Hast du schon mal nen linken Polizisten getroffen?Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:25)
Gibt es irgendwelche Belege für die vollkommen unsinnige Behauptung, ALLE Polizisten wären mindestens rechts-liberal (so soll man das wohl verstehen)?
Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Hast du schonmal einen Polizisten getroffen der Jan-Hendrick heißt?AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:27)
Hast du schon mal nen linken Polizisten getroffen?
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Nö, wieso? Wo ist da die Logik?Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:31)
Hast du schonmal einen Polizisten getroffen der Jan-Hendrick heißt?
Rein logisch betrachtet dürfte es jemandem mit auch nur ner gemäßigt linken gesellschaftspolitischen Einstellung relativ schwer fallen als Polizist zu arbeiten, also kann man wohl davon ausgehen, dass die Polizei tendenziell eher rechts ist.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Die Logik besteht darin, dass ich nicht ALLE Polizisten getroffen habe, also ist es irrelevant ob ich einen linken Polizisten kenne, weil ich die restlichen nicht kenne.AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:36)
Nö, wieso? Wo ist da die Logik?
Rein logisch betrachtet, liegt der Schluss sehr nahe, dass du der gesellschaftlichen Mitte sehr fern stehst, und zwar nicht rechts von ihr.Rein logisch betrachtet dürfte es jemandem mit auch nur ner gemäßigt linken gesellschaftspolitischen Einstellung relativ schwer fallen als Polizist zu arbeiten, also kann man wohl davon ausgehen, dass die Polizei tendenziell eher rechts ist.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Die Wahrscheinlichkeit steigt aber, je öfter du keinen triffst, dass es keinen gibt. Außerdem ist das wie gesagt ne Frage der inneren Logik.Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:42)
Die Logik besteht darin, dass ich nicht ALLE Polizisten getroffen habe, also ist es irrelevant ob ich einen linken Polizisten kenne, weil ich die restlichen nicht kenne.
Rein logisch betrachtet, liegt der Schluss sehr nahe, dass du der gesellschaftlichen Mitte sehr fern stehst, und zwar nicht rechts von ihr.
Zweitens: Da hast du völlig Recht.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Das hat mit innerer Logik nichts zu tun. Die Einhaltung von Gesetzen und der Schutz der Bürger kann man sogar als urlinkes Anliegen sehen, da so gerade die Schwächsten der Gesellschaft geschützt werden.AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:48)
Die Wahrscheinlichkeit steigt aber, je öfter du keinen triffst, dass es keinen gibt. Außerdem ist das wie gesagt ne Frage der inneren Logik.
Zweitens: Da hast du völlig Recht.
Wer die Polizei als Feindbild hat, der ist viel eher der Gesellschaft gegenüber feindlich eingestellt, als nur einem von ihr beauftragten Berufsstand.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Unsere Gesetze sind ja größtenteils eher rechts-liberal (wie auch die Mehrheit der Gesellschaft).Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:02)
Das hat mit innerer Logik nichts zu tun. Die Einhaltung von Gesetzen und der Schutz der Bürger kann man sogar als urlinkes Anliegen sehen, da so gerade die Schwächsten der Gesellschaft geschützt werden.
Wer die Polizei als Feindbild hat, der ist viel eher der Gesellschaft gegenüber feindlich eingestellt, als nur einem von ihr beauftragten Berufsstand.
Bin ich auch, bin ja nicht rechts-liberal sondern links.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Bei all dem Geschwurbel: Du wirst keine linken Polizisten finden, weil Linke ungerne rechte Gesetze exekutieren.
Beispiel übrigens für Rassismus: Die Bezeichnung "Nafris" für Nordafrikaner. War glaub ich in Köln 15/16.
Beispiel übrigens für Rassismus: Die Bezeichnung "Nafris" für Nordafrikaner. War glaub ich in Köln 15/16.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Deutschland hat in den letzten Jahren viele neue junge männliche Mitbürger im 6-7-stelligen Bereich bekommen, die aus den:Schnitter hat geschrieben:(30 Jun 2020, 22:37)
"Die deutsche Gesellschaft hat einen Prozentsatz von 10 bis 15 Prozent, der menschenfeindlich, ausländerfeindlich, rassistisch, frauenfeindlich, schwulenfeindlich und so weiter ist. Von dieser Zahl müssen wir auch in der Polizei ausgehen."
- gewalttätigsten
- homophobsten
- frauenfeindlichsten
- antisemitischsten
Ländern der Erde herstammen. Könnte das was damit zu tun haben?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Nein, diese 10-15 % Vollidioten gab es schon vorher. Die Flüchtlinge sind ja < 2% der Bevölkerung.jack000 hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:19)
Deutschland hat in den letzten Jahren viele neue junge männliche Mitbürger im 6-7-stelligen Bereich bekommen, die aus den:
- gewalttätigsten
- homophobsten
- frauenfeindlichsten
- antisemitischsten
Ländern der Erde herstammen. Könnte das was damit zu tun haben?
Damit muss eine liberale Gesellschaft offensichtlich klar kommen.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Wir haben hier doch gelernt, dass die negativen Auffälligkeiten derer nicht dem Bevölkerungsanteil entspricht, sondern weit drüber liegt ...Schnitter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:23)
Nein, diese 10-15 % Vollidioten gab es schon vorher. Die Flüchtlinge sind ja < 2% der Bevölkerung.
(Oder weißt du davon nichts?)
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Wer sind diese Leute, die folgendes in der Hauptsache/Anteilmäßig am Bevölkerungsanteil repräsentieren?
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- homophobsten
- frauenfeindlichsten
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Bei allen Extremisten ist eine Nähe zum Rassismus vorhanden! Was sind das für krude Schlußfolgerungen bei dir?AlexanderderDoofe hat geschrieben:(30 Jun 2020, 03:10)
Insofern ist da logischerweise auch zumindest ne Nähe zu Rassismus.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Es gibt stramme Rechte und stramme Linke bei der Polizei.SpeedHunter hat geschrieben:(30 Jun 2020, 20:54)
In der Polizei sind definitiv auch stramm Rechte dabei.
Und Polizisten werden von allen Seiten angegriffen.
Die Angriffe Rechter nehmen zu. In unserer jüngeren Geschichte sind es aber immer noch die Linken, die auch an das Leben der Polizisten wollen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Damit ist doch alles gesagt und ein Beleg dafür, dass es keine Notwendigkeit für Veränderungen gibt.Schnitter hat geschrieben:(30 Jun 2020, 22:28)
Nicht umsonst hat Rassismus in den (meisten) Dienststellen erhebliche Konsequenzen zur Folge -> fristlose Kündigung.
Die Polizei ist kein rechter und rassistisch durchsetzter Haufen und Racial Profiling ist ein ideologischer Kampfbegriff, der meist völlig nachvollziehbare und rechtstaatliche Prozesse beschreibt, aber nichts mit Rassismus zu tun hat.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Racial Profiling widerspricht bei enger Anlegung der Wortbedetuung nicht dem Grundgesetz. Rassismus ist verfassungswidrig!Schnitter hat geschrieben:(30 Jun 2020, 22:34)
In Deutschland ist das Problem sicher kleiner als in den meisten anderen Ländern dieser Welt.
Racial Profiling widerspricht allerdings dem Grundgesetz. Und ich erinnere mal freundlich an den "Kanacken". Aber das war sicher eine Ausnahme
Was die "Kanacken" angeht, so empfehle ich vielen mal eine Runde Realität. Geht doch mal zu denen, über die ihr sprecht und für die ihr glaubt euch einzusetzen. Die lachen euch aus, wenn ihr aus der Bezeichnung Rassimsus ableitet und singen auf sich selber ein Lied des Kanacken.
Mir kommt es immer mehr so vor, als wolle man auch sie bekehren. Nein, man nimmt sie nicht wahr...man will die Realität gar nicht, weil sie nicht ins eigene Welt- und Menschenbild passt. Da ist es leichter, die Feindbilder auszurichten und sich und andere damit von dieser belastenden und nervenden Realität abzulenken.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Der eigentliche Punkt ist doch, in dem Moment, in dem ein Bürger sich die Uniform eines Polizisten anlegt ... gilt auch für Zivilbeamte ... repräsentiert er die Staatliche Gewalt.
Insofern hat auch der sogenannte "Alltagsrassismus", den man in der Bevölkerung als Ganzes immer wieder findet, dort nix verloren.
Als Polizist ist er eben nicht mehr gleichzusetzen mit einem besoffenen Stammtischbruder, der in der Kneipe was von Negern und Kanaken brabbelt, sondern er ist Vertreter der staatlichen Gewalt zur Durchsetzung von Recht und Ordnung in unsrem Gemeinwesen.
Daher ist "Alltagsrassismus" in der Polizei auf keinen Fall zu tolerieren und auch keine Entschuldigung für rassistische Übergriffe einzelner Beamte.
Insofern hat auch der sogenannte "Alltagsrassismus", den man in der Bevölkerung als Ganzes immer wieder findet, dort nix verloren.
Als Polizist ist er eben nicht mehr gleichzusetzen mit einem besoffenen Stammtischbruder, der in der Kneipe was von Negern und Kanaken brabbelt, sondern er ist Vertreter der staatlichen Gewalt zur Durchsetzung von Recht und Ordnung in unsrem Gemeinwesen.
Daher ist "Alltagsrassismus" in der Polizei auf keinen Fall zu tolerieren und auch keine Entschuldigung für rassistische Übergriffe einzelner Beamte.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Hier geht es um Rassismus in der Polizei und nicht um Linke. Und natürlich ist dieser auch in der Polizei zu finden.McKnee hat geschrieben:(01 Jul 2020, 07:41)
Es gibt stramme Rechte und stramme Linke bei der Polizei.
Die Angriffe Rechter nehmen zu. In unserer jüngeren Geschichte sind es aber immer noch die Linken, die auch an das Leben der Polizisten wollen.
Dagegen kann man aber was tun. Jeden Rechten vor die Tür setzen, doch so wirklich willens ist man dann doch nicht nicht.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Danke für den Hinweis. Aber ich erinnere dich an deine WorteSpeedHunter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 07:55)
Hier geht es um Rassismus in der Polizei und nicht um Linke. Und natürlich ist dieser auch in der Polizei zu finden.
Dagegen kann man aber was tun. Jeden Rechten vor die Tür setzen, doch so wirklich willens ist man dann doch nicht nicht.
Also, um was geht es? Rechts oder Links?In der Polizei sind definitiv auch stramm Rechte dabei.
Und Polizisten werden von allen Seiten angegriffen.
Nein, Rassismus! Diesbezüglich die Feststellung, dass Rassismus nicht auf EINE Ideologie beschränkt ist.
Und natürlich ist man willens und konsequent, wenn es darum geht, die Extremisten vor die Tür zu setzen.
Oder ab welchem - von dir bestimmten Grad - soll man Rechte verbieten? Oder doch besser alles, was rechts ist? Oder konservativ?
Vielleicht doch eine linke Diktatur?
Denk noch mal über deine Worte nach.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Es gibt noch ältere Beamte, die auf den Volkspolizei-Schulen im Marxismus-Leninismus unterwiesen wurden. Dort lernte man: Das Sein bestimmt das Bewußtsein.AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 00:27)
Hast du schon mal nen linken Polizisten getroffen?
Und ein Polizist, der in seiner täglichen Arbeit seine Wahrnehmungen macht, wird dadurch vielleicht ganz automatisch zu Überzeugungen finden, wie sie heutzutage unter "Rechts" verbucht werden?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
jack000 hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:30)
Wir haben hier doch gelernt, dass die negativen Auffälligkeiten derer nicht dem Bevölkerungsanteil entspricht, sondern weit drüber liegt ...
(Oder weißt du davon nichts?)



Also sagen wir mal du hast recht und nehmen an, die Ausländer sind dreimal mehr
- gewalttätig
- homophob
- frauenfeindlich
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bei unter 2% sind das dann auf jeden Fall unter 50% der 2% also unter einem % der 10-15%, das ist ja waaaaahnsinnig relevant.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Seine Aussage impliziert, dass „Linke“ (wie weit man das Spektrum auch immer fassen möchte) per se ein Problem mit dem Rechtsstaat haben, dessen Gesetze die Polizei durchsetzt und schützt. Das halte ich persönlich für Unsinn.Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:02)
Das hat mit innerer Logik nichts zu tun. Die Einhaltung von Gesetzen und der Schutz der Bürger kann man sogar als urlinkes Anliegen sehen, da so gerade die Schwächsten der Gesellschaft geschützt werden.
Wer die Polizei als Feindbild hat, der ist viel eher der Gesellschaft gegenüber feindlich eingestellt, als nur einem von ihr beauftragten Berufsstand.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Was ein Blödgelaber. Die Polizei geht eben nicht konsequent gegen stramm Rechte innerhalb der Polizei vor, sonst würde nicht dauernd in den Medieb darüber berichtet. Erst wenn es dort erscheint, wird mal ein stramm Rechter vor die Tür gesetzt.McKnee hat geschrieben:(01 Jul 2020, 08:02)
Danke für den Hinweis. Aber ich erinnere dich an deine Worte
Also, um was geht es? Rechts oder Links?
Nein, Rassismus! Diesbezüglich die Feststellung, dass Rassismus nicht auf EINE Ideologie beschränkt ist.
Und natürlich ist man willens und konsequent, wenn es darum geht, die Extremisten vor die Tür zu setzen.
Oder ab welchem - von dir bestimmten Grad - soll man Rechte verbieten? Oder doch besser alles, was rechts ist? Oder konservativ?
Vielleicht doch eine linke Diktatur?
Denk noch mal über deine Worte nach.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ja, wir brauchen Gesinnungskontrolle, die unbescholtene rechte Polizisten vor die Tür setzt. Rechts per se ist nicht strafbar. Nur in Diktaturen gibt es Berufsverbote für den Klassenfeind.
Wer sich innerhalb der Polizei strafbar macht, gehört bestraft, und zwar nur dann.
Als Frau darf man vermutlich auch kein Vertrauen in muslimische Polizisten haben und sollte deren Entlassung fordern.
Wer sich innerhalb der Polizei strafbar macht, gehört bestraft, und zwar nur dann.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Damit dürfte deutlich sein, wie fundiert deine Argumente sind.
Es wird in den Medien über negative Dinge berichtet, weil sie sich verkaufen lassen. Man hält sich bei Erfolgen der Polizei gerne zurück. Allerdings hält sich auch die Polizei dabei - leider - sehr zurück und ist nicht offensiv (transparent) genug. Ansonsten ist das Alltagsgeschäft nicht so auflagenträchtig.Die Polizei geht eben nicht konsequent gegen stramm Rechte innerhalb der Polizei vor, sonst würde nicht dauernd in den Medieb darüber berichtet. Erst wenn es dort erscheint, wird mal ein stramm Rechter vor die Tür gesetzt.
Auch - und das sollte man überdenken, aber du bist aber ja das beste Beispiel dafür, dass es vielleicht so sein muss - geht man mit Personalmaßnahmen nicht gerne in die Öffentlichkeit. Was du als Außenstehender also mitbekommst und das gilt für den gesamten Betrieb, ist nur ein geringer Teil dessen, was tagtäglich umgesetzt wird.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Mit Mathematik stehst du auf dem Kriegsfuß stimmts ?jack000 hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:30)
Wir haben hier doch gelernt, dass die negativen Auffälligkeiten derer nicht dem Bevölkerungsanteil entspricht, sondern weit drüber liegt ...
(Oder weißt du davon nichts?)
Wie sollen < 2% Flüchtlinge die Quote der Rassisten in unserer Gesellschaft merklich verändern ?
Großer Gott.....

Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ich weiß natürlich worauf du hinaus willst.jack000 hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:32)
Wer sind diese Leute, die folgendes in der Hauptsache/Anteilmäßig am Bevölkerungsanteil repräsentieren?
Aber magst du mir erklären was das mit Rassismus bei Beamten zu tun hat ?
Schmier doch deine braune Soße in den Flüchtlingsstrang wenn du frustriert bist.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ich lebe seit über 40 Jahren im Ruhrgebiet und habe sämtliche Fussball Jugendmannschaften im Kreis Duisburg durchlaufen.McKnee hat geschrieben:(01 Jul 2020, 07:49)
Was die "Kanacken" angeht, so empfehle ich vielen mal eine Runde Realität. Geht doch mal zu denen, über die ihr sprecht und für die ihr glaubt euch einzusetzen. Die lachen euch aus, wenn ihr aus der Bezeichnung Rassimsus ableitet und singen auf sich selber ein Lied des Kanacken.
Mehr muss ich dazu denke ich nicht sagen. Wenn du die als Kanacken bezeichnest gibt es aufs Maul.
Und ob der Begriff "rassistisch" ist oder nicht.....langsam komme ich mir hier vor wie in der Klippschule. Sorry.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Eben.odiug hat geschrieben:(01 Jul 2020, 07:50)
Der eigentliche Punkt ist doch, in dem Moment, in dem ein Bürger sich die Uniform eines Polizisten anlegt ... gilt auch für Zivilbeamte ... repräsentiert er die Staatliche Gewalt.
Insofern hat auch der sogenannte "Alltagsrassismus", den man in der Bevölkerung als Ganzes immer wieder findet, dort nix verloren.
Als Polizist ist er eben nicht mehr gleichzusetzen mit einem besoffenen Stammtischbruder, der in der Kneipe was von Negern und Kanaken brabbelt, sondern er ist Vertreter der staatlichen Gewalt zur Durchsetzung von Recht und Ordnung in unsrem Gemeinwesen.
Daher ist "Alltagsrassismus" in der Polizei auf keinen Fall zu tolerieren und auch keine Entschuldigung für rassistische Übergriffe einzelner Beamte.
Einer hats verstanden.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Bevor du dich von einem Arbeitgeber einstellen lässt solltest du den Vertrag und die Business Conduct Guidelines gelesen haben.Billie Holiday hat geschrieben:(01 Jul 2020, 09:33)
Ja, wir brauchen Gesinnungskontrolle, die unbescholtene rechte Polizisten vor die Tür setzt. Rechts per se ist nicht strafbar. Nur in Diktaturen gibt es Berufsverbote für den Klassenfeind.
Wer sich innerhalb der Polizei strafbar macht, gehört bestraft, und zwar nur dann.
Offen als solcher erkennbarer Rassismus wird von keiner größeren Firma toleriert und führt zur fristlosen Kündigung.
Zurecht.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Du sagst es, nichts. Desshalb bekommt man auch nichts mit. Gut das es die Medien gibt, sonst würde man den Rassismus einiger Polizisten gar nicht mitbekommen.McKnee hat geschrieben:(01 Jul 2020, 10:05)
Damit dürfte deutlich sein, wie fundiert deine Argumente sind.
Es wird in den Medien über negative Dinge berichtet, weil sie sich verkaufen lassen. Man hält sich bei Erfolgen der Polizei gerne zurück. Allerdings hält sich auch die Polizei dabei - leider - sehr zurück und ist nicht offensiv (transparent) genug. Ansonsten ist das Alltagsgeschäft nicht so auflagenträchtig.
Auch - und das sollte man überdenken, aber du bist aber ja das beste Beispiel dafür, dass es vielleicht so sein muss - geht man mit Personalmaßnahmen nicht gerne in die Öffentlichkeit. Was du als Außenstehender also mitbekommst und das gilt für den gesamten Betrieb, ist nur ein geringer Teil dessen, was tagtäglich umgesetzt wird.
Aber warum sollte ich mit einem Ahnungslosen diskutieren, der Rassismus schön reden will mit typischen rechten Phrasen. Medien, Linke, Muslime..... aber Rechte sind niemals rechts.

Zum Glück zeigen die Medien wenigstens ein Teil der Wirklichkeit, den der stramme Rechte natürlich verbergen will.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Zumal ein stramm rechter Polizist gar nicht fähig ist gleichberechtigt zu agieren. Der Schwarze ist in dessen Augen aufgrund seiner Hautfarbe immer ein Schwerverbrecher.Schnitter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:00)
Bevor du dich von einem Arbeitgeber einstellen lässt solltest du den Vertrag und die Business Conduct Guidelines gelesen haben.
Offen als solcher erkennbarer Rassismus wird von keiner größeren Firma toleriert und führt zur fristlosen Kündigung.
Zurecht.
Aus diesem Grund darf ein stramm Rechter kein Ordnungshüter sein und muß entfernt werden. Die Kneipe nimmt ihm ja keiner.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ach so, an Gesetze die dir nicht gefallen fühlst du dich nicht gebunden. Mit der FDGO hast du es also auch nicht so ...AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:09)
Unsere Gesetze sind ja größtenteils eher rechts-liberal (wie auch die Mehrheit der Gesellschaft).
Bin ich auch, bin ja nicht rechts-liberal sondern links.
Damit wären wir dann jenseits von Linksradikal bei Linksextrem angekommen.

Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
"Nafri" ist schlicht eine Kurzbezeichnung für Menschen nordafrikanischen Phänotyps. Das beschreibt - mehr nicht. Genauso könnten die "Roti" für Menschen mit roter Haarfarbe verwenden. Dadurch ist noch lange nicht gesagt, dass es abwertend gemeint ist.AlexanderderDoofe hat geschrieben:(01 Jul 2020, 01:14)
Bei all dem Geschwurbel: Du wirst keine linken Polizisten finden, weil Linke ungerne rechte Gesetze exekutieren.
Beispiel übrigens für Rassismus: Die Bezeichnung "Nafris" für Nordafrikaner. War glaub ich in Köln 15/16.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ok, man muß nur bei rot über die Straße laufen und dann ist man linksextrem? Liegt das an der Farbe?Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:38)
Ach so, an Gesetze die dir nicht gefallen fühlst du dich nicht gebunden. Mit der FDGO hast du es also auch nicht so ...
Damit wären wir dann jenseits von Linksradikal bei Linksextrem angekommen.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Also nett fände ich die Bezeichnung nicht, diskriminierend wird es wenn hauptsächlich Rothaarige kontrolliert werden. Das Ganze als Handlungsanweisung: Kontrolliert mal die Rotis! wäre dann schon abwertend.Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:40)
"Nafri" ist schlicht eine Kurzbezeichnung für Menschen nordafrikanischen Phänotyps. Das beschreibt - mehr nicht. Genauso könnten die "Roti" für Menschen mit roter Haarfarbe verwenden. Dadurch ist noch lange nicht gesagt, dass es abwertend gemeint ist.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ich bin Linksextrem, wenn ich linksseitig die FDGO ablehne. Das ist offensichtlich der Fall, wenn ich die Einstellung habe, dass Gesetze nicht zu schützen sind, wenn sie nicht der eigenen Meinung entsprechen.Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:40)
Ok, man muß nur bei rot über die Straße laufen und dann ist man linksextrem? Liegt das an der Farbe?
Wer in einer Demokratie nicht akzeptieren kann, dass die Gemeinschaft die Regeln bestimmt, die von allen zu respektieren sind, der kann sich schwerlich ein Demokrat nennen. Der ist in seinen Ansichten mE nicht mehr radikal, sondern extrem, weil er die Grundlage des gemeinsamen Zusammenlebens offensichtlich ablehnt.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Wenn ein Grund vorliegt, eine bestimmte Gruppe öfter zu kontrollieren (bei Migranten aus den Maghreb-Staaten liegt dieser vor), ist das keinesfalls abwertend, sondern schlicht notwendig.Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:43)
Also nett fände ich die Bezeichnung nicht, diskriminierend wird es wenn hauptsächlich Rothaarige kontrolliert werden. Das Ganze als Handlungsanweisung: Kontrolliert mal die Rotis! wäre dann schon abwertend.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Bei Rothaarigen auch, kennst du nicht den Spruch: Die Roten haben immer einen Stein im Sack!DogStar hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:54)
Wenn ein Grund vorliegt, eine bestimmte Gruppe öfter zu kontrollieren (bei Migranten aus den Maghreb-Staaten liegt dieser vor), ist das keinesfalls abwertend, sondern schlicht notwendig.
Ähnlich gerechtfertigt. Wenn gerade eine Rothaarige die Bank überfallen hat und ich dem Täterprofil entspreche ok, aber nicht allgemein: Überprüfen wir mal alle Rothaarigen, die Bankräuberin war auch rothaarig, die lassen wir heute nicht in die Stadt...
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
"Nafri" ist schlicht ein anderes Wort für "N....r", dient der Ausgrenzung und ist natürlich rassistisch durch und durch. Daher machen auch keine Rassisten in diesem Land die Regeln.Skeptiker hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:40)
"Nafri" ist schlicht eine Kurzbezeichnung für Menschen nordafrikanischen Phänotyps. Das beschreibt - mehr nicht. Genauso könnten die "Roti" für Menschen mit roter Haarfarbe verwenden. Dadurch ist noch lange nicht gesagt, dass es abwertend gemeint ist.
Würdest du dich supertoll geehrt fühlen, würde man dich Bleichi nennen?
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Das widerspricht streng genommen dem GG.DogStar hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:54)
Wenn ein Grund vorliegt, eine bestimmte Gruppe öfter zu kontrollieren (bei Migranten aus den Maghreb-Staaten liegt dieser vor), ist das keinesfalls abwertend, sondern schlicht notwendig.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Es handelt sich um ein dauerhaftes Phänomen.Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2020, 12:58)
Bei Rothaarigen auch, kennst du nicht den Spruch: Die Roten haben immer einen Stein im Sack!
Ähnlich gerechtfertigt. Wenn gerade eine Rothaarige die Bank überfallen hat und ich dem Täterprofil entspreche ok, aber nicht allgemein: Überprüfen wir mal alle Rothaarigen, die Bankräuberin war auch rothaarig, die lassen wir heute nicht in die Stadt...
So wie die Drogendealer in bestimmten Nürnberger Parks halt grundsätzlich Schwarze sind. Klar, dass man die (zumindest an den einschlägigen Orten) öfter kontrolliert. Das ist einfach effektiv!
Sollten diese Geschäfte demnächst von blonden Nordeuropäern übernommen werden, darf man gerne auch diesen Typus öfter kontrollieren. Würde ich sofort akzeptieren.
Zuletzt geändert von DogStar am Mittwoch 1. Juli 2020, 13:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Mit Nafri sind mitnichten Schwarze gemeint.SpeedHunter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 13:06)
"Nafri" ist schlicht ein anderes Wort für "N....r", dient der Ausgrenzung und ist natürlich rassistisch durch und durch. Daher machen auch keine Rassisten in diesem Land die Regeln.
Würdest du dich supertoll geehrt fühlen, würde man dich Bleichi nennen?
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Und deswegen kontrolliere ich den Deutschen nicht, der sich ne goldene Nase verdient, sehr effektiv! Vor allem für den deutschen Dealer.DogStar hat geschrieben:(01 Jul 2020, 13:09)
Es handelt sich um ein dauerhaftes Phänomen.
So wie die Drogendealer in bestimmten Nürnberger Parks halt grundsätzlich Schwarze sind. Klar, dass man die (zumindest an den einschlägigen Orten) öfter kontrolliert. Das ist einfach effektiv!
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Doch ... wenn dieser Typus auftaucht, kontrolliert man selbstverständlich auch den.Umetarek hat geschrieben:(01 Jul 2020, 13:11)
Und deswegen kontrolliere ich den Deutschen nicht, der sich ne goldene Nase verdient, sehr effektiv! Vor allem für den deutschen Dealer.
Ist ja nicht so, dass ausschließlich Schwarze kontrolliert werden. Die bayrische Polizei ist ja nicht doof, sondern macht sehr gute Arbeit.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Das entbehrt jeglicher Grundlage. Wie kommst du darauf?SpeedHunter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 13:15)
In Stuttgart werden ja auch nur die Täter mit Hautfarbe an den Pranger gestellt. Die deutschen haben in deren Sicht wohl eine tolle Tat begangen.
Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Mach dir keine Sorgen ... für den vergleichsweise harmlosen Spruch gibt`s nen erhobenen Zeigefinger für die linke Öffentlichkeit und gut ist`s ...Schnitter hat geschrieben:(01 Jul 2020, 18:23)
Der Kollege wurde inzwischen übrigens identifiziert, mal schauen wie die Polizei mit solchen Auswüchsen umgeht.
Dank Hegamäh erfährt die Polizei gerade eine große Sympathiewelle ... da wäre es unpassend, einen Polizisten abzustrafen, während noch keiner der Täter verurteilt ist.
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Manchen ist hier wirklich nichts zu peinlich.

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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Ich würde hier gerne ein paar grundsätzliche Dinge zum Thema Rassismus und damit auch Rassismus bei der Polizei sagen.
Der verbale Rassismus ist in Deutschland von einer hohen Sensibilität geprägt, die leider zu oft zu falschen Schlüssen und Bewertungen führt. Häufig findet eine vorschnelle und faktenresistente Projektion der Worte auf ein Phänomen, hier dem Rassismus, statt. Anders können sich viele Menschen die Dinge nicht erklären, nähren ihre Vorurteile und fühlen sich sicher auf der Welle der Aufrichtigen.
Ich spüre das auch hier und es ist nur zu oft der Auslöser für eine Phase, in der dann keine Diskussion mehr stattfindet.
Was wir als rassistische Äußerung klassifizieren ist häufig nur unserer Unzulänglichkeit geschuldet, uns mit der Gesamtheit der Fakten zu beschäftigen. Oft kennen wir sie nicht einmal.
So wird das Zusammenfassen in Gruppen oft als Stigmatisierung und damit Werkzeug des Rassismus empfunden dargestellt. Meist ist es – und ich spreche ab jetzt ausschließlich von polizeilichen Abläufen und Gegebenheiten – aber eine rechtstaatliche und verfassungskonforme Arbeitsgrundlage. Sie ist nicht einmal die Schlichtversion eines Prozesses, damit die dumpfen Bullen ihn auch verstehen. Sie haben wissenschaftliche Grundlagen. Was nämlich in der Wissenschaft gang und gebe ist, wir der Polizei als Rassismus vorgehalten, das Kategorisieren z.B. – was in der Wissenschaft Gruppen und Untergruppen, Rassen und Kategorien sind, ist in der Polizei racial profiling. Kategorisieren muss Polizei allein im rechten Spektrum, sonst ist es verwerflich. Aber auch hier ist das Leben eben kein Wunschkonzert und die Erfordernisse machen vor Ideologien nicht Halt.
Wenn Kollegen lange in einem Gebiet tätig sind, das in bestimmte gesellschaftlichen und sozialen Aspekten Schwerpunkte hat, äußert sich das auch oft in der Sprache. Wenn auch diese Aspekte nicht von den Polizisten Besitz ergreifen, so passt sich Sprache jedoch an.
Aus diesem Grund habe ich Wert darauf gelegt und bin froh, dass ich neben der Milieuarbeit auch in der Lehre und in verschiedenen Gremien tätig bin. Das behält einem die Vielfalt der Sprache.
In diesem Kontext kann es sein, dass ein Kollege aber von Kanacken spricht, ohne dies rassistisch zu meinen. Dies ist trotz des Widerspruchs hier nun mal Realität und nicht mit dem Vorschlag dies in Marxloh auf der Straße in die Menge zu rufen vergleichbar.
Unter den angesprochenen Personen wird der Begriff Kanacke auch für die eigene Person genutzt. Um hier Rassismus feststellen zu können, braucht es mehrere Indizien, die erfüllt sein müssen. Neben dem Zusammenhang natürlich auch die hörende Personenkreis usw.
Ich bin froh, dass ich nicht höre, was Frauen untereinander sprechen. Deswegen würde ich sie nicht alle zu männerfressenden Emanzen machen.
Der Begriff Nafri hat so keinen rassistischen Hintergrund in der ursprünglichen Bedeutung. Er wurde durch die öffentliche Diskussion und ich meine bewusst in diese Richtung gedrückt und interpretiert.
Nafri bedeutet nur Nordafrikaner – woraus sich sicher kein rassistischer Ansatz ergibt – und wurde in Bereichen genutzt, wo verschiedene Nordafrikaner verstärkt auftreten und leben und handeln. Vergleichbar mit den Balkanesen oder auch den Arabern, die nicht alle eine Nationalität haben. Diese Kategorisierungen sind häufig eine Notwendigkeit, die sich aus der Realität aufdrängt.
Auch das o.g. Racial Profiling hat überwiegend nichts mit Rassismus zu tun. Aber dazu bedürfte es eigener umfassende Ausführungen.
Der verbale Rassismus ist in Deutschland von einer hohen Sensibilität geprägt, die leider zu oft zu falschen Schlüssen und Bewertungen führt. Häufig findet eine vorschnelle und faktenresistente Projektion der Worte auf ein Phänomen, hier dem Rassismus, statt. Anders können sich viele Menschen die Dinge nicht erklären, nähren ihre Vorurteile und fühlen sich sicher auf der Welle der Aufrichtigen.
Ich spüre das auch hier und es ist nur zu oft der Auslöser für eine Phase, in der dann keine Diskussion mehr stattfindet.
Was wir als rassistische Äußerung klassifizieren ist häufig nur unserer Unzulänglichkeit geschuldet, uns mit der Gesamtheit der Fakten zu beschäftigen. Oft kennen wir sie nicht einmal.
So wird das Zusammenfassen in Gruppen oft als Stigmatisierung und damit Werkzeug des Rassismus empfunden dargestellt. Meist ist es – und ich spreche ab jetzt ausschließlich von polizeilichen Abläufen und Gegebenheiten – aber eine rechtstaatliche und verfassungskonforme Arbeitsgrundlage. Sie ist nicht einmal die Schlichtversion eines Prozesses, damit die dumpfen Bullen ihn auch verstehen. Sie haben wissenschaftliche Grundlagen. Was nämlich in der Wissenschaft gang und gebe ist, wir der Polizei als Rassismus vorgehalten, das Kategorisieren z.B. – was in der Wissenschaft Gruppen und Untergruppen, Rassen und Kategorien sind, ist in der Polizei racial profiling. Kategorisieren muss Polizei allein im rechten Spektrum, sonst ist es verwerflich. Aber auch hier ist das Leben eben kein Wunschkonzert und die Erfordernisse machen vor Ideologien nicht Halt.
Wenn Kollegen lange in einem Gebiet tätig sind, das in bestimmte gesellschaftlichen und sozialen Aspekten Schwerpunkte hat, äußert sich das auch oft in der Sprache. Wenn auch diese Aspekte nicht von den Polizisten Besitz ergreifen, so passt sich Sprache jedoch an.
Aus diesem Grund habe ich Wert darauf gelegt und bin froh, dass ich neben der Milieuarbeit auch in der Lehre und in verschiedenen Gremien tätig bin. Das behält einem die Vielfalt der Sprache.
In diesem Kontext kann es sein, dass ein Kollege aber von Kanacken spricht, ohne dies rassistisch zu meinen. Dies ist trotz des Widerspruchs hier nun mal Realität und nicht mit dem Vorschlag dies in Marxloh auf der Straße in die Menge zu rufen vergleichbar.
Unter den angesprochenen Personen wird der Begriff Kanacke auch für die eigene Person genutzt. Um hier Rassismus feststellen zu können, braucht es mehrere Indizien, die erfüllt sein müssen. Neben dem Zusammenhang natürlich auch die hörende Personenkreis usw.
Ich bin froh, dass ich nicht höre, was Frauen untereinander sprechen. Deswegen würde ich sie nicht alle zu männerfressenden Emanzen machen.
Der Begriff Nafri hat so keinen rassistischen Hintergrund in der ursprünglichen Bedeutung. Er wurde durch die öffentliche Diskussion und ich meine bewusst in diese Richtung gedrückt und interpretiert.
Nafri bedeutet nur Nordafrikaner – woraus sich sicher kein rassistischer Ansatz ergibt – und wurde in Bereichen genutzt, wo verschiedene Nordafrikaner verstärkt auftreten und leben und handeln. Vergleichbar mit den Balkanesen oder auch den Arabern, die nicht alle eine Nationalität haben. Diese Kategorisierungen sind häufig eine Notwendigkeit, die sich aus der Realität aufdrängt.
Auch das o.g. Racial Profiling hat überwiegend nichts mit Rassismus zu tun. Aber dazu bedürfte es eigener umfassende Ausführungen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Es gibt keinen institutionellen Rassismus bei der Polizei
Es gibt ja Menschen, die glauben, dass alle Menschen unterschiedlich sind oder gleich und es zwischen Menschen unterschiedlicher Nationen keine unterschiedlichen Verhaltensweise gibt, die eine Ungleichbehandlung rechtfertigen würden (man wird ja auch nicht unter Frauen den gleichen Anteil an Sexualstraftätern erwarten, wie unter Männern).
Meiner Meinung nach ist das ein Punkt, über den man durchaus streiten kann, denn wenn das der Fall wäre, dann würde es bei allen Straftaten jeweils einen Anteil geben, der dem gemessen an der Gesamtbevölkerung entspricht. Ist das der Fall?
Dass einige nun behaupten, dass die Erfassung von Straftaten nach nationaler Herkunft bereits Rassismus wäre und man deswegen in der Statistik die Herkunft nicht mehr erfassen sollte ... naja, man kann sich die Welt auch schönsaufen, aber besser wird sie dadurch trotzdem nicht.
Meiner Meinung nach ist das ein Punkt, über den man durchaus streiten kann, denn wenn das der Fall wäre, dann würde es bei allen Straftaten jeweils einen Anteil geben, der dem gemessen an der Gesamtbevölkerung entspricht. Ist das der Fall?
Dass einige nun behaupten, dass die Erfassung von Straftaten nach nationaler Herkunft bereits Rassismus wäre und man deswegen in der Statistik die Herkunft nicht mehr erfassen sollte ... naja, man kann sich die Welt auch schönsaufen, aber besser wird sie dadurch trotzdem nicht.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.