Trumps Wiederwahl 2020

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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

unity in diversity hat geschrieben: Einstellungstests und Qualifizierungstests sind harter geworden.
Wenn du nicht das ganze Programm bestehst, bist du für ein halbes Jahr gesperrt.
In welchem Beruf ist das so?
Meine Aussage war allgemein.
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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

Neom hat geschrieben:(10 Jul 2020, 16:56)
Ja, Billiglöhne, kaum Chance aufzusteigen, weil die meisten keine wirkliche Bildung haben, somit fast Ihr lebenlang 1-3 Jobs haben.
Wer das nicht machen will, muss sich eben weiterbilden.
Senexx

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

Maxxy01 hat geschrieben:(10 Jul 2020, 16:27)

Und die Einwanderer selber, weil sie Geld verdienen können.
Sonst würden Sie ja nicht kommen.

Am unteren Ende der sozialen Skala in USA geht es denen immer noch besser als in den Scheißländern, aus denen sie herkommen.

Statt dort sich aufzulehnen und für Besserung zu kämpfen, flüchten sie lieber in die USA, gehen den bequemen Weg.

Aber deren Sichtweise ist nicht relevant.

Man muss fragen: Wer hat ein Interesse an der Massenimmigration? Und da sind die, die den Hals nicht voll genug kriegen können und ihre Mitbürger verarmen und lohndrücken wollen. Meist Wähler der Democrats.

Die weißen Bedrohten wehren sich und wählen, wer ihnen verspricht, die Lohndrückerei zu beenden.

Die schwarzen Unterschichtler folgen den Schalmeienklängen der demokratischen Menschenschinder und wählen gegen ihre eigenen Interessen. Sie, neben bestimmten Weißen, sind von der Massenimmigration am meisten bedroht.
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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:07)

Sonst würden Sie ja nicht kommen.

Am unteren Ende der sozialen Skala in USA geht es denen immer noch besser als in den Scheißländern, aus denen sie herkommen.

Statt dort sich aufzulehnen und für Besserung zu kämpfen, flüchten sie lieber in die USA, gehen den bequemen Weg.
Was ganz normal ist. Nur die wenigsten sind Kämpfer.
Senexx hat geschrieben: Aber deren Sichtweise ist nicht relevant.
Das ist ein Irrtum.
Senexx hat geschrieben: Die weißen Bedrohten wehren sich und wählen, wer ihnen verspricht, die Lohndrückerei zu beenden.
Nicht explizit Weiße sind bedroht. Die sowas erzählen sind White Supremacists, Rassisten, Rechtsradikale.
franzmannzini

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von franzmannzini »

Maxxy01 hat geschrieben:(10 Jul 2020, 15:33)

Was Mexico finanzieren sollte. Trump ist wirklich sehr dumm.

Eine Mauer wurde es trotzdem nicht. Ein paar Trump-Fans haben angefangen einen metallenen Lattenzaun aufzustellen, finanziert durch Spendengelder. Die Hälfte davon hat der der Wind schon umgepustet.

[youtube][/youtube]
Ist Trum wirklich dumm?
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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

franzmannzini hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:45)

Ist Trum wirklich dumm?
Laut den QAnon-Anhängern täuscht er seine Blödheit nur vor. :D
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Neom
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

Maxxy01 hat geschrieben:(10 Jul 2020, 17:43)

Wer das nicht machen will, muss sich eben weiterbilden.
Sie bekommen aber nicht viele Möglichkeiten, denn wenn du schon ohne Bildung hier bist, musst du dich mit allen Mitteln über Wasser halten, da bleibt nicht viel Zeit für Education. Du nimmst dir jeden erdenklichen Job, denn Geld verdienen steht an erster Stelle. Denn meistens wartet noch die halbe Familie in der alten Heimat, Geld muss überwiesen etc. Nur wenige schaffen den Ausstieg aus dem Teufelskreislauf. Bedeutet: Du hast eine große Anzahl von Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten, die es auch schwer haben den Sprung in die Mittelschicht zu schaffen. Wenn es ganz mies läuft, wirst du kriminell, landest im Gefängnis. Es gibt Unternehmen, Menschen aus dem Establishment und andere Gruppierungen, die genau das fördern. Was du irgendwann haben wist, ist ein Klassenkampf unter den Ethnien, denn nicht jeder wird erfolgreich sein.
odiug

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von odiug »

Neom hat geschrieben:(10 Jul 2020, 16:56)

Ja, Billiglöhne, kaum Chance aufzusteigen, weil die meisten keine wirkliche Bildung haben, somit fast Ihr lebenlang 1-3 Jobs haben.

Die gut qualifizierten Einwanderer kommen über offizielle Wege in die USA.



Dann zieh doch rüber?
Unter den deutschen Einwanderern Ende des 19ten Jahrhunderts gab es folgenden Spruch:
"Dem Ersten den Tot.
Dem Zweiten die Not.
Dem Dritten das Brot."
Bezog sich auf die Generationen ... also erst die dritte Generation schaffte es.
Und von einem italienischen Einwanderer ist folgenes Überliefert:
"Before I came to America, I thought the streets were paved in gold. When I came here I learned three things: The streets were not paved in gold, the streets weren't paved, and that I was expected to pave them."
odiug

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:07)

Sonst würden Sie ja nicht kommen.

Am unteren Ende der sozialen Skala in USA geht es denen immer noch besser als in den Scheißländern, aus denen sie herkommen.

Statt dort sich aufzulehnen und für Besserung zu kämpfen, flüchten sie lieber in die USA, gehen den bequemen Weg.

Aber deren Sichtweise ist nicht relevant.

Man muss fragen: Wer hat ein Interesse an der Massenimmigration? Und da sind die, die den Hals nicht voll genug kriegen können und ihre Mitbürger verarmen und lohndrücken wollen. Meist Wähler der Democrats.

Die weißen Bedrohten wehren sich und wählen, wer ihnen verspricht, die Lohndrückerei zu beenden.

Die schwarzen Unterschichtler folgen den Schalmeienklängen der demokratischen Menschenschinder und wählen gegen ihre eigenen Interessen. Sie, neben bestimmten Weißen, sind von der Massenimmigration am meisten bedroht.
Wat'n Stuß
Die Jobs werden nicht von Migranten "geklaut", sondern durch die Automation vernichtet.
Migranten in den USA schaffen Arbeitsplätze und vernichten sie nicht.
Lies die Statistiken.
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Maxxy01
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Maxxy01 »

Neom hat geschrieben:(10 Jul 2020, 19:26)

Sie bekommen aber nicht viele Möglichkeiten, denn wenn du schon ohne Bildung hier bist, musst du dich mit allen Mitteln über Wasser halten, da bleibt nicht viel Zeit für Education. Du nimmst dir jeden erdenklichen Job, denn Geld verdienen steht an erster Stelle. Denn meistens wartet noch die halbe Familie in der alten Heimat, Geld muss überwiesen etc...
Das Leben kann hart sein, das will ich gar nicht leugnen. Wichtig ist, dass man das Beste daraus macht und nicht die Schuld bei anderen sucht.
Neom hat geschrieben: Was du irgendwann haben wist, ist ein Klassenkampf unter den Ethnien, denn nicht jeder wird erfolgreich sein.
"Klassenkampf" ist eine marxistische Vokabel. Ich weiß ja, was du meinst, aber solche Trigger besser weg lassen, damit man dich nicht für einen Kommunisten hält.
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Neom
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

Maxxy01 hat geschrieben:(10 Jul 2020, 20:09)

"Klassenkampf" ist eine marxistische Vokabel. Ich weiß ja, was du meinst, aber solche Trigger besser weg lassen, damit man dich nicht für einen Kommunisten hält.
Ich bin weit davon entfernt ein Kommunist zu sein, mit Kapitalist wärst du bei mir richtig.
Senexx

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

odiug hat geschrieben:(10 Jul 2020, 19:48)

Wat'n Stuß
Die Jobs werden nicht von Migranten "geklaut", sondern durch die Automation vernichtet.
Migranten in den USA schaffen Arbeitsplätze und vernichten sie nicht.
Lies die Statistiken.
Sie reden an meinem Argument vorbei. Diese bemerkenswerte Leistung möchte ich jetzt aber nicht mit Invektiven belegen.
odiug

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2020, 07:38)

Sie reden an meinem Argument vorbei. Diese bemerkenswerte Leistung möchte ich jetzt aber nicht mit Invektiven belegen.
Da war ein Argument in deinem Beitragg :eek:
Geh ... jetzt hör aber auf :p
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Neom hat geschrieben:(10 Jul 2020, 15:40)

Auch hier mein erneuter Verweis auf die rhetorische Schwäche von Trump, hätte er ein paar Gehirnzellen mehr, dann wäre seine Argumentation von Anfang an gewesen:

Wir werden über wirtschaftliche Abkommen & Maßnahmen sicherstellen, dass Mexiko für die Aufwände die zum Bau der Mauer anfallen, auch einen Beitrag leistet. Punkt.

Es gab auch Umfragen im Land, die deutlich gezeigt haben, dass eine große Mehrheit im Land für eine Mauer und eine Einschränkung der Immigration aus Südmaerika ist. Das sehen nicht nur weiße Menschen in den USA so.

Der so tolle Obama hat auch viele abgeschoben und Kinder in Käfige gesteckt.
Für diese Behauptung hast du auch eine Quelle?
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2020, 16:24)

Die größten Profiteure sind die Geldigen, Arrivierten, Intellektuellen in den städtischen Zentren, die typischen Democrats-Wähler. Sie profitieren von der illegalen Einwanderung und der Schwarzarbeit und der Lohndrückerei.
Auch dafür bedarf es wohl einer Quelle. :D
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von zollagent »

Wähler hat geschrieben:(10 Jul 2020, 17:09)

Spiegel 10. Juli 2020 Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen in den USA wächst rasant
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... ccda55b593
Graphik: Entwicklung der Zahl der Tests und der bestätigten Fälle
https://datawrapper.dwcdn.net/0Z3kk/4/
Die USA befinden sich seit Mitte Juni in einer zweiten Corona-Welle und Trump tröstet sich mit ebenfalls gestiegenen Testzahlen.
Was soll er sonst sagen? Aufzuweisen hat er ja nichts.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:07)

Sonst würden Sie ja nicht kommen.

Am unteren Ende der sozialen Skala in USA geht es denen immer noch besser als in den Scheißländern, aus denen sie herkommen.

Statt dort sich aufzulehnen und für Besserung zu kämpfen, flüchten sie lieber in die USA, gehen den bequemen Weg.

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Die schwarzen Unterschichtler folgen den Schalmeienklängen der demokratischen Menschenschinder und wählen gegen ihre eigenen Interessen. Sie, neben bestimmten Weißen, sind von der Massenimmigration am meisten bedroht.
Klingt sehr nach den Rassisten, die Trump nahestehen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

franzmannzini hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:45)

Ist Trum wirklich dumm?
Nicht nur dumm, sondern darüber hinaus auch noch bösartig! Eine wahrhaft giftige Mischung.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Neom hat geschrieben:(10 Jul 2020, 20:54)

Ich bin weit davon entfernt ein Kommunist zu sein, mit Kapitalist wärst du bei mir richtig.
Klassenkampf geht auch von der anderen Seite.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2020, 07:38)

Sie reden an meinem Argument vorbei. Diese bemerkenswerte Leistung möchte ich jetzt aber nicht mit Invektiven belegen.
Du hast kein Argument geliefert, nur Behauptungen, die man genau so auch in der Sammlung von Rassisten findet.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2020, 07:38)

Sie reden an meinem Argument vorbei. Diese bemerkenswerte Leistung möchte ich jetzt aber nicht mit Invektiven belegen.
Ich empfehle dir On The Plain Of Snakes von Paul Theroux zu lesen. Vielleicht hilft das dir mit einem besseren Verstehen
Senexx

Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2020, 02:04)

Ich empfehle dir On The Plain Of Snakes von Paul Theroux zu lesen. Vielleicht hilft das dir mit einem besseren Verstehen
Was genau sollte mir denn das Buch helfen, besser zu verstehen?
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 13:16)

Was genau sollte mir denn das Buch helfen, besser zu verstehen?
Lese es.
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Amun Ra
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2020, 18:07)
...
Man muss fragen: Wer hat ein Interesse an der Massenimmigration? ...
In erster Linie die Trump-wählenden Farmer im Süden der USA, die diese billigen Arbeitskräfte als Erntehelfer brauchen. Da hatten unter Trumps Regime einige seiner Kultmitglieder ein bitteres Erwachen als plötzlich nicht mehr genug Hilfskräfte verfügbar waren und sie daraufhin finanzielle Einbußen tragen mussten, weil sie ihre Felder nicht zeitig genug abgeerntet bekamen. Unter den finanziellen Folgen haben noch heute etliche Farmer zu leiden. Das Debakel mit China (unter anderem den Sojabohnen, um nur ein Beispiel zu nennen) hat zudem noch denen den Rest gegeben, die auf Erntemaschinen zurückgreifen konnten und nicht in dem großen Ausmaß auf Erntehelfer aus Mexico angewiesen waren.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 16:42)

In erster Linie die Trump-wählenden Farmer im Süden der USA, die diese billigen Arbeitskräfte als Erntehelfer brauchen. Da hatten unter Trumps Regime einige seiner Kultmitglieder ein bitteres Erwachen als plötzlich nicht mehr genug Hilfskräfte verfügbar waren und sie daraufhin finanzielle Einbußen tragen mussten, weil sie ihre Felder nicht zeitig genug abgeerntet bekamen. Unter den finanziellen Folgen haben noch heute etliche Farmer zu leiden. Das Debakel mit China (unter anderem den Sojabohnen, um nur ein Beispiel zu nennen) hat zudem noch denen den Rest gegeben, die auf Erntemaschinen zurückgreifen konnten und nicht in dem großen Ausmaß auf Erntehelfer aus Mexico angewiesen waren.
Dann werden die doch wohl doch Sleepy-Joe wählen und Sie können glücklich sein.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:21)

Dann werden die doch wohl doch Sleepy-Joe wählen und Sie können glücklich sein.
Viele dieser ehemaligen Trump-Wähler haben sich mittlerweile in der Tat enttäuscht von Trump (und teilweise von der republikanischen Partei) abgewendet. Das hast du sehr gut erkannt. :thumbup:
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:24)

Viele dieser ehemaligen Trump-Wähler haben sich mittlerweile in der Tat enttäuscht von Trump (und teilweise von der republikanischen Partei) abgewendet. Das hast du sehr gut erkannt. :thumbup:
Dass sie sich ihren Bedrängern von den Democrats zu wenden, ist aber nicht gesagt.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:32)

Dass sie sich ihren Bedrängern von den Democrats zu wenden, ist aber nicht gesagt.
Ähm, doch. Genau das tun sie aber. "Lincoln Project", "RVaT (Republican Voters against Trump)" um nur mal einige prominente republikanische Vereinigungen zu nennen, die aktiv Wahlkampf für Biden und gegen Trump machen.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:39)

Ähm, doch. Genau das tun sie aber. "Lincoln Project", "RVaT (Republican Voters against Trump)" um nur mal einige prominente republikanische Vereinigungen zu nennen, die aktiv Wahlkampf für Biden und gegen Trump machen.
Diese stimmen werden keine Impact haben im November.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 17:39)

Ähm, doch. Genau das tun sie aber. "Lincoln Project", "RVaT (Republican Voters against Trump)" um nur mal einige prominente republikanische Vereinigungen zu nennen, die aktiv Wahlkampf für Biden und gegen Trump machen.
Bei Wahlen kommt es auf die Wähler an, nicht auf Auftragsagenten.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Neom hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:33)

Diese stimmen werden keine Impact haben im November.
Aha. Wahlkampf hat also keine Auswirkung auf die Wähler. Warum verschwenden dann, gerade in den USA, soviele Politiker so unverschämt viel Geld auf den Wahlkampf, wenn dieser doch keine Auswirkung hat? :)
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:41)

Bei Wahlen kommt es auf die Wähler an, nicht auf Auftragsagenten.
Und wie erreicht man wohl die Wähler mit seiner Botschaft, wenn nicht über Wahlwerbung? :)
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Neom »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:46)

Aha. Wahlkampf hat also keine Auswirkung auf die Wähler. Warum verschwenden dann, gerade in den USA, soviele Politiker so unverschämt viel Geld auf den Wahlkampf, wenn dieser doch keine Auswirkung hat? :)
Hör auf dich dumm zu stellen. Die Umfragewerte von Trump unter Reps sind weiterhin mehr als nur gut, sogar sehr gut. Seine Base wird ihn wieder wählen. Das Problem für Trump im November werden nicht die ein paar Wähleer sein, die Ihm den Rücken kehren, sondern die Wähler die 2016 zuhause blieben, Ihn aus Frust gg Demokraten und Clinton gewählt haben. Diese verliert er, und daher wird es unheimlich schwer werden.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Neom hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:58)

Hör auf dich dumm zu stellen.
Nicht ich stelle mich dumm, derjenige, der behauptet, dass republikanische Organisationen die Wahlkampf gegen den republikanischen Kandiaten machen keinen Einfluss hätten, stellt sich dumm.
Die Umfragewerte von Trump unter Reps sind weiterhin mehr als nur gut, sogar sehr gut.
Richtig. Aber nur mit Hardcore-Reps und Trumpsters alleine gewinnt man keine Wahl. Bei den moderaten Reps und bei den Independents sieht es für Trump derzeit eben garnicht gut aus. Überhaupt nicht.

Und erschwerend kommt hinzu, und darum mein Hinweis auf diverse republikanische Verbände die gegen Trump Wahlkampf machen, dass es selbst innerhalb der Reps Stimmen gegen Trump gibt. Die moderaten Reps sind, wie dargelegt, nicht zwingend Freunde Trumps und deren Stimmen sind in der Präsidentschaftswahl keineswegs sicher. Aber notwendig um zu gewinnen.
Seine Base wird ihn wieder wählen. Das Problem für Trump im November werden nicht die ein paar Wähleer sein, die Ihm den Rücken kehren, sondern die Wähler die 2016 zuhause blieben, Ihn aus Frust gg Demokraten und Clinton gewählt haben. Diese verliert er, und daher wird es unheimlich schwer werden.
Sicher. Die Hardcore-Reps und seine Kultisten werden ihn wiederwählen. Die reichen aber vorne und hinten nicht. Trump muss die moderaten Reps wieder gewinnen und die Independents überzeugen. Und für die hat Trump gerade überhaupt nichts im Programm. Trump betreibt gerade nur Wahlkampf mit Durchhalte-Parolen (sein "silent majority"-Gefasel), die seine Hardcore-Fans erfreuen. Trump hat ja nichtmal ein politisches Programm für seine zweite Amtszeit! Hannity hat ihn im letzten Interview nach seiner politischen Agenda für die zweite Amtszeit gefragt und er hat minutenlang inkohärentes Gebrabbel von sich gegeben. Wie soll das einen moderaten Republikaner überzeugen? Oder schlimmer: einen Independent? Aber sicher, wenn ich darauf hinweise, dass er selbst in der republikanischen Partei nicht unumstritten ist (wieviele Republikaner haben eigentlich aktiv Wahlwerbung gegen Romney, McCain, Bush, etc. betrieben?), dann stelle ich mich dumm... :rolleyes:
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Neom »

@Amun Ra

Erneut für dich, es werden Ihm nur wenige der Stimmen der sogenannten "moderaten Reps" fehlen, die wählen keine Demokraten, das schlimmste was passieren kann, sie gehen nicht zur Wahl. Es haben schon 2016 diverse repuiblikanische Organisationen / Gruppierungen Stimmung gg Trump gemacht, geholfen hat es nicht, man hat Ihn trotzdem gewählt.

Romney, McCain, Bush, du führst Politiker auf, die mehr als Dreck am Stecken haben, die meisten republikanischen Wähler können diese überhaupt nicht mehr leiden. Hinzu kommt noch, dass genau diese Politiker eine persönliche Abneigung gegenüber Trump haben schon vor seiner Wahl. Es ist auch mehr als nur lächerlich, wie liberale Medien genau diese Politiker jetzt die Plattform bieten, damit diese gg Trump schießen. Romney und auch McCain wurden noch vor ein paar Jahren von MSNBC oder CNN verarscht. Jetzt sind das die Seelen der Partei, das Gewissen. Was für eine Freak-Show.

Trump hat ein Problem, wobei nicht nur eins, aber das sprengt den Rahmen jetzt alles aufzulisten, aber ihm laufen die unentschlossenen Wähler weg, er die Swing-Voters (mal Rep, mal Dem) für sich gewinnen muss und auch Minderheiten (vorzugsweiße Farbige) für sich gewinnen muss. Er punktet bei Latinos, Asiaten und Schwarzen, so ist es nicht aber noch viel zu gering. Da muss mehr kommen.

Dass er noch nicht seinen Plan für die nächsten 4 Jahren veröffentlicht hat, er wartet ab, was Biden präsentiert, dann zieht er nach, aber auch hier, Trump braucht die Show, die TV Duelle werden wichtig sein, Biden ins lächerlich zu ziehen, Biden's Aussetzer, das alles braucht er, aber wenn das nicht kommt, war es das.
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Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Fliege »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:41)
Bei Wahlen kommt es auf die Wähler an, nicht auf Auftragsagenten.
Ob sich die US-Amerikaner von Aluhutträgern ein X für ein U vormachen lassen?
Das wird, so mein Tipp, eine zentrale Frage der bevorstehenden Präsidentenwahlkampagne werden.

"What the current BLM Movement is, is a Hollywood produced reality-TV movie meant to scare upwardly mobile Blacks in suburbia back to the Democrat reservation", mutmaßte jedenfalls Wayne Lusvardi vor vier Wochen im California Globe.

Diese Mutmaßung mag zwar etwas überzeichnet sein, könnte aber im Kern zutreffen, denn die Partei-Demokraten verloren vor vier Jahren die Wahl wesentlich wegen Clintons zu schwacher Mobilisierung von gesellschaftlichen Randgruppen. An Mobilisierung soll es diesmal, so wohl die Botschaft der Clinton-Erben, nicht mangeln. Allerdings könnten sich diesmal aufstrebende Hispanics und insbesondere Asiaten angesichts der öffentlichen Gewaltexzesse gehörig abgeschreckt fühlen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Amun Ra »

Neom hat geschrieben:(13 Jul 2020, 19:37)

@Amun Ra

Erneut für dich, es werden Ihm nur wenige der Stimmen der sogenannten "moderaten Reps" fehlen, die wählen keine Demokraten, das schlimmste was passieren kann, sie gehen nicht zur Wahl.
Worauf beruht diese deine Annahme? Lügen all' die Republikaner, die jetzt sagen sie werden im November für Biden wählen? Das sind so viele, dass sie sich zusammengeschlossen haben und Wahlwerbespots gegen Trump finanzieren! Aber die werden alle nicht Biden wählen, obschon sie genau dies sagen, weil.... ? Worauf beruht deine Annahme? :?:
Es haben schon 2016 diverse repuiblikanische Organisationen / Gruppierungen Stimmung gg Trump gemacht, geholfen hat es nicht, man hat Ihn trotzdem gewählt.
Welche? Kannst du da ein oder zwei benennen? :)
Romney, McCain, Bush, du führst Politiker auf, die mehr als Dreck am Stecken haben, die meisten republikanischen Wähler können diese überhaupt nicht mehr leiden.
Als sie Kandidaten für das Präsidentenamt waren sah das aber anders aus. Und nur darum geht es. Wieviele republikanische Verbände gab es, die zu ihren Wahlkampfzeiten aktiv Wahlwerbung gegen sie geführt haben? Nenne mir doch bitte jeweils ein oder zwei. Sollte ja nicht so schwer sein welche zu finden...
Hinzu kommt noch, dass genau diese Politiker eine persönliche Abneigung gegenüber Trump haben schon vor seiner Wahl.
Der Unterschied ist (auch wenn das überhaupt nichts mit meinem Argument zu tun hat, was du hier versuchst anzuführen): Sie sind auch nach Trumps Wahl gegen Trump gewesen. Im Gegensatz zu solchen Wendehälsen wie Moscow Mitch und Graham, die vor Trumps Wahl kein gutes Wort an ihm liessen und nach der Wahl bis zum Anschlag in seinen Arsch gekrochen sind.
Es ist auch mehr als nur lächerlich, wie liberale Medien genau diese Politiker jetzt die Plattform bieten, damit diese gg Trump schießen. Romney und auch McCain wurden noch vor ein paar Jahren von MSNBC oder CNN verarscht.
Im Wahlkampf, ja.
Jetzt sind das die Seelen der Partei, das Gewissen. Was für eine Freak-Show.
Sowas nennt sich "Integrität". Muss man haben um es zu erkennen.

McCain und Romney standen bzw. stehen für ihre Überzeugung, nicht für ihre Partei. Man muss mit ihnen politisch nicht übereinstimmen, aber man kann anerkennen, dass sie aus politischer Überzeugung handeln und nicht aus Kadavergehorsam gegenüber der Partei. Hat was mit Charakter zu tun.
Trump hat ein Problem, wobei nicht nur eins, aber das sprengt den Rahmen jetzt alles aufzulisten, aber ihm laufen die unentschlossenen Wähler weg, er die Swing-Voters (mal Rep, mal Dem) für sich gewinnen muss und auch Minderheiten (vorzugsweiße Farbige) für sich gewinnen muss. Er punktet bei Latinos, Asiaten und Schwarzen, so ist es nicht aber noch viel zu gering. Da muss mehr kommen.
Trump bekommt niemals eine Mehrheit bei den Minderheiten. Hat er schon 2016 nicht, und seither hat er sehr gut daran gearbeitet, daran auch nichts zu ändern.
Dass er noch nicht seinen Plan für die nächsten 4 Jahren veröffentlicht hat, er wartet ab, was Biden präsentiert, dann zieht er nach, aber auch hier, Trump braucht die Show, die TV Duelle werden wichtig sein, Biden ins lächerlich zu ziehen, Biden's Aussetzer, das alles braucht er, aber wenn das nicht kommt, war es das.
Trump hat kein Programm für die nächsten vier Jahre. Er hat ja schon bei seinem Programm von vor vier Jahren versagt. Die Mauer zu Mexiko? Da ruht er sich auf 500 Meilen neuem Zaun aus, von denen ein paar hundert Meilen noch unter Obama geplant waren. Ersatz für ACA? Er hat ja nichtmal die Abschaffung desselben reibungslos hinbekommen (selbst mit Mehrheit in Kongress und Senat!). Seine internationalen Handelskriege, die "so easy to win" waren? Fehlschuss. Arbeitslosigkeit ist auf Rekordhoch und die Wirtschaft (Mittelstand und Kleinunternehmen, also die Jobgeneratoren) liegen immer noch am Boden. Steuererleichterungen für die Mittel- und Unterschicht? Fehlanzeige. Seine Infrastrukturprojekte, die er versprochen hat? Weit und Breit nichts zu sehen. Und nebenbei wütet noch eine Pandemie durch "God's own country", gegen die Trump nichts unternimmt.

Und Biden? Biden hat als Kind gestottert. Bis hinein in seine Zwanziger. Natürlich hat er noch immer hin und wieder Aussetzer. Ist doch verständlich. Was aber ist Trumps Ausrede dafür, einfachste Wörter nicht richtig aussprechen zu können? In nahezu jeder Ansprache lallt er Wörter dahin oder hat andere tiefgreifende Aussetzer bei der Aussprache. Was ist seine Ausrede dafür, kein kohärentes Argument formulieren zu können und innerhalb eines Satzes Gedankensprünge von hier nach China und zurück zu machen? Biden kann sich an den Fakten orientieren. Trump kann nur persönliche Angriffe absondern. Und gerade von letzterem haben die US-Amerikaner so langsam aber sicher die Schnauze voll.

"I know the best people" hat Trump im Wahlkampf gesagt. Er würde nur die "Besten der Besten" einstellen. Und alle paar Monate muss er ein anderes Mitglied seiner Administration entlassen unter dem Vorwand, dass besagte Person zu blöd für den Job wäre. Sind das etwa die besten Leute, die er kennt? Andere Präsidenten hatten in acht Jahren keinen solchen Personalumsatz im Weißen Haus wie Trump. Hinzu kommt sein Nepotismus und seine Vorteilnahme im Amt. Seine Tochter und sein Schwiegersohn haben nochmal welche Qualifikationen für die Posten die sie inne haben? Richtig! Keine. Und das ist vielen Reps ein Dorn im Auge. Oder die Tatsache, dass seine Delegationen angehalten sind in Trump-Hotels zu übernachten. 130 Mio. Dollars haben seine Golfausflüge gekostet, von denen nicht wenig Dollars in Trump-Hotels ausgegeben wurden. Aber er behauptet stolz, er würde davon nicht profitieren! Rate mal, wer nach seiner Präsidentschaft wieder die Trump-Organisation führen wird, die genau diese Dollars während seiner Präsidentschaft eingenommen hat...
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Senexx »

Amun Ra hat geschrieben:(13 Jul 2020, 19:26)
Sicher. Die Hardcore-Reps und seine Kultisten werden ihn wiederwählen. Die reichen aber vorne und hinten nicht. Trump muss die moderaten Reps wieder gewinnen und die Independents überzeugen. Und für die hat Trump gerade überhaupt nichts im Programm.
Trump hat 2016 dieWahl gewonnen, weil er viele Stammwähler der Democrats gewinnen konnten, die die Schnauze voll hatten, von der gegen sie gerichteten Politik der Democrats: Identity-Politik, Politik gegen Middle-America und für Wall-Street.

Trump hatte einen Nerv getroffen.

Da seine Bilanz aber nicht berauschend ist, einige seiner vollmundigen Versprechen nicht umgesetzt wurden, könnte er diese Wähler wieder verlieren. Dass sie allerdings für den Adlatus des schwarzen Rassisten und Ruinator des Krankenversicherungsschutzes vieler, Obama, stimmen, ist unwahrscheinlich. Eher werden sie zu Hause bleiben.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 20:48)

Trump hat 2016 dieWahl gewonnen, weil er viele Stammwähler der Democrats gewinnen konnten, die die Schnauze voll hatten, von der gegen sie gerichteten Politik der Democrats: Identity-Politik, Politik gegen Middle-America und für Wall-Street.

Trump hatte einen Nerv getroffen.
Was 2016 angelangt bin ich vollauf der Überzeugung, dass Hillary Clinton die Wahl für Donald Trump gewonnen hat. 2016 hätten die Republikaner einen Eimer voll Scheiße aufstellen können... Moment, ich muss das umformulieren, denn das haben sie ja tatsächlich getan... Sie hätten einen Orang-Utan... Mist, nochmal... einen Clown... damnit! Sie hätten ein Photo von Nixon... Herrje.... Carter hätte für die Republikaner erneut kandidieren können und hätte gegen Clinton gewonnen. Hillary Clinton war eine Katastrophe für die Dems.

Problem ist halt nur: Bei Hillary Clinton wusste man, dass sie Politik für die Wall-Street und gegen den Mittelstand macht. Trump hat zwar das Gegenteil versprochen, aber dann nicht nur genau dasselbe wie Hillary getan, sondern sie in vielen Dingen noch ganz dreist übertrumpft.
Da seine Bilanz aber nicht berauschend ist, einige seiner vollmundigen Versprechen nicht umgesetzt wurden, könnte er diese Wähler wieder verlieren.
"Bilanz nicht berauschend"... Chapeau für diese diplomatische Ausdrucksweise...
Dass sie allerdings für den Adlatus des schwarzen Rassisten und Ruinator des Krankenversicherungsschutzes vieler, Obama, stimmen, ist unwahrscheinlich. Eher werden sie zu Hause bleiben.
Die Mehrheit der jetzt arbeitslosen US-Amerikaner wären genau jetzt über Obama-Care heilfroh. Denn die nahezu 40 Millionen Arbeitslosen haben nicht nur ihren Job verloren, sondern auch ihre Krankenversicherung. Unter Obamacare wäre ihnen das nicht passiert. Und von Trump gab es dafür keinen Ersatz, obschon er diesen vollmundig versprochen hat. Das ist nur einer der vielen Punkte, die ihm das Genick brechen können.
Und auch ansonsten denke ich durchaus, dass viele für Biden stimmen werden. Denn sie wissen, was sie mit Biden bekommen. Biden ist bekannt, Biden war schonmal (Vize-)Präsident. Etwas, dass man weder über Hillary, noch über Trump sagen konnte 2016 (und auch nicht 2020).
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Senexx »

Biden ist aus Deleware. Dem korruptesten Staat überhaupt. Sitz der meisten Briefkastenfirmen und Geldwaschanlagen.
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Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Amun Ra »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 21:05)

Biden ist aus Deleware. Dem korruptesten Staat überhaupt. Sitz der meisten Briefkastenfirmen und Geldwaschanlagen.
Und die nächste triviale Nebelkerze... :rolleyes:
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von franzmannzini »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2020, 08:37)

Nicht nur dumm, sondern darüber hinaus auch noch bösartig! Eine wahrhaft giftige Mischung.
Er ist halt ein weniger milder Psychopath, so wie viele Unternehmer, Ärzte, Rechtsanwälte, Politiker und Andere auch,
die im Wirtschaftsmodell "Kapitalismus" besonders gedeihen.
Aber dumm ist er ganz sicher nicht.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von zollagent »

franzmannzini hat geschrieben:(14 Jul 2020, 21:18)

Er ist halt ein weniger milder Psychopath, so wie viele Unternehmer, Ärzte, Rechtsanwälte, Politiker und Andere auch,
die im Wirtschaftsmodell "Kapitalismus" besonders gedeihen.
Aber dumm ist er ganz sicher nicht.
Instinktpolitiker wie Trump sind selten mit hoher Intelligenz gesegnet. Er ist a. ungebildet und b. wie seine Ausdrucksweise und sein Wortschatz zeigen, sogar strunzdumm. Er hat offenbar große Probleme, auch nur die Konsequenzen seiner Handlungen zu bedenken, er kann - wie aus seiner Umgebung berichtet wird - auch kurzen Vorträgen nur wenige Minuten folgen. Und deine Relativierung ist auch unangebracht. Es gibt eher keine Politiker von Bedeutung, die ähnlich "tramplig" vorgehen wie dieser Herr. Und Unternehmer, Arzte, Rechtsanwälte sind selten mit so großen Einfluß ausgestattet wie dieser Herr als Präsident der USA. Die mögen in ihrem persönlichen Dunstkreis Ärger machen, können ihn aber auch bekommen, wie aktuell der Fall Tönnies zeigt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von sünnerklaas »

zollagent hat geschrieben:(16 Jul 2020, 10:35)

Instinktpolitiker wie Trump sind selten mit hoher Intelligenz gesegnet. Er ist a. ungebildet und b. wie seine Ausdrucksweise und sein Wortschatz zeigen, sogar strunzdumm. Er hat offenbar große Probleme, auch nur die Konsequenzen seiner Handlungen zu bedenken, er kann - wie aus seiner Umgebung berichtet wird - auch kurzen Vorträgen nur wenige Minuten folgen. Und deine Relativierung ist auch unangebracht.

Interessant dazu ist dieses:
Unbekannte haben am Mittwoch zahlreiche Twitter-Accounts von Prominenten gehackt. Über die Twitter-Profile von Ex-Präsident Barack Obama, Präsidentschaftskandidat Joe Biden und Amazon-Chef Jeff Bezos sowie vieler anderer verbreiteten die Hacker Werbung für dubiose Kryptowährungs-Deals. Auch Accounts von Firmen wie Apple, Amazon und Uber waren betroffen.

(...)

Der Account des US-Präsidenten Donald Trump, für den Twitter ein zentraler Kommunikationskanal ist, war am Mittwoch nicht betroffen.

Quelle
Im Moment weiß man noch nicht, wer nachweislich dahinter steckt. Aber manche Dinge lassen einen gewissen Verdacht zu, aus welcher Ecke das kommen könnte. :D
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2020, 20:48)

Dass sie allerdings für den Adlatus des schwarzen Rassisten und Ruinator des Krankenversicherungsschutzes vieler, Obama, stimmen, ist unwahrscheinlich. Eher werden sie zu Hause bleiben.
Bist du dir eigentlich bewusst wie peinlich, falschinformiert und rechtslastig du bist?????
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von imp »

sünnerklaas hat geschrieben:(16 Jul 2020, 11:30)

Interessant dazu ist dieses:



Im Moment weiß man noch nicht, wer nachweislich dahinter steckt. Aber manche Dinge lassen einen gewissen Verdacht zu, aus welcher Ecke das kommen könnte. :D
Där Russä?
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von franzmannzini »

imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 16:51)

Där Russä?
Bei Kryptowährung, fallt mir da eher der kleine Mann aus Korea ein, irgend so ein Schurke wird es schon sein. :)
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Neom hat geschrieben:(13 Jul 2020, 18:58)

Hör auf dich dumm zu stellen. Die Umfragewerte von Trump unter Reps sind weiterhin mehr als nur gut, sogar sehr gut. Seine Base wird ihn wieder wählen. Das Problem für Trump im November werden nicht die ein paar Wähleer sein, die Ihm den Rücken kehren, sondern die Wähler die 2016 zuhause blieben, Ihn aus Frust gg Demokraten und Clinton gewählt haben. Diese verliert er, und daher wird es unheimlich schwer werden.
Das Problem fuer Trump im November sind die moderaten Reps, die diesmal zu Hause bleiben weil weder Trump noch Biden (aus ideologischen Gruenden) fuer sie waehlbar sind. Bleiben also nur die hardcore Trumpisten. Hingegen werden der Rest des Wahlvolkes zur Wahl gehen ujd besonders viele Neuwaehler aus der Afro American und Latino Bevoelkerung, sowie Studenten und das muesste ausreichen um den Idioten Trump aus dem Amt zu jagen.
Senexx

Re: Trumps Wiederwahl 2020

Beitrag von Senexx »

Trump gehört davon gejagt. Und Biden sollte die Wahl verwehrt bleiben.
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Re: Trump in Zahlen

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 02:08)

Das Problem fuer Trump im November sind die moderaten Reps, die diesmal zu Hause bleiben weil weder Trump noch Biden (aus ideologischen Gruenden) fuer sie waehlbar sind. Bleiben also nur die hardcore Trumpisten. Hingegen werden der Rest des Wahlvolkes zur Wahl gehen ujd besonders viele Neuwaehler aus der Afro American und Latino Bevoelkerung, sowie Studenten und das muesste ausreichen um den Idioten Trump aus dem Amt zu jagen.
Mit den Trumpisten allein ist für Trump keine Wahl zu gewinnen.
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