taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

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aleph
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von aleph »

Polizisten sind eben keine so stark gefährdete Gruppe wie Schwarze, Juden oder Moslems. Es werden erheblich mehr Schwarze, Juden oder Moslems aufgrund ihrer Eigenschaft verfolgt und gar getötet, wie Polizisten. Es gibt ja sogar ein Liebeslied, in dem das Abknallen von Polizisten zelebriert wird und es gibt das "alle Soldaten sind Mörder" und schließlich "all cops are beautiful", worauf die Autorin ja auch Bezug nimmt.
Zuletzt geändert von aleph am Samstag 20. Juni 2020, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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McKnee
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von McKnee »

aleph hat geschrieben:(20 Jun 2020, 11:53)

Polizisten sind eben keine gefährdete Gruppe wie Schwarze, Juden oder Moslems. Es gibt ja sogar ein Liebeslied, in dem das Abknallen von Polizisten zelebriert wird und es gibt das "alle Soldaten sind Mörder" und schließlich "all cops are beautiful", worauf die Autorin ja auch Bezug nimmt.
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Liebeslieder

Beitrag von McKnee »

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imp
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von imp »

Sören74 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 11:48)

Ich komm da nicht ganz mit. Ist das schon "Geifer", wenn man deutlich sagt, dass man den Artikel nicht gut findet?
Nein, das ist ein Urteil. Ein Abo auf positive Rezeption hat keiner, vom gefälligsten Schlager bis zur gewagten Kolumne.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sören74 »

imp hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:06)

Nein, das ist ein Urteil. Ein Abo auf positive Rezeption hat keiner, vom gefälligsten Schlager bis zur gewagten Kolumne.
Wäre es nicht besser, wenn Du konkreter sagst, was Du mit "Geifer" meinst und mal ein Beispiel nennst?
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unity in diversity
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von unity in diversity »

Sören74 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:12)

Wäre es nicht besser, wenn Du konkreter sagst, was Du mit "Geifer" meinst und mal ein Beispiel nennst?
Es wäre für den Diskurs vorteilhaft, wenn du dem, in jeder Hinsicht um Ausgleich bemühten und engagierten imp, keinen Geifer unterstellst.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 20. Juni 2020, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sören74 »

:?:
unity in diversity hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:24)

Es wäre für den Diskurs vorteilhaft, wenn du dem in Hinsicht um Ausgleich bemühten imp, keinen Geifer unterstellst.
:?: Sorry, vielleicht ist heute mein Ironiedetektor defekt oder momentan auch nicht zu Scherzen aufgelegt, aber ich habe nicht imp unterstellt, er würde geifern.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von imp »

unity in diversity hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:24)

Es wäre für den Diskurs vorteilhaft, wenn du dem in Hinsicht um Ausgleich bemühten imp, keinen Geifer unterstellst.
Na, mir tut er meines wissens nicht sowas an. Dieses Abarbeiten an der Person der Autorin ist einfach weit verbreitet. Der Beitrag "sie hat offensichtlich nie Liebe oder Zuneigung in ihrem Leben erfahren" ist einfach so weit auf der Personenschiene und weit weg von einem bloßen Widerspruch zum Text. Er steht auch nicht allein.

Sören74 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:30)

:?:

:?: Sorry, vielleicht ist heute mein Ironiedetektor defekt oder momentan auch nicht zu Scherzen aufgelegt, aber ich habe nicht imp unterstellt, er würde geifern.
Nein, keine Sorge diesbezüglich.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von unity in diversity »

Sören74 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 12:30)

:?:

:?: Sorry, vielleicht ist heute mein Ironiedetektor defekt oder momentan auch nicht zu Scherzen aufgelegt, aber ich habe nicht imp unterstellt, er würde geifern.
Es gibt keinen Zwang immer und sofort zu antworten.
Sowas machen nur überdrehte Spamtrolle.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von imp »

McKnee hat geschrieben:(20 Jun 2020, 11:52)

Ja leider. Sie hätte mit einem Statement aus dieser Situation sogar eine gute Diskussion anstoßen können. Nicht nur über das Bild der Polizei, viel mehr noch über die Diskussions- und Satirekultur.

Chance vertan.
Da ist wohl was dran :(
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sören74 »

Ich sperre mal den Thread. Einige User finden es scheinbar toll unsachliche Beiträge zu schreiben oder nicht auf Verständnisfragen einzugehen. Auf Stur schalten kann auch die Moderation. :)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sören74 »

Sodele, der Thread ist wieder freigeschaltet. Ich habe bis auf einen Satz alles so belassen. Das ist als Experiment zu sehen, ob man einen Thread auch ohne Verschiebungen in die Ablage wieder in ein sachliches Fahrwasser bringen kann.

Trotzdem sei an der Stelle ein Hinweis auf die Netiquette erlaubt. Da heißt es u.a.:

Auf der anderen Seite sitzt ein Mensch.
Dieses Forum dient nicht nur Dir zur Unterhaltung. Darum bleibe bitte stets höflich und schreibe nichts, was Du Deinem Mitdiskutanten nicht auch vor Anderen von Angesicht zu Angesicht sagen würdest. Versuche einzuschätzen, wie Dein Beitrag von Anderen aufgefasst werden könnte. Kaum irgendwo ist die Gefahr, missverstanden zu werden, größer als im Internet, da Deine Äußerungen ohne Mimik oder Gestik abgesendet werden. Darum denke daran, sarkastisch oder ironisch gemeinte Bemerkungen so kennzeichnen, dass keine Missverständnisse provoziert werden.

und
Belege Deine Aussagen, soweit sinnvoll und möglich.
In einem politischen Diskussionsforum ist es normal, dass Behauptungen aufgestellt werden, die nicht für jedermann einsichtig sind. In diesem Fall ist es guter Diskussionsstil, wenn Du deine Aussagen mittels einer seriösen, nachvollziehbaren Quelle belegst und diese zitierst. Dies steigert auch die Überzeugungskraft Deiner Beiträge bei anderen Lesern. Wenn jemand anderes für seine Behauptungen keine Quelle bringt und Du die Behauptung anzweifelst, kannst Du nachfragen. Beachte aber, dass übermäßiges Insistieren auf Belegen, vor allem bei allgemein akzeptierten Aussagen, destruktiv wirken kann.

In diesem Sinne...
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von jack000 »

Soso, alles Satire?
Jetzt entschuldigt sich die „taz“-Chefredakteurin
https://www.welt.de/vermischtes/article ... _chNOQ_3RU
Muss man sich neuerdings für Satire entschuldigen oder ist es schlichtweg das Eingeständnis, dass der/die taz-Autor/in richtig Scheiße gebaut hat?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 09:50)

Hast du denn wenigstens in ihrem Text bezüglich der Kabarettistin intelligente Kritik vernommen? Ich hab nur Geläster gelesen und wäre dankbar, würde jemand die konstruktive Kritik einer ernstzunehmenden Journalistin zitieren.
Geläster über Optik etc. zählt nicht dazu.

Spannend, wie die Ansprüche sinken, so lange die Verfasser eine andere Ethnie haben.
Hab ich doch, hast du das überlesen?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von unity in diversity »

jack000 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 19:30)

Soso, alles Satire?

https://www.welt.de/vermischtes/article ... _chNOQ_3RU
Muss man sich neuerdings für Satire entschuldigen oder ist es schlichtweg das Eingeständnis, dass der/die taz-Autor/in richtig Scheiße gebaut hat?
Wie seinerzeit Tom Buhrow vom WDR, weil Volksverhetzung halt doch keine Satire ist.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(20 Jun 2020, 19:35)

Hab ich doch, hast du das überlesen?
Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt.
In diesem Strang geht es um die Journalistin, die sich die Polizisten auf die Müllhalde wünscht. Weder diesen konkreten Text noch das Gelabere über diese Lisa .... die mir völlig unbekannt ist, da ich null TV gucke, fand ich herausragend.
Einen Nachweis, warum diese Journalistin ernstzunehmen sein soll, kann ich nicht erkennen, da sie schlicht rumgelabert und rumgelästert hat.

Glaub ich gern, dass diese Lisa.... antisemitisch ist, ich kenne sie bloß nicht. Tut mir leid, kein TV und kein exzessiver Konsum von Youtube. Vielleicht ein Thema für einen anderen Strang. Hier soll offenbar abgelenkt werden von dem Wunsch nach Entsorgung von Menschen auf Müllhalden.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von jack000 »

unity in diversity hat geschrieben:(20 Jun 2020, 19:46)

Wie seinerzeit Tom Buhrow vom WDR, weil Volksverhetzung halt doch keine Satire ist.
Ja, der ÖR-Strang ist voll von solchen Beispielen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 19:47)

Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt.
In diesem Strang geht es um die Journalistin, die sich die Polizisten auf die Müllhalde wünscht. Weder diesen konkreten Text noch das Gelabere über diese Lisa .... die mir völlig unbekannt ist, da ich null TV gucke, fand ich herausragend.
Einen Nachweis, warum diese Journalistin ernstzunehmen sein soll, kann ich nicht erkennen, da sie schlicht rumgelabert und rumgelästert hat.

Glaub ich gern, dass diese Lisa.... antisemitisch ist, ich kenne sie bloß nicht. Tut mir leid, kein TV und kein exzessiver Konsum von Youtube. Vielleicht ein Thema für einen anderen Strang. Hier soll offenbar abgelenkt werden von dem Wunsch nach Entsorgung von Menschen auf Müllhalden.
Da haben wir wirklich aneinander vorbeigeredet. Ich hatte die SPON-Kolumne nämlich verlinkt, um zu zeigen, auf welche Weise und über welche Personen abgelenkt wurde.
Allerdings fand ich die Taz da gar nicht so schlecht, der Satz hier zumindest traf:
"Während sie alte Tropen wie den geldgeilen und grapschenden Juden straight out of NS-Propaganda hervorholt, stand mit ihr ein weiterer Klassiker auf der Bühne: der deutsche oder österreichische Clown, dem für zwei Minuten Fame kein bisschen Judenhass zu viel ist"
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 19:47)
Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt.
In diesem Strang geht es um die Journalistin, die sich die Polizisten auf die Müllhalde wünscht. Weder diesen konkreten Text noch das Gelabere über diese Lisa .... die mir völlig unbekannt ist, da ich null TV gucke, fand ich herausragend.
Einen Nachweis, warum diese Journalistin ernstzunehmen sein soll, kann ich nicht erkennen, da sie schlicht rumgelabert und rumgelästert hat.

Glaub ich gern, dass diese Lisa.... antisemitisch ist, ich kenne sie bloß nicht. Tut mir leid, kein TV und kein exzessiver Konsum von Youtube. Vielleicht ein Thema für einen anderen Strang.
...
... aber sicher doch. Ich fand allerdings den Vorwurf des Rassismus viel interessanter :D
https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=70074

Einen schönen Clip findest du hier
Zuletzt geändert von Skeptiker am Samstag 20. Juni 2020, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von McKnee »

aleph hat geschrieben:(20 Jun 2020, 11:53)

Polizisten sind eben keine so stark gefährdete Gruppe wie Schwarze, Juden oder Moslems. Es werden erheblich mehr Schwarze, Juden oder Moslems aufgrund ihrer Eigenschaft verfolgt und gar getötet, wie Polizisten. Es gibt ja sogar ein Liebeslied, in dem das Abknallen von Polizisten zelebriert wird und es gibt das "alle Soldaten sind Mörder" und schließlich "all cops are beautiful", worauf die Autorin ja auch Bezug nimmt.
Ich nutze das Zitat, um meine Beiträge näher zu erläutern.

Bei den Videos wollte ich tatsächlich eien Blick in die Seelen von Hass und Hetze der anderen Art bringen. Die Texte sind keine reine Promo, der Name "Mr 187" (Polizistenmörder) ist in den Texten Programm.

Zu dem Satz all cops are beatiful wollte ich nur den Hinweis geben, dass er mir in der Art nicht bekannt ist. Der Ursprung liegt im Satz "all cops are bastards", abgekürzt "a.c.a.b.". Um möglichen Verurteilungen zu entgehen nutze man sie Ziffernfolge "1312" und in einen Anflug von Kreativität wurde a.c.a.b. bei ei ef Anzeige mit " all clours are beautiful" übersetzt, jedoch nie so gemeint.

Eine kleine Anekdote in diesem Sinne noch....

In Dortmund gibt es ein Viertel mit einer Nazi-Community. Diese hatten diese Typen auf einer Garagenrückwand verewigt. Weil man die Wand nicht einmal weiss überstreichen wollte, engagierte man eien Künstler für viel Geld und ließ ihn die Wand mit bunten Bildern schmücken. Damit das Kunstwerk erhalten blieb, stelle man mindestens zwei Polizeiwagen davor. Der Künstler, verm aus der linken Szene, was das Kunstwerk natürlich noch bedeutungsvoller macht, schmückte es mit den Worten

all colours are beautiful

Ein Bild des Hohns für die Kollegen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(20 Jun 2020, 20:04)

... aber sicher doch. Ich fand allerdings den Vorwurf des Rassismus viel interessanter :D
https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=70074

Einen schönen Clip findest du hier

Weshalb soll ich mich jetzt mit dieser Lisa Eckard befassen, wenn ich den Müllhaldentext von der Frau Hengameh Yaghoobifarah (aus anderer Seite rauskopiert) kritisiere?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 20:13)
Weshalb soll ich mich jetzt mit dieser Lisa Eckard befassen, wenn ich den Müllhaldentext von der Frau Hengameh Yaghoobifarah (aus anderer Seite rauskopiert) kritisiere?
Muss du nicht. Du hattest einen anderen Thread angesprochen und ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den schon gibt. Ich finde Lisa Eckhard hochamüsant, aber es sollte nur ein Hinweis sein - mehr nicht.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(20 Jun 2020, 20:25)

Muss du nicht. Du hattest einen anderen Thread angesprochen und ich wollte nur darauf hinweisen, dass es den schon gibt. Ich finde Lisa Eckhard hochamüsant, aber es sollte nur ein Hinweis sein - mehr nicht.
Ok alles klar :)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von jack000 »

Rainer Zitelmann analysiert das Thema trefflich:
Die "Taz" rechtfertig ihren Artikel, in dem Polizisten mit Abfall verglichen werden, mit einem weiteren menschenverachtenden Artikel. Es war offensichtlich kein Ausrutscher.

Wieder mal ist es Satire. Natürlich. Und wieder mal ist es die Taz. Die „Tageszeitung“ hatte vor einigen Tagen einen Artikel veröffentlicht, in dem erklärt wurde, der richtige Platz für Polizisten sei die Mülldeponie. Natürlich wurde das im Nachhinein auch zur „Satire“ umgedeutet.

[...]
Und daher sei es auch gar nicht schlimm, Menschen als Abfall zu bezeichnen oder auf die Müllhalde zu wünschen. Wer eine andere Person „Abfall“ nenne, so die Taz, wünsche ihr letztlich „nur Besserung, ähnlich wie man dem Niesenden ‚Gesundheit!’ sagt“.

Gedankenexperiment: In einer konservativen oder rechten Zeitung wären Flüchtlinge mit „Abfall“ verglichen worden. Die Reaktionen wären zu Recht empört gewesen, man hätte das „menschenverachtend“ genannt. Und wenn die Zeitung sich damit gerechtfertigt hätte, man habe ja nur „gute Besserung“ gewünscht – dann wäre das zu Recht als „zynische Menschenverachtung“ oder ähnliches gebrandmarkt worden.
Die Taz lässt jedoch in ihrem heute erschienenen Artikel nicht locker: „Und ist es denn wahr, dass der Abfallvergleich das Schlimmste ist, was man Menschen antun kann? Es gibt weitaus Schlimmeres, was man sein kann. Man kann Gewaltverbrecher sein oder Armin Laschet. Abfall hingegen ist harmlos, Abfall ist das Gegenteil von Gefahr.“

[...]
Die Rechtfertigung lautet stets, es handle sich um Satire und Humor. Humor verrät viel über einen Menschen. Manche Linke haben einen eigenartigen Humor: Aus Vermietern („Miethaien“) „Fischstäbchen“ machen, Reiche erschießen oder ins Arbeitslager stecken, Polizisten auf die Müllhalde, Laschet mit Gewaltverbrechern in einem Atemzug nennen. Witzig? Haha. Wie nennt man so etwas? Linke nennen das, wenn andere davon betroffen sind „geistige Brandstiftung“ und „menschenverachtend“.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... jlUbFQ2HEg
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Wie stellt sich die Schreiberin eine Gesellschaft ganz ohne Polizei vor? Recht des Stärkeren und Selbstjustiz?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von unity in diversity »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 22:39)

Wie stellt sich die Schreiberin eine Gesellschaft ganz ohne Polizei vor? Recht des Stärkeren und Selbstjustiz?
Gerade Volksverhetzer sind auf Staat und Polizei angewiesen, weil sie sonst zu den ersten Opfern zählen würden.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Jun 2020, 22:39)

Wie stellt sich die Schreiberin eine Gesellschaft ganz ohne Polizei vor? Recht des Stärkeren und Selbstjustiz?
So: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 275ebfb206
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

40 Gute auf einen Bösen ist doch besser als andersrum. Man darf das auch nicht so überbewerten. :cool:
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von DogStar »

Und aus der selben Ecke dann noch Plünderungen und Straßenschlachten ...

https://www.welt.de/vermischtes/article ... rolle.html
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

DogStar hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:24)

Und aus der selben Ecke dann noch Plünderungen und Straßenschlachten ...

https://www.welt.de/vermischtes/article ... rolle.html
Wenn Polizei und der böse Kapitalismus endlich abgeschafft sind....was genau soll noch geplündert werden? Geschäfte des täglichen, nötigen, luxusfreien Bedarfs? Leere Schaufenster? :D
Und Schlachten gegen wen? Der Feind sitzt ein oder ist tot...erschossen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:36)

Wenn Polizei und der böse Kapitalismus endlich abgeschafft sind....was genau soll noch geplündert werden?
Wenn wir in Europa erst venezolanische Verhältnisse haben, dann ist das doch der Himmel auf Erden und alle Menschen sind endlich frei.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von DogStar »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:36)

Wenn Polizei und der böse Kapitalismus endlich abgeschafft sind....was genau soll noch geplündert werden? Geschäfte des täglichen, nötigen, luxusfreien Bedarfs? Leere Schaufenster? :D
Und Schlachten gegen wen? Der Feind sitzt ein oder ist tot...erschossen.
So weit dürfte es wohl nicht kommen. Das Unterstützen Linksradikaler durch die Politik wird bald ein Ende haben und dann wird hoffentlich wieder Vernunft und Ruhe einkehren. Das Letzte, was wir in der gegenwärtigen Situation brauchen können, ist Extremismus von Links und Rechts. Ist ohnehin alles schon kompliziert und brenzlig genug. Wird einem ja ganz anders, wenn man die Bilder aus Stuttgart sieht ... diese Leute haben doch den Schuss nicht gehört :rolleyes: ...

Mir wird immer klarer, dass Linksradikal in Wirklichkeit gar nichts mit Links zu tun hat. Das sind frustrierte Menschen, die ihrem Ärger durch Randale, Gewalt und Aktionismus Luft machen, denen es aber gar nicht um die Sache geht. Ebenso nehme ich einer Hengameh Sonstwie ihr linkes Gutsein nicht ab. Ein frustriertes Wesen, das Hassbotschaften veröffentlicht, die diskriminierender nicht sein könnten. Hätte so jemand das Sagen ... nein, ich möchte nicht drüber nachdenken ...
Sie steht für mich exemplarisch für die radikale Linke.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:45)

Wenn wir in Europa erst venezolanische Verhältnisse haben, dann ist das doch der Himmel auf Erden und alle Menschen sind endlich frei.
Ja, frei von Freiheit und Wohlstand.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

DogStar hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:49)

So weit dürfte es wohl nicht kommen. Das Unterstützen Linksradikaler durch die Politik wird bald ein Ende haben und dann wird hoffentlich wieder Vernunft und Ruhe einkehren. Das Letzte, was wir in der gegenwärtigen Situation brauchen können, ist Extremismus von Links und Rechts. Ist ohnehin alles schon kompliziert und brenzlig genug. Wird einem ja ganz anders, wenn man die Bilder aus Stuttgart sieht ... diese Leute haben doch den Schuss nicht gehört :rolleyes: ...

Mir wird immer klarer, dass Linksradikal in Wirklichkeit gar nichts mit Links zu tun hat. Das sind frustrierte Menschen, die ihrem Ärger durch Randale, Gewalt und Aktionismus Luft machen, denen es aber gar nicht um die Sache geht. Ebenso nehme ich einer Hengameh Sonstwie ihr linkes Gutsein nicht ab. Ein frustriertes Wesen, das Hassbotschaften veröffentlicht, die diskriminierender nicht sein könnten. Hätte so jemand das Sagen ... nein, ich möchte nicht drüber nachdenken ...
Sie steht für mich exemplarisch für die radikale Linke.
Es wird auch nicht soweit kommen, ich wollte bloß verdeutlichen, was die nassen Träume einer Hegameh Dingelskirchen in letzter Konsequenz bedeuten.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:52)

Ja, frei von Freiheit und Wohlstand.
Dann sind wir endlich alle "gute Menschen" :)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2020, 09:57)

Dann sind wir endlich alle "gute Menschen" :)
Bleibt das Problem, wessen Idee vom guten Menschen die bessere ist und wer sich da besser durchsetzen kann.

Der ganze sozialistische Traum scheitert am Menschen. Leider ist dieser ein Individuum mit höchst unterschiedlichen Charakteren, Vorlieben, Träumen. Ihn in die gewünschten Bahnen zu lenken, geht bei vielen nur mit Gewalt. Also guter, gerechter Gewalt. Denn warum solltest du wissen, was gut für dich ist. Das weiß die Partei besser. :)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von tarkomed »

jack000 hat geschrieben:(20 Jun 2020, 00:40)

Was denkst du denn woran es liegt?
Ich tippe auf ihre persönlichen Erfahrungen mit Polizisten. Sie sieht schließlich nicht deutsch genug aus…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:29)

Ich tippe auf ihre persönlichen Erfahrungen mit Polizisten. Sie sieht schließlich nicht deutsch genug aus…
Wie sieht man denn deutsch genug aus?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:32)

Wie sieht man denn deutsch genug aus?
Frag manche Polizisten, sie habe da ihre Kriterien, wenn sie Bürger kontrollieren.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von McKnee »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:29)

Ich tippe auf ihre persönlichen Erfahrungen mit Polizisten. Sie sieht schließlich nicht deutsch genug aus…
Ich habe Kollegen, die auch nicht deutsch aussehen. Wo ist das Problem? Oder soll das nur eine pauschalisierende Aussage sein, wie alle Blondienen sind doof?
Zuletzt geändert von McKnee am Sonntag 21. Juni 2020, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:46)

Frag manche Polizisten, sie habe da ihre Kriterien, wenn sie Bürger kontrollieren.
Aber woher weißt du, dass diese Tante nicht deutsch genug aussieht?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von McKnee »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:46)

Frag manche Polizisten, sie habe da ihre Kriterien, wenn sie Bürger kontrollieren.
Was ist das wieder für eine Weisheit? :rolleyes:

Es braucht Kriterien, weil es ohne keine Ermächtigungsprüfung gibt und damit jede Maßnahme unrechtmäßig wäre.

Ich kann diese Lüge des durchgängigen Racial Profiling nicht mehr hören. Öffnet einfach mal das Oberstübchen und lasst Luft herein. Viele Dinge erklären sich sogar von selbst.

Ohne dieses angebliche Racial Profiling wäre der Sturm der Empörung und die Klagewelle unendlich. Denkt doch einfach mal nach was ihr rausposaunt
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:49)

Aber woher weißt du, dass diese Tante nicht deutsch genug aussieht?
Es hat eine ganze Reihe Prominente gegeben, die über ihre Erfahrungen mit Polizisten berichtet haben, wegen ihres Aussehens. Sie sahen nicht viel anders aus, als diese Kolumnistin auf dem Foto. Das genügt offensichtlich manchen Polizisten als Kriterium.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von McKnee »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 12:00)

Es hat eine ganze Reihe Prominente gegeben, die über ihre Erfahrungen mit Polizisten berichtet haben, wegen ihres Aussehens. Sie sahen nicht viel anders aus, als diese Kolumnistin auf dem Foto. Das genügt offensichtlich manchen Polizisten als Kriterium.
Welche waren das in welchem Kontext? War es vllt ihre Promiüberhebluchkeit, gerade bei z-Promis, die die Lage eskalieren ließ?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 12:00)

Es hat eine ganze Reihe Prominente gegeben, die über ihre Erfahrungen mit Polizisten berichtet haben, wegen ihres Aussehens. Sie sahen nicht viel anders aus, als diese Kolumnistin auf dem Foto. Das genügt offensichtlich manchen Polizisten als Kriterium.
Und die Fahrzeug-oder Passkontrolle bei Weißen ist dann bloß ein Irrtum. :rolleyes:

Vermutlich ist es bei manchen ungerechtfertigt und andere kennen halt ihre Pappenheimer.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Billie Holiday »

McKnee hat geschrieben:(21 Jun 2020, 12:03)

Welche waren das in welchem Kontext? War es vllt ihre Promiüberhebluchkeit, gerade bei z-Promis, die die Lage eskalieren ließ?
Du meinst, wer außer Hautfarbe und Geltungsdrang nix hat?
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von tarkomed »

McKnee hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:53)

Was ist das wieder für eine Weisheit? :rolleyes:

Es braucht Kriterien, weil es ohne keine Ermächtigungsprüfung gibt und damit jede Maßnahme unrechtmäßig wäre.

Ich kann diese Lüge des durchgängigen Racial Profiling nicht mehr hören. Öffnet einfach mal das Oberstübchen und lasst Luft herein. Viele Dinge erklären sich sogar von selbst.

Ohne dieses angebliche Racial Profiling wäre der Sturm der Empörung und die Klagewelle unendlich. Denkt doch einfach mal nach was ihr rausposaunt
Die Polizei entspricht dem Querschnitt der Bevölkerung, wie sollte es auch anders sein? Mit dem Unterschied jedoch, dass die Bevölkerung nicht über die Befugnisse der Polizei verfügt. Es wäre also naiv zu glauben, dass der Rassismus bei der Polizei weniger ausgeprägt wäre, als beim Rest der Bevölkerung und wenn man als Polizist die Möglichkeit hat, seinen Rassismus auszuleben, dann kommen ihm seine Befugnisse sehr entgegen. Eine logische Schlussfolgerung, die sich durch Polizisten in meinem Bekanntenkreis gelegentlich bestätigt hat.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sungawakan »

Solange die deutsch aussehende mitteljährige blond- bis mittelbraune Frau in der Verbrechensstatistik unterrepräsentiert ist, wird halt nun einmal der jugendliche, schwarzhaarige arabischstämmige Mann eben häufiger kontrolliert. Das hat nichts mit der Auswahl nach einem bestimmten Persönlichkeitsprofil zu tun, sondern das nennt man effizientes Arbeiten.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von tarkomed »

Sungawakan hat geschrieben:(21 Jun 2020, 12:32)

Solange die deutsch aussehende mitteljährige blond- bis mittelbraune Frau in der Verbrechensstatistik unterrepräsentiert ist, wird halt nun einmal der jugendliche, schwarzhaarige arabischstämmige Mann eben häufiger kontrolliert. Das hat nichts mit der Auswahl nach einem bestimmten Persönlichkeitsprofil zu tun, sondern das nennt man effizientes Arbeiten.
Das mag stimmen, aber aus der Sicht derer, die grundlos kontrolliert werden, nur weil sie nicht deine hier angeführten Kriterien erfüllen – das sind nämlich zum Glück nicht die Kriterien der Polizei – ist es trotzdem unangenehm, weil sie es als Diskriminierung empfinden.

Hier ein Auszug aus einem Interview mit einem Polizeiausbilder, der die Thematik sachlicher angeht als du:
Zum Beispiel manche Innenminister und Gewerkschaftsvorsitzende. Die blockieren regelmäßig jede Reform und jede Kritik, indem sie sie als Generalverdacht abstempeln. Immer wenn die Polizei kritisiert wird, wird der Kritiker polemisch diffamiert und in die linke Ecke gestellt. "Du stehst nicht hinter deiner Polizei", heißt es dann. Natürlich wird das, was Frau Esken gesagt hat, die SPD Wählerstimmen kosten. Irgendwann wird Frau Esken sagen, sie habe sich da falsch ausgedrückt. Das finde ich bezeichnend für die heutige Situation.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... haft-.html
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen

Beitrag von Sören74 »

tarkomed hat geschrieben:(21 Jun 2020, 11:46)

Frag manche Polizisten, sie habe da ihre Kriterien, wenn sie Bürger kontrollieren.
Das racial profiling, was tatsächlich bei der Polizei durchgeführt wurde, wurde wieder abgeschafft. Auch in der Ausbildung werden die Leute mittlerweile darauf sensibilisiert.
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