Es werden auch heute schon israelische Produkte als aus den Settlements kommend gekennzeichnet. Dagegen, zumindest nach meinem Wissen, existiert keine solche Vorschrift für Produkte aus analogen Gebieten. Insofern ist das singulär auf Israel bezogene Urteil des EuGH ein devoter außenpolitischer Akt.Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2019, 20:39)
Es gab das doch früher auch schon, dass Lebensmittel aus Südafrika genau bezeichnet wurden, damit Leute, die die Apartheit nicht so apart fanden, diese Produkte nicht aus Versehen kauften.
Alltagskultur in Palästina und Israel
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Dann können die Verbraucher doch auch gegen diese Nicht-Auszeichnung klagen, wenn es denn so gewünscht wird.JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2019, 20:51)
Es werden auch heute schon israelische Produkte als aus den Settlements kommend gekennzeichnet. Dagegen, zumindest nach meinem Wissen, existiert keine solche Vorschrift für Produkte aus analogen Gebieten. Insofern ist das singulär auf Israel bezogene Urteil des EuGH ein devoter außenpolitischer Akt.
Das EuGh kann ja nur verhandeln, wenn es klagen gibt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Das ist der "Gelbe Stern" für Produkte, die israelische Siedler unter dem Einsatz palästinensischen Arbeiter in den "Besetzten Gebieten" herstellen, damit der Verbraucher keine "zionistischen" Produkte kaufen soll. Hoffentlich geht der Schuss, wenn man sich an die Geschichte Made in Germany erinnert, nach hinten los.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ja, könnte man, aber es wird nicht passieren. Die anderen Gebiete beherbergen keine an der Produktion beteiligten Juden in ausreichendem Ausmaß. Sind ergo uninteressant für Antisemiten.Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2019, 20:55)
Dann können die Verbraucher doch auch gegen diese Nicht-Auszeichnung klagen, wenn es denn so gewünscht wird.
Das EuGh kann ja nur verhandeln, wenn es klagen gibt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Vielleicht sollte man das von der Seite der Verbraucher aus sehen.JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2019, 21:05)
Ja, könnte man, aber es wird nicht passieren. Die anderen Gebiete beherbergen keine an der Produktion beteiligten Juden in ausreichendem Ausmaß. Sind ergo uninteressant für Antisemiten.
Russische Produkte werden meistens (oft sogar in speziellen Supermärkten) an Leute mit russischen/sowjetischen MiGraHi gekauft, die dann auch die kyrillischen Etiketten lesen können. Und bei denen gehe ich mal davon aus, dass sie diese Problematik nicht interessiert - oder sie sogar die "russische Krim" gut finden. Warum sollten die klagen?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Wenn in diesen Märkten die Waren tatsächlich nur mit Etiketten in kyrillischer Schrift versehen sind, wäre das allein wohl schon ein Klagegrund, fehlt darauf ein entsprechender Herkunftshinweis, nach diesem Urteil erst recht.Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2019, 21:26)
Vielleicht sollte man das von der Seite der Verbraucher aus sehen.
Russische Produkte werden meistens (oft sogar in speziellen Supermärkten) an Leute mit russischen/sowjetischen MiGraHi gekauft, die dann auch die kyrillischen Etiketten lesen können. Und bei denen gehe ich mal davon aus, dass sie diese Problematik nicht interessiert - oder sie sogar die "russische Krim" gut finden. Warum sollten die klagen?
Das sollte man als Verbraucher tatsächlich mal in die Wege leiten, wenn man prüfen möchte, wie konsequent die EU-Staaten und in der Folge das EuGH mit dem Thema umgehen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Da brauche Ich nicht vor dem EGH klagen wenn in Deutschland Etiketten nicht in Deutsch sind. Urteil des LG Köln reicht völlig.Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2019, 21:26)
Vielleicht sollte man das von der Seite der Verbraucher aus sehen.
Russische Produkte werden meistens (oft sogar in speziellen Supermärkten) an Leute mit russischen/sowjetischen MiGraHi gekauft, die dann auch die kyrillischen Etiketten lesen können. Und bei denen gehe ich mal davon aus, dass sie diese Problematik nicht interessiert - oder sie sogar die "russische Krim" gut finden. Warum sollten die klagen?
Das Landgericht (LG) Köln hat entschieden, dass ausländische Lebensmittel deutsche Kennzeichnungen enthalten müssen (Urteil vom 30.07.2013, Az. 33 O 5/13) und wer dagegen verstößt kann den Behörden gemeldet werden.
Was aber was völlig anderes ist als eine politisch motivierte Kennzeichnung einer Serie von Produkten. Gut dann muss die EU um Diskriminierung vorzubeugen auch Produkte aus dem Gazastreifen mit dem Label Terroristen Herkunft betiteln. Weil Gaza ist in der Hand von Terroristen. Es geht hier lediglich um politisch motivierten Antisemitismus, nicht um Fairness für den Verbraucher.
Wollen wir wetten das sowas nie passieren wird ?
Mittlerweile zweifel Ich am Verstand, Verständnis unserer Politiker, Verantwortlichen. Was die insgesamt treiben ist idiotisch.
Entschuldige das man Südafrika als Beispiel für Israel herannimmt ist eher nicht so klug. Es ist nämlich das klassische Beispiel das man ungerechtfertigt mit Israel vergleicht.
Eine Situation in Israel vergleichbar mit dem alten Südafrika gibt's nicht. Ja teilweise werden Nichtjüdische Bürger benachteiligt was nicht akzeptabel ist. Aber wie im alten Südafrika ????
Bei weitem nicht.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 13. November 2019, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Danke für den letzten Hinweis, da bist Du mir zuvor gekommen.Cobra9 hat geschrieben:(13 Nov 2019, 09:16)
Da brauche Ich nicht vor dem EGH klagen wenn in Deutschland Etiketten nicht in Deutsch sind. Urteil des LG Köln reicht völlig.
Das Landgericht (LG) Köln hat entschieden, dass ausländische Lebensmittel deutsche Kennzeichnungen enthalten müssen (Urteil vom 30.07.2013, Az. 33 O 5/13) und wer dagegen verstößt kann den Behörden gemeldet werden.
Was aber was völlig anderes ist als eine politisch motivierte Kennzeichnung einer Serie von Produkten. Gut dann muss die EU um Diskriminierung vorzubeugen auch Produkte aus dem Gazastreifen mit dem Label Terroristen Herkunft betiteln. Weil Gaza ist in der Hand von Terroristen. Es geht hier lediglich um politisch motivierten Antisemitismus, nicht um Fairness für den Verbraucher.
Wollen wir wetten das sowas nie passieren wird ?
Mittlerweile zweifel Ich am Verstand, Verständnis unserer Politiker, Verantwortlichen. Was die insgesamt treiben ist idiotisch.
Entschuldige das man Südafrika als Beispiel für Israel herannimmt ist eher nicht so klug. Es ist nämlich das klassische Beispiel das man ungerechtfertigt mit Israel vergleicht.
Eine Situation in Israel vergleichbar mit dem alten Südafrika gibt's nicht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2019, 19:26)
Ich verlange ab jetzt eine gesonderte Kennzeichnung aller Produkte aus Gebieten, die als besetzt gelten, Krim, Ost Ukraine, Tibet, Südossetien, Abchasien, Nordzypern.
Du wirst lachen. Es gab die Idee schon wohl. Aber rate mal was in der EU nicht als notwendig gesehen wurde. Eine besondere Kennzeichnung der Produkte.
Aber natürlich kann man sich weiterhin bequem zurücklehnen und weiterhin sowas nicht einführen. Weil das Urteil ist ja nur gegen Israel gerichtet gewesen und da ist die EU sowas von Neutralität gezeichnet.
Ich sage nicht das Israel alles richtig macht. Bei weitem nicht. Aber Israel soll das und jenes bloß einhalten. Aber in den palästinensischen Gebieten gibt's Schulbücher die Israel zum Dämon machen und TV Propaganda die Terroranschläge toll findet. Gesponsert mit Mitteln der EU.
Da fragt man sich schon ob die Politiker blind oder dumm sind
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ein wunderbarer Kommentar dazu
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... srael.html
Ich hab Mich entschlossen zumindest wo es möglich ist das Thema breit zu fächern und auch deutlich zur Sprache zu bringen
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Ich hab Mich entschlossen zumindest wo es möglich ist das Thema breit zu fächern und auch deutlich zur Sprache zu bringen
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Natürlich sind auf den Etiketten auch deutsche Bezeichnungen,Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2019, 09:02)
Wenn in diesen Märkten die Waren tatsächlich nur mit Etiketten in kyrillischer Schrift versehen sind, wäre das allein wohl schon ein Klagegrund, fehlt darauf ein entsprechender Herkunftshinweis, nach diesem Urteil erst recht.
Das sollte man als Verbraucher tatsächlich mal in die Wege leiten, wenn man prüfen möchte, wie konsequent die EU-Staaten und in der Folge das EuGH mit dem Thema umgehen.
aber Markenname und Produktbezeichnung sind gross auf kyrillisch.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ich kaufe da nicht ein, drum danke für die Info.Misterfritz hat geschrieben:(13 Nov 2019, 10:13)
Natürlich sind auf den Etiketten auch deutsche Bezeichnungen,
aber Markenname und Produktbezeichnung sind gross auf kyrillisch.
Bliebe also noch die Frage, ob die Kennzeichnung völkerrechtswidrig durch Russland besetzter Gebiete ebenso behandelt wird, wie die israelischen Siedlungsgebiete im besetzten Territorium.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Du findest diese Produkte aber auch in normalen Supermärkten - so zum Nachsehen.Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2019, 10:18)
Ich kaufe da nicht ein, drum danke für die Info.
Bliebe also noch die Frage, ob die Kennzeichnung völkerrechtswidrig durch Russland besetzter Gebiete ebenso behandelt wird, wie die israelischen Siedlungsgebiete im besetzten Territorium.
Und nein, ich kaufe die auch nicht, sind mir zu fett, zu salzig, zu ....

Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Angesichts solcher einseitigen Urteile, ist mir das Lachen vergangen. Es hätte sich aus einem Urteil problemlos die pauschale Vorgabe rekrutieren lassen, dass alle Produkte aus besetzten Gebieten als solche zu kennzeichnen sind. Damit wäre den Klägern ad hoc der antisemitische Wind aus den Segeln genommen worden.Cobra9 hat geschrieben:(13 Nov 2019, 09:32)
Du wirst lachen. Es gab die Idee schon wohl. Aber rate mal was in der EU nicht als notwendig gesehen wurde. Eine besondere Kennzeichnung der Produkte.
Aber natürlich kann man sich weiterhin bequem zurücklehnen und weiterhin sowas nicht einführen. Weil das Urteil ist ja nur gegen Israel gerichtet gewesen und da ist die EU sowas von Neutralität gezeichnet.
Ich sage nicht das Israel alles richtig macht. Bei weitem nicht. Aber Israel soll das und jenes bloß einhalten. Aber in den palästinensischen Gebieten gibt's Schulbücher die Israel zum Dämon machen und TV Propaganda die Terroranschläge toll findet. Gesponsert mit Mitteln der EU.
Da fragt man sich schon ob die Politiker blind oder dumm sind
Nur ist das in der EU außenpolitisch nicht gewollt, da es reichlich aussenpolitischen und wirtschaftlichen Zündstoff beinhaltet.
Ich habe es schon vor Jahren geschrieben und ich bleibe nach wie vor dabei, ich wähle keine Partei, weder im Bund, noch in der EU, die meine hart erarbeiteten Steuergelder dazu nutzt palästinensischen Terror zu finanzieren.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Der saudische Außenminister macht eine klare Aussage wie nah sich Israel und Saudi-Arabien inzwischen gekommen sind.
"Saudi Arabia’s foreign minister said Israelis were not welcome to visit the kingdom after Israel decreed that Saudi citizens could visit its territory under certain circumstances, CNN reported on Monday. “Our policy is fixed. We do not have relations with the state of Israel and Israeli passport holders cannot visit the kingdom at the current time,” the U.S. broadcaster quoted Prince Faisal bin Farhan as saying." Quelle: https://m.jpost.com/Breaking-News/Saudi ... sit-615556
"Saudi Arabia’s foreign minister said Israelis were not welcome to visit the kingdom after Israel decreed that Saudi citizens could visit its territory under certain circumstances, CNN reported on Monday. “Our policy is fixed. We do not have relations with the state of Israel and Israeli passport holders cannot visit the kingdom at the current time,” the U.S. broadcaster quoted Prince Faisal bin Farhan as saying." Quelle: https://m.jpost.com/Breaking-News/Saudi ... sit-615556
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Heute Abend beginnt in Israel Yom HaShoah, der Gedenktag an die 6 Millionen Juden, die von den Nationalsozialisten, ihren Verbündeten und Helfern ermordet wurden.
Wegen der Beschränkungen durch Corona muss die Zeremonie in Yad Vashem leider virtuell stattfinden und wird ab 20:00 (19:00 in D) im Netz übertragen:
https://www.yadvashem.org/yv/en/remembr ... adcast.asp
https://www.yadvashem.org/yv/de/remembr ... 20.04.2020 (mit deutschen Untertiteln)
Wegen der Beschränkungen durch Corona muss die Zeremonie in Yad Vashem leider virtuell stattfinden und wird ab 20:00 (19:00 in D) im Netz übertragen:
https://www.yadvashem.org/yv/en/remembr ... adcast.asp
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Am Yisrael Chai
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Danke, Vongole, für diesen wichtigen Hinweis.Vongole hat geschrieben:(20 Apr 2020, 17:05)
Heute Abend beginnt in Israel Yom HaShoah, der Gedenktag an die 6 Millionen Juden, die von den Nationalsozialisten, ihren Verbündeten und Helfern ermordet wurden.
Wegen der Beschränkungen durch Corona muss die Zeremonie in Yad Vashem leider virtuell stattfinden und wird ab 20:00 im Netz übertragen:
https://www.yadvashem.org/yv/en/remembr ... adcast.asp
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Hier ist der Link zur Uebertragung mit deutschen Untertiteln:
https://www.yadvashem.org/yv/de/remembr ... 20.04.2020
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Offensichtlich gibt es nichts, aber auch gar nichts, das die BDS- Antisemiten hindert, ihrem Israel-Hass freien Lauf zu lassen:
Am Vorabend des Holocaust-Gedenktags Jom Haschoa ist eine von der israelischen Botschaft in Deutschland organisierte Online-Diskussion mit einem Überlebenden des NS-Todeslagers Sobibor gestört worden.
Botschafter Jeremy Issacharoff teilte am Dienstagmorgen über Twitter mit, anti-israelische Aktivisten hätten den Vortrag des aus Israel zugeschalteten Zvi Herschel unterbrochen, Bilder von Adolf Hitler gezeigt und antisemitische Slogans gerufen.
https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... -gedenken/

Am Vorabend des Holocaust-Gedenktags Jom Haschoa ist eine von der israelischen Botschaft in Deutschland organisierte Online-Diskussion mit einem Überlebenden des NS-Todeslagers Sobibor gestört worden.
Botschafter Jeremy Issacharoff teilte am Dienstagmorgen über Twitter mit, anti-israelische Aktivisten hätten den Vortrag des aus Israel zugeschalteten Zvi Herschel unterbrochen, Bilder von Adolf Hitler gezeigt und antisemitische Slogans gerufen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Also hierzuforum weht solchen Typen ein scharfer Wind entgegen. Zurecht!Vongole hat geschrieben:(21 Apr 2020, 15:07)
Offensichtlich gibt es nichts, aber auch gar nichts, das die BDS- Antisemiten hindert, ihrem Israel-Hass freien Lauf zu lassen:![]()
Am Vorabend des Holocaust-Gedenktags Jom Haschoa ist eine von der israelischen Botschaft in Deutschland organisierte Online-Diskussion mit einem Überlebenden des NS-Todeslagers Sobibor gestört worden.
Botschafter Jeremy Issacharoff teilte am Dienstagmorgen über Twitter mit, anti-israelische Aktivisten hätten den Vortrag des aus Israel zugeschalteten Zvi Herschel unterbrochen, Bilder von Adolf Hitler gezeigt und antisemitische Slogans gerufen.
https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... -gedenken/
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Na ja, man muss ja nicht Hitler schreien, um seinen Abscheu über Israel auszudrücken. Da reichen auch durchaus "israelkritische" Bemerkungen bzw. Kommentare bestimmter Zeitungen aus,Fuerst_48 hat geschrieben:(21 Apr 2020, 19:04)
Also hierzuforum weht solchen Typen ein scharfer Wind entgegen. Zurecht!
versehen mit dem passenden eigenen Statement.

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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Seit rund elf Jahren kenne ich die virtuellen Gepflogenheiten gewisser Kreise gegenüber Israel, den Juden und anderen Bereichen des Themenkreises.Vongole hat geschrieben:(21 Apr 2020, 19:11)
Na ja, man muss ja nicht Hitler schreien, um seinen Abscheu über Israel auszudrücken. Da reichen auch durchaus "israelkritische" Bemerkungen bzw. Kommentare bestimmter Zeitungen aus,
versehen mit dem passenden eigenen Statement.
Wirklich erschüttern kann mich diesbezüglich nichts mehr...


Zuletzt geändert von Fuerst_48 am Dienstag 21. April 2020, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Hier im Osten gibts natürlich Leckerbissen aus Russland .... die Mann//Frau noch kennt .... egal wie die Beschriftet sind.Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2019, 21:26)
Vielleicht sollte man das von der Seite der Verbraucher aus sehen.
Russische Produkte werden meistens (oft sogar in speziellen Supermärkten) an Leute mit russischen/sowjetischen MiGraHi gekauft, die dann auch die kyrillischen Etiketten lesen können. Und bei denen gehe ich mal davon aus, dass sie diese Problematik nicht interessiert - oder sie sogar die "russische Krim" gut finden. Warum sollten die klagen?
...gezuckerte Kondensmilch
....kandierte gezuckerte Kondensmilch
...Moskauer Eis
...russisches Konfekt..
(Bei EDEKA) ....sogar meistens teurer als heimische Produkte.
Bin ich in zB in Hannover/Frankfurt/Stuttgart - gibts die Produkte ebenso (ach mit russicher Schrift ), dann aber preiswerter.
Darauf einen Wodka Martini......gerührt....nicht geschüttelt. (nicht gescrambled)



....und da hätt ich jedes leckere Israelische Produkt -.... originalbeschriftet ebenso gekauft.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Heute feiert Israel den Unabhängigkeitstag Yom Haatzmaut und damit seinen 72. Geburtstag, wegen Corona-Ausgangssperre leider nur mit einer virtuellen Party.
[youtube][/youtube]
Masel tov, Israel, Yom Huledet Sameach!
[youtube][/youtube]
Masel tov, Israel, Yom Huledet Sameach!

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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Gott segne die Israel Defense Forces!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Kauf mal im Westjordanland HONIG. Was von unserer Gruppe 2015 welche gemacht hatten. Es hat beim Zoll vor der Ausreise die selbige erschwert.JJazzGold hat geschrieben:(13 Nov 2019, 10:36)
Angesichts solcher einseitigen Urteile, ist mir das Lachen vergangen. Es hätte sich aus einem Urteil problemlos die pauschale Vorgabe rekrutieren lassen, dass alle Produkte aus besetzten Gebieten als solche zu kennzeichnen sind. Damit wäre den Klägern ad hoc der antisemitische Wind aus den Segeln genommen worden.
Nur ist das in der EU außenpolitisch nicht gewollt, da es reichlich aussenpolitischen und wirtschaftlichen Zündstoff beinhaltet.
Ich habe es schon vor Jahren geschrieben und ich bleibe nach wie vor dabei, ich wähle keine Partei, weder im Bund, noch in der EU, die meine hart erarbeiteten Steuergelder dazu nutzt palästinensischen Terror zu finanzieren.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Das habe ich nicht vor. Meinen Honig habe ich jahrelang u.a. aus dem Jemen bezogen - problemlos.Fuerst_48 hat geschrieben:(23 May 2020, 11:52)
Kauf mal im Westjordanland HONIG. Was von unserer Gruppe 2015 welche gemacht hatten. Es hat beim Zoll vor der Ausreise die selbige erschwert.

Ist fraglich, ob im Westjordanland von palästinensicher Seite in ausreichender Menge und Qualität soviel produziert wird, dass sich der Export lohnt.
Weshalb es doppelt unsinnig ist, einseitige Kennzeichnung zu verlangen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Naja, Export ist übertrieben. Aber in dem Ort im Westjordanland gab es die Gelegenheit, Honig zu kaufen. Wie die Qualität war (ist) kann ich nicht sagen. Es war nur bei der Heimreise (Zoll im FH von TelAviv) ein Thema.JJazzGold hat geschrieben:(23 May 2020, 12:19)
Das habe ich nicht vor. Meinen Honig habe ich jahrelang u.a. aus dem Jemen bezogen - problemlos.![]()
Ist fraglich, ob im Westjordanland von palästinensicher Seite in ausreichender Menge und Qualität soviel produziert wird, dass sich der Export lohnt.
Weshalb es doppelt unsinnig ist, einseitige Kennzeichnung zu verlangen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Was ich ganz spannend find ist die Küche in Israel. Die Würzgewohnheiten zum Beispiel, da wird deutlich stärker gewürzt.
Hat sich sogar MC Donalds drauf eingestellt, die israelischen Fillialen haben eine andere Zutaten-Zusammensetzung bei der Würze.
Wenn sich mal jemand an der koscheren Küche versuchen will, empfehl ich das hier:
Shakshuka (4P)
3 EL Olivenöl
1 m.-große Zwiebel, gehackt
1 Zehe/n Knoblauch, gehackt, nach Belieben
1 Paprikaschote(n), gewürfelt
5 Tomaten, reife, gewürfelt, oder eine Dose Tomaten
2 EL Tomatenmark
1 TL, gestr. Kreuzkümmel
1 TL, gestr. Paprikapulver, edelsüß
1 TL, gestr. Salz
Chilipulver oder Cayennepfeffer oder Pfeffer nach Geschmack
4 Eier
Koriander oder glatte Petersilie
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika unter Rühren ca. 5 Minuten glasig dünsten. Tomaten, Tomatenmark und Gewürze zugeben und ca 10 Minuten offen köcheln lassen. Jetzt mit einem Esslöffel 4 Mulden für die Eier in die Tomatenmasse drücken und jeweils ein Ei hineinschlagen. Deckel auflegen und ca. 5 Minuten weiter köcheln lassen. Das Ei soll innen noch leicht flüssig sein. Dann würzen.
Hat sich sogar MC Donalds drauf eingestellt, die israelischen Fillialen haben eine andere Zutaten-Zusammensetzung bei der Würze.
Wenn sich mal jemand an der koscheren Küche versuchen will, empfehl ich das hier:
Shakshuka (4P)
3 EL Olivenöl
1 m.-große Zwiebel, gehackt
1 Zehe/n Knoblauch, gehackt, nach Belieben
1 Paprikaschote(n), gewürfelt
5 Tomaten, reife, gewürfelt, oder eine Dose Tomaten
2 EL Tomatenmark
1 TL, gestr. Kreuzkümmel
1 TL, gestr. Paprikapulver, edelsüß
1 TL, gestr. Salz
Chilipulver oder Cayennepfeffer oder Pfeffer nach Geschmack
4 Eier
Koriander oder glatte Petersilie
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika unter Rühren ca. 5 Minuten glasig dünsten. Tomaten, Tomatenmark und Gewürze zugeben und ca 10 Minuten offen köcheln lassen. Jetzt mit einem Esslöffel 4 Mulden für die Eier in die Tomatenmasse drücken und jeweils ein Ei hineinschlagen. Deckel auflegen und ca. 5 Minuten weiter köcheln lassen. Das Ei soll innen noch leicht flüssig sein. Dann würzen.
KOH 12:5
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Für Interessierte hier das Orig.-Rezept von Dr. Shakshuka.
(Es gab mal eine Sendung im Fernsehen über ihn, in der er auch die Zubereitung seines shakshuka zeigte. Hatte mir damals die Rezeptur und die Zubereitung notiert.
Ausdrücklich erwähnte Dr. Shakshuka, daß er KEINE Zwiebeln verwendet und NUR GRÜNE Chileschoten)
orig.- shakshuka nach dr. shakshuka
Zutaten (für 2 Personen)
Für das Shakshuka:
100 ml gutes Olivenöl
2 grüne Chilischoten
2 EL frisch gehackter Knoblauch
800 g Tomaten (ca. 6 Stück)
1 TL Paprikapulver edelsüß
ca. 2,5 gestr. TL Meersalz (evtl. weniger)
1 TL schwarzer Pfeffer
4 Eier
Dazu: gutes Weißbrot zum Sauce auftunken (aus der Pfanne)
...und was Gutes zum Saufen (z.B. Holletauer "Kuchlbauer-Hefeweißbier"= keine Empfehlung von Dr. Shakshuka, sondern vom kleinen Eulenwölfchen
Zubereitung
- Öl in einer Pfanne erhitzen, die grünen Chilis in Ringe schneiden und im Öl anschmoren***.
- Nach ca. 2 Minuten den frisch gehackten Knoblauch hinzugeben.
- Die Tomaten Achteln, den Strunk herausschneiden und zum Öl geben. Die Sauce ca. 6 Minuten weiterschmoren.
- Das Paprikapulver hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun muss das Shakshuka einkochen – das dauert ca. 20 Minuten.
- Nochmals mit Salz abschmecken und dann die Eier hineinschlagen.
- Das Eiweiß zuletzt mit einer Gabel vorsichtig mit der Tomatensauce verrühren (am besten mit dem Gabelrücken in einer 8-er Bewegung den Eidotter gefühlvoll umrunden", ähnlich wie eine Brustwarzen-Wellness).
- Die Eier solange in der Pfanne schmoren, bis das Eiweiß stockt. Das Eigelb soll flüssig bleiben.
(Sobald das Eiweiß eine ganz leichte, milchig geschlossene Oberfläche zeigt, hat das Ei den richtigen Garpunkt= das Eigelb unter der milchigen Haut ist noch flüssig).
---
***Dr. Shakshuka bereitet das Gericht auf Pfannen über offenem Feuer zu, Gartemperatur/Hitze natürlich nach seiner Erfahrung.
Da ich auf einem Ceranfeld koche, erhitze ich das Olivenöl anfangs auf Maximum (Stufe 9), bis es heiss ist, dann gebe ich die Chilies rein
und reduziere die Hitze auf Stufe 6. Diese Temperatur nehme ich dann durchgehend für die komplette Zubereitung.
Kurz gesagt, das Shakshuka braucht meiner Meinung nach schon einen guten Hitzebumms, da Tomaten sehr viel Flüssigkeit haben und
eindicken sollten. Ebenso braucht das Ei zum Stocken in der offenen Pfanne Hitze...Sonst kann man warten, bis "ER" kommt...und das kann
bekanntlich dauern.
(Es gab mal eine Sendung im Fernsehen über ihn, in der er auch die Zubereitung seines shakshuka zeigte. Hatte mir damals die Rezeptur und die Zubereitung notiert.
Ausdrücklich erwähnte Dr. Shakshuka, daß er KEINE Zwiebeln verwendet und NUR GRÜNE Chileschoten)
orig.- shakshuka nach dr. shakshuka
Zutaten (für 2 Personen)
Für das Shakshuka:
100 ml gutes Olivenöl
2 grüne Chilischoten
2 EL frisch gehackter Knoblauch
800 g Tomaten (ca. 6 Stück)
1 TL Paprikapulver edelsüß
ca. 2,5 gestr. TL Meersalz (evtl. weniger)
1 TL schwarzer Pfeffer
4 Eier
Dazu: gutes Weißbrot zum Sauce auftunken (aus der Pfanne)
...und was Gutes zum Saufen (z.B. Holletauer "Kuchlbauer-Hefeweißbier"= keine Empfehlung von Dr. Shakshuka, sondern vom kleinen Eulenwölfchen

Zubereitung
- Öl in einer Pfanne erhitzen, die grünen Chilis in Ringe schneiden und im Öl anschmoren***.
- Nach ca. 2 Minuten den frisch gehackten Knoblauch hinzugeben.
- Die Tomaten Achteln, den Strunk herausschneiden und zum Öl geben. Die Sauce ca. 6 Minuten weiterschmoren.
- Das Paprikapulver hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun muss das Shakshuka einkochen – das dauert ca. 20 Minuten.
- Nochmals mit Salz abschmecken und dann die Eier hineinschlagen.
- Das Eiweiß zuletzt mit einer Gabel vorsichtig mit der Tomatensauce verrühren (am besten mit dem Gabelrücken in einer 8-er Bewegung den Eidotter gefühlvoll umrunden", ähnlich wie eine Brustwarzen-Wellness).
- Die Eier solange in der Pfanne schmoren, bis das Eiweiß stockt. Das Eigelb soll flüssig bleiben.
(Sobald das Eiweiß eine ganz leichte, milchig geschlossene Oberfläche zeigt, hat das Ei den richtigen Garpunkt= das Eigelb unter der milchigen Haut ist noch flüssig).
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***Dr. Shakshuka bereitet das Gericht auf Pfannen über offenem Feuer zu, Gartemperatur/Hitze natürlich nach seiner Erfahrung.
Da ich auf einem Ceranfeld koche, erhitze ich das Olivenöl anfangs auf Maximum (Stufe 9), bis es heiss ist, dann gebe ich die Chilies rein
und reduziere die Hitze auf Stufe 6. Diese Temperatur nehme ich dann durchgehend für die komplette Zubereitung.
Kurz gesagt, das Shakshuka braucht meiner Meinung nach schon einen guten Hitzebumms, da Tomaten sehr viel Flüssigkeit haben und
eindicken sollten. Ebenso braucht das Ei zum Stocken in der offenen Pfanne Hitze...Sonst kann man warten, bis "ER" kommt...und das kann
bekanntlich dauern.

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Bisher wurde seitens der Hamas der Eindruck vermittelt, Gaza sei ein von Hunger und Elend geplagter Appendix der autonomen palästinensischen Gebiete, der jeden Cent internationaler Unstützing dringend bedarfs. Da staunt man nicht schlecht, wenn man die Bilder sieht die unter #TheGazaYouDontSee geladen sind.
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Benötigt man dort tatsächlich noch meine Steuergelder?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Nur wenn die Munition wieder knapp wird.JJazzGold hat geschrieben:(22 Jun 2020, 17:04)
Bisher wurde seitens der Hamas der Eindruck vermittelt, Gaza sei ein von Hunger und Elend geplagter Appendix der autonomen palästinensischen Gebiete, der jeden Cent internationaler Unstützing dringend bedarfs. Da staunt man nicht schlecht, wenn man die Bilder sieht die unter #TheGazaYouDontSee geladen sind.
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Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
So etwas Ähnliches dachte ich auch, als ich die Bilder sah. Mall, Luxushotel, Reitbahn, Restaurants, Eisdielen, Supermärkte, etc., dagegen sieht manche deutsche Kleinstadt schäbig aus.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Freiluftgefängnis halt.JJazzGold hat geschrieben:(22 Jun 2020, 18:16)
So etwas Ähnliches dachte ich auch, als ich die Bilder sah. Mall, Luxushotel, Reitbahn, Restaurants, Eisdielen, Supermärkte, etc., dagegen sieht manche deutsche Kleinstadt schäbig aus.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ja die werden weiterhin dringendst benötigt. Zum einen zum Kauf/Bau von Rüstungsgütern und Tunneln um den "heiligen" Krieg gegen Israel fortzusetzen, das kostet schießlich ne Menge! Zweitens um die Terrorstipendien weiterhin auszahlen zu können, auch sehr teuer. Und dann um die politische Elite in Gaza weiterhin zu finanzieren, das ist schließlich Dein Beitrag damit Du als Ungläubiger überhaupt weiter leben darfst! Wenigsten ne Weile bis das Kopfgeld ins Stocken gerät, oder einer in Gaza schlicht mal schlechte Laune bekommt ...JJazzGold hat geschrieben:(22 Jun 2020, 17:04)
Bisher wurde seitens der Hamas der Eindruck vermittelt, Gaza sei ein von Hunger und Elend geplagter Appendix der autonomen palästinensischen Gebiete, der jeden Cent internationaler Unstützing dringend bedarfs. Da staunt man nicht schlecht, wenn man die Bilder sieht die unter #TheGazaYouDontSee geladen sind.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ein komisches Statement. Dessen Message mir nicht so wirklich klar ist. Willst du die Lebensbedingungen ernsthaft auf Grundlage dieser Bilderreihe beurteilen und verallgemeinern?JJazzGold hat geschrieben:(22 Jun 2020, 17:04)
Bisher wurde seitens der Hamas der Eindruck vermittelt, Gaza sei ein von Hunger und Elend geplagter Appendix der autonomen palästinensischen Gebiete, der jeden Cent internationaler Unstützing dringend bedarfs. Da staunt man nicht schlecht, wenn man die Bilder sieht die unter #TheGazaYouDontSee geladen sind.
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Benötigt man dort tatsächlich noch meine Steuergelder?
Ist dein Schluss, dass es den Menschen dort “gut” geht?
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Nicht zu vergessen die Märtyrer-Rente, die muss auch finanziert werden.tabernakel hat geschrieben:(24 Jun 2020, 21:28)
Ja die werden weiterhin dringendst benötigt. Zum einen zum Kauf/Bau von Rüstungsgütern und Tunneln um den "heiligen" Krieg gegen Israel fortzusetzen, das kostet schießlich ne Menge! Zweitens um die Terrorstipendien weiterhin auszahlen zu können, auch sehr teuer. Und dann um die politische Elite in Gaza weiterhin zu finanzieren, das ist schließlich Dein Beitrag damit Du als Ungläubiger überhaupt weiter leben darfst! Wenigsten ne Weile bis das Kopfgeld ins Stocken gerät, oder einer in Gaza schlicht mal schlechte Laune bekommt ...
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Haben Sie das Gefühl, dass es den Menschen dort schlecht geht?Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jun 2020, 21:51)
Ein komisches Statement. Dessen Message mir nicht so wirklich klar ist. Willst du die Lebensbedingungen ernsthaft auf Grundlage dieser Bilderreihe beurteilen und verallgemeinern?
Ist dein Schluss, dass es den Menschen dort “gut” geht?
Offensichtlich existiert in Gaza sowohl eine Mittel-, als auch Oberschicht.
Die wird dafür sorgen, dass es den Menschen nicht schlecht geht.
Stichwort Reichensteuer.
Meine Steuergelder werden dazu nicht benötigt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Ich fand eigentlich nur die Argumentationsgrundlage recht schwach und gefährlich, sollte so etwas Systematik haben, wovon ich aber nicht ausgeheJJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2020, 22:44)
Haben Sie das Gefühl, dass es den Menschen dort schlecht geht?
Offensichtlich existiert in Gaza sowohl eine Mittel-, als auch Oberschicht.
Die wird dafür sorgen, dass es den Menschen nicht schlecht geht.
Stichwort Reichensteuer.
Meine Steuergelder werden dazu nicht benötigt.

Eine Diskussion über die Lebensbedingungen wollte ich eher nicht anfangen. Dafür fehlt mir die Expertise, das gebe ich gerne zu. Vielmehr als erste Eindrücke und Nachgeplappere wäre das nicht.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jun 2020, 23:16)
Ich fand eigentlich nur die Argumentationsgrundlage recht schwach und gefährlich, sollte so etwas Systematik haben, wovon ich aber nicht ausgehe![]()
Eine Diskussion über die Lebensbedingungen wollte ich eher nicht anfangen. Dafür fehlt mir die Expertise, das gebe ich gerne zu. Vielmehr als erste Eindrücke und Nachgeplappere wäre das nicht.
Die Kluft, die zwischen veröffentlichter Information und privater Information der Gazaner über den Hashtag liegt, halte ich für bedenklich. In der Regel wird Gaza über die Hamas öffentlich als ein verelendeter Landstrich voll Blut, Schweiß und Tränen dargestellt und schuld daran ist selbstverständlich Israel. Die wenigsten von uns dürften in der Lage sein, das vor Ort zu überprüfen. Es lässt sich einfacher über die Shoppingmeile in Ramallah flanieren, als mal eben so im Luxushotel in Gaza zu residieren.
Dass die Hamas den #TheGazaYouDontSee gerne unterbinden möchte, ist nachvollziehbar. Weder im sog. Westen, noch bei den arabischen Brüdern dürfte angesichts der realen Bilder große Lust aufkommen, weiterhin Gelder in Gaza zu pumpen, da dieses offensichtlich dank einer florierenden Mittel- und Oberschicht hinreichend selbst in der Lage ist dafür zu sorgen, dass alle Gazaner ein Dach über dem Kopf, Essen auf dem Tisch haben und Kindern Schulen zur Verfügung stehen. Und das erstaunlicherweise, obwohl Israel angeblich Gaza wirtschaftlich stranguliert.
Anscheinend kann man es sich seitens der Hamas auch leisten Coronahilfe seitens arabischer Seite abzulehnen, nur weil die Hilfsgüter zwangsläufig auf dem nächstgelegenen Airport in Israel landeten. Es entbehrt nicht der Irritation, dass diese Hilfsgüter wieder auf die Reise gehend über Frankreich geflogen werden mussten, um nach Gaza geliefert werden zu können.
Bei mir bleibt die Frage zurück, woher die UN Organisation UNRWA, ausschließlich für Palästineser etabliert, mit ihrem großzügigen Mitarbeiterstab und reichlich internationalem finanziellen Sponsoring nach wie vor ihre Existenzberechtigung bezieht und es wundert mich nicht, dass sukzessive Staaten, wie z.B. die Schweiz und die Niederlande, aus dem Sponsoring aussteigen. Darüber sollte Deutschland auch nachdenken.
Nach zwanzig Jahren Tätigkeit im Nahen Osten und demzufolge einem nach wie vor existierenden Netzwerk, habe ich den zunehmend den Eindruck, dass der arabische Bruder die Faxen der Fake Darstellung durch die jeweilige Führung der Palästinenser, explizit der Hamas satt hat und am liebsten statt Gelder den Ratschlag, “Hilf dir selbst, dann hilft dir Allah“, gen Gaza und die weiteren palästinensischen autonomen Gebiete schicken würden. Man hat erkannt, dass es in der Hauptsache die palästinensischen Brüder sind, die eine vor den Kulissen stattfindende Zusammenarbeit mit Israel verhindern. Die ohnehin hinter den Kulissen längst stattfindet, momentan beschleunigt durch Corona.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Auch wenn ich nicht direkt angesprochen war, erlaube ich mir eine Antwort an Sie:Elmar Brok hat geschrieben:(24 Jun 2020, 21:51)
Ein komisches Statement. Dessen Message mir nicht so wirklich klar ist. Willst du die Lebensbedingungen ernsthaft auf Grundlage dieser Bilderreihe beurteilen und verallgemeinern?
Wenn Sie in Ihrer bisherigen (politischen) Wahrnehmung gerade was die Versorgung, Hilfen und Unterstützungen der Palästinenser, auch in Gaza, angeht,
vor allem Nachts, sehenden Auges (und nicht mit einem Schweisshelm) unterwegs waren, dürfte Ihnen eigentlich klar sein, dass das, was den dargestellten Luxus der Hamas-Eliten in Gaza angeht, diese Bilder
durchaus ein Mosaikstein einer schon lange existierenden Realität sind.
Wohingegen das gemeine Fußvolk -genauso wie in vielen anderen Ländern der Welt auch - eher mit Brotkrumen abgespeist wird. Wobei noch festzustellen wäre, dass der weltweit einmalige, ewige und vererbare Flüchtlingsstatus gegenüber jedem anderen hilfsbedürftigen Flüchtling auf der Welt schlicht privilgiert zu nennen ist. Sowohl hinsichtlich der Sonderbehandlung als auch der vor allem auch finanziellen Hilfen...
Nicht zuletzt ist ja die EU (auch Deutschland) ein fleißiger Geldgeber für Hamas, PA und die palästinensische (Terror-)Sache. Bei der Verwendung und dem Missbrauch der Gelder wird einfach weggesehen.
Im Vergleich zu den 60 bis 80 Millionen Flüchtlingen weltweit, die wirklich vor existenzieller Not, Hunger, Bedrohung und Zukunftslosigkeit im ElendElmar Brok hat geschrieben:(24 Jun 2020, 21:51)
Ist dein Schluss, dass es den Menschen dort “gut” geht?
unterwegs sind und Hilfe suchen, geht es den sog. Palästinensischen Flüchtlingen in Gaza gut. Auch wenn "normale" PalästinenserInnen nicht alle in solchen
Edellatifundien logieren wie diese Bildfolge als Ausschnitt zeigt. Und jedem klar sein sollte, dass dies nicht den Lebensstandard der Mehrheit der Bevölkerung von Gaza
hinsichtlich ihrer Existenz widerspiegelt. Sondern eher, wofür unter anderem EU-Gelder und auch deutsche Steuerzahler-EUROs abgezweigt, missbraucht oder zumindest vergeudet werden. Von korrupten
und politischen Eliten in Gaza, und deren willigen Helfern und Handlangern des Todes, des Terrors und der Hassverbreitung gegen den Staat Israel und Juden.
Ihr Nick entspricht einem bekannten Politikernamen in der CDU. Ich nehme an, Sie sind das nicht wirklich...?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Gaza ist höher als in Russland oder China. Das Durchschnittsalter ist 17,9.
Gaza gehört die Zukunft.
Gaza gehört die Zukunft.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Vielleicht, wenn in ferner Zukunft Wahlen abgehalten würden und eine Partei zur Wahl stünde, die sich mehr um die Kinder ihrer Gesellschaft kümmern würde, als um die Bekriegung Israels.jellobiafra hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:26)
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Gaza ist höher als in Russland oder China. Das Durchschnittsalter ist 17,9.
Gaza gehört die Zukunft.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Wenn der Jugend keine Perspektive eröffnet wird, kann eine potentiell revolutionäre Situation entstehen.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Mal sehen ob das nach dem nächsten Krieg zwischen Israel und Palästina immer noch so ist.jellobiafra hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:26)
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Gaza ist höher als in Russland oder China. Das Durchschnittsalter ist 17,9.
Was für eine Zukunft? Dass den Palästinensern im wahrsten Sinne des Wortes Die Welt offen steht kann man ja nun wirklich nicht behaupten. Die kontrollieren ja noch nicht einmal ihre eigene Strom- und Wasserversorgung.Gaza gehört die Zukunft.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Die Alphabetisierungrate in Gaza ist 1. Welt. Leider ist die Arbeitslosogkeit sehr hoch. Das Land hat aber Potential.Orbiter1 hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:35)
Mal sehen ob das nach dem nächsten Krieg zwischen Israel und Palästina immer noch so ist.
Was für eine Zukunft? Dass den Palästinensern im wahrsten Sinne des Wortes Die Welt offen steht kann man ja nun wirklich nicht behaupten. Die kontrollieren ja noch nicht einmal ihre eigene Strom- und Wasserversorgung.
Der Regierung wäre zu raten, sich um bessere Beziehung zu ihren Nachbarn zu bemühen.
Zuletzt geändert von jellobiafra am Sonntag 5. Juli 2020, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Das wäre ein ungleicher "Krieg".Orbiter1 hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:35)
Mal sehen ob das nach dem nächsten Krieg zwischen Israel und Palästina immer noch so ist.
Die Palästinenser sind für einen Krieg schlecht gerüstet.
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Die Regierung in Gaza sollte sich nicht darauf verlassen, dass Israel ihr größtes Problem, den "youth bulge", für sie löst.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Was für Potenzial? Gibt es denn einen Staat der auf noch mehr Hilfe aus dem Ausland angewiesen ist als Palästina? Mir ist keiner bekannt.jellobiafra hat geschrieben:(05 Jul 2020, 08:42)
Die Alphabetisierungrate in Gaza ist 1. Welt. Leider ist die Arbeitslosogkeit sehr hoch. Das Land hat aber Potential.
Ich mag ihren Humor.Der Regierung wäre zu raten, sich um bessere Beziehung zu ihren Nachbarn zu bemühen.
Re: Alltagskultur in Palästina und Israel
Gaza hat bei etwa 1.5 Millionen Einwohnern nur 72 Covid-19-Infizierte. Sehr wenige, wie ich finde.Orbiter1 hat geschrieben:Gibt es denn einen Staat der auf noch mehr Hilfe aus dem Ausland angewiesen ist als Palästina?
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs