede professionelle Unterstützung wünschenswert. Eine gemeinsame Armee wäre eine gute Gelegenheit zu lernen oder mit dem Strom zu schwimmen.

Aber es stellt sich zunehmend die Frage, ob Europa nicht auch militärisch näher zusammenrücken sollte. Die USA müssten dazu ein klares Bekenntnis abliefern und könnten sich gerne hier einmieten.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von imp »

McKnee hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:41)

Wollen und müssen. Für die Bundeswehr wäre jede professionelle Unterstützung wünschenswert. Eine gemeinsame Armee wäre eine gute Gelegenheit zu lernen oder mit dem Strom zu schwimmen.

Aber es stellt sich zunehmend die Frage, ob Europa nicht auch militärisch näher zusammenrücken sollte. Die USA müssten dazu ein klares Bekenntnis abliefern und könnten sich gerne hier einmieten.
Das sehe ich so ähnlich. Ob die Europäer es auch merken, was an der Zeit ist... warten wir mal ab. Politik ist immer so langwierig.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von McKnee »

imp hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:57)

Das sehe ich so ähnlich. Ob die Europäer es auch merken, was an der Zeit ist... warten wir mal ab. Politik ist immer so langwierig.
Wem sagst du das!
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

McKnee hat geschrieben:(17 Jul 2020, 21:24)

... Eigentlich ist die Bundeswehr allein kaum handlungsfähig. ...
Das war auch nie beabsichtigt. Die Vorbehalte gegen eine starke deutsche Militärmacht haben sogar noch die 2+4-Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung beeinflußt. Und sie sind nach wie vor nicht verschwunden. Als NATO-Hilfstruppe ist die Bundeswehr willkommen. Wäre sie wirklich selbstständig handlungsfähig, dann würden wieder die Geister der Vergangenheit beschworen. Daher brauchst du nicht mal anzunehmen, daß so was wirklich passieren würde.
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McKnee
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von McKnee »

zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2020, 09:43)

Das war auch nie beabsichtigt. Die Vorbehalte gegen eine starke deutsche Militärmacht haben sogar noch die 2+4-Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung beeinflußt. Und sie sind nach wie vor nicht verschwunden. Als NATO-Hilfstruppe ist die Bundeswehr willkommen. Wäre sie wirklich selbstständig handlungsfähig, dann würden wieder die Geister der Vergangenheit beschworen. Daher brauchst du nicht mal anzunehmen, daß so was wirklich passieren würde.
Das hast du falsch verstanden. Ich meine nicht im Verteidigungsfall. Sie braucht know how und Wissen der anderen Streitkräfte, um den Laden überhaupt am Laufen halten zu können. Sie hat die Bude sowas von gegen die Wand gefahren, als sie nicht mehr nur Krieg spielen sollte.

Die Briten waren handlungsfähig, als sie sich anders als die Mehrheit an den US-Rockzipfel gehängt haben.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von zollagent »

McKnee hat geschrieben:(18 Jul 2020, 10:26)

Das hast du falsch verstanden. Ich meine nicht im Verteidigungsfall. Sie braucht know how und Wissen der anderen Streitkräfte, um den Laden überhaupt am Laufen halten zu können. Sie hat die Bude sowas von gegen die Wand gefahren, als sie nicht mehr nur Krieg spielen sollte.

Die Briten waren handlungsfähig, als sie sich anders als die Mehrheit an den US-Rockzipfel gehängt haben.
Ich habe das schon verstanden. Die Verbundenheit untereinander der Streitkräfte ist eine der Möglichkeiten, eine einzelne Macht aus dem Verbund daran zu hindern, wieder so aggressiv vorzugehen, wie es Deutschland mal gemacht hat.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von McKnee »

zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2020, 13:14)

Ich habe das schon verstanden. Die Verbundenheit untereinander der Streitkräfte ist eine der Möglichkeiten, eine einzelne Macht aus dem Verbund daran zu hindern, wieder so aggressiv vorzugehen, wie es Deutschland mal gemacht hat.
Nein, du hast nicht ein Wort verstanden und belegst es eindrucksvoll.

Das dieser hochgelobte Verbund nichtfunktioniert zeigen GB und USA. Also lassen wir die Augenwischerei.

Die Bundeswehr ist mittlerweile ein desolater Haufen und eine unbrauchbare Armee. Die einzig sinnvollen Aufgaben im Inland können vom THW übernommen werden. Im Bündnis sind sie eine Belastung und Lachnummer sowie gesellschaftspolitisch ein Katastrophenfall.

Die Reste dieser Armee muss man behutsam zusammentragen, grundreinigen und kann dann versuchen etwas wie die Armee einer Demokratie daraus zu formen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Amun Ra »

Umetarek hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:08)

So tolle Jobs sind das auch nicht, ...
Ich habe es woanders schon geschrieben: Wenn die US-Streitkräfte hier dichtmachen werde ich meine Immobilien verkaufen. An Private vermiete ich nicht. Schlichtweg weil das Risiko zu groß wäre und die US-Streitkräfte besser bezahlen (freiwillig!) als es ein privater Mieter jemals würde. Mit US-Soldaten brauche ich mir keine Gedanken um Mietnomaden oder Messis machen. Oder das die Miete zu spät überwiesen wird. Mit US-Soldaten bekomme ich keine Probleme mit den Nachbarn. Und ich muss mir keine Gedanken machen neue Mieter zu finden, das übernehmen ebenfalls die US-Streitkräfte. Von daher: doch, das sind teilweise schon ganz tolle "Jobs".
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

imp hat geschrieben:(15 Jul 2020, 10:37)

Diese Darstellungen sind etwas weit weg. Die Reduzierung der US-Präsenz in Deutschland bedeutet weder, dass alle US-Soldaten weg sind noch die Auflösung der Bundeswehr. Wenn weniger Soldaten da sind, wird es einige Nachfragen nach Dienstleistungen weniger geben. Möglicherweise werden auch einige deutsche Soldaten in dem Fall nicht mehr an dieser Stelle benötigt. Angesichts der offenen Stellen bei der Bundeswehr wird deswegen sicher kein Soldat entlassen, vielleicht muss der eine oder andere umziehen. Der ganze Effekt ist aber graduell und überschaubar. Man kann natürlich darüber diskutieren, "die Bundeswehr dichtmachen" zu wollen, aber das ist dann doch ein anderes Thema als "Die Obergrenze für US-Soldaten kommt".

Du wirst verstehen, dass ich die Antwort auf dein restliches blabla an dieser Stelle anderen überlasse.

Nein verstehe ich nicht. Zumal Du viel behauptet hast wie die Deutschen wären gegen eine Erhöhung des Verteidigungsbudget. Ich habe belegt sieht nach Umfragen anders aus. Aus Vielen wurde die Breite der Bevölkerung und dann Deutschland lehnt es ab. Das es sich anders verhält irgendwie ist dann wohl unbequem.

Ich habe Dich inklusive Zitaten gebeten Deine Behauptung zu belegen.

Dann Stille im Wald dazu. Du behauptest das unsere Verteidigungsministerin sich quasi freut das Truppen aus Deutschland abgezogen werden und verteilt.

Nachfrage hierzu...... Keine Antwort. Wenn Du wieder an Gedächtnisschwund leidest bitte hier :
Inzwischen bemüht sich die EU-Chefin Kramp-Karrenbrauer, möglichst viele der aus Deutschland abziehenden Truppen an alternativen Standorten in Europa zu haben. Unter anderem hat sich Lettland für ein Kontingent interessiert.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 6#p4786886

A hab ich die Aussage so nirgends gelesen und dich mehrfach gefragt wo die Quelle ist. B kann unsere Verteidigungsministerin bestimmt gar nichts bewirken bei der Verteilung von US Truppen.

Weil Trump und Pentagon auf ja auch auf AKK hören .



Du weichst aus, formulierst um und wenn es eng wird eisern geschwiegen, versucht neue Inhalte bringen um ja nicht konkret antworten zu müssen. Wenn Du nur Behauptungen hast ohne Quellen schreib drunter Deine Meinung.

Ich habe im übrigen nie geschrieben das ein Soldat der Bundeswehr seinen Job wegen dem Truppenabzug verliert.

Das kommt von Dir und nicht von Mir. Ich habe lediglich gesagt wenn Us/Nato Truppen die in Verzahnung stehen weg sind auch die Bundeswehr neu sich aufstellen muss.

Was erneut Auswirkungen hat auf die Wirtschaft regional. Ich meine gut wenn Du auf rund 10 Milliarden Euro pro Jahr gerne verzichten willst bitte.

Aber ich kenn viele Leute die das anders sehen. Inklusive Länder, Kommunen. 10 Milliarden mindestens pro Jahr haben oder nicht haben gerade in Corona Zeiten is ne ja locker überschaubar.

Wahrscheinlich deutlich mehr. Aber klar die Mehrkosten wo dann zusätzlich auf die Länder, Kommunen und Bund zukommen sind kein Problem.

Wenn es dann teuer wird bist du einer wo jammert dito. Aber das ist auch überschaubar.


Entweder Du belegst Behauptungen und krude Thesen oder schreibst einfach nach deiner Meinung ist es so. Es ist aber ein Unterschied ob Du was behauptest oder Du was draus machst es wären mehrheitlich die Deutschen.

Gut für Dich mit Methodik und Meinung wohl nicht nach meiner Meinung. Von Mir aus mach was Du willst. Aber leg mir keine Aussagen in den Mund wo ich nicht gemacht habe.

Bleib bei dem Geschriebenen, deine Meinung und gewisse Level.


Tust Du das nicht werde ich da weiter ansetzen inklusive Quellen wennich glaube notwendig. Mir ist es egal ansonsten und wir werden in diesem Leben miteinander kein Bier trinken.

Was du vertreten möchtest deine Sache
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sonntag 19. Juli 2020, 13:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

McKnee hat geschrieben:(18 Jul 2020, 19:51)

Nein, du hast nicht ein Wort verstanden und belegst es eindrucksvoll.

Das dieser hochgelobte Verbund nichtfunktioniert zeigen GB und USA. Also lassen wir die Augenwischerei.

Die Bundeswehr ist mittlerweile ein desolater Haufen und eine unbrauchbare Armee. Die einzig sinnvollen Aufgaben im Inland können vom THW übernommen werden. Im Bündnis sind sie eine Belastung und Lachnummer sowie gesellschaftspolitisch ein Katastrophenfall.

Die Reste dieser Armee muss man behutsam zusammentragen, grundreinigen und kann dann versuchen etwas wie die Armee einer Demokratie daraus zu formen.

Da muss Ich leider zustimmen im großen und Ganzen. Entweder man macht es richtig oder macht den Laden besser zu.


Bevor jetzt wieder kommt das will ich, bezogen auf Alle. Nein will ich nicht. Aber entweder wir bekommen eine Bundeswehr die ihre Aufgaben erfüllen kann, für gewisse Werte steht und
eine gute Plattform bietet auch als Perspektive. Oder wir verbrennen jedes Jahr Milliarden, riskieren Leben ohne Sinn.

Man kann 100 Milliarden pro Jahr verfeuern.Aber das lohnt sich nicht derzeit da ohne echte Wirkung.

Was Europa angeht. Wie willst du realistisch eine Zusammenarbeit fahren wenn fast jeder andere Interessen vertritt in Außen und Sicherheitspolitik.

Ich sehe zumindest derzeit da keine Chance
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jul 2020, 13:37)

Sie funktioniert indem sie die Interessen der USA rücksichtslos durchdrückt und ganze Regionen in die Instabilität führt, und wir können dann die Suppe auslöffeln.

Wo haben wir als Deutschland je die Suppe für die USA ausgelöffelt?

Das könnten wir gar nicht. Mit was denn bitte. Wir könnten dem Irak beispielsweise gar nicht wirklich beistehen.

Ich will auch nicht unbedingt in jeden militärischen Konflikt reingezogen werden. Weil unsere Bilanz mau ist.

Wir haben eine Politik..... Ohne Worte.
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