Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

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Billie Holiday
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:41)

Natuerlich nicht und es gibt genug Laender wo sie weniger Steuer zahlen und sehr willkommen sind
Akademiker sind überall gern gesehen, keine Frage.
Dass Kriminelle, Asis, Junkies und Dealer soviel Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit erfahren, ist eine deutsche Ausnahme. (Gleich kommt der Vergleich zu 33-45.)
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TheManFromDownUnder
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:44)

Akademiker sind überall gern gesehen, keine Frage.
Dass Kriminelle, Asis, Junkies und Dealer soviel Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit erfahren, ist eine deutsche Ausnahme. (Gleich kommt der Vergleich zu 33-45.)
Ich glaube kaum das die von dir erwaehnten Kategorien Liebe, Fuersorge usw erhalten. Weder in Deutschland noch sonstwo
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Billie Holiday
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:47)

Ich glaube kaum das die von dir erwaehnten Kategorien Liebe, Fuersorge usw erhalten. Weder in Deutschland noch sonstwo
Dann eben Gleichgültigkeit und Narrenfreiheit.
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Tom Bombadil
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:55)

Was machen wir mit Passanten/Reisenden/Bürgern aus der Nachbarschaft, die gegen ihren Willen belästigt werden?
Man könnte Nagelbretter auf die Straße legen, damit man nicht mehr von Pendlern, Passanten und Reisenden belästigt wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:54)

Man könnte Nagelbretter auf die Straße legen, damit man nicht mehr von Pendlern, Passanten und Reisenden belästigt wird.
Und ein Wellness Centre fuer Fakire schaffen?
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imp
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:34)

Hast du was gegen Akademiker intilligente Menschen? Und wie kommst du zu dem Schluss das besagte Akademiker der Poilitik um die Ohren kriechen?
Gremienerfahrung.
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sünnerklaas
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:34)

Hast du was gegen Akademiker intilligente Menschen? Und wie kommst du zu dem Schluss das besagte Akademiker der Poilitik um die Ohren kriechen?

Ist da etwas Neid im Spiel oder einfach ein Vorurteil gegenueber Menschen mit Universitaetsabschluss?
Das wichtigste Werkzeug eines Akademikers ist das gesprchene und geschriebene Wort, die Kunst des Argumentierens und des Überzeugens. Dazu kommt, dass Akademiker sehr oft eine breite humanistische Ausbildung genossen haben, dass man sich für Kunst und Musik interessiert, Vernissages und Konzerte besucht. Wesentlich ist dabei weniger der Inhalt der Vernissage oder des Konzerts, sondern die Zeit danach - wenn man bei Rotwein in geselliger Runde zusammen sitzt, wenn dort oder auf dem Raucherbalkon informelle persönliche Kontakte geknüpft und gepflegt werden.

Wichtig ist, regelmässig sich auf solchen Veranstaltungen blicken zu lassen und keine Angst vor Großen Tieren zu haben. Man lernt dort eine Menge interessante Leute kennen - und zwar in einem alles andere, als formalen Rahmen. Das Thema der Ausstellung oder des Konzertes erleichtert die Kontaktaufnahme erheblich, das ist das verbindende Band. Man ist ja primär erst einmal aus ganz anderen Gründen da, als über Politik zu reden.
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Tom Bombadil
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Tom Bombadil »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:55)

Und ein Wellness Centre fuer Fakire schaffen?
Dual use ist natürlich auch eine Idee :thumbup:
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:01)

Gremienerfahrung.
Das eint uns.
Und viele haben keine Ahnung, was für ein anstrengendes Geschäft Gremiensitzungen sein können. Und die Mitgliedschaft in (politischen) Gremien ist in der Regel ehrenamtlich, die Sitzungen finden nach Feierabend oder am Wochenende statt. Oft nur bei Kaffee/Tee und Keksen, dafür aber mit ellenlangen Tagesordnungen. Ich kann mich an Sitzungen erinnern, die an einem Werktag um 18:00 Uhr anfingen - und um 00:30 Uhr mit Vertagungsbeschluss endeten. Niemand hat mehr etwas wirklich mitbekommen, weil 16 Leute in einem gerade mal 40 qm großen Sitzungs"saal" mit nicht zu öffnenden Fenstern saßen und Beschlüsse (Satzungs- und Geschäftsordnungsänderungen) unter Termindruck gefasst werden mussten. Und alle mussten am nächsten Tag früh wieder raus - weil sie ihrem beruflichen Tageswerk nachgehen mussten.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:07)

Das eint uns.
Und viele haben keine Ahnung, was für ein anstrengendes Geschäft Gremiensitzungen sein können. Und die Mitgliedschaft in (politischen) Gremien ist in der Regel ehrenamtlich, die Sitzungen finden nach Feierabend oder am Wochenende statt. Oft nur bei Kaffee/Tee und Keksen, dafür aber mit ellenlangen Tagesordnungen. Ich kann mich an Sitzungen erinnern, die an einem Werktag um 18:00 Uhr anfingen - und um 00:30 Uhr mit Vertagungsbeschluss endeten. Niemand hat mehr etwas wirklich mitbekommen, weil 16 Leute in einem gerade mal 40 qm großen Sitzungs"saal" mit nicht zu öffnenden Fenstern saßen und Beschlüsse unter Termindruck gefasst werden mussten. Und alle mussten am nächsten Tag früh wieder raus - weil sie ihrem beruflichen Tageswerk nachgehen mussten.
Wenn du Pech hast, sitzt ein Vollzeit-Oppositionspolitiker oder dessen Angestellter im Drittamt mit im Gremium. Der kann länger, sein Chef stellt selten mal Fragen und überhaupt sind wahlweise Bund oder Land die Verantwortlichen, also laber laber laber.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Fractor »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:47)

Ich glaube kaum das die von dir erwaehnten Kategorien Liebe, Fuersorge usw erhalten. Weder in Deutschland noch sonstwo
hat seine gründe. ein junkie wird dich immer abzocken, er wird seine familie belügen und betrügen, er wird seine freunde belügen und betrügen.
er kennt nichts als seinen vorteil. er wid seine eigenen kinder ausnutzen und verwahrlosen lassen.

wer sich mit junks einlässt wird unweigerlich selber runtergezogen in den sumpf oder er wird abstand nehmen müssen.
die machen sich selbst sehenden auges kaputt, sind neidisch auf diejenigen denen es besser geht und nutzen diese aus wo sie nur können.

harte drogen produzieren nur menschlichen abfall. nur dealer sind schlimmerer abschaum.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Fractor hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:17)

hat seine gründe. ein junkie wird dich immer abzocken, er wird seine familie belügen und betrügen, er wird seine freunde belügen und betrügen.
er kennt nichts als seinen vorteil. er wid seine eigenen kinder ausnutzen und verwahrlosen lassen.

wer sich mit junks einlässt wird unweigerlich selber runtergezogen in den sumpf oder er wird abstand nehmen müssen.
die machen sich selbst sehenden auges kaputt, sind neidisch auf diejenigen denen es besser geht und nutzen diese aus wo sie nur können.

harte drogen produzieren nur menschlichen abfall. nur dealer sind schlimmerer abschaum.
Das lässt tief blicken.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:10)

Wenn du Pech hast, sitzt ein Vollzeit-Oppositionspolitiker oder dessen Angestellter im Drittamt mit im Gremium. Der kann länger, sein Chef stellt selten mal Fragen und überhaupt sind wahlweise Bund oder Land die Verantwortlichen, also laber laber laber.
Das berühmte:

"Schön dass wir mal drüber geredet haben!"

Bei solchen Sitzungen hat die Opposition durchaus Chancen, da aus ihrer Sicht wichtige Dinge in Satzungen und Geschäftsordnungen hinein schreiben zu lassen. Das sind die "In-Gottes-Namen-nehmt's-auf-damit-wir-hier-mal-fertig-werden"-Beschlüsse. Dazu muss man sich allerdings sehr gut vorab präparieren und es muss sachlich-fachlich korrekt und so formuliert sein, damit es die Gegenseite - wenn auch mit Bauchschmerzen - annehmen kann.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:24)

Das lässt tief blicken.
Ist im Grunde dasselbe, wie aktuell die polizeiliche Ahnenforschung in Stuttgart. Im Grunde ist das fast so: um Migrant zu sein, reicht nur ein auswärtiges Eltern-, Großeltern- oder Urgroßelternteil aus. Und mehr noch: dann ist man potenziell kriminell.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von TheManFromDownUnder »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:01)

Gremienerfahrung.
Eine duenne Antwort
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Fractor »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:24)

Das lässt tief blicken.
ja. sie können davon ausgehen das ich Erfahrungen in dieser Hinsicht habe.
dazu gehören 2 Tote im Freundes-, später nur noch Bekanntenkreises.

Ich weiß wovon ich spreche und habe mir das Trauerspiel angeschut inklusive deren Feundinnen die ebenfalls fast ausnahmslos draufgebracht wurden und einen Absturz der extremsten Art erlebt haben.
Zuletzt geändert von Fractor am Sonntag 12. Juli 2020, 12:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:31)

Ist im Grunde dasselbe, wie aktuell die polizeiliche Ahnenforschung in Stuttgart. Im Grunde ist das fast so: um Migrant zu sein, reicht nur ein auswärtiges Eltern-, Großeltern- oder Urgroßelternteil aus. Und mehr noch: dann ist man potenziell kriminell.
Wieviel Junkies muss man wohl kennen um sich so eine fundierte Meinung zu bilden? Oder wieviel Filme muss man dafür gesehen haben?
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Fractor hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:33)

ja. sie können davon ausgehen das ich Erfahrungen in dieser Hinsicht habe.
dazu gehören 2 Tote im Freundes-, später nur noch Bekanntenkreises.

Ich weiß wovon ich spreche und habe mir das Trauerspiel angeschut inklusive deren Feundinnen die ebenfalls fast ausnahmslos draufgebracht wurden und einen Absturz der extremensten Art erlebt haben.
Mein Beileid.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Fractor »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:36)

Mein Beileid.
Warum? Jeder ist am Ende für sein Leben selbst verantwortlich.
Aber sich mit einem Junkie einzulassen bedeutet sich sehenden auges darauf einzulassen das man nur belogen, betrogen und ausgenutzt wird.
Sonst hat man nichts zuerwarten, evtl. noch schlimmeres.

Dasselbe gilt natürlich auch wenn man sich mit Dealern und ähnlichem Geschmeiß einlässt.
Zuletzt geändert von Fractor am Sonntag 12. Juli 2020, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:36)

Mein Beileid.
Sehr unglaubwürdig, deine Anteilnahme. Lass doch einfach den Mist.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Odin1506 »

Erstmal sollte man heraus finden warum die Menschen diese Drogen nehmen. Dann kann man auch dagegen vorgehen.
Es ist immer leichter mit dem Finger auf die Süchtigen zu zeigen als ihnen zu helfen.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Fractor hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:38)

Warum? Jeder ist am Ende für sein Leben selbst verantwortlich.
Aber sich mit einem Junkie einzulassen bedeutet sich sehenden auges darauf einzulassen das man nur belogen, betrogen und ausgenutzt wird.
Sonst hat man nichts zuerwarten, evtl. noch schlimmeres.

Dasselbe gilt natürlich auch wenn man sich mit Dealern und ähnlichem Geschmeiß einlässt.
Na dann eben nicht.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:39)

Sehr unglaubwürdig, deine Anteilnahme. Lass doch einfach den Mist.
Ungefähr so glaubwürdig wie der vorangegangene Beitrag.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:40)

Erstmal sollte man heraus finden warum die Menschen diese Drogen nehmen. Dann kann man auch dagegen vorgehen.
Es ist immer leichter mit dem Finger auf die Süchtigen zu zeigen als ihnen zu helfen.
Nein, planlos draufhauen ist einfacher!
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:42)

Ungefähr so glaubwürdig wie der vorangegangene Beitrag.
Ja ja, du bist der einzige, der sich auskennt und der einen vielfältigen Bekanntenkreis hat oder überhaupt ein Leben. Alle anderen wissen und kennen nichts, nur du bist voll der mit dem Durchblick. :dead:
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Fractor »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:39)

Sehr unglaubwürdig, deine Anteilnahme. Lass doch einfach den Mist.
Warum Anteilnahme?

Bei mir in Freundeskreis vom Gymi war mal ein junger mann, mindestens durchschnittlich intelligent, er fand punksein cool, und rutschte irgendwann in die falschen kreise.
Shore rauchen, Heroin spritzen.

der hatte auch immer eine Freundin so fertig er auch war. irgendwann waren die freundinnen natürlich auch drauf, und die hausten wie tiere in ihren zimmer. kamen tagelang nicht heraus, pissten und schissen in eimer.
irgendwann waren natürlich diese beziehungen am ende, was den mädels blieb war die sucht. wenn ich sie jahre später traf waren sie zerstörte, kaputte menschen.

irgendwann hat der penner einem anderen kumpel massiv drogen vertickt so das dieser an einem herzinfakrt in seiner bude verreckte, in der badewanne. man fand die leiche nach 2 wochen
die freude der mutter beim ablick der leiche kann man sich vorstellen.

der typ hat noch andere krasse sachen erlebt, wie eine heroin-party die schiefging, weil der stoff zu stark war. halbes dutzend tote, kollege ist abgehauen.
(kam auch in der zeitung etc)

der war selber zäh wie leder, aber irgendwann ging der abstieg immer tiefer, regelmäßig veror er zähne entweder bei auseinandersetzungen oder wegen den drogen, lief mit billig zahnprothesen durch die gegend, sogar die eigene schwester hat er draufgebracht
naja, irgendwann ist er verreckt, meiner meinung nach die gerechte strafe für das elend was er angerichtet hat.

wie gesagt, ich hab mir die scheiße teilweise aus nächster nähe angeschaut wie die mädels gebettelt haben für ein bissel shore, ich habe nie etwas würdeloses als junkies erleben können.

ein anderer typ aus dem milleu hatte eine oskarreife vorstellung in meiner gegenwart vor seiner mutter abgeliefert, als er rotz und wasser heulte um irgendwie an ein bissle geld zu kommen, als er es hatte, mutter war weg, von einer sekunde auf die andere, wieder ernsthaft und hat sogar noch seine mutter beleidigt

wie gesagt das sind einfach kaputte, asoziale menschen. man sollte jeden davor warnen und drogenkriminalität und dealer massiv bekämpfen.
Zuletzt geändert von Fractor am Sonntag 12. Juli 2020, 12:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:45)

Ja ja, du bist der einzige, der sich auskennt und der einen vielfältigen Bekanntenkreis hat oder überhaupt ein Leben. Alle anderen wissen und kennen nichts, nur du bist voll der mit dem Durchblick. :dead:
Wo hätte ich das behauptet? Das genaue Gegenteil ist der Fall und jeder der so ein pauschales Urteil fällt sollte mit sehr umfangreicher fachlicher Kompetenz glänzen.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Sonntag 12. Juli 2020, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:32)

Eine duenne Antwort
Hast Du selbst Erfahrungen mit Gremien und die Entscheidungsfindung inkl. ellenlanger Schlammschlachten und sinnentleerter Diskussionen dort?
Darum geht es dann meist:

[youtube][/youtube]
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:28)

Das berühmte:

"Schön dass wir mal drüber geredet haben!"

Bei solchen Sitzungen hat die Opposition durchaus Chancen, da aus ihrer Sicht wichtige Dinge in Satzungen und Geschäftsordnungen hinein schreiben zu lassen. Das sind die "In-Gottes-Namen-nehmt's-auf-damit-wir-hier-mal-fertig-werden"-Beschlüsse. Dazu muss man sich allerdings sehr gut vorab präparieren und es muss sachlich-fachlich korrekt und so formuliert sein, damit es die Gegenseite - wenn auch mit Bauchschmerzen - annehmen kann.
Gar nicht so leicht für viele Ehrenamtler, mit jemandem fertigzuwerden, der viel Vorbereitung leisten kann. Etwa mit einem bezahlten externen Werber/Lobbyisten oder eben so einem Berufspolitiker - bisweilen auch mit Verwaltung und Eigenbetrieben. Ich will das nicht zu negativ hinstellen, oft ist das Wissen der internen und externen Fachleute ganz hilfreich und objektiv nicht zu kritisieren. Die Kombination aus dem Druck gesellschaftlich vernetzter Kreise und der Kostendiskussion ist aber bisweilen zermürbend. Da bleibt dann das Interesse weniger vernetzter Kreise leicht auf der Strecke.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Meruem »

Odin1506 hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:40)

Erstmal sollte man heraus finden warum die Menschen diese Drogen nehmen. Dann kann man auch dagegen vorgehen.
Es ist immer leichter mit dem Finger auf die Süchtigen zu zeigen als ihnen zu helfen.

:thumbup: So ist es immer mit den Finger auf die Süchtigen zeigen und "Weg sperren Gedöns, die eigentlichen Gründe für die sozial Vereahrlosung und den Drogenkonsum hinterfragt hier doch niemand wirklich , als Ergebnis kommt immer solche Schubladen Argumente ja die Süchtigen seien einzig selber schuld und die Mehrheit käme ja angeblich ohne "DROGEN" klar usw usw usw..... eine wirklich tiefgründige Diskussion ist dass nicht.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Fractor »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:52)

:thumbup: So ist es immer mit den Finger auf die Süchtigen zeigen und "Weg sperren Gedöns, die eigentlichen Gründe für die sozial Vereahrlosung und den Drogenkonsum hinterfragt hier doch niemand wirklich , als Ergebnis kommt immer solche Schubladen Argumente ja die Süchtigen seien einzig selber schuld und die Mehrheit käme ja angeblich ohne "DROGEN" klar usw usw usw..... eine wirklich tiefgründige Diskussion ist dass nicht.
tiefgründig wäre die diskussion ja nur, wenn ihre kruden, sozialtheoretischen vermutungen gegenstand der diskussson wären. :?:


die wahrheit ist: es gibt junkies, weil jemand mit den verkauf von drogen geld verdienen will. und dann kommt erstmal gaaanz lange nichts.
die klientel wird angefixt, evtl. an einem schwachen punkt im leben etc etc ..

aber: das leben hat nunmal auch diese tiefpunkte.

ich kann auch nur warnen tieffliegern, die eigentlich nur ihre schwachsinnigen sozialtheorien bestatigt sehen wollen das feld zu überlassen.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:51)

Gar nicht so leicht für viele Ehrenamtler, mit jemandem fertigzuwerden, der viel Vorbereitung leisten kann. Etwa mit einem bezahlten externen Werber/Lobbyisten oder eben so einem Berufspolitiker - bisweilen auch mit Verwaltung und Eigenbetrieben. Ich will das nicht zu negativ hinstellen, oft ist das Wissen der internen und externen Fachleute ganz hilfreich und objektiv nicht zu kritisieren. Die Kombination aus dem Druck gesellschaftlich vernetzter Kreise und der Kostendiskussion ist aber bisweilen zermürbend. Da bleibt dann das Interesse weniger vernetzter Kreise leicht auf der Strecke.
Dazu dann im extremen, aber leider nicht seltenem Fall endlose Zetereien und Zankereien darüber, wer als erster irgendwann "Arschloch" gesagt hat - und zwar am besten vor 20, 25 Jahren.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von sünnerklaas »

Fractor hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:59)


aber: das leben hat nunmal auch diese tiefpunkte.
FBI-Chef Hoover hat die Existenz jeglicher Organisierter Kriminalität vehement bestritten. Hoovers Schwäche: seine Begeisterung, bei Pferderennen zu wetten. Der amerikanischen Cosa Nostra hat es gefallen. Sehr sogar. Und Hoover war immer Gewinner.
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imp
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:52)

:thumbup: So ist es immer mit den Finger auf die Süchtigen zeigen und "Weg sperren Gedöns, die eigentlichen Gründe für die sozial Vereahrlosung und den Drogenkonsum hinterfragt hier doch niemand wirklich , als Ergebnis kommt immer solche Schubladen Argumente ja die Süchtigen seien einzig selber schuld und die Mehrheit käme ja angeblich ohne "DROGEN" klar usw usw usw..... eine wirklich tiefgründige Diskussion ist dass nicht.
Wenn du in der Stadt in einen Hundsdreck oder eine Kotze trittst, das ist nicht schön. Selbstverständlich ist der Hundebesitzer gehalten, die Wurst einzutüten und wegzuschaffen. Es kann eine Strafe geben, wenn der Hundsdreckskerl erwischt wird. Meist ein kleines Geld für ein großes Geschäft. Sind aber die Gehwege frei vom Hundsdreck? Sie sind es nicht. Vom Hundsdreck gehen gesundheitliche Gefahren aus, er stinkt auch grässlich. Die Glasscherbe ist auch ein Verletzungsrisiko, Spritzen sowieso. Alte Kondome und Verpackungen von Essen fallen mehr unter Gestank und krank, zudem muss wer isst und trinkt sich auch erleichtern. Gerade rund um Bahnhöfe kommt das alles mal vor. Kaum wer würde sagen, Leute, die ihren Hund auf die Straße machen lassen, gehörten eingesperrt. Kaugummis am Haltestellenplatz - Lappalie. Sobald es um Obdachlose geht, sind hier die schärfsten Instrumente nachgefragt.
Zuletzt geändert von imp am Sonntag 12. Juli 2020, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Billie Holiday
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 12:52)

:thumbup: So ist es immer mit den Finger auf die Süchtigen zeigen und "Weg sperren Gedöns, die eigentlichen Gründe für die sozial Vereahrlosung und den Drogenkonsum hinterfragt hier doch niemand wirklich , als Ergebnis kommt immer solche Schubladen Argumente ja die Süchtigen seien einzig selber schuld und die Mehrheit käme ja angeblich ohne "DROGEN" klar usw usw usw..... eine wirklich tiefgründige Diskussion ist dass nicht.
Der Gesellschaft für alles die Schuld zu geben, ist natürlich tiefgründiger.

Und selbstverständlich kommt die Mehrheit ohne harte Drogen aus. Dass dir das nicht selbst peinlich ist, Meth, Alkohol oder Heroin mit Zucker, Koffein oder Nikotin zu vergleichen. Wer morgens keinen Kaffee hatte, ist vielleicht mies gelaunt, aber er flippt doch nicht aus wie jemand auf schwerem Entzug. Zerstörte Familien kommen in der Regel nicht durch Raucher zustande und Kriminalität nicht durch jemanden, der im Laden seine Haribo nicht bekommen hat.

Hoffentlich bist du auch so verständnisvoll, wenn Dealer dein Kind anfixen. Falls du sowas hast. Fremde Kinder sind ja meist nicht so wichtig, wenn es um den Schutz armer Dealer geht.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 13:07)

Der Gesellschaft für alles die Schuld zu geben, ist natürlich tiefgründiger.
Quatsch, unsere Rechtslage ist das einzige Problem und da unsere Drogenbeauftrage seit einem bestimmten Tag beschlossen hat sich auf das Argumentationsniveau einer 10 Jährigen zu begeben, wird sich daran auch nichts ändern.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Vongole »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 07:49)

Aktuell bleiben nicht nur viele Flaneure weg, es ist auch in den Obdachlosen- und Suchti-Einrichtungen kein Normalbetrieb möglich. Entsprechend sind die auffälliger auf der Straße. In einer Zeitung hat sich eine Anwohnerin aufgeregt, weil die Obdachlosen Essen verteilt bekommen.
Typisch, dass du den ganzen Brief an diesem Satz festmachst und ihn dabei noch aus dem Zusammenhang reißt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Meruem »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 13:07)

Der Gesellschaft für alles die Schuld zu geben, ist natürlich tiefgründiger.

Und selbstverständlich kommt die Mehrheit ohne harte Drogen aus. Dass dir das nicht selbst peinlich ist, Meth, Alkohol oder Heroin mit Zucker, Koffein oder Nikotin zu vergleichen. Wer morgens keinen Kaffee hatte, ist vielleicht mies gelaunt, aber er flippt doch nicht aus wie jemand auf schwerem Entzug. Zerstörte Familien kommen in der Regel nicht durch Raucher zustande und Kriminalität nicht durch jemanden, der im Laden seine Haribo nicht bekommen hat.

Hoffentlich bist du auch so verständnisvoll, wenn Dealer dein Kind anfixen. Falls du sowas hast. Fremde Kinder sind ja meist nicht so wichtig, wenn es um den Schutz armer Dealer geht.

Was willst du eigentlich? Rein Wissenschaftlich gesehen ist diese Unterscheidung "weiche" Droge " harte" Droge ohnehin zweitrangig weil der Wirkmechanismus im Gehirn ist bei allen "Drogen der gleiche, ob nun Crystal, Kokain, Koffein, Alkohol, Nikotin oder eben Zucker, sie alle Beeinflussen ( Manipulieren) das Belohnungssystem des menschlichen Gehirns.


Ach ja und natürlich alle Schuld immer nur rein auf das Individuum selbst abzuwälzen ist philosophischer ja? Klar das Individuum lebt auch im luftleeren Raum , ja schon klar. :dead:
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 17:55)

Was willst du eigentlich? Rein Wissenschaftlich gesehen ist diese Unterscheidung "weiche" Droge " harte" Droge ohnehin zweitrangig weil der Wirkmechanismus im Gehirn ist bei allen "Drogen der gleiche, ob nun Crystal, Kokain, Koffein, Alkohol, Nikotin oder eben Zucker, sie alle Beeinflussen ( Manipulieren) das Belohnungssystem des menschlichen Gehirns.


Ach ja und natürlich alle Schuld immer nur rein auf das Individuum selbst abzuwälzen ist philosophischer ja? Klar das Individuum lebt auch im luftleeren Raum , ja schon klar. :dead:
Das kommt dabei heraus, wenn man Drogendiskussionen allein aus der Warte führt, dass Kotze oder Spritzen auf der Straße liegen und die Lage qualitätsmindern.

Man darf nicht vergessen, dass jeder sein eigenes Leben hat und jeder seine eigene Meinung bilden muss zu Alkohol, Tobak, Pilzen und Synth-Drogen.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 17:55)

Was willst du eigentlich? Rein Wissenschaftlich gesehen ist diese Unterscheidung "weiche" Droge " harte" Droge ohnehin zweitrangig weil der Wirkmechanismus im Gehirn ist bei allen "Drogen der gleiche, ob nun Crystal, Kokain, Koffein, Alkohol, Nikotin oder eben Zucker, sie alle Beeinflussen ( Manipulieren) das Belohnungssystem des menschlichen Gehirns.


Ach ja und natürlich alle Schuld immer nur rein auf das Individuum selbst abzuwälzen ist philosophischer ja? Klar das Individuum lebt auch im luftleeren Raum , ja schon klar. :dead:
Es sind aber nicht Kaffeetrinker oder Raucher, die komatös und vollgekotzt in den Ecken liegen oder Passanten anbetteln und belästigen. Es gibt also schon große Qualitätsunterschiede. Das Elend Heroinsüchtiger mit dem Unmut über die fehlende morgendliche Tasse Kaffee zu vergleichen, ist schon ziemlich krass.

Wenn die Gesellschaft für alles verantwortlich ist, dann ist das sehr bequem für den einzelnen. Alles abwälzen auf eine unbestimmte Gruppe und selbst für nichts Verantwortung übernehmen. Super.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Bolero »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 17:55)

Was willst du eigentlich? Rein Wissenschaftlich gesehen ist diese Unterscheidung "weiche" Droge " harte" Droge ohnehin zweitrangig weil der Wirkmechanismus im Gehirn ist bei allen "Drogen der gleiche, ob nun Crystal, Kokain, Koffein, Alkohol, Nikotin oder eben Zucker, sie alle Beeinflussen ( Manipulieren) das Belohnungssystem des menschlichen Gehirn.
:s Alles gleich? So einfach ist das?

Warum kann man dann nicht Kokain, Crystal, Heroin usw. nicht bei Lidl, ALDI und Co. kaufen?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von el loco »

Bolero hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:47)

:s Alles gleich? So einfach ist das?

Warum kann man dann nicht Kokain, Crystal, Heroin usw. nicht bei Lidl, ALDI und Co. kaufen?
Weil dann der CIA die Einnamen wegbrechen würden.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Meruem »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:12)

Das kommt dabei heraus, wenn man Drogendiskussionen allein aus der Warte führt, dass Kotze oder Spritzen auf der Straße liegen und die Lage qualitätsmindern.

Man darf nicht vergessen, dass jeder sein eigenes Leben hat und jeder seine eigene Meinung bilden muss zu Alkohol, Tobak, Pilzen und Synth-Drogen.
:thumbup: Drogenkonsum ist halt nicht nur Kotze und Spritze
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Billie Holiday »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:49)

:thumbup: Drogenkonsum ist halt nicht nur Kotze und Spritze
Nein, die sind alle total glücklich und gut drauf. Geld ist im Überfluss da und dass die Zähne ausfallen, halb so schlimm.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Meruem »

Bolero hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:47)

:s Alles gleich? So einfach ist das?

Warum kann man dann nicht Kokain, Crystal, Heroin usw. nicht bei Lidl, ALDI und Co. kaufen?

Ganz einfach weil juristisch zwischen legalen und illegalen Drogen unterschieden wird, dass diese Unterscheidung wissenschaftlich gesehen wenig bis gar keinen Sinn macht ( Vergleicht man mal die Auswirkungen und Folgeschäden etwa von "legalen" Alkohol und "illegalen" Cannabis) steht auf einen ganz anderen Blatt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

Bolero hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:47)

:s Alles gleich? So einfach ist das?

Warum kann man dann nicht Kokain, Crystal, Heroin usw. nicht bei Lidl, ALDI und Co. kaufen?
Früher war Kokain ohne weiteres erhältlich. Freud etwa war ein bekannter Konsument.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:52)

Ganz einfach weil juristisch zwischen legalen und illegalen Drogen unterschieden wird, dass diese Unterscheidung wissenschaftlich gesehen wenig bis gar keinen Sinn macht ( Vergleicht man mal die Auswirkungen und Folgeschäden etwa von "legalen" Alkohol und "illegalen" Cannabis) steht auf einen ganz anderen Blatt.
Richtig.....man sollte in der Öffentlichkeit "herumliegende" Drogenkonsumenten einfach 10 Tage wegsperren - beim Ersten mal...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 18:51)

Geld ist im Überfluss da und dass die Zähne ausfallen, halb so schlimm.
Der Zahnersatz wird vom Staat bezahlt :thumbup:
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imp
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von imp »

Teeernte hat geschrieben:(12 Jul 2020, 19:12)

Richtig.....man sollte in der Öffentlichkeit "herumliegende" Drogenkonsumenten einfach 10 Tage wegsperren - beim Ersten mal...
Das dürfte so manches Bierfest ruinieren.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar

Beitrag von Teeernte »

imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 19:46)

Das dürfte so manches Bierfest ruinieren.
Beschränkte (Umzäunte) Erlaubnis nicht ausgeschlossen...
Aber auch hier - wird durch den Sani regelmässig abgeräumt !

Wer pennt - konsumiert nicht !
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